Episodes
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Wir haben den Film "Perfect Days" (2023) gesehen. Dort wird ein Toilettenputzer in Tokio gezeigt, dessen Alltag aus Wiederholung und Routine besteht. Das vermeintlich Überraschende: Der Protagonist wirkt dabei sehr glücklich und zufrieden. Was können wir Läufer*innen von ihm lernen? Des Weiteren sprechen wir über einen Ex-Fußballnationalspieler, der Trailrunner geworden ist bzw. Ultraläufer werden möchte. Und: Wir diskutieren über Schweißscham.
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Wohnt dem Laufsport ein utopisches Potenzial inne? Wenn ja, worin besteht dieses Potenzial? Wir haben den Film "Race (Zeit für Legenden)" über den US-Ausnahmeläufer Jesse Owens gesehen. Im Film spricht Owens darüber, dass er sich nur für die Dauer des sportlichen Wettkampfs frei fühlt. Etwas, dass ihm außerhalb des sportlichen Regelwerks leider verwehrt geblieben ist, denn als Afroamerikaner war er permanenter Diskriminierung und Rassismus ausgesetzt. Trotzdem erläuft er bei den Olympischen Spielen 1936 in Nazi-Deutschland vier Goldmedaillen. Weitere Themen: In den Enhanced Games sollen Sportler*innen mit Hilfe von (erlaubtem) Doping Weltrekorde brechen. Und: Weniger schlafen, um früher zu laufen? All in oder all out?
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Missing episodes?
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Diese Woche fällt die Folge leider etwas kürzer aus, da wir schlicht zu wenig Zeit hatten, ein großes Thema vorzubereiten. Wir sprechen über Jasmin Paris und die Barkley Marathons, über das Sich-Kneifen während eines Tempodauerlaufs und über die Frage, ob es ok ist, während des Laufens zu laut zu stöhnen.
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In dieser Folge wollen wir die Philosophie des Absurden von Albert Camus mit den Laufevents von Gary Cantrell (auch bekannt als Lazarus Lake) in Verbindung setzen. Was haben Läufe wie die Barkley Marathons oder Big's Backyard Ultra mit Camus zu tun? Kann man diese vermeintlich absurden Rennen als Performance Kunst betrachten? Des Weiteren sprechen wir über Weltrekorde von Camille Herron und streiten über das Aufzeichnen von Wanderungen und Spaziergängen als Trailrunningaktivität. All in oder all out? Viel Spaß mit der neuen Folge.
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In dieser Folge sprechen wir über Julianes gerade veröffentlichtes Buch "Die Essenz des Laufens". Worum geht es in dem Buch? Wir lesen einige Passagen vor und diskutieren darüber. Des Weiteren debattieren wir die Frage, ob man blutunterlaufene bzw. schwarz gewordene Zehennägel stolz präsentieren oder verstecken sollte. All in oder all out? Außerdem ist Juliane am Montag dieser Woche 50 Kilometer gelaufen. Einfach so. Plus: Strava gibt es jetzt auch für Hunde. Viel Spaß mit der neuen Folge!
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Heute wollen wir uns dem Thema Spiritualität und Religiosität im Zusammenhang mit dem Laufen widmen. Gibt es Menschen, für die Laufen Meditation oder Gebet darstellt? Dazu haben wir uns den Film "3100 Meilen: Laufen für die Seele" angeschaut. Außerdem sprechen wir über einen 90-jährigen Ultraläufer und debattieren, ob man seine Marathons bzw. Wettkämpfe öffentlich zählen sollte oder nicht. All in oder all out? Viel Spaß mit der neuen Folge.
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Diese Woche beschäftigen wir uns mit intrinsischer und extrinsischer Motivation. Wir fragen uns, warum die intrinsische Motivation die "bessere" und sozial akzeptiertere Form zu sein scheint. Ist der Wunsch nach Lob und Anerkennung verwerflich? Und ist es überhaupt sinnvoll, diese beiden Formen klar voneinander zu trennen oder gibt es nicht einen großen Graubereich?
Des Weiteren debattieren wir in "All in, all out" über die Praxis des Schuheschnürens: Sollte das vor jedem Lauf aufs Neue passieren oder reicht es, in einen einmalig vorgeschnürten Laufschuh reinzuschlüpfen? Außerdem testen wir Laufsocken und sprechen über Wettkampfabstinenz. -
Heute fragen wir uns, ob Laufen ein Sport für Reiche ist? Und warum laufen so viele Top-Manager Marathons? Ist Ihnen das Erfolgsgen angeboren? Darüber gibt es ein paar interessante und kritikwürdige Thesen. Außerdem sprechen wir über Christians Unternehmensgründung, einen sehr jungen Ultraläufer, Christians Strava-Comeback und über die Frage, ob man seine Trailschuhe bzw. Laufschuhe putzen sollte oder nicht.
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In dieser Folge gehen wir der Frage nach, was es mit dem Begriff "Echtzeit" auf sich hat und wie er mit dem Laufsport in Zusammenhang steht. Hinter all dem steht die Frage: Was genau fasziniert Menschen so am Sport? Auf das Thema gekommen sind wir über einen Artikel namens "Die Faszination am Fußball". Außerdem sprechen wir über den Tod es Marathonweltrekordhalters Kelvin Kiptum. Und: Wir debattieren in "All in, all out", ob und wann die Einnahme von Schmerzmitteln beim Laufen gerechtfertigt sein kann.
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In dieser Folge behandeln wir die Printmagazinlandschaft. Wie wird das Laufen in den Heften be- und verhandelt? Welche Prinzipien bei der Themensetzung und Ausformulierung von Titelzeilen lassen sich erkennen? Und lassen sich Rückschlüsse auf den Adressatenkreis ziehen? Außerdem in der Diskussion: Ist es ok, wenn Männer im Wettkampf in der Laufbewegung pinkeln, ohne dafür anzuhalten?
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Heute sprechen wir über Deutschlands "Extremläufer". Wir diskutieren die Bedeutung des Attributs "extrem" in diesem Zusammenhang und fragen uns, wen die sogenannten Extremläufer mit ihren Büchern, Filmen und Vorträgen eigentlich adressieren. Außerdem besprechen wir, ob man stehen bleiben muss, wenn einem ein befreundeter Läufer oder eine befreundete Läuferin entgegengelaufen kommt? Was sagt die Läuferetiquette dazu?
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In dieser Folge versuchen herauszufinden, was es ist, dass uns laufen lässt. Warum lieben manche Menschen das Laufen, während andere es verabscheuen? Wir ziehen Hartmut Rosas Resonanz-Theorie zurate und versuchen uns an einer kleinen, bescheidenen Soziologie des Laufsports. Des Weiteren haben wir ChatGPT nach Last-Minute-Trainingstipps gefragt und diskutieren das strategische Trinken von Kaffee vor dem Training. Außerdem gibt es einen Nachruf auf den Podcast LaufenLiebeErdnussbutter.
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In dieser Folge widmen wir uns dem Phänomen David Goggins, einem amerikanischen Ultraläufer, Kraftsportler, Ex-Elitesoldaten, Buchautor und irgendwie auch Motivationsredner. Wobei er selbst mit dem Wort Motivation wenig anfangen kann. Wir haben seinen Bestseller "Can't Hurt Me" gelesen bzw. gehört und überlegen, warum Googins so beliebt und erfolgreich mit seinen kompromisslosen Selbstoptimierungsbotschaften ist. Wir sprechen außerdem über einen ARD Sportschau-Beitrag, der Energienahrung Lucho Dillitos und diskutieren, ob ein Stöckelschuhlauf für Frauen cool oder uncool ist.
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In dieser Folge möchten wir uns dem Thema Zeit widmen. Viele Läufer*innen haben sich vorgenommen, im neuen Jahr mehr Zeit in den Sport zu investieren. Zahlreiche Motivationsbücher und -artikel wollen jetzt dabei helfen, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen und den sogenannten inneren Schweinehund zu überwinden. Aber ist es alles eine Frage der Motivation? Was ist, wenn schlicht und einfach keine Zeit für Laufen da ist? Muss man sich nur besser organisieren? Die Journalistin Teresa Bücker schreibt in ihrem Buch "Alle_Zeit": "Zu wenig Zeit zu haben, ist kein individuelles Problem, es ist gesellschaftlich erzeugt." Hat es also nichts mit Faulheit oder mangelnder Willenskraft zu tun, wenn man keine Zeit fürs Training findet, sondern mit nicht wegzudiskutierender Zeitarmut? Darüber wollen wir sprechen. Außerdem: Taylor Swifts unglaublichen Laufbandeinheiten, Laufen im Schnee und Ad-hoc Tempotraining.
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Wir sind zurück! Wir wünschen Euch ein frohes neues Jahr! In dieser Folge analysieren wir einen tiefgründigen Instagrampost des Trailrunners Kilian Jornet, der sich im Kern um ein antagonistisches Paradoxon dreht: Schneller laufen, um langsamer zu werden bzw. zu leben. Kilian Jornet erkennt das Laufen als Mittel der Entschleunigung, das individuell zu einem glücklichen Leben führen kann und global gesehen einen notwendigen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel darstellt. Des Weiteren sprechen wir über Julianes Ausstieg bei den Asics Frontrunnern, Christians Pläne für ein neues Trailrunningmedium und die Frage, ob man seine Jahresstatistiken öffentlich zur Schau stellen sollte oder nicht.
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In der letzten Folge vor der Weihnachtspause (die nächste Folge erscheint am 2. Januar) fragen wir uns, warum es auf der einen Seite eine riesen Zahl an Hobbyläufer*innen gibt, auf der anderen Seite aber kaum Interesse am Leistungssport gibt. Miese TV-Einschaltquoten bei Live-Events und geringe Followerzahlen belegen das. Laufinfluencer sind da erfolgreicher und können dementsprechend mehr Geld mit dem Sport verdienen als die Lauf-Elite. Des Weiteren sprechen wir über "Device Free Running", übers Skifahren und Lauftipps von Courtney Dauwalter.
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Wir greifen ein Thema aus der letzten Folge nochmals auf: Funktioniert Strava nicht nur als Lauf-App, sondern auch als Dating-Plattform? Wir besprechen zwei Texte und versuchen zu erklären, warum Menschen unterschiedlich darauf reagieren. Des Weiteren stellen wir ein neues Everesting-Event in Österreich vor, sprechen über die geplante Erweiterung der World Marathon Major-Serie und tauschen uns über neue Kopfhörer aus, die wir uns gekauft haben.
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Die erste Minimalismuswelle der 2010er-Jahre ist lange vorbei. Sie wurde durch das Buch "Born to Run" ausgelöst. Das Wort Minimalismus bezog sich damals in erster Linie auf minimalistisches Schuhwerk (Barfußschuhe bzw. sogenannte Natural Running-Schuhe). Nun gibt es möglicherweise einen Minimalismus 2.0, Minimalismus Plus oder auch Neominimalismus im Laufsport. Jetzt meint der Begriff aber etwas ganz anderes: Konsumkritik trifft auf Nachhaltigkeit und eine umfassende Minimalismus-Philosophie, die sich nicht nur in neuen Laufprodukten und deren Werbung ablesen lässt, sondern auch im Lebensstil und Wertesystem der (laufenden) Menschen. Darüber wollen wir sprechen. Außerdem: Neue Laufkollektion von Florian Neuschwander, ein Interview mit Jan Ullrich bei "Hotel Matze" und die Frage, ob Strava eine Dating-App sein kann oder darf.
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In dieser Folge sprechen wir über den Film "Lucy's Dad", der die Geschichte von Ash Bartholomew beim diesjährigen Western States 100 erzählt. Was macht diesen Film so besonders? Warum bewegt er uns so? Wir versuchen das zu analysieren. Des Weiteren sprechen wir über Intervalle im Dunkeln, den Zugspitz Ultratrail und über das Aufrunden von krummen Laufkilometern für die Statistik.
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"Deutsch - Laufen: Wenn sich Läufer übers Laufen unterhalten" heißt ein Wörterbuch, das sich mit der Sprache der Laufszene befasst. Welche Slangwörter und Insiderbegriffe benutzen wir Läufer*innen untereinander? Wir haben uns ein paar Beispiele gesucht. Des Weiteren debattieren wir den 5 Kilometer-Weltrekord einer 11-Jährigen. Sollten Kinder in dem jungen Alter auf Weltrekordjagd sein? Wir sprechen außerdem über die neue Rennserie "World Trail Majors", die als Gegenentwurf zur UTMB World Series angesehen werden kann.
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