Episodes

  • Nach dem Bruch der Ampelkoalition haben sich die Fraktionen von SPD,
    Union und Grünen auf ein Datum für Neuwahlen geeinigt. Die vorgezogene
    Bundestagswahl soll am 23. Februar 2025 stattfinden, muss jedoch noch
    von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bestätigt werden. Laut der
    Nachrichtenagentur Reuters plant Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die
    Vertrauensfrage im Bundestag am 16. Dezember zu stellen. Sollte er diese
    Abstimmung verlieren, wäre der Weg für Neuwahlen frei.
    Bundeswahlleiterin Ruth Brand hatte betont, dass eine Wahl im Februar
    "rechtssicher durchführbar" sei, während sie einen Januar-Termin
    aufgrund logistischer Schwierigkeiten ablehnte. Ferdinand Otto,
    Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, bewertet, wie
    realistisch der Februar-Termin tatsächlich ist, und erklärt, welche
    organisatorischen Schritte notwendig sind, um die Wahl erfolgreich
    durchzuführen. 

    In Aserbaidschans Hauptstadt Baku hat am Montag die 29.
    Weltklimakonferenz begonnen. Bei seiner Eröffnungsrede verteidigte
    Präsident Ilham Alijew den Öl- und Gassektor als unverzichtbar für den
    globalen Markt. Aserbaidschan, das stark von Öl und Gas abhängig ist,
    will zwar in erneuerbare Energien investieren, fordert aber eine
    realistische Einschätzung der Situation. Fast zeitgleich hat ein Gericht
    in den Niederlanden dem Erdölkonzern Shell recht gegeben. Das Gericht
    hob ein früheres Urteil aus dem Jahr 2021 auf, das Shell verpflichtet
    hatte, seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent zu senken. Das Urteil
    fällt in eine Zeit, in der die Öl- und Gasindustrie weltweit
    Rekordgewinne erzielt. Welches Signal sendet der Beschluss aus den
    Niederlanden an die COP29 nach Baku? Elena Erdmann, Redakteurin für
    Forschungsdaten im Ressort Wissen, berichtet im Podcast vom Klimagipfel
    in Baku. 

    Außerdem im Update:  
     

    Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit, ob der Solidaritätszuschlag
    noch verfassungsgemäß ist. FDP-Politiker kritisieren die ungleiche
    Behandlung von Steuerzahlern mit unterschiedlichen Einkommen. Sollte das
    Gericht der Klage stattgeben, müsste der Staat im kommenden Jahr auf
    12,75 Milliarden Euro Soli-Einnahmen verzichten und möglicherweise rund
    65 Milliarden Euro an bereits gezahlten Zuschlägen zurückzahlen.

    Was noch? Ein Pinguin geht auf Weltreise. Rita Lauter berichtet aus
    Australien. 
     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle, Magdalena Inou
     

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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    Weitere Links zur Folge: 

    Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition

    Ampel-Aus: SPD und Union schlagen Neuwahl am 23. Februar vor

    Livestream: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußert sich zum Ende
    der Ampelkoalition

    Olaf Scholz: Gut gelaunt am Abgrund

    Thema: Vertrauensfrage

    Regierungskrise: Friedrich Merz strebt jetzt offenbar Neuwahl im Februar
    an

    Liveblog: Ampel-Aus: Mützenich bestätigt 16. Dezember als Datum für
    Vertrauensfrage

    Neuwahlen: Wird es eine Pannenwahl?

    Thema: Aserbaidschan

    COP29: Guterres nennt 2024 ein "Lehrstück der Klimazerstörung"

    Thema: Ilham Alijew

    Thema: Erneuerbare Energien

    Klimaschutz: Shell muss seinen CO₂-Ausstoß laut Urteil doch nicht
    reduzieren

    Niederlande: Gericht in Den Haag ordnet für Shell schärfere Klimaziele
    an

    Thema: Shell

    Weltklimakonferenz: Klimagipfel in Baku – Worum es geht und was die
    Hürden sind

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  • Seit seiner Rückkehr in die Politik im Jahr 2018 hat Friedrich Merz
    (CDU) einen bemerkenswerten Aufstieg hinter sich. Im dritten Anlauf
    wurde er 2022 Parteichef, als Kanzlerkandidat der CDU könnte nun bald
    der Schritt ins Kanzleramt folgen. Doch die möglichen Koalitionen nach
    den ausstehenden Neuwahlen sind begrenzt. Die Union schließt Bündnisse
    mit Grünen, Linken, BSW und AfD aus. Bleiben nur FDP und SPD – eine
    Dreierkonstellation, die es auf Bundesebene noch nie gab. Und bei der
    sich zwei von drei Partnern gerade recht öffentlich und nicht gerade
    friedlich getrennt haben. Vor allem die SPD treibt ihre ersten Spielchen
    mit dem Kanzlerkandidaten der Union. Und was hat die AfD vor, die im
    nächsten Bundestag wohl eine starke Rolle spielen wird?
    ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau hat am Wochenende mit Friedrich Merz
    gesprochen. Sie erklärt, welche Stolperfallen noch vor ihm liegen und
    wie er seine Position selbst sieht.

    Russland erhält im Angriffskrieg gegen die Ukraine zunehmend
    Unterstützung von anderen autoritären Regimen. In der westrussischen
    Grenzregion Kursk kämpfen bis zu 12.000 nordkoreanische Soldaten; der
    Iran liefert Drohnen, China wichtige Mikrochips. Zwischen den vier
    autoritären Staaten formiert sich eine unheilvolle Allianz.
    Nato-Generalsekretär Mark Rutte warnt vor den Gefahren dieser
    Zusammenarbeit. Welche das sind und warum vor allem Nordkorea sich nun
    so stark in diesen Konflikt einmischt, das erklärt Steffen Richter,
    Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Wie viel Volt hält Elmo aus?

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union

    Neuwahlen: Auch ein Bundeskanzler Merz hätte große Geldsorgen

    Russland: Die Achse der Skrupellosen

    Nordkorea: Die Entgrenzung der Geopolitik

    Nordkorea: Militärbündnis mit Russland

    Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine

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  • Missing episodes?

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  • Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bei Caren Miosga offen dafür
    gezeigt, noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage zu stellen. Zuvor
    hatte Scholz als Termin für die Vertrauensfrage den 15. Januar genannt
    und eine Neuwahl im März vorgesehen. CDU-Chef Friedrich Merz fordert,
    dass Scholz die Vertrauensfrage so früh wie möglich stellt; die
    Bundeswahlleiterin Ruth Brandt warnt hingegen davor, die Neuwahlen
    überstürzt einzuleiten. Was bei der Vorbereitung der vorgezogenen
    Bundestagswahl zu beachten ist, ordnet Charlotte Greipl aus dem
    Politikressort von ZEIT ONLINE ein.

    Die Union lehnt das von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)
    geplante Wehrdienstmodell ab. Kurz vor dem Aus der Ampelkoalition hatte
    das Kabinett die Pläne des Verteidigungsministers gebilligt. Das
    Vorhaben könnte nur mit den Stimmen der Union noch vor den Neuwahlen
    umgesetzt werden.

    Kurz nach der Wahl in den USA hat der designierte Präsident Donald Trump
    angeblich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und
    ihn vor einer Eskalation des Krieges in der Ukraine gewarnt. Das hat
    unter anderem die Washington Post berichtet. Bisher haben jedoch weder
    Trumps Sprecher noch die Regierung in Moskau die Berichte bestätigt. Was
    das angebliche Gespräch für den Krieg in der Ukraine bedeuten könnte,
    erklärt Michael Thumann, Russland-Experte der ZEIT. Er analysiert auch,
    was Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Putin besprechen könnte, sollte
    es bald zu einem Austausch kommen.

    Was noch? 4Bs als Zeichen gegen strukturelle Benachteiligung

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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    Weitere Links zur Folge:

    Ende der Ampelkoalition: Können nach der Vertrauensfrage noch Gesetze
    verabschiedet werden?

    Neuwahl: Berlins Landeswahlleiter rät von Neuwahltermin im Januar ab

    Bundestag: Olaf Scholz ist bereit zur Vertrauensfrage vor Weihnachten

    Olaf Scholz bei "Caren Miosga": Der Kanzler stellt den Wahlkämpfer vor

    Ampel-Aus: Union lehnt Pläne für neuen Wehrdienst ab

    Trump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnte

    US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt Präsidentschaftswahl

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  • Die Finanzierungslücke? Riesig. Die Liste prominenter Absagen? Lang. Das
    Gastgeberland? Umstritten. Und dann war da noch der Wahlsieg von Donald
    Trump. Der 29. Weltklimagipfel in Aserbaidschans Hauptstadt Baku startet
    unter denkbaren schlechten Vorzeichen. Die
    ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Elena Erdmann ist trotzdem nicht
    ohne Hoffnung auf Fortschritte im globalen Klimaschutz nach
    Aserbaidschan gereist. 

    Weil er Zölle auf den Import ausländischer Produkte erheben möchte,
    befürchten viele Ökonomen mittelfristig einen negativen Einfluss von
    Donald Trumps zweiter Präsidentschaft auf die Weltwirtschaft. Warum die
    Maßnahme gerade Deutschland schwer treffen würde, erklärt die
    New-York-Korrespondentin Heike Buchter im Podcast.

    Und sonst so? Der Soundtrack zum Ampelbruch ist da.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Anne Schwedt

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    Weiterführende Links zur Folge:

    Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten?

    Wirtschaftspolitik von Donald Trump: Die Angst vor Trumps K.-o.-Schlag

    Donald Trump: So würde Donald Trump der deutschen Wirtschaft schaden

    Drei Lieblingslieder für Liebeskummer aus dem Team von "Was jetzt?"

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  • Donald Trump im Weißen Haus. Mehrheit im Senat – und wohl auch im
    Repräsentantenhaus. Dazu eine klare Mehrheit konservativer Richterinnen
    und Richter im Supreme Court. Mindestens bis zu den Midterm-Wahlen in
    zwei Jahren dürften Trump und die Republikaner die USA ganz nach ihrem
    Willen gestalten können. Doch es gibt einen mächtigen Mann, der
    Widerstand leisten könnte. Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed.
    Trump würde ihn gerne ablösen lassen, aber einfach wird das nicht.
    ZEIT-Autorin Heike Buchter spricht im Podcast über sein schwieriges
    Verhältnis zu Trump – und warum am Ende vielleicht ausgerechnet die
    Finanzmärkte dem neuen Präsidenten Einhalt gebieten könnten.

    Die Regierungsbildung in Sachsen ist gescheitert. Nach den
    Landtagswahlen am 1. September hatten CDU, SPD und das Bündnis Sahra
    Wagenknecht über eine mögliche Koalition gesprochen. Nun beendete das
    BSW die Gespräche am vergangenen Mittwoch. Wie es dazu kam und wie es
    nun weitergeht, erklärt Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT
    ONLINE.

    Und sonst so? Eine Riesenband zum Mauerfall.

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

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  • 35 Jahre sind vergangen, seit sich am 9. November 1989 im geteilten
    Berlin der erste Grenzübergang öffnete. Für Menschen aus der DDR begann
    damit eine Zeit des Umbruchs, mit vielen neuen Freiheiten, aber auch der
    Herausforderung, sich in kürzester Zeit in einem neuen System unter
    kapitalistischen Vorzeichen zurechtzufinden. Manchen gelang das. Manche
    scheiterten.

    In der DDR lebten damals 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche. Sie sind
    in einer Zeit des Wandels aufgewachsen. In der Schule galt plötzlich ein
    anderer Lehrplan, die Eltern verloren vielleicht ihren Arbeitsplatz. Es
    galt, neue Freiheiten zu entdecken, aber auch Unsicherheiten
    auszuhalten, wie es nun weitergeht.

    Wie hat diese Umbruchzeit diejenigen geprägt, die damals noch kleine
    Kinder, Teenager oder junge Erwachsene waren? Empfinden sie noch heute
    Unterschiede zwischen Ost und West, obwohl sie den größten Teil ihres
    Lebens in einem wiedervereinigten Deutschland verbracht haben? Gibt es
    sie noch, die "Mauer in den Köpfen"?

    Die Antworten darauf sind äußerst unterschiedlich. Elise Landschek ist
    Host bei Was jetzt? und gehört zur Generation der sogenannten
    "Wendekinder". In dieser Spezialfolge von Was jetzt? hat sie mit drei
    Menschen gesprochen, die in drei unterschiedlichen Jahrzehnten geboren
    sind und den Mauerfall und die Wiedervereinigung als kleines Kind,
    Teenager oder junge Erwachsene erlebt haben. Diese drei haben den
    Umbruch als einschneidend und prägend empfunden. Im Podcast erzählen sie
    ihre ganz persönliche Geschichte.

    Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Ole Pflüger, Mounia Meiborg

    Musik und Mastering: Joscha Grunewald

    Diese Podcastfolge ist Teil der Serie "Durchbruch". Hier porträtieren
    wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
    Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    30 Jahre Mauerfall: Die friedliche Revolution

    Transgenerationales Trauma: Jedes Trauma hat seinen Weg

    Selbstständigkeit in Ostdeutschland: Gründerzeiten

    Wende-Jugend: Die Kinder der Freiheit

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  • Nach dem Scheitern der Ampelkoalition steht Deutschland vor Neuwahlen.
    Wann diese stattfinden, ist jedoch unklar. Bundeskanzler Olaf Scholz
    wollte eigentlich noch bis zum 15. Januar warten, bevor er im Bundestag
    die Vertrauensfrage stellt. Die Neuwahlen würden dann erst im März
    folgen. Vertreter von Union, FDP, AfD und BSW fordern nun aber von
    Scholz, dass er den Weg für Neuwahlen deutlich schneller frei macht.
    Inzwischen hat Scholz eingelenkt und zeigt sich kompromissbereit, über
    einen Termin für Neuwahlen zu sprechen. Charlotte Greipl aus dem
    Politikressort von ZEIT ONLINE hat sich die verschiedenen Zeitpläne auf
    dem Weg zu Neuwahlen genauer angesehen. Im Podcast ordnet sie ein,
    welche Regeln die Verfassung für Neuwahlen vorsieht und welcher Termin
    frühestens denkbar ist.

    Nur wenige Tage nach seinem Wahlsieg hat Donald Trump bereits die erste
    Personalentscheidung für seine zweite Amtszeit als US-Präsident
    getroffen: Seine Wahlkampfmanagerin Susie Wiles soll Stabschefin im
    Weißen Haus werden. Wiles gehört seit Jahren zu Trumps innerem Zirkel,
    sie gilt als Architektin von Trumps Comeback. Das Onlinemagazin Politico
    bezeichnete sie als die "am meisten gefürchtete und am wenigsten
    bekannte" politische Strategin in Washington, D. C. Trump selbst sprach
    in seiner Siegesrede von ihr als "Ice Baby". Wer ist Susie Wiles? Heike
    Buchter berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus New York. Im Podcast
    erklärt sie, was hinter Wiles' Spitznamen Ice Baby steckt und warum sie
    als Architektin des Trump-Comebacks gilt.

    Und sonst so? Nach dem Wahlsieg Trumps lädt ein New Yorker Club zum
    gemeinsamen Schreien.

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann

     Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Ampel-Aus

    Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition

    Neuwahlen: Die bluffen doch

    Reaktionen zum Ampelbruch: Union fordert Vertrauensfrage schon in der
    nächsten Sitzungswoche

    USA: Trump macht Wahlkampfleiterin Wiles zur Stabschefin

    Susie Wiles: Diese Frau soll Trump zurück ins Weiße Haus bringen

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  • Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Kanzlerkandidat
    seiner Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Das hat er am
    Freitagnachmittag in einem Video auf YouTube bekannt gegeben. Er biete
    den Wählerinnen und Wählern seine Kraft und Erfahrung an, sagte Habeck,
    und fügte hinzu: "Wenn Sie wollen, auch als Kanzler." Zuvor war Habeck
    nach rund fünfjähriger Pause auf X zurückgekehrt und hatte – auch dort
    in einem kurzen Video – seine Kandidatur bereits angedeutet. Doch in
    welchem Zustand ist seine Partei, die in den jüngsten bundesweiten
    Umfragen nur noch bei rund elf Prozent liegt? Welchen Sinn hat es da
    überhaupt, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen? Diese und weitere
    Fragen beantwortet ZEIT-Autorin Jana Hensel, die die Entwicklung bei den
    Grünen seit Jahren beobachtet. Außerdem erläutert sie, wie sich die
    Grünen zum Scheitern der Ampelkoalition positionieren und welche
    Erzählung die Partei darüber in Umlauf bringen will.

    In Amsterdam kam es am Donnerstagabend nach einem Fußballspiel zwischen
    Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu Gewalt zwischen israelischen Fans
    und Palästina-Unterstützern. Die israelische Regierung hat daraufhin
    Flugzeuge geschickt, um die israelischen Fans aus Amsterdam
    auszufliegen. 

    Was noch? Nicht jedes Wunder ist Glaubenssache.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Moses Fendel

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    Weitere Links zur Folge:

    Neuwahl: Robert Habeck will Kanzlerkandidat werden

    Robert Habeck: "Meine Bewerbung als Kandidat für die Menschen in
    Deutschland"

    Social Media: Robert Habeck kehrt auf X zurück, Elon Musk beschimpft
    Scholz

    Robert Habeck: Die Unglaubwürdigkeit des Anpackens

    Sonntagsfrage Bundestagswahl: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl
    wäre...

    Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in
    Amsterdam wissen

    Wirtschaftspolitik: EU will Wirtschaftskrieg mit USA unter Trump
    verhindern

    Donald Trumps Wahlsieg: Trumps Wirtschaftspolitik wird Wohlstand
    vernichten

     

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  • Aus ganz Europa kamen am Donnerstag Staats- und Regierungschefs in der
    ungarischen Hauptstadt Budapest zusammen, um am Gipfel der Europäischen
    Politischen Gemeinschaft (EPG) teilzunehmen. Das Ergebnis der
    US-Präsidentschaftswahl und die Bedrohung durch Russland fordern Europa
    nun doppelt heraus. Der Wahlsieg von Donald Trump ist aber auch in
    Europa in bestimmten Kreisen auf breite Zustimmung gestoßen.
    Insbesondere nationalistische und autoritäre Führungspersönlichkeiten
    wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, oder AfD-Chefin Alice Weidel
    befürworten Donald Trump als Präsident der USA. Die Sehnsucht nach
    autoritärer Führung ist in den letzten Jahren gewachsen, und
    nationalistische Parteien und Bewegungen werden immer stärker, was eine
    existenzielle Bedrohung für die Europäische Union darstellt. Im
    Nachrichtenpodcast erklärt ZEIT-Europakorrespondent Ulrich Ladurner, was
    mit Blick auf die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus die drängendsten
    Baustellen für Europa sind.

    Nach dem Wahlsieg Donald Trumps zeigt sich die russische Führung
    erfreut und hofft auf seine Unterstützung für ihre geostrategischen
    Ziele. Präsident Wladimir Putin hofft, dass Donald Trump nicht nur den
    Krieg in der Ukraine zugunsten Russlands beeinflussen, sondern auch die
    vom Westen geprägte Weltordnung weiter destabilisieren wird. Der
    künftige US-Präsident könnte die Spaltung zwischen den USA und
    Europa vorantreiben, etwa durch Zölle gegen die EU und eine Schwächung
    der NATO. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
    Im Podcast fasst er zusammen, was sich Russland von Donald Trump erhofft
    und wie das Ende der Ampelkoalition in Moskau wahrgenommen wird.

    Und sonst so? Happy End für Hündin Daisy

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: EU-Gipfel: Treffen der EU-Spitzen

    Wahlsieg von Donald Trump: Der Albtraum

    Thema: Viktor Orbán: Ministerpräsident von Ungarn

    Thema: Alice Weidel: An der Spitze der AfD

    US-Wahl und Europa: Donald Trump ist längst schon hier

    Europäische Union: Staatenverbund und Wirtschaftsgemeinschaft

    US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl

    Thema: Donald Trump: Sieg bei der US-Wahl

    Trump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnte

    Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber

    Thema: Krieg in der Ukraine

    Die USA haben gewählt: Europa und Trump: Ausgestreckte Hand und geballte
    Faust

    Ukrainer über Trump: "Er will ein schnelles Ergebnis"

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  • Nach weniger als drei Jahren ist die Ampelkoalition zerbrochen. Am
    Mittwochabend entließ Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den
    Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Neuer Finanzminister wird
    Jörg Kukies (SPD), der bisherige Wirtschaftsberater von Olaf Scholz.
    Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Bildungsministerin
    Bettina-Stark-Watzinger (FDP) haben ihre Rücktritte eingereicht.
    Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) bleibt zwar im Amt, verlässt
    aber seine Partei. Die Bundestagswahl, die eigentlich für den 28.
    September 2025 angesetzt war, soll nun vorgezogen werden. Olaf Scholz
    kündigte an, dass er am 15. Januar im Bundestag die Vertrauensfrage
    stellen will, um noch Zeit zu haben, den Bundeshaushalt für 2025 zu
    beschließen. Wie das ohne Regierungsmehrheit gehen soll, ist unklar. Mit
    Marlies Uken, stellvertretender Leiterin des Ressorts Politik,
    Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE, besprechen wir, wie es
    jetzt weitergeht.

    Die Unionsfraktion im Bundestag fordert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
    auf, die Vertrauensfrage vorzuziehen und sie spätestens Anfang der
    kommenden Woche im Bundestag zu stellen. CDU-Chef Friedrich Merz
    erklärte, dass die Ampelkoalition keine Mehrheit mehr im Bundestag habe,
    und betonte, eine schnelle Entscheidung sei notwendig, um Neuwahlen noch
    in der zweiten Januarhälfte abzuhalten. Friedrich Merz verwies auf
    internationale Verpflichtungen, die eine handlungsfähige deutsche
    Regierung erforderten. Olaf Scholz lehnt die Forderung aus der Union ab.
    Der Bundeskanzler plant, Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen,
    was nach dem Grundgesetz erst im April 2025 zu Neuwahlen führen würde.
    Mariam Lau ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast
    erklärt sie, warum Friedrich Merz auf zeitnahe Neuwahlen dringt und was
    er sich selbst von einem früheren Wahltermin verspricht.

    Außerdem im Update: Beim EU-Gipfel in Budapest wird die Zukunft der
    Beziehungen zwischen der EU und den USA während der zweiten Amtszeit von
    Donald Trump diskutiert.

     

    Was noch? Vogelgezwitscher statt Weltgeschehen. 

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Liveblog: Bruch der Ampelregierung:Scholz wirft Lindner indirekt
    politische Brandstiftung vor

    Thema: Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition

    Ende der Ampel: Das Statement von Olaf Scholz im Wortlaut

    Thema: Jörg Kukies

    Thema: Marco Buschmann

    Thema: Bettina Stark-Watzinger

    Ampelbruch: Volker Wissing bleibt Minister und verlässt die FDP

    Thema: Deutscher Bundestag: Das Parlament der Bundesrepublik Deutschland

    Thema: SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschland

    Thema: Bündnis 90/Die Grünen: Auflösung der Ampelregierung

    Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union

    Regierungskrise: Union fordert Vertrauensfrage im Bundestag spätestens
    kommende Woche

    Reaktionen zum Ampelbruch: Union fordert Vertrauensfrage schon in der
    nächsten Sitzungswoche

    EU-Gipfel: Treffen der EU-Spitzen

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  • Nach einem lang anhaltenden Streit über die Wirtschafts- und
    Haushaltspolitik ist die Ampelkoalition am Mittwoch zerbrochen.
    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gab bekannt, seinen Finanzminister
    Christian Lindner (FDP) zu entlassen. Daraufhin kündigten auch die
    anderen Minister der FDP ihren Rücktritt an. Im kommenden Jahr soll es
    vorgezogene Neuwahlen geben. Ein fataler Abgang, findet Mark Schieritz
    aus dem Politikressort der ZEIT. Er blickt im Podcast zurück auf die
    Konflikte der vergangenen drei Jahre und erklärt, wie es nun weitergehen
    könnte.

    Am Ende war Kamala Harris chancenlos. Die erst spät ins
    Präsidentschaftsrennen eingestiegene Demokratin wollte die erste Frau im
    Weißen Haus werden und erlebte am Ende eine schwere Niederlage – genau
    wie ihre Partei, die vor einem Neuanfang steht. Wie könnte dieser
    aussehen? Dazu befragt Pia Rauschenberger die US-Korrespondentin Johanna
    Roth, die Harris und die Demokraten an den Tag rund um die Wahl eng
    beobachtet hat.

    Und sonst so? Rolf Zuckowski und die singende Briefmarke.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg

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    Weitere Links zur Folge:

    Christian Lindner: Ein fataler Abgang

    Ende der Ampel: Sie weinen der Ampel keine Träne nach

    Wahlniederlage von Kamala Harris: "Das hatte doch nur ein böser Traum
    sein sollen"

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  • Schneller als von vielen erwartet, stand am Mittwochmorgen fest: Der
    45. Präsident der USA wird auch der 47. US-Präsident sein. Donald Trump
    spricht davon, die USA "heilen" zu wollen. Was  wird eine zweite
    Präsidentschaft von Trump für die EU und Deutschland bedeuten? Diese und
    weitere Fragen beantwortet Martin Klingst, er berichtet für ZEIT ONLINE
     aus den USA.

    Das Ergebnis der US-Wahl, die Zukunft des Ampelbündnisses, die
    Ausrichtung der Wirtschaftspolitik – die Liste an Themen für die
    Koalition ist lang. Die Spitzen der Ampel treffen sich heute mehrfach,
    um über den Fortbestand der Koalition zu beraten. Bundeskanzler Olaf
    Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und
    Finanzminister Christian Lindner (FDP) saßen bereits am Mittwochmorgen
    zusammen. Am Nachmittag soll es ein weiteres Treffen der drei geben,
    bevor dann abends der Koalitionsausschuss tagt. Halten die Parteien
    wegen Trumps Sieg doch noch länger zusammen als befürchtet? Diese und
    weitere Fragen beantwortet Tina Hildebrandt, Leiterin des
    Politikressorts der ZEIT.

    Außerdem im Update: Die Sondierungsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD
    für eine Landesregierung in Sachsen sind gescheitert.

    Was noch? Erste trans Frau zieht in US-Kongress ein.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Ole Pflüger und Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Ergebnisse der US-Wahlen: Der Schock

    Niederlage für Kamala Harris: Der Trump-Kult war zu mächtig

    Ergebnisse der US-Wahl: Donald Trump gewinnt sogar bei Frauen dazu

    Olaf Scholz: Irgendwie nochmal einig werden

    FDP-Chef: Eine kleine Anleitung, um Christian Lindner zu verstehen

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  • Nachdem er North Carolina und Georgia schon in der Wahlnacht gewonnen
    hat, hat Donald Trump nun auch den bedeutenden Swing-State Pennsylvania
    gewonnen. Somit ist klar, dass er mehr als 270 Wahlstimmen erhält und
    Präsident werden kann. Wie reagieren die Amerikaner darauf? Und was
    könnte sich in den USA verändern?

    Bis Mittwoch um 14 Uhr begleiten wir die US-Wahl auch im Videostream auf
    ZEIT ONLINE. Zu Gast sind prominente Gesprächspartner aus Politik,
    Kultur und Wissenschaft, wie Sigmar Gabriel, Luisa Neubauer, Michel
    Friedmann und Wim Wenders.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Helena Schmidt

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  • Wer wird künftig die USA regieren? Donald Trump oder Kamala Harris? Die
    Bürgerinnen und Bürger der USA konnte bis Dienstagabend ihre Stimmen
    abgeben. Nun werden sie ausgezählt. Mit ZEIT-ONLINE-Korrespondentin
    Rieke Havertz sprechen wir darüber, wer aktuell vorne liegt, bis wann
    mit einem Ergebnis zu rechnen ist.
     

    Bis Mittwoch um 14 Uhr begleiten wir die US-Wahl auch im Videostream auf
    ZEIT ONLINE. Zu Gast sind prominente Gesprächspartner aus Politik,
    Kultur und Wissenschaft, wie zum Beispiel Sigmar Gabriel, Luisa
    Neubauer, Michel Friedmann und Wim Wenders.

    Und sonst so? Ein Ort, an dem alle ihre Meinung sagen dürfen: ein
    Tesla-Besitzer lädt Demokraten und Republikaner ein, sein Auto zu
    beschriften

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann

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  • Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstagmorgen acht mutmaßliche Mitglieder
    einer rechtsextremistischen, terroristischen Vereinigung festnehmen
    lassen. Die Beschuldigten – allesamt männlich und zwischen 21 und 25
    Jahre alt – sollen eine Gruppe gegründet haben, die sich Sächsische
    Separatisten nennt. Laut Bundesanwaltschaft habe die Gruppe geplant, an
    einem "Tag X" mit Waffengewalt die Macht in Deutschland zu übernehmen
    und eine Art NS-Staat zu errichten. Eric Voigt ist Redakteur am Newsdesk
    von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was die Gruppe Sächsische
    Separatisten für einen ideologischen Hintergrund hat und wer ihre
    Mitglieder sind.

    Aus der deutschen Automobilindustrie häufen sich die düsteren
    Nachrichten. Erst kürzlich kündigte Volkswagen einen radikalen Sparkurs
    an – nun streicht auch der große Automobilzulieferer Schaeffler 2.800
    Arbeitsplätze in Deutschland. Betroffen seien zehn Standorte in
    Deutschland und fünf weitere in Europa, zwei davon sollen ganz
    geschlossen werden. Insgesamt fallen etwa 4.700 Stellen weg. Das
    Unternehmen verspricht sich davon bis 2029 jährliche Einsparungen von
    rund 290 Millionen Euro. Und die seien laut Vorstandschef Klaus
    Rosenfeld notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schaeffler-Gruppe
    langfristig zu sichern.

    Außerdem im Update: Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen
    sind palästinensischen Angaben zufolge am frühen Morgen mindestens 29
    Menschen getötet worden – die meisten von ihnen Frauen und Kinder. Ziel
    der Angriffe waren mehrere Orte im Gazastreifen, darunter Bait Lahiya,
    Deir al-Balah und die Stadt Suwaida.

    Was noch? Der Glücksatlas sieht die Menschen in Deutschland wieder mehr
    auf Glückskurs

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Sächsische Separatisten: Mutmaßliche Mitglieder von rechtsextremer
    Terrorgruppe festgenommen

    Automobilindustrie: Schaeffler streicht Tausende Jobs in Deutschland

    Volkswagen: Konzernchef Oliver Blume will Kosten drücken

    Liveblog: Krieg in Nahost

    Verfolgen Sie die US-Wahl im Livestream von ZEIT ONLINE

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  • Ein republikanischer Kandidat, der mehrfach angeklagt und verurteilt
    wurde und nur knapp einem Attentat entging – und eine demokratische
    Kandidatin, die erst wenige Monate vor der Wahl ins Rennen eingestiegen
    ist. Der Wahlkampf um die 60. US-Präsidentschaftswahl der USA verlief
    durchaus ungewöhnlich. Nun entscheidet sich, ob Donald Trump oder Kamala
    Harris künftig die älteste Demokratie der Welt regieren werden. Alles
    Wichtige rund um den Wahlkampfendspurt und die letzten Prognosen
    beantwortet Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT
    ONLINE.

    Auch kurz vor der Wahl wissen einige Menschen noch nicht, ob sie für den
    republikanischen Kandidaten Donald Trump oder die Demokratin Kamala
    Harris stimmen wollen. Einer von ihnen ist Aaron, ein 35-jähriger
    Veteran aus Pennsylvania, der in Afghanistan gedient hat. Aaron hat noch
    nie gewählt und in den vergangenen Wochen konnte er sich nicht
    entscheiden, ob er Trump oder Harris seine Stimme geben will. Laut einer
    Umfrage der New York Times und des Siena-Instituts gibt es Anzeichen
    dafür, dass die Spätentscheider mehrheitlich Harris wählen.
    Podcast-Redakteurin Pia Rauschenberger spricht über die
    Unentschlossenen, die für den Ausgang der Wahl von besonderer Bedeutung
    sind.

    Und sonst so? Ein Wald als Komponist

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin und Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    US-Wahl: Wo Harris und Trump um die letzten Stimmen kämpfen

    Kamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der Demokraten

    Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner

    Pennsylvania: "Wir sind hier, um unsere Demokratie zu retten!"

    US-Wahl: "Trump oder Harris?" – "Weiter"

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  • Der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat die Regierungspartner dazu
    aufgefordert, an der Koalition festzuhalten und gemeinsame Lösungen zu
    finden. Nachdem zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD),
    Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian
    Lindner (FDP) in den vergangenen Wochen ein Streit über die Wirtschafts-
    und Industriepolitik ausgebrochen war, wird zunehmend spekuliert, ob die
    Koalition an dem Streit zerbricht. Wie sich die FDP zum Verbleib in der
    Regierung positioniert und wie es mit der Koalition weitergehen könnte,
    erklärt Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.

    In ein rund 5,5 Quadratkilometer großes Gebiet zwischen der Place de la
    Concorde, der Seine, der Oper und der Place de la République in Paris
    dürfen ab heute nur noch bestimmte Menschen mit dem Auto fahren. Dazu
    zählen Anlieger und Personen, deren Fahrtziel nachweislich in dem
    Bereich liegt. Wer unberechtigterweise mit dem Auto durch die Zone
    fährt, muss 135 Euro Strafe zahlen. Die verkehrsberuhigte Zone ist ein
    weiterer Schritt der Verkehrswende, die die Pariser Bürgermeisterin Anne
    Hidalgo seit Jahren vorantreibt.

    Was noch? Musiklegende Quincy Jones ist tot.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge: 

    Ampelstreit: Christian Lindner fordert Kehrtwende in Wirtschafts- und
    Finanzpolitik

    SPD: Bereitmachen für das Ende

    Ampelstreit: Matthias Miersch lehnt vorzeitiges Ende der Koalition ab

    Verkehrswende: Umweltfreundlich unterwegs 

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  • Unter anderem wegen des Sturms auf das Kapitol am 6. Januar 2021 gibt es
    umfassende Sicherheitsmaßnahmen bei der Präsidentschaftswahl am
    kommenden Dienstag. Zu den Vorkehrungen gehören erhöhter Polizeischutz,
    Scharfschützen auf Dächern und Drohnenüberwachung. Einige Wahllokale
    werden zudem mit schusssicherem Glas und Panikknöpfen ausgestattet. Fast
    vier Jahre nach dem Vorfall, bei dem Hunderte Anhänger des damaligen
    Präsidenten Donald Trump den Kongress stürmten, glauben immer noch viele
    Republikaner an Donald Trumps Behauptung, die Wahl sei ihm gestohlen
    worden. Seitdem kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Angriffen
    und Anfeindungen gegen Wahlbeamte und freiwillige Helfer. "Was
    jetzt?"-Host Jannis Carmesin hat im US-Bundesstaat Georgia mit
    Wahlhelferinnen gesprochen.

    Lange haben Archäologen und Wissenschaftler versucht, den Ursprung des
    Rads zu ergründen, doch das ist schwierig. Jetzt hat die Zeitschrift
    "Royal Society Open Science" eine aktuelle Studie dazu veröffentlicht.
    Ein Softwareentwickler, ein Historiker und ein Luft- und
    Raumfahrttechniker haben versucht, das Rätsel zu lösen. Dafür haben sie
    ein Computerprogramm genutzt, um verschiedene Faktoren zu analysieren,
    die bei der Rad-Erfindung eine Rolle gespielt haben könnten. Die neuen
    Berechnungen des Forschungsteams legen nahe, dass neolithische Bergleute
    in den Karpaten vor etwa 5.900 Jahren die Ersten waren, die das Rad
    erfanden, um Kupfererz durch enge Stollen zu transportieren. Urs
    Willmann, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, erläutert die
    ungewöhnliche Methode, mit der das Forschungsteam zu diesem Ergebnis
    kam.

     

    Und sonst so? Singen für die Stimme: Pop-up-Chöre in den USA

     

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

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    Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl an Alice Hasters, Sigmar
    Gabriel oder Carolin Emcke bitte an +49 40 74305513. 

     

    Weitere Links zur Folge

    Thema: Sturm auf das US-Kapitol

    US-Wahl: Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen für Bestätigung der US-Wahl

    US-Präsidentschaftswahl: Die US-Wahl 2024 live bei ZEIT ONLINE

    Sturm auf das Kapitol: Trump rief, sie antworteten

    Thema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner

    Sturm auf US-Kapitol: Die Rede, der Mob und die Erstürmung

    Thema: US-Geheimdienst

    Erfindung des Rades: Das läuft nicht ganz rund

    Archäologie: Das Rad neu erfunden

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  • Das Grundsatzpapier von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zur
    Wirtschaftspolitik provoziert seine Koalitionspartner SPD und Grüne. Der
    Finanzminister fordert unter anderem die Abschaffung des verbliebenen
    Solidaritätszuschlages, einen Stopp neuer Regulierungen sowie einen
    Kurswechsel in der Klimapolitik. Wie relevant sind die Forderungen
    tatsächlich? Und ist dieser Streit jetzt endgültig zu viel für die
    Ampel? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Schlieben,
    politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.

    Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Spanien sendet die spanische
    Regierung weitere 10.000 Soldaten und Polizisten in die betroffenen
    Regionen. Mehr als 200 Menschen sind in den Fluten gestorben. Inzwischen
    ist bekannt: Die Bevölkerung wurde zu spät gewarnt. Woran das liegt,
    erklärt Julia Macher. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Spanien. 

    Und sonst so? Wollten Sie schon immer wissen, wie es in den
    TikTok-Bubbles von Trump-Fans aussieht? Hier entlang.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Matthias Peer

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    Weitere Links zur Folge:

    Christian Lindner: Wenn er hart bleibt, war's das mit der Ampel

    Ampelkoalition: Das steht in Christian Lindners Wirtschaftswende-Papier

    Unwetter in Spanien: Nicht allein der Regen lässt die Menschen sterben

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  • Erie liegt da, wo der Mittlere Westen aufhört und die Ostküste
    beginnt. Am Ufer des Eriesees leben gut 93.000 Menschen, Demokraten und
    Republikaner, Haus an Haus, sie gehen in dieselben Cafés, Waschsalons
    und sind sogar miteinander befreundet. Pennsylvania gilt als der
    entscheidende Swing-State, hier hängt viel davon ab, wie Countys wie
    Erie wählen. 2012 hat Erie County für Obama gestimmt, 2016  für Trump,
    2020 für Biden – und 2024? 

    Steve und Antonio sind ein schwules Paar, das extra aus Rochester im
    Bundesstaat New York angereist ist, um in Erie beim Haustürwahlkampf zu
    helfen. "Es ist für uns als schwules Paar sehr wichtig, dass eine
    Demokratin zur Präsidentin gewählt wird", sagt Steve. "Die Demokratische
    Partei ist ein bisschen wie die Sozialdemokraten in Deutschland – viel
    toleranter und schwulenfreundlicher." Er hat schon viele Wahlkämpfe
    mitgemacht, aber die aktuelle Wahl fühlt sich anders an – wie ein Kampf
    um die Demokratie selbst.

    Dena ist eine kinderlose Frau Anfang 40, sie betreibt ein Katzencafé in
    Erie. "Ich bin also der Inbegriff der verrückten Katzenfrau", sagt sie
    und lacht. Sie will für Kamala Harris stimmen. Sie hofft, dass eine Frau
    Präsidentin wird. Und sie will unbedingt, dass Obamacare erhalten
    bleibt, die flächendeckende Krankenversicherung. Ihr Vater Chris wählt
    Trump. Ihn stört der Alarmismus der Demokraten – diese ständigen
    Warnungen vor einem "Trump-Faschismus" ärgern ihn. Dena fürchtet, dass
    Menschen wie ihr Vater unterschätzen, was auf dem Spiel steht.
     

    Wer sind die Menschen, die in Erie County über die Zukunft ihres Landes
    entscheiden? Und wie gehen sie miteinander um, auch wenn sie wissen,
    dass sie politisch gesehen weit entfernt voneinander sind? Diesen Fragen
    gehen wir in einem Was-jetzt?-Spezial nach.
    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
    Redaktion: Jannis Carmesin
    Musikeinsatz und Postproduktion: Joscha Grunewald

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