Episodes

  • In Syrien herrscht seit 2011 ein Bürgerkrieg mit vielen Fronten. Nachdem
    der Konflikt zeitweise eingefroren war, spitzt er sich jetzt erneut zu.
    Dschihadistische Kämpfer der Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS), eines
    Zusammenschlusses von Milizenbrigaden, haben innerhalb weniger Tage
    große Teile der Millionenstadt Aleppo eingenommen. Die Rebellen werden
    teilweise durch die Türkei unterstützt, insbesondere über die Miliz
    Freie Syrische Armee (SNA). Machthaber Al-Assad erhält Unterstützung vom
    Iran und von Russland. Wie es in Syrien jetzt weitergehen könnte, ordnet
    die Journalistin und Syrienexpertin Kristin Helberg ein.

    Die vorgezogenen Neuwahlen setzen die Kleinparteien in Deutschland unter
    Druck. Denn bevor sie zur Wahl zugelassen werden können, müssen sie
    einige formale Hürden überwinden: Kandidaten auswählen, Landeslisten
    erstellen und ausreichend Unterschriften von Stimmberechtigten sammeln.
    Aufgrund des früheren Wahltermins bleibt ihnen diesmal nur wenig Zeit.
    Ob die Kleinparteien mit ihrem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf
    Scholz (SPD) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) etwas bewirken
    konnten, erklärt Charlotte Greipl aus dem Politikressort von ZEIT
    ONLINE.

    Und sonst so? Huldigung eines Stromkasten

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Syrien: Protürkische Kämpfer erobern kurdisch verwaltete Stadt in
    Nordsyrien

    Aleppo: Die überraschende Offensive der Dschihadisten in Syrien

    Syrien: Kampf um Aleppo

    Syrien: Der Dominoeffekt des Nahostkriegs

    Bundestagswahl: Neuwahlen am 23. Februar

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  • Marco Buschmann, bis vor wenigen Wochen noch Bundesjustizminister, ist
    am Montag zum neuen FDP-Generalsekretär ernannt worden. Er folgt auf
    Bijan Djir-Sarai, der nach der "D-Day"-Affäre am vergangenen Freitag
    sein Amt niedergelegt hat. Buschmann gilt als enger Vertrauter von
    FDP-Chef Christian Lindner und soll nun gemeinsam mit ihm den Wahlkampf
    organisieren. Laut Umfragen liegt die FDP momentan bei vier bis fünf
    Prozent; ob sie bei der Neuwahl im Februar in den Bundestag einzieht,
    ist damit unklar. Wie sich die FDP für den Wahlkampf aufstellen will und
    ob es ihr gelingen kann, das Vertrauen der anderen Parteien
    zurückzugewinnen, erklärt Politikredakteur Ferdinand Otto.

    In Syrien haben Aufständische aus Idlib in den vergangenen Tagen große
    Teile von Aleppo unter ihre Kontrolle gebracht. Angeführt werden sie von
    der dschihadistischen Gruppe HTS, einem Ableger von al-Kaida. Bei den
    Kämpfen sind nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für
    Menschenrechte schon mindestens 450 Menschen gestorben. Der syrische
    Präsident Assad hat eine Gegenoffensive angekündigt, die durch russische
    Luftschläge unterstützt wird. Von der Türkei unterstützte Kämpfer haben
    währenddessen im Norden Syriens die kurdisch verwaltete Stadt Tal Rifaat
    sowie einige umliegende Dörfer erobert. Welche Rolle Russland für das
    syrische Regime spielt, erklärt Michael Thumann, außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT.

    Außerdem im Update:
     

    - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist überraschend in die Ukraine
    gereist. Dort hat er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
    Selenskyj getroffen und angekündigt, die Ukraine mit weiteren
    Rüstungslieferungen im Wert von 650 Millionen Euro zu unterstützen.
    Zuletzt hat Scholz die Ukraine vor zweieinhalb Jahren besucht.
    - In Frankreich droht der Minderheitsregierung von Regierungschef
    Michel Barnier das Aus. Um ein Misstrauensvotum zu verhindern, macht
    der Premier Zugeständnisse an das rechtspopulistische Rassemblement
    National von Marine Le Pen.
     

    Was noch? Mars-Oberfläche mit Makeln.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    FDP: Marco Buschmann wird neuer FDP-Generalsekretär

    Christian Lindner bei "Caren Miosga": "Hier ist kein Tribunal!"

    Ampel-Aus: Christian Lindner distanziert sich erneut von "D-Day"-Papier

    Syrien: Protürkische Kämpfer erobern kurdisch verwaltete Stadt in
    Nordsyrien

    Syrien: Deutschland ruft mit Nato-Verbündeten zu Deeskalation in Syrien
    auf

    Syrien: Kampf um Aleppo

    Aleppo: Syrische Regierungstruppen starten Gegenangriffe

    Ukraine: Olaf Scholz sagt Ukraine bei Kyjiw-Besuch neue Millionenhilfen
    zu

    Frankreich: Michel Barnier macht Zugeständnisse an Rechtspopulisten

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  • Missing episodes?

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  • Innerhalb von nur vier Tagen hat die Dschihadistengruppe Hajat Tahrir
    al-Scham (HTS) Aleppo weitgehend erobert, die zweitgrößte Stadt Syriens.
    Erstmals seit Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor 14 Jahren scheinen
    die Truppen des syrischen Regimes von Machthaber Baschar al-Assad die
    Kontrolle über die Stadt vollständig zu verlieren. Am Mittwoch startete
    die Gruppe überraschend einen Großangriff auf die Stadt, Assad kündigte
    daraufhin eine Gegenoffensive an, und die russische Armee flog
    Luftangriffe auf Aleppo. Die Blitzoffensive kam für viele Beobachter
    völlig überraschend.  Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus
    Nahost. Im Podcast analysiert sie, wie es zur Blitzoffensive kam, und
    wie die Lage in Syrien mit dem Nahostkrieg zusammenhängt. 

    Vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine und den anhaltenden Kriegen
    und Konflikten im Nahen Osten profitiert nicht zuletzt die globale
    Rüstungsindustrie: Die Nachfrage nach Waffen und militärischer
    Ausrüstung steigt weltweit. Das zeigt das Stockholmer
    Friedensforschungsinstitut Sipri in seiner jährlichen Analyse des
    Rüstungsmarktes. Erstmals erzielten alle 100 gelisteten Unternehmen
    einen Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Besonders stark
    legte im Jahresvergleich der russische Rüstungs- und Technologiekonzern
    Rostec zu. Aber auch asiatische und israelische Waffenhersteller konnten
    ihren Umsatz erheblich steigern. Weniger stark fiel das Wachstum bei den
    großen, etablierten Konzernen des Westens aus. Hauke Friederichs ist
    sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet
    er ein, ob die hohen Umsätze der Rüstungskonzerne nur auf die Kriege in
    der Ukraine und im Nahen Osten zurückzuführen sind oder ob es auch
    andere Faktoren für die gute Auftragslage gibt.

    Und sonst so? "Tagesschau" streicht "Damen und Herren" in der Begrüßung

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Hajat Tahrir al-Scham: Syrische Regierung verliert laut Beobachtern die
    Kontrolle über Aleppo

    Syrien: Im Windschatten der großen Kriege

    Liveblog: Krieg in Nahost

    Liveblog: Krieg in der Ukraine

    Waffenhandel: Kriege sind gut für ihr Geschäft

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  • Vor rund zwei Wochen haben DIE ZEIT und Süddeutsche Zeitung ausführliche
    Recherchen über den Plan der FDP veröffentlicht, den Bruch der
    Ampelkoalition herbeizuführen. In der vergangenen Woche ist ein internes
    Strategiepapier aufgetaucht, das belegt, wie detailliert die FDP-Führung
    diesen Koalitionsbruch geplant hat. Nachdem unter anderem der liberale
    Vizepräsident des Bundestages, Wolfgang Kubicki, zunächst von einem von
    ZEIT und Süddeutscher Zeitung verbreiteten Märchen sprach, hat die FDP
    vergangene Woche Konsequenzen gezogen. Ihr Generalsekretär, Bijan
    Djir-Sarai, und ihr Geschäftsführer, Carsten Reymann, sind
    zurückgetreten. Robert Pausch, Politikredakteur der ZEIT, spricht im
    Podcast über seine Recherche.

    Im Jahr 2023 haben sich weltweit 1,3 Millionen Menschen mit HIV
    infiziert. 630.000 Menschen sind an Krankheiten in Verbindung mit Aids
    gestorben. Das geht aus dem neuen Unaids-Bericht 2024 hervor. In
    Deutschland sind rund 100.000 Menschen HIV-positiv. Anlässlich des
    heutigen Welt-Aids-Tags ordnet Holger Wicht, Pressesprecher der
    deutschen Aidshilfe, im Podcast ein, welche Fortschritte es im Kampf
    gegen die HIV-/Aids-Pandemie gibt und ob es bei der Behandlung
    medizinische Fortschritte gibt.

    Alles außer Putzen: Noch 24 Kriminalfälle bis Weihnachten

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    FDP: In vier Phasen zum Regierungssturz

    FDP: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz

    Unaids-Bericht: Weniger Menschen sterben an HIV, doch Diskriminierung
    hält an

    Lenacapavir: Halbjährliche Spritze schützt laut Studien vor
    HIV-Infektion

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  • Markenturnschuhe für 20 Euro. Kosmetikartikel, die sonst überall
    ausverkauft sind. Designerware, die auf ein Zehntel des Originalpreises
    reduziert ist. Zahlreiche Seiten im Internet locken mit solchen
    Angeboten. Mit nur einem Klick landen diese im Warenkorb. Nur noch
    Adresse und Kreditkartendaten eintippen. Und das war's. Doch oft kommen
    die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg.  

    Nun zeigt eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt
    waren: Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die
    das wohl größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten
    betreibt. Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört.
    Gesteuert von einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt
    Fuzhou. Allein in den USA und Europa hat sie mehr als 850.000 Menschen
    um viele Millionen Euro gebracht. Das konnte das Investigativressort von
    ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit dem britischen Guardian und der
    französischen Le Monde aufdecken. Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein
    mehrere Gigabyte umfassendes Datenleck, auf das die Berliner
    IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen ist. 

    Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer
    dieser Fake-Shops und berichtet in dieser Was-jetzt?-Spezialfolge mit
    Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann aus
    dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich das
    Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen
    unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Clara Löffler

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  • Am vergangenen Sonntag fand in Rumänien die erste Runde der
    Präsidentschaftswahlen statt. Entgegen allen Prognosen erhielt der
    parteilose Călin Georgescu die meisten Stimmen: ein prorussischer
    Rechtsradikaler und weithin unterschätzter Kandidat, der fast
    ausschließlich über TikTok für sich geworben hatte. Die entscheidende
    Stichwahl ist für den 8. Dezember angesetzt – doch zunächst werden nun
    alle Stimmen erneut ausgezählt.  Katja Christina Plate leitet das
    rumänische Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung. Im Podcast analysiert sie,
    wie Georgescus überraschender Sieg in der ersten Wahlrunde zu erklären
    ist und wie es nun in Rumänien weitergehen könnte.

    Nach mehr als einem Jahr Krieg gilt seit Mittwoch eine Waffenruhe
    zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon. In Gaza gehen Israels
    Angriffe unvermindert weiter. Vor allem im Norden des Gazastreifens
    verschlechtert sich die humanitäre Lage zusehends.  Internationale
    Experten schlagen Alarm und warnen vor einer akuten Hungersnot. Yassin
    Musharbash hat zusammen mit Kolleginnen und Kollegen zur aktuellen Lage
    im Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet er ein, was die
    Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah für den Gazastreifen
    bedeutet und was über die humanitäre Lage dort bekannt ist.

    Und sonst so? Spanien führt bezahlten "Klima-Urlaub" ein

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Rumänien: Prorussischer Rechtsextremer zieht in Stichwahl um
    Präsidentenamt ein

    Präsidentschaftswahl: Oberstes Gericht in Rumänien ordnet Neuauszählung
    nach Wahl an

    Liveblog: Krieg in Nahost

    Ärzte in Nord-Gaza: "Statt Hilfe wurden uns Panzer geschickt!"

    Humanitäre Lage in Gaza: Gezieltes Aushungern? Das wäre ein
    Kriegsverbrechen

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  • Neue Erkenntnisse zum durchgeplanten Koalitionsbruch der FDP haben für
    die Partei nun personelle Konsequenzen. Sowohl Generalsekretär Bijan
    Djir-Sarai als auch Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann sind am
    Freitag zurückgetreten. Nachdem mehrere Medien, darunter auch die ZEIT,
    die Partei nach eigenen Recherchen um Stellungnahme gebeten hatten,
    veröffentlichte die FDP am Donnerstag ein internes Papier, in dem der
    Plan zum Koalitionsbruch minutiös dargelegt ist. Zuvor hatte Djir-Sarai
    immer wieder behauptet, ein solches Papier habe es nicht gegeben.
    Inwiefern schaden die jüngsten Entwicklungen der Partei? Fabian
    Reinbold, Leiter der Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, fasst die Ereignisse
    des Tages zusammen und was sie für Parteichef Christian Lindner
    bedeuten.

    Georgien pausiert seine Beitrittsgespräche mit der Europäischen Union.
    Der Schritt löste in vielen Städten des Landes Demonstrationen aus. Die
    proeuropäische Präsidentin Salome Surabischwili warnte, Georgien werde
    seine Unabhängigkeit an Russland verlieren. Begleitet hat die Proteste
    die Autorin Anastasia Trenkler. Im Podcast spricht sie über die
    Annäherung Georgiens an Russland und die Stimmung in der Bevölkerung.

    Was noch? AC/DC- und Muppet-Songs als Pausengong in Neuseeland

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Magdalena Inou

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    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Ampel-Aus: FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai tritt zurück
    Die D-Day Präsentation der FDP

    FDP: In vier Phasen zum Regierungssturz

    FDP: So wollte Lindner das Ampel-Aus verkünden

    EU-Beitritt: Georgien will bis 2028 nicht mit EU verhandeln

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  • Heute ist Black Friday – der Tag, an dem viele Menschen auf der Suche
    nach einem Schnäppchen sind: Wintermäntel, Handtaschen, Kleidung oder
    vielleicht ein Raclettegrill im Sonderangebot. Dem Kaufrausch,
    verursacht durch die Black-Week-Deals und vorweihnachtliche
    Rabattaktionen, scheint die Wirtschaftskrise keinen Abbruch zu tun. Der
    Handelsverband Deutschland geht davon aus, dass rund um den Black Friday
    mindestens genauso viel gekauft wird wie in den Vorjahren. Ein Umsatz
    von knapp sechs Milliarden Euro wird allein im deutschen
    Online-Einzelhandel erwartet. Doch es gibt auch eine andere Seite des
    Konsumverhaltens: Statistiken zeigen, dass Menschen in Deutschland im
    Schnitt jedes Jahr 60 neue Kleidungsstücke kaufen, sie aber nur noch
    halb so lange tragen wie vor 15 Jahren. Könnte es da nicht eine Lösung
    sein, Kleidung einfach auszuleihen statt zu kaufen? Henrik Rampe ist
    Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Er hat sich mit dem Phänomen
    Kaufrausch beschäftigt und berichtet im Podcast von einem Gegenentwurf
    zum Black-Friday-Konsum: einem Laden in Hamburg, in dem Kundinnen und
    Kunden Kleidung ausleihen können.

    Die neue EU-Kommission unter Ursula von der Leyen steht endlich und kann
    ihre Arbeit aufnehmen. 26 Frauen und Männer gehören ihr an, darunter
    sechs Vizepräsidentinnen und -präsidenten. Doch die Kommission startet
    mit einem historischen Tiefschlag: Nur etwas mehr als die Hälfte der
    Abgeordneten im Europäischen Parlament stehen hinter ihr – das
    schlechteste Ergebnis einer Kommission in der Geschichte der EU.
    Besonders die Kandidatenliste und eine Verschiebung nach rechts außen
    sorgten für Kontroversen: So wird mit dem Italiener Raffaele Fitto zum
    ersten Mal ein Rechtsaußen-Politiker Vizepräsident der EU-Kommission.
    Fitto gehört der ultrarechten Partei Fratelli d'Italia an. Die
    sogenannte proeuropäische Mehrheit im EU-Parlament sowie im Europäischen
    Rat ist brüchig geworden. Ulrich Ladurner berichtet als
    Auslandskorrespondent der ZEIT aus Brüssel. Im Podcast spricht er
    darüber, inwiefern das schlechte Ergebnis die Kommission belastet und ob
    sie in der Lage sein wird, sich den internationalen Herausforderungen zu
    stellen, die Europa erwarten. 

    Und sonst so? Wie (un-)pünktlich wird mein Zug sein?

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Kleidung leihen: Leih dich glücklich

    EU-Kommission: Das ist die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen

    Europaparlament: Der hohe Preis fürs Weitermachen

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  • Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, warnte,
    dass Russland in den kommenden Jahren einen Angriff auf Nato-Territorium
    in Erwägung ziehen könnte. Laut BND gibt es Anzeichen, dass russische
    Regierungsvertreter an der Wirksamkeit von Artikel 5 des Nato-Vertrags
    zweifeln und versuchen könnten, die Allianz zu schwächen. Bruno Kahl
    nannte mögliche Szenarien wie einen begrenzten Angriff auf die
    norwegische Insel Spitzbergen oder eine Intervention in den baltischen
    Staaten. Russlands Ziel sei es, das Scheitern der Nato als
    Verteidigungsbündnis herbeizuführen und die Allianz zu spalten. Jörg
    Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt, wann Artikel 5 in
    Kraft treten würde, und ordnet ein, wie realistisch eine Spaltung der
    Nato durch Russland wäre. 

    Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat den ehemaligen General
    Keith Kellogg als seinen Sondergesandten für die Ukraine nominiert. Der
    hat laut Reuters nun einen Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs
    vorgelegt, der vorsieht, beide Länder zu Friedensverhandlungen zu
    zwingen. Die Ukraine soll nur noch Waffen aus den USA erhalten, wenn sie
    in Gespräche eintritt, während Russland gewarnt wird, dass jede
    Weigerung, zu verhandeln, eine verstärkte Unterstützung der Ukraine nach
    sich ziehen würde. Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf angekündigt,
    den Krieg innerhalb eines Tages beenden zu wollen. Kritiker befürchten
    jedoch, dass der Plan die Ukraine dazu zwingen könnte, auf von Russland
    besetztes Territorium zu verzichten.

    Außerdem im Update: Wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf die
    Ausweisung von zwei deutschen Journalisten aus Russland reagiert. 

    Was noch? Social-Media-Verbot für Teenager

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Fabian Scheler

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Der Nato-Bündnisfall im Originalwortlaut

    Bundesnachrichtendienst: BND hält russischen Angriff auf Nato in
    kommenden Jahren für möglich

    Raketeneinschläge in Polen: Das besagen Artikel 4 und 5 im Nato-Vertrag

    Norwegen und Russland: Spitzbergen ist der nördlichste Ort der Welt, an
    dem Menschen wohnen

    USA: Trump ernennt Keith Kellogg zum Ukraine-Sondergesandten

    US-Waffenlieferungen: Was ein Ende der US-Hilfen für die Ukraine
    bedeuten würde

    Lage in der Ukraine: Zum Siegen zu wenig, zum Verlieren zu viel

    ARD in Russland: "Es ist ein drastischer Einschnitt"

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  • Heute wird der frühere Außenminister Heiko Maas im
    Untersuchungsausschuss des Bundestages befragt, der sich mit der
    fehlenden Evakuierung der Ortskräfte in Afghanistan vor drei Jahren
    beschäftigt. Nur wenige Wochen nach dem Abzug der Nato-Truppen aus
    Afghanistan im Sommer 2021 übernahmen die radikalislamischen Taliban
    erneut die Macht in dem Land, was zu chaotischen Szenen am Kabuler
    Flughafen führte. Eine aktuelle Recherche von ZEIT ONLINE zeigt, dass
    die dramatische Lage früh bekannt war. Am 23. Juni 2021 erhielt Heiko
    Maas ein internes Dokument, das auf die steigenden Risiken einer
    Taliban-Übernahme hinwies. Trotz dieser Warnungen wurde keine
    Evakuierung der besonders gefährdeten Ortskräfte eingeleitet. Christian
    Schweppe war an der Recherche beteiligt. Im Podcast ordnet der
    Journalist ein, welche Faktoren zur versäumten Evakuierung führten und
    welche Verantwortung die damaligen Entscheidungsträger heute tragen.

    Angesichts der Neuwahlen im Februar arbeitet die AfD an einem neuen
    Wahlprogramm, um ihre Wählerschaft zu erweitern. Mit aktuellen
    Umfragewerten von rund 18 Prozent verliert die Partei an Unterstützung.
    Ein möglicher Grund dafür ist die wachsende Konkurrenz, insbesondere
    durch die von Sahra Wagenknecht gegründete Partei BSW, die ähnliche
    Positionen zu Migration und sozialen Themen vertritt. Auch die CDU unter
    Friedrich Merz verfolgt eine zunehmend konservative Linie, was der AfD
    weitere Stimmen kosten könnte. Um sich besser zu positionieren, plant
    die AfD, ihr Profil zu erweitern. Geplant ist, eine liberalere Haltung
    einzunehmen. Zudem setzt die AfD darauf, enttäuschte SPD-Wähler
    anzusprechen. Tilman Steffen, Redakteur im Politikressort, analysiert
    die Strategie der AfD im Wahlkampf und ordnet ein, wie erfolgreich die
    Partei mit diesen Anpassungen möglicherweise sein könnte.

     

    Und sonst so? Rülps- und Pupssteuer in Dänemark

     

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Bundeswehreinsatz in Afghanistan: "Wahnsinn. Eine Riesenscheiße"

    Thema: Afghanistan: Leben unter dem Talibanregime

    Afghanistan: Nato übergibt Hauptluftwaffenstützpunkt Bagram

    Thema: Flughafen Kabul: Das Drama vom Kabul Airport

    Evakuierung aus Afghanistan: "Gut, wenn wir es wenigstens vom Minister
    weghalten können"

    Thema: Taliban: Machtübernahme in Afghanistan

    Thema: Heiko Maas

    Afghanistan: Taliban übernehmen volle Kontrolle

    Ampel-Aus: SPD und Union schlagen Neuwahl am 23. Februar vor

    Thema: AfD: Alternative für Deutschland

    AfD im Bundestagswahlkampf: Die AfD erwägt Abstand zum Markenkern

    Thema: Sahra Wagenknecht: Vorsitzende des BSW

    Thema: BSW: Bündnis Sahra Wagenknecht

    Thema: CDU: Die Union in der Opposition

    Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union

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  • Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steuert auf seine erste
    Regierungsbeteiligung zu. In Brandenburg hat sich die neu gegründete
    Partei mit der SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Zusammen haben
    SPD und BSW eine Mehrheit von nur zwei Stimmen im Potsdamer Parlament.
    Kann sich die SPD auf den politisch relativ unerfahrenen
    BSW-Landesverband verlassen? Diese und weitere Fragen beantwortet Lisa
    Caspari, Politikredakteurin von ZEIT ONLINE.

    Seit Mittwochmorgen gilt zwischen Israel und der libanesischen
    Hisbollah-Miliz eine Waffenruhe. Sie sieht vor, dass sich die
    Terrormiliz hinter den Fluss Litani zurückzieht und damit etwa 30
    Kilometer von der Grenze zu Israel abrückt. Viele Libanesinnen und
    Libanesen feiern die Vereinbarung und kehren bereits in ihre Häuser im
    Süden des Landes zurück. Die Korrespondentinnen Stella Männer und Steffi
    Hentschke berichten für ZEIT ONLINE aus Beirut im Libanon sowie Tel Aviv
    in Israel, wie die Menschen beider Länder auf die Waffenruhe reagieren.

    Außerdem im Update: Zwei ARD-Journalisten sind vom russischen
    Außenministerium aufgefordert worden, ihre Akkreditierungen abzugeben.

    Was noch? Klaviermusik für gerettete Elefanten.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Magdalena Inou und Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    Krieg im Libanon: Immerhin ein halber Frieden

    Waffenruhe im Libanon: Die Trennung der Fronten

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Chronik eines Eiertanzes

    Ursula Nonnemacher: "Woidke ist nicht der König von Brandenburg"

    Perwy Kanal: Russland weist zwei ARD-Journalisten aus

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  • Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag im Deutschen
    Theater in Berlin ihre Memoiren mit dem Titel "Freiheit. Erinnerungen
    1954–2021" der Öffentlichkeit präsentiert. ZEIT ONLINE hat die
    Buchpremiere dabei live gestreamt. In ihren Memoiren gibt Angela Merkel
    persönliche Einblicke in ihre Kindheit und Jugend, ihr Studium in der
    DDR sowie den Beginn ihrer politischen Karriere. Auch behandelt das Buch
    bedeutende Begegnungen während ihrer Amtszeit, unter anderem mit Papst
    Franziskus, Wladimir Putin, Donald Trump und dem ehemaligen
    Bundeskanzler Gerhard Schröder. Ein zentrales Thema ist dabei Angela
    Merkels Russlandpolitik, die insbesondere in der Ukraine weiterhin
    kontrovers diskutiert wird. Tina Hildebrandt, Ressortleiterin im
    Politikressort, hat das Buch gelesen und berichtet im Podcast von ihren
    Eindrücken. 

    Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, Zölle in Höhe
    von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada zu erheben. Auf der
    Plattform Truth Social erklärte Donald Trump, dass dieser Zollsatz so
    lange gelten solle, "bis Drogen, insbesondere Fentanyl, und alle
    illegalen Einwanderer aufhören, in unser Land einzudringen". Darüber
    hinaus plant Donald Trump, zusätzlich zu den bestehenden Zöllen, auch
    neue Zölle von 10 Prozent auf Produkte aus China zu erheben. Die
    chinesische Botschaft in Washington, D. C., warnte bereits vor den
    möglichen Folgen eines Handelskriegs zwischen den USA und China. Die USA
    zählen zu den größten Importeuren weltweit. Schaden die Zölle damit
    nicht auch der amerikanischen Wirtschaft? Mark Schieritz,
    stellvertretender Leiter im Politikressort, ordnet ein, was Donald Trump
    mit den erhöhten Zöllen eigentlich erreichen will. 

    Und sonst so? Die unfreundlichste Hauptstadt

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle, Helena Schmidt

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    USA: Donald Trump kündigt Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada an

    Thema: Zoll

    Zollankündigungen Donald Trumps: China warnt USA vor Handelskrieg

    Thema: Angela Merkel: Die Ex-Bundeskanzlerin

    "Freiheit" von Angela Merkel: Wie sie es erlebt hat

    Alltag in der DDR: Unser voriges Leben

    Papst: Zehn Jahre Franziskus

    Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber

    Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident

    Thema: Gerhard Schröder: Der umstrittene Altkanzler

    Angela Merkel: "Ich hatte nicht mehr die Kraft, mich durchzusetzen"

    Russische Invasion: Angela Merkel verteidigt Ablehnung von Nato-Beitritt
    der Ukraine

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  • Zwischen Israel und der islamistischen Hisbollah-Miliz steht eine
    Waffenruhe offenbar unmittelbar bevor. Medienberichten zufolge muss am
    Dienstag nur noch das israelische Sicherheitskabinett einer
    entsprechenden Vereinbarung zustimmen. Die Verhandlungen sind offenbar
    schon abgeschlossen – das Abkommen sieht während der 60-tägigen
    Waffenruhe einen vollständigen Abzug der israelischen Truppen aus dem
    Südlibanon vor. Ein Komitee aus fünf Staaten, darunter die USA, soll die
    Einhaltung der Waffenruhe überwachen. Stella Männer berichtet für ZEIT
    ONLINE aus dem Libanon. Im Podcast ordnet sie ein, wie genau die
    Einigung aussehen soll und welche Auswirkungen das Abkommen auf den
    anderen großen Kriegsschauplatz in der Region, den Gazastreifen, haben
    könnte.

    Der amtierenden Bundesregierung geht die Zeit aus. Deshalb drängt
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf schnelle Entscheidungen, um
    die Industrie noch vor der Bundestagswahl bei den Stromkosten zu
    entlasten – und zwar über Zuschüsse aus dem Haushalt. Auf einem
    Industriegipfel räumte Habeck ein, dass die Ampelregierung zu wenig
    gegen den Stellenabbau in der Industrie unternommen habe. Habeck schlug
    vor: Der beste Weg, die Netzentgelte zu senken, sei die Einigung auf
    einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Das nötige Geld könne
    demnach aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen. Max Hägler ist
    Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, was
    passieren muss, damit die Vorschläge tatsächlich umgesetzt werden. 

    Außerdem im Update: Nach dem Haftbefehl gegen den israelischen
    Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wollen sich die G7-Staaten an
    "jeweilige Verpflichtungen" halten.

    Was noch? Deutsche Netflix-Serie "Liebes Kind" gewinnt International
    Emmy.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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    Weitere Links zur Folge:

    Libanon: Israel will offenbar Dienstag Waffenruhe mit Hisbollah
    zustimmen

    Liveblog: Krieg in Nahost

    Energiepreise: Habeck fordert Nachtragshaushalt mit Strompreiszuschuss

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  • Donald Trumps anstehende Rückkehr ins Weiße Haus erhöht den Druck auf
    die EU, nach außen geschlossen aufzutreten und wirtschaftspolitische
    Interessen gemeinsam zu vertreten. Sollte Friedrich Merz (CDU) im
    Februar zum neuen Kanzler gewählt werden, stellt sich die Frage, wie er
    in dieser Gemengelage agieren würde. Ob er das europapolitische Erbe
    seiner CDU-Vorgänger weiterführen kann und den wirtschaftspolitischen
    Herausforderungen gewachsen ist, erklärt Jonathan Barth vom ZOE
    Institute for Future-fit Economies.

    Der Krieg im Gazastreifen beeinträchtigt das ohnehin komplizierte
    Verhältnis zwischen Israel und den Golfstaaten. Vor Beginn des Krieges
    hatte es einige Annäherungsversuche gegeben. Im Gazakrieg sehen sich die
    Golfstaaten jedoch verpflichtet, sich mit den Palästinenserinnen und
    Palästinensern zu solidarisieren. Am vergangenen Wochenende wurde in den
    Vereinigten Arabischen Emiraten ein israelischer Rabbiner getötet. Ob
    der Fall die Beziehung zwischen Israel und den Golfstaaten weiter
    verschlechtert und was der Iran damit zu tun hat, erklärt Jan Roß,
    Israelkorrespondent der ZEIT.

    Und sonst so? Eine Riesenmenge MDMA im Zwerg

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Ampel-Aus: Merz: Europa kann Trump beeindrucken

    Friedrich Merz: Auf Kanzler Merz käme einiges zu

    Nahostkonflikt: Festnahmen nach Mord an Rabbiner in Vereinigten
    Arabischen Emiraten

    Vereinigte Arabische Emirate: Iran weist Verantwortung für Mord an
    Rabbiner zurück

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  • Ein Frachtflugzeug des Postdienstleisters DHL ist am frühen Montagmorgen
    nahe dem Flughafen der litauischen Hauptstadt Vilnius abgestürzt. Dabei
    wurde mindestens ein Mensch getötet, zwei weitere wurden verletzt. Die
    Boeing 737 war in Leipzig gestartet und offenbar bei einem
    Notlandungsversuch verunglückt. Deutsche Sicherheitsbehörden wollen zu
    dem Fall ermitteln. Ob es sich bei dem Absturz um einen Unfall oder
    einen Anschlag handelt, ist derzeit noch unklar.

    Der SPD-Bundesvorstand hat Amtsinhaber Olaf Scholz einstimmig als
    Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im Februar 2025 nominiert. Beim
    Parteitag der SPD am 11. Januar muss Scholz noch offiziell bestätigt
    werden. Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet
    ein, wie Scholz nach der internen Debatte in den Wahlkampf starten wird.

    Die Außenminister der G7-Staaten beraten heute im italienischen Fiuggi
    über die Lage im Nahen Osten. Dabei soll es auch um den internationalen
    Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gehen.
    Einige Länder, darunter Deutschland und Italien, haben bereits
    angedeutet, dass sie den Haftbefehl nicht vollstrecken würden. Anna
    Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, erklärt, warum sich
    die Bundesregierung in diesem Fall schwertut, die Entscheidung des
    Strafgerichtshofs anzuerkennen.

    Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp Steel Europe will in den
    kommenden Jahren rund 11.000 Stellen abbauen, um die Personalkosten um
    zehn Prozent zu senken.

    Was noch? In Singapur heißt es: Schach, schachmatt.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Flugzeugabsturz: Deutsche Behörden untersuchen Absturz von DHL-Flugzeug
    in Litauen

    Flugzeugabsturz: Was zum Absturz des DHL-Frachtflugzeugs in Litauen
    bekannt ist

    Neuwahl: SPD-Vorstand nominiert Olaf Scholz offiziell als
    Kanzlerkandidaten

    Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition

    Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?

    Treffen in Italien: G7-Außenminister beraten über Haftbefehl gegen
    Netanjahu

    IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an

    Internationaler Strafgerichtshof: Müsste Deutschland Benjamin Netanjahu
    verhaften?

    Internationaler Strafgerichtshof: IStGH erlässt Haftbefehl gegen
    Netanjahu, Galant und Hamas-Anführer

    Jobabbau in der Stahlindustrie: Thyssenkrupp-Stahl will Tausende Stellen
    abbauen

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  • Weltweit werden Frauen ermordet, weil sie Frauen sind. Verübt werden die
    Femizide häufig von Partnern oder Ex-Partnern. In Deutschland haben
    Straftaten gegen Frauen laut einem BKA-Lagebild 2023 in allen Bereichen
    zugenommen. In Kenia gab es 2022 laut UN 725 Femizide. Kenianische
    Aktivistinnen und Aktivisten wie Eric Onyango Otieno kämpfen gegen die
    Gewalt. Anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen
    erzählt ZEIT-ONLINE-Autor Tobias Asmuth, was Otieno in Kenia mit seiner
    Arbeit verändert und was wir in Deutschland von ihm lernen können.

    Nach elf Tagen und 35 Überstunden haben sich die teilnehmenden Staaten
    bei der UN-Klimakonferenz in Baku am Wochenende doch noch auf eine
    Abschlusserklärung geeinigt. Zuvor hatte es zwischen den
    Industrieländern und den Ländern des Globalen Südens Streit über die
    Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an die Klimafolgen gegeben.
    Warum Indien die Abschlusserklärung doch nicht im letzten Moment
    verhindert hat und ob sich die Klimakonferenz trotz der Unzufriedenheit
    als Erfolg werten lässt, ordnet Wissensredakteurin Viola Kiel ein, die
    in Baku dabei war.

    Und sonst so? Plauderstunde mit KI-Jesus

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Gewalt an Frauen in Kenia: Ein Verbündeter der Frauen

    Bundeslagebericht: Straftaten gegen Frauen nehmen in allen Bereichen zu

    Femizid: Der Vater des Jungen spielte keine Rolle – bis zu diesem Tag

    UN-Klimakonferenz: Lieber einen schlechten Deal als gar keinen

    COP29: Die UN-Klimakonferenz in Baku

    COP29: Weltgemeinschaft einigt sich auf neues Ziel zur Klimafinanzierung

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  • Die Jusos haben sich am Wochenende in Halle an der Saale zu ihrem
    Bundeskongress getroffen und gleichzeitig ihr 120-jähriges Bestehen
    gefeiert. Weniger Jubel gab es für Olaf Scholz, den der SPD-Vorstand nun
    offiziell zum Kanzlerkandidaten küren will. Beim dreitägigen
    Bundeskongress der SPD-Jugendorganisation war Scholz nicht einmal unter
    den Gästen. Was war da los auf dem Bundeskongress der Jusos? Charlotte
    Greipl aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE hat den Bundeskongress der
    Jusos besucht. Im Podcast analysiert sie, ob die Jusos motiviert genug
    sind, sich im Wahlkampf voll und ganz hinter Scholz zu stellen.

    Der Krieg in der Ukraine, der Krieg im Nahen Osten, die Wiederwahl
    Trumps zum US-Präsidenten – und dann bricht auch noch die
    Bundesregierung auseinander. Die Nachrichtenlage scheint derzeit keinen
    Raum zum Durchatmen zu lassen. Dass das ganz schön überfordernd sein
    kann, hat schon der diesjährige Digital News Report des Reuters
    Institute der Universität Oxford gezeigt. 41 Prozent der Befragten in
    Deutschland gaben an, von der Menge an Nachrichten erschöpft zu sein.
    Und diese Erschöpfung kann bei manchen Menschen sogar zu tiefer
    Traurigkeit führen. Der Politikwissenschaftler Christopher Ojeda
    erforscht dieses Phänomen. Wieso macht uns Politik traurig? Jan
    Schwenkenbecher ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE und
    hat mit Christopher Ojeda gesprochen. Im Podcast ordnet er ein, was es
    bedeutet, wenn Politik bei Menschen Gefühle der Traurigkeit auslöst.

     

    Und sonst so? 19.000 Euro Schadensersatz – wegen krankem Mops?

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition

    Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz: Der geduldete Kandidat

    Nachrichtenkonsum in Krisenzeiten: Gegen den Schlagzeilenstress

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  • Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea gilt als eine der am besten
    bewachtesten der Welt. Die vier Kilometer breite so genannte
    „demilitarisierte Zone” zwischen den beiden Ländern ist das Ergebnis des
    Waffenstillstandsabkommens nach dem Koreakrieg 1953, der die Teilung
    Koreas in Nord und Süd endgültig besiegelte. Offiziell befinden sich
    beide Ländern immer noch im Krieg.

    Nur wenige Menschen können aus der Diktatur Nordkorea fliehen. 196 waren
    es laut dem südkoreanischen Ministerium für Wiedervereinigung im Jahr
    2023. Die meisten von ihnen bezahlen Schleuser, die sie an den Wachen
    vorbei über die Nordgrenze des Landes nach China bringen. Von dort aus
    geht es auf geheimen Fluchtrouten über Myanmar oder Laos in die
    südkoreanische Botschaft in Bangkok, dort bekommen die Geflüchteten dann
    legal ihr Ticket nach Südkorea.
     

    Ahn Myeong-Chul hat die Grenze zu China Mitte der Neunziger Jahre allein
    überwunden. Er hat als Wärter in mehreren Lagern für politische
    Gefangene in Nordkorea gearbeitet, acht Jahre lang. Als seine Familie
    und er selbst in so ein Lager kommen sollten, beschloss er, zu fliehen.

    Kim Ji-Eun hat Nordkorea 2002 ebenfalls über China verlassen, sie hat
    die Hungersnot in ihrer nordkoreanischen Heimat miterlebt. Sie hat dort
    als Ärztin in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, es gab dort keine
    Lebensmittel und Medikamente mehr.  Ihr kleiner Sohn, den sie nach
    Südkorea nachholen wollte, blieb damals zurück.

    Beide haben Was Jetzt?-Host Elise Landschek für diese Spezialfolge von
    Was Jetzt? ihre Geschichte erzählt. Von den Erlebnissen in ihrer Heimat,
    der Flucht, ihren Schwierigkeiten, in der südkoreanischen Gesellschaft
    und in einem leistungsorientierten, turbokapitalistischen System
    anzukommen. Und von der Schuld, die sie beide bis heute empfinden, wenn
    auch auf völlig unterschiedliche Weise.

    Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek
    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Jiae Han und Benjamin Probst

    Diese Podcastfolge ist Teil der Serie “Durchbruch”. Hier porträtieren
    wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
    Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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  • Die jüngste Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH)
    in Den Haag spaltet die internationale Gemeinschaft: Wegen des Verdachts
    auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im
    Gazakrieg hat das Gericht am Donnerstag Haftbefehle gegen den
    israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und seinen früheren
    Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Während die Türkei, der Iran
    und die Palästinensische Autonomiebehörde die Entscheidung begrüßen,
    üben vor allem die USA, der engste Verbündete Israels, Kritik. Einzelne
    Länder wie die Niederlande, Kanada, Slowenien und Spanien kündigten an,
    die Haftbefehle anerkennen zu wollen. Die Bundesregierung zeigt sich
    bislang noch unentschlossen, wie sie mit dem Haftbefehl gegen Netanjahu
    umgehen will. Martin Klingst kennt sich aus mit dem IStGH und hat für
    ZEIT ONLINE bereits zu den Genozidvorwürfen gegen Israel recherchiert.
    Im Podcast ordnet er ein, warum sich die Bundesregierung bisher so
    zurückhaltend positioniert.

    Gold boomt: In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Goldpreis mehr
    als verdoppelt – auf über 80 Euro pro Gramm. In reichen Ländern wird
    massiv in Gold investiert. Das Edelmetall gilt als beständige
    Geldanlage, inflationssicher, krisen- und kriegsresistent. Doch wo genau
    das Gold herkommt, lässt sich oft gar nicht so leicht nachvollziehen.
    Ein Fünftel des weltweiten Goldes kommt aus "handwerklichem
    Kleinbergbau" – und nicht überall erfolgt der Goldabbau legal. In
    Französisch-Guayana etwa werden jährlich schätzungsweise acht Tonnen
    Gold illegal produziert, und nur eine Tonne legal. Fabian Federl hat für
    ZEIT ONLINE die Spur des Goldes von Französisch-Guayana über Dubai bis
    nach Hannover verfolgt. Im Podcast berichtet er von seiner Begegnung mit
    illegalen Goldwäschern im Amazonasgebiet und analysiert, was ihre Arbeit
    so gefährlich macht.

    Und sonst so? Merkels Reaktion auf den Ampelbruch: "Männer!"

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant

    Internationaler Strafgerichtshof: Joe Biden verurteilt Haftbefehle gegen
    Netanjahu und Galant

    Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant: Viktor Orbán will Benjamin
    Netanjahu nach Ungarn einladen

    IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an

    Goldabbau: Auf der Spur des Goldes
    Angela Merkel: Auszüge aus ihren Memoiren

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  • Die parteiinterne Debatte darüber, wer die SPD in den Wahlkampf und
    möglicherweise ins Kanzleramt frühen soll, ist beendet. Am
    Donnerstagabend machte Verteidigungsminister Boris Pistorius per
    Videobotschaft klar: Er steht nicht für die Kanzlerkandidatur zur
    Verfügung. Er sprach sich stattdessen für Bundeskanzler Olaf Scholz als
    Spitzenkandidat aus. Auf dem Kommunalkongress der SPD hielt Scholz
    Freitagfrüh seine erste Rede nach Pistorius Absage. Auf welche Themen er
    gesetzt hat, weiß Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT
    ONLINE.

    Russland hat erstmals mit neu entwickelten Mittelstreckenraketen auf die
    ukrainische Stadt Dnipro geschossen. Das bestätigte der russische
    Präsident Wladimir Putin am Donnerstagabend in einer Videobotschaft.
    Putin sprach davon, dass Russland mit dem Angriff auf die Entscheidung
    der USA reagiere. Zudem drohte er auch den Unterstützern der Ukraine mit
    Angriffen. Handelt es sich dabei tatsächlich nur um eine Reaktion? Diese
    und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT.

    Bei Bosch sollen deutlich mehr Arbeitsplätze wegfallen als bisher
    vorgesehen: Der Autozulieferer plant mit 5.550 Stellen weniger, ein
    großer Teil davon in Deutschland.

    Außerdem im Update: Der Bundesrat hat überraschend der Krankenhausreform
    zugestimmt. Kurz vor der Abstimmung entließ Brandenburgs
    Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wegen Uneinigkeit bezüglich der
    Reform seine Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).

    Was noch? Das Sandmännchen wird 65 Jahre alt.

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    K-Frage der SPD: Nun also doch

    Boris Pistorius: Der Falsche zieht zurück

    Frank Sauer: "Russlands Drohen ist präzedenzlos im gesamten
    Nuklearzeitalter"

    Einsatz von Atomwaffen: Blufft er wirklich nur?

    Gesundheitsversorgung: Bundesrat billigt überraschend Krankenhausreform

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