Эпизоды
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In Paris werden am Freitagabend die Olympischen Sommerspiele eröffnet.
Die Athletinnen und Athleten werden dafür auf 160 Booten eine rund sechs
Kilometer lange Strecke auf der Seine zurücklegen. Insgesamt werden
11.400 Sportler aus 206 Nationen an den Spielen teilnehmen, das erste
Mal treten genauso viele Frauen wie Männer an. Deutschland schickt
insgesamt 472 Athleten nach Paris. Welche Stimmung sich unter den
Pariser Einwohnern breitmacht und ob die Deutschen Chancen auf Medaillen
haben, beantwortet Christof Siemes. Er begleitet die Spiele in Paris für
ZEIT ONLINE.
Die israelische Regierung wusste besser über den weltweiten Einsatz der
Spionagesoftware Pegasus gegen Regimekritiker und
Menschenrechtsaktivisten Bescheid als bisher bekannt. Das haben
Recherchen eines internationalen Journalistennetzwerkes ergeben, an dem
auch die ZEIT beteiligt ist. Die israelische Regierung soll demnach über
die Kunden und die Aktivitäten der israelischen Firma NSO gut informiert
gewesen sein. Was verraten die Dokumente über die Verwicklungen der
israelischen Regierung? Holger Stark, Ressortleiter des
Investigativressorts von ZEIT und ZEIT ONLINE, hat sich die geheimen
Dokumente durchgelesen.
Und sonst so? Snoop Dogg trägt Olympiafackel
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Susanne Hehr, Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Olympische Spiele 2024: Der Trost der Spiele
Meinung: "Die Olympischen Spiele werden Auswirkungen auf Sie haben"
Pegasus-Skandal: Wie Israel Geheimdokumente verschwinden ließ
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Die Deutsche Bahn (DB) verzeichnet in der Halbjahresbilanz ein Defizit
von 1,2 Milliarden Euro. Dazu haben laut DB-Chef Richard Lutz mehrere
Faktoren beigetragen: Streiks, Extremwetterereignisse, Baustellen,
Investitionen und mangelnde Nachfrage. Auch bei der Pünktlichkeit hat es
Probleme gegeben. Im ersten Halbjahr waren 62,7 Prozent der Züge
pünktlich, im EM-Monat Juni waren es nur knapp 53 Prozent. Was die
schlechte Halbjahresbilanz der Bahn für das Unternehmen und die
Fahrgäste bedeutet, ordnet ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jonas Schulze Pals
ein.
Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben am Donnerstag
den Flugverkehr am Flughafen Frankfurt am Main lahmgelegt. Mehrere
Personen haben sich am frühen Morgen auf den Start- und Landebahnen
festgeklebt. 140 Flüge mussten laut Website des Flughafens gestrichen
werden. Die Bundespolizei hat nach eigenen Angaben acht Menschen
festgesetzt und zur Strafverfolgung an die hessische Landespolizei
übergeben.
Nach längerem Zögern hat die Bundesregierung eine Absichtserklärung für
eine deutsche Olympia- und Paralympics-Bewerbung unterzeichnet. Ziel der
Bewerbung sind die Spiele im Jahr 2040. Nico Horn aus dem Sportressort
von ZEIT ONLINE erklärt, warum er die Bewerbung für keine gute Idee
hält. Die diesjährigen Olympischen Sommerspiele beginnen am Freitag in
Paris.
Die Wohnungsmieten steigen in deutschen Großstädten langsamer als zuvor.
Im ersten Halbjahr 2024 lagen die Angebotsmieten für Wohnungen in acht
Städten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 6,3
Prozent höher.
Was noch? Hunde leiden mit Menschen mit.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Generalsanierung der Bahn: Kein Grund zum Feiern
Deutsche Bahn: Volker Wissing kritisiert Deutsche Bahn für mangelnde
Pünktlichkeit
Deutsche Bahn: Bahn begründet Milliardenverlust mit Sanierungskosten und
Extremwetter
Letzte Generation: Flughafen Frankfurt nimmt Betrieb nach Klimaprotest
wieder auf
Olympische Spiele in Paris: Fünf Ringe und viele Gitter
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Пропущенные эпизоды?
-
Zweimal hat die chinesische Regierung in dieser Woche bei
internationalen Konflikten vermittelt: Am Dienstag unterzeichneten die
jahrelang verfeindeten Fatah und Hamas sowie zwölf weitere
palästinensische Gruppen auf Initiative des chinesischen
Außenministeriums hin ein Abkommen zur Versöhnung und Bildung einer
Interimsregierung. Und diese Woche traf der ukrainische Außenminister
Dmytro Kuleba in Peking ein. Bei einem Treffen mit Kuleba betonte der
chinesische Außenminister Wang Yi die Bereitschaft Chinas, im Krieg mit
Russland zu vermitteln: "Auch wenn die Bedingungen und der Zeitpunkt
noch nicht reif sind, unterstützen wir alle Bemühungen, die dem Frieden
förderlich sind, und sind bereit, eine konstruktive Rolle bei der
Beendigung des Konflikts und der Wiederaufnahme der Friedensgespräche zu
spielen." Was erhofft sich die chinesische Regierung davon? Und: Könnte
sie sogar erfolgreich sein? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Anna
Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat das Islamische Zentrum
Hamburg (IZH) verboten. Nach Einschätzung ihres Ministeriums propagiere
es radikal-islamische Positionen und betreibe antisemitische Hetze,
heißt es in der Begründung des Verbots. Am Mittwochmorgen stürmten
Hunderte Beamte die Blaue Moschee an der Alster sowie die Gebäude fünf
weiterer Vereine deutschlandweit, die dem IZH nahestehen. Der Hamburger
Verfassungsschutz beobachtet das Zentrum bereits seit rund 30 Jahren und
schreibt in seinen Berichten, es sei "ein wichtiges Instrument des
Teheraner Regimes". Was damit gemeint ist und warum das IZH gerade jetzt
verboten wird, erklärt Tom Kroll aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT. Und
es geht um die Frage: Was passiert mit den 30.000 schiitischen
Gläubigen, die regelmäßig in der Blauen Moschee beten? Können sie auf
andere Moscheen ausweichen?
Und sonst so? Wer bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele dabei sein
will, muss viel Geduld mitbringen.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Clara Löffler
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Gazastreifen: Hamas und Fatah wollen Einheitsregierung bilden
Islamisches Zentrum Hamburg: Was kommt danach?
IZH-Verbot: Ein "wichtiger Schlag" gegen das iranische Mullah-Regime
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Bundeskanzler Olaf Scholz will für eine zweite Amtszeit als
Bundeskanzler kandidieren. Das sagte Scholz auf der
Sommer-Pressekonferenz am Mittwoch. In Umfragen steht die SPD mit circa
14 Prozent aktuell nicht gut da, und auch Scholz als Kanzler ist bei
Wählerinnen und Wählern nicht besonders beliebt. Wie geht Scholz mit den
schlechten Umfragewerten um? Und wie kommt er in den ostdeutschen
Bundesländern an, wo die Landtagswahlen anstehen? Diese und weitere
Fragen beantwortet Lisa Caspari, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE.
Das Bundeskabinett hat Steuerentlastungen von fast 21 Milliarden Euro
beschlossen. Laut dem Gesetzesentwurf von Finanzminister Christian
Lindner (FDP) soll unter anderem das Kindergeld angehoben werden und der
Kinderfreibetrag steigen. Außerdem soll der Freibetrag der
Einkommensteuer steigen und die Lohnsteuerklassen 3 und 5, für Eheleute
und Lebenspartner, ab 2030 abgeschafft werden. Unternehmen sollen
gleichzeitig mit besseren Abschreibungsmöglichkeiten zu mehr
Investitionen angehalten werden.
Außerdem im Update: Das Sozialgericht Hamburg hat Teile der Bezahlkarte
für Asylbewerber für rechtswidrig erklärt.
Was noch? Polizei sucht nach Vermissten, die sitzen aber schon daheim.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Entlastung für Steuerzahler: Kabinett beschließt höhere Freibeträge und
Reform der Steuerklassen
Olaf Scholz: Der Bundeskanzler
Bezahlkarte für Geflüchtete: "An der Kasse bin ich jedes Mal gestresst"
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Es ist gerade einmal acht Jahre her, dass die damalige
Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Hillary Clinton am Sexismus
ihrer Nation gescheitert ist. So die Analyse nach der verlorenen
Präsidentschaftswahl. Nun will es wieder eine Frau versuchen:
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich bereit erklärt, für die
Demokraten ins Präsidentschaftsrennen zu ziehen. Auf welche Art von
Angriffen muss sich Kamala Harris im Wahlkampf einstellen? Vanessa Vu
ist Redakteurin im Ressort X von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie,
ob sich Harris gegen misogyne Kampagnen der Republikaner durchsetzen
könnte.
Menschen aus Syrien haben in Deutschland nicht mehr zwingend einen
Anspruch auf subsidiären Schutz – so hat das Oberverwaltungsgericht
Münster entschieden. Nach Ansicht des Gerichts sei das Leben der
Zivilbevölkerung 13 Jahre nach dem Beginn des Bürgerkriegs in Syrien
nicht mehr ernsthaft bedroht. Andere Gerichte könnten sich nun an dieser
Einschätzung orientieren. Was würde das bedeuten? Christian Parth ist
Redakteur im ZEIT ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im
Podcast ordnet er ein, welche Folgen das Urteil haben könnte.
Und sonst so? Kolumbien verbietet Stierkämpfe.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Liveblog: US-Wahlkampf
Kamala Harris: Vizepräsidentin der USA
Rückzug von Joe Biden: Eine späte Einsicht
Kamala Harris: Sie ist bereit
Sexismus im Wahlkampf: Wer zuletzt lacht
Syrien: Im Bürgerkrieg
Oberverwaltungsgericht NRW: Gericht sieht Zivilisten in Syrien nicht
mehr als bedroht an
Migration: Landkreistag fordert Abschaffung von subsidiärem Schutz für
Migranten
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Angesichts der immer stärker werdenden AfD stellt sich die Frage: Wie
sicher sind die höchsten Gerichte in Deutschland vor dem Einfluss
radikaler Kräfte? Tatsache ist, dass das Bundesverfassungsgerichtsgesetz
mit einer einfachen Mehrheit im Bundestag geändert werden könnte. Die
Regierungskoalition und die CDU/CSU wollen das höchste Gericht in
Deutschland besser schützen und haben eine Änderung des Grundgesetzes
vorgeschlagen. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) stellte am
heutigen Dienstag die Details vor. Dabei bezog er sich auf Erfahrungen
aus Polen und Ungarn, wo Justiz und Rechtsstaat von
nationalpopulistischen Regierungen beschnitten worden sind. Wie
gefährlich die Situation in Deutschland ist und ob die Vorschläge von
Ampelregierung und Union das Bundesverfassungsgericht tatsächlich besser
schützen können, darüber spricht Rita Lauter mit Heinrich Wefing aus dem
Politikressort der ZEIT.
Die Bundesregierung muss das Nationale Luftreinhalteprogramm in Teilen
nachbessern. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg
entschieden. Die Regierung habe das Programm auf veraltete Daten
gestützt. Die bisher aufgeführten Maßnahmen reichten daher nicht aus, um
die EU-Ziele zur Reduzierung des Ausstoßes von Luftschadstoffen zu
erreichen. Noch ist das Urteil allerdings nichts rechtskräftig. Die
Richter ließen eine Revision beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
zu.
Die palästinensischen Gruppierungen Hamas und Fatah haben sich offenbar
versöhnt und wollen eine gemeinsame Regierung bilden. Das teilte die
chinesische Regierung mit, die zwischen den seit Jahren verfeindeten
Parteien vermittelt haben soll. Seit den letzten Wahlen in den
Palästinensergebieten vor 18 Jahren beherrscht die terroristische Hamas
den Gazastreifen. Die gemäßigte Fatah kontrolliert die Palästinensische
Autonomiebehörde (PLO) im Westjordanland. Die USA wollen, dass die PLO
auch im Gazastreifen wieder die Kontrolle übernimmt.
Was noch? Kamala Harris ist eine "Brat".
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Clara Löffler
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Schutz vor Extremisten: Unabhängigkeit des Verfassungsgerichts soll im
Grundgesetz stehen
Deutsche Umwelthilfe: Bundesregierung muss Luftreinhalteprogramm
nachbessern
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
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Sie will die erste Präsidentin der USA werden: Nach dem Rückzug von
US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf hat sich seine
Vizepräsidentin Kamala Harris bereit erklärt, für die Demokraten zu
kandidieren. Ob die Demokraten Harris aber tatsächlich ins Rennen
schicken, hängt von ihrem Nominierungsparteitag ab. Dieser findet vom
19. bis 22. August in Chicago statt. Wer ist diese Frau, die gerade die
besten Chancen hat, die Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten zu
werden? Amrai Coen berichtet für die ZEIT aus Washington, D. C. Im
Podcast gibt sie einen Überblick über den Werdegang von Kamala Harris
und ordnet ein, wofür sie politisch steht.
Seit Monaten versucht die islamistische Huthi-Miliz mit Angriffen auf
Handelsschiffe im Roten Meer ein Ende der israelischen Angriffe im
Gazastreifen zu erpressen. Nun verschärft sich der Konflikt zwischen
Israel und den Huthis: In der Nacht zum Freitag verübten die Huthis
einen Drohnenangriff auf das Zentrum von Tel Aviv. Israel reagierte am
Samstag mit einem Luftangriff auf den Hafen von Hudaida im Jemen. Am
Sonntag feuerte die Huthi-Miliz offenbar eine weitere Rakete auf Israel
ab – diese konnte jedoch von der Luftabwehr abgefangen werden, wie das
israelische Militär mitteilte. Andrea Böhm ist Redakteurin im
Politikressort der ZEIT und beschäftigt sich seit Jahren mit der
Huthi-Miliz. Im Podcast analysiert sie, wer die Huthis sind und welches
Ziel sie verfolgen.
Und sonst so? Sauerstoff aus der Tiefsee
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
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Nach Joe Bidens Rückzug aus dem Präsidentschaftswahlkampf erhält die
amtierende US-Vizepräsidentin Kamala Harris viel Unterstützung für ihre
Kandidatur. Viele prominente Demokraten haben sich bereits für sie
ausgesprochen, aber noch nicht alle haben sich positioniert. Bei welchen
Wählergruppen kann Harris punkten, wo wird es schwer – insbesondere in
den Swing-States? Und kann sie gegen den republikanischen Kandidaten
Donald Trump gewinnen? Diese und weitere Fragen beantwortet aus den USA
Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu reist in die USA.
Präsident Joe Biden empfängt ihn am Dienstag im Weißen Haus, am Mittwoch
soll Netanjahu auf Einladung der Republikaner dann auch im Kongress
sprechen. Der USA-Besuch Netanjahus wird von Protesten in den USA und in
Israel begleitet, von dort berichtet Politikredakteur Jan Roß im
Podcast.
Außerdem im Update: Der Frauenanteil in den Führungsetagen deutscher
Börsenunternehmen ist so hoch wie nie.
Was noch? Wasser kocht schneller – je nach Wetter.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Constanze Kainz und Mounia Meiborg
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Kamala Harris: So stehen ihre Chancen
Podcast OK, America?: Der nächste Plot-Twist
Joe Bidens Rückzug: Wie geht es nun weiter?
Benjamin Netanjahu: Der Amerikaner aus Jerusalem
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Mit einem Tweet hat US-Präsident Joe Biden am Sonntag bekannt gegeben,
nicht erneut für das Amt des Präsidenten antreten zu wollen. Als neue
Kandidatin der Demokraten schlägt er die Vizepräsidentin Kamala Harris
vor. Im Podcast erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin
von ZEIT ONLINE, wie viel Unterstützung Harris bei den Demokraten hat
und wie die Republikaner auf den Personalwechsel reagieren könnten.
Die Tochter des kamerunischen Präsidenten, Brenda Biya, hat mit einem
Kussfoto auf Instagram eine Diskussion über das Verbot von
Homosexualität in dem zentralafrikanischen Land losgetreten. Auf dem
Foto ist zu sehen, wie Biya eine andere Frau, das brasilianische Model
Layyons Valença, küsst. Homosexuelle Beziehungen sind in Kamerun
verboten und werden mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft. Wieso das
Coming-out den kamerunischen Präsidenten in eine unangenehme Lage
gebracht hat und warum die afrikanische LGBTQ-Community einen möglichen
Wahlsieg von Donald Trump fürchtet, erklärt ZEIT-Politikredakteurin
Andrea Böhm.
Was noch? Massenweise Pilze – und das schon im Hochsommer. Hier finden
Sie unsere Spezialfolge „Das geheime Leben der Pilze.”
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Israelischer Premierminister: Treffen zwischen Netanjahu und Biden für
Dienstag geplant
Homosexualität in Kamerun: Ein Kuss mit Shitstorm
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In Belarus ist ein deutscher Staatsbürger Ende Juni zum Tod durch
Erschießung verurteilt worden. Das hat die belarussische
Menschenrechtsgruppe Wjasna jetzt berichtet. Das Auswärtige Amt hat den
Fall bestätigt und angegeben, mit dem 30-Jährigen in Kontakt zu stehen.
Warum das Urteil erst jetzt publik wurde und ob es einen Zusammenhang
mit dem in Russland zu 16 Jahren Lagerhaft verurteilten
US-amerikanischen Journalisten Evan Gershkovich gibt, analysiert Maxim
Kireev. Er ist Russlandexperte bei ZEIT ONLINE.
Hoch Frederik hat in den vergangenen Tagen für heiße Temperaturen in
Mitteleuropa gesorgt. In Deutschland wurden vielerorts über 30 Grad
gemessen. Dabei setzt Hitze den Körper unter Stress. Eine Reihe von
Vorgängen sorgt dafür, dass der Körper ausreichend gekühlt wird.
Versagen diese Prozesse, wird es gefährlich. Was genau in unserem Körper
bei hohen Temperaturen abläuft und was Hitze mit Gewalt und Kriegen zu
tun hat, erklärt Tom Kattwinkel, Gesundheitsredakteur bei ZEIT ONLINE.
Alles außer Putzen: Oma Sabine und Opa Thomas – klingt komisch? Ist aber
so!
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Belarus: Belarussisches Gericht verurteilt Deutschen zum Tode
Belarus: Russlands Nachbarland
Russland: US-Journalist Evan Gershkovich zu langer Haftstrafe verurteilt
Hitze: Das passiert bei Hitze in unserem Körper
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Auf dem afrikanischen Kontinent schwindet zurzeit die Demokratie,
besonders in der Sahelzone. In Mali, Burkina Faso, im Niger, Tschad und
Sudan gab es in den letzten Jahren Militärputsche. Dort ist der längste
Landstrich der Welt entstanden, der unter Militärherrschaft steht. Auch
am äußersten Rand der Sahelzone, im Senegal, sah es so aus, als sei die
Demokratie gefährdet.
Denn als der langjährige Präsident Senegals, Macky Sall, im vergangenen
Jahr plötzlich mit einer verfassungswidrigen dritten Amtszeit
liebäugelte, geriet die Lage im Senegal ins Wanken. Die nächsten Wahlen
standen vor der Tür und Sall begann, seine politischen Gegner
auszuschalten. Sein größter politischer Rivale, Ousmane Sonko, landete –
wie auch andere Oppositionelle – im Gefängnis. Es folgten
Massenproteste, die brutal niedergeschlagen wurden. Mindestens 50
Menschen wurden dabei getötet. Und schließlich, im Februar, setzte Sall
kurzerhand den Wahltermin aus. Beobachter sprachen von einem "verkappten
Putsch", wieder gab es Tote bei Protesten.
Der Verfassungsrat griff ein und wies die Regierung an, unverzüglich
einen neuen Wahltermin anzusetzen. Und dann die Überraschung: Zehn Tage
vor den Wahlen wurde Oppositionsführer Ousmane Sonko aus dem Gefängnis
entlassen. Ebenso sein Stellvertreter Bassirou Diomaye Faye, der damit
am 24. März zur Präsidentschaftswahl antreten konnte.
Faye setzte sich mit 54 Prozent der Stimmen bereits im ersten Wahlgang
durch und ist nun mit 44 Jahren der jüngste Präsident in der Geschichte
des Senegals. Mit seinem Sieg deutet sich ein grundlegender politischer
Richtungswechsel im Land an. Im Wahlkampf hatte Faye für einen "linken
Panafrikanismus" geworben: Er will Ungleichheiten beseitigen, die
Korruption bekämpfen und das gespaltene Land versöhnen.
Issio Ehrich ist als Journalist seit Jahren immer wieder in der
Sahelzone unterwegs. Ende Mai war er im Senegal und hat mit
verschiedenen Menschen darüber gesprochen, wie sie die Ereignisse der
letzten Monate wahrgenommen haben und was sie sich von der neuen
Regierung erhoffen. In dieser Was Jetzt?-Spezialfolge ordnet er ein, vor
welchen Problemen das Land steht und was die neue Regierung schon
erreicht hat. Was könnte der Wandel im Senegal für die Sahelzone und für
ganz Afrika bedeuten? Kann der Senegal zum Vorbild in Sachen Demokratie
werden? Wie wichtig das Land geopolitisch geworden ist, hat sich diese
Woche auch am Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock gezeigt.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Rita Lauter, Hannah Grünewald
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Nachtrag vom 22. Juli: Wir haben die Folge an zwei Stellen korrigiert,
einmal geht es um die Aussprache des neuen senegalesischen Präsidenten
Bassirou Diomaye Faye und einmal um Senegals Fischereiabkommen mit der
EU.
Weitere Links zur Folge:
Fünf vor acht / Senegal: Europas Chance im Senegal
Wahl in Senegal: Abschied von der Kolonialmacht
Fünf vor acht / Wahlen in Senegal: Die Demokratie im Senegal schwindet
Senegal: Zwei Tote bei Protesten gegen Verschiebung der Wahl im Senegal
Westafrika: Senegalesische Oppositionsführer aus Haft entlassen
Präsidentschaftswahl im Senegal: Oppositioneller siegt laut vorläufigem
Endergebnis bei Wahl im Senegal
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Nordkorea wirkt wie ein Schwarzes Loch auf der Weltkarte – der Staat hat
sich völlig abgeschottet. Wie es den Menschen in dem Land geht, das ist
unklar. Kaum etwas dringt nach außen, denn das Regime hat den einzigen
Fluchtweg nach China blockiert und eine 1.370 Kilometer lange,
hochgesicherte Mauer gebaut. Xifan Yang ist China-Korrespondentin der
ZEIT und hat mit nordkoreanischen Geflüchteten gesprochen. Im Podcast
berichtet sie, was dran ist an den Gerüchten einer Hungerkrise in der
nordkoreanischen Bevölkerung.
Die Auftragsbücher von Deutschlands größtem Schiffsbauunternehmen, der
Meyer Werft, sind voll. Trotzdem steht das fast 230 Jahre alte
Unternehmen aus Papenburg in Niedersachsen kurz vor der Pleite. Nur noch
bis Mitte September ist die Meyer Werft finanziert. Nach Berechnungen
eines externen Sanierers fehlen der Werft bis Ende 2027 2,77 Milliarden
Euro zum Überleben. Welche Finanzierungsmöglichkeiten wären denkbar?
Kristina Läsker berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über
Wirtschaftsthemen. Im Podcast ordnet sie ein, welche Bedeutung der Werft
zukommt und was die Gründe für die Krise sind.
Und sonst so? 55 Jahre Mondlandung – fahren Sie mit!
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Nordkorea: Militärbündnis mit Russland
Koreanische Halbinsel: Nordkorea befestigt Grenze zu Südkorea mit
Landminen und Grenzzäunen
Nordkorea: Ein Staat zieht die Mauern hoch
Meyer Werft: Kaum noch Wasser unterm Kiel
55 Jahre Mondlandung: Mit diesem Apparat ging es zum Mond – fliegen Sie
mit!
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Eine weltweite IT-Störung hat am heutigen Freitag zu technischen
Ausfällen bei Flughäfen, Unternehmen, Behörden und Krankenhäusern
geführt. Mehrere Länder haben massive Probleme bei Computersystemen
gemeldet, die mit Microsoft-Produkten laufen. Laut der
Cybersicherheitsfirma CyberStrike wurde der Fehler mittlerweile behoben.
Wie gut die kritische Infrastruktur auf solche Störungen vorbereitet
ist, ordnet Wissensredakteur Stefan Schmitt ein.
Das Landgericht München hat den früheren Fußballnationalspieler Jérôme
Boateng wegen vorsätzlicher Körperverletzung verwarnt. Boateng wurde
schuldig gesprochen, die Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 5000 Euro
wurde jedoch nur unter Vorbehalt ausgesprochen. Damit fällt das Urteil
deutlich milder aus als erwartet.
Der in Russland inhaftierte US-Journalist Evan Gershkovich ist von einem
Gericht in Jekaterinburg zu 16 Jahren Haft im Lager verurteilt worden.
Der 32-jährige US-Journalist des Wall Street Journal war 2023 in
Russland festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, für den
US-Geheimdienst CIA spioniert zu haben. Maxim Kireev,
Russland-Korrespondent bei ZEIT ONLINE, ordnet das Urteil im Podcast
ein.
Was noch? Robbe gesichtet.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
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CrowdStrike: Die weltweite IT-Störung legt eine gefährliche Abhängigkeit
offen
Weltweite IT-Störung: IT-Sicherheitsfirma CrowdStrike will Fehler
gefunden haben
IT-Störung: Computerprobleme stören Systeme weltweit
Ex-Nationalspieler vor Gericht: Milderes Urteil für Jérôme Boateng
Prozess in München: Staatsanwaltschaft fordert Millionenstrafe für
Jérôme Boateng
Russland: US-Journalist Evan Gershkovich zu langer Haftstrafe verurteilt
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Nach dem Attentat auf den früheren US-Präsidenten und republikanischen
Präsidentschaftskandidaten Donald Trump rechnen Beobachterinnen und
Beobachter damit, dass Trump für die US-Wahl im November von dem Angriff
profitiert. Beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee Anfang der
Woche waren auch deutsche Politiker dabei, darunter der Vizevorsitzende
der Unionsfraktion im Bundestag Jens Spahn. Wie sollte sich die deutsche
Politik auf eine mögliche Präsidentschaft Trumps vorbereiten? Und was
würde eine zweite Amtszeit für die Beziehungen zwischen Deutschland und
den USA bedeutet? Das analysiert Anna Sauerbrey, außenpolitische
Koordination der ZEIT.
Nicht für alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland ist das Ende des
Schuljahres und der Beginn der Sommerferien ein erfreuliches Ereignis.
Denn einige von ihnen sind nicht in die nächste Klassenstufe versetzt
worden. Im vergangenen Schuljahr 2022/2023 konnten laut dem
Statistischen Bundesamt knapp 150.000 Schülerinnen und Schüler nicht in
die höhere Klasse aufrücken. Für das aktuelle Schuljahr 2023/2024 liegen
noch keine Zahlen vor. Dabei gehört Sitzenbleiben generell abgeschafft,
fordert ZEIT-Redakteur Eser Aktay.
Und sonst so? Antiquität der anderen Art: 40 Millionen für ein
Dinoskelett.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
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Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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Wahlkampf in den USA: Trump, der Versöhner?
Donald Trump: Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten
Transatlantische Zeitenwende: Allein zu Haus
Donald Trump: Seine Partei, sein Fest
Parteitag der Republikaner: Spahn plädiert für Konzentration auf
gemeinsame Interessen mit Trump
Schule: Sitzenbleiben gehört abgeschafft!
Schulen: Weniger Schülerinnen und Schüler bleiben sitzen
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Ursula von der Leyen ist ein zweites Mal zur EU-Kommissionspräsidentin
gewählt worden. In ihrer Bewerbungsrede kündigte sie an, das Verbot von
Verbrenner-Autos bis 2035 durch Ausnahmen bei sogenannten E-Fuels
aufzuweichen. Außerdem plant sie Initiativen für günstiges Wohnen, will
die Zahl der Grenzschützer an den EU-Außengrenzen verdreifachen und ein
europäisches Luftverteidigungssystem aufbauen. Was plant von der Leyen
für ihre zweite Amtszeit? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich
Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel.
Ärzte der Charité Berlin haben einen weiteren Menschen von HIV geheilt.
Der Mann ist damit weltweit erst der Sechste, bei dem das gelungen ist.
Bei den wenigen bisher vollständig geheilten HIV-Infizierten wurden
bisher Stammzellen von HIV-immunen Personen gespendet. Das Neue an dem
Fall aus Deutschland ist, dass die Spenderin der Stammzellen lediglich
die Hälfte des notwendigen HIV-resistenten Gens in sich trug. Deutet der
Fall auf eine mögliche Heilung für HIV-Patientinnen und Patienten hin?
Andrea Böhnke, Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE, schätzt
die möglichen Erkenntnisse für die Wissenschaft ein.
Die neu gewählte Labourregierung in Großbritannien will enger mit der
Europäischen Union zusammenarbeiten. Das geht aus der
Regierungserklärung der neuen Regierung hervor, die König Charles III.
gestern zur Eröffnung des Parlamentes verlas. Auch zum Auftakt des
Treffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft am Donnerstag warb
Starmer für eine engere Zusammenarbeit in Europa.
Was noch? Der erste alkoholfreie Biergarten eröffnet.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
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EU-Kommission: Ursula von der Leyen erneut zur EU-Kommissionspräsidentin
gewählt
EU-Kommissionspräsidentin: Ursula von der Leyen will Zahl der
Frontex-Beamten verdreifachen
HIV-Impfung: Wann kommt der Impfstoff gegen HIV?
Parlamentseröffnung in Großbritannien: Neue britische Regierung kündigt
bessere Beziehungen zur EU an
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat das Rücktrittsgesuch von
Premierminister Gabriel Attal nun doch angenommen. Die Regierung soll
trotzdem geschäftsführend im Amt bleiben, bis eine neue Regierung
gefunden ist. Eine Frist hat Macron dafür nicht bestimmt. Als Sieger aus
der Wahl hervorgegangen war das Linksbündnis aus Sozialisten, Grünen,
Linken und Kommunisten. Die aber können sich auf keinen Kandidaten für
das Amt des Premierministers einigen. Frankreichkorrespondentin Annika
Joeres erklärt im Podcast, warum.
CDU-Chef Friedrich Merz schließt eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis
Sahra Wagenknecht auf Landesebene nicht mehr aus. Im September finden in
Thüringen, Sachsen und Brandenburg Landtagswahlen statt. Eine
Mehrheitsbildung ohne die AfD und die Linkspartei, wie sie
CDU-Parteitagsbeschlüsse vorsehen, wäre dort nur unter Einbeziehung des
BSW möglich. Sahra Wagenknecht hingegen bleibt zurückhaltend: Eine
Koalition auf Landesebene hält sie sogar für schädlich. Warum das so
ist, analysiert Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Tischtennisspielerin feiert Olympiadebüt mit 58 Jahren.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Anne Schwedt, Clara Löffler
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Frankreich: Macron nimmt Rücktritt der französischen Regierung an
Frankreich nach der Wahl: Ein letzter Versuch, seine Agenda zu retten
BSW in Ostdeutschland: "Nicht rechtsextrem und nicht linksextrem, wir
sind transextrem"
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Im US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf will die Parteispitze der
Demokraten Präsident Joe Biden bereits früher als ursprünglich geplant
zum Präsidentschaftskandidaten ernennen. Demnach soll Biden statt auf
dem Parteitag Mitte August bereits am 21. Juli in einer virtuellen
Abstimmung zum Kandidaten gekürt werden. Ursprünglich sollte mit der
vorgezogenen Abstimmung garantiert werden, dass der amtierende
US-Präsident in allen Bundesstaaten auf dem Wahlzettel steht. Dieses
Problem ist jedoch inzwischen behoben. Die Parteiführung hält dennoch an
dem Plan fest und wird dafür von mehreren Kongressabgeordneten
kritisiert. Über Bidens Kandidatur hatte es zuletzt wegen seines Alters
von 81 Jahren und mehrerer mutmaßlich altersbedingter schwacher
Auftritte Diskussionen gegeben. Will die Parteispitze die Diskussionen
um Biden künstlich beenden? Johanna Roth, Auslandskorrespondentin von
ZEIT ONLINE in den USA, fasst die internen Diskussionen der Demokraten
zusammen.
Das Bundeskabinett hat sich auf einen Haushaltsentwurf für das kommende
Jahr geeinigt. Er umfasst insgesamt 480 Milliarden Euro und soll
Schwerpunkte bei der Verteidigung und der Sicherheitspolitik setzen,
während gleichzeitig die Schuldenbremse eingehalten wird.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) nutzt dafür offenbar auch
ein paar haushaltspolitische Tricks. So sollen beispielsweise
Investitionen bei der Deutschen Bahn über Kredite der Bundesregierung an
das Unternehmen fließen – als Kredite fallen die Summen demnach nicht
unter die Schuldenbremse. Der CDU-Politiker Helge Braun, Vorsitzender
des Haushaltsausschusses im Bundestag, sagte im RBB-Interview, der
Minister sei wieder hart an der Kante der Verfassungswidrigkeit
unterwegs.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will die deutschlandweite
Notfallversorgung reformieren. Das Bundeskabinett hat einen
entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. Demnach sollen
beispielsweise Patientinnen und Patienten bei einem medizinischen
Problem zunächst die Notfallnummer 112 oder den ärztlichen Notdienst 116
117 anrufen. Dort soll eingeschätzt werden, ob die Patienten mit dem
Krankenwagen abgeholt werden müssen, in die Notaufnahme kommen sollen,
oder ein Besuch in einer Notfallpraxis des Bereitschaftsdienstes
ausreicht. Dadurch sollen die Notaufnahmen der Krankenhäuser entlastet
werden. Ärzteverbände loben die Reform, es gibt jedoch Zweifel, ob sie
umgesetzt werden kann, da Personal fehlt.
Was noch? Bundeskanzlerin a. D. Angela Merkel feiert 70. Geburtstag.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst und Christopher Trinks
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Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 steht, am Mittwoch soll er im
Kabinett beschlossen werden. Der Entwurf sieht für das Jahr 2025
Gesamtausgaben in Höhe von 481 Milliarden Euro vor, 44 Milliarden davon
auf Kredit. Nach der Sommerpause wird der Bundestag noch über den
Entwurf beraten, Ende November soll er dann verabschiedet werden.
Allerdings klafft im Haushalt 2025 immer noch ein Loch von 17 Milliarden
Euro. Wie will die Ampel dieses Loch stopfen? Mark Schieritz ist
stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT. Im Podcast ordnet
er die Pläne ein, auf die die Ampelregierung sich geeinigt hat, und
beantwortet, welche Ministerien sparen müssen.
In Rotterdam soll ein kleines neues Dorf entstehen – und zwar über den
Dächern der Stadt. Hoch oben, auf einem ehemaligen Firmengebäude am
Rotterdamer Schiehaven, wird eines der ersten Dachdörfer in den
Niederlanden gebaut. Weitere sollen folgen. "Topping up" heißt das
Konzept, mit dem die niederländische Regierung die Wohnungsnot in den
Städten bekämpfen will. Bis zum Jahr 2030 will das Ministerium für
Wohnungswesen und Raumordnung 900.000 Wohnungen bauen, 100.000 davon auf
Dächern. Kerstin Schweighöfer hat sich für ZEIT ONLINE auf den Dächern
Rotterdams umgeschaut. Im Podcast berichtet sie, wie "topping up" genau
funktioniert und was für Vorteile das Konzept hat.
Und sonst so? Wohnraum schaffen in leer stehenden Büros
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Finanzpolitik: Das geht sich schon aus
Bundeshaushalt 2025: Was der Haushaltsentwurf der Ampel vorsieht
Ampelkoalition: SPD, Grüne und FDP
Rotterdam: Mit Dachhäusern gegen die Wohnungsnot
Thema: Rotterdam
Thema: Wohnen
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Gerade mal zwei Wochen ist es her, dass Ungarns Ministerpräsident Viktor
Orbán die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat. Seither hat er bereits
drei Reisen unternommen, die nicht mit der EU abgestimmt waren.
Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen reagiert jetzt: Sie
verzichtet auf den traditionellen Antrittsbesuch bei der
Ratspräsidentschaft. An den informellen Treffen unter ungarischer
Leitung werden außerdem keine Kommissare teilnehmen, sondern nur
ranghohe Beamte. Wie hart trifft das Orbán? Und: Was hat die
EU-Kommission konkret dagegen, dass er versucht, zwischen Russland und
der Ukraine zu vermitteln? Antworten auf diese Fragen gibt
Brüssel-Korrespondent Ulrich Ladurner.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat das rechtsextreme Magazin Compact
verboten. Bereits seit Ende 2021 stufen das Bundesamt und der
Landesverfassungsschutz Compact als gesichert rechtsextremistisch ein.
Zuletzt hatte das Magazin nach eigenen Angaben eine Auflage von 40.000
Exemplaren. Mit seinem YouTube-Channel erreichte es bis zu 100.000
Klicks pro Tag. Für wie wirkungsvoll er das Verbot hält, erklärt
Christian Fuchs aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE.
Donald Trump hat entschieden, wer sein “Running Mate” wird: Sollte der
Republikaner erneut zum US-Präsidenten gewählt werden, wird sein
Vizepräsident J.D. Vance heißen. Wie glaubhaft ist sein Wandel vom
Gegner zum Anhänger des Präsidentschaftskandidaten? Das ordnet
USA-Korrespondentin Rieke Havertz ein.
Was noch? "Enttäuschungen sind einseitig getroffene Absprachen" und
andere Lebensweisheiten aus der Therapie.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
EU-Ratspräsidentschaft: Orbans Putin-Reise: Von der Leyen ordnet Boykott
an
Verbot durch Bundesinnenministerium: Redaktionsschluss für Compact
"Hillbilly Elegy" von J. D. Vance: Ein Buch macht Karriere
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Das Attentat auf Donald Trump am Wochenende teilt den US-Wahlkampf in
ein Vorher und ein Nachher – so viel scheint schon jetzt sicher. Bei
einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania hat ein
20-Jähriger am Samstag auf Trump geschossen und ihn am rechten Ohr
verletzt. Trump, der sich vor seinen Anhängern ohnehin als eine Art
Märtyrer inszeniert, ist nun also tatsächlich zum Opfer geworden. Welche
Auswirkungen könnte das Attentat auf die Wahlkampfstrategie der
Demokratischen Partei haben? Rieke Havertz berichtet für ZEIT ONLINE aus
den USA. Im Podcast ordnet sie ein, wie die Stimmung aktuell unter
Demokraten und ihren Anhängern ist.
Normalerweise fährt hier jeder siebte Fernzug – doch ab Montag sperrt
die Deutsche Bahn für fünf Monate die Strecke Mannheim–Frankfurt, die
sogenannte Riedbahn. Das Ganze ist der Auftakt eines gigantischen
Projekts: Bis 2030 will die Bahn 4.000 Kilometer des Schienennetzes
komplett sanieren. Was hat die Bahn bei ihrer Generalsanierung vor?
Jonas Schulze Pals ist Redakteur im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE
und war bei der Eröffnung der 70 Kilometer langen Großbaustelle dabei.
Im Podcast analysiert er, was die nächsten Jahre auf die Fahrgäste der
Bahn zukommen wird.
Und sonst so? Welche Sätze ZEIT-Leserinnen und -Leser aus ihrer Therapie
mitgenommen haben.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann
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Versuchtes Attentat: Joe Biden ruft nach Anschlag auf Trump zur Mäßigung
auf
Fünf vor acht / Project 2025: Trumps Wunschliste der Milliardäre
Wahlkampf der Republikaner: Die Trump-Partei
Donald Trump nach Attentatsversuch: "Meine Rede wird ganz anders sein"
US-Demokraten: Nur noch hilflos
Deutsche Bahn: Großprojekt Generalsanierung
Generalsanierung der Bahn: Kein Grund zum Feiern
Generalsanierung der Bahn: Strecke machen!
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