Эпизоды
-
In London sind Vertreter mehrerer Staaten zusammengekommen, um über die
Lage im Sudan zu beraten. Dort brach vor genau zwei Jahren ein
Bürgerkrieg aus. Laut den Vereinten Nationen ist aus dem Machtkampf
zwischen den Anführern der staatlichen Armee und der paramilitärischen
Gruppe Rapid Support Forces die größte humanitäre Krise weltweit
entstanden. Nach UN-Angaben wurden bereits mehr als 150.000 Menschen
getötet, dreizehn Millionen mussten sowohl innerhalb des Sudans als auch
ins Ausland fliehen. Um die 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre
Hilfe angewiesen, es fehlt an Nahrung, Medizin und sauberem Wasser.
ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse schildert im Podcast die aktuelle Lage
im Sudan und erklärt, welche Maßnahmen die Staaten jetzt ergreifen
müssen.
2024 war ein extrem heißes, aber auch sehr nasses Jahr. Auf dieses
Ergebnis kommt der neue Klimareport des EU-Klimawandeldienstes
Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie. Laut dem Bericht
ist Europa der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Im
vergangenen Jahr war er besonders durch ein Ost-West-Gefälle
gekennzeichnet: Während der Westen eines der zehn niederschlagsreichsten
Jahre seit 1960 erlebte, herrschten im Osten extrem trockene
Bedingungen. Immerhin eine gute Nachricht gab es auch: In 20 von 27
EU-Ländern wurde mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als aus
fossilen Brennstoffen – ein neuer Rekord. Warum ausgerechnet Europa sich
so schnell erwärmt, weiß Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE
Wissensressort.
Außerdem im Update:
Deutschland ist offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche, wie das
Landwirtschaftsministerium in Brandenburg mitteilte. Die hoch
ansteckende Tierseuche hatte sich im Januar zum ersten Mal seit knapp 40
Jahren im Land ausgebreitet. Bereits Mitte März hatte die
Weltorganisation für Tiergesundheit Deutschland für MKS-frei erklärt,
Brandenburg galt allerdings noch als Eindämmungszone.
Was noch? Hunde müssen zu Hause bleiben.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Vereinte Nationen: Lage im Sudan ist laut UN größte humanitäre Krise
weltweit
Krieg im Sudan: UN nennen Krieg im Sudan "größte Vertreibungskrise
unserer Zeit"
Krieg im Sudan: Diesmal schaut die Welt nicht hin
Klimareport: Klima in Europa 2024 geprägt von Hitzerekorden und
Überschwemmungen
Zustandsbericht: Klima 2024: Europa war extrem nass und trocken
gleichzeitig
Virus: Auch Brandenburg ist offiziell frei von Maul- und Klauenseuche
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“Wir stehen in Amerika an einem Scheideweg”, sagte demokratische
Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez bei einer Kundgebung in Los
Angeles. Seit mehreren Wochen werben die 35-Jährige und der 83-jährige
Bernie Sanders für eine gerechtere Wirtschaft und den Erhalt der
US-Demokratie. Unter dem Motto “Fighting Oligarchy” touren sie durch
mehrere US-Bundesstaaten und warnen vor der Politik Trumps und dem
wachsenden Einfluss einer kleinen, wohlhabenden Elite. Was die beiden
mit der Tour erreichen wollen und ob die Demokraten bei den nächsten
Midterm-Wahlen eine Chance haben, erklärt ZEIT-Korrespondentin Johanna
Roth.
Ein Prozess um den früheren Filmproduzenten Harvey Weinstein beginnt von
Neuem. Ihm wird vorgeworfen, Frauen an Filmsets genötigt und
vergewaltigt zu haben. Weinstein wurde bereits im Jahr 2020 zu einer
Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt, wegen Verfahrensfehlern wurde das
Urteil allerdings aufgehoben. Der Prozess löste damals die weltweite
MeToo-Kampagne im Kampf gegen männlichen Machtmissbrauch aus. Christina
Denk vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk weiß, was sich am Prozess geändert hat und
welche Absichten die Anwälte von Weinstein verfolgen.
Und sonst so: Sollte man Bach umschreiben?
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem
Scheideweg"
"Fighting Oligarchy": Sanders und Ocasio-Cortez warnen vor Trump und
Superreichen
Prozess um Harvey Weinstein: Um was es im neuen Prozess gegen Harvey
Weinstein geht
Ex-Filmmogul: Klappe, die Zweite: Weinstein-Verfahren wird neu
aufgerollt
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Nach dem schweren russischen Raketenangriff auf die nordukrainische
Stadt Sumy beraten die EU-Außenminister über ihr weiteres Vorgehen im
Ukrainekrieg. 34 Zivilisten wurden getötet, darunter mehrere Kinder,
mindetens 117 Menschen verletzt. Die ukrainische Regierung spricht von
einem Kriegsverbrechen – auch weil der Angriff an einem bedeutenden
christlichen Feiertag stattfand. Präsident Wolodymyr Selenskyj und
Außenminister Andrij Sybiha fordern verstärkte militärische
Unterstützung. CDU-Chef Friedrich Merz verurteilte den russischen
Angriff in der ARD-Sendung "Caren Miosga" und stellte der Ukraine die
Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in Aussicht. Wie realistisch eine
solche Lieferung wäre und wie militärisch sinnvoll, ordnet
ZEIT-Sicherheitsexperte Hauke Friederichs ein.
In den USA beginnt der Kartellprozess gegen den Facebook-Konzern Meta.
Die Handelsaufsicht Federal Trade Commission (FTC) wirft dem Unternehmen
vor, mit den Übernahmen von Instagram und WhatsApp seine Monopolstellung
unrechtmäßig abgesichert zu haben. Die Behörde fordert deshalb, dass
Meta zur Abspaltung der beiden Plattformen gezwungen wird. Meta weist
die Vorwürfe zurück und betont den intensiven Wettbewerb mit anderen
Tech-Konzernen. Die Klage wurde bereits im Dezember 2020 während der
ersten Amtszeit von Donald Trump eingereicht und später von der
Regierung unter Joe Biden weiterverfolgt. Pauline Schinkels, Redakteurin
im Digitalressort der ZEIT, analysiert, mit welcher Strategie Mark
Zuckerberg sein Tech-Imperium verteidigen könnte.
Außerdem im Update: CDU-Chef Friedrich Merz könnte am 6. Mai zum neuen
Bundeskanzler gewählt werden, sofern CDU und SPD dem Koalitionsvertrag
zustimmen. Der Bundestag hat den Termin für die Wahl bestätigt, der von
Parlamentspräsidentin Julia Klöckner vorbereitet wird.
Was noch? Katy Perrys Ausflug ins All.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Raketenangriff auf Sumy: Kein Irrtum – ein Verbrechen
Ukrainekrieg: Mindestens 34 Menschen sterben bei russischem
Raketenangriff auf Sumy
Liveblog: Ukrainekrieg: Russische Regierung kritisiert mögliche
Taurus-Lieferung
Ukrainekrieg: Internationales Entsetzen über russischen Angriff auf Sumy
Russischer Angriffskrieg: Wolodymyr Selenskyj ruft US-Präsident Donald
Trump zum Besuch auf
Krieg in der Ukraine: Andrij Sybiha ist neuer Außenminister der Ukraine
Militärhilfe für Ukraine: Pistorius kündigt neue Waffenlieferung für
Ukraine an
Ukraine: Merz würde Ukraine erst nach Kriegsende in EU und Nato
aufnehmen
Merz bei Miosga: Hier spricht der Abteilungsleiter
Taurus-Raketen: "Ich bin der Kanzler, und deshalb gilt das"
Meta: Nix wie weg!
Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen
"Careless People" von Sarah Wynn-Williams: Meta macht keine Morphose
Facebook: US-Gericht genehmigt Verfahren über Aufspaltung von
Facebook-Konzern
Meta: EU-Kommissarin kündigt harte Maßnahmen gegen Meta und Apple an
Regierungsbildung: Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Kanzler gewählt
werden
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In der Nacht zum Dienstag beginnt der digitale Mitgliederentscheid der
SPD zum Koalitionsvertrag mit der Union. Unter dem Namen "Verantwortung
für Deutschland" haben Union und SPD nach 45 Verhandlungstagen einen
gemeinsamen Vertrag vorgelegt. Doch erst, wenn alle drei Parteien
zustimmen, kann CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag zum Kanzler gewählt
werden – die CSU hat dem Vertrag bereits zugestimmt, die CDU entscheidet
Ende April darüber. Bei der SPD wird jetzt die Basis dazu befragt: Bis
zum 29. April haben die Mitglieder Zeit, über den Koalitionsvertrag
abzustimmen. Doch es regt sich Kritik – vor allem an den
Finanzierungsplänen der neuen Koalition. Und auch die Personalfragen
sorgen für Spannungen, schließlich hatten nach der Wahl viele nach einem
Generationenwechsel gerufen. Wie stabil ist die Doppelspitze um Saskia
Esken und Lars Klingbeil also noch? Peter Dausend, Redakteur in der
Hauptstadtredaktion der ZEIT, analysiert im Podcast, wie geschlossen die
SPD wirklich ist.
Die US-Regierung unter Donald Trump setzt Zölle auf Technikprodukte wie
Smartphones, Laptops und Mikrochips vorerst aus – auch auf Importe aus
China. Damit wären diese Waren nicht vom neuen Strafzoll in Höhe von 145
Prozent betroffen und auch der Basiszoll von zehn Prozent fällt weg. Die
Ausnahmeregelung gilt rückwirkend ab dem 5. April. Zudem hat
US-Handelsminister Lutnick in einem Interview angekündigt, dass die
elektronischen Geräte in einem Monat doch noch neuen Zöllen unterliegen
könnten. Zurzeit gilt aber noch die Zollbefreiung. Der Grund dafür:
Nicht nur chinesische Firmen, sondern auch US-Konzerne wie Apple und
Nvidia wären sonst massiv betroffen – ihre Lieferketten hängen stark von
China ab. Beobachter sprechen von wirtschaftspolitischem Einlenken,
manche sehen auch Kalkül. Fabian Franke, Redakteur und Reporter im
Ressort Wirtschaft von ZEIT ONLINE, hat zu dem Thema recherchiert. Im
Podcast erklärt er, was hinter der Kehrtwende steckt und was die
Zollbefreiung für US-Unternehmen bedeutet.
Und sonst so? Neue Studie zeigt: Schon Babys können Erlebnisse
kurzfristig speichern.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Koalitionsverhandlungen: CSU-Gremien stimmen Koalitionsvertrag von Union
und SPD zu
Regierungsbildung: Politiker von Union und SPD äußern Zweifel an
Koalitionsvorhaben
Lars Klingbeil und Saskia Esken: Jetzt mal was anderes
Zollstreit: Smartphones und Laptops von US-Sonderzöllen ausgenommen
USA und China: Koste es, was es wolle
Liveblog: US-Zölle
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Die Präsidentschaftswahl in Ecuador geht in die Stichwahl zwischen dem
konservativen Amtsinhaber Daniel Noboa und der linken Kandidatin Luisa
González. Beide Kandidaten standen sich bereits 2023 in einer
vorgezogenen Wahl gegenüber, die Daniel Noboa knapp für sich entschied.
Das wichtigste Thema des Wahlkampfes ist die Sicherheitslage, die
Drogengewalt im Land ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der
freie Journalist Bastian Kaiser ordnet die aktuelle Lage aus Guayaquil
für uns ein.
Die Bundesregierung plant eine Reform des Arbeitszeitgesetzes: Künftig
soll nicht mehr die tägliche Höchstarbeitszeit, sondern eine
wöchentliche Arbeitszeitregelung gelten. Ziel ist mehr Flexibilität im
Arbeitsalltag. Ist das eine gute Idee? Darüber sprechen wir mit Hannah
Scherkamp, Redakteurin im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so: Ein chinesisches Gericht versteigert Krokodile.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Ecuador: Präsident Noboa spricht nach Wahl in Ecuador von
"Unregelmäßigkeiten"
Drogenkriminalität: Ermittler stellen Dutzende Tonnen Kokain im
Milliardenwert sicher
Ecuador: Ein Land versinkt im Chaos
Drogengewalt in Ecuador: "Schaut, was euer Kokainkonsum bei uns
anrichtet"
Flexible Arbeitszeiten: Das Ende des Achtstundentags
Arbeitszeit: "Es gibt Beschäftigte, die sich Zwölf-Stunden-Schichten
wünschen"
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Dies ist eine Folge aus dem Podcast "War da was? – Geschichte einer
Pandemie?". Mit der Ethikerin Alena Buyx sprechen wir über
Schulschließungen, Triage und Impfpflichten. Wie gerecht ging es damals
zu und wie kann es gelingen, einander Fehler zu verzeihen?
Vor fünf Jahren begann die Corona-Pandemie in Deutschland. Aber wissen
wir eigentlich noch, wie es war – das Leben im Lockdown, die
Kontaktbeschränkungen, die Sommer voller Hoffnung? Im Podcast "War da
was? – Geschichte einer Pandemie" sprechen wir mit den Menschen, die die
Pandemie-Zeit geprägt haben. Und mit denen, die damals wenig gehört
wurden – aber heute noch darunter leiden.
Alle Folgen von "War da was? – Geschichte einer Pandemie" können Sie
hier hören und überall, wo es Podcasts gibt.
Moderation: Maria Mast
Redaktion: Luisa Thomé, Ole Pflüger
Produktion: Pool Artists
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Nach Jahren diplomatischer Funkstille wollen die USA an diesem Samstag
wieder Gespräche mit dem Iran aufnehmen – indirekte Gespräche sollen im
Oman stattfinden. Im Zentrum steht Teherans Atomprogramm. Ein
entsprechendes Abkommen hatte es bereits gegeben – bis US-Präsident
Donald Trump es 2018 während seiner ersten Amtszeit aufkündigte. Nun ein
neuer Versuch: Trump hat im Vorfeld neue Sanktionen gegen den Iran
verhängt und mit militärischer Gewalt gedroht, sollte es keine Einigung
geben. "Das rücksichtslose Streben des iranischen Regimes nach
Atomwaffen bleibt eine ernste Bedrohung für die USA und eine Gefahr für
die regionale Stabilität und die globale Sicherheit", sagte
US-Finanzminister Scott Bessent. Farhad Payar, freier Journalist und
Irankenner, analysiert im Podcast die Chancen auf neue Atomverhandlungen
und erklärt, wie verhandlungsbereit die iranische Führung ist.
Nach monatelangen Verhandlungen haben Union und SPD in dieser Woche
ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Neben Themen wie Migration,
Verteidigung und Wohnen steht auch das Bürgergeld im Zentrum der
Reformpläne – und hier zeichnet sich ein deutlicher Kurswechsel ab. Die
neue Regierung plant eine grundlegende Neuausrichtung der
Grundsicherung: Sanktionen sollen verschärft, Leistungen bei
wiederholter Arbeitsverweigerung ganz gestrichen werden können. Die Rede
ist von einer "neuen Grundsicherung für Arbeitssuchende". Was bleibt da
noch vom ursprünglichen Anspruch des Bürgergelds, den Sozialstaat
menschlicher und würdevoller zu gestalten? Anna Mayr, Redakteurin im
Hauptstadtbüro der ZEIT, erklärt im Podcast, was die neue Regierung zum
Bürgergeld plant und wie stark der Einfluss der CDU auf die geplanten
Änderungen ist.
Und sonst so? Make Duschen Great Again
Die Bonusfolge des "Politikteil" zum Koalitionsvertrag können Sie hier
hören.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
US-Außenpolitik: Donald Trump kündigt direkte Gespräche mit Iran über
Atomprogramm an
Atomprogramm: USA beschließen neue Sanktionen gegen den Iran
Atomabkommen: US-Präsident droht dem Iran im Atomstreit mit
Bombenangriffen
Koalitionsverhandlungen: Im Streit vereint
Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von
Schwarz-Rot
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Sparen wollen sie – und gleichzeitig Milliarden ausgeben. Im neuen
Koalitionsvertrag von Union und SPD stehen kostspielige Vorhaben wie
Steuersenkungen für Unternehmen, eine Entlastung bei Stromkosten und
neue Förderprogramme für Landwirtschaft und Mobilität. Laut Berechnungen
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung könnten die geplanten
Maßnahmen insgesamt rund 54 Milliarden Euro kosten. Jurik Caspar
Iser ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche
Vorhaben genau die neue Regierung finanzieren will, wo das Geld fehlen
könnte – und wo es mögliche Einsparungen geben soll.
Der Handelsstreit zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt,
zwischen den USA und China, verschärft sich. Als Reaktion auf die neuen
US-Zölle hat China eine weitere Erhöhung der Abgaben auf US-Importe
angekündigt. Ab dem morgigen Samstag gilt ein Zollsatz von 125 Prozent
auf US-Waren, wie das Finanzministerium in Peking bekannt gab.
Dass die Inflationsrate im März gesunken ist, hat man an der
Supermarktkasse nicht gemerkt. Für den Lebensmitteleinkauf sind die
Preise insgesamt um drei Prozent gestiegen. Insgesamt lagen die
Verbraucherpreise im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des
Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Was noch? Fünf Prozent der EU-Bevölkerung sind "Offliner". Unsere Host
gehört nicht dazu.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben die
Parteien am Mittwoch ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Die Gespräche
standen unter dem Eindruck wachsender Unsicherheiten in der
internationalen Sicherheitslage – vor allem durch die unberechenbare
Rolle der USA. Europa müsse sich künftig selbst verteidigen können, so
der Tenor. CDU, CSU und SPD planen deshalb mehrere Maßnahmen in der
Verteidigungspolitik: die Schaffung eines Nationalen Sicherheitsrats,
eine schnellere Ausrüstung der Bundeswehr durch ein neues Planungs- und
Beschaffungsbeschleunigungsgesetz und einen freiwilligen Wehrdienst.
Doch sind diese Pläne die richtige Antwort auf die veränderte
Sicherheitslage? Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer
Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, ob der
Koalitionsvertrag die richtigen Prioritäten in der Verteidigungspolitik
setzt – und ob Boris Pistorius Verteidigungsminister bleibt.
In vielen Regionen Deutschlands ist der Frühling dieses Jahr zu trocken.
Laut dem Deutschen Wetterdienst sind die Böden fast überall im Land
unterdurchschnittlich feucht – teilweise herrscht bis in tiefere
Bodenschichten Dürre. Nordrhein-Westfalens Umweltminister Oliver
Krischer (Grüne) spricht von einem „ungewöhnlichen Dürre-Frühling“ und
warnt vor einer steigenden Waldbrandgefahr in der Region, noch bevor die
heiße Jahreszeit begonnen hat. Der März war einer der trockensten in
Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, europaweit war er
sogar so warm wie nie zuvor. Doch wie entsteht diese Trockenheit – und
ist das noch normales Wetter oder schon eine Folge des Klimawandels?
Claudia Vallentin ist Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE. Im
Podcast erklärt sie, wie schlimm die Trockenheit gerade in Deutschland
ist und welche Auswirkungen sie auf die Landwirtschaft hat.
Und sonst so? Galapagos-Schildkröte wird Mutter mit 100 Jahren
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg,
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Koalition: Vier Freunde sollen sie sein
Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von
Schwarz-Rot
Neuer hydrologischer Bericht: "Dürre-Frühling": Minister warnt vor
Waldbränden
Wasserknappheit: Städtetag ruft wegen Trockenheit zum Wassersparen auf
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Union und SPD wollen laut Koalitionsvertrag Asylsuchende künftig
verstärkt an den Grenzen zurückweisen und auch Abschiebungen stärker
durchsetzen. Die CDU kündigte nach der Vorstellung des Vertrags an,
regelmäßige Abschiebeflüge nach Syrien und Afghanistan zu organisieren.
Gleichzeitig kritisierte etwa der Jesuiten-Flüchtlingsdienst die
geplante Migrationspolitik als "Desaster" und warnte vor einem massiven
Abbau rechtsstaatlicher Garantien für Schutzsuchende. Tilman Steffen,
Redakteur im Politikressort der ZEIT, ordnet ein, ob die geplanten
Abschiebungen und Zurückweisungen an der Grenze tatsächlich umsetzbar
sind.
Donald Trump hat eine 90-tägige Aussetzung bestimmter Strafzölle
angekündigt, was international für Erleichterung sorgte. Für fast alle
Länder gelten vorerst reduzierte Zölle von zehn Prozent. Zölle auf
bestimmte Produkte wie Autos, Stahl und Aluminium bleiben jedoch
bestehen. Für die EU bedeutet dies eine vorübergehende Entlastung,
weshalb auch sie ihre geplanten Gegenmaßnahmen für 90 Tage
aussetzt. Kommissionschefin Ursula von der Leyen erklärte auf der
Plattform X, dass die Maßnahmen wieder in Kraft treten, falls die
Verhandlungen mit den USA nicht erfolgreich sind. Heike Buchter
ist US-Korrespondentin der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, was Donald
Trump zu dieser Kehrtwende bewegt hat.
Außerdem im Update: Führende Wirtschaftsinstitute haben ihre
Wachstumsprognose für Deutschland 2025 gesenkt. Statt eines ursprünglich
prognostizierten Anstiegs von 0,8 Prozent rechnen sie nun nur noch mit
einem minimalen Wachstum von 0,1 Prozent. Gründe für die schwache
Prognose sind geopolitische Spannungen, die protektionistische
Handelspolitik der USA und der zunehmende internationale Wettbewerb.
Was noch? Dunkelblau is the new black.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Regierungsbildung: Union und SPD stellen Koalitionsvertrag vor
Asyldebatte: Zurückweisungen an Grenzen laut Union auch im Alleingang
möglich
Asylpolitik: CDU kündigt regelmäßige Abschiebungen nach Syrien und
Afghanistan an
Thorsten Frei: "Merz führt von vorne"
Markus Söder: Im Hallodri-Modus
Friedrich Merz: Wo ist der Aufbruch?
Migration: Zahl der Asylbewerber in Europa geht leicht zurück
Regierungsbildung: Koalitionsvertrag steht – Kanzlerwahl wohl Anfang Mai
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
USA: Donald Trump setzt die meisten Zölle aus – außer für China
USA und China: Koste es, was es wolle
Zollpolitik: EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus
Handelsstreit: Chinesische Gegenzölle auf US-Importe treten offiziell in
Kraft
Gemeinschaftsdiagnose: Institute senken Wachstumsprognose für 2025
drastisch
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Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben sich die
Parteien auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Verhandlungen standen
besonders unter dem Druck der wirtschaftlichen Lage und geopolitischer
Spannungen, wie etwa den US-Zöllen. Friedrich Merz hatte bereits im
Vorfeld betont, dass Deutschland nur durch Erfolg vorankommen könne und
versprach, dass Deutschland den Wandel in der Welt mitgestalten wird. In
diesem Zusammenhang forderte er Steuererleichterungen, Bürokratieabbau
und eine Senkung der Energiepreise für Unternehmen. Welche weiteren
wirtschaftlichen Maßnahmen wurden nun im Koalitionsvertrag verankert?
Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT,
erläutert, welche wirtschaftlichen Pläne in den Vertrag aufgenommen
wurden und wie diese letztlich umgesetzt werden sollen.
Seit der Verhaftung des türkischen Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu in
Istanbul gehen immer mehr Menschen gegen die türkische Regierung unter
Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die Straße. Zahlreiche
Demonstrierende wurden bei den nicht genehmigten Protesten bereits
festgenommen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu drohen
einigen der Festgenommenen Haftstrafen von bis zu fünf Jahren. Ekrem
İmamoğlu, der am 19. März aufgrund von angeblichen Korruptions- und
Terrorvorwürfen festgenommen wurde, gilt als der bedeutendste
innenpolitische Herausforderer des türkischen Präsidenten. Seine Partei,
die CHP, hat angekündigt, künftig jedes Wochenende landesweit Proteste
zu organisieren. Fritz Zimmermann, Redakteur im Politikressort der ZEIT,
analysiert, wie es mit den Demonstrationen im Land weitergeht.
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Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Koalitionsverhandlungen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von
Union und SPD
Liveblog: Regierungsbildung: "Deutschland bekommt eine handlungsstarke
Regierung"
Donald Trump: Neue US-Zölle für EU und China sind in Kraft getreten
Verarbeitendes Gewerbe: Deutsche Industrie sammelt deutlich mehr
Aufträge ein
Friedrich Merz: Zwischen Putin und Pendlerpauschale
Industriegipfel: DIHK-Präsident fordert Senkung der Energiepreise für
alle Unternehmen
Türkei: Der Höhepunkt einer groß angelegten Verhaftungswelle
Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling
Türkei: Noch hält Erdoğans wichtigste Stütze
Proteste in der Türkei: Wie blicken Sie auf die Proteste in der Türkei?
Türkei: Inhaftierungen nach regierungskritischen Boykottaufrufen in der
Türkei
Türkei: Mehr als 800 Menschen nach Protesten für Ekrem İmamoğlu
angeklagt
Türkei: Türkische Oppositionspartei CHP bestätigt Özgür Özel als
Vorsitzenden
Türkei: Opposition will Proteste bis zur Freilassung İmamoğlus
fortsetzen
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Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. 45 Tage
nach der Bundestagswahl am 23. Februar haben die Parteivorsitzenden
Friedrich Merz (CDU), Markus Söder (CSU), Saskia Esken und Lars
Klingbeil (beide SPD) am Nachmittag die Einigung vorgestellt. Darin sind
Ziele für Themen wie Migration, Arbeit, innere Sicherheit und
Außenpolitik festgelegt.
Die Parteien haben ebenfalls entschieden, wie die Ministerien verteilt
werden. Bereits vor der Pressekonferenz am Nachmittag gab es
Medienberichte, dass die CDU neben dem Kanzleramt für Friedrich Merz
sechs Ministerien besetzen kann, darunter das Auswärtige Amt und das
Wirtschaftsministerium. Innen-, Forschungs- und Landwirtschaftsminister
sollen aus der CSU kommen. Die SPD soll sieben Ministerien, darunter das
Finanz-, Verteidigungs- und Justizministerium, bekommen. CDU und CSU
hatten die Bundestagswahl mit 22,6 Prozent gewonnen, die SPD kam auf
16,4 Prozent. Worauf sich Union und SPD einigen konnten und was genau im
Koalitionsvertrag steht, erzählen Lisa Caspari und Ferdinand Otto,
Redakteure im Politikressort von ZEIT ONLINE.
Wie erfolgreich der Koalitionsvertrag letztlich umgesetzt wird, hängt
auch davon ab, wie zufrieden die Parteien mit dem Vertrag sind. Michael
Schlieben, politischer Korrespondent für ZEIT ONLINE, hat sich im
Bundestag umgehört und schildert im Podcast die Stimmungslage in den
Fraktionen.
Außerdem im Update:
Die EU-Kommission hat Gegenzölle für die USA angekündigt: Ab dem 15.
April sollen Sonderabgaben zwischen 10 und 25 Prozent auf Importe aus
den USA in Kraft treten. Im Mai und Juni folgen dann weitere Gegenzölle.
Was noch? Liebe geht durch den Magen – einer Kuh?
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Emma Graml
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Liveblog zum Nachlesen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von
Union und SPD
Koalitionsverhandlungen: Union und SPD einigen sich auf
Koalitionsvertrag
Liveblog: Regierungsbildung: Union und SPD stellen Koalitionsvertrag um
15 Uhr vor
Handelsstreit: EU-Länder beschließen erste Gegenzölle auf US-Importe
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Nach der Erklärung des „Liberation Day“ durch Donald Trump vergangene
Woche traten die angekündigten Strafzölle gegen andere Länder wie China,
Japan und die EU in Kraft. Der US-Präsident, der sich als Verteidiger
der amerikanischen Industrie präsentiert, warf den betroffenen Ländern
vor, die USA wirtschaftlich benachteiligt zu haben. Mit den Zöllen
verspricht er, dass Unternehmen ihre Fabriken zurück in die USA
verlagern und so Arbeitsplätze in der Industrie zurückkehren. Mark
Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT,
analysiert im Podcast, wie zutreffend Donald Trumps Anschuldigungen sind
und ob er seine Versprechen von neuen Jobs durch seine Zollpolitik
tatsächlich einlösen kann.
Studien zeigen, dass Mikroplastik an vielen Orten im menschlichen Körper
nachgewiesen wird – von der Lunge und dem Gehirn bis hin zur Plazenta
und dem Blut. Die winzigen Kunststoffpartikel gelangen über Luft,
Nahrung und Haut in den Körper. Doch wie gefährlich sind sie wirklich?
Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissensressorts von ZEIT
ONLINE, erklärt, was an den Studien dran ist und ob man etwa auf
Plastikflaschen verzichten sollte.
Und sonst so? So machen Sie Ihr Handy fit für die USA-Einreise
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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Was jetzt? / "Liberation Day": Was Trumps "Liberation Day" für Europa
bedeutet
Arthur Laffer: "Ahh, endlich. Das Ungleichheitsargument!"
OK, America? / US-Zölle: Donald Trumps Zollwahnsinn
Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen
US-Zölle: Die eierlegende Zollmilchsau
US-Zollpolitik: Wenn es doch nur ein Handelskonflikt wäre
Dekret zu Stahl und Aluminium: "Unschön für unsere Volkswirtschaften,
aber nicht verheerend"
Kunststoffe: Die Mikroplastik-Panik
Kunststoffteilchen: Forscher belegen Anstieg von Mikroplastik im
menschlichen Körper
Mikroplastik: Enthält unser Trinkwasser Mikroplastik?
Gesundheitsrisiko: Erhöht Mikroplastik in den Gefäßen das Risiko für
Herzinfarkte?
Verzicht auf Plastik-Teebeutel: Wie sich die Aufnahme von Mikroplastik
vermindern lässt
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Der Handelskonflikt mit den USA geht weiter: Trotz der deutlichen
Drohung von US-Präsident Donald Trump will China an seinen Gegenzöllen
festhalten. Nachdem die USA Zölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe
für China angekündigt hatten, erhob die Regierung in Peking ebenfalls 34
Prozent auf Importe aus den USA. Trump drohte daraufhin, zusätzliche
Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben, wenn China die Gegenzölle bis
zum Mittag nordamerikanischer Ostküstenzeit nicht zurücknehme.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte China bereits
auf, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Im Podcast erklärt
ZEIT-Korrespondent Jens Mühling, ob es zu einer Einigung kommen könnte
und welche Auswirkungen zusätzliche Zölle auf Chinas Wirtschaft hätten.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass Donald Trump
venezolanische Einwanderer auf Grundlage des Alien Enemies Act
abschieben darf. Allerdings müssen die betroffenen Venezolaner genug
Zeit eingeräumt bekommen, um vor Gericht klagen zu können. Das
Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt dem Präsidenten, Abschiebungen
ohne ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen. Mitte März hatte
US-Präsident Trump zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg davon
Gebrauch gemacht und Hunderte von Menschen abgeschoben – die betroffenen
Männer seien Mitglieder einer venezolanischen Verbrecherbande gewesen,
die "irreguläre Kriegsführung" gegen das US-Territorium ausführe,
behauptete Trump. Venezuela bestreitet den Vorwurf. Rieke Havertz ordnet
im Podcast ein, was das Urteil für die USA bedeutet.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gegen den
Oppositionschef Özgür Özel Anzeige erstattet. Er reagiert damit auf die
Aussage des CHP-Politikers, dass die Regierung eine "Junta" sei, die
"Angst hat vor Wahlen, Angst vor ihren Gegnern und Angst vor der
Nation". Außerdem kritisierte Özel die Inhaftierung des Istanbuler
Bürgermeisters und Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu im März.
Außerdem im Update:
Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen
Jahr fünf Prozent mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt
als 2023. Grund dafür ist teilweise das Deutschlandticket, andererseits
könnte es auch an den steigenden Führerscheinkosten liegen: Preise bis
zu 3.500 Euro seien keine Seltenheit mehr, so der ADAC.
Was noch? Whimsical little things.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Emma Graml
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Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen
Liveblog: US-Zölle: Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA
auf
US-Zölle: Donald Trumps Zollpolitik
USA: Supreme Court erlaubt Abschiebungen auf Basis von Gesetz von 1798
Migrationspolitik: Supreme Court: Trump darf mit Kriegsgesetz abschieben
Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erstattet Anzeige gegen CHP-Chef Özgür Özel
Straßenverkehr: Preis für den Führerschein steigt erneut stark an
Öffentliche Verkehrsmittel: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn
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Auch eine Woche nachdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump das
neue Zollpaket eingeführt hat, hält das Börsenbeben weiter an: Anfang
der Woche brach der deutsche Aktienindex Dax um etwa zehn Prozent ein
und befand sich dadurch auf einem Tiefstand der vergangenen Monate. In
Asien stürzten die Aktienkurse ebenfalls deutlich ab. Währenddessen
bezeichnete Trump seine Zollentscheidungen als vollen Erfolg und verwies
dabei auf die sinkenden Ölpreise. US-Banken warnen allerdings vor
wirtschaftlichen Folgen wie einer höheren Inflation und einem
langsameren Wirtschaftswachstum in den USA. Was Privatanleger jetzt
beachten müssen und ob bald eine Kurswende in Sicht ist, weiß Jan
Guldner, Leiter des Geld-Ressorts von ZEIT ONLINE.
Das aktuelle Rettungsdienstsystem in Deutschland verstößt gegen das
Grundgesetz – das findet die Björn-Steiger-Stiftung und hat deshalb eine
Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Ziel
der Beschwerde ist es, eine bundesweite Verbesserung der
Notfallversorgung anzustoßen, denn im jetzigen Zustand weise sie große
Mängel auf. Der Präsident der Björn-Steiger-Stiftung, Pierre-Enric
Steiger, betonte dabei, dass sich die Beschwerde nicht gegen die
Rettungskräfte richte, sondern gegen die Rahmenbedingungen: "Die Rettung
eines Menschenlebens darf nicht vom Wohnort und der jeweiligen Tagesform
des Mitarbeiters in der Rettungsleitstelle abhängen", so Steiger. Was
hinter der Beschwerde steckt und wie es dem deutschen Rettungssystem
wirklich geht, erklärt Politik-Redakteurin Tina Groll im Podcast.
Und sonst so? Acht neue, extrem nützliche Emojis.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Große Unsicherheit: Börsenbeben wird heftiger – wie weit geht es
abwärts?
Aktienkurse: Wie weit geht der Börsencrash noch?
Börse: Dax stürzt zu Handelsbeginn um fast 10 Prozent ab
Liveblog: US-Zölle: Schwarzer Montag an den Börsen, EU berät über
Gegenmaßnahmen
Rettungsdienst: Verfassungsbeschwerde gegen Mängel im Rettungsdienst
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Die EU-Handelsminister haben am Montag in Luxemburg über mögliche
Gegenmaßnahmen zu den neuen US-Strafzöllen beraten. Ziel ist es, die
Regierung in Washington wirtschaftlich unter Druck zu setzen – ohne die
eigene Wirtschaft zusätzlich zu belasten. EU-Handelskommissar Maroš
Šefčovič geht davon aus, dass der Zollkonflikt mit den USA zu
weitreichenden Veränderungen im globalen Handelssystem führen wird. Die
Europäische Kommission will den Mitgliedsstaaten eine Liste von
US-Produkten vorschlagen, auf die Gegenzölle erhoben werden könnten –
darunter US-Fleisch, Getreide, Wein, Holz, Kleidung, aber auch Kaugummi,
Zahnseide, Staubsauger und Toilettenpapier. Die USA haben zuletzt 20
Prozent Zoll auf alle Produkte aus der EU erhoben – zusätzlich zu den 25
Prozent, die bereits im März auf Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt
wurden. Max Hägler, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ordnet im
Podcast ein, ob die EU damit Donald Trump zum Einlenken bringen kann
oder sich selbst schadet.
Am vergangenen Wochenende gingen in den USA Tausende Menschen gegen die
Politik von Präsident Donald Trump auf die Straße. Bei mehr als 1.000
Protesten in allen 50 Bundesstaaten kritisierten die Demonstranten das
Vorgehen der Trump-Regierung gegen Migranten, Kürzungen bei
Bundesbehörden und die Zollpolitik. Allein in der US-Hauptstadt
Washington versammelten sich laut "New York Times" Zehntausende
Demonstranten am Washington Monument nahe dem Weißen Haus. Johanna Roth,
US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, war in Washington, D. C. bei den
Demonstrationen. Im Podcast erklärt sie, welche Auswirkungen die
landesweiten Proteste auf die politische Lage haben könnten. Im Podcast
schildert sie ihre Beobachtungen der Proteste.
Union und SPD gehen am Montag in die Schlussrunde ihrer
Koalitionsverhandlungen. Gleichzeitig sorgt die Handelspolitik von
US-Präsident Donald Trump für Turbulenzen an den weltweiten Börsen. "Die
Lage an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten ist dramatisch
und droht sich weiter zuzuspitzen", sagt CDU-Chef Friedrich Merz und
fordert Konsequenzen für die Koalitionsgespräche mit der SPD:
Steuersenkungen für Unternehmen und Bürger, weniger Bürokratie,
niedrigere Energiepreise und stabile Sozialkosten seien notwendig. Auch
in den eigenen Reihen wächst der Druck, keine zu großen Zugeständnisse
an die SPD zu machen. Die Junge Union drohte am Wochenende mit einer
Ablehnung des Koalitionsvertrags, sollten sich die zentralen
Unionsforderungen nicht durchsetzen – insbesondere in der Migrations-
und Wirtschaftspolitik. Hintergrund sind die derzeit schlechten
Umfragewerte für die Union – bei steigender Zustimmung für die AfD.
Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, erklärt im
Podcast, welche Kompromisse sich abzeichnen und ob Merz seinen
Führungsanspruch behaupten kann.
Was noch? Naturfilme als Painkiller
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Handelsstreit: EU-Staaten beraten über Zölle auf US-Produkte
US-Zölle: So könnte die EU auf Trumps Zölle antworten
Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump
Demonstrationen in den USA: Der Widerstand erwacht
Regierungsbildung: Friedrich Merz sieht Folgen von Börsensturz für
Koalitionsgespräche
Liveblog: Koalitionsverhandlungen
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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu trifft am heutigen Montag
in Washington auf US-Präsident Donald Trump, um über den Kampf gegen den
Internationalen Strafgerichtshof und mögliche US-Zölle zu sprechen.
Außerdem soll es laut dem Büro des israelischen Regierungschefs um die
Bemühungen zur Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen und
die Bedrohung durch den Iran gehen. Nicht auf der Agenda: Ende März kam
es zu einem tödlichen Angriff israelischer Soldaten auf eine Gruppe
palästinensischer Rettungskräfte. Neue Videoaufnahmen, veröffentlicht
von der "New York Times", zeigen deutlich erkennbare Rettungsfahrzeuge
mit eingeschaltetem Blaulicht. Israel sprach zunächst von einem
verdächtigen Verhalten. Inzwischen hat das Militär eingeräumt, dass die
ursprüngliche Darstellung nicht korrekt war – der Vorfall wird neu
untersucht. Die Armee bleibt aber bei ihrer Darstellung, dass sich unter
den Getöteten Hamas-Terroristen befunden hätten. Christian Katzer,
Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen, erzählt im Podcast, wie
gefährdet das medizinische Personal in Gaza ist und inwiefern sich die
Lage dort von anderen Krisengebieten unterscheidet.
Der Buckelwal galt lange als nahezu ausgestorben – Mitte der
1980er-Jahre lebten weltweit nur noch rund tausend Exemplare. Heute,
vierzig Jahre später, schwimmen wieder etwa 80.000 dieser Meeressäuger
durch die Ozeane. Ein Erfolg, der als Meilenstein des Artenschutzes
gefeiert wird. Doch wie kam es zu dieser Erholung? Welche Rolle spielten
Fangverbote, internationale Abkommen – und gute PR? Und ist der
Buckelwal nun wirklich gerettet oder weiterhin gefährdet? Anne Backhaus,
freie Autorin im Wissensressort der ZEIT, ordnet im Podcast die
Entwicklung ein und erklärt, was man aus der Geschichte des Buckelwals
für den globalen Artenschutz lernen kann.
Und sonst so? Gibt es das Monster von Loch Ness vielleicht doch?
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković
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USA: Netanjahu reist zu zweitem Trump-Besuch nach Washington
Gazastreifen: Video weckt Zweifel an Israels Darstellung zum Tod von
Rettungskräften
Liveblog: Nahost
Buckelwal: Der Posterboy ist zurück
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Seitdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump ein neues Zollpaket
eingeführt hat, sind die Börsenkurse weltweit eingebrochen. In den USA
sind unter anderem die großen Technologiekonzerne davon betroffen, wie
Apple, Amazon und Tesla, deren Aktien jeweils um die fünf bis sechs
Prozent fielen. Auch in Europa machen sich die hohen Zölle bemerkbar:
Während der Dax auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar sank, stieg
der Euro auf den höchsten Wert seit sechs Monaten. Analysten zufolge
werde der Euro derzeit als eine sichere Anlage betrachtet. Warum die
Zölle einen so großen Einfluss auf den Aktienmarkt haben und welche
Anleger besonders betroffen sind, analysiert Victor Gojdka aus dem
Geldressort.
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine 2022 sind
laut dem ukrainischen Präsidenten knapp 50.000 Soldaten gefallen, rund
400.000 wurden verletzt. Nicht alle davon können in der Ukraine
angemessen behandelt werden, besonders die Schwerverletzten kommen
deshalb nach Westeuropa. Um Überlastungen zu verhindern, werden sie über
das sogenannte Kleeblatt-Verfahren an Krankenhäuser verteilt. In
Deutschland wurden seit Kriegsbeginn bereits hunderte ukrainische
Soldaten behandelt. Aber was passiert mit den Soldaten, wenn die
Behandlung abgeschlossen ist? Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer
Korrespondent der ZEIT, hat betroffene Soldaten in Hamburg getroffen. Im
Podcast erklärt er, mit welchen Problemen die Soldaten nach den
Behandlungen konfrontiert werden und warum die deutschen Behörden
versagt haben.
Und sonst so? Genetisch bedingter Musikgeschmack.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml
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Neue US-Zölle: Börsen brechen ein, Goldpreis auf Höchststand
Aktienkurse: Ist jetzt der beste Zeitpunkt, um in den MSCI World zu
investieren?
Ukraine-Krieg: Verletzte Soldaten aus der Ukraine in Brandenburg
behandelt
Ukraine-Krieg: Mehr als 100 Kriegsverwundete in Niedersachsen behandelt
Ukrainische Soldaten: Deutschland hat sie gerettet. Und dann allein
gelassen
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Von außen betrachtet wirkt die radikale Rechte wie ein massiver Block –
und auf einem unaufhaltsamen Vormarsch. Die AfD liegt in Umfragen fast
gleichauf mit der Union, und US-Präsident Donald Trump wirbelt mit
seinen Dekreten die bisherige Weltordnung durcheinander. Doch da ist
auch die Meldung, dass sein Berater, der Tech-Milliardär Elon Musk vor
der Abberufung aus dem Weißen Haus steht. Zwar dementiert die
Trump-Administration, aber tatsächlich gibt es bei näherer Betrachtung
auch im rechten Lager Risse. Manche sind persönlicher Natur, andere
haben einen ideologischen Hintergrund.
Die radikale Rechte in Deutschland und den USA lässt sich grob in zwei
Lager teilen: Auf der einen Seite die Tech-Enthusiasten um Musk, denen
auch die deutsche AfD-Chefin Alice Weidel nacheifert, die auch in ihrer
deutschen Partei schon länger einen staatsskeptischen,
wirtschaftsliberalen Ansatz verfolgt. Auf der anderen Seite stehen
Vordenker wie der ehemalige Trump-Berater Steve Bannon oder in
Deutschland Verleger Götz Kubitschek, die eine eher sozial patriotische
Ideologie anhängen: Der starke Staat als sozialpolitisch engagierter
Kümmerer für die “richtigen” Amerikaner oder die “richtigen Deutschen”.
Worin unterscheiden sich die Lager genau, wie beeinflussen sie sich
gegenseitig – und warum ist es bisher nicht zum Bruch gekommen? Darüber
sprechen Robert Pausch, Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den
Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE in einer neuen Ausgabe des
Podcasts “Was Jetzt? - Der Wahlkreis.”
Die nächste Ausgabe von Was Jetzt? - Der Wahlkreis erscheint am 25.4
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
Shownotes:
Steve Bannon im Podcast der New York Times
Quinn Slobodian über Elon Musk:
Carlotta Voß über Patrick Deneen und die Postliberalen
Marc Andreessen im Podcast der New York Times
JD Vance über den Split im MAGA-Lager
Patrick Deneens Substack
Peter Thiel im Gespräch mit Bari Weiss
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Die Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der SPD dauern weiter
an. Für die Verhandlungen haben sich die Parteien zu gegenseitigem
Stillschweigen verpflichtet. Was bislang nach außen vorgedrungen ist,
sorgt jedoch für Empörung bei einigen CDU-Mitgliedern: Die Pläne trügen
zu sehr eine SPD- und zu wenig eine Unionshandschrift. Ob Friedrich Merz
mit diesen Entscheidungen schon vor Regierungsantritt die Unterstützung
in seiner eigenen Partei verliert und wie er auf die Kritik seiner
Wählerschaft reagieren wird, analysiert Ferdinand Otto, Politikredakteur
bei ZEIT ONLINE.
Nur noch schnell eine Nachricht beantworten oder einen Instagram-Post
der besten Freundin liken: Handys können sehr ablenkend sein. Deshalb
wollen einige Bundesländer nun ein Handyverbot an Schulen beschließen.
In Bayern gibt es bereits ein Verbot an Grundschulen. Hessen möchte eine
solche Regelung ab dem kommenden Jahr einführen. Auch im Saarland
kündigte die Regierung ein ähnliches Vorgehen an. In Rheinland-Pfalz
scheiterte ein Antrag zum Handyverbot. Pauline Schinkels aus dem
ZEIT-ONLINE-Digitalressort berichtet von bisherigen Erfahrungen an
Schulen, den Reaktionen von Lehrerinnen und Lehrern und ob auch etwas
gegen ein solches Verbot spricht.
Und sonst so: Affen jodeln besser als Menschen.
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair
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Angezählt: Die neue Koalition wird für gescheitert erklärt, bevor sie
ihre Arbeit überhaupt aufgenommen hat. Woher kommt die Wut?
Selfieverbot: Sie haben heute leider kein Foto für uns
Johannes Winkel: JU-Chef kritisiert geplantes Finanzpaket von Union und
SPD
Schuldenpaket: So groß ist jetzt der Spielraum von Friedrich Merz
Smartphone-Verbot: Hessen plant Handyverbot an Schulen
Digitale Endgeräte in Schulen: Debatte um Handyverbot an Schulen nimmt
Fahrt auf
Handys in der Schule: "Als ob man einem Süchtigen den Stoff wegnehmen
würde"
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