Bölümler

  • Die Parteispitze des BSW um Sahra Wagenknecht hat den Thüringer
    Landesverband dazu aufgefordert, in den Koalitionsverhandlungen mit der
    CDU und SPD seine außenpolitischen Positionen zu korrigieren. Das
    Kompromisspapier der drei Parteien nennt neben Gemeinsamkeiten auch
    Unterschiede in den Positionen zum russischen Angriffskrieg auf die
    Ukraine. Parteichefin Wagenknecht hat das Papier deshalb als Fehler
    bezeichnet. Wie sich der parteiinterne Streit beim BSW auf die
    Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Brandenburg auswirkt, erklärt
    Fabian Reinbold, Leiter des Innenpolitikressorts bei ZEIT ONLINE.

    Bei der tödlichsten Flutkatastrophe Spaniens seit mehr als 50 Jahren
    sind bisher mindestens 155 Menschen gestorben, viele weitere werden noch
    vermisst. Die Unwetter, die vor allem Valencia hart trafen, wurden durch
    das Wetterphänomen "Kalter Tropfen" (gota fría) ausgelöst. Warum die
    Folgen so heftig waren und was der Klimawandel damit zu tun hat, ordnet
    Maria Mast aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE ein.

    Als Reaktion auf die Hinrichtung des deutsch-iranischen
    Doppelstaatsbürgers Djamshid Sharmahd hat die Bundesregierung
    angekündigt, alle iranischen Generalkonsulate in Deutschland zu
    schließen. Die Botschaft in Berlin bleibt weiter geöffnet.

    Was noch? Was die Halloween-Süßigkeiten mit uns machen.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt und Fabian Scheler

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl bitte an +49 40 74305513. Den
    Livestream zur US-Wahl finden Sie hier.

    Weitere Links zur Folge:

    Koalitionsverhandlungen: BSW-Spitze stellt Bedingungen für
    Regierungsbildung in Thüringen

    Bündnis Sahra Wagenknecht: Chronik eines Eiertanzes

    Regierungsbildung: BSW-Gremien segnen Koalitionsverhandlungen in
    Thüringen ab

    Frage nach Schuld immer lauter: Nach der Flut: Suche nach Vermissten in
    Spanien

    Überschwemmungen in Spanien: Wetterbehörde spricht erneut
    Unwetterwarnung für Valencia aus

    Spanien: Tote und Vermisste nach Unwettern

    Beziehungen zum Iran: Bundesregierung schließt alle iranischen
    Generalkonsulate

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  • Laut einer Umfrage des Münchner ifo Instituts blicken deutsche
    Unternehmen mit Besorgnis auf die bevorstehenden Wahlen in den
    Vereinigten Staaten. Sollte Donald Trump erneut US-Präsident werden,
    befürchten viele exportabhängige Firmen negative Auswirkungen auf ihr
    Geschäft. Dies ist vor allem auf seine Ankündigungen zurückzuführen,
    Strafzölle auf deutsche Produkte einzuführen. Besonders betroffen wären
    die deutschen Automobilhersteller, deren Produkte zu den wichtigsten
    Exportgütern Deutschlands in die USA zählen. Wissenschaftler des
    Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schätzen, dass der Gesamtschaden
    für die deutsche Wirtschaft innerhalb einer möglichen vierjährigen
    Amtszeit von Trump bis zu 180 Milliarden Euro betragen könnte. Die USA
    sind seit Längerem einer der bedeutendsten Partner der deutschen
    Wirtschaft. Fabian Franke, Redakteur im Ressort Politik und Wirtschaft,
    analysiert die potenziellen wirtschaftlichen Folgen für Deutschland und
    erklärt, wie sich die deutsche Wirtschaft darauf vorbereiten könnte.

    In Deutschland melden sich immer mehr Menschen krank. Laut aktuellen
    Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
    Entwicklung (OECD) fehlen die Deutschen im Schnitt jährlich knapp 25
    Tage bei der Arbeit. Im Vergleich dazu sind die Fehlzeiten in anderen
    Ländern, wie Schweden oder Großbritannien, deutlich niedriger. Der Chef
    der Techniker Krankenkasse (TK), Jens Baas, nennt als Hauptgrund für die
    hohen Fehlzeiten die Krankschreibungen wegen Erkältungskrankheiten,
    darunter grippale Infekte, Bronchitis und Grippe. Viele Arbeitgeber
    machen hingegen die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung
    verantwortlich. Für Deutschland bedeuten die vielen Fehltage hohe
    wirtschaftliche Verluste. Laut einer Untersuchung des Verbands der
    forschenden Pharma-Unternehmen (VFA) hätten krankheitsbedingte Ausfälle
    von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im vergangenen Jahr einen
    Schaden von 26 Milliarden Euro verursacht. Luisa Jacobs, Redakteurin im
    Ressort Arbeit, hat sich mit den Zahlen beschäftigt. Im Podcast erklärt
    sie, warum sich so viele Menschen krankmelden und was Politik und
    Unternehmen dagegen tun können.

    Und sonst so? Auf der Suche nach dem Sinn des Schreckens.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Sprachnachrichten mit Fragen zur US-Wahl an Alice Hasters, Sigmar
    Gabriel oder Carolin Emcke bitte an +49 40 74305513.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Krankenstand

    Grippe: Was Sie über die Grippewelle wissen müssen

    Nach Kritik von Arbeitgebern: Hausärzte verteidigen telefonische
    Krankschreibung.

    Gesundheit: Kasse: Krankenstand wieder auf Rekordniveau

    Krankmeldungen: Krankenstand senkte die Wirtschaftsleistung 2023 um fast
    ein Prozent.

    Gesundheitspolitik: Krankenkassen fordern Beibehaltung der telefonischen
    Krankschreibung.

    US-Wahl 2024: Viele deutsche Industriebetriebe befürchten Schäden bei
    Trump-Sieg.

    Thema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der Republikaner

    Studie: Deutsche Automobilbranche könnte bis 2035 etwa 190.000 Jobs
    streichen.

    Thema: Wirtschaft

    US-Wahl: Olaf Scholz warnt vor wachsender Unsicherheit in den USA.

    Geldanlage: So könnte sich die US-Wahl auf Ihre ETFs auswirken.

    US-Wahl: Trump billig, Harris teuer

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  • Die Gewinne des Autokonzerns Volkswagen (VW) sind im dritten Quartal
    dieses Jahres um fast 64 Prozent eingebrochen. Dem größten deutschen
    Autohersteller drohen umfangreiche Sparpläne. Im Rahmen des Starts der
    zweiten Runde der Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaft und VW haben
    die Arbeitnehmer Widerstand gegen die Sparpläne angekündigt. Wie
    dramatisch ist der Gewinneinbruch? Und spart VW zu Recht am Personal?
    Diese und weitere Fragen beantwortet Max Hägler, Wirtschaftsredakteur
    der ZEIT.

    Nach heftigen Überschwemmungen in Spanien sollen mehr als 60 Menschen
    gestorben sein. Das meldet der spanische Katastrophenschutz. Besonders
    betroffen sind die Regionen Andalusien, Murcia und Valencia, die an das
    Mittelmeer grenzen. Mit Sturmböen, starkem Hagel und Regenmassen wurden
    Straßen und Häuser überflutet. Erst am Donnerstag soll sich die Lage in
    ganz Spanien entspannen. Ob die Menschen rechtzeitig gewarnt wurden,
    weiß Julia Macher. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Spanien.

    Außerdem im Update: Die Staatsanwaltschaft Georgiens hat nach Kritik der
    Opposition am Ablauf der jüngsten Parlamentswahlen Ermittlungen wegen
    des Verdachts der Wahlfälschung aufgenommen. Die prowestliche Opposition
    sowie Wahlbeobachter hatten Zweifel am offiziellen Ergebnis geäußert.

    Was noch? Während der OP am eigenen Gehirn Schach spielen.

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Athithya Balamuraley

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Volkswagen: So steht es wirklich um VW

    Autogipfel: So kommen die Autokonzerne aus der Krise

    Unwetter in Spanien: Städte unter Wasser

    Wahl in Georgien: Hat die Opposition noch eine Chance?

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  • Die russischen Truppen rücken in der Ostukraine immer weiter vor. Allein
    in den vergangenen sieben Tagen ist es Russland offenbar gelungen, 200
    Quadratkilometer an Territorium zu erobern. Der ukrainische Generalmajor
    Dmytro Martschenko spricht von einer schwierigen Lage in der Ostukraine
    und beklagt den Mangel an Munition, Waffen und Soldaten. Auch die
    russische Seite hat hohe Verluste an Soldaten. Offenbar plant Russland
    deshalb nun, seine Truppen mit nordkoreanischen Soldaten zu verstärken.
    Nach Informationen der USA hat Nordkorea bereits mindestens 10.000
    Soldaten nach Russland entsendet. Jörg Lau ist außenpolitischer
    Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein,
    warum nordkoreanische Soldaten nun in der Region Kursk eingesetzt werden
    sollen und wie es um die Debatte über einen Nato-Beitritt der Ukraine
    steht.

    Im Sudan dauern die Kämpfe zwischen dem herrschenden Militär und der
    paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces (RSF) seit eineinhalb
    Jahren unvermindert an. Zuletzt kam es in der Provinz Gezira zu einem
    Massaker, bei dem die paramilitärische RSF über 120 Menschen tötete, 200
    verletzte und sexuell missbrauchte. UN-Generalsekretär António Guterres
    forderte angesichts der Lage im UN-Sicherheitsrat ein Ende der
    Feindseligkeiten und einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung. Andrea
    Böhm ist Politikredakteurin der ZEIT und berichtet regelmäßig über die
    Lage im Sudan. Im Podcast analysiert sie, was das Vorgehen der
    RSF-Milizen in diesem Krieg auszeichnet und ob es in naher Zukunft eine
    Perspektive für einen Waffenstillstand im Sudan gibt.

    Und sonst so? Netflix führt eine Lesezeichenfunktion ein.

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sprachnachrichten
    mit Fragen an Alice Hasters, Sigmar Gabriel und Carolin Emcke gern an
    +49 40 74305513.

     

    Weitere Links zur Folge:

    Donezk: Ukrainisches Militär räumt Schwierigkeiten im Osten ein

    Ukrainekrieg: USA bestätigen Entsendung von 3.000 Soldaten aus Nordkorea

    Sudan: Kämpfe zwischen Militär und RSF

    Bürgerkrieg: Guterres spricht von unbeschreiblicher Grausamkeit im Sudan

    Bürgerkrieg im Sudan: Paramilitärs töten mehr als 120 Zivilisten in
    Sariha

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  • Bis zuletzt hatten Menschenrechtsorganisationen und seine Tochter dafür
    gekämpft, den Deutschiraner Jamshid Sharmahd vor dem Tod zu bewahren.
    Doch nun hat die Islamische Republik Iran das Todesurteil vollstreckt –
    Jamshid Sharmahd wurde hingerichtet. 2020 wurde er vom iranischen
    Geheimdienst in Dubai festgenommen und im Iran inhaftiert. Ihm wurde
    vorgeworfen, 2008 einen Terroranschlag auf eine Moschee in der
    südiranischen Stadt Schiras verübt zu haben. Sharmahd lebte jahrelang in
    den USA und engagierte sich dort in der oppositionellen Exilgruppe
    Tondar, die der Iran für die Organisation des Anschlags verantwortlich
    macht. Schon seine Inhaftierung stieß international auf Kritik. Am Tag
    nach seiner Hinrichtung hat das Auswärtige Amt den Leiter der iranischen
    Botschaft in Berlin einbestellt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
    verurteilte die Hinrichtung via X "auf das Schärfste". Gilda Sahebi
    schreibt als freie Autorin für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE über
    deutsch-iranische Themen. Im Podcast analysiert sie, welches Signal das
    Regime mit der Hinrichtung sendet und was das für die diplomatischen
    Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran bedeutet.

    1949 gründeten die Vereinten Nationen das Palästinenserhilfswerk UNRWA,
    um den Menschen zu helfen, die seit dem ersten arabisch-israelischen
    Krieg von 1948 aus dem früheren Mandatsgebiet Palästina vertrieben
    wurden. Ab dem kommenden Jahr wird UNRWA seine Arbeit in Israel jedoch
    nicht mehr fortsetzen dürfen. Das israelische Parlament hat am
    Montagabend einem Gesetz zugestimmt, das die Aktivitäten der
    Organisation in Israel verbietet. 92 Abgeordnete der Knesset stimmten
    für den Gesetzentwurf, zehn dagegen. International hat das Verbot viel
    Kritik ausgelöst. Ohne die Arbeit des Hilfswerks drohe im Gazastreifen
    eine Hungersnot, warnten die USA und mehrere andere Länder. Die Türkei
    warf Israel vor, mit dem Einsatzverbot gegen das Völkerrecht zu
    verstoßen. UNRWA selbst spricht von einem "gefährlichen Präzedenzfall",
    der das Leiden der Palästinenser verstärken werde. Quynh Trần berichtet
    für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast ordnet sie ein, welche
    konkreten Folgen das Verbot für die Palästinenserinnen und Palästinenser
    haben könnte.

    Außerdem im Update: 

    - Einen Monat nach der Tötung des langjährigen Hisbollah-Chefs Hassan
    Nasrallah hat die libanesische Terrormiliz den bisherigen Vizechef
    Naim Kassim zum neuen Generalsekretär ernannt.
    - Der Möbelkonzern Ikea will sich mit sechs Millionen Euro an dem
    geplanten bundesweiten Härtefonds für Opfer der SED-Diktatur
    beteiligen.

    Was noch? Milliardärinnen und Milliardäre verursachen in 90 Minuten mehr
    Treibhausgase als ein Durchschnittsmensch in seinem ganzen Leben.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Henrike Hartmann und Athithya Balamuraley
     

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    Weitere Links zur Folge:

    Iran: Iran richtet Deutschiraner Jamshid Sharmahd hin

    Hinrichtung eines Deutschiraners: Auswärtiges Amt bestellt Leiter der
    iranischen Botschaft ein

    Liveblog: Krieg in Nahost

    UN-Palästinenserhilfswerk: UNRWA-Verbot in Israel sorgt international
    für Kritik

    Naim Kassim: Hisbollah ernennt bisherigen Vizechef zu
    Nasrallah-Nachfolger

    Wirtschaftsgipfel: FDP fordert wirtschaftspolitische
    "Richtungsentscheidungen" der Ampel

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  • Im Kanzleramt findet heute der von Olaf Scholz (SPD) initiierte
    Industriegipfel statt. Unternehmensvertreter, Gewerkschaften und
    Wirtschaftsverbände beraten dabei gemeinsam über Wege aus der
    Wirtschaftsflaute. Scholz hat wegen der Rezession eine "neue
    industriepolitische Agenda" angekündigt. Parallel zum Industriegipfel
    hat die FDP zu einem eigenen Wirtschaftsgipfel für Arbeitgeber und
    Mittelstand eingeladen. Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei
    ZEIT ONLINE, erklärt, was bei den beiden Gipfeln erreicht werden kann
    und was die Parallelveranstaltung von Finanzminister Christian Lindner
    (FDP) für die Ampelkoalition bedeutet.

    In einer Woche findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt. In
    vielen Ländern wird das Ergebnis mit Spannung erwartet, denn der
    Wahlausgang entscheidet auch über die künftige Außenpolitik der USA. Der
    Kandidat der Republikaner und frühere US-Präsident Donald Trump hat in
    seiner ersten Amtszeit etwa mehrfach damit gedroht, dass sich die USA
    aus der Nato zurückziehe. Für die Kriege in der Ukraine und im Nahen
    Osten ist die US-Wahl ebenfalls von großer Bedeutung. Wie Trump und
    Harris sich hier jeweils positionieren, erklärt ZEIT-ONLINE-Redakteurin
    Isabelle Daniel.

    Und sonst so? AOC und Tim Walz messen sich in Crazy Taxi.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

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     Sprachnachrichten mit Fragen an Alice Hasters, Sigmar Gabriel und
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    Weitere Links zur Folge:

    Herbstprojektion: Bundesregierung sieht deutsche Wirtschaft 2024 erneut
    in der Rezession

    Regierungserklärung: Olaf Scholz kündigt industriepolitische Wende an

    Deutschlandfonds: Robert Habeck plant Investitionsprämie für Unternehmen

    Deutschlandfonds: Es wird Geld kosten – so oder so

    FDP: Christian Lindner lädt zu eigenem Wirtschaftsgipfel ein

    Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?": "Die Krise in der Industrie
    ist ansteckend"

    US-Wahl: Wer hat Angst vorm nächsten US-Präsidenten?

    US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald Trump

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  • Volkswagen will laut Betriebsrat mindestens drei Werke in Deutschland
    schließen und Zehntausende Arbeitsplätze abbauen. Der Konzern befindet
    sich aufgrund schlechter Verkaufszahlen schon seit Längerem in der
    Krise. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Konzern dazu
    aufgefordert, die Arbeitsplätze zu erhalten. ZEIT-Wirtschaftsredakteur
    Max Hägler erklärt, wieso VW so radikal sparen will.

    Vor genau einem Jahr hat die israelische Armee ihre Bodenoffensive im
    Gazastreifen begonnen und damit auf das Massaker der Hamas vom 7.
    Oktober reagiert. Ziel war es, die Terrororganisation zu zerstören.
    Obwohl das Militär bereits mehrere hochrangige Hamas-Kämpfer getötet
    hat, setzt Israel die Offensive im Gazastreifen fort. Mittlerweile ist
    das Gebiet weitreichend zerstört, die palästinensische
    Gesundheitsbehörde berichtet von 42.000 Toten. Anna-Theresa Bachmann
    berichtet für ZEIT ONLINE aus Kairo und ordnet im Podcast ein, wie das
    israelische Militär im letzten Jahr vorgegangen ist.

    Etwa fünf Wochen nach der Landtagswahl stehen SPD und BSW in Brandenburg
    kurz vor dem Beginn von Koalitionsverhandlungen. Die Verhandler haben
    ihren Parteien nach mehrwöchigen Sondierungsgesprächen empfohlen,
    Koalitionsverhandlungen für die Landesregierung aufzunehmen. In
    Thüringen haben sich die Landesvorsitzenden von CDU, BSW und SPD auf
    Koalitionsverhandlungen verständigt. Vom BSW-Landesvorstand fehlt
    allerdings noch die Zustimmung. 

    Was noch? Musik kann Schmerzen lindern.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Hannah Grünewald 

    Mitarbeit: Paulina Kraft und Athithya Balamuraley

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    Ihre Fragen rund um die US-Wahl beantworten wir gerne im Livestream.
    Schicken Sie uns einfach eine Sprachnachricht an +49 40 74305513.

    Weitere Links zur Folge:

    Volkswagen: So steht es wirklich um VW

    Volkswagen: Sparprogramm des Autokonzerns

    Volkswagen: VW schließt laut Betriebsrat mindestens drei Werke in
    Deutschland

    Nachfolge auf Jahia Sinwar: Die Hamas wird sich nicht selbst auflösen

    Tod Jahia Sinwars: Netanjahus Glückssträhne

    Jahia Sinwar: Wer ist Jahia Sinwar?

    Krieg in Nahost: Israel bestätigt Tod von Hamas-Chef Sinwar

    Lage im Überblick: Ägypten schlägt Feuerpause im Gaza-Krieg vor

    Landtagswahl: Sondierer von BSW und SPD empfehlen Koalitionsgespräche in
    Brandenburg

    Landtag: CDU, BSW und SPD in Thüringen streben Verhandlungen an

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  • Georgien hat am Wochenende ein neues Parlament gewählt. Nach Angaben der
    Wahlbehörde hat die prorussische Partei Georgischer Traum, die das Land
    seit zwölf Jahren regiert, mit über 50 Prozent der Stimmen gewonnen. Das
    Oppositionsbündnis lag demnach mit weniger als 40 Prozent der Stimmen
    weit abgeschlagen dahinter. Das proeuropäische Parteienbündnis zweifelt
    das Ergebnis jedoch an, spricht von Wahlbetrug und reklamiert den Sieg
    für sich. Michael Thumann ist Osteuropakorrespondent der ZEIT. Im
    Podcast ordnet er ein, ob der erneute Wahlsieg des Georgischen Traums
    Georgien nun endgültig vom Reformkurs abbringt und das Land sich weiter
    Russland annähern wird.

    Raumfahrt war lange nur etwas für Regierungen und Staatskonzerne – doch
    inzwischen sind auch private Unternehmen in den Wettlauf ins All
    eingestiegen. Prominentestes Beispiel ist der US-amerikanische
    Tech-Milliardär Elon Musk mit seinem 2002 gegründeten Unternehmen
    SpaceX. Zwei deutsche Start-ups wollen ihm nun Konkurrenz machen, die
    Rocket Factory aus Augsburg und Isar Aerospace aus München. Nicolas
    Killian aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE hat sich mit dem
    deutschen Wettlauf in den Weltraum beschäftigt. Im Podcast analysiert
    er, warum private Unternehmen überhaupt ins All wollen und wo
    Deutschland im internationalen Vergleich in Sachen Raumfahrt steht.

    Und sonst so? Der große Käseraub in London – Starchef Jamie Oliver
    bittet um Hilfe

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Georgien: Parlamentswahl 2024

    Parlamentswahl in Georgien: Wahlkommission erklärt Regierungspartei zur
    Wahlsiegerin

    Parlamentswahl in Georgien: Opposition erkennt Wahlergebnis nicht an

    Deutsche Raketen-Start-ups: Das deutsche Space-Race

    Thema: SpaceX

     

     

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  • Am 5. November entscheiden die Menschen in den USA darüber, ob Donald
    Trump erneut Präsident wird – oder ob es zum ersten Mal in der
    Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau wird. Es ist eine Wahl im
    Zeichen des Geschlechterkampfes. Männer und Frauen in den USA wählen
    seit Jahrzehnten unterschiedlich. Männer tendieren zu den Republikanern,
    Frauen zu den Demokraten. Anna Sauerbrey ist außenpolitische
    Koordinatorin der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, welche
    Geschlechterbilder Donald Trump und seine Partei transportieren und
    warum Harris es eher vermeidet, ihre Kandidatur als feministisches
    Projekt zu verkaufen.

    Das Bauhaus ist als Schule für Architektur und Design weltweit bekannt
    und gilt als eine der prägenden künstlerischen Institutionen des 20.
    Jahrhunderts. Die AfD in Sachsen-Anhalt hingegen sieht im Bauhaus einen
    "Irrweg der Moderne" und hat nun in einem Antrag eine "kritische
    Auseinandersetzung" mit dem Bauhaus gefordert. Die anderen Fraktionen
    lehnten den Antrag mit großer Mehrheit ab. Daniel Hornuff ist
    Kunstwissenschaftler und ZEIT-ONLINE-Autor. Im Podcast ordnet er ein,
    warum das Bauhaus für die AfD als Feindbild taugt und was die AfD mit
    dem Antrag bezwecken wollte.

    Und sonst so? Drei Nackte begehen Tankbetrug.

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Lisa Caspari, Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald Trump

    US-Wahlkampf: Der große kleine Unterschied

    AfD: Alternative für Deutschland

    AfD und Bauhaus: Und Claudia Roth spielt mit

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  • In weniger als zwei Wochen wählen die USA die Nachfolgerin oder den
    Nachfolger von Joe Biden. Kamala Harris und Donald Trump sind in diesen
    Tagen vor allem in den sieben Swing-States unterwegs, um dort mehrere
    Dinge zu tun: die eigene Anhängerschaft zu mobilisieren. Noch nicht
    überzeugte Wählerinnen und Wähler anzusprechen. Und vor allem, um noch
    gänzlich Unentschlossene zu finden.  

    Das ist gar nicht so leicht. Die Wahlforschung weiß relativ wenig über
    diejenigen, die auch kurz vor der Wahl noch unsicher sind, für wen sie
    stimmen werden. Dabei könnten sie am Ende die Wahl entscheiden. Vor
    allem in Staaten wie Pennsylvania, North Carolina oder Georgia, wo
    Harris und Trump Umfragen zufolge fast gleichauf liegen, und die bei
    vergangenen Wahlen äußerst knapp endeten.

    Wer also sind sie, die Unentschlossenen? "Was jetzt?"-Host Pia
    Rauschenberger sucht seit Wochen in den USA nach ihnen und stellt in
    diesem "Was jetzt?"-Spezial einige von ihnen vor. Besonders im Fokus
    stand zuletzt die Gruppe der Schwarzen Männer. Bisher wählten sie
    mehrheitlich Demokraten, doch nicht wenige von ihnen sind sich dieses
    Mal nicht so sicher. Warum? Dieser Frage geht sie zusammen mit Host
    Fabian Scheler nach. Und kann es Harris gelingen, republikanische Frauen
    zu überzeugen?

    Außerdem erklärt US-Korrespondentin Johanna Roth, warum es Kamala Harris
    in der Außenwahrnehmung so schwerfällt, sich von Joe Biden zu
    unterscheiden. Für viele Unentschlossene wäre das aber wichtig.  
     

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Johanna Roth 

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  • Am Samstag wählen die Menschen in Georgien ein neues Parlament. Die Wahl
    gilt als wichtige Richtungsentscheidung für das Land. Erstmals seit
    zwölf Jahren könnte die Regierungspartei Georgischer Traum ihre
    parlamentarische Mehrheit verlieren. Die Opposition sieht nun die Chance
    für einen Machtwechsel – hin zu einer Annäherung an Europa und die Nato.
    Doch wie die Wahl ausgehen wird, bleibt ungewiss, trotz des breiten
    Oppositionsbündnisses. Die Regierungspartei Georgischer Traum will die
    absolute Mehrheit erringen, um nach den Wahlen die prowestliche
    Opposition per Verfassung verbieten zu können. Simone Brunner aus dem
    Österreich-Büro der ZEIT ist gerade in der georgischen Hauptstadt
    Tbilissi und beobachtet die Wahl. Im Podcast ordnet sie ein, wie die
    Stimmung im Land ist und was für die Menschen in Georgien auf dem Spiel
    steht.

    Überall in Deutschland verschwinden in kleinen Orten die Geschäfte, alte
    Einkaufsstraßen verwaisen. Seit 1990 hat sich allein die Zahl der
    Lebensmittelgeschäfte in Deutschland mehr als halbiert. An die Stelle
    alteingesessener Läden treten zunehmend Lebensmittelautomaten oder ganze
    Supermärkte ohne Kassierer – im Fachjargon auch autonome Märkte oder
    Smart Stores genannt. Mittlerweile gibt es deutschlandweit etwa 500
    Läden dieser Art – und im Wochentakt kommen weitere hinzu. Henrik Rampe
    schreibt für das Wirtschaftsressort der ZEIT und hat einen solchen
    Supermarkt besucht. Im Podcast berichtet er darüber, wie das Ganze
    funktioniert und wie die Supermärkte kontrollieren, dass ihre Kunden
    ehrlich sind und auch wirklich alles bezahlen, was sie gekauft haben.

     

    Und sonst so? Fakten zur Zeitumstellung

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. 

     

    Weitere Links zur Folge:

    Parlamentswahl in Georgien: Richtung Europa oder Richtung Russland?

    Wahlen in Georgien: Der Oligarch der Affenbrotbäume

    Einkaufen in Deutschland: Tante-Emma-Laden ohne Emma

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  • Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will Ministerpräsident
    von Baden-Württemberg werden. Er würde auf Ministerpräsident Winfried
    Kretschmann folgen, der altersbedingt nicht erneut kandidiert.
    Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, in dem die Grünen den
    Ministerpräsidenten stellen. Allerdings liegt die Partei in den Umfragen
    vor Ort bei lediglich 18 Prozent. Wieso rechnet sich Özdemir trotz der
    schlechten Umfragewerte Chancen aus? Diese und weitere Fragen
    beantwortet Mariam Lau, Politikredakteurin der ZEIT.

    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will das geplante Freihandelsabkommen
    der EU mit Indien vorantreiben. Am Rande des deutsch-indischen
    Wirtschaftsgipfels in Neu-Delhi forderte er "rasche Fortschritte und
    einen schnellen Abschluss". Wie weit sich die beiden Länder
    entgegenkommen, weiß Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.

    Außerdem im Update: Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten haben
    sich auf die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt. Die
    Reform sieht unter anderem vor, die Zahl der Sender zu reduzieren. 

    Was noch? Schwaben auf dem Teller.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    Landtagswahl in Baden-Württemberg: Cem Özdemir will Ministerpräsident in
    Baden-Württemberg werden

    Cem Özdemir: Kann er Kretschmann?

    Rundfunkgebühren: Steigt der Rundfunkbeitrag?

    ARD: Jetzt mit 40 Prozent weniger Humor

    Deutsch-indischer Gipfel: Scholz will schnelles Handelsabkommen mit
    Indien

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  • Noch bis zum heutigen Freitag findet in Leipzig die
    Ministerpräsidentenkonferenz der Länder statt, auf der unter anderem die
    Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert werden.
    Neben strengeren Regeln für die Öffentlich-Rechtlichen im Netz und dem
    Wegfall mehrerer Radio- und TV-Programme geht es auch um die Höhe des
    Rundfunkbeitrags. Ziel der Reform ist es, ARD, ZDF und Deutschlandradio
    effizienter und günstiger zu machen. Die Finanzkommission KEF hatte im
    Februar empfohlen, den Rundfunkbeitrag um 58 Cent zu erhöhen, doch
    mehrere Länder haben gegen den Vorschlag Widerstand angekündigt. Laut
    bisherigen Plänen könnte die Reform im Sommer 2025 in Kraft treten. Götz
    Hamann schreibt für ZEIT und ZEIT ONLINE unter anderem über
    Medienthemen. Im Podcast erklärt er, wie genau die Reform aussehen
    könnte und welche Ergebnisse der MPK er für realistisch hält. 

    Vor gut einer Woche wurde Jahia Sinwar, der Anführer der Hamas im
    Gazastreifen und Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober, durch das
    israelische Militär getötet. Während im Westen kurzzeitig Hoffnung auf
    eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln aufkeimte,
    setzt Israel die Bombardierung des Gazastreifens fort und der Krieg geht
    weiter. Die Regierung von Benjamin Netanjahu hat sich von den
    ursprünglichen Kriegszielen verabschiedet und scheint nicht weniger als
    eine Neuordnung des Nahen Ostens anzustreben. So kommentierte der
    Premierminister den Tod Jahia Sinwars mit den Worten, der Krieg in Gaza
    sei nicht zu Ende. Auch die Hamas erklärte, sie wolle "bis zum letzten
    Mann" kämpfen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse zeichnet in ihrem Text
    für die aktuelle Ausgabe der ZEIT ein düsteres Bild von der Lage im
    Gazastreifen. Im Podcast berichtet sie von ihrer Recherche und erklärt,
    wie die Menschen in Gaza auf den Tod von Jahia Sinwar reagieren.
     

    Und sonst so? Wie Südkorea seinen Bürgern den Weg aus der Kimchi-Krise
    weist.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Ministerpräsidentenkonferenz: Regierungschefs beraten über Migration und
    Rundfunkbeitrag

    ARD und ZDF: Länder legen Reformplan für Öffentlich-Rechtliche vor

    Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Bundesländer wollen weniger
    öffentlich-rechtliche Radioprogramme

    Rundfunkbeitrag: Kommission empfiehlt höheren Rundfunkbeitrag ab 2025

    Thema: Rundfunkgebühren: 18,36 Euro für die Öffentlich-Rechtlichen

    Jahia Sinwar: Wer ist Jahia Sinwar?

    Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel

    Hamas-Massaker: Gegen den Teufelskreis des Todes

    Bewohner im Gazastreifen: "Der Tod hat jedes Haus erreicht"

    Benjamin Netanjahu: Der Amerikaner aus Jerusalem

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  • Bund, Länder und Gemeinden müssen in den kommenden Jahren mit deutlich
    geringeren Steuereinnahmen rechnen als zuletzt erwartet. Der Gesamtstaat
    müsse bis 2028 mit 58,1 Milliarden Euro weniger auskommen als noch im
    Mai erwartet, heißt es in der am Donnerstag vom Arbeitskreis
    Steuerschätzung veröffentlichten Prognose. "Neue Spielräume im Haushalt
    ergeben sich nicht", erklärte Finanzminister Christian Lindner (FDP) bei
    einer Pressekonferenz in Washington. "Im Gegenteil: Wir werden
    zusätzlich konsolidieren müssen. Nicht jede staatliche Leistung wird
    noch möglich sein." Zacharias Zacharakis, Redakteur für Wirtschaft bei
    ZEIT ONLINE, ordnet ein, was die veröffentlichten Zahlen nun für die
    Regierung und den kommenden Bundeshaushalt bedeuten. 

    Im russischen Kasan endet am Donnerstag das dreitägige Gipfeltreffen der
    Brics-Länder. Neben den Gründungsländern Brasilien, Russland, Indien und
    China nahmen unter anderem auch die neuen Mitglieder Iran und Ägypten
    sowie zahlreiche weitere Staaten teil. Michael Thumann ist
    außenpolitischer Korrespondent für DIE ZEIT. Im Podcast analysiert er
    den Verlauf des Gipfeltreffens.

    Außerdem im Update: Im Jahr 2040 wird laut Prognosen des
    Bundesverkehrsministeriums der Verkehr in Deutschland erheblich
    zunehmen. Es werden mehr Menschen in Zügen und eine höhere Anzahl von
    Lkw auf den Straßen erwartet. 

    Was noch? Mit Schwung ins Alter: Ü60-Pole-Dancerin tanzt bei der WM.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Herbstprognose: Steuerschätzer erwarten 58 Milliarden Euro weniger
    Einnahmen bis 2028

    Brics-Gipfel: Der Westen muss leider draußen bleiben

    Verkehrsprognose: Auto soll bis 2040 "Rückgrat der Mobilität" in
    Deutschland bleiben

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  • Ab Donnerstag finden in Neu-Delhi die Deutsch-Indischen
    Regierungskonsultationen statt. Dabei beraten die Minister und
    Ministerinnen beider Länder über die Zusammenarbeit. Heikel dürfte beim
    Thema Außenpolitik werden. Indien bezeichnet sich im aktuellen Krieg
    gegen die Ukraine als neutral und bezieht große Teile seiner Rüstung aus
    Russland. Wie es um das Deutsch-Indische Verhältnis steht und welche
    Rolle die Wirtschaftspolitik dabei spielt, weiß Natalie Mayroth. Sie
    berichtet für ZEIT ONLINE aus Indien.

    Die USA wählen am 5. November nicht nur eine neue Person für das
    Präsidentschaftsamt, auch das Repräsentantenhaus und ein Drittel des
    Senates werden neu gewählt. Ob Republikaner und Demokraten neben der
    Präsidentschaft auch die Mehrheiten in den Kammern gewinnen können, wird
    über den Handlungsspielraum des neuen Präsidenten oder der neuen
    Präsidentin entscheiden. Wie werden die Häuser genau gewählt? Und welche
    der Parteien hat bessere Chancen? Diese und weitere Fragen beantwortet
    Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Ein Hobbymathematiker entdeckt die größte bekannte
    Primzahl.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst

     

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    Weitere Links zur Folge:

    Narendra Modi in Russland: Kuscheln mit dem Kriegstreiber

    Indien: Verhaltener Applaus für Sergej Lawrow

    Umfragen zur US-Wahl: "Normale Menschen nehmen nicht an Umfragen teil"

    US-Wahl-Szenarien: So kann Trump gewinnen. Und so Harris

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  • Vor drei Monaten hat sich die Bundesregierung auf ein Konjunkturprogramm
    geeinigt, um die lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Jetzt fordert
    Wirtschaftsminister Robert Habeck erneut einen Investitionsfonds, der
    alle Unternehmen fördern soll. In seiner „Modernisierungsagenda“
    schreibt er: „Wir sollten Investitionen mit einer unbürokratischen
    Investitionsprämie von zehn Prozent fördern – und zwar für alle
    Unternehmen, gerade auch Handwerksbetriebe sowie kleine und
    mittelständische Betriebe“. Mark Schieritz ist stellvertretender Leiter
    im Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie der
    "Deutschlandfonds" finanziert werden soll und für wie realistisch er es
    hält, dass Habecks Vorschlag überhaupt umgesetzt wird. 

    Außenministerin Annalena Baerbock ist zu Besuch in Beirut und hat vor
    weiteren Eskalationen des Nahost-Konflikts gewarnt. Nach ihrer Ankunft
    erklärte sie: „Eine völlige Destabilisierung des Landes wäre fatal für
    die religiös vielfältigste Gesellschaft aller Staaten im Nahen Osten und
    ebenso für die gesamte Region.“ Zeitgleich hat das israelische Militär
    nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur NNA die Küstenstadt
    Tyros angegriffen. Für die jüngste Sonderfolge von Was jetzt? hat Lea
    Frehse mit Menschen aus Tyros gesprochen und sie gefragt, warum sie noch
    dort sind. 

    Außerdem im Update:

    - In Berlin ist die aktuelle Cyberlife-Studie des Bündnisses gegen
    Cybermobbing vorgestellt worden. Laut der Erhebung sind mehr als
    zwei Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland von
    Cybermobbing betroffen. Der Film „Wenn Mobbing tötet: Dharuna nahm
    sich das Leben“ von ZEIT-Autorin Poliana Baumgarten begleitet Opfer
    von Mobbing und erzählt von der kollektiven Gewalt - und dem
    Überleben.
    - Bei einem mutmaßlichen Terrorangriff in der Nähe der türkischen
    Hauptstadt Ankara hat es nach Angaben der Regierung Tote und
    Verletzte gegeben.

     

    Was noch? Die Kraft des Erzählens: Empathie durch Filme schauen.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Wachstumspaket: Wächst da bald wieder was?

    Thema: Robert Habeck: Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler

    Wirtschaftsförderung: Habeck bringt wieder Investitionsfonds ins Spiel

    Deutschlandfonds: Robert Habeck plant Investitionsprämie für Unternehmen

    Wirtschaftswachstum: Habeck wirbt für Staatsfonds, Lindner für Reformen

    Haushalt: Habeck schlägt Sondervermögen zur Entlastung von Firmen vor

    Thema: Christian Lindner: FDP-Vorsitzender und Finanzminister

    Thema: Annalena Baerbock: Deutschlands Außenministerin

    Naher Osten: Baerbock warnt vor "völliger Destabilisierung" des Libanon

    Thema: Hamas: Terroroffensive gegen Israel

    Humanitäre Lage im Libanon: Plötzlich Kriegsschauplatz

    Was jetzt? – Spezial / Lage im Libanon: Ausharren im Kriegsgebiet

    Zahl der Betroffenen steigt: Studie: Fast ein Fünftel der Schüler Opfer
    von Cybermobbing

    Mobbing: Bis in den Tod

    Thema: Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident

    Thema: PKK

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  • Am Dienstag hat im russischen Kasan das dreitägige Treffen der
    Brics-Gruppe begonnen. Erst kürzlich hatte das Nato-Mitglied Türkei eine
    Mitgliedschaft in der Brics-Staatengemeinschaft beantragt. Präsident
    Recep Tayyip Erdoğan zeigte sich enttäuscht über die schleppenden
    EU-Beitrittsverhandlungen und betonte, dass die Türkei gleichzeitig
    Beziehungen zum Osten und Westen aufbauen müsse. Die Brics-Gruppe trifft
    sich jedes Jahr zu einem Gipfel. Thema des diesjährigen Treffens
    ist unter anderem die Einführung eines eigenen Zahlungssystems als
    Konkurrenz zu Swift. Zu Gast ist Dr. Yaşar Aydın, Wissenschaftler der
    Stiftung Wissenschaft und Politik mit Schwerpunkt auf internationale
    Beziehungen der Türkei. Im Podcast ordnet er ein, welche Ziele die
    Brics-Staaten verfolgen und welche Rolle die Türkei dabei zukünftig
    spielen könnte. 

    Nach den Olympischen Sommerspielen in Frankreich vor zwei Monaten plant
    die französische Regierung nun einen Sparplan, um die stark angespannte
    Haushaltslage zu verbessern. Das Land ist verschuldet, denn es fehlen
    rund 60 Milliarden Euro im französischen Staatshaushalt für das kommende
    Jahr. Der neue Premierminister Michel Barnier plant, die Haushaltslücke
    durch Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen zu schließen und macht sich
    dadurch unbeliebt. Auch die EU ist beunruhigt über das Haushaltsdefizit,
    das die europäischen Stabilitätsregeln übersteigt. Wie kann Frankreich
    seine Schulden nachhaltig stabilisieren? Matthias Krupa, Korrespondent
    in Frankreich, erklärt, woher die Schulden eigentlich kommen, und
    analysiert den Plan der Regierung, die Schulden zu reduzieren. 

     

    Und sonst so? Eine Million für eine Stimme

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Olympische Spiele: Sommerspiele in Paris 2024

    Frankreich: Sein erster Haushalt könnte sein letzter sein

    Schulden in Frankreich: Sie sind nicht mehr flüssig

    Frankreich: Michel Barniers neue Regierung vor erster Kabinettssitzung
    in Paris

    Frankreich: Neuer Regierungschef will französisches Haushaltsdefizit
    senken

    Brics: Brics-Staaten beraten in Kasan über eigenes Zahlungssystem

    Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber

    Thema: Brics-Gipfel: Treffen in Russland

    Thema: Recep Tayyip Erdoğan: der türkische Präsident

    Diplomatie: Türkei will Brics-Bündnis beitreten

    Erweiterung der Brics-Gruppe: Eine Ansage an den Westen

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  • Sieben Wochen nach der Landtagswahl in Sachsen haben CDU, SPD und BSW am
    Dienstag in Leipzig ihre Sondierungsgespräche aufgenommen. Ob die
    Gespräche tatsächlich zu einer gemeinsamen Regierungsbildung führen, ist
    noch offen. Einen Namen hat das mögliche Bündnis aber schon jetzt:
    Brombeerkoalition. Das BSW hat bereits eine Bedingung für die
    Zusammenarbeit formuliert: "Ohne ein klares Bekenntnis zur
    Friedenspolitik werden wir in keine Regierung eintreten", sagte Sachsens
    BSW-Vorsitzende Sabine Zimmermann. Lisa Caspari ist Redakteurin im
    ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet
    sie ein, welche Signale die drei möglichen Koalitionspartner zum Start
    ihrer Sondierungen gesendet haben und inwiefern die Forderungen des BSW
    die Gespräche belasten könnten.

    In der russischen Stadt Kasan, der Hauptstadt der Republik Tatarstan,
    beginnt am heutigen Dienstag das dreitägige Gipfeltreffen der
    Brics-Gruppe. Auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin
    treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus 32 Ländern, darunter 24
    Staatschefs. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Suche nach
    einer Alternative zum internationalen Zahlungsverkehrssystem Swift, von
    dem Russland seit seinem Einmarsch in die Ukraine ausgeschlossen ist.

    Außerdem im Update:

    - Olaf Scholz hat auf dem Deutschen Arbeitgebertag die
    EU-Wirtschaftspolitik kritisiert. In der EU brauche man "endlich
    Bürokratieabbau, und zwar in großem Umfang", sagte Scholz auf dem
    jährlichen Treffen des Spitzenverbandes der Arbeitgeber in Berlin.
    Er sagte zu, noch in diesem Jahr das umstrittene
    Lieferkettensorgfaltsgesetz anzugehen und forderte, das
    Arbeitskräftepotenzial besser auszunutzen.
    - In Österreich hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen den
    amtierenden Bundeskanzler Karl Nehammer von der konservativen ÖVP
    mit der Regierungsbildung beauftragt. Van der Bellen drängt dabei
    auf eine Koalition von ÖVP und SPÖ.

    Was noch? Stehen ist das neue Sitzen ist das neue Rauchen.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Athithya Balamuraley, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Sondierungsgespräche in Sachsen: Kretschmer hält Koalition mit BSW und
    SPD für sehr wahrscheinlich

    Regierungsbildung: Sondierungsgespräche in Sachsen sollen am Dienstag
    starten

    Sachsen: SPD und BSW stimmen für Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit
    der CDU

    Brics: Brics-Staaten beraten in Kasan über eigenes Zahlungssystem

    Arbeitgebertag: Olaf Scholz sieht EU-Regulierung als Problem für
    deutsche Wirtschaft

    Österreich: Österreichs Präsident beauftragt ÖVP mit Regierungsbildung

     

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  • Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte befürchtet eine "erhebliche
    Eskalation", sollte Russland nordkoreanische Truppen im Angriffskrieg
    gegen die Ukraine einsetzen. Zuvor hatte der südkoreanische Geheimdienst
    berichtet, dass bereits mehr als 1.500 Soldaten in Russland seien. Der
    ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte, dass der Einsatz
    nordkoreanischer Soldaten "der erste Schritt zum Weltkrieg" wäre.
    ZEIT-Korrespondent Jörg Lau analysiert im Podcast, warum es gefährlich
    wäre, wenn sich die aktuellen Berichte bewahrheiten würden.

    Der Hurrikan Oscar ist zu Beginn der Woche auf die Nordküste Kubas
    getroffen. Wenige Tage zuvor war dort bereits mehrfach die landesweite
    Stromversorgung zusammengebrochen. Kuba befindet sich seit Jahren in
    einer schweren Wirtschaftskrise. Lebensmittel, Medikamente und
    Kraftstoff sind knapp. In der Bevölkerung wächst der Unmut über die
    Engpässe. Ob Proteste der Regierung gefährlich werden könnten und was
    diese gegen die aktuellen Krisen unternimmt, erklärt Kuba-Experte Bert
    Hoffmann vom German Institute for Global and Area Studies (GIGA).

    Und sonst so? Zimtsterne  - im Oktober

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Russland und Nordkorea: Nato warnt vor Einsatz nordkoreanischer Soldaten
    im Ukrainekrieg

    Russischer Angriffskrieg: Südkorea: Nordkorea schickt Tausende Soldaten
    in die Ukraine

    Kuba: Landesweite Stromausfälle halten seit Tagen an

    Tropensturm: Hurrikan Oscar trifft auf von Stromausfall betroffenes Kuba

    Karibik: Stromversorgung in Kuba bricht landesweit zusammen

    Wirtschaftskrise in Kuba: Lange Schlangen, leere Regale – Kuba in der
    Krise

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  • Israels Militär hat in der Nacht zum Montag Finanzeinrichtungen der
    proiranischen Hisbollah im Libanon angegriffen. Dabei sind laut
    Militärangaben mehr als 15 Gebäude in Beirut und anderen Teilen des
    Landes getroffen worden. Israel habe die libanesische Hauptstadt "in
    Flammen" gesetzt, schrieb Israels Außenminister Katz auf X. Inwieweit
    die Angriffe die Hisbollah schwächen, erklärt Jannis Grimm vom Zentrum
    für interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung an der Freien
    Universität Berlin.

    Bei einem Referendum in Moldau haben die Menschen mit knapper Mehrheit
    für einen proeuropäischen Regierungskurs gestimmt. Rund 50,4 Prozent der
    1,4 Millionen Stimmberechtigten haben sich dafür ausgesprochen, den
    Wunsch nach einem EU-Beitritt als strategisches Ziel in der Verfassung
    festzuschreiben. Durch die Verfassungsänderung werden zukünftige
    Präsidenten stärker an einen proeuropäischen Kurs gebunden.

    Das Kabinett von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat heute
    in einer Sondersitzung über die neu errichteten Lager für Geflüchtete in
    Albanien beraten. Am vergangenen Freitag hatte ein Gericht in Rom
    geurteilt, dass die Unterbringung der Migranten außerhalb der EU
    unzulässig ist. Innenminister Matteo Piantedosi hat bereits angekündigt,
    Berufung gegen das Urteil einzulegen.

    Was noch? Ready for take-off bitte in maximal drei Minuten.

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in Nahost: Beirut steht laut Israels Außenminister "in Flammen"

    Angriffe auf Beirut: Israel greift Finanzeinrichtungen der Hisbollah an

    Israel: Krieg in Nahost

    Moldau: Proeuropäer gewinnen EU-Referendum in Moldau

    Italienische Asylpolitik: Gericht in Rom untersagt Inhaftierung von
    Flüchtlingen in Albanien

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