Episodes
-
Die EU-Kommission kann zusätzliche Zölle auf E-Autos erheben. Der Widerstand dagegen, der unter anderem von deutschen Autokonzernen kam, ist gescheitert. Wem schadet und wem bringt das etwas?
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
* Der Nahostkonflikt führt zu steigenden Ölpreisen – was heisst das für die Weltwirtschaft und wie geht es weiter?
* Die Hafenarbeiter an der US-Ostküste haben ihren Streik vorläufig beendet – sind die Lieferkettenprobleme damit gelöst?
* Die Inflation geht zurück, wie die aktuellen Zahlen aus der Schweiz zeigen. Doch ist dieser Trend beständig? -
Im Sommer gab die Erbschaftssteuer-Initiative der Jungsozialisten zu reden. Prominente Unternehmer drohten mit Wegzug. Auch die Kantone finden die Idee nicht gut, wie sie nun mitteilen. Die Publizistin und Ökonomin Karen Horn über das Dilemma eines liberalen Staats gegenüber Erbschaftssteuern.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
* Stabwechsel bei der Schweizerischen Nationalbank SNB
* Reformstau in der Gesundheitspolitik und bei der Altersvorsorge -
Missing episodes?
-
Avenir Suisse macht Vorschläge, um die Schweizerische Nationalbank gegen politische Einflussnahme zu wappnen. So sollen Nationalbankgewinne direkt an die Bürgerinnen und Bürger weitergegeben werden. Eine Schnapsidee - findet der Ökonom und frühere Preisüberwacher Rudolf Strahm.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Die US-Notenbank senkt die Leitzinsen überraschend stark. Die Politik mag eine Rolle gespielt haben.
Der Nationalrat will bei ausländischer Teilhabe an Schweizer Unternehmen mehr Kontrolle.
Junge Berufsleute zeigen im weltweiten Vergleich ihr Können. Die Schweiz ist ganz vorne mit dabei. -
Die europäische Wirtschaft brauche dringend einen Innovationsschub, hält Mario Draghi in seinem jüngsten Bericht fest. Die Professorin und Unternehmerin Sita Mazumder pflichtet ihm grundsätzlich bei. Gleichzeitig warnt sie vor noch mehr Regulierung, die das Unternehmertum zunehmend abwürge.
Die weiteren Themen der Sendungen:
- KI ist im universitären Umfeld allgegenwärtig. Unterschiedliche Informationen kombinieren und Schlüsse daraus zu ziehen, sei aber immer noch eine menschliche Fähigkeit, die gelernt werden müsse, betont die Professorin, die an der Hochschule Luzern lehrt. Getestet würde diese Fähigkeit beispielsweise in Form von mündlichen Prüfungen.
- Nach dem TV-Duell zwischen Trump und Harris: Das Wirtschaftsprogramm von Kamala Harris bleibt auch nach dem Auftritt diese Woche nebulös. Im Wesentlichen dürfte es aber eine Fortsetzung von Bidens Programm sein, meint Sita Mazumder. -
Eine Expertenkommission des Bundes unter dem Vorsitz von Serge Gaillard hat Vorschläge erarbeitet, wie die Ausgaben des Bundes bis 2030 um jährlich fünf Milliarden Franken gesenkt werden könnten. Nach den Experten sei nun die Politik am Zug, so die Ökonomin und Publizistin Karen Horn.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Das Handelsabkommen mit Indien erschliesst der Schweizer Wirtschaft einen Milliardenmarkt
Die Stromtarife sinken, doch dies könnte sich aufgrund der geopolitischen Lage schnell wieder ändern
Europas grösster Autohersteller VW ist in der Krise, es drohen Werksschliessungen und Entlassungen -
Klaus Wellershoff kritisiert die jüngste These, dass der Wohlstand in der Schweiz wegen der Zuwanderung sinke. Viel mehr würde die Schweizer Bevölkerung weniger arbeiten und sich mehr Freizeit leisten, so das Fazit des Ökonomen und Unternehmensberaters.
Die weiteren Themen der Sendung:
- Neue AKWs in der Schweiz? Dass alle Möglichkeiten zur Energieversorgung - und damit auch wieder die Kernkraft - diskutiert werden sollten, begrüsst Klaus Wellershoff. Zudem beobachtet er, dass die Kernkraft-Technologie in vielen Staaten viel weniger umstritten ist als im deutschsprachigen Raum.
- Eine Bestandesaufnahme der Schweizer Wirtschaft: Den Banken geht es aktuell blendend. Hingegen harzt es in der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie. Nicht so sehr der starke Franken sei daran schuld, meint Klaus Wellershoff, sondern vor allem die weltweite Konjunktur und das ungeklärte Verhältnis der Schweiz mit der EU.
-
Kamala Harris und Donald Trump dürften beide eine protektionistische Wirtschaftspoilitik verfolgen. Daneben zeigt ein Blick in ihre Wirtschaftsprogramme aber grosse Unterschiede. Der Ökonom und ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm analysiert die Wahlversprechen der beiden Lager.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Das Schaffhauser Nein zum neuen Axpo-Vertrag und die Frage, wie weiter mit dem Stromkonzern
Die 160 neuen Solar-Lehrlinge und der Fachkräftemangel in der Solarbranche -
Der Börsenschock Anfang August wurde durch eine Zinserhöhung der japanischen Notenbank mit ausgelöst. Diese steht nun laut der Ökonomin Cornelia Meyer vor einem Dilemma: soll sie die Zinsen weiter erhöhen, wegen des Yen-Kurses und der Inflation, oder abwarten, mit Rücksicht auf die Märkte?
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Übertourismus hier und Fachkräftemangel da - die aktuelle Lage in der Schweizer Tourismusbranche
Milliardengewinn im zweiten Quartal - die Grossbank UBS spart und baut weitere Risikoposten aus der CS-Bilanz ab
Die Zentralbank als Wahlkampfthema - wenn er Präsident würde, dann möchte Donald Trump bei den Zinsentscheiden des Fed mitreden -
Der Gewinner der britischen Wahlen, Kier Starmer, werde keine "linken Verrücktheiten" inszenieren, meint die Ökonomin und Publizistin Karen Horn. Vielmehr sei er bestrebt die Verschuldung einzudämmen, was von den Finanzmärkten goutiert werden dürfte.
Die weiteren Themen in der Sendung:
* Die EU erhöht die Zölle für chinesische Elektroautos. Zwar müsse die EU als Folge der US-Politik nachziehen, so die Ökonomin in der Sendung. Gleichwohl sei die EU aktuell in der Position, um China Zugeständnisse abzuringen.
* Die Schweiz verhandelt mit China über eine Modernisierung des bestehenden Freihandelsabkommens. Hier wünscht sich Karen Horn ein progressiveres Auftreten der Schweiz gegenüber der Handelsmacht China. -
Die hohe Zuwanderung könne eine Chance sein für die Schweizer Wirtschaft, aber dafür müssten Staat und Unternehmen mehr in die Bildung und Weiterqualifikation der ZuwandererInnen und ihrer Familienangehörigen investieren. Dies meint der ehemalige Preisüberwacher und Ökonom Rudolf Strahm.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Der neue Mann an der Spitze der SNB - und welche Aufgaben nun auf Martin Schlegel warten
Neue Berichterstattungspflichten für Unternehmen - doch international hinkt die Schweiz weiter hinterher -
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) senkt zum zweiten Mal in Folge die Leitzinsen. "Es ist ein Zeichen dafür, dass die Inflationsbekämpfung ganz gut funktioniert hat", meint die Ökonomin und Publizistin Karen Horn zum jüngsten Schritt der SNB.
Die weiteren Themen der Sendung:
* Paukenschlag im Gesundheitswesen: Die grossen Krankenkassen gründen einen eigenen Verband und erhoffen sich dadurch mehr Schlagkraft im Gesundheitswesen.
* Der neue Migros-Chef Mario Irminger kehrt mit eisernem Besen: Die Filialen von M-Electronics werden verkauft oder geschlossen. Das reiche aber nicht, meint Karen Horn: "Das Grundproblem der Migros ist ihre Struktur, die unangetastet bleibt". -
Die Aktionäre von Tesla haben dem Gründer Elon Musk ein Aktienpaket im Wert von 50 Milliarden Dollar genehmigt. Nun müssen Gerichte klären, ob dabei alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Für den Unternehmensberater und Ökonomen Klaus Wellershoff sind solche Vergütungen jenseits von gut und Böse.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
EU-Strafzölle gegen chinesische E-Autos: Bremst dies die Wende hin zu mehr Elektromobilität?
Hartnäckige Inflation in den USA: Die Zentralbank belässt die Zinsen auf hohem Niveau
Entspanntere Lage in der Schweiz: Die SNB hat gute Gründe für wie auch gegen eine weitere Zinssenkung -
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist derzeit nicht gut; immerhin könnte die bevorstehende Fussball-Euro für etwas Aufhellung sorgen. Allerdings seien die konkreten Auswirkungen solcher Sport-Grossanlässe aufs BIP kaum messbar, betont der Ökonom und Unternehmensberater Klaus Wellershoff.
Weitere Themen in der Wirtschaftswoche:
Umstrittene Premiere: Der Rüstungskonzern Rheinmetall sponsert den Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund
Steigende Inflation: Unternehmer und Konsumentinnen in Deutschland und in der Schweiz sind verunsichert
Abbau bei den Postfilialen: schmerzhaft, aber unumgänglich wegen unserem Nutzungsverhalten -
Am 4. Juli kommt es in Grossbritannien zu Neuwahlen. Die jüngst etwas besseren Wirtschaftsdaten werden der Regierung von Rishi Sunak und seiner Partei kaum helfen, meint Cornelia Meyer, Ökonomin und schweizerisch-britische Doppelbürgerin. Zu gross seien die wirtschaftlichen Probleme im Land.
Die weiteren Themen der Sendung:
* Die Schweiz will vorerst keine vertikale Industriepolitik und einzelne Branchen wie z.B. das Stahlwerk Gerlafingen fördern oder unterstützen, wie der Bundesrat diese Woche in einem Bericht dargelegt hat. Cornelia Meyer bezweifelt allerdings, ob das noch die richtige Strategie sei angesichts des sich wandelnden, internationalen Umfeldes.
* Nvidia ist der neue Überflieger aus den USA. Der Chiphersteller profitiert von der grossen Nachfrage nach seinen Chips für Anwendungen von künstlicher Intelligenz. Einmal mehr habe die USA die Nase vorn - und Europa das Nachsehen, so Cornelia Meyer.