Episódios

  • Die bevorstehende 25. Kalenderwoche hat einen konjunkturpolitischen Schwerpunkt. Zum einen findet ein Treffen der Eurogruppe und der Finanzminister der Europäischen Union, dem Ecofin-Rat, statt. Zum anderen ist die geldpolitische Sitzung der Bank of England im Fokus, zumal sie unter dem Stern der überraschend angekündigten Neuwahlen im Vereinigten Königreich steht.
    Warum angesichts des kurzfristig anberaumten Urnengangs klar ist, dass die Bank of England bei der Sitzung am 20. Juni den Leitzins bei 5,25% belassen wird, und welche Faktoren für die Geldpolitik der britischen Zentralbank mittelfristig wichtige Rollen spielen, erläutert Andreas Hippin, Korrespondent in London, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.

  • Neue iPhone-Modelle und technologische Innovationen: Mit den Ankündigungen auf der Worldwide Developers Conference, der internationalen Entwicklerkonferenz, hat Apple in den vergangenen Jahren regelmäßig für Aufsehen gesorgt. Und in diesem Jahr? Beobachter gehen davon aus, dass man nach neuen iMacs oder sonstiger Hardware wohl vergeblich suchen wird. „Stattdessen steht das Trendthema der Märkte aus den vergangenen Monaten einmal wieder im Mittelpunkt: künstliche Intelligenz“, sagt Alex Wehnert, Korrespondent der Börsen-Zeitung in New York.

    CEO Tim Cook will die Apple-Produkte mit neuen Funktionen auf Basis lernfähiger Algorithmen ausrüsten. Dabei könnten auch Entwicklungen von Wettbewerbern wie Google und deren Konzernmutter Alphabet zum Einsatz kommen. Alphabet könnte sich mit solch einem Deal auf einen Schlag Milliarden neuer Nutzer sichern, erklärt Wehnert – allerdings sei längst nicht ausgemacht, dass Apple nicht auch noch mit anderen Anbietern wie der von Microsoft gestützten Aleph Alpha kooperieren wird.

    Neben der Entwicklerkonferenz blickt der Podcast voraus auf zwei anstehende Zinsentscheide: Die US-Notenbank Fed und die Bank of Japan werden über Zinsschritte beraten. Außerdem lädt der Hafenlogistiker HHLA zur Hauptversammlung. Dies und die Übersicht über die wichtigsten Termine der Kalenderwoche 24 gibt es in der neuen Episode von #7TageMärkte.

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  • Nach all den durch Feiertage verkürzten Wochen steht wieder eine volle Arbeitswoche bevor. Und die 23. Kalenderwoche hat es in sich, denn es stehen in verschiedenartiger Hinsicht spannende Termine an. Unter anderem findet der Global Female Leaders Summit statt, ein Networking-Event für Frauen in Führungspositionen. Dann könnte es bei der Hauptversammlung von FlatexDegiro eine Kampfabstimmung geben. Und bei den Wahlen für das Europaparlament werden sich wohl die politischen Gewichte verschieben.

    Noch stärker im Fokus der Märkte wird jedoch die geldpolitische Sitzung der Europäischen Zentralbank stehen. Denn die meisten Beobachter gehen davon aus, dass sie die Zinswende einläuten wird. Welche Faktoren hierbei eine Rolle spielen und wie die Geldpolitik der EZB sich mittelfristig ausgestalten könnte, erklärt Martin Pirkl, Währungspolitischer Korrespondent, im Gespräch mit Franz Công Bùi. Im Anschluss daran erörtert Björn Godenrath, Redakteur im Bankenressort, mit welch harten Bandagen die Kontrahenten bei FlatexDegiro in die HV gehen. Und Sabine Reifenberger stellt anschließend weitere Themen und Ereignisse vor, die in der kommenden Woche wichtig werden.

  • Der 28. Mai markiert für die globalen Finanzmärkte eine Zäsur: Dann stellt Amerika auf das sogenannte „T+1-Settlement“ um. Die Abwicklung von Wertpapiergeschäften in den USA, Mexiko und Kanada erfolgt dann nicht mehr wie bislang zwei Handelstage nach einer Transaktion, sondern nur noch einen Handelstag nach dem Trade. „Das ist ein Schritt, mit dem die US-Börsenaufsicht, die SEC, die Effizienz im Sinne der Investoren stärken will“, erklärt Alex Wehnert, Korrespondent der Börsen-Zeitung in New York, im aktuellen Podcast #7TageMärkte. Doch das Vorgehen hat Folgen für viele internationale Transaktionen. Beispielsweise wickeln Assetmanager in Europa Transaktionen, die sie in US-Dollar getätigt haben, häufig über das übergeordnete Abrechnungssystem CLS ab. Die Zeit, die ihnen dafür bleibt, verkürzt sich jedoch durch die Umstellung auf wenige Stunden.
    In Europa und in einigen weiteren Finanzmärkten werden Trades auch nach dem 28. Mai weiterhin erst nach zwei Handelstagen abgewickelt. Allerdings könnten die Geschwindigkeiten sich auch wieder angleichen: „Mittelfristig gibt es durchaus die Hoffnung, dass auch die Europäische Union und andere wichtige Märkte eine Umstellung des Settlement-Zyklus auf T+1 beschließen werden“, erklärt Wehnert. „Für die EU ist vielleicht sogar schon im laufenden Jahr denkbar, dass so ein Vorschlag kommt.“

    An weiteren Themen hält der Podcast dieses Mal den Ausblick auf die Hauptversammlung von VW, auf den Stand der Übernahmepläne bei Encavis sowie die Zahlenvorlage von Aroundtown bereit, und es gibt den Überblick über die wichtigsten Termine in der Kalenderwoche 22.

  • Am Dienstag wird hoher Besuch in Frankfurt erwartet: Janet Yellen soll die Ehrendoktorwürde der Frankfurt School of Finance entgegennehmen. Geehrt wird die US-Finanzministerin und ehemalige Chefin der Notenbank Federal Reserve für ihre Forschung zu Arbeitsmärkten, Geldpolitik und makroökonomischer Stabilität. Zwar seien Yellens Texte immer „sehr scharfsinnig“, nicht minder beeindruckend sei sie aber als Person, berichtet Stephan Lorz, Ressortleiter Wirtschaftspolitik der Börsen-Zeitung, über seine Begegnung mit Yellen im Podcast #7TageMärkte.

    Als Finanzministerin muss Yellen nun eine völlig andere Perspektive einnehmen als in ihrer Rolle bei der Fed: „Das Umschaltspiel war für sie wahrscheinlich schwierig, jetzt gewissermaßen zu sehen: ‚Oh, die hohen Zinsen stören mich als Finanzministerin, weil der Schuldendienst dann teurer wird.‘“, sagt Lorz. Welche Herausforderungen Yellen derzeit politisch zu bewältigen hat und welche Eigenschaft der frühere US-Präsident Barack Obama ihr zuschreibt, berichtet Lorz im Podcast.

    Außerdem laden J.P. Morgan und Morgan Stanley zu ihren Hauptversammlungen und es gibt frische Zahlen von der OLB und dem Handyhersteller Xiaomi.

  • In der 20. Kalenderwoche kommen unter anderem die Zahlen zum ersten Quartal von Bayer, die Hauptversammlung von SAP – wo eine Zeitenwende bevorsteht – sowie die Bilanz des zweiten Vierteljahres von Siemens.
    Im Fokus steht indes eine Veranstaltung, die schon seit mehr als zwei Dekaden eine besondere Rolle am Finanzplatz Frankfurt spielt und mit prominenten Teilnehmenden besetzt ist: Der Retail-Bankentag der Börsen-Zeitung. Welche Themen auf der Agenda stehen und welche hochrangigen Persönlichkeiten aus der Kreditwirtschaft und Finanzaufsicht dort sprechen werden, erläutert Chefreporter Detlef Fechtner im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.

  • Aus den USA wurde mit Blick auf mögliche Zinsschritte zuletzt Zurückhaltung signalisiert, und auch in Großbritannien dürfte auf der Sitzung der Bank of England am Donnerstag zunächst alles bleiben wie es ist, erwartet Andreas Hippin, London-Korrespondent der Börsen-Zeitung. Die Situation sei allerdings etwas anders als in den USA: „In Großbritannien ist es so, dass das Land in einer technischen Rezession war im zweiten Halbjahr“, erklärt er in der Podcast-Wochenvorschau #7TageMärkte. Das Land arbeite sich aus dieser Rezession langsam heraus. „Es sieht ganz so aus, als hätte man die im ersten Quartal hinter sich gelassen. Allerdings muss man berücksichtigen, dass bisher erst ein Teil von diesen Zinserhöhungen, die sehr schnell kamen, in die Wirtschaft eingearbeitet sind“, sagt Hippin. Die Wahrscheinlichkeit für Zinsveränderungen steigt aus seiner Sicht erst mit der Sitzung im Juni.

    Reagieren muss die Bank of England bei ihren Prognosen, die in der Vergangenheit allzu oft unpräzise waren. Der früher US-Notenbankchef Ben Bernanke hat vor wenigen Tagen eine Analyse des Prognosemodells vorgelegt – mit wenig schmeichelhaftem Ergebnis, wie Hippin berichtet. Welche Mängel Bernanke genau aufgespürt hat und wie die Verantwortlichen der Bank of England den Bericht aufgenommen haben, erklärt Hippin im Podcast.

    Außerdem gibt es eine Vorschau auf die wichtigsten Themen bei der Hauptversammlung von Hannover Rück und auf die Einflussfaktoren, die die Quartalszahlen von Siemens Healthineers und Infineon prägen dürften, sowie den Überblick über die Termine der kommenden Tage.

  • Die 18. Kalenderwoche ist wegen des Maifeiertags eine verkürzte Arbeitswoche. Doch die vier verbleibenden Tage bieten eine Menge wichtige Termine und Ereignisse. Unter anderem steht bei der Hauptversammlung von ProsiebenSat.1 so etwas wie ein Showdown an. Und auch die Bilanz-, beziehungsweise Quartalszahlen von Fielmann und Covestro werden mit Spannung erwartet.
    Besonders im Fokus steht jedoch die Zinssitzung des Offenmarktausschusses FOMC, denn die Märkte beobachten gespannt, welche zinspolitischen Entscheidungen die US-Notenbank Federal Reserve verkündet. Was zu erwarten ist, welche Faktoren hierbei eine Rolle spielen und wie sich die Entscheidung der Fed auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank auswirken könnte, erläutert Martin Pirkl, Währungspolitischer Korrespondent, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.

  • Die vor uns liegende 17. Kalenderwoche läutet das Ende des ersten Drittels des Jahres ein und ist gespickt mit interessanten Veranstaltungen. Unter anderem stehen die Hauptversammlung von Bayer, die Hannover Messe und die Verleihung des Corporate Finance Awards an.
    Ein besonderes Augenmerk wird jedoch sicher dem 23. Deutschen Bankentag in Berlin zuteil. Das liegt zum einen an der sehr hochkarätigen und in diesem Jahr auch besonders politisch geprägten Besetzung. Zum anderen aber ebenso an den vielfältigen Themen, die dort auf der Agenda stehen. Welche das sind und welche namhaften Akteure auf dem Bankentag sprechen werden, erläutert Andreas Heitker, Korrespondent im Hauptstadtbüro der Börsen-Zeitung, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Chefredakteur Sebastian Schmid sowie Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.

  • Am Donnerstag steht beim Schweizer IT-Dienstleister Software One der Showdown an: In einer außerordentlichen Generalversammlung wollen die drei Firmengründer nahezu den gesamten Verwaltungsrat austauschen. Das Gremium stellt sich gegen die Übernahme durch den Finanzinvestor Bain Capital, der im vergangenen Jahr bereits bei der Darmstädter Software AG das Nachsehen hatte.

    Dass die Finanzinvestoren derart um Software-Unternehmen buhlen, liegt am vorteilhaften Geschäftsmodell der Branche, erklärt Christoph Ruhkamp, Reporter der Börsen-Zeitung, im Podcast #7TageMärkte. „Ein Grund ist, dass in der Softwarebranche oft Software nach einem Abonnement-Modell verkauft wird: also nicht mehr einmalig eine Lizenz verkauft wird, sondern immer wiederkehrende Erlöse da sind – die sich auch ganz gut im Voraus berechnen lassen.“ Dies mache den Finanzinvestoren die Kalkulation deutlich einfacher.

    Welche Investoren sich auf die Softwarebranche spezialisiert haben, welche Summen das Fundraising zuletzt erbracht hat und wie sich die Beteiligten im Ringen um Software One positionieren, erklärt Ruhkamp im Podcast. Außerdem will Beiersdorf seinen Aktionären auf der Hauptversammlung in der kommenden Woche eine höhere Dividende vorschlagen, Hapag-Lloyd stellt eine neue Mittelfriststrategie vor, und in Washington läuft die IWF-Frühjahrstagung. Dies sowie die Terminübersicht für die kommende Woche hören Sie bei #7TageMärkte.

  • Wann wird die EZB die Zinsen senken? Die Märkte sind auf eine Zinssenkung im Juni eingestellt, berichtet Martin Pirkl, Währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im aktuellen Podcast #7TageMärkte. Und sofern keine weiteren Schocks wie eine drohende Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten die Pläne durcheinanderwirbeln, dürfte es auch nicht bei einer Zinssenkung bleiben. „Die Frage ist, wie viele Zinssenkungen es in diesem Jahr und auch zu Beginn des nächsten Jahres geben wird und in welchem Rhythmus – und auch in welcher Größenordnung“, sagt Pirkl.

    Während Beobachter sich bei der Größenordnung auf Senkungen um jeweils 25 Basispunkte eingestellt haben, gibt es über Anzahl und Rhythmus noch Diskussionen. In welche Richtung die Einschätzungen gehen und wie sich Christine Lagarde positioniert, erklärt Pirkl im Podcast.

    Außerdem gibt es einen Ausblick auf die Quartalszahlen von Gerresheimer, die Berichtssaison bei den US-Banken und den Besuch von Japans Premier Fumio Kishida in den USA, bei dem auch die geplante Übernahme von U.S. Steel für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Dies sowie die Terminübersicht für die kommende Woche hören Sie bei #7TageMärkte.

  • Am Dienstag werden die ersten Daten für die Preisentwicklung in Deutschland bekannt, am Mittwoch kommt dann die Inflation für den gesamten Euroraum. Zuletzt hat der Preisdruck weltweit nachgelassen, sagt Stephan Lorz, Ressortleiter Wirtschafts- und Finanzpolitik der Börsen-Zeitung, im Podcast #7TageMärkte. Allerdings lahmt die Konjunktur in großen europäischen Ländern wie Frankreich und Deutschland.

    Zinssenkungen wären in diesen Ländern durchaus willkommen. „Momentan ist der konjunkturelle Druck sehr stark, weil er auch politische Folgen hat. Da sieht die EZB mit Sicherheit sehr genau drauf“, sagt Lorz. Die Löhne würden zwar noch steigen, aber weniger stark, als von der EZB im schlimmsten Fall befürchtet. „Insofern ist der Druck schon sehr groß, jetzt aus konjunkturellen Gründen zumindest ein Signal für niedrigere Zinsen zu schicken.“

    Hitzige Debatten verspricht am kommenden Mittwoch die Hauptversammlung von Disney, wo sich CEO Bob Iger gegen einen Aktivisten zur Wehr setzt. Außerdem legt die R+V Versicherung ihre Jahreszahlen vor. Sie soll Medienberichten zufolge Gelder im Unternehmensimperium von René Benko im Feuer haben und wird sich auf Nachfragen zu dem Thema gefasst machen müssen. Dies und die Übersicht über die Termine der kommenden Woche hören Sie im neuen Podcast #7TageMärkte.

  • Die bevorstehende 13. Kalenderwoche ist noch stark geprägt von Bilanzvorlagen und Geschäftsberichten. Unter anderem werden in der wegen des Feiertags Karfreitag verkürzten Arbeitswoche die Jahresbilanzen von Aroundtown und der UBS vorgelegt.
    Besondere Aufmerksamkeit wird jedoch der Bilanzpressekonferenz der Deka-Gruppe zuteil. Wie sich der Preisrutsch am gewerblichen Immobilienmarkt auf die Risikovorsorge ausgewirkt haben könnte und auch wie das Geschäft mit offenen Immobilienfonds, Zertifikaten sowie im Kerngeschäft Investmentfonds gelaufen ist, erläutert Jan Schrader aus dem Ressort Banken und Finanzen im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
    Und außerdem stellt Chefredakteur Sebastian Schmid die Podcast-Serie „Nachgefragt“ rund um die Ende April anstehende Verleihung des Corporate Finance Award der Börsen-Zeitung in Partnerschaft mit PwC vor und umreißt, welche hochkarätigen Gesprächspartner dort zu Wort kommen.

  • Bei der Deutschen Bahn gibt es zurzeit einige Baustellen, auf und neben der Strecke. Größter Aufreger ist zurzeit wohl die anhaltende Streikwelle. Die Auseinandersetzungen mit Gewerkschaften werden auch im Zahlenwerk für 2023 Spuren hinterlassen, welches die Bahn am Donnerstag in Berlin vorlegen wird. „Bereits im ersten Halbjahr hatte die Deutsche Bahn Ergebnisverluste von ungefähr 100 Millionen Euro durch Streiks verkünden müssen, und dies hat sich natürlich deutlich ausgeweitet im weiteren Jahresverlauf. Das wird die Bahn also nicht nur in diesem Jahr, sondern auch ergebnisseitig im vergangenen Jahr beschäftigt haben“, sagt Andreas Heitker, Korrespondent im Berliner Büro der Börsen-Zeitung.

    Dabei sollte die Bahn eigentlich in den Investitionsmodus kommen: Umfassende Sanierungen im Streckennetz sind nötig, um die dürftige Pünktlichkeitsquote zu verbessern. Doch die Bahn hängt finanziell am Tropf des Bundes. Die Bundesregierung hatte zwar 2023 ein Investitionsprogramm von 45 Mrd. Euro zugesagt, doch in Zeiten knapper Haushaltsmittel steht von dieser Finanzierungszusage vieles wieder infrage, berichtet Heitker. Aus welchen Quellen frische Gelder für die Bahn kommen könnten und wie es um den Verkauf der Logistiktochter Schenker steht, erklärt er im aktuellen Podcast.

    Außerdem gibt es einen Ausblick auf die wichtigsten Themen bei der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed, das geplante Börsen-Comeback von Douglas sowie das Programm des EU-Gipfels. Dies und die Übersicht über die weiteren Termine der kommenden Woche hören Sie im neuen Podcast #7TageMärkte.

  • Die anstehende 11. Kalenderwoche ist nicht nur geprägt von der Bilanzsaison, sondern hält auch darüber hinaus spannende Termine und Ereignisse bereit, wie etwa neben der Bilanzpressekonferenz von Rheinmetall die Veranstaltung „Wie Transition Finance gelingen kann“ oder das 20-jährige Jubiläum der NBank.
    Besondere Aufmerksamkeit werden jedoch die Bilanzvorlagen des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands DSGV und der Landesbanken Helaba und Nord/LB auf sich ziehen. Warum hierbei mit Rekordergebnissen allenthalben zu rechnen ist, wie diese einzuordnen sind und welche Themen beim Verband und den Instituten im Fokus stehen, erläutert Tobias Fischer aus dem Ressort „Banken und Finanzen“ im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.

  • Am kommenden Donnerstag berät die EZB über mögliche Zinsschritte. Bisher wurde bei den Treffen des EZB-Rats über Lockerungen nicht debattiert, berichtet Martin Pirkl, währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im Podcast #7TageMärkte. Erste Stimmen fordern nun, dies zu ändern. Doch selbst, wenn eine Diskussion entstehen sollte – kurzfristige Lockerungen erwartet Pirkl nicht. „Die Zinspause wird verlängert werden, alles andere stünde im deutlichen Widerspruch zum Großteil der Aussagen von der EZB“, sagt Pirkl.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass es auf der übernächsten Sitzung im April zu einer Zinssenkung kommt, sei im Vergleich zu den vergangenen Monaten dagegen deutlich gestiegen. Noch sieht Pirkl allerdings ein großes Lager unter den EZB-Ratsmitgliedern, das zunächst weitere Daten zur Lohnentwicklung abwarten möchte. Welche Argumente die jeweiligen Lager vorbringen, erklärt er im Gespräch im Podcast.

    Außerdem gibt es in der neuen Episode einen Vorgeschmack auf die Themen und Vortragenden auf dem 17. Finanzplatztag, der vom 6. bis 7. März in Frankfurt ansteht, einen Ausblick auf die Bilanzzahlen von Bayer, Lufthansa und dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie eine Einschätzung zur Überprüfung der Dax-Indizes.

  • Die ersten acht Wochen des Jahres 2024 sind fast vorbei. Und die Schlagzahl bleibt in der 9. Kalenderwoche hoch. Neben den Bilanz-, bzw. Jahrespressekonferenzen von Munich Re, DZ Bank und Aareal Bank steht auch die weltgrößte Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona auf dem Programm.

    Besondere Aufmerksamkeit wird jedoch sicher der Vorlage der vorläufigen Jahreszahlen von Volkswagen zuteil, denn bei Europas größtem Autobauer geht es um Themen wie Umsatzerlöse, Ergebnis sowie Angaben zum Dividendenvorschlag sowie um einen Ausblick auf den laufenden Turnus. Was hinsichtlich der Zahlen zu erwarten ist und vor welchen Herausforderungen VW steht, erläutert Chefredakteur Sebastian Schmid im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.

  • Die anstehende 8. Kalenderwoche steht ganz im Zeichen der Bilanzsaison. Unter anderem legt Nvidia Zahlen zum vierten Quartal vor und es stehen die Bilanzpressekonferenzen von Mercedes-Benz, BASF und der Deutschen Telekom an. Besondere Aufmerksamkeit wird aber sicher der Bilanzvorlage der Allianz am Freitag zuteil, denn da steht eine personelle Premiere an und es wird mit einem Rekordgewinn gerechnet.
    Welche Gründe es für den zu erwartenden Rekordwert gibt und welche Perspektiven der Versicherungskonzern im angelaufenen Geschäftsjahr hat, erläutert Michael Flämig, Leiter der süddeutschen Redaktion, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.

  • Wenn die Commerzbank am Donnerstag ihre Zahlen für 2023 vorlegt, sind die Erwartungen hoch. Schließlich hat die Bank selbst erst im November die Prognose erhöht. Die Bank steuere auf das beste Ergebnis seit der Teilverstaatlichung zu, erklärt Philipp Habdank, Banken-Reporter der Börsen-Zeitung, im Podcast #7TageMärkte.

    Von der positiven Stimmung dürften auch die Aktionäre profitieren: „Man kann schon davon ausgehen, dass die Commerzbank wieder mehr ausschütten will. Sie hat als langfristiges Ziel ausgegeben, die Ausschüttungsquote zu steigern“, berichtet Habdank. Beim Ertragsmix könnten sich in den kommenden Jahren die Schwerpunkte verschieben: Wachstumshoffnungen liegen insbesondere auf dem Asset Management, wo die Commerzbank sich kürzlich mit Aquila Capital verstärkt hat. Die strategischen Weichenstellungen sind diese Woche Thema im Podcast.

    Viel Gesprächsbedarf wird es auf den Hauptversammlungen von Tui und Aurubis geben: Der Reisekonzern will die Börsennotiz in London aufgeben, und bei dem Metallkonzern steht unter anderem die Aufarbeitung von Diebstählen an. Hintergründe zu diesen Themen sowie die Übersicht über die wichtigsten Termine der siebten Kalenderwoche gibt es in der neuen Podcast-Episode.

  • Die anstehende 6. Kalenderwoche bietet eine bunte Mischung interessanter Ereignisse und Themen. Unter anderem stehen die Bilanzpressekonferenz der Deutschen Börse und die erste Jahresbilanz der UBS nach Übernahme der Credit Suisse an. Und es locken die Veranstaltungen „Frankfurt Digital Finance“ und „KI in Kreditwirtschaft und Kapitalmarkt“.
    Einen besonderen Blick werfen die hiesigen Kapitalmärkte jedoch auf die Zahlen von Siemens für das vergangene erste Quartal, das am 31. Dezember endete. Außerdem hat der Konzern seine Aktionäre zur Hauptversammlung eingeladen. Welche Fragestellungen Siemens derzeit besonders bewegen, erläutert Michael Flämig, Leiter der süddeutschen Redaktion, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.