Episódios
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Dies ist Teil 2 mit dem Designer, Ingenieur und Tüftler Eberhard Schulz und natürlich müssen wir ausführlich über seine Zeit bei Porsche und seinen Protest gegen den 928 reden. Dank seines gut versicherten Eigenbaus, der einem Feuer zum Opfer gefallen ist, konnte er sich damals einen Carrera zusammenstellen, der mich auch heute noch neidisch macht. Sagt euch Cognac-Motor etwas? Oder Ferry-Auto? Dann erfahrt ihr heute, was Mitarbeiter von Porsche da so alles bestellen konnten, wenn sie nur gute Drähte in die Fabrik hatten und wir reden über die Entwicklung des Isdera und am Ende geht es noch mal um seinen eigenen Isdera, ein Auto mit zwei dicken 8-Zylindern. Neugierig geworden? Dann viel Spaß jetzt mit Teil 2 mit Eberhard Schulz!
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Eberhard Schulz - Techniker, Ingenieur, Designer, Entwickler, Konstrukteur - eigentlich hat er im Autobau irgendwann jedes Feld bespielt, hatte er sich doch früh schon in den Kopf gesetzt, ein eigenes Auto zu bauen (was ihn zunächst zum schwarzen Schaf in seiner Familie machte). Und tatsächlich war sein selbstgebauter Sportwagen mit TÜV-Segen die Eintrittskarte zu Porsche, wo sich Anatole Lapine seiner annahm. Bis zur eigenen Marke ISDERA war es aber ein weiter weg und es gibt viel zu erzählen - darum teile ich die Folge und heute geht es um die Jahre bis zum Start bei Porsche.
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Estão a faltar episódios?
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Hin und wieder kann man Klaus Niedzwiedz aus seiner Wahlheimat Spanien herauslocken, nämlich immer dann, wenn er noch mal ins Lenkrad historischer Rennwagen greifen darf oder wenn er mal wieder daran erinnert werden soll, wie sich Regen anfühlt. So geschehen beim letzten 24-H-Rennen am Nürburgring, wo er im Rahmenprogramm einen Golf 1 pilotiert hat. Diese Gelegenheit habe ich genutzt, um ihn endlich auf die Alte Schulbank zu setzen und ihn von seinem aufregenden Leben als Rennfahrer, Autotester und Fernsehmoderator erzählen zu lassen.
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Willkommen zu Teil 2 mit Peter Göbel. Der 5-fache Rallyemeister im Team mit Matthias Kahle hat uns im ersten Teil mit der Geschichte überrascht, wie er Walter Röhrl einst kennengelernt hat und heute geht es um kleine Tricksereien im Cockpit des Weltmeisters und welche Zufälle es manchmal braucht, um selbst besondere Rallyes zu organisieren und mit dem gesamten Rallyetross auch mal gesperrte Bereiche durchfahren zu können.
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Seit fünf Jahren gibt es nun schon die Alte Schule und ein ganz frühes Interview habe ich damals mit Prof. Fritz Indra geführt. Während ich noch dachte, mit ihm ein bisschen über seine Zeit bei Alpina, GM & Co zu reden, hat er mich gleich in die Neuzeit geführt und und die ausschließliche Förderung der Elektromobilität als ausschließliches Antriebskonzept im Individualverkehr angeprangert. Er hat dafür viel Kritik einstecken müssen, ist aber seitdem nicht einen Milimeter von seiner Meinung, dass am Ende der Kunde entscheidet, was er fahren will, abgewichen.
Fünf Jahre später reden wir über die Entwicklung und über das vergangene Wiener Motorensymposium, das auch dem aktuellen Trend zu mehr Technologieoffenheit zu folgen scheint.
Danke euch an dieser Stelle, dass ihr mir so lange schon die Treue gehalten habt und auf die nächsten fünf Jahre! -
Den Beginn der Karriere von Peter Göbel kann man eigentlich kaum glauben, war es doch nur ein kurzer mutiger Moment, in dem er sich getraut hatte, den damals noch aktiven Rallyeprofi Walter Röhrl anzusprechen. Das Lockmittel "Muttis selbstgebackene Zitronenrolle" sollte seinen weiteren Lebensweg entscheidend bestimmen...
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Die Familie Thierolf feiert dieses Jahr nicht nur 100-jähriges Bestehen ihres Autohauses, eigentlich haben sich die Vorfahren schon vor einigen hundert Jahren im Odenwald niedergelassen und bereits da als Hufschmied für Mobilität gesorgt. Wir konzentrieren uns hier aber auf Motorräder und Autos, Landmaschinen und alles, was sonst noch dazugehört und so kann man an dieser Folge auch das Auf- und Ab der Wirtschaft über die letzten 100 Jahre, Kriegswirren, Naturkatastrophen, Pandemie, Dieselskandal und Internetvertrieb nachvollziehen, was die Familie Thierolf mit großem persönlichen Engagement und ebensolcher Risikobereitschaft immer wieder gemeistert hat, so dass der Betrieb nach wie vor in Familienhand ist, was man auch nicht von jedem Autohaus sagen kann.
Dass man die Geschichte im Autohaus auch live und zum Anfassen erleben kann, nämlich anhand von zurückgekauften Motorrädern und Autos, die im vergangenen Jahrhundert ausgeliefert wurden, macht es gleich noch sympathischer! -
Dr. Peter Mertens ist beruflich im wahrsten Sinne weit gereist, denn er hat rund um den Globus für Autokonzerne gearbeitet und war nach Stationen bei Daimler-Chrysler, Opel, GM, Tata und Volvo zuletzt Entwicklungsvorstand bei Audi, um den Ingolstädtern nach dem Dieselskandal unbelastet zu altem Glanz zurückzuführen, bis zwei Krebserkrankungen die Karten für ihn noch einmal ganz neu gemischt haben. Phantastische Einblicke in die Autoindustrie von einem, der schon an vielen Stellschrauben gedreht hat - viel Spaß mit meinem Gespräch mit Dr. Peter Mertens!
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Marco Werner ist auch schon wieder so ein leidenschaftlicher Rennfahrer, der alles seiner Karriere im Motorsport untergeordnet hat. Dass man nicht immer auf der Ideallinie unterwegs ist, sondern zahlreiche Höhen und Tiefen meistern muss, das weiß er nur zu gut, ging es bei ihm doch nicht nur steil nach oben. Zunächst einmal musste er sich seine Rennerei selbst finanzieren und stand trotz toller Ergebnisse immer mal wieder vor dem Ende seiner Karriere, auch wenn das Gesamtergebnis mit drei Siegen in Le Mans oder drei Meistertiteln in der amerikanischen ALMS als Audi-Werksfahrer rückblickend etwas anderes vermuten lässt... Viel Spaß mit der unterhaltsamen Geschichte von Marco Werner!
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Während andere Designer und Ingenieure während ihres Studiums von der Entwicklung von Sportwagen träumen, hatte mein heutiger Gast bereits in den 60er Jahren die Idee, etwas gegen die (noch in weiter Ferne liegenden) verstopften Innenstädte zu unternehmen. Ein innovatives Kleinstwagenkonzept mit Elektroantrieb sollte es sein! Viele Jahre später konnte Prof. Johann Tomforde diese Idee ausgerechnet bei seinem Arbeitgeber, dem auf eher große Autos abonnierten Daimler platzieren. Es sollte trotzdem noch etwas dauern, bis er seine Idee verwirklichen konnte und einfach war es auch nie wirklich. Über seine Karriere und den damit verbundenen Weg hin zum Smart und über weitere innovative Ideen zur Mobilität der Zukunft reden wir in diesem Podcast. Viel Spaß mit Prof. Johann Tomforde!
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"Im Dienste des Kulturguts" war das Motto von FSP TÜV Rheinland auf der diesjährigen Techno Classica. Ich durfte am Donnerstag eine Talkrunde moderieren und da ich mit der Materialwissenschaftlering Dr. Gundula Tutt, 190SL-Präsident Wilfried Steer, Ex-BRABUS-CTO Ulrich-Joachim Gauffrés und Sebastian Hoffmann von FSP TÜV Rheinland echte Hochkaräter auf ihrem jeweiligen Gebiet vor dem Mikrofon hatte und ihr mir außerdem viele Mails geschrieben habt wo man das nachhören kann, wenn man nicht auf der Messe war, gibt es jetzt die Stunde im Sinne des Gulturgutes hier in voller Länge zu hören. Viel Spaß!
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Hier kommt der zweite Teil mit dem Renn- und Testfahrer Armin Hahne, der nicht nur in der DTM erfolgreich, sondern der als Testfahrer vor allem für Toyota, Lexus und Yokohama unterwegs war und der zum Beispiel den japanischen Supersportwagen Lexus LFA mit abgestimmt hat. In dieser Folge redet er unter anderem über seinen Horrorcrash am Nürburgring die lange Phase der Rekonvaleszenz, die Probleme beim anschließenden Vertragsabschluss als BMW Werksfahrer und über ein Rennen, bei dem er als Sieger 1 Mio Dollar bekommen hat.
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Armin Hahne ist der jüngste Spross der berühmten Hahne-Brüder, die allesamt Karriere im Motorsport- oder Automobilbereich gemacht haben und so war es ihm fast in die Wiege gelegt, ebenfalls irgendwann hinterm Lenkrad zu sitzen. Das aber nicht im Schatten seiner älteren Geschwister, denn als Werkspilot von Ford, Jaguar, BMW und Rover ist er mehr als 20 Jahre lang vor allem im Tourenwagen auf höchstem Level gefahren und hat dabei mit Kollegen wie Hans Heyer, Johnny Cecotto, Klaus Ludwig oder Steve Soper fertig werden müssen. In dieser Folge reden wir über seine Anfänge im Kart und den Jahren bei Zakspeed bis zu seiner Begegnung mit Tom Walkinshaw, für den er einige Jahre gefahren ist.
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In diesem zweiten Teil meines Gesprächs mit Daniel Goeudevert rede ich mit ihm über die Mobilität von heute, warum ein 2-Mio-Hypercar vielleicht weniger mobil ist, als ein Dacia und wie man als Manager manchmal auch die Politik ins Boot holen und dazu nutzen kann, um Ideen in der eigenen Firma durchzudrücken.
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Daniel Goeudevert ist als Automobilmanager schon zu seiner aktiven Zeit mit "ungewöhnlichen" Ideen aufgefallen: Elektromobilität, Ausbau des ÖPNV, Tempolimit - viele Tabuthemen damals begriff er als selbstverständlich auf dem Weg hin zu einer Mobilität, die im Einklang mit der Natur und vor allem mit dem Menschen steht und nicht nur dem Shareholder Value Rechnung tragen durfte. Dass er sich mit seinen Ansätzen damals nicht nur Freunde gemacht hat, hatte er einkalkuliert und so sind seine Ideen aus den 80ern und 90ern überraschend aktuell und alte Interviews mit ihm lesen sich fast wie frisch aufgeschrieben. Es wurde Zeit, ihm mal wieder ausgiebig zuzuhören und so erzählt er in dieser Folge von seinem Werdegang als Lehrer in Frankreich bis hin zu den Vorstandsetagen von Citroën, Renault, Ford und Volkswagen.
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Eberhard Haberkern ist mir aufgefallen, weil ich ihn immer mal wieder mit seinen alten Computern an historischen Rennwagen gesehen habe, mit denen er die frühen Generationen von Motorelektronik und Datenaufzeichnung ausgelesen und umprogrammiert hat. Ob Gruppe C, Formel 1, DTM-Audi oder Rallyeauto - als ehemaliger Mitarbeiter von Bosch Motorsport hat er während seines Berufslebens zahlreiche Evolutionsstufen hin zum gläsernen Rennfahrer miterlebt und hält die Fahrzeuge auch heute noch am Laufen. Ein unterhaltsamer Einblick weg von der mechanischen Einspritzung, wie sie Paul Rosche so geliebt hat, hin zur Digitalisierung im Motorsport.
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Schon bei meinem ersten Besuch bei Christian Menzel hat er mir von seinem Freund Timo Kluck erzählt und wir wollten immer etwas zu dritt aufnehmen und ich freue mich, dass es endlich geklappt hat - und wie! Es ist ein Feuerwerk geworden und man wünscht sich beim Zuhören nicht nur einmal, damals Teil dieses "Duo Infernales" gewesen zu sein. Alleine die Szenen, die sich im Fahrsicherheitszentrum abgespielt haben, wo beide als Instruktoren tätig waren, könnten sicher die Grundlage für einige Staffeln Top Gear bilden.
Timo Kluck ist inzwischen übrigens seriöser Reifentestfahrer bei Porsche und Christian Menzel ist... naja, ihr kennt ihn ja eh! -
Dies ist Teil 2 mit dem schweizer Rennmechaniker Bruno Flückiger. In der letzten Woche haben wir über seinen Weg zum jüngsten Chefmechaniker der Formel 1 gesprochen, heute geht es mit den Sportwagen und der Gruppe C weiter und wo wäre man dafür nicht besser aufgehoben gewesen, als im Team von Walter Brun? Das klingt nicht nur nach Spaß, wilden Fahrern und ebensolchen Partys, sondern auch nach den ganz großen Erfolgen, denn der schweizer Rennstall war das erste Privatteam, das die prestigeträchtige Sportwagenweltmeisterschaft gewinnen konnte! Bruno ist übrigens überzeugt, dass Stefan Bellof posthum zum Titel verholfen hat, denn seine Einstellungen am Fahrzeug und Hinweise zur Abstimmung des Porsche 956/962 waren für das Folgejahr unbezahlbar. Wie es danach noch bei Sauber weiterging und warum Peter Sauber wahrscheinlich immer noch angefressen is, weil sein Mechaniker ihm etwas uneinholbar voraus hatte, erzählt Bruno Flückiger in dieser Folge.
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Bruno Flückiger hat vom schweizer Ort Gümlingen aus die Welt erkundet, denn er ist eine absolute Koryphäe als Rennmechaniker und war nicht umsonst der bis dahin jüngste Chefmechaniker der damaligen Formel 1. Hier erzählt er von seinen Anfängen, seinen Jahren in England, wie er nach Cassani in die Formel 1 gekommen ist, wie Strietzel Stuck ihn unbedingt als Mechaniker haben wollte, er erzählt, was in der berühmt-berüchtigten "Kyalami-Ranch" abging und wie er letztendlich im schweizer Rennstall von Walter Brun gelandet ist. Viel Spaß mit diesem anekdotenreichen Interview mit Bruno Flückiger!
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Ein Thema brodelt derzeit in der Oldtimerszene, denn nachdem der Fall Kienle um gefälschte Mercedes SL-Flügeltürer die bekannt hohen Wellen geschlagen hat, ist wahrscheinlich auch der nervenstärkste Autosammler aufgeschreckt worden und überlegt, ob er wohl auch ein faules Ei im Nest liegen hat. Was passieren kann, wenn man eigentlich einen Neuwagen im Uraltgewand erworben hat, das erzählt Sebastian Hoffmann, Gutachter und Leiter der Forensik bei FSP TÜV Rheinland. Außerdem ist Mitja Bartsch, Teil des Managementteams bei der FSP Gruppe zu Gast, der zum Beispiel erzählt, in welche Richtungen man sich als Gutachter spezialisieren kann und wie sich die Kundenanforderungen entwickeln, zum Beispiel wenn es um Akkus bei hybriden Hypercars geht, womit wir bei meinem dritten Gast heute sind: Alexander Ulrich ist Experte auf diesem Gebiet und hat schon zahlreiche verunfallte Supersportwagen begutachten dürfen. Warum das nicht so ganz trivial ist und warum man zwar recht sicher vor Fälschungen, aber nicht vor massiven Folgekosten ist, das erzählt er hier. Für mich ein Interview, das einen Supersportwagen noch mal mehr in weite Ferne hat rücken lassen - getreu dem Motto, dass einige Autos doch einfach noch schöner anzuschauen sind, als sie selbst zu besitzen.
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