Episódios

  • Eine 72-Jährige war 2020 bei einem Autounfall verletzt
    worden. Ungefähr vier Wochen nach dem Unfall traten Komplikationen auf und sie
    wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Ihr Hausarzt hatte den Medikationsplan
    aufgestellt, in dem vermerkt war, dass die Frau jeweils donnerstags ein
    bestimmtes Arzneimittel nehmen sollte. Diese wichtige Information wurde
    offenbar nicht weitergeben. Liegt der Fehler im Kliniksystem oder hat die
    Ärztin, die die Frau aufnahm, falsche Eingaben gemacht? Der Fehler wurde
    tagelang nicht entdeckt, der Frau ging es immer schlechter. Auch ein weiterer
    Klinikaufenthalt half nicht, da die Daten von einem Krankenhaus ins nächste
    übernommen wurden. Zum Schluss starb die 72-Jährige an einer Sepsis, an einer
    Blutvergiftung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der
    fahrlössigen Tötung. In diesem Fall müssen sich eine Medizinerin und zwei ihrer
    Kollegen vor Gericht verantworten.Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/Gendermedizin: https://www.dgesgm.deMedizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.deÄrztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.deUnabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline
    0800/0117722: www.patientenberatung.deArbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.deAktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.deUrteile: [email protected]älte: www.patientenanwalt.de, www.melzer-penteridis.de

















    Feedback: [email protected]

  • Der 14-jährige Kevin war bei einer Kniespiegelung an der Narkose verstorben. Der Narkosearzt wurde zu 10.000 Euro Schmerzensgeld und einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die Eltern bekamen von der Krankenhausversicherung 130.000 Euro. Dabei wollten sie nur eine Entschuldigung des Arztes hören. Aber Entschuldigungen vor Gericht sind auch Eingeständnisse für die eigene Schuld. Über bleibt die Frage: Was ist ein Menschenleben wert? Was sagt dazu der zuständige Rechtsanwalt, der eine gesellschaftliche Diskussion vermisst, wenn es um die Angehörigen geht. Was antwortet ein Ethikmediziner, der auch die Gesellschaft in der Pflicht sieht, wenn es um das deutsche Gesundheitssystem geht. „Geld kann den Schmerz der Hinterbliebenen nicht helfen“, sagt er. Und was sagt ein Philosophie-Professor? Er sagt, ein Menschenleben ist wertlos! Der Mensch habe einen inneren Wert, Würde. Alle Antworten hört Ihr in dieser Folge.Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/

    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de

    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de

    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline
    0800/0117722: www.patientenberatung.de

    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de

    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de

    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de

    Zähne: [email protected],
    kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)

    Feedback: [email protected]

  • Estão a faltar episódios?

    Clique aqui para atualizar o feed.

  • Die 83-jährige Renate weiß genau, was sie will, und was sie nicht will. Sie lebt in einem Alten- und Pflegeheim und hat es sich in ihrem Zimmer mit kleinem Tisch, Sofa, Bett, Kommode und vielen Bildern an der Wand gemütlich gemacht. Renate war vor einiger Zeit sehr krank, hat sich aber wieder ins Leben zurück gekämpft. „Ich lebe gerne, aber nicht um jeden Preis. Ich möchte nicht, dass man mich, wenn es so weit ist, zurückholt oder mir noch irgendwelche Medikamente gibt“, sagt sie resolut. „Ich möchte unterm Baum liegen. Ich will kein Grab mit grün“. Diese spezielle Patientenverfügung hat sie mit einem ACP-Mitarbeiter in mehreren Sitzungen ausgefüllt. ACP (advance care planning) ist eine voraus-schauende Gesundheitsplanung. Jeder in Renates Heim und ihre Tochter wissen Bescheid. „Die hat schon ein bisschen geschluckt“, sagt Renate, als sie auf ihre Tochter angesprochen wird. „Aber dann hat sie gesagt, das ist meine Mutter!“Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/



    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de

    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de

    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline
    0800/0117722: www.patientenberatung.de

    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de

    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de

    Zähne: [email protected],
    kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)





    Feedback: [email protected]

  • Wir wollen uns alle natürlich nicht mit dem Schlimmsten, was uns passieren kann, auseinandersetzten. Meist geht es ja auch gut aus. Aber wenn dann doch was passiert, dass wir in jungen Jahren zum Beispiel ein Schlaganfall bekommen, oder dass wir unerwartet einen furchtbaren Verkehrsunfall haben, oder wir bekommen plötzlich die Nachricht, dass wir an einer tödlichen Krankheit leiden. Dann sind wir darauf angewiesen, dass uns Ärztinnen und Ärzte mit all ihrem Möglichkeiten sehr gut versorgen und behandeln. Aber, wo sind da die Grenzen? Wer entscheidet über unser Leben? Haben wir als Patient/Patientin ein Mitspracherecht? Und was sagen unsere Angehörigen, die uns nicht gehen lassen wollen? In dieser Folge geht es um die Patientenverfügung und acp – advance care planing – die vorausschauende Gesundheitsplanung. Letztere ist für Menschen, die gepflegt werden müssen, besonders wichtig, denn es geht um Leben oder Tod.Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/Gendermedizin: https://www.dgesgm.deMedizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.deÄrztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.deUnabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.deArbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.deAktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.dePatientenanwälte: www.patientenanwalt.de,Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33 Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.deFeedback: [email protected]

  • Kevin war gesund und fit. Der 14-Jährige wollte nur sein Knie spiegeln lassen und wurde dafür unter Narkose gesetzt. Er ist im Krankenhaus gestorben. Kevin ist erstickt, weil die Beatmungsschläuche falsch angeschlossen waren. Der Anästhesist wird nach einem langjährigen Prozess wegen fahrlässiger Tötung zu einer 16monatigen Bewährungsstrafe verurteilt und 10.000 Euro Schmerzensgeld. Auch das Krankenhaus räumt Versäumnisse ein. Die Versicherung der Klinik zahlt den Eltern 130.000 Euro. Kevins Eltern waren fast jeden Tag bei dem Prozess dabei. Was war Kevin für ein Junge? Wie haben sie das Ganze verkraftet? Wie geht es ihnen mit dem Urteil? Was war der Grund, dass ihr Kind sterben musste? Fahrlässigkeit? Unvermögen? Geräteversagen? Der beauftragte Anwalt kannte Kevin sogar persönlich aus dem Box-Club. Wie schwer ist es ihm gefallen, Gerechtigkeit für Kevin einzufordern? Die Folge liefert Antworten.    Gendermedizin: https://www.dgesgm.deMedizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.deÄrztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.deUnabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline0800/0117722: www.patientenberatung.deArbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.deDepressionen: kostenloseTelefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33 Gewalt bei Geburt:www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de 

  • „Ich habe als Therapeutin aber auch als Patientin
    Erstaunliches und Erschreckended erlebt!“ Mit dieser Aussage hat uns Julia
    natürlich neugierig gemacht. Sie hat uns geschrieben unter [email protected] , hat
    alle unsere Folgen in Rekordzeit gehört und hat gemerkt: Hier kann und möchte
    ich selber beitragen und berichten. Sie möchte lieber anonym bleiben, denn sie
    arbeitet in einer ehr kleinen Physiopraxis und möchte nicht, dass jemand ahnt,
    über welchen Patienten sie gesprochen hat. Denn dieser weiß wahrscheinlich bis
    zum heutigen Tag gar nicht, dass er ein Opfer ist. Subjektiv ist der Mann nämlich
    mit seinem Leben einverstanden so, wie es jetzt ist. Welche inneren Konflikte
    Julia bei seiner Therapie durchgemacht hat, davon hat sie uns sehr lebhaft und
    bewegt erzählt. Und: Sie hat am eigenen Körper, genauer gesagt am Knie gespürt,
    wie Ärzte als „Handwerker“ versagt haben. Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/

    Gendermedizin: https://www.dgesgm.de

    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de

    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de

    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline
    0800/0117722: www.patientenberatung.de

    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de

    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de

    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de

    Zähne: [email protected],
    kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)

    Depressionen: kostenlose
    Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33Gewalt bei Geburt:
    www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de

    Feedback: [email protected]

  • In Deutschland sterben jedes Jahr mehr Menschen durch Selbstmord als durch Verkehrsunfälle und mehr als zwei Drittel dieser Toten sind Männer. Wieso eine geschlechtergerechte, ein Gendermedizin das ändern kann, habe wir mit Dr. Ute Seeland besprochen. Sie ist Ärztin und Vorsitzende der „Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin DGesGM“ und Privatdozentin an der Berliner Charité. „Boah, bitte nicht wieder so‘n nerviges Frauending!“ hörten wir da schon Proteste. Nein, Gender-Medizin ist ein Frauen-, Männer- und Transpersonen-Ding und für alle Menschen brandspannend. Dr. Ute Seeland: „Es geht hier nicht um Frauenmedizin. Es entsteht der Eindruck, weil wir dieses Gender-Data-Gap haben. Weil bisher die Forschung vorwiegend an männlichen Mäusen und an Männern vollzogen worden ist. Aber tatsächlich haben wir auch einen großen, großen Bias (=Voreinge-nommenheit) bei den Männern“. Wieso diese festgefahrenen Geschlechter-bilder lebensgefährlich sein können, wie spannend die Forschung ist und warum der kleine Unterschied tödlich sein kann – das hört Ihr in dieser Episode.

    Shownotes
    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Gendermedizin: https://www.dgesgm.de
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de
    Feedback: [email protected]

  • In der Medizin ist der Mann das Maß aller Dinge: 1.80 groß, 75 Kilo schwer. Frauen, die abweichen, bekommen häufig Fehldiagnosen, falsche Medikamente und haben womöglich sogar eine höhere Sterblichkeit. Am häufigsten sterben Frauen an Herz¬-Kreislauf-Erkrankungen. 37 Prozent aller Todesfälle gehen darauf zurück. Das liegt auch daran, dass Frauen andere Symptome haben als Männer. Oder Aspirin. Das schützt gesunde Männer vor einem Herzinfarkt, bei Frauen wirkt das aber nicht. Auch auf Narkosemittel reagieren Frauen teilweise schlechter als Männer und haben nach Betäubungen stärkere Probleme. Biologische und vor allem soziale Faktoren führen zu zahlreichen Unterschieden in der Gesundheit von Frauen und Männern. Dennoch gibt es auch in der Medizin noch verbreitete Vorurteile über vermeintlich typisch weibliche und männliche Erkrankungen. Darum hat das Bundesgesundheitsministerium eine Broschüre zur Frauengesundheit herausgeben: "Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland".

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Bundesgesundheitsministerium: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/publikationen/details/gesundheitliche-lage-der-frauen-in-deutschland-wichtige-fakten-auf-einen-blick
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de
    Feedback: [email protected]

  • Die einen haben Corona vergessen, die anderen leiden immer noch unter den Spätfolgen. Laut Robert-Koch-Institut gab es in Deutschland 38 Millionen Covid-19-Infektionen. Die meisten Menschen sind genesen, aber etwa eine Million leiden immer noch unter Long Covid. Von Long Covid spricht man, wenn große Beschwerden länger als vier Wochen anhalten. Das können Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Muskelschmerzen, Druckgefühle, Haarausfall, Geschmack- und Geruchsstörungen sein, um nur einige zu nennen. Die Weltgesundheitsbehörde WHO hat über 200 Long-Covid-Symptome aufgelistet. Auch die Kurkliniken müssen sich umstellen, wenn sie Long-Covid Erkrankte aufnehmen. Die Kur-Ärzte lassen sich in Krankenhäusern mit Lungen-Fachabteilungen weiterbilden. Wie ergeht es den Menschen, die ihren Alltag nicht mehr schaffen? Worunter leiden sie besonders? Und werden sie überhaupt mit ihrer Langzeiterkrankung noch ernst genommen?

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Long Covid: info@selbsthilfe-long-covid-de
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de
    Feedback: [email protected]

  • Im vergangenen Jahr untersuchten die ärztlichen Gutachter und Gutachterinnen des Medizinischen Dienstes Westfalen-Lippe rund 760 vermutete Behandlungsfehler. 82 davon waren berechtigt, in 68 Fällen gab es gesundheitliche Schäden. Die meisten Fehler unterliefen Chirurgen und Orthopäden (44 %). Dr. Barbara Mayer studiert dazu bis ins Detail die Patientenakten und stößt des Öfteren auf kuriose Fälle. Zum Beispiel auf eine Patientin, bei der nach einer orthopädischen nicht unbedingt nötigen Operation, das eine Bein
    1 cm kürzer war als das andere. Der Fehler wurde vom Gericht bestätigt, aber die Rechtsanwältin verlangte dazu noch eine Haushaltshilfe und eine Verlängerung der Pedale im Auto, was das Gericht wegen überzogener Forderung abgelehnt hat und weil die Verkürzung des Beines klinisch überhaupt keine Rolle spielte. „Jeder Fall ist wie ein Krimi. Jeder ist anders und es ist immer wieder spannend“, sagt Dr. Mayer.

    Shownotes
    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de
    Feedback: [email protected]

  • Bei uns in Deutschland warten fast 9000 Menschen auf ein Spenderorgan für eine Organspende. Doch immer noch zweifeln viele Menschen, ob sie ihren Organe nach ihrem Tod zur Verfügung stellen sollen. Manche haben Angst, dass ihre Organe schon entnommen werden, obwohl sie noch am leben sind. Aber gibt es so etwas wirklich? Wir sprechen heute mit einem Medizinprofessor und Transplantationsbeauftragten. Er gibt uns Einblicke in die Welt der Organspende.
    Wie findet Ihr eine Entscheidungshilfe, ob Ihr Spender*in sein wollt oder nicht? Diese Folge der „Ärztlichen Kunstfehler“ beleuchtet spannende Fragen rund um die Organspende und hat auch viele Antworten.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    www.organspende-info.de
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Urteile: www.kostenloseurteile.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de

    Feedback: [email protected]

  • Der Arzt/ die Ärztin muss Euch, wenn Ihr sie aufsucht, umfassend und in verständlicher Form über alle Fakten rund um Eure Behandlung informieren. Er/Sie muss Euch beispielsweise die Diagnose, die beabsichtigte Therapie erläutern und auch die voraussichtliche gesundheitliche Entwicklung erklären. Und das nicht nur zu Beginn der Behandlung, sondern auch im Verlauf. Vor einer OP hat der Arzt/die Ärztin eine Aufklärungspflicht: Ihr müsst über die Bedeutung und Tragweite der Maßnahme umfassend aufgeklärt werden. Denn nur, wenn Ihr als Patient oder Patientin wisst, was auf Euch zukommen kann und Ihr auf Basis dieser Informationen Eure Einwilligung in den Eingriff geben könnt, erst dann darf der Arzt oder die Ärztin Euch operieren. Und Ihr habt die Möglichkeit, nachzufragen. Falls Ihr die Fachsprache nicht versteht, bittet darum, es anders auszudrücken. Bloß keine Angst vor den Halbgöttern in weiß! Es geht um Eure Gesundheit! Tipps für ein gelungenes Arztgespräch auf Augenhöhe gibt es in dieser Folge von der Patientenberatung und wir berichten über Fälle, wo das mit der Aufklärung nicht so gut geklappt hat.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de, Verbund unabhängige Patientenberatung e.V., www.v-up.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Urteile: www.kostenloseurteile.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de
    [email protected]

  • Am 20. Juli 2016 bekommt Janina in einer Bielefelder Privatklinik ihren Sohn. Dafür bekommt sie eine PDA-Betäubung gespritzt, die lokal wirken soll, sodass sie die Geburt bei vollem Bewusstsein erleben kann. Die PDA ist aber viel zu stark. Janina kann die Wehen nicht mehr spüren. Eine Zangengeburt wird nötig, bei der Beckenboden und Nerven erheblich geschädigt werden. Die 42-Jährige leidet seit der Geburt unter ständigen Harndrang und ist Stuhl inkontinent. Sie kann nicht mehr durchschlafen, weil sie ständig zur Toilette muss, auch längere Ausflüge sie kaum möglich. Janina macht ihren Gynäkologen dafür verantwortlich und klagt vor Gericht. Sie wirft dem Geburtshelfer grobe Behandlungsfehler vor. Im Geburtsvertrag ist vereinbart worden, dass eine mögliche PDA von einem Anästhesisten vorgenommen wird, aber entgegen der Vereinbarung hat der Gynäkologe das selbst ausgeführt. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall. Janina erlebt eine Odyssee vor Gericht und trifft eine schwere Entscheidung.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Urteile: www.kostenloseurteile.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de
    [email protected]

  • In unseren Episoden geht es ja immer wieder um Leid, Schmerz und auch um Schmerzensgeld. Karina hat uns in Episode 14 zum Beispiel erzählt, was für einen steinigen Weg durch die Gerichtssäle sie hinter sich hat. Wenn dann ein Urteil rechtskräftig ist und Schmerzensgeld fließt, dann können das je nach Umfang des „Schadens“ fünf-, sechs- oder auch siebenstellige Summen sein. Wenn zum Beispiel während einer Geburt durch einen ärztlichen Fehler das Kind schwere Schäden davonträgt und lebenslang gepflegt werden muss, dann geht das schon mal in die Hunderttausende. Der Prozess ist gewonnen, aber wer zahlt eigentlich das Schmerzensgeld? Das sind die Versicherungen für Ärzte und Ärztinnen, die alle für den Fall des Falles versichert sein müssen. „Mediziner schulden nicht den Erfolg. Sondern das Bemühen um den Erfolg“, sagt Nadja Bürger, Geschäftsführerin bei der Ecclesia GmbH. Sie ist Maklerin von Versicherungen für Ärztinnen und Ärzte. Welche Summen da abgedeckt werden müssen und welche medizinischen Bereiche in der Versicherung richtig viel kosten, das und mehr hört Ihr in dieser Folge.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Versicherung: z.B. www.ecclesia.de
    Urteile: www.kostenloseurteile.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de,
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    [email protected]

  • Eigentlich sollte es eine schöne Hausgeburt in den eigenen, vertrauten vier Wänden werden. Was die 36-jährige Tanja dann aber erlebte, was genau das Gegenteil. In den letzten Zügen musste die Hausgeburt abgebrochen werden, weil Tanja eine Vertretungshebamme hatte. In der Klinik sollte sie dann eine PDA (regionale Betäubung während der Geburt) bekommen, um sich auszuruhen. Sie lag aber erst einmal eine Dreiviertel Stunde vor dem Kreißsaal. Im Kreißaal wurde Tanja ein dringend benötigter Einlauf verweigert, genau wie die Gebärwanne. Anders als abgesprochen musste Tanja die ganze Zeit in schmerzhafter Rückenlage einen Wehenschreiber tragen. Außerdem bekam sie einen Wehentropf, obwohl sie das vorher schriftlich abgelehnt hatte. Gegen ihren Willen wurden Tanja Medikamente verabreicht. „Geburt ist eine Sache von Vertrauen und ich habe gemerkt, ich kann dem Menschen in der Klinik nicht vertrauen“. Statt der Hausgeburt kam es zum Kaiserschnitt. Nach all dem hat Tanja zivilrechtliche Klage gegen die Klinik eingereicht.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de,
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    [email protected]

  • Auch wenn jede Schwangerschaft fast gleich verläuft, ist sie doch einzigartig, genau wie jedes Kind. Jede Frau erlebt die neun Monate anders. Manchen ist gleich am ersten Tag schlecht, andere haben überhaupt keine Symptome und sind das blühende Leben. Es gibt aber immer wieder Mütter, Väter und Familien, die eine schwierige Schwangerschaft, einen traumatischen Geburtsverlauf oder Gewalt während der Geburt erleben. Eine strafrechtlich relevante Verhaltensweise kann bereits vorliegen, wenn der Schwangeren/Gebärenden Menschen- und Patientenrechte abgesprochen werden, bis hin zur bewussten Übergriffigkeit und mutwillig in Kauf genommener Körperverletzung. Physische Gewalt ist z.B., dass sich die Gebärende nicht frei entscheiden kann, wie sie ihr Kind bekommen möchte oder dass ohne medizinische Notwendigkeit und Einverständnis einen Kaiserschnitt gemacht wird. Über ihre Erfahrungen bei Geburten berichtet eine Hebamme und wir stellen Euch den Verein Trauma Geburt e.V. vor.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de,
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    [email protected]

  • 2017 - Bei einer Siebenjährigen soll in einer Detmolder Zahnarztpraxis ein Milchzahn saniert werden und das unter Vollnarkose. Ein Narkosearzt aus Bielefeld wird hinzugezogen. Statt den Intubationsschlauch in die Luftröhre zu schieben, gelangt der in die Speiseröhre. Das Gehirn wird während der Narkose unzureichend mit Sauerstoff versorgt und irreparabel geschädigt. Das Mädchen ist nach dem Vorfall schwerstpflegebedürftig mit Pflegegrad 5 und muss rund um die Uhr betreut werden. Der Narkosearzt muss sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten und zahlt 15.000 Euro an das Kind. Im weiteren Streit geht es um den zivilrechtlichen Schaden. Die Haftpflichtversicherung des Arztes zahlt einen Vorschuss in Höhe von 350.000 Euro an die heute 12-Jährige. Der Prozess ist aber noch nicht abgeschlossen. Es geht immer noch um eine monatliche Schmerzensgeldrente. Für das Recht des Kindes kämpft Rechtsanwalt Marc Melzer.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Urteile: [email protected], www.kostenloseurteile.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de, www.melzer-penteridis.de
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    [email protected]

  • Das ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass die 44-jährige Nadine so putzmunter vor uns sitzt, wieder leben und arbeiten kann. Als Kind wurde sie im Alter von 6 Monaten am Kopf operiert. Jahrzehnte später hat Nadine immer wieder Kopfschmerzen und ein rotes Auge, bis sie unerwartet aus heiterem Himmel zusammenbricht. Ein Tumor? Eine Entzündung oder eine Infektion? Die Ärzte sehen auf dem MRT-Bild keinen Fleck, sondern nur einen weißen Schleier. Sie wissen nicht, was sie beim Öffnen der Schädeldecke erwarten wird. Nadine musste damals nach der Kopf-OP alle Halbejahre zur Kontrolle in die Uniklinik. Mit sechs Jahren wurde sie als „gesund“ entlassen. Der Arzt, der sie damals operiert hat, lebt nicht mehr, es gibt auch keine Unterlagen von der OP, weder in der Uniklinik noch bei der Krankenkasse. Erst die erneute OP bringt Licht ins Dunkel und der Arzt traut seinen Augen kaum, als er etwas Erstaunliches findet.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    [email protected]

  • „Mutter und Kind wohlauf!“ oder „Egal, was es wird – Hauptsache, gesund!“ Gesunde und fröhliche Kinder, die unbeschwert aufwachsen können, sind doch das ganz große Glück für Vater und Mutter. Wenn aber die Mütter, und um die geht es hier fast ausschließlich, gestört sind, dann missbrauchen sie ihre Kinder auf eine schreckliche Art und Weise: Sie machen sie absichtlich krank! Sie fügen ihnen vorsätzlich große Schmerzen zu oder setzen sie sogar dem Risiko mehrerer großer Operationen aus. So wie eine 34-Jährige, die Ärzte manipuliert hat, indem sie die Erkrankungen ihrer Kinder vorgespielt hat. Eine Tochter hat sie bewusst unterernährt, das andere Kind bekommt schon als Säugling einen unnötigen Darmausgang. „Münchhausen – Stellvertreter – Syndrom“ oder „Münchhausen – by – proxy – Syndrom“ nennt sich diese zum Glück sehr seltene Art der Persönlichkeitsstörung. Was die Mütter damit bezwecken, wie weit es die 34-jährige Mutter aus OWL getrieben hat, und ob eine so „kranke“ Person überhaupt Verantwortung für ihr Handeln übernehmen muss, das hört Ihr in dieser Folge.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Urteile: [email protected], www.kostenloseurteile.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33
    [email protected]


  • Die einen müssen nur einmal im Jahr zur Kontrolle, die anderen müssen ständig zum Zahnarzt, ob Wurzelbehandlung, Kronen. Weisheitszähne oder Karies. Schlechte Zähne sind vererbbar und jeder Mensch hat sein eigenes Gebiss. Unsere Zähne sind so einzigartig wie unsere Fingerabdrücke, darum können auch so viele Tote anhand des Gebisses identifiziert werden. Typische Behandlungsfehler beim Zahnarzt/Zahnärztin sind: Unnötige Behandlungen gesunder Zähne, zu kleine/zu große Füllungen, fehlerhafte Wurzelbehandlung durch nicht vollständige Füllung, mangelhaft angepasste Kronen und das Ziehen erhaltungs-würdiger Zähne. Wir stellen Euch zwei Prozesse vor, in denen es um ungepflegte Zähne geht und eine Marathonsitzung, in der der Zahnarzt seiner Patientin Schnaps anbietet, damit sie durchhält. Dazu befragen wir zwei Experten*innen der Zahnärztekammer Münster, die auch Tipps geben, was Patienten beachten sollten.

    Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/
    Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de
    Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de
    Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de
    Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de
    Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de
    Urteile: www.kostenloseurteile.de
    Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de
    Zähne: [email protected], kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)
    [email protected]