Episódios
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u.a. mit den Fragen:
– Gute muslimische Vertretung – gibt es sie in Österreich?
– Kann die österreichische Religionspolitik ein Vorbild für Deutschland sein?
– Wo ist der muslimische Moralkompass, wenn es um Verbrechen von Muslimen geht?
Ruşen Timur Aksak, geboren und aufgewachsen in Kufstein/Tirol als Sohn türkisch-sunnitischer Gastarbeiter. Studium der Politikwissenschaft an der Uni Wien, nach einem Praktikum bei “derStandard” beruflich tätig als TV-Redakteur, von 2019 – 2020 als Pressesprecher bei IGGÖ und seit 2021 selbständiger Medienberater. -
u.a. mit den Fragen:
– Welche Wirkung haben muslimische Organisationen auf das religiöse Selbstverständnis von Muslimen?
– Was macht eine „gute muslimische Vertretung“ aus?
– Warum werden selbstkritische Positionen innerhalb der muslimischen Strukturen als Verrat und Glaubensabfall wahrgenommen? -
Estão a faltar episódios?
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u.a. mit den Fragen:
– Wie hat sich die muslimische Gemeinschaft in Deutschland in den letzten Jahren entwickelt?
– Welchen Einfluss wird der Generationenwandel auf die muslimische Gemeinschaft haben?
– Welche Herausforderungen stehen uns im gesamtgesellschaftlichen Kontext bevor? -
Es geht u.a. um folgende Fragestellungen:
Warum handelt es sich bei Diskriminierung von Muslim:innen überhaupt um Rassismus?
Welche rassistischen Muster werden in Schulmaterialien als „normales Wissen“ über den Islam und Muslim:innen vermittelt
Können Schulkinder überhaupt rassistisch sein? -
Es geht u.a. um folgende Fragen:
Wie entstehen antimuslimische Narrative und Anschauungen?
Wie wird die Wahrnehmung von Muslim:innen von muslimischer Seite beeinflusst?
Wie können stereotype antimuslimische Vorbehalte in der Gesellschaft überwunden werden? -
Es geht u.a. um folgende Fragen:
– Islam und Mental Health – Gibt es spezifisch muslimische Aspekte bei psychischen Erkrankungen?
– Gibt es religions- oder kultursensible Aspekte, die beim Umgang mit Krankheit, Leid, Schmerz und Trauer zu beachten sind?
– Welchen Einfluss haben strukturelle oder individuelle Fälle von Rassismus auf den gesamten Bereich der Medizin? -
Was bieten die monotheistischen Religionen, was nicht schon mithilfe der Philosophie ergründet werden kann? Wie kann die islamische Theologie auch zu gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen einen Beitrag leisten? Warum führen die vielen theologischen Berührungspunkte nicht zu einem positiveren Verhältnis zwischen Muslimen und Juden?
Über diese und weitere Fragen spricht Murat Kayman mit seinem Gast Ufuk Topkara. -
Gibt es so etwas wie einen speziellen muslimischen Humor?
Wie und wann verletzt Humor die sogenannten „religiösen Gefühle“?
Stehen Heiterkeit und Humor der Gottesfurcht entgegen?
Kann ein „Glaube ohne ein Lächeln“ Menschen zu Gott führen? Über diese und weitere Fragen spricht Murat Kayman mit seinem Gast Boujemaa Tajjiou -
Welche Haltung gegenüber Staat und Gesellschaft offenbart sich in der Sprache der muslimischen Influencer-Szene? Welches Verhältnis zu ihrem Lebensmittelpunkt wird jungen MuslimInnen in dieser Szene nahegelegt? Inwieweit gleichen die Methoden dieser pseudo-religiösen Kommunikation einer identitären, totalitären Rhetorik? Über diese und weitere Fragen spricht Murat Kayman mit seinem Gast Navid Wali.
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Gibt es spezielle Merkmale der Kommunikation von sogenannten ‘Online-Scheichs’?
Wie wird in diesen Kreisen vermeintliche religiöse Autorität konstruiert und kommuniziert?
Woher kommt die Neigung, öffentliche Werturteile über die Frömmigkeit von anderen MuslimInnen zu fällen? Über diese Fragen spricht Murat Kayman mit seinem Gast Navid Wali. -
Prof. Dr. Michael Kiefer, Universität Osnabrück, studierte Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und Philosophie in Köln. Dort promovierte er im Fach Islamwissenschaften zum Schulversuch Islamkunde in Nordrhein-Westfalen. Kiefer befasst sich seit mehr als 20 Jahren mit den Themenfeldern Antisemitismus, Islamismus, Radikalisierungsprävention und Soziale Arbeit. Hierzu hat er zahlreiche Publikationen vorgelegt. Michael Kiefer hat im April 2021 den Ruf der Uni Osnabrück für die Professur Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft mit dem Schwerpunkt muslimische Wohlfahrtspflege angenommen.
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Murat Kayman im Gespräch mit Nicole Erkan
Nicole Erkan ist Soziologin, Islamologin und ausgebildet in der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Als langjährige geschäftsführende Vorstandsvorsitzende hat sie maßgebend zur Professionalisierung des Muslimischen Familienbildungszentrums – MINA e.V. beigetragen. Frau Erkan leitet seit 2020 die Antidiskriminierungsstelle AMuRa – Servicestelle zur Sensibilisierung für antimuslimischen Rassismus und zur Stärkung intersektionaler Feminismen. Als deutsche Muslima engagiert sie sich seit ihrem 22. Lebensjahr in verschiedenen Muslimischen Selbstorganisationen – insbesondere in der Mädchen- und Frauenarbeit. Heute spricht sie als Privatperson zum Thema. -
Murat Kayman im Gespräch mit Mehmet Can
Mehmet Can studierte Geschichts- und Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Er arbeitet als Lehrkraft für Politikwissenschaft und Geschichte am Campus Rütli in Berlin Neukölln. Er ist Schulberater für Diversity und freiberuflicher Referent und Trainer in der historisch-politischen Bildungsarbeit. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Erscheinungsformen des Antisemitismus und Rassismus, Gedenkstättenpädagogik sowie Demokratie- und Toleranzerziehung. -
Murat Kayman im Gespräch mit Mira Sievers
Mira Sievers studierte Islamische Studien an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Islamwissenschaft und Linguistik an der School of Oriental and African Studies (SOAS), University of London. Seit Januar 2020 ist sie Juniorprofessorin für Islamische Glaubensgrundlagen, Philosophie und Ethik am Berliner Institut für Islamische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihr Forschungsgebiet umfasst Fragen der Systematischen Theologie (Kalām) und Glaubenslehre (ʿAqīda), die Islamische Ethik, die historisch-kritische Koranexegese, genderbezogene Untersuchungen im ethischen, koranbezogenen und systematisch-theologischen Kontext und die Interreligiöse Forschung. Sie wurde 2021 mit dem Berliner Wissenschaftspreis in der Kategorie Nachwuchspreis für ihre innovativen Arbeiten auf dem Gebiet der Islamischen Theologie, Philosophie und Ethik ausgezeichnet. -
Murat Kayman im Gespräch mit Ahmad Mansour
Ahmad Mansour ist Diplom-Psychologe und Autor aus Berlin. Geboren 1976 in Kfar Saba besitzt er die israelische und die deutsche Staatsangehörigkeit. 2018 gründete Mansour eine Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention, die verschiedene Projekte im Bildungs- und Integrationsbereich sowie in Justizvollzugsanstalten durchführt. Mansour engagiert sich zudem beharrlich gegen Antisemitismus. 2015 erschien sein Buch »Generation Allah. Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen«, im August 2018 folgte »Klartext zur Integration – Gegen falsche Toleranz und Panikmache«. Sein drittes Buch »Solidarisch Sein! Gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass« erschien im Oktober 2020. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Carl-von-Ossietzky Preis für Zeitgeschichte und Politik, den Menschenrechtspreis der Gerhart und Renate Baum-Stiftung sowie das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
(Foto: Ptolusque, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0) -
Das Islambild in den Medien – Abbild oder Zerrbild?
Murat Kayman im Gespräch mit Dr. Özgür Uludağ
Özgür Uludağ hat gemeinsam mit seiner Schwester Vildane Uludağ 1995 das Islamische Bestattungs- und Überführungsinstitut Uludağ-Cenaze gegründet und jahrelang als Bestatter verstorbene Musliminnen und Muslime beigesetzt oder überführt. Parallel dazu hat er an der Universität Hamburg Islamwissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Turkologie und Migrationssoziologie studiert und seine Magisterarbeit zu Islamischen Bestattungen in Deutschland verfasst. Anschließend war er Doktorand an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er Ende 2020 an der philosophischen Fakultät interdisziplinär in den Fachbereichen Islamwissenschaften und Sozialwissenschaften (Diversity Study) mit seiner Dissertation “Islamische Bestattungen und die Entscheidungsfindung bei der Ortswahl des Grabes” seine Promotion bestand. Regelmäßig hält er Vorträge und gibt Seminare zum Themenkomplex Tod, Sterben und Bestattungskultur im Islam. Seit April 2021 ist er Praxisfellow am AIWG (Akademie des Islam in der Wissenschaft und Gesellschaft) an der Goethe-Universität in Frankfurt und arbeitet an dem Projekt eine multimediale Informationsseite zum Thema islamische Bestattungen in Deutschland zu veröffentlichen. Außerdem ist er Fellow der Candid Foundation dem deutschen Think-Tank für Nahostpolitik. Er war Volontär beim NDR und war Stipendiat der Rudolf-Augstein Stiftung für Journalismus, Kultur und soziales Miteinander und erhielt das Richard Holbrooke Research Grant for Middle East Researches. Er produzierte Reportagen und Dokus für ARD, ZDF, 3sat, ARTE und RBB und schreibt regelmäßig Reportagen für die Fachzeitschrift Zenith über Themen aus der MENA-Region. Für seine Arbeiten wurde er für einen Adolf-Grimme-Preis, den Marler-Menschenrechtspreis von Amnesty International und den Grimme-Online-Award nominiert. Er ist Mitglied bei den NdM:innen (Neuen Deutschen Medienmacher:innen), sowie im Hamburg Künstler:innen- und Aktivisten:inneninitiative Gängeviertel e. V. -
Dr. Ali Ghandour ist muslimischer Theologe und derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Islamische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Praktische Theologie, Sufitum, Seelsorge sowie Sexual- und Genderforschung. Geboren wurde er 1983 in Casablanca. Er studierte Arabistik und Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Islamwissenschaft an der Universität Leipzig. Von 2012 bis 2017 promovierte er im Fach “Islamische Theologie” mit einer Arbeit zur theologischen Erkenntnislehre bei Ibn al-Arabi.
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Zu Gast in dieser Folge: Prof. Dr. Serdar Kurnaz, Professor für Islamisches Recht in Geschichte und Gegenwart am Berliner Institut für Islamische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin
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Immernochcharlotte ist in Dresden geboren, getauft und konfirmiert und derzeit einzige Muslimin in der Familie. Sie hat Arabistik und Islamwissenschaften mit dem Schwerpunkt „islamisches Recht“ studiert. Seit 2018 ist sie auf Instagram aktiv und engagiert sich für den Abbau von Vorurteilen ggü. Muslim*innen/ Islam durch das Vermitteln unterschiedlicher Sichtweisen und widerlegt falsche Zuschreibungen und Vorannahmen. Mit einem ähnlichen Schwerpunkt hat sie 2021 den Podcast „Islamschnack“ gegründet.
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