Episódios
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In dieser abschließenden Folge der Home Office Erkenntnisse streifen wir von Facebook-Challenges, Minions, solidarischem Maskenball und Poesiealben alles, was 1. nicht niet- und nagelfest ist und 2. mit dem eigentlichen Thema überhaupt nichts zu tun hat. Somit zeigt sich dann nämlich auch direkt das Problem: Wer sich thematisch treiben lässt, bei irgendeinem Blödsinn einsteigt und beim Datenschutz rauskommt, der hat wirklich alle Aspekte abschließend behandelt.
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Zwischen all den festzustellenden Dingen, die einem während der Einzelhaft in einer Junggesellenwohnung widerfahren, musste ich feststellen, dass eine gewisse kreative Schaffenspause über mich hereingebrochen zu sein scheint und es nunmehr dringend an der Zeit ist, die neuesten Erkenntnisse kundzutun.
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Estão a faltar episódios?
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Wie schnell man seinen Tagesablauf auf den Kopf zu stellen weiß und sich direkt dran gewöhnt, den halben Tag in Schlafklamotten und die andere Hälfte in Jogginghose rumzulaufen, ist einerseits erschreckend und andererseits ein schöner Beweis dafür, dass es doch noch Hoffnung gibt was unsere Verbohrtheit und mangelnde Flexibilität anbelangt.
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Während der Katholizismus unisono in die Hände klatscht und das mit dem Beischlaf weiterhin obrigkeitshörig unterlässt, sind die Heiden unter den Franzosen als erste in den Schniedel gekniffen… deren Hamsterei von Rotwein und Kondomen war ja schon vor gut zwei Wochen Thema in dieser Monolog-Veranstaltung. Alle anderen ereilt demnächst nun aber wohl dasselbe Schicksal.
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Heute wäre dann also der Zenit der mentalen Möglichkeiten erreicht und was kommt nach dem Gipfel? Richtig, es geht bergab. Das dafür aber mit Schwung. Und weil wir ja mittlerweile schwerer geworden sind, zieht die Gravitation doller an uns… wie schön.
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Bei mir persönlich hat die anfängliche Begeisterung für frühsportliche Ertüchtigung schon nach einem Tag ein jähes Ende gefunden und ich muss gestehen, dass sich seitdem eine gewisse Verlotterung eingestellt hat.
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ich möchte meine Bangigkeit darüber äußern, was eine Kasernierung in den eigenen vier Wänden wohl mit mir im Stande ist anzustellen, wenn der Job ruht, kein internetfähiges Gerät mehr per Klingeln zur Geschäftigkeit auffordert und auch die sonstigen wochenendlichen Zeitvertreibe aus bekannten Gründen größtenteils ausfallen.
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Wir müssen dringend über Videokonferenzen sprechen! Bei mir hat das in den letzten Tagen derartige Ausmaße angenommen, dass ich fast ausschließlich statuskonferiere, aber gar keine Zeit mehr habe, zwischen dem Ende des einen Calls und dem Beginn des nächsten überhaupt etwas an meinem Status zu verändern...
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Der erste Tag als Stubenhocker und wir starten mit guten Vorsätzen! Und es muss unbedingt besser gelingen als mit jenen, die schon kurz nach dem Jahreswechsel über Bord gegangen waren...
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Wir lassen die Sportlichkeit hinter uns und wenden uns dem Ernst des Lebens zu: Der Arbeitgeber hat angesichts der Lage alle vor die Tür gekehrt, den Laden dichtgemacht und uns in die heimischen vier Wände verwiesen. Das kann ja lustig werden. Eine Innenansicht!
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Während des finalen Auftritts bei Hannes Hawaii auf Fuerteventura am 6. März hat der Zenit der Lustigkeit bitteschön endlich mal erklommen zu werden, wo wir uns doch genauso leider wie tatsächlich auf der Zielgeraden der uns bescherten Verbundenheit befinden.
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In was für einer Welt leben wir eigentlich, in der man bei Amazon ein Rhetorikseminar in Fernost bestellen kann, das dann per Flugzeug am nächsten Tag geliefert wird, aber einen dämlichen Sandsturm kann man nicht umleiten, vertagen oder rundherum abbestellen, oder was?!
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Triathleten verstehen grundsätzlich wenig Spaß, wenn es um ihre strukturierte Leibesertüchtigung geht... mal gucken, ob sich das Eis im Hannes Hawaii Camp irgendwie brechen lässt.
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Der Zenit der Lustigkeit hat bitte schön endlich mal erklommen zu werden, wo wir uns doch genauso leider wie tatsächlich auf der Zielgeraden der uns bescherten Verbundenheit befinden.
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Es wird Ernst, aber bleibt weiterhin nur schwer zu ertragen...
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Es wird nicht besser... nur die Fallout-Zone der Themen wird größer!
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Der Bundeskassner wird auf wehrlose Läufer losgelassen, die den Anschein erwecken, den Blödsinn lustig zu finden. Ist wahrscheinlich der Höflichkeit geschuldet.