Episódios
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Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat sich der neue Bundesgesundheitsminister, Jens Spahn, gegen die Abschaffung des Paragraphen 219a gewandt. Dieser stammt aus der Nazizeit und stellt Informationen über erlaubten Schwangerschaftsabbruch unter Strafe. Eine Ärztin aus Hessen, Frau Kristina Hänel, wurde verklagt, weil sie auf ihrer Homepage darauf hinwies, dass sie erlaubte Abtreibungen vornehme.
Ein Rückfall in alte Denkmuster, meint der Herausgeber der interaktiven Internetzeitung www.der-neue-hippokrates.com, selbst Arzt und bezieht hierzu Stellung. -
Ein neues Bürokratiemonster, auch für Ärzte, erscheint am Horizont: Die EU-Datenschutzgrundverordnung, die and dem 25.5.2018 scharf geschaltet wird. Die allermeisten Ärzte müssen dann unter der Androhung von 20 Millionen Euro Strafen einen Datenschutzbeauftragten mit einbeziehen. Weitere Zeit für Verwaltung geht von der Patientenversorgung verloren, weiteres Geld müssen die Ärzte den IT-Experten zahlen, um weiter arbeiten zu dürfen.
Der Hausarztkollege Peter Franz hat sich mit dem Thema EU-Datenschutzgrundverordnung intensiv beschäftigt und ruft dazu auf, dass die Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen, Berufsverbände und Ärztenetze hier rechtssichere Hilfestellungen geben und den Ärzten diesen Teil der Bürokratie abnehmen.
Der Neue Hippokrates unterstützt diesen Aufruf zum Wohle von Patienten und Ärzten. Alles andere wäre auch dem Ärztenachwuchs nicht vermittelbar. -
Estão a faltar episódios?
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Nur in Deutschland ist es möglich, dass Ärzte Jahre nach ihren Verordnungen in Privathaftung genommen werden und zum Teil drakonische Strafen erleiden müssen. Das verschlechtert die Patientenversorgung und führt zu einem massiven Ärztemangel. Die Politik bleibt hier seit Jahren untätig und traut sich nicht, international bewährte alternative Steuerungselemente einzusetzen. Das wäre aber dringend geboten zum Wohle von Patienten und Ärzten.
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Im Frankfurter-Stadtteil Berkersheim fehlt ein Hausarzt. Ihren Sitz konnte sie nach der derzeitigen Rechtslage auf die andere Seite der Stadt verlegen. Das neue Versorgungsstrukturgesetz soll so etwas verhindern, doch die Kassenärztliche Vereinigung als staatliches Amt, führt nur brav Gesetze aus und braucht für die Umsetzung mindestens ein halbes Jahr. Junge hochmotivierte Hausärzte gibt es wenige, doch in diesem Fall hätte Berkersheim Glück. Wenn da nicht die Regelungen verhindern würden, bereits jetzt zu handeln. Dieses strukturelle Problem ist untragbar und muss dringend für eine gute, wohnortnahe Versorgung der Patienten gelöst werden, findet die Redaktion des neuen Hippokrates.www.der-neue-hippokrates.com
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Ärzte müssten sich regelmäßig fortbilden, um ihr Wissen zu erweitern und zu aktualisieren. Seit einigen Jahren gibt es sogar eine Zahl an verpflichtenden Fortbildungspunkten, die erreicht werden muss. Die Berufsordnungen der 17 Landesärztekammern schreiben vor, dass ein Sponsoring transparent gemacht werden muss. Doch das ist nur selten der Fall. Die Folge: Gezielte Fehlinformation der Ärzteschaft, um den Gewinn der Pharmafirmen auf Kosten von Patienten und von Krankenversicherungen zu maximieren. Die Ärztekammern reagieren kaum. Hier ein sehr eindrucksvoller Erfahrungsbericht eines Arztes mit einer von außen nicht sichtbaren Pharmafortbildung, für die er Fortbildungspunkte erhielt.www.der-neue-hippokrates.com
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Können Ärzte per Staatsdekret einfach umverteilt werden? Von den Städten aufs Land? Von wohlhabenden Stadtviertel in soziale Brennpunkte? Ist da eine staatliche Planwirtschaft der richtige Weg? Das Versorgungsstrukturgesetz löst das Problem nach meiner des Autors nicht.www.der-neue-hippokrates.com
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Kassenarztsitze werden unter der Hand vergeben, die öffentlichen Ausschreibungen sind nur pro forma. Die Dienstpläne der Notdienstzentralen werden an nicht wenigen Orten nach internen Hierarchien und nach Bekanntheitsgrad mit den Leitern der Notdienstzentralen gemacht. Die Honorarbezahlung ist verzögert, bei Fehlern in der Abrechnung sind die Kassenärztlichen Vereinigungen meist unkooperativ. Ein Amigosystem mit enormen Intransparenzen schreit nach einem Kahlschlag.Hören Sie diese Podcast-Episode unseres Nutzers Dr. Großes Rad www.der-neue-hippokrates.com
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Dr. Großes Rad arbeitet seit einigen Monaten als Honorararzt. Er genießt seine Freiheit, sein eigener Chef zu sein. In dieser Podcast-Episode geht es aber auch um seine Erkenntnisse, was am Ende an Geld herauskommt, wie oft er zu Hause ist und welchen Einsatz die Arbeit als Honorararzt bedeutet. Eine differenzierte Sicht auf die Honorararzttätigkeit.www.der-neue-hippokrates.com
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Was wünschen wir uns vom Gesundheitssystem? Der Herausgeber der interaktiven Internetzeitung, Dr. Christian Haffner, beschreibt seinen Traum.www.der-neue-hippokrates.com
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Check ups ab 35 werden außerhalb des Budgets bezahlt, daher sind sie attraktiv für Ärzte und werden Patienten als wichtige Vorsorgeuntersuchung verkauft. Doch die insgesamt intransparente Vergütung im Gesundheitssystem verführt die Ärzte dazu aus Sorge, finanziell nicht über die Runden zu kommen, mehr als nötig und sinnvoll anzubieten. Das führt, zusammen mit der geringen Pauschalvergütung von etwa 38 Euro pro Quartal pro Patient zum Hamsterradeffekt. Unser Autor Empört-Euch! beschreibt eine Stunde seiner Arbeit, an der die Absurdität des Systems überdeutlich wird. Hier müssen wir uns fragen: Wie lange wollen wir uns dieses System als Ärzte und Patienten noch gefallen lassen?www.der-neue-hippokrates.com
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Dr. Heuteufel hat einen Alptraum: Er ist in einem MVZ angestellt, das extrem stark auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist. Ringüberweisungen gehören genauso dazu wie ein 7,5-Minuten-Takt der Patientenbehandlung und die standardmäßige Codierung mit Psychoziffern beim Zweitkontakt. Unrealistisch? Leider im Gegenteil...www.der-neue-hippokrates.com
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Beraten Apotheken wirklich so gut, dass die immensen Arzneimittelkosten und Gebühren gerechtfertigt sind? Eher nicht, meint unser Nutzer Dr. Heuteufel und sagt warum in dem 2. Teil seiner Serie "Wohin geht das Geld im Gesundheitswesen? Die Apotheken"www.der-neue-hippokrates.com
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Wie sehen es an den Geschehnissen in Ungarn, Weißrussland oder dem Umgang mit WikiLeaks. Eine Pressefreiheit ist nicht selbstverständlich. Wir als Bürger müssen uns beständig dafür einsetzen, dass unsere Meinungsfreiheit, die im Grundgesetz festgelegt ist, nicht untergraben wird. Das ist besonders im Gesundheitssystem wichtig, da es hier um viel Geld geht. Vielmehr müßte die Pressefreiheit noch erweitert werden, meint der Herausgeber der interaktiven Internetzeitung Christian Haffner.www.der-neue-hippokrates.com
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Gespräche auf meiner Reise, ob im Zug, in der Pension oder im Taxi runden das Bild ab, das ich auch als Arzt im Gesundheitswesen bereits habe: Es brodelt im Volk. Schlechte Bezahlung wohin man schaut, bis hin zur Versklavung. Warum zeigen die Proteste in Frankreich Wirkung und in Deutschland nicht? Ein individueller Eindruck von der Lage der Nation und ein Aufruf, sich an Veränderungen zu beteiligen vom Herausgeber der interaktiven Internetzeitung Dr. Christian Haffnerwww.der-neue-hippokrates.com
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Erst die Zurücknahme des Atomausstiegs, dann das Niederknüppeln der Gegner von Stuttgart 21, um die Bauindustrie zu stützen und schließlich ein neues Arzneimittelgesetz, das der Pharmaindustrie Milliarden sichert. Diese Bundesregierung betreibt Klientelpolitik. Das sollten wir uns als Volk nicht gefallen lassen, schließlich leben wir ja der Form nach in einer Demokratie, auch wenn man sich derzeit da nicht so sicher ist, wenn man die Nachrichten verfolgt.www.der-neue-hippokrates.com
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Geld ist im Gesundheitssystem genügend vorhanden. Doch wo geht es hin? Autor und Nutzer des neuen Hippokrates Dr. Heuteufel hat eine Serie zu dieser Thematik begonnen. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Pharmaindustrie. Die Politik läßt sich von der Pharma-Lobby massiv beeinflussen und gibt mehr Geld für Lobbyarbeit als für Forschung aus. Das lohnt sich anscheinend. Wenn die Medikamente in Deutschland so wenig wie in Schweden kosten würden, alleine dann würden wir 9,4 Milliarden Euro sparen.www.der-neue-hippokrates.com
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Die Bundesregierung spielt der Wirtschaft in die Hände und verkauft das Gesundheitssystem mehr und mehr, während Ärzteschaft und die Bevölkerung wenig dagegen tut. Unter dem Deckmäntelchen von Wohltaten wie der integrierten Versorgung oder der sogenannten Gesundheitskarte werden unsere Daten verkauft und ein riesiges Monopol von privaten Krankenhausträgern geschaffen. Auf der einen Seite wird ein Defizit von 11 Milliarden der gesetzlichen Krankenkassen behauptet, auf der anderen Seite soll für die Gesundheitskarte 14 Milliarden ausgegeben werden. Die aktuelle Gesundheitsreform von Herrn Rösler ist ein weiterer Schritt zur Abschaffung der Hausärzte, die der Industrie ein Dorn im Auge sind. Denn sie arbeiten relativ unabhängig von der Pharmaindustrie und unabhängig von Großkonzernen wie Rhön, Sana, Asklepios und Helios. Hausarztnachwuchs ist nicht in Sicht. Vielleicht sollen die Preise der Praxen gesenkt werden und dann für ein Appel und ein Ei an die Konzerne verkauft werden, die dann die Konkurrenz aufkaufen und ihre medizinischen Versorgungszentren aufbauen?Die Gesundheitsreform ist ein Angriff auf die hausärztliche Versorgung. Hierzu hören Sie eine Pressemitteilung von einem etablierten und langjährig praktizierenden Hausarzt, Dr. med. Wolfgang Pilz, Mitglied im Hausärzteverband Wetteraukreis, der wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, DEGAM und Dr. med. Christian Haffner, Junge Allgemeinmedizin Deutschland (JADe), ebenfalls Mitglied im Hausärzteverband und der DEGAM.www.der-neue-hippokrates.com
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Kaum ist Fußballweltmeisterschaft und ein spannendes Spiel steht an, gibt Gesundheitsminister Rösler seine Gesundheitsreform bekannt. Als Sensation promotet gibt es wieder nur erneute Einschnitte und Zusatzkosten für die Patienten. Gleichzeitig werden die Hausärzte geschwächt und stehen offensichtlich auf der Abschussliste. Über Hintergründe und Zusammenhänge berichtet dieser Podcast.Den Artikel mit allen Links und Dateien finden Sie hierwww.der-neue-hippokrates.com
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Das Ende des Quartals nähert sich wieder, der Wahnsinn der überbordenden Bürokratie wird deutlich. Als Arzt in Weiterbildung bin ich schockiert von dem, was den Ärzten zugemutet wird und dass dies nicht anders gelöst wird. Vorschläge für eine Verbesserung, auch um junge Ärzte in den Beruf zu ziehen, die sich momentan lieber anders orientieren.www.der-neue-hippokrates.com
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Das Deutsche Ärzteblatt hatte in seiner Ausgabe vom 4.12.2009 das Förderprogramm Allgemeinmedizin als Thema. Die Junge Allgemeinmedizin Deutschland (JADe) als Vertretung von Ärzten in Weiterbildung Allgemeinmedizin und jungen Fachärzten für Allgemeinmedizin bis 5 Jahre nach der Facharztprüfung sieht diese Darstellung als unausgewogen an. Wir veröffentlichen hier die Stellungnahme der JADe.www.der-neue-hippokrates.com
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