Episódios
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Lindner ist raus, Scholz macht einen auf Sozialdemokrat, aber es hilft alles nichts – die Regierung ist am Ende. Warum ihr Abdanken längst überfällig war und welche Wirtschaftspolitik linke Parteien an ihrer Stelle fordern müssten diskutiert Lukas Scholle bei Weekly.
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Nach ihrem Parteiaustritt wollen einige Grüne Jugend-Funktionäre eine neue, linkere Jugendorganisation gründen. Doch wofür braucht es noch einen Jugendverband? Darüber spricht Sarah-Lee Heinrich mit Loren Balhorn diese Woche bei Jacobin Weekly.
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Estão a faltar episódios?
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In knapp zwei Wochen könnte Donald Trump ein zweites Mal Präsident der USA werden. Wie ökonomischer Frust und grassierender Nihilismus seinen Aufstieg beförderten, erklärt der Historiker Matthew Karp bei Weekly im Gespräch mit Loren Balhorn.
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Unsere Politiker inszenieren sich als Schutzherren der Demokratie. Doch heute bei Weekly argumentiert Thomas Zimmermann, dass sie eigentlich für ein System einstehen, das nur so viel Mitbestimmung zulässt, wie die Reichen verkraften können.
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Das Ausmaß von Tod und Zerstörung im Gazastreifen ist dramatisch, und doch scheint Israel immer weiter auf Eskalation zu setzen. Bei Jacobin Weekly spricht Riad Othman von Medico international über die Realität vor Ort und warum der Konflikt nicht einfach zu beenden sein wird.
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Am Sonntag hat die Kommunistische Partei Österreichs gute Chancen, zum ersten mal seit 65 Jahren in den Nationalrat einzuziehen. Stärkste Kraft könnte allerdings die rechtsextreme FPÖ werden. Wie es so weit kommen konnte, erklärt Magdalena Berger im Weekly.
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Die deutsche Autoindustrie setzt auf E-Mobilität, um ihre Zukunft zu sichern. Doch wie Ronja Morgenthaler bei Jacobin Weekly erklärt, hat das verheerende Folgen für Rohstoffländer wie Serbien: Der Lithiumabbau verseucht die Böden und verunreinigt das Wasser.
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Mit der Einführung des Bürgergelds hat die Ampel eine sozialere Grundsicherung versprochen. Bei Jacobin Weekly erklärt Patrick Kaczmarczyk, wie durch die geplanten Verschärfungen für 2025 Hartz IV de facto wieder eingeführt wird.
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Spricht man in Deutschland über Migration, ist oft von »illegaler Einwanderung« und »Ausländerkriminalität« die Rede. Sascha Luebbe erklärt bei Jacobin Weekly, dass die Realität für Millionen Migranten eine ganz andere ist: knallharte Ausbeutung.
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Immer mehr Politiker fordern, dass die Bundesrepublik wehrhaft werden muss. Bei Jacobin Weekly erklärt Ole Nymoen, warum er für keine Staat bereit ist, Leib und Seele zu riskieren.
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Seit über zwei Jahren versucht Russland, die Ukraine zu erobern. Der Durchmarsch wurde zwar gestoppt, doch laut dem Diplomaten Wolfgang Sporrer wird der Krieg nur enden, wenn mehr Druck von Außen kommt.
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Künstliche Intelligenz wird von der Arbeitgeberseite eingesetzt, um Druck auf die Belegschaft zu erhöhen und die Löhne nach unten zu drücken. Den Gewerkschaften fehlt jedoch bisher eine schlüssige Strategie, um dagegen anzukämpfen, sagt die Journalistin Nina Scholz bei Weekly.
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Nach der Europawahlpleite steckt die Linkspartei in der tiefsten Krise ihrer Geschichte. Immer mehr Aktivisten treten ein, aber immer mehr Wähler wenden sich ab. Ist der Negativtrend noch aufzuhalten? Ines Schwerdtner sagt »Ja, aber...«.
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»Wer ›die KI‹ sagt, ist schon reingefallen. Denn das klingt, [...] als ginge es um eine neue Kollegin. Stattdessen hat das Kapital hier eine sehr clevere Art gefunden, bereits vorhandene Kolleginnen und Kollegen so zu vernetzen, dass sie die in jeder Vernetzung liegende Chance zum solidarischen kollektiven Handeln gar nicht mehr erkennen können. Ein ehemaliger Microsoft-Programmierer und jetziger Sprachwissenschaftler am Data Science Institute der Columbia University in New York namens Dennis Yi Tenen hat Anfang 2024 [...] dazu eine Losung ausgegeben, die schnell weitestmögliche Verbreitung verdient: ›Artificial Intelligence is collective labor.‹«
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Die AfD hat bei der Europawahl 15,9 Prozent der Stimmen geholt – das ist viel, jedoch weniger als befürchtet. Warum die AfD bei der Bundestagswahl stärkste Kraft werden könnte und wie sich das verhindern lässt, erklärt Sebastian Friedrich bei Jacobin Weekly.
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Deutschland will mehr abschieben, die AfD erreicht Umfragewerte von 20 Prozent und Rich Kids grölen »Ausländer Raus« — wie weit kann der Rechtsruck noch gehen? Bafta Sarbo meint, noch sehr viel weiter.
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Fast ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland verdienen unter 14€ die Stunde. Das will Olaf Scholz angeblich ändern – irgendwann. Maurice Höfgen meint, da muss mehr drin sein.
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Bei der kommenden Europawahl drohen rechte Parteien eine strukturelle Mehrheit im Europäischen Parlament zu erlangen. Wie konnte es so weit kommen und gibt es noch Alternativen? Der Soziologe Wolfgang Streeck meint: nur, wenn die einzelnen Mitgliedsstaaten lernen, anders miteinander zu kooperieren als bisher.
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