Episódios
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Diese Serie entstand aus drei Recherche-Reisen, zu der die Republik-Reporter Amir Ali und Monika Bolliger Ende August aufbrachen. Sie reisten von Libanon nach Ägypten, in den Sudan und in den Irak und sind der Frage nachgegangen: Was haben die Menschen in der arabischen Welt heute für Perspektiven, bald neun Jahre nach dem arabischen Frühling? www.republik.ch
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Algerien und der Sudan, jetzt auch der Irak und der Libanon: In der arabischen Welt finden historische Aufstände statt. Die Hoffnung ist zurück, berührende Momente der Solidarität spielen sich ab, gesellschaftliche Grenzen werden überwunden. Doch wie lange wird das halten? Was haben die Menschen aus den Revolutionen von 2011 gelernt? Eine Reise vom Libanon in den Irak, in den Sudan und nach Ägypten. www.republik.ch
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Estão a faltar episódios?
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Nach Jahrzehnten des Blutvergiessens öffnete sich im Irak ein Zeitfenster, um dieses geschundene Land aufzuräumen. Doch die Politiker haben ihre Chance nicht genutzt – jetzt ist ein blutiger Volksaufstand ausgebrochen. Denn von der Erholung spüren die meisten Menschen nichts. Und sie lassen sich nicht mehr gegeneinander ausspielen, sondern wenden sich gegen ihre eigenen Eliten. Das Land ist an einem Tiefpunkt – und vielleicht liegt dort neue Hoffnung. www.republik.ch
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Gräber, so weit das Auge reicht: Wadi al-Salam ist der grösste Friedhof der Welt. Statt Kriegsgefallene werden dort jetzt die Toten der Demonstrationen begraben. Die Kleriker im «Vatikan der Schiiten», der nach langer Unterdrückung aufgeblüht ist, stellen sich hinter die Proteste. Trotz der Repression, der geopolitischen Verstrickungen – viele Iraker glauben, dass sie mehr zu gewinnen haben als zu verlieren. www.republik.ch
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Die Frauen im Sudan litten am stärksten unter dem islamistischen Regime, dessen letzte Waffe Vergewaltigungen waren. Während des Aufstands gegen den Autokraten Omar al-Bashir gingen die Sicherheitskräfte gezielt gegen sie vor. Aber viele Sudanesinnen hatten nichts mehr zu verlieren und gaben der Revolte ihr Gesicht. Jetzt erleben sie eine Zeit von zuvor unvorstellbaren Freiheiten. Und müssen doch weiterkämpfen. Um ihren verdienten Anteil an der Macht und gegen die wachsenden reaktionären Kräfte im Land. www.republik.ch
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Der Langzeitherrscher ist gestürzt – Sudans Ex-Diktator Omar al-Bashir lächelt aus einem Käfig seinen Anhängern zu. Doch die Militärs und Islamisten haben das Land heruntergewirtschaftet. Und die Generäle bleiben an der Macht beteiligt. Es stellt sich die Frage: Kann es Frieden und wirtschaftliche Entwicklung geben, ohne dass jene, die für die Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen werden? Oder kürzer: Wie viel Pragmatismus hält eine Revolution aus? www.republik.ch
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«Es lebe Ägypten» – aber welches? Strassen und Brücken, Hotelanlagen, Residenzen und Paläste: Die Regierung von Ex-General Abdel Fattah al-Sisi baut wie wild. Das Land wird, auch dank der Unterdrückung jeglicher Kritik, zum Paradies für Investoren. Und zur Realität gewordenen Dystopie, in der sich die Reichen abschotten, während der Rest der Bevölkerung um seine Lebensgrundlagen bangt. www.republik.ch
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Seit in Ägypten wieder die Generäle an der Macht sind, herrscht bleierne Stille im Land: Zehntausende sind inhaftiert, NGOs werden gegängelt, die Medien gleichgeschaltet. Doch die massive Repression kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele mit der Politik der Regierung unzufrieden sind. Und dass den Menschen statt Würde nur noch die Wut bleibt. www.republik.ch
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Monika Bolliger und Amir Ali im Hintergrundgespräch mit Thom Nagy über die Reportageserie «Reise in die arabische Welt» im Republik Magazin. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Ländern: 1:17 – Was sich gegenüber 2011 verändert hat und was die Menschen von damals gelernt haben: 5:45 – Das Verhältnis zwischen Bürger und Staat: 7:55 – Die Rolle der sozialen Medien: 12:05 – Die Medienberichterstattung hier bei uns: 14:07 – Wie die Auswahl der Länder und die Route zustande kamen: 16:27 – Was die beiden mit der Region verbindet: 21:40 – Wie sich die Repression auf ihre Arbeit ausgewirkt hat: 23:30 www.republik.ch