Episódios

  • «Es war eigentlich ein Tag wie immer», sagt Georg Metger, wenn er fast zehn Jahre später an den 21. Dezember 2015 zurückdenkt. Er steht an diesem Montagmorgen als erster auf, macht seiner Partnerin Carla Schauer einen Kaffee und bring ihn ihr ans Bett. Um 7.20 Uhr steigt er ins Auto und fährt zur Arbeit.

    Wenige Stunden später brennt es im Haus der Familie in Rupperswil. Die Polizei findet vier Leichen, es handelt sich um Metgers Partnerin Carla Schauer, um deren Söhne Dion und Davin sowie um die Freundin des älteren Sohnes, Simona. Sie weisen Schnitt- und Stichverletzungen auf. Schnell ist klar: Es handelt sich um ein Gewaltverbrechen.

    Was ist an diesem Morgen geschehen? Mit den vielen offenen Fragen hat sich damals auch Thomas Knellwolf beschäftigt. Er ist Reporter beim Tamedia-Recherchedesk und hat den Fall journalistisch begleitet. Jetzt rollt er ihn im dreiteiligen Podcast neu auf.

    Dafür hat er auch nochmals Georg Metger getroffen. Dieser erzählt unter anderem, wie es war, zunächst selbst zu den Hauptverdächtigen zu gehören.

    Gast: Thomas Knellwolf
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Mirja, Gabathuler, Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend

    Hilfe für Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen: https://kein-taeter-werden.ch/

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  • Der Podcast «Unter Verdacht» war live zu Gast im Podcast-Tram, einer Zusammenarbeit der Audiokanzlei und VBZ.

    In der Live-Folge geht es um die Geschichte einer verheerenden Brandserie im Kanton Solothurn. Es geht um eingeschüchterte und hässige Bewohnerinnen und Bewohnern der Region Wasseramt - und einen mutmasslichen Täter mit einem Motiv, welches alle Beteiligten überrascht.

    Es gibt bis zum Tag der Publikation des Podcasts kein rechtskräftiges Urteil. Für den mutmasslichen Täter gilt die Unschuldsvermutung.

    Gäste: Alexandra Aregger und May Beyli
    Hosts: Noah Fend und Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer

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  • Estão a faltar episódios?

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  • Eine Serie von zwölf Bränden hält im Frühling 2022 nicht nur den Kanton Solothurn in Atem, längst berichten Medien schweizweit über den Feuerteufel, der im Bezirk Wasseramt sein Unwesen treibt.

    Am 21. Mai erkennen die Ermittler auf Bildern von installierten Überwachungskameras erstmals eine verdächtige Person. Am 25. Mai 2022 nehmen die Ermittlungsbehörden Severin G. fest, der in Wirklichkeit anders heisst. Wer ist dieser Mann? Was spricht für ihn als Brandstifter? Und vor allem: Was soll ihn angetrieben haben?

    Das erzählt unsere Autorin Alexandra Aregger in der dritten und letzten Podcast-Folge zu diesem Fall. Sie hat zu diesem Fall recherchiert und war am 16. September 2024 auch am Prozess gegen Severin G. am Amtsgericht Bucheggberg-Wasseramt.

    Severin G. selbst streitet die Vorwürfe gegen ihn bis heute ab. Er hat das erstinstanzliche Urteil weitergezogen, weshalb es bis heute kein rechtskräftiges Urteil gegen ihn gibt. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

    Gast: Alexandra Aregger
    Host: Sara Spreiter
    Expertin: forensische Psychologin May Beyli
    Experte: langjähriger Gerichtsreporter Thomas Hasler
    Skript: Noah Fend, Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

    Artikel zum Fall:

    In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen?

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  • Die Familie Hänggärtner ist nach dem Brand auf ihrem Hof im solothurnischen Kriegstetten ratlos, schockiert und hässig. Wo ihre Scheune stand, ist jetzt Schutt. Der Brand auf ihrem Hof am 16. April 2022 ist bereits der dritte innerhalb kurzer Zeit in dieser Region – und er ist nicht der letzte. Wochenende für Wochenende brennt es wieder. Insgesamt zwölf Mal.

    Diese Brandserie belastet die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden im Bezirk Wasseramt im Frühling 2022 stark. In der gesamten Region macht sich Angst breit. Die Einheimischen machen sich Sorgen, verlassen ihre Häuser nicht mehr und sind irgendwann kurz davor, selber Jagd auf den Feuerteufel zu machen.

    Die Ermittlungsbehörden installieren Kameras, observieren ausgewählte Stellen. Am 21. Mai 2022 erkennen sie den mutmasslichen Brandstifter. Wer hat diese Brände gelegt? Und warum? War es ein Feuerwehrmann, der den Brand gelegt hat? Und ist an diesem Klischee überhautp etwas dran?

    Das erzählt Alexandra Aregger in der zweiten von drei Podcast-Folgen zum Feuerteufel vom Wasseramt. Sie ist Autorin im Ressort «Reportagen und Storytelling» und hat zu diesem Fall recherchiert.

    Gast: Alexandra Aregger
    Host: Sara Spreiter
    Expertin: forensische Psychologin May Beyli
    Skript: Noah Fend, Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

    Artikel zum Fall:

    In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen?

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  • Martin und Maria Hänggärtner wohnen am Dorfrand im solothurnischen Kriegstetten. Sie führen einen grossen Hof mit Kühen, Rindern und Legehennen. Unmittelbar neben ihrem Wohnhaus steht eine grosse Scheune. Sie dient als Lager für Stroh, Heuballen oder Zuckerrübenschnitzel für die Tiere, als Unterstand für Maschinen und Geräte sowie als Werkstatt für Martin Hänggärtner.

    All das geht am 16. April 2022 in Flammen auf. Die Scheune – und mit ihr ein wichtiger Teil des Familienbetriebs – brennt komplett nieder.

    Der Brand auf dem Hof der Familie Hänggärtner ist bereits der dritte Brand in Serie im Bezirk Wasseramt im Kanton Solothurn. Es brannte bereits das Clubhaus der Hornussergesellschaft und ein Stall mit 20 Schafen – wovon zehn an den Folgen des Feuers sterben.

    Schon nach dem zweiten Brand gehen Feuerwehr und Polizei davon aus: Das muss Brandstiftung sein. Dieser Verdacht erhärtet sich am Wochenende vom 16. April 2022. Denn der Scheunenbrand auf dem Hof der Familie Hänggärtner wird nicht der Letzte sein.

    Alexandra Aregger, Autorin im Ressort «Reportagen und Storytelling», hat zu dieser Brandserie recherchiert und dabei unter anderem die Familie Hänggärtner auf ihrem Hof besucht. In der ersten von drei Podcast-Folgen zu diesem Fall erzählt sie, was im Frühling 2022 in Kriegstetten und den Nachbargemeinden genau passiert ist.

    Gast: Alexandra Aregger
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend, Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

    Artikel zum Fall:

    In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen?

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  • Nachdem Franz B. seine siebenjährigen Zwillinge Céline und Mario in der Nacht auf Heiligabend tot in ihren Betten findet, beginnen in Horgen die Ermittlungen. Noch in der Tatnacht können die Ermittler einen Einbruch in die Wohnung der Familie B. nahezu ausschliessen. Beide Eltern kommen in Untersuchungshaft.

    Erst eine präszise Auswertung der DNA-Spuren in der Wohnung entlastet Franz B. Seine Frau hingegen wird angeklagt und muss vor Gericht. Was sagt sie zu den Vorwürfen? Wie verhält sie sich vor Gericht? Und ist sie überhaupt schuldfähig?

    Thomas Hasler, langjähriger Gerichtsreporter war im März 2010 selbst vor Ort am Prozess. Für diesen Podcast hat der den Fall nochmals aufgearbeitet. Er war auch dabei, als der Fall nur zwei Jahre später ein zweites Mal verhandelt werden musste – und Bianca B. unerwartet eine Bombe platzen liess.

    Der Zwillingsmord von Horgen ist auch aus forensisch-psychologischer Sicht interessant: Warum tötet eine Mutter ihre eigenen Kinder? Gibt es bei Fällen von Kindstötungen Gemeinsamkeiten? Die forensische Psychologin May Beyli ordnet ein.

    Schliesslich hat Reporterin Sibylle Saxer nochmals recherchiert, mit Horgnerinnen und Horgnern – und mit dem Vater Franz B. gesprochen. Was bleibt von diesem Fall 18 Jahre später? Das alles hören Sie in der dritten und letzten Folge zum Zwillingsmord in Horgen.

    Gast: Sibylle Saxer
    Host: Noah Fend
    Expertin: May Beyli (forensische Psychologin)
    Experte: Thomas Hasler (langjähriger Gerichtsreporter)
    Sprecher: Jean-Marc Nia
    Skript: Sara Spreiter, Noah Fend
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Soundlayout: Tobias Holzer

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  • Der Podcast «Unter Verdacht» wird am 14. Mai 2025 live im Podcast-Tram in Zürich aufgezeichnet. Tickets können hier (https://eventlinie.vbz.ch/event/podcast-tram/) gekauft werden - oder macht mit an unserer Verlosung von 2 Plätzen. Schreibt eine E-Mail mit dem Betreff «Unter Verdacht» und euerem Vor- und Nachnamen an [email protected]. Wir sehen uns!

    In der Nacht auf Heiligabend, es ist schon nach 2 Uhr, weckt Bianca B. in Horgen ihren schlafenden Ehemann Franz. Sie habe Geräusche gehört in der Wohnung, es sei vielleicht eingebrochen worden. Franz B. steht auf, er merkt, dass es kalt ist in der Wohnung. Im Esszimmer steht das Fenster offen, im Wohnzimmer liegen Kleider sowie der Inhalt der Handtasche seiner Frau auf dem Fussboden.

    Dann geht Franz B. ins Kinderzimmer. Dort findet er seine Zwillinge Céline und Mario in ihren Betten, beide sind tot. Was er nicht weiss: Seine Frau hat sie getötet, kurz bevor sie ihn geweckt hat.

    Was finden die Ermittler vor, als sie in der Nacht auf Heiligabend in Horgen eintreffen? Wie gehen sie vor – und was finden sie heraus? Und vor allem: Warum hat Bianca B. ihre Kinder getötet?

    Das erzählen Sibylle Saxer, Ressortleiterin Zürichsee beim Tages-Anzeiger, Forensikerin May Beyli und Gerichtsreporter Thomas Hasler in der zweiten von drei Podcast-Folgen zum Zwillingsmord in Horgen.

    Gast: Sibylle Saxer
    Host: Noah Fend
    Expertin: May Beyli (forensische Psychologin)
    Experte: Thomas Hasler (langjähriger Gerichtsreporter)
    Skript: Sara Spreiter, Noah Fend
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Soundlayout: Tobias Holzer

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  • Im Herbst 2007 lebt die Familie B. in Horgen, im beschaulichen Ortsteil Arn. Hier ist es ruhig und grün, es hat Spielplätze, Einfamilienhäuser, viele davon wurden in den 1990er-Jahren gebaut. Bianca und Franz B. haben Zwillinge, Céline und Mario. Die Kinder sind sieben Jahre alt und gehen seit ein paar Monaten in die erste Klasse.

    Familie B. lebt für sich, eher zurückgezogen. Die Zwillinge trifft man selten auf dem Spielplatz, der Vater arbeitet viel. Auf den ersten Blick ist es eine Familie, wie es sie in Horgen und in der Schweiz überall gibt.

    Hinter dieser idyllischen Fassade bröckelt es aber schon länger. Ohne dass es jemand kommen sieht, bahnt sich eine Tragödie an, die weit über Horgen hinaus und über Jahre hinweg für Aufmerksamkeit sorgen wird.

    Wer war die Familie B. genau – und wie ging es ihr zu jener Zeit? Wie war ihr Leben hinter den Hausmauern im Horgener Arn-Quartier? Und was passierte dann, in der Nacht auf Heiligabend 2007? Das erzählt Sibylle Saxer, Ressortleiterin Zürichsee im Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers», in der ersten von drei Podcast-Folgen zum Zwillingsmord in Horgen.

    Gast: Sibylle Saxer
    Host: Noah Fend
    Skript: Sara Spreiter, Noah Fend
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Soundlayout: Tobias Holzer

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  • Zu den dutzenden Gesprächen mit betroffenen Frauen und zahlreichen ausgewerteten Akten und Nachrichten kommen nun hunderte Stunden Videomaterial hinzu: Für das Rechercheteam setzen sich die einzelnen Puzzleteile zu einem grossen Bild zusammen. Sie verstehen allmählich, wie das System Travis wirklich funktioniert.

    Doch stimmt dieser Eindruck wirklich? Und was sagt Travis zu diesen Vorwürfen? Um das herauszufinden, sind Sascha Britsko, Oliver Zihlmann und Boris Gygax nach Marbella in Südspanien gereist. Wie reagiert Travis, als sie ihn auf seiner eigenen Party mit den Vorwürfen konfrontieren?

    Mittlerweile haben sieben Frauen Travis angezeigt, sechs sind nun Klägerinnen im aktuellen Verfahren gegen ihn. Nun kommt der Zürcher Influencer wegen Verdachts auf mehrfache Vergewaltigung vor Gericht.

    Wie geht es den betroffenen Frauen heute? Und ist das das Ende des Systems Travis?

    Gäste: Sascha Britsko und Oliver Zihlmann
    Recherche: Sascha Britsko, Oliver Zihlmann und Boris Gygax
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

    Links:

    Der Film zur RechercheDie Recherche zum NachlesenWer hinter der Figur «Travis the Creator» stecktAlle weiteren Artikel zu dieser Recherche:

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  • Nach Dutzenden Gesprächen mit betroffenen Frauen stellen Sascha Britsko, Oliver Zihlmann und Boris Gygax fest: Das Vorgehen des Zürcher Influencers hat offenbar System. Er bedient sich immer gleicher Strategien, um Frauen zum Sex zu drängen. Es sind perfide Maschen, bei denen sich Travis grösser, wichtiger und mächtiger macht, als er es eigentlich ist.

    Wie funktioniert das System Travis? Was geschieht an den Shootings und Partys, die er organisiert, wirklich? Und warum bleibt dieses System so lange im Verborgenen?

    Das versuchen Britsko, Zihlmann und Gygax herauszufinden. Doch ihre Recherche gerät ins Stocken – bis plötzlich ein Whistleblower auftaucht, der ihnen 700 Stunden Videomaterial übermittelt. Die Aufnahmen geben einen exklusiven Blick hinter die Kulissen von Travis’ Partys.

    Gäste: Sascha Britsko und Oliver Zihlmann
    Recherche: Sascha Britsko, Oliver Zihlmann und Boris Gygax
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

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  • Auf Instagram hatte der Zürcher Mode- und Partyinfluencer Travis einst bis zu 50’000 Follower. Er zeigte ein Leben in Glanz und Glamour: Partys mit Promis, viel Alkohol und jungen Frauen.

    Doch im Jahr 2021 erhält dieses Bild erste Risse: Immer mehr Frauen erheben Vorwürfe gegen ihn. Er soll sie ungewollt gefilmt, bedrängt, genötigt oder gar vergewaltigt haben. Er streitet das ab.

    Eine der Frauen, die Travis öffentlich beschuldigt, ist Stefanie (Name geändert). Sie lernt den Influencer bei einem Musikvideodreh kennen, worauf er sie zu einem Modeshooting zu sich einlädt. Anstatt zum Shooting kommt es zum Sex – gegen den Willen von Stefanie, wie sie sagt, einvernehmlich, sagt Travis.

    Auch Isabella (Name geändert) berichtet, dass Travis sie beim Sex brutal behandelt und dabei gefilmt habe. Eine Zeugin bestätigt das. Das Ganze geschah an einer Party. Travis’ Anwältin betont, dass Vorwürfe von den Partys nie angezeigt und von den Behörden auch nie geprüft wurden.

    Wer sind Stefanie und Isabella – und was haben sie mit Travis erlebt? Warum erzählen sie jetzt davon? Und wie flog Travis am Schluss auf?

    Gäste: Sascha Britsko und Oliver Zihlmann
    Recherche: Sascha Britsko, Oliver Zihlmann und Boris Gygax
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Noah Fend und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

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  • Die dreijährige Recherche der Magazin-Redaktorin Sascha Britsko, Oliver Zihlmann Co-Leiter des Recherchedesks von Tamedia und Boris Gygax, Leiter «Neue digitale Inhalte» gibt Einblicke in einen der grössten Me-Too-Skandale der Schweiz.

    Daraus entstand ein Dokumentarfilm und sowie ein ausführlicher Artikel im Magazin des Tages-Anzeigers – beides ist ab heute online – auf www.tagesanzeiger.ch/travis.

    Den dreiteiligen Podcast dazu hört ihr dann ab dem 4. März im Feed von «Unter Verdacht» – dem Crime-Podcast von Tages-Anzeiger, Basler Zeitung und Berner Zeitung.

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  • Eineinhalb Jahre nachdem die Familie Kandiah in die Schweiz geflüchtet war, verlor sie hier ihre beiden Söhne Murali und Mugunthan. Sie wurden getötet, in den Flammen des absichtlich gelegten Brands am 2. Juli 1989 in Chur. Die Brandstifter wurden nie gefunden. Auch, weil nie nach ihnen gesucht wurde – trotz zahlreicher Hinweise, die einen rechtsextremistisch motivierten Anschlag nahelegen.

    Wie geht es der Familie Kandiah heute? Was bedeutete dieser tragische Verlust für ihr Sicherheitsempfinden in der Schweiz? Und was wäre, wenn man jetzt noch herausfinden würde, wer die Täter waren?

    Die «Magazin»-Autorinnen Barbara Achermann und Anja Conzett sind am Schluss ihrer Recherche nochmals zur Familie Kandiah nach St. Gallen gefahren und mit ihnen zurückgeschaut auf die Tat, die ihr Leben für immer verändert hat. Ausserdem ordnet die forensische Psychologin May Beyli ein, inwiefern solche Erlebnisse traumatisierend wirken können – und wie man damit umgehen kann.

    Was bleibt heute von diesem Fall? Das hören Sie in der vierten und letzten Folge zum Churer Brandanschlag auf die Tamilische Familie.

    Gäste: Barbara Achermann und Anja Conzett
    Host: Noah Fend
    Skript: Noah Fend und Mirja Gabathuler
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

    Hier gibt's die «Magazin»-Recherche zum Nachlesen.

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  • In der Nacht auf den 2. Juli 1989 brannte an der Alexanderstrasse 38 in Chur ein altes Haus. Drinnen feierten zuvor 15 Tamilinnen und Tamilen ein kleines Familienfest. Zwei Männer und zwei Kinder starben in den Flammen – es waren die Buben der Familie Kandiah, Murali und Mugunthan.

    Der Brand geschah in einer ziemlich fremdenfeindlichen Stimmung in der Schweiz, insbesondere gegen Tamilinnen und Tamilen. In den Wochen vor dieser Brandnacht hingen in Chur Flugblätter der «ATO – Anti Tamilen Organisation». Nach dem Brand tauchte ein rechtsextremes Bekennerschreiben auf. Trotz dieser Hinweise auf eine rechtsextreme Tat wurde im rechtsextremen Milieu nie ermittelt.

    Was sagt das über die Zeit der späten 1980er-Jahre in der Schweiz aus? Wie präsent war der Rechtsextremismus in der Schweizer Geschichte? Und welchem Umgang pflegt die Schweiz heute mit solchen Taten?

    Die «Magazin»-Autorinnen Barbara Achermann und Anja Conzett haben 35 Jahre nach dem verheerenden Brand nochmals ausführlich zu diesem Fall recherchiert und unter anderem den Historiker und Rechtsextremismus-Experten Damir Skenderovic gefragt, wie diese Tat im Kontext der späten 1980er-Jahre verstanden werden muss. Was sie dabei herausgefunden haben, erzählen sie in einer neuen Staffel des Podcasts «Unter Verdacht».

    Gäste: Barbara Achermann und Anja Conzett
    Host: Noah Fend
    Skript: Noah Fend und Mirja Gabathuler
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

    Links:

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  • Beim Brand an der Churer Alexanderstrasse in der Nacht auf den 2. Juli 1989 starben vier Tamilen, darunter die beiden Buben Murali und Mugunthan Kandiah. Ihre jüngere Schwester Mena konnte gerettet werden.

    Schon in der Brandnacht selbst gab es eine Anwohnerin, die überzeugt war, dass es sich bei diesem Brand nicht um einen Unfall handelte, sondern um einen gezielt gelegten Brand.

    Stimmt das? Was ist nach diesem verheerenden Brand passiert? Was hat die Polizei untersucht und herausgefunden? Und vor allem: was nicht?

    Die «Magazin»-Autorinnen Barbara Achermann und Anja Conzett haben 35 Jahre nach dem verheerenden Brand nochmals ausführlich zu diesem Fall recherchiert, die Untersuchungsakten studiert – und einen Polizisten getroffen, der damals an der Alexanderstrasse selbt im Einsatz war. Was sie dabei herausgefunden haben, erzählen sie in einer neuen Staffel des Podcasts «Unter Verdacht».

    Gäste: Barbara Achermann und Anja Conzett
    Host: Noah Fend
    Skript: Noah Fend und Mirja Gabathuler
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer

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  • Es ist Sommer 1989, die Familie Kandiah lebt in einer kleinen Wohnung in St. Gallen. Sie sind vor dem Bürgerkrieg in Sri Lanka in die Schweiz geflüchtet – wie mehrere tausend weitere Tamilinnen und Tamilen in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahre.

    Die Eltern arbeiten viel, teilweise an mehreren Orten gleichzeitig. Die Kinder gehen zur Schule, treffen Freunde. Sie lernen schnell deutsch und mögen das Schweizer Essen. Tochter Mena sagt heute: «Ich habe in der Schweiz nie Rassismus erlebt.»

    Das neue Leben in Sicherheit hält für die Familie Kandiah aber nicht lange. Am 1. Juli 1989, einem Samstag, gehen Mutter Vasanthi und Vater Siva zur Arbeit. Es war das letzte Mal, dass sie ihre Buben sahen.

    Ein Onkel nimmt die drei Kinder mit nach Chur zu Verwandten. Insgesamt 15 Tamilen treffen sich an der Alexanderstrasse 38 zu einem Fest. Als alle im Bett sind, bricht im alten Haus ein Brand aus.

    Was ist an diesem Abend genau passiert? Wer konnte sich aus dem brennenden Haus retten? Und wer nicht? Und was hat es mit den fremdenfeindlichen Kommentaren der Zaungäste auf sich?

    Die «Magazin»-Autorinnen Barbara Achermann und Anja Conzett haben 35 Jahre nach dem verheerenden Brand nochmals ausführlich zu diesem Fall recherchiert – und die Familie Kandiah mehrfach getroffen. Auf welche Ungereimtheiten sie dabei gestossen sind, erzählen sie in einer neuen Staffel des Podcasts «Unter Verdacht».

    Gäste: Barbara Achermann und Anja Conzett
    Host: Noah Fend
    Skript: Noah Fend und Mirja Gabathuler
    Schnitt und Produktion: Noah Fend
    Soundlayout: Tobias Holzer
    Die O-Töne im Intro stammen aus einem Beitrag der SRF Rundschau vom 15.01.1992.

    Links:

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  • Der unwirkliche und ungeheuerliche Verdacht erhärtet sich: Claudio G., ein Berner Musiklehrer und selbsternannter Heiler, hat wohl mehr als ein Dutzend Menschen vorsätzlich mit HIV und Hepatitis C angesteckt.

    Nachdem der Fall im Sommer 2010 durch den «Sonntagsblick» an die Öffentlichkeit kommt, ist der Aufschrei ist riesig und der Druck auf die Behörden steigt. Denn sechs Jahre nach dem ersten Verdacht ist Claudio G. noch immer auf freiem Fuss.

    Unser Experte und langjährige Gerichtsreporter Thomas Hasler ordnet ein, wie es sein kann, dass die Untersuchungsbehörden Claudio G. lange nichts nachweisen konnten. Und die forensische Psychologin May Beyli erklärt, wie diese Taten zur Persönlichkeit des «Heiler» passen und wie jemand tickt, der sich so über andere erhebt. Was könnte sein Motiv für die vorsätzlichen Ansteckungen sein?

    Trotz klarer Indizien beharrt Claudio G. darauf, unschuldig zu sein. Er spricht von einer Verschwörung gegen ihn. Doch im Frühling 2013 muss er sich dem Berner Regionalgericht und den Vorwürfen gegen ihn stellen. Der Prozess beginnt – und mündet in einer Eskalation.

    Der nächste Fall von «Unter Verdacht» erscheint am 21. Januar 2025. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr alle Folgen des Falls am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.

    Gast: Michèle Binswanger
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Mirja Gabathuler und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber
    Sprecher: Roland Gamp

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  • Es ist das Jahr 2004, in Bern spielt sich Rätselhaftes ab: Ein Mann kommt in schlechtem Zustand ins Inselspital, es stellt sich heraus, dass er sich mit HIV angesteckt hat. Bloss wo?

    Der Mann hat einen Verdacht: Er erinnert sich an eine seltsame «Akupunkturbehandlung» in der Musikschule von Claudio G. Das sei der einzige Ort, wo er sich angesteckt haben könnte, ist der Mann überzeugt, und zeigt Claudio G. an. Doch die Ärzteschaft und selbst seine Familienmitglieder glauben ihm nicht und können sich eine solche Ansteckung bei einer Behandlung nicht erklären.

    Der Musiklehrer Claudio G. kommt nach kurzer Untersuchungshaft wieder frei. Doch in den folgenden Monaten häufen sich die Fälle von Menschen im Raum Bern, die mit HIV-Infektionen – und teilweise auch seltenen Hepatitis-Erkrankungen – ins Spital kommen. Die Ärztinnen und Ärzte sehen ein Muster, denn die Betroffenen haben nur eine Gemeinsamkeit: Sie waren beim Musiklehrer und selbsternannten Heiler Claudio G. in einer Behandlung.

    Unter den Erkrankten sind beispielsweise Familienmitglieder von Claudio G., Ex-Freundinnen, ein minderjähriger Jugendlicher und ein Mann, der Claudio G. als seinen besten Freund bezeichnete. Aber auch Zufallsopfer aus seiner Musikschule. Die Behörden ermitteln – und auch wenn sich der Verdacht rasch erhärtet, ist Claudio G. Jahre später noch immer auf freiem Fuss.

    Die Öffentlichkeit weiss lange nichts von den Ansteckungen und nichts von den Ermittlungen. Bis im Juni 2010 der Sonntagsblick titelt: «Der Aids-Spritzer von Bern». Nun fragt sich die Öffentlichkeit: Warum dauern die Ermittlungen so lange? Hätten die Musikschülerinnen und Schüler früher gewarnt werden müssen?

    Folge 3 erscheint am 17. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.

    Gast: Michèle Binswanger
    Host: Sara Spreiter
    Skript: Mirja Gabathuler und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber
    Sprecher: Roland Gamp

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  • Der gebürtige Italiener Claudio G. (Name geändert) führt in den Neunzigern eine beliebte Musikschule in einem unscheinbaren Wohnhaus in Bern-Bümpliz. Er musiziert mit seinen Schülern mit verschiedensten Instrumenten – Gitarre, Klavier, Gesang, Querflöte, Schlagzeug. Aber er begleitet seine Schüler und Schülerinnen auch als Coach, Berater, Freund – und als Heiler.

    Der damals rund 40-jährige Mann hat eine Faszination für Übersinnliches, Schwarze Magie und Kristalle. Und er besitzt offenbar einen ganz besonderen Charme, wie alle sagen, die mit ihm zu tun hatten. Einige seiner Musikschülerinnen verlieben sich in ihn, die Männer bezeichnen ihn als besten Freund.

    Eine besondere Faszination hegt Claudio G. für das Thema Blut, Aids und HIV. Immer wieder erzählte und warnte er seine Schülerinnen und Schüler vor der stigmatisierten Erkrankung.

    Im Jahr 2004 kommt ein Geschäftsmann ins Berner Inselspital und erfährt dort, dass er sich mit HIV infiziert hat. Er kann sich nicht erklären, wie er sich angesteckt haben könnte. Doch dann erinnert er sich an eine seltsame «Akupunkturbehandlung» in der Musikschule von Claudio G. – und entwickelt einen schrecklichen Verdacht.

    Folge 2 erscheint am 10. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr schon jetzt alle Folgen am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.

    Gast: Michèle Binswanger
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    Skript: Mirja Gabathuler und Sara Spreiter
    Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber
    Sprecherin: Mirja Gabathuler

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  • Ein Oktoberwochenende im Jahr 1993: Die 20-jährige Pasquale Brumann verlässt ihr Elternhaus im zürcherischen Zollikon. Sie ist unweit davon mit einigen Pfadikolleginnen und -kollegen verabredet. Sie nimmt den Weg durch ein Waldstück, das sie bestens kennt. Doch bei ihren Pfadigspäändli wird sie nie ankommen. Um ihre Geschichte geht es in der Live-Spezialfolge von «Unter Verdacht» am Suisse Podcast Festival im Frame in Zürich.

    Noch am Abend wird eine Polizeiaktion gestartet; am nächsten Tag, einem Sonntag, suchen viele Freiwillige aus dem Dorf gemeinsam mit der Familie nach Pasquale. Bald stossen sie auf eine Leiche, unbekleidet und mit Stich- und Schnittwunden verletzt. Sie liegt verscharrt im Herbstlaub.

    Ein mehrfacher Mörder und Vergewaltiger auf Hafturlaub, der eine junge Frau missbraucht und tötet: Dieses Verbrechen beschäftigt die Schweiz im Herbst 1993. Die öffentliche Anteilnahme ist riesig, die Empörung auch. Wie kann es sein, dass ein so gefährlicher Straftäter unbegleiteten Freigang erhielt?

    Es werden harte Konsequenzen gefordert, für den Täter wie für das Justizsystem. Und es werden Schuldige gesucht. Anfang 1998, viereinhalb Jahre nach dem Tod der 20-jährigen Pasquale Brumann bewegt die Straftat die Schweiz noch immer. Die Schuld wird nicht nur beim inhaftierten Erich Hauert gesucht, sondern auch im Justizsystem, bei jenen Personen, die dem Straftäter unbeaufsichtigten Freigang gewährt hatten. Es werden fünf Beamte, die für das Urlaubsgesuch des Täters verantwortlich waren, angeklagt. Das hatte es noch nie gegeben. Der Fall von Pasquale Brumann deckt Schwächen im Zürcher Justizvollzug auf und sorgt im Schweizer Justizsystem und im Umgang mit gefährlichen Straftätern für einen Paradigmenwechsel.

    Der nächste Fall von «Unter Verdacht» erscheint am 3. Dezember 2024. Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers», der «Berner Zeitung», der «Basler Zeitung» oder eines anderen Tamedia-Titels, könnt ihr ab dem 3. Dezember alle Folgen des Falls am Stück hören. Hier lest ihr wie das geht.

    Gäste: Fabienne Sennhauser und Thomas Hasler
    Hosts: Noah Fend und Sara Spreiter
    Sounddesign: Tobias Holzer
    Redaktion: Tina Huber

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