Episódios

  • Der Handelskonflikt mit den USA geht weiter: Trotz der deutlichen
    Drohung von US-Präsident Donald Trump will China an seinen Gegenzöllen
    festhalten. Nachdem die USA Zölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe
    für China angekündigt hatten, erhob die Regierung in Peking ebenfalls 34
    Prozent auf Importe aus den USA. Trump drohte daraufhin, zusätzliche
    Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben, wenn China die Gegenzölle bis
    zum Mittag nordamerikanischer Ostküstenzeit nicht zurücknehme.
    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte China bereits
    auf, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Im Podcast erklärt
    ZEIT-Korrespondent Jens Mühling, ob es zu einer Einigung kommen könnte
    und welche Auswirkungen zusätzliche Zölle auf Chinas Wirtschaft hätten.

    Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass Donald Trump
    venezolanische Einwanderer auf Grundlage des Alien Enemies Act
    abschieben darf. Allerdings müssen die betroffenen Venezolaner genug
    Zeit eingeräumt bekommen, um vor Gericht klagen zu können. Das
    Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt dem Präsidenten, Abschiebungen
    ohne ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen. Mitte März hatte
    US-Präsident Trump zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg davon
    Gebrauch gemacht und Hunderte von Menschen abgeschoben – die betroffenen
    Männer seien Mitglieder einer venezolanischen Verbrecherbande gewesen,
    die "irreguläre Kriegsführung" gegen das US-Territorium ausführe,
    behauptete Trump. Venezuela bestreitet den Vorwurf. Rieke Havertz ordnet
    im Podcast ein, was das Urteil für die USA bedeutet.

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gegen den
    Oppositionschef Özgür Özel Anzeige erstattet. Er reagiert damit auf die
    Aussage des CHP-Politikers, dass die Regierung eine "Junta" sei, die
    "Angst hat vor Wahlen, Angst vor ihren Gegnern und Angst vor der
    Nation". Außerdem kritisierte Özel die Inhaftierung des Istanbuler
    Bürgermeisters und Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu im März.

    Außerdem im Update:

    Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen
    Jahr fünf Prozent mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt
    als 2023. Grund dafür ist teilweise das Deutschlandticket, andererseits
    könnte es auch an den steigenden Führerscheinkosten liegen: Preise bis
    zu 3.500 Euro seien keine Seltenheit mehr, so der ADAC.

     

    Was noch? Whimsical little things.

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen

    Liveblog: US-Zölle: Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA
    auf

    US-Zölle: Donald Trumps Zollpolitik

    USA: Supreme Court erlaubt Abschiebungen auf Basis von Gesetz von 1798

    Migrationspolitik: Supreme Court: Trump darf mit Kriegsgesetz abschieben

    Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erstattet Anzeige gegen CHP-Chef Özgür Özel

    Straßenverkehr: Preis für den Führerschein steigt erneut stark an

    Öffentliche Verkehrsmittel: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn

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  • Auch eine Woche nachdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump das
    neue Zollpaket eingeführt hat, hält das Börsenbeben weiter an: Anfang
    der Woche brach der deutsche Aktienindex Dax um etwa zehn Prozent ein
    und befand sich dadurch auf einem Tiefstand der vergangenen Monate. In
    Asien stürzten die Aktienkurse ebenfalls deutlich ab. Währenddessen
    bezeichnete Trump seine Zollentscheidungen als vollen Erfolg und verwies
    dabei auf die sinkenden Ölpreise. US-Banken warnen allerdings vor
    wirtschaftlichen Folgen wie einer höheren Inflation und einem
    langsameren Wirtschaftswachstum in den USA. Was Privatanleger jetzt
    beachten müssen und ob bald eine Kurswende in Sicht ist, weiß Jan
    Guldner, Leiter des Geld-Ressorts von ZEIT ONLINE.

    Das aktuelle Rettungsdienstsystem in Deutschland verstößt gegen das
    Grundgesetz – das findet die Björn-Steiger-Stiftung und hat deshalb eine
    Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Ziel
    der Beschwerde ist es, eine bundesweite Verbesserung der
    Notfallversorgung anzustoßen, denn im jetzigen Zustand weise sie große
    Mängel auf. Der Präsident der Björn-Steiger-Stiftung, Pierre-Enric
    Steiger, betonte dabei, dass sich die Beschwerde nicht gegen die
    Rettungskräfte richte, sondern gegen die Rahmenbedingungen: "Die Rettung
    eines Menschenlebens darf nicht vom Wohnort und der jeweiligen Tagesform
    des Mitarbeiters in der Rettungsleitstelle abhängen", so Steiger. Was
    hinter der Beschwerde steckt und wie es dem deutschen Rettungssystem
    wirklich geht, erklärt Politik-Redakteurin Tina Groll im Podcast.

    Und sonst so? Acht neue, extrem nützliche Emojis.

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Große Unsicherheit: Börsenbeben wird heftiger – wie weit geht es
    abwärts?

    Aktienkurse: Wie weit geht der Börsencrash noch?

    Börse: Dax stürzt zu Handelsbeginn um fast 10 Prozent ab

    Liveblog: US-Zölle: Schwarzer Montag an den Börsen, EU berät über
    Gegenmaßnahmen

    Rettungsdienst: Verfassungsbeschwerde gegen Mängel im Rettungsdienst

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  • Estão a faltar episódios?

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  • Die EU-Handelsminister haben am Montag in Luxemburg über mögliche
    Gegenmaßnahmen zu den neuen US-Strafzöllen beraten. Ziel ist es, die
    Regierung in Washington wirtschaftlich unter Druck zu setzen – ohne die
    eigene Wirtschaft zusätzlich zu belasten. EU-Handelskommissar Maroš
    Šefčovič geht davon aus, dass der Zollkonflikt mit den USA zu
    weitreichenden Veränderungen im globalen Handelssystem führen wird. Die
    Europäische Kommission will den Mitgliedsstaaten eine Liste von
    US-Produkten vorschlagen, auf die Gegenzölle erhoben werden könnten –
    darunter US-Fleisch, Getreide, Wein, Holz, Kleidung, aber auch Kaugummi,
    Zahnseide, Staubsauger und Toilettenpapier. Die USA haben zuletzt 20
    Prozent Zoll auf alle Produkte aus der EU erhoben – zusätzlich zu den 25
    Prozent, die bereits im März auf Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt
    wurden. Max Hägler, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ordnet im
    Podcast ein, ob die EU damit Donald Trump zum Einlenken bringen kann
    oder sich selbst schadet. 

    Am vergangenen Wochenende gingen in den USA Tausende Menschen gegen die
    Politik von Präsident Donald Trump auf die Straße. Bei mehr als 1.000
    Protesten in allen 50 Bundesstaaten kritisierten die Demonstranten das
    Vorgehen der Trump-Regierung gegen Migranten, Kürzungen bei
    Bundesbehörden und die Zollpolitik. Allein in der US-Hauptstadt
    Washington versammelten sich laut "New York Times" Zehntausende
    Demonstranten am Washington Monument nahe dem Weißen Haus. Johanna Roth,
    US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, war in Washington, D. C. bei den
    Demonstrationen. Im Podcast erklärt sie, welche Auswirkungen die
    landesweiten Proteste auf die politische Lage haben könnten. Im Podcast
    schildert sie ihre Beobachtungen der Proteste.

    Union und SPD gehen am Montag in die Schlussrunde ihrer
    Koalitionsverhandlungen. Gleichzeitig sorgt die Handelspolitik von
    US-Präsident Donald Trump für Turbulenzen an den weltweiten Börsen. "Die
    Lage an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten ist dramatisch
    und droht sich weiter zuzuspitzen", sagt CDU-Chef Friedrich Merz und
    fordert Konsequenzen für die Koalitionsgespräche mit der SPD:
    Steuersenkungen für Unternehmen und Bürger, weniger Bürokratie,
    niedrigere Energiepreise und stabile Sozialkosten seien notwendig. Auch
    in den eigenen Reihen wächst der Druck, keine zu großen Zugeständnisse
    an die SPD zu machen. Die Junge Union drohte am Wochenende mit einer
    Ablehnung des Koalitionsvertrags, sollten sich die zentralen
    Unionsforderungen nicht durchsetzen – insbesondere in der Migrations-
    und Wirtschaftspolitik. Hintergrund sind die derzeit schlechten
    Umfragewerte für die Union – bei steigender Zustimmung für die AfD.
    Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, erklärt im
    Podcast, welche Kompromisse sich abzeichnen und ob Merz seinen
    Führungsanspruch behaupten kann.

     

    Was noch? Naturfilme als Painkiller

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Handelsstreit: EU-Staaten beraten über Zölle auf US-Produkte

    US-Zölle: So könnte die EU auf Trumps Zölle antworten

    Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump

    Demonstrationen in den USA: Der Widerstand erwacht

    Regierungsbildung: Friedrich Merz sieht Folgen von Börsensturz für
    Koalitionsgespräche

    Liveblog: Koalitionsverhandlungen

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  • Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu trifft am heutigen Montag
    in Washington auf US-Präsident Donald Trump, um über den Kampf gegen den
    Internationalen Strafgerichtshof und mögliche US-Zölle zu sprechen.
    Außerdem soll es laut dem Büro des israelischen Regierungschefs um die
    Bemühungen zur Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen und
    die Bedrohung durch den Iran gehen. Nicht auf der Agenda: Ende März kam
    es zu einem tödlichen Angriff israelischer Soldaten auf eine Gruppe
    palästinensischer Rettungskräfte. Neue Videoaufnahmen, veröffentlicht
    von der "New York Times", zeigen deutlich erkennbare Rettungsfahrzeuge
    mit eingeschaltetem Blaulicht. Israel sprach zunächst von einem
    verdächtigen Verhalten. Inzwischen hat das Militär eingeräumt, dass die
    ursprüngliche Darstellung nicht korrekt war – der Vorfall wird neu
    untersucht. Die Armee bleibt aber bei ihrer Darstellung, dass sich unter
    den Getöteten Hamas-Terroristen befunden hätten. Christian Katzer,
    Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen, erzählt im Podcast, wie
    gefährdet das medizinische Personal in Gaza ist und inwiefern sich die
    Lage dort von anderen Krisengebieten unterscheidet. 

    Der Buckelwal galt lange als nahezu ausgestorben – Mitte der
    1980er-Jahre lebten weltweit nur noch rund tausend Exemplare. Heute,
    vierzig Jahre später, schwimmen wieder etwa 80.000 dieser Meeressäuger
    durch die Ozeane. Ein Erfolg, der als Meilenstein des Artenschutzes
    gefeiert wird. Doch wie kam es zu dieser Erholung? Welche Rolle spielten
    Fangverbote, internationale Abkommen – und gute PR? Und ist der
    Buckelwal nun wirklich gerettet oder weiterhin gefährdet? Anne Backhaus,
    freie Autorin im Wissensressort der ZEIT, ordnet im Podcast die
    Entwicklung ein und erklärt, was man aus der Geschichte des Buckelwals
    für den globalen Artenschutz lernen kann. 

     

    Und sonst so? Gibt es das Monster von Loch Ness vielleicht doch?

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    USA: Netanjahu reist zu zweitem Trump-Besuch nach Washington

    Gazastreifen: Video weckt Zweifel an Israels Darstellung zum Tod von
    Rettungskräften

    Liveblog: Nahost

    Buckelwal: Der Posterboy ist zurück

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  • Seitdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump ein neues Zollpaket
    eingeführt hat, sind die Börsenkurse weltweit eingebrochen. In den USA
    sind unter anderem die großen Technologiekonzerne davon betroffen, wie
    Apple, Amazon und Tesla, deren Aktien jeweils um die fünf bis sechs
    Prozent fielen. Auch in Europa machen sich die hohen Zölle bemerkbar:
    Während der Dax auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar sank, stieg
    der Euro auf den höchsten Wert seit sechs Monaten. Analysten zufolge
    werde der Euro derzeit als eine sichere Anlage betrachtet. Warum die
    Zölle einen so großen Einfluss auf den Aktienmarkt haben und welche
    Anleger besonders betroffen sind, analysiert Victor Gojdka aus dem
    Geldressort.

     

    Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine 2022 sind
    laut dem ukrainischen Präsidenten knapp 50.000 Soldaten gefallen, rund
    400.000 wurden verletzt. Nicht alle davon können in der Ukraine
    angemessen behandelt werden, besonders die Schwerverletzten kommen
    deshalb nach Westeuropa. Um Überlastungen zu verhindern, werden sie über
    das sogenannte Kleeblatt-Verfahren an Krankenhäuser verteilt. In
    Deutschland wurden seit Kriegsbeginn bereits hunderte ukrainische
    Soldaten behandelt. Aber was passiert mit den Soldaten, wenn die
    Behandlung abgeschlossen ist? Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer
    Korrespondent der ZEIT, hat betroffene Soldaten in Hamburg getroffen. Im
    Podcast erklärt er, mit welchen Problemen die Soldaten nach den
    Behandlungen konfrontiert werden und warum die deutschen Behörden
    versagt haben.

    Und sonst so? Genetisch bedingter Musikgeschmack.

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Neue US-Zölle: Börsen brechen ein, Goldpreis auf Höchststand

    Aktienkurse: Ist jetzt der beste Zeitpunkt, um in den MSCI World zu
    investieren?

    Ukraine-Krieg: Verletzte Soldaten aus der Ukraine in Brandenburg
    behandelt

    Ukraine-Krieg: Mehr als 100 Kriegsverwundete in Niedersachsen behandelt

    Ukrainische Soldaten: Deutschland hat sie gerettet. Und dann allein
    gelassen

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  • Von außen betrachtet wirkt die radikale Rechte wie ein massiver Block –
    und auf einem unaufhaltsamen Vormarsch. Die AfD liegt in Umfragen fast
    gleichauf mit der Union, und US-Präsident Donald Trump wirbelt mit
    seinen Dekreten die bisherige Weltordnung durcheinander. Doch da ist
    auch die Meldung, dass sein Berater, der Tech-Milliardär Elon Musk vor
    der Abberufung aus dem Weißen Haus steht. Zwar dementiert die
    Trump-Administration, aber tatsächlich gibt es bei näherer Betrachtung
    auch im rechten Lager Risse. Manche sind persönlicher Natur, andere
    haben einen ideologischen Hintergrund.

    Die radikale Rechte in Deutschland und den USA lässt sich grob in zwei
    Lager teilen: Auf der einen Seite die Tech-Enthusiasten um Musk, denen
    auch die deutsche AfD-Chefin Alice Weidel nacheifert, die auch in ihrer
    deutschen Partei schon länger einen staatsskeptischen,
    wirtschaftsliberalen Ansatz verfolgt. Auf der anderen Seite stehen
    Vordenker wie der ehemalige Trump-Berater Steve Bannon oder in
    Deutschland Verleger Götz Kubitschek, die eine eher sozial patriotische
    Ideologie anhängen: Der starke Staat als sozialpolitisch engagierter
    Kümmerer für die “richtigen” Amerikaner oder die “richtigen Deutschen”.

    Worin unterscheiden sich die Lager genau, wie beeinflussen sie sich
    gegenseitig – und warum ist es bisher nicht zum Bruch gekommen? Darüber
    sprechen Robert Pausch, Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den
    Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE in einer neuen Ausgabe des
    Podcasts “Was Jetzt? - Der Wahlkreis.”

    Die nächste Ausgabe von Was Jetzt? - Der Wahlkreis erscheint am 25.4
    Moderation: Lisa Caspari
    Produktion: Pool Artists
    Shownotes:

    Steve Bannon im Podcast der New York Times

    Quinn Slobodian über Elon Musk:

    Carlotta Voß über Patrick Deneen und die Postliberalen

    Marc Andreessen im Podcast der New York Times

    JD Vance über den Split im MAGA-Lager

    Patrick Deneens Substack

    Peter Thiel im Gespräch mit Bari Weiss

     

     

     

     

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  • Die Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der SPD dauern weiter
    an. Für die Verhandlungen haben sich die Parteien zu gegenseitigem
    Stillschweigen verpflichtet. Was bislang nach außen vorgedrungen ist,
    sorgt jedoch für Empörung bei einigen CDU-Mitgliedern: Die Pläne trügen
    zu sehr eine SPD- und zu wenig eine Unionshandschrift. Ob Friedrich Merz
    mit diesen Entscheidungen schon vor Regierungsantritt die Unterstützung
    in seiner eigenen Partei verliert und wie er auf die Kritik seiner
    Wählerschaft reagieren wird, analysiert Ferdinand Otto, Politikredakteur
    bei ZEIT ONLINE.

    Nur noch schnell eine Nachricht beantworten oder einen Instagram-Post
    der besten Freundin liken: Handys können sehr ablenkend sein. Deshalb
    wollen einige Bundesländer nun ein Handyverbot an Schulen beschließen.
    In Bayern gibt es bereits ein Verbot an Grundschulen. Hessen möchte eine
    solche Regelung ab dem kommenden Jahr einführen. Auch im Saarland
    kündigte die Regierung ein ähnliches Vorgehen an. In Rheinland-Pfalz
    scheiterte ein Antrag zum Handyverbot. Pauline Schinkels aus dem
    ZEIT-ONLINE-Digitalressort berichtet von bisherigen Erfahrungen an
    Schulen, den Reaktionen von Lehrerinnen und Lehrern und ob auch etwas
    gegen ein solches Verbot spricht.

    Und sonst so: Affen jodeln besser als Menschen.

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Angezählt: Die neue Koalition wird für gescheitert erklärt, bevor sie
    ihre Arbeit überhaupt aufgenommen hat. Woher kommt die Wut?

    Selfieverbot: Sie haben heute leider kein Foto für uns

    Johannes Winkel: JU-Chef kritisiert geplantes Finanzpaket von Union und
    SPD

    Schuldenpaket: So groß ist jetzt der Spielraum von Friedrich Merz

    Smartphone-Verbot: Hessen plant Handyverbot an Schulen

    Digitale Endgeräte in Schulen: Debatte um Handyverbot an Schulen nimmt
    Fahrt auf

    Handys in der Schule: "Als ob man einem Süchtigen den Stoff wegnehmen
    würde"

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  • Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich weiter zu.
    Peking reagiert auf die neuen US-Zölle und kündigt eigene Strafzölle von
    34 Prozent auf US-Importe an. Diese sollen am 10. April in Kraft treten.
    Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump ein umfassendes Zollpaket
    vorgestellt, das unter anderem 34 Prozent Strafzölle auf chinesische
    Waren, 24 Prozent auf Importe aus Japan und 20 Prozent auf EU-Produkte
    vorsieht. Auch andere Länder sind betroffen. Die wirtschaftlichen Folgen
    sind bereits spürbar: Der Dax verzeichnet deutliche Verluste, auch
    asiatische Börsen rutschen ab. Wie weit kann die wirtschaftliche
    Eskalation noch gehen? Mark Schieritz, stellvertretender
    Politikressortleiter der ZEIT, analysiert im Podcast, welche Strategie
    Trump verfolgt und welche Risiken er damit in Kauf nimmt. 

    Hat Trump seine neuen Strafzölle von einer künstlichen Intelligenz (KI)
    berechnen lassen? Genau dieser Verdacht sorgt seit Donnerstag für
    Diskussionen. Der Journalist James Surowiecki berichtet, dass die Zölle
    wohl mit einer simplen – und seiner Meinung nach "unsinnigen" – Formel
    berechnet wurden. Möglicherweise könnten sogar KI-Tools wie ChatGPT
    dabei im Spiel gewesen sein. Das Weiße Haus dementiert dies und
    präsentiert eine komplex wirkende Berechnungsformel samt Erklärung.
    Jakob von Lindern ist stellvertretender Leiter des Digitalressorts von
    ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, was an der Vermutung dran ist.  

    Außerdem im Podcast: 

    - In Südkorea wurde Präsident Yoon Suk Yeol endgültig seines Amtes
    enthoben. Das Verfassungsgericht hat seine Amtsenthebung bestätigt,
    nachdem er im Dezember überraschend das Kriegsrecht verhängt hatte.
    Yoon hatte dies mit der angeblichen Unterwanderung der Opposition
    durch Kommunisten begründet – doch Beweise fehlen. Jetzt drohen ihm
    Anklagen wegen Aufruhrs und Machtmissbrauchs.
    - Beim Nato-Treffen in Brüssel macht US-Außenminister Marco Rubio
    deutlich, dass Präsident Trump die Hinhaltetaktik von Wladimir Putin
    nicht mehr lange akzeptieren werde. Welche Konsequenzen Putin zu
    erwarten hat, bleibt offen. Mögliche Reaktionen könnten neue
    US-Sanktionen gegen Russland oder weitere Waffenhilfen für die
    Ukraine sein.

     

    Was noch? Wie Alkohol männliche Fruchtfliegen sexy macht.

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    US-Zölle: China erhebt Zölle von 34 Prozent auf US-Importe

    US-Strafzölle: Der alte König in seinem Wahn

    Trumps Zollpolitik: "Das ergibt überhaupt keinen ökonomischen Sinn"

    US-Zölle: Börsen brechen angesichts neuer US-Zölle weiter ein

    Seoul: Verfassungsgericht in Südkorea bestätigt Absetzung von Präsident
    Yoon

    Verteidigungsbündnis: USA stehen laut Außenminister Rubio zu Nato

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  • Israel plant, große Gebiete im Gazastreifen zu besetzen und seinen
    Militäreinsatz auszuweiten. Verteidigungsminister Israel Katz erklärte,
    Ziel sei es, das Gebiet in israelische Sicherheitszonen umzuwandeln.
    Medienberichten zufolge hat das Militär bereits eine zusätzliche Einheit
    im Süden des Gazastreifens entsandt. Zudem ruft Israel die Bewohner
    Gazas dazu auf, sich gegen die Hamas zu stellen und die Geiseln
    freizulassen. Nach einer Waffenruhe im Januar und gescheiterten
    Verhandlungen zur Verlängerung wurde der Militäreinsatz Mitte März
    wieder aufgenommen. Jan Roß, ZEIT-Korrespondent in Israel, analysiert
    die militärischen Schritte Israels und erklärt, wie die israelische
    Bevölkerung zu den Plänen in Gaza steht.

    Vier Personen, darunter drei EU-Bürger und ein Amerikaner, die an
    pro-palästinensischen Protesten in Berlin teilgenommen haben, sollen aus
    Deutschland ausgewiesen werden. Ihnen wird vorgeworfen, im Oktober 2024
    an der gewaltsamen Besetzung des Präsidiums der Freien Universität
    Berlin beteiligt gewesen zu sein. Die Betroffenen bestreiten die
    Vorwürfe, darunter auch die Anschuldigungen von Antisemitismus und das
    Verwenden verfassungsfeindlicher Parolen. Obwohl sie nicht
    strafrechtlich verurteilt wurden, hat das Berliner Landesamt für
    Einwanderung die Ausweisung angeordnet. Charlotte Köhler ist Redakteurin
    bei ZEIT Campus. Im Podcast erklärt sie die Hintergründe zu dieser
    Entscheidung.  

     

    Und sonst so? Pitchen statt swipen

     

    Moderation und Produktion:Azadê Peşmen

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Krieg in Nahost: Israel plant Teilbesetzung Gazas und weitet
    Militäreinsatz aus

    Zerstörung im Gazakrieg: Wie es im Gazastreifen wirklich aussieht

    Gazakrieg: "Der Hamas ist unser Leid egal"

    Geiseln der Hamas: "Die Regierung will nicht wirklich, dass die Geiseln
    zurückkehren"

    Benjamin Netanjahu: Er macht einfach immer weiter

    Krieg im Nahen Osten: Israels Armee nimmt Bodenkämpfe im Gazastreifen
    wieder auf

    Tel Aviv: Justizreform löst erneut viel Protest in Israel aus

    Gazakrieg: Polizei löst propalästinensische Demonstration in Berlin auf

    Nahostkonflikt: EU-Bürger sollen nach Pro-Palästina-Protesten ausreisen

    Nahostkonflikt: Vermummte dringen in Präsidiumsgebäude der FU Berlin ein

    Extremismus: Antisemitismus und Rassismus – mehr Fälle dokumentiert

    Nahostkonflikt: Urteil zu umstrittener Pro-Palästina-Parole
    rechtskräftig

    Landesamt für Einwanderung in Berlin: "Wir haben zu wenig Zeit, uns um
    Straftäter und Gefährder zu kümmern"

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  • Ungarn will aus dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) austreten.
    Das verkündete die ungarische Regierung während des Besuchs des
    israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu in Budapest. Laut dem
    ungarischen Präsidenten Viktor Orbán sei der Strafgerichtshof politisch
    geworden und somit nicht mehr unparteiisch. Der IStGH hatte im November
    einen Haftbefehl gegen Netanjahu erlassen. Kurz darauf lud Orbán den
    Premierminister nach Budapest ein. Um den Haftbefehl zu umgehen, hätte
    Ungarn nicht zwingend aus dem IStGH austreten müssen. Warum es doch dazu
    gekommen ist und was das für die internationale Gemeinschaft bedeutet,
    erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Petra Thorbrietz im Podcast.

    Einen "Tag der Befreiung" nannte der US-amerikanische Präsident Donald
    Trump den 2. April 2025 – die EU spricht von einem "Tag der Willkür".
    Grund dafür sind die neuen Zölle, die Trump angekündigt hat. Dabei
    handelt es sich um wechselseitige Zölle, die verhindern sollen, dass die
    Länder die USA "weiterhin abzocken", sagte Trump. Außerdem gelten ab
    Samstag universelle Importzölle in Höhe von zehn Prozent, nächste Woche
    kommen individuelle Strafabgaben dazu. Die EU kündigte bereits harte
    Reaktionen auf die neue Zollpolitik an.

    Außerdem im Update:

    Die Schufa hat angekündigt, die Berechnung von Bonitätsnoten künftig
    transparenter zu machen. Demnach sollen Verbraucher vollen Einblick
    bekommen, wie ihre Kreditwürdigkeit berechnet wird, und dies auch selbst
    nachprüfen können. Der neue Schufa-Score wird noch getestet und kann
    voraussichtlich im vierten Quartal 2025 abgerufen werden.

    Was noch? Knigge 2.0: Die neue digitale Höflichkeit.

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Strafgerichtsbarkeit: Ungarn kündigt Austritt aus dem Internationalen
    Strafgerichtshof an

    Israelischer Regierungschef: Netanjahu trotz internationalen Haftbefehls
    in Ungarn eingetroffen

    Trumps Zollpolitik: Welche US-Zölle bereits gelten und welche noch
    kommen könnten

    US-Zölle: Die skurrile Zoll-Rechnung von Donald Trump

    Internationale Reaktionen: "Das ist kein America first, das ist America
    alone"

    US-Zollpolitik: EU kündigt harte Reaktion auf Trumps Zollentscheidung an

    Raus aus der "Blackbox": Schufa legt Berechnung von Bonitätsnoten offen

    Schufa: Score-Simulator

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  • Bei dem Nato-Treffen in Brüssel kommen derzeit Nato-Außenminister und
    Nato-Außenministerinnen der Mitgliedstaaten zusammen. Hauptthemen der
    Konferenz sind die Erhöhung der Verteidigungsausgaben sowie die
    Unterstützung der Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
    setzt in Zukunft vor allem auf die Unterstützung des künftigen
    Bundeskanzlers Friedrich Merz. Von großem Interesse ist für ihn dabei
    die Frage der Lieferung deutscher Marschflugkörper vom Typ Taurus.
    Friedrich Merz hatte Ende Februar offengelassen, ob die Bundesregierung
    unter seiner Führung diese Waffenlieferung tätigen würde. Alice Bota,
    Politikredakteurin der ZEIT, ordnet ein, welche Bedeutung die neue
    deutsche Regierung für den ukrainischen Präsidenten hat und welche
    Erwartungen er an sie stellt.

    Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen hat sich in Deutschland in den
    letzten zehn Jahren verdoppelt. Dabei ist die Mehrheit
    der derzeit 800.000 Menschen, die in deutschen Pflegeheimen leben, älter
    als 85 Jahre. Die Auswahl des passenden Pflegeheims ist dabei eine der
    größten Entscheidungen für viele Pflegebedürftige und ihre Angehörigen.
    Um sich einen Eindruck zu verschaffen, empfiehlt der Pflegeforscher
    Hermann Brandenburg den Angehörigen, zwei Tage als Hospitant in einem
    Pflegeheim mitzulaufen. Hanna Grabbe, Redakteurin im Wissensressort der
    ZEIT, hat mit Menschen gesprochen, die in Altersheimen arbeiten. Im
    Podcast ordnet sie ein, wie diese Menschen gute Pflegeheime definieren
    und worauf man bei der Wahl achten sollte.

     

    Und sonst so: Schöne Alltagsansprachen an sich selbst

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Verteidigungspolitik: Scholz sieht Aufrüstung als Projekt für die
    nächsten zwei Jahrzehnte

    Ukrainekrieg: UN-Resolution zur Unterstützung der Ukraine angenommen

    Seltene Erden: Trump warnt Selenskyj vor Rückzug aus geplantem
    Rohstoffabkommen

    Ukrainekrieg: Friedrich Merz fordert bei Besuch in Kyjiw europäische
    Kontaktgruppe

    Die Lage im Überblick: Selenskyj erhofft sich von Merz Taurus-Lieferung

    "Was jetzt?" / Taurus-Lieferung: Olaf Scholz und das kategorische Nein

    Ukrainekrieg: Friedrich Merz kritisiert Olaf Scholz' Zögern bei
    Waffenlieferungen

    Pflege: Zahl der Pflegebedürftigen steigt deutlich

    Neunter Altersbericht: Die deutsche Gesellschaft wird älter – und
    pflegebedürftiger

    Gesundheit: Von Pflegerinnen empfohlen

    Angehörigenpflege: Wer verdient hier was?

    Pflegende Angehörige: Sie sagt: Du musst ins Heim. Er will davon nichts
    hören

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  • Im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin ist die liberale Kandidatin
    Susan Crawford zur neuen Richterin des Supreme Court gewählt worden.
    Dadurch behalten die liberalen Richter für weitere drei Jahre die
    Mehrheit im Gericht. Crawford konnte sich gegen ihren konservativen
    Kontrahenten Brad Schimel durchsetzen, der von US-Präsident Donald Trump
    und dessen Berater Elon Musk unterstützt wurde. Musk hatte bei einer
    Wahlkampfveranstaltung Schecks in Millionenhöhe an zwei Wähler verteilt.
    Warum Crawford trotzdem gewonnen hat und wie bedeutend das Signal für
    die USA ist, erklärt USA-Expertin Rieke Havertz im Podcast.

    Im vergangenen Jahr wurden weniger Straftaten angezeigt als im Vorjahr.
    Das ergibt die neue polizeiliche Kriminalstatistik. Vor allem ist der
    Rückgang auf die Cannabis-Teillegalisierung zurückzuführen. Gleichzeitig
    sind die Gewalttaten im vergangenen Jahr gestiegen sowie die Zahl der
    Fälle, in denen Kinder und Jugendliche tatverdächtig sind – und das,
    obwohl die Kinder- und Jugendkriminalität seit Jahren rückläufig war.
    Carla Baum aus dem Familienressort von ZEIT ONLINE analysiert, was
    dagegen helfen könnte.

    Außerdem im Update: Ermittler aus mehr als 30 Ländern haben laut Europol
    ein großes Pädokriminellen-Netzwerk im Internet zerschlagen. 

    Was noch? US-Senator hält Marathon-Rede.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    US-Justizsystem: Liberale Kandidatin gewinnt Richterwahl in Wisconsin

    USA: Musk verteilt Schecks in Millionenhöhe vor Richterwahl in Wisconsin

    USA: Warum ein Richter Elon Musk Millionen wert ist

    Jugendkriminalität: Was ist mit unseren Kindern los?

    Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Mehr Gewalttaten, mehr junge
    Tatverdächtige

    Ermittlungen in zig Ländern: Großes Pädophilen-Netzwerk ausgehoben – 79
    Festnahmen

    Darknet: Ermittler schalten Plattform für Kindesmissbrauchsdarstellungen
    ab

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  • Der US-amerikanische Präsident Donald Trump stellt am Mittwoch ein
    umfassendes neues Zollpaket vor – er spricht vom "Liberation Day", einem
    Befreiungstag für die USA. Sein Ziel: wechselseitige Zölle. Die USA
    sollen künftig dort höhere Abgaben erheben, wo ihre Handelspartner
    bereits mehr verlangen. Trump verspricht sich davon eine Stärkung der
    heimischen Produktion und will zudem weitere Handelshemmnisse ins Visier
    nehmen – etwa strenge Einfuhrvorgaben oder Subventionen. Er wirft
    anderen Ländern vor, die USA unfair zu behandeln. EU-Kommissionschefin
    von der Leyen warnte vor den Folgen eines möglichen Handelskrieges und
    betonte die Verhandlungsbereitschaft der EU. Heike Buchter ist
    US-Korrespondentin für die ZEIT. Im Podcast spricht sie über die
    Maßnahmen Trumps. Außerdem analysiert sie, welche Folgen diese für
    deutsche und europäische Unternehmen haben könnten. 

    Deutschland hat sich stärker erwärmt als bisher angenommen: Der Deutsche
    Wetterdienst (DWD) meldet, dass es statt 1,9 Grad Celsius seit Beginn
    der Wetteraufzeichnungen nun 2,5 Grad sind. Grund für diese Neubewertung
    ist eine überarbeitete Berechnungsmethode des DWD, die den langfristigen
    Erwärmungstrend deutlicher sichtbar macht. Dieser Wert hilft, die
    Auswirkungen des Klimawandels besser einzuordnen – etwa mildere Winter,
    häufigere sommerliche Hitzewellen und mehr sogenannte Tropennächte. Doch
    wie kommt dieser neue Wert zustande? Und welche Konsequenzen könnte die
    Korrektur der Temperaturdaten haben? Stefan Schmitt, Redakteur im
    Wissensressort der ZEIT, erklärt im Podcast, was hinter der neuen
    Berechnung steckt.

     

    Und sonst so? ChatGPT fälscht Kassenzettel

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Rita Lauter, Constanze Kainz

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Handelsstreit: Große Ungewissheit – Was Europa bei neuen US-Zöllen
    fürchtet

    Arthur Laffer: "Ahh, endlich. Das Ungleichheitsargument!"

    US-Zölle: EU hat laut von der Leyen einen "starken Plan" für
    US-Handelsstreit

    Klimaforschung: Neue Linie beim Klima

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  • Das EU-Parlament hat die Immunität des AfD-Europaabgeordneten Petr
    Bystron aufgehoben, damit Ermittlungen gegen ihn aufgenommen werden
    können. Petr Bystron hatte 2022 auf der Plattform X eine Fotocollage mit
    vermeintlichen Hitlergrüßen gepostet. Ein Strafbefehl gegen ihn war
    bereits verhängt worden, jedoch wurde dieser ausgesetzt, als er ins
    EU-Parlament gewählt wurde. Zudem läuft ein weiteres Immunitätsverfahren
    wegen mutmaßlicher Korruption und Geldwäsche. Petr Bystron bestreitet
    alle Vorwürfe und bezeichnet die Ermittlungen als politisch motiviert.
    Christian Fuchs, Autor im Ressort Investigative Recherche und Daten der
    ZEIT, ordnet ein, welche Folgen diese Entwicklungen für ihn und seine
    Partei haben könnten.

    Nach mehr als zehn Jahren an der Spitze hat Niedersachsens
    Ministerpräsident Stephan Weil seinen Rückzug angekündigt. Im Mai wird
    er sowohl das Amt des SPD-Landesvorsitzenden als auch das des
    Regierungschefs niederlegen. Wirtschaftsminister Olaf Lies, der als
    Favorit für die Nachfolge gilt, soll die Führung übernehmen. In einer
    Pressekonferenz der SPD-Parteizentrale in Hannover erklärte Stephan
    Weil, dass persönliche und gesundheitliche Gründe zu seiner Entscheidung
    führten. Ein SPD-Landesparteitag zur Neuwahl des Vorstands ist für Ende
    Mai angesetzt. Michael Schlieben, politischer Korrespondent der ZEIT,
    analysiert, welche Rolle Stephan Weil für seine Partei spielte und was
    von seinem Nachfolger zu erwarten ist. 

    Außerdem im Update: Die Grünen und die Linke haben den Rücktritt von
    Hans-Eckhard Sommer, Präsident des Bundesamts für Migration und
    Flüchtlinge (BAMF) gefordert. Hans-Eckhard Sommer hatte auf einer
    Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung einen radikalen Kurswechsel
    in der Asylpolitik vorgeschlagen und gefordert, das bestehende System
    durch Kontingente anstelle individueller Asylanträge zu ersetzen.

     

    Was noch? Trump und Merz hängen im Louvre

     

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Petr Bystron: AfD-Europakandidat tritt entgegen Parteiweisung im
    Wahlkampf auf

    AfD: Immunität von Petr Bystron aufgehoben

    Petr Bystron: Strafbefehl gegen AfD-Abgeordneten wegen umstrittener
    Fotocollage

    AfD: Ermittlungen gegen Petr Bystron werden laut Medien ausgesetzt

    AfD und Russland: 20.000 Euro, Übergabe in Prag

    Stephan Weil: "Nicht alles auf den Standort schieben"

    Stephan Weil: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil kündigt
    Rückzug an

    SPD: Olaf Lies soll Niedersachsens Ministerpräsident werden

    Landesregierung: Führungswechsel in Niedersachsen: Weil übergibt an Lies

    Stephan Weil: "I am the normal one"

    Migrationspolitik: Grüne und Linke fordern Rücktritt des
    Bamf-Präsidenten

    Migration: Bamf-Chef hält individuelles Asylrecht für falsch

    Migrationspolitik: Schluss mit der Naivität

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  • Sie war Streitpunkt im Wahlkampf und ist es jetzt in den
    Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD: die irreguläre
    Migration. Die Union befürwortet Zurückweisungen an den deutschen
    Grenzen, die SPD fordert eine Lösung, die die Nachbarländer
    miteinbezieht. Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser
    (SPD) zieht heute eine Bilanz zur Migrationspolitik der Ampelregierung,
    die zahlreiche Verschärfungen im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten
    auf den Weg gebracht hat. Was die neue Regierung anders machen will und
    wie erfolgreich sie damit sein könnte, erklärt Tilman Steffen,
    Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.

    Vor einer Woche sind Tausende Menschen im Gazastreifen auf die Straße
    gegangen, um gegen die Hamas zu protestieren und ein Ende des Krieges zu
    fordern. Am Wochenende ist bekannt geworden, dass die Hamas einen
    22-jährigen Demonstranten zu Tode gefoltert und seine Leiche vor dem
    Haus seiner Eltern abgelegt haben soll. Währenddessen setzt die
    israelische Armee ihre Militäroperationen fort. Seit der Wiederaufnahme
    der Kämpfe vor rund zwei Wochen wurden nach UN-Angaben über 140.000
    Menschen vertrieben. Die der Hamas unterstellte Gesundheitsbehörde im
    Gazastreifen spricht von etwa 1.000 Toten seit Mitte März. Die freie
    Nahostkorrespondentin Andrea Backhaus erzählt im Podcast von ihren
    Gesprächen mit Menschen aus dem Gazastreifen.

    Und sonst so? Industriekultur stärken

    Moderation: Roland Jodin

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft

    Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Regierungsbildung: SPD und Union setzen Koalitionsgespräche am Montag
    fort

    Asylpolitik der Ampelkoalition: Was bisher geschah

    Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas

    Liveblog: Nahost

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  • Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen wurde in einem
    Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen und darf für fünf Jahre keine
    öffentlichen Ämter bekleiden. Damit kann sie bei der kommenden
    Präsidentenwahl nicht antreten, bei der sie gute Chancen gehabt hätte,
    Frankreichs erste Präsidentin zu werden. Le Pen selbst bestreitet den
    Vorwurf, systematisch Gelder des EU-Parlaments abgeschöpft zu haben, und
    wirft der Staatsanwaltschaft vor, aus politischen Gründen ihre
    Kandidatur verhindern zu wollen. Ob Le Pens Karriere jetzt vorbei ist
    und wie das Urteil in Frankreich aufgenommen wird, erklärt
    ZEIT-ONLINE-Autorin Annika Joeres. 

    US-Präsident Donald Trump hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin in
    einem NBC-Interview ungewöhnlich scharf kritisiert. Außerdem hat er
    damit gedroht, zusätzliche Zölle auf russisches Öl zu verhängen, sollte
    Putin nicht bald einem Waffenstillstand mit der Ukraine zustimmen.
    Trotzdem wolle er im Laufe der Woche erneut mit Putin sprechen. Auch mit
    Blick auf den Iran hat sich Trump in dem Interview drastisch geäußert.
    Sollte es im Atomstreit zu keiner Einigung mit dem Land kommen, werde es
    Bombardements geben, kündigte der US-Präsident an. Michael Thumann,
    außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet Trumps Äußerungen im
    Podcast ein.

    Was noch? Mehr aufs Herz hören.

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    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Rassemblement National: Gericht schließt Marine Le Pen von nächster
    Präsidentschaftswahl aus

    Frankreich: Marine Le Pen in Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen

    US-Präsident: Donald Trump zeigt sich "sehr verärgert" über Putin und
    droht dem Iran

    Atomabkommen: US-Präsident droht dem Iran im Atomstreit mit
    Bombenangriffen

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  • Im Prozess gegen Marine Le Pen wird heute in Paris das Urteil verkündet.
    Der Vorsitzenden des rechtspopulistischen Rassemblement National wird
    vorgeworfen, EU-Gelder veruntreut zu haben. Die Staatsanwaltschaft
    fordert eine Geldstrafe von 300.000 Euro, eine fünfjährige Haftstrafe
    sowie den sofortigen Entzug ihres passiven Wahlrechts für fünf Jahre.
    Sollte das Gericht dieser Forderung folgen, dürfte Le Pen bei der
    nächsten Präsidentschaftswahl nicht kandidieren. Was das Urteil für
    Frankreich bedeutet, erklärt Matthias Krupa, Frankreich-Korrespondent
    der ZEIT.

    US-Präsident Donald Trump schränkt mit Budgetkürzungen, Entlassungen und
    ideologischen Eingriffen in die Forschung die Wissenschaftsfreiheit an
    den US-amerikanischen Universitäten immer weiter ein. Deshalb haben sich
    die Top-Forscherinnen und -Forscher Jason Stanley, Timothy Snyder und
    Marci Shore entschieden, nach Kanada zu ziehen. In Deutschland wird
    darüber diskutiert, ob der Brain-Drain eine Chance sein könnte und
    deutsche Universitäten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den
    USA gezielt anwerben sollten. Was dafür und dagegen spricht, ordnet
    ZEIT-Politikredakteurin Carlotta Wald ein.

    Und sonst so? Endlich wissen, wie Soooo-süß-Finden auf den Philippinen
    heißt.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Prozess gegen Marine Le Pen: Dann wackelt die Republik

    Wissenschaftler aus den USA: Die Besten zu uns?

    Jason Stanley: "Was wir jetzt sehen – das ist Faschismus"

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  • Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien ist die Zahl der Toten
    in Myanmar weiter gestiegen. Am Samstagabend war von mindestens 1.600
    Toten die Rede. Wie viele Menschen genau starben, wird wohl lange unklar
    bleiben. Das Beben der Stärke 7,7 ereignete sich am Freitag und richtete
    erhebliche Schäden an, darunter eingestürzte Gebäude und zerstörte
    Straßen. Die Militärregierung von Myanmar reagierte umgehend mit
    Rettungsmaßnahmen. Internationale Hilfe ist mittlerweile eingetroffen,
    unter anderem ein Rettungsteam aus China. Auch die USA und Russland
    haben ihre Unterstützung zugesichert. Myanmar befindet sich seit
    Jahrzehnten weitgehend unter der Kontrolle des Militärs. Wie beeinflusst
    die politische Situation die Katastrophenhilfe im Land? Tom Fischermann
    koordiniert die internationale Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT. Im
    Podcast ordnet er die Lage vor Ort ein. 

    Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump setzt die Auflösung
    der Entwicklungsbehörde USAID weiter fort. Doch auch in Europa geht der
    Trend dahin, an der Entwicklungspolitik zu sparen. Die CDU fordert in
    Deutschland, das Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und
    Entwicklung (BMZ) in das Auswärtige Amt zu integrieren. Die CDU
    argumentiert, dass Haushaltsmittel für die Verteidigungspolitik
    verwendet werden sollten und die Entwicklungszusammenarbeit stärker an
    deutschen Interessen ausgerichtet werden müsse. Und auch Frankreich, die
    Niederlande und Großbritannien haben in den vergangenen Jahren bereits
    an der Entwicklungszusammenarbeit gespart. ZEIT-Autorin Christiane Grefe
    analysiert die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die
    globale Armut und die internationale Zusammenarbeit.

     

    Und sonst so: Pelziger Widerstand in Istanbul

     

     

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge

    Myanmar und Thailand: Eine Katastrophe mit unabsehbarem Ausmaß

    Südostasien: Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar steigt auf mehr als
    1.000

    Erdbeben in Südostasien: Regierung in Myanmar zählt nach Erdbeben mehr
    als 140 Tote

    Südostasien: Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand

    Myanmar: Das Militär an der Macht

    Erdbeben in Südostasien: China unterstützt Myanmar mit knapp 13
    Millionen Euro Erdbebenhilfe

    Erdbeben in Myanmar: Man muss vom Schlimmsten ausgehen

    Putschregierung: Myanmars Juntachef kündigt Wahlen für Dezember an

    Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
    Trumps im Überblick

    Entwicklungspolitik: Sie wollen bei den Ärmsten sparen

    USAid: Hält das?

    US-Regierung: The very very best Fanatiker

    US-Entwicklungshilfebehörde: US-Regierung unternimmt weiteren Schritt
    zur Abwicklung von USAID

    Entwicklungspolitik: Wie man die Welt zu einem gefährlicheren Ort macht

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  • In dieser Woche hat sich der neue Bundestag konstituiert. Von den 630
    Abgeordneten sind 230 zum ersten Mal ins Parlament gewählt. Schon vor
    zweieinhalb Jahren wollten wir von Was Jetzt? wissen, wie sich das
    anfühlt, neu in den Bundestag zu kommen und sich im komplizierten
    Parlamentsalltag zurechtzufinden. Für unsere Spezialfolge haben wir die
    drei jungen Politikerinnen und Politiker jetzt erneut besucht. 

    Für den bayerischen FDP-Abgeordneten Muhanad al-Halak  und die
    Klimaaktivistin Kathrin Henneberger von den Grünen ist ihre Zeit im
    Bundestag schon wieder vorbei -  beide sind bei der vorgezogenen Wahl im
    Februar am Wiedereinzug ins Parlament gescheitert. Wie blicken sie
    zurück auf ihre Zeit als Abgeordnete? Was waren ihre größten Erfolge,
    wie konnten sie mit dem Konkurrenzdruck umgehen? Und wie geht es jetzt
    beruflich für sie weiter? 

    Maja Wallstein von der SPD hingegen hat es zurück ins Parlament
    geschafft. Doch auch sie musste eine persönliche Niederlage verkraften:
    Sie hat das Direktmandat in ihrem Cottbusser Wahlkreis an einen
    AfD-Abgeordneten verloren. Sowieso berichtet sie davon, dass die
    Angriffe von Rechts immer mehr werden. Mit welchen Wünschen und
    Erwartungen startet Wallstein in ihre neue Legislaturperiode? 

    Shownote: "In den ersten Monaten habe ich zehn Kilo abgenommen" - Link
    zur Folge mit den Abgeordneten über ihr erstes Jahr im Bundestag

    Interviews mit den Abgeordneten: Lisa Caspari

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger  

    Mitarbeit: Magdalena Inou  

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  • Vor zehn Tagen wurde Istanbuls Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu
    festgenommen und von seinem Amt suspendiert. Er gilt als der größte
    Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Für die anstehende
    Präsidentschaftswahl 2028 will die größte Oppositionspartei CHP ihn zum
    Kandidaten ernennen. Der Vorwurf der türkischen Regierung: Bestechung.
    Seit seiner Festnahme gingen Hunderttausende auf die Straße – heute
    könnten noch mal sehr viele dazukommen. Denn in Istanbul wurde für heute
    eine Großdemonstration angekündigt. Die Proteste verliefen bislang
    friedlich, auch wenn die Polizei immer härter gegen die Demonstrierenden
    vorgeht. Marion Sendker, Korrespondentin in Istanbul, berichtet über die
    aktuellen Entwicklungen seit der Festnahme, ordnet das international
    kritisierte Vorgehen der türkischen Regierung ein und bewertet, was das
    für die politische Entwicklung des Landes bedeutet.

    Die zukünftige schwarz-rote Bundesregierung möchte strengere Maßnahmen
    in der Migrationspolitik ergreifen. Dazu zählen härtere Zurückweisungen
    an den Grenzen und eine Beschränkung des Familiennachzugs. Deutschlands
    Nachbarn schlagen ebenfalls einen härteren Kurs beim Thema Migration
    ein: In Österreich soll der Familiennachzug bis September ausgesetzt
    werden. Währenddessen plant Polen eine strikte vorübergehende
    Einschränkung des Asylrechts. Demnach dürfen in Notlagen an den Grenzen
    nur noch Menschen einen Asylantrag stellen, die legal eingereist sind.
    Wie die EU-Kommission die Gesetze in Polen und Österreich einstuft und
    welchen Einfluss die deutsche Zurückweisung von Geflüchteten auf die
    Nachbarländer hat, analysiert Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der
    ZEIT in Brüssel.  

    Und sonst so: Wie oft Sie Ihre Füße waschen sollten

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    CHP: Istanbuler Bürgermeister Ekrem İmamoğlu festgenommen

    Proteste gegen Erdoğan: Türkische Opposition ruft für Samstag zu
    Demonstrationen auf

    Proteste in der Türkei: Türkei nimmt Anwalt von inhaftiertem
    Oppositionellen İmamoğlu fest

    Türkei: An ihrer Seite

    Koalitionsverhandlungen: Union und SPD offenbar einig bei
    Zurückweisungen an der Grenze

    Migration: Polen will Asylrecht vorübergehend einschränken

    Asylpolitik: Österreich setzt Familiennachzug mit sofortiger Wirkung aus

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