Episódios
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In der Islamischen Republik Iran wird an diesem Freitag ein neuer
Präsident gewählt. Gesucht wird ein Nachfolger für Ebrahim Raissi, der
am 19. Mai bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen war. Von den
83,5 Millionen Einwohnern des Iran sind 61 Millionen wahlberechtigt –
wirkliche oppositionelle Alternativen haben sie dabei nicht. Der
Wächterrat des Iran hatte für die Wahl nur sechs Kandidaten zugelassen.
Aktuell sind davon noch vier Kandidaten im Rennen. Laut aktuellen
Umfragen wollen mehr als 30 Millionen der Wahlberechtigten nicht zur
Wahl gehen. Gilda Sahebi, deutsch-iranische Journalistin und Autorin,
ordnet im Podcast ein, für was die Kandidaten stehen.
Deutschland hat weniger Einwohnerinnen und Einwohner als bisher
geschätzt, und zwar 82,7 Millionen. Das geht aus den neuen Daten des
Zensus hervor, basierend auf einer Erhebung vom 15. Mai 2022. Und die
Daten des Zensus geben nicht nur Aufschluss über die Größe der
Bevölkerung – sondern auch über die Lebensverhältnisse der Menschen in
den 10.786 Gemeinden Deutschlands, sowie den dortigen Gebäude- und
Wohnungsbestand. Laut Zensus gibt es in Deutschland insgesamt mehr als
43 Millionen Wohnungen und Wohnhäuser. Wem gehören die? Tina Groll ist
Redakteurin im ZEIT ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im
Podcast analysiert sie, wie sich die Eigentümerquote je nach Wohnort
unterscheidet.
Und sonst so? ZEIT ONLINE sucht neue Volontärinnen und Volontäre.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Iran: Präsidentenwahl am 28. Juni
Iran: Sechs Kandidaten zu iranischer Präsidentschaftswahl zugelassen
Präsidentschaftswahl im Iran: Zwei Hardliner ziehen Kandidatur vor der
Wahl im Iran zurück
Wahl im Iran: Zwischen Hoffnung, Misstrauen und Machtkampf
Zensus 2022: In Deutschland leben 1,4 Millionen Menschen weniger als
gedacht
Zensus 2022: So viele Menschen leben in Ihrer Gemeinde wirklich
Zensus 2022: Wem Deutschland gehört
Miete: Wo umziehen unmöglich ist
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In Bolivien ist ein Putschversuch abgewendet worden. Die militärischen
Einheiten, die gestern den zentralen Platz in der Stadt La Paz stürmten,
haben sich wieder zurückgezogen. Dort befinden sich sowohl der
Präsidentenpalast als auch das Kongressgebäude des Landes. Aufnahmen im
bolivianischen Fernsehen zeigten uniformierte und bewaffnete Soldaten,
die den Platz einnahmen und ein Militärfahrzeug, das versuchte, die
Türen des Präsidentschaftspalastes zu durchbrechen. Der Anführer der
Putschisten, Ex-Armeechef Juan José Zúñiga Macías, und Präsident Luis
Arce sollen sich im Präsidentenpalast gegenübergestanden haben, als der
Präsident den Rückzug der Truppen befohlen haben soll. Macías ist
inzwischen festgenommen. In einem Fernsehstatement deutete er an, dass
der Putsch mit dem Präsidenten abgestimmt gewesen sei. Wie viel
Inszenierung steckt in dem Putsch? Und welche Rolle spielt der Präsident
selbst? Das ordnet Thomas Fischermann ein, Auslandskoordinator der ZEIT
und Lateinamerikaexperte.
Neues Spitzenpersonal und neues Sicherheitsabkommen: Nach den
Europawahlen werden auf dem EU-Gipfel in Brüssel die Posten der neuen
EU-Kommission verteilt. Es gilt bereits als sicher, dass Ursula von der
Leyen eine zweite Amtszeit als Kommissionspräsidentin antreten kann.
Außerdem soll die liberale estnische Regierungschefin Kaja Kallas
EU-Außenbeauftragte werden, während der portugiesische Ex-Regierungschef
António Costa Ratspräsident werden dürfte. Sämtliche
Personalentscheidungen der Regierungschefs müssen allerdings noch vom
EU-Parlament bestätigt werden. Woran die Wahl von der Leyens noch
scheitern könnte, erklärt Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent in
Brüssel. Er spricht auch darüber, was die neuen Sicherheitszusagen für
die Ukraine praktisch bedeuten. Denn der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj war auch nach Brüssel gereist und unterzeichnete ein
Sicherheitsabkommen mit der EU.
Außerdem im Update: Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will die
Mehrwertsteuer auf Fleisch erhöhen. Damit ist er in seiner Rede auf dem
Deutschen Bauerntag in Cottbus auf eine Forderung des
Bauernverbandschefs Joachim Rukwied eingegangen.
Was noch? Obdachloser gibt herrenlosen Geldbeutel bei der Polizei ab und
wird belohnt
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Staatskrise: Militärputsch in Bolivien vereitelt
Brüssel: EU-Gipfel entscheidet über Nominierungen für Spitzenämter
Lebensmittel: Özdemir für Anhebung der Mehrwertsteuer auf Fleisch
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Estão a faltar episódios?
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Am Donnerstag findet in den USA das erste TV-Duell zwischen Joe Biden
und Donald Trump statt. Während des Duells dürfte Trump erneut
versuchen, Biden aufgrund seines Alters als senil bloßzustellen. Der
US-Präsident ist 81 und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86 Jahre
alt. Je nach Umfrage glauben daher 70 bis 80 Prozent der Amerikaner,
dass er dem Amt nicht mehr gewachsen ist. Überschattet die Altersdebatte
wirklich alles in diesem Wahlkampf? Antworten auf diese Fragen gibt
Heinrich Wefing aus dem Politikressort der ZEIT.
Es sind die größten Jugendproteste in der Geschichte Kenias: Tausende
Menschen demonstrieren seit Tagen auf den Straßen von Nairobi. Der
Grund: Die kenianische Regierung plant, die Steuern auf Brot, Speiseöl,
Damenbinden und andere Produkte des täglichen Bedarfs zu erhöhen.
Zunächst verliefen die Proteste friedlich. Inzwischen geht die Polizei
aber mit Gewalt gegen sie vor, mindestens 23 Menschen sollen bereits ums
Leben gekommen sein. Was es mit der Steuererhöhung auf sich hat und
warum vor allem junge Menschen dagegen auf die Straße gehen, weiß Birte
Mensing. Sie lebt und arbeitet als Journalistin in Nairobi.
Und sonst so? Ein Gehirnimplantat gegen epileptische Anfälle
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler und Sophia Boddenberg
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Thema: US-Wahl
Nairobi: Demonstranten stürmen Parlament in Kenia.
Demonstrationen in Nairobi: Kenias Regierung will nach Sturm auf
Parlament Militär einsetzen.
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Im Vorfeld der Nato- und EU-Gipfel hat Bundeskanzler Olaf Scholz am
Mittwoch im Bundestag eine Regierungserklärung gehalten. Dabei begrüßte
er die neuen Personalentscheidungen für die EU und Nato. Mit Bezug auf
die Wahlergebnisse bei der Europawahl sagte Scholz, dass ständige Krisen
das Vertrauen der Menschen erschüttert hätten. Für die
Haushaltsverhandlungen kündigte er an, den Haushaltsentwurf noch im Juli
vorzulegen. Hat Scholz es geschafft, Zuversicht zu verbreiten? Und hat
Scholz seine Koalition bei der Haushaltsfrage geeint? Ferdinand Otto,
Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat die Rede verfolgt und gibt
Antworten.
Der Whistleblower und WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist im
australischen Canberra gelandet. Dort wurde er neben Anhängern und
Unterstützern auch von seiner Ehefrau Stella Assange, seinem Vater sowie
dem australischen Premierminister Anthony Albanese empfangen. Damit
enden für Assange 14 Jahre Rechtsstreit, Haft und politisches Asyl. In
Rahmen eines Deals zwischen Assange und dem amerikanischen
Justizministerium konnte er nun nach Australien zurückkehren.
Außerdem im Update:
Menschen, die terroristische Straftaten verherrlichen oder
Hasskommentare verbreiten, sollen künftig aus Deutschland ausgewiesen
werden können. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Wer
etwa terroristische Videos, Posts oder Texte im Internet verbreitet oder
diese zum Beispiel mit einem Like unterstützt, soll dann abgeschoben
werden können.
Was noch? Schmetterlinge überqueren laut Wissenschaftlern Ozean
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Regierungserklärung von Olaf Scholz: Der Kanzler und die Zuversicht
Bundeshaushalt: So weit, so verfahren
Die australische Regierung und Julian Assange: Die Rückkehr des
verlorenen Bürgers
Daniel Domscheit-Berg über Assange: "Das ist ein Martyrium, das man sich
kaum vorstellen kann"
Migrationspolitik: Kabinett beschließt erleichterte Ausweisung nach
Terrorverherrlichung
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Bereits zum zehnten Mal seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am
7. Oktober ist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in den
Nahen Osten gereist. Ziel der Reise waren Friedensgespräche mit
Vertretern verschiedener Konfliktparteien. In Ramallah im Westjordanland
traf Baerbock den palästinensischen Ministerpräsidenten Mohammed
Mustafa, in Jerusalem ihren israelischen Amtskollegen, Außenminister
Israel Katz, und anschließend reiste sie zu weiteren Gesprächen in den
Libanon. Baerbock sagte in Israel, Sicherheit für die Israelis könne es
nur geben, wenn es auch Sicherheit für die Palästinenser gebe.
Sicherheit für die Palästinenser bedeutet für Deutschland und auch für
die USA noch immer: eine Zweistaatenlösung. Dafür setzen sie auf die
Palästinensische Autonomiebehörde (PA), die sich im Frühjahr neu
aufgestellt hat. Doch seit die israelische Regierung ihre Zahlungen
eingestellt hat, geht der PA das Geld aus. Alice Bota, Redakteurin im
Politikressort der ZEIT, hat Annalena Baerbock auf ihrer Reise begleitet
und berichtet darüber im Podcast.
Die Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) gehört zu den häufigsten
angeborenen Behinderungen in Deutschland, wird aber selten
diagnostiziert. FASD fasst eine Reihe von Störungen zusammen, die bei
Kindern auftreten, deren Mütter während der Schwangerschaft Alkohol
getrunken haben. Schätzungsweise leben in Deutschland 800.000 bis eine
Million Menschen mit FASD. Von den jährlich 10.000 Babys, die mit
Alkoholschädigung geboren werden, bleiben in der Regel bis zu 80 Prozent
undiagnostiziert. Zu den Symptomen gehören unter anderem
Wachstumsauffälligkeiten, emotional-soziale oder auch kognitive
Schwierigkeiten. Durch eine frühzeitige Diagnose können Patientinnen und
Patienten gefördert werden. Warum es immer noch so wenig Informationen
über die Fetale Alkoholspektrumstörung gibt und wie sich die öffentliche
Wahrnehmung der Krankheit verändert, berichtet Amonte Schröder-Jürss,
Autorin für ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Mit der eigenen Klimaanlage zu den Olympischen Spielen
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Olga Ellinghaus,Lisa Pausch
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Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Baerbock ruft zu Sicherheit und schnellem Frieden im
Gazastreifen auf
Annalena Baerbock: Eine Wand der Antipathie
Nahostkonflikt: Soll Deutschland Palästina anerkennen?
Fetale Alkoholspektrumstörung: Sie schrieb: "Meine Mutter hatte bei
meiner Geburt 2,8 Promille"
FASD: Zwei Leben, die im Vollrausch begannen
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Julian Assange und die US-Justiz haben überraschend eine Einigung
erzielt. Der Wikileaks-Gründer muss sich der Spionage schuldig bekennen,
wird aber von einer weiteren Gefängnisstrafe verschont. Die USA hatten
jahrelang Assanges Auslieferung aus Großbritannien gefordert, weil er
geheime US-Militärdokumente über die Einsätze im Irak und in Afghanistan
veröffentlicht hatte. Nun darf er stattdessen in sein Heimatland
Australien zurückkehren. Ist das nach langem Kampf ein Sieg für die
Pressefreiheit? Darüber spricht Rita Lauter mit Holger Stark, dem
stellvertretenden Chefredakteur der ZEIT. Außerdem diskutieren sie,
warum sich die westlichen Länder in diesem Fall so lange bedeckt
gehalten haben.
Die israelische Wehrpflicht gilt auch für ultraorthodoxe Juden. Das hat
der Oberste Gerichtshof am Dienstag entschieden. Damit stimmte er zwei
Petitionen zu, die die sofortige Einberufung wehrpflichtiger
ultraorthodoxer Männer gefordert hatten. Wie viele der 63.000
Betroffenen nun eingezogen werden sollen, führte das Gericht nicht aus.
Israel-Korrespondentin Steffi Hentschke ordnet ein.
Laut übereinstimmenden Medienberichten wird EU-Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen eine zweite Amtszeit bekommen. Darauf sollen sich
Unterhändler der großen europäischen Parteienfamilien geeinigt haben.
Die Einigung sieht auch vor, dass die estnische Regierungschefin Kaja
Kallas EU-Außenbeauftragte und der frühere portugiesische
Ministerpräsident António Costa EU-Ratspräsident werden sollen.
Was noch? Pünktlich zur Ferienzeit: Wie gut ist Ihre Rechtschreibung?
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Jannis Carmesin und Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Julian Assange: Ein beunruhigender Deal
Gerichtsentscheid: Ultraorthodoxe Juden müssen in Israel künftig
Wehrdienst leisten
Europäische Union: EU-Spitzenpolitiker einigen sich auf zweite Amtszeit
für von der Leyen
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich im ARD-Sommerinterview dafür
ausgesprochen, die Coronapandemie durch Bürgerräte aufzuarbeiten. In der
FDP wird hingegen seit Längerem gefordert, eine Enquetekommission aus
Abgeordneten und Sachverständigen zur Aufarbeitung der Pandemie
einzusetzen. Warum das politische Interesse, die Pandemie aufzuarbeiten,
gerade jetzt wieder zunimmt, analysiert Andreas Sentker,
Wissensredakteur der ZEIT.
Am Wochenende haben bewaffnete Angreifer in der russischen Teilrepublik
Dagestan im Kaukasus mehr als 20 Polizisten, Priester und Zivilisten
getötet. Unbekannte hatten in den Städten Derbent und Machatschkala zwei
orthodoxe Kirchen, eine Synagoge und Kontrollpunkte der Polizei
angegriffen. Es gibt Vermutungen, dass es sich um islamistische
Terrorakte handelt. Denn islamistische Angriffe hat es in Russland in
den vergangenen Monaten häufiger gegeben. Woran das liegt, erklärt
Michael Thumann im Podcast. Er ist Russland-Korrespondent der ZEIT.
Und sonst so? Roboter Navel unterhält Krankenhauspatientinnen.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Pandemie: Scholz für Bürgerrat zur Corona-Aufarbeitung
Coronapandemie: Was hat der Staat da angerichtet?
Parteien: BSW will Untersuchungsausschuss zur Corona-Pandemie
Russland: Zahlreiche Tote nach Angriffen in russischer Teilrepublik
Dagestan
Anschlag auf die Crocus City Hall: Weitere Verdächtige nach Moskauer
Anschlag in Dagestan festgenommen
Antisemitische Angriffe in Russland: Mit Antisemitismus gegen Putin
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In einem Interview mit dem israelischen Sender Channel 14 sagte
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Sonntag, dass die intensivste
Phase der Kämpfe gegen die Hamas im Gazastreifen bald vorbei sei. Ein
Ende des Krieges sei damit aber nicht in Sicht, so Netanjahu,
stattdessen sollen weitere israelische Truppen an die Grenze zum Libanon
geschickt werden. Über die die aktuelle Lage an der Grenze zwischen
Israel und dem Libanon berichtet Steffi Hentschke, Autorin für ZEIT
ONLINE aus Tel Aviv.
Bei der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind in diesem
Jahr über 1.300 Menschen an den Folgen extremer Hitze gestorben. Das
teilte der saudische Gesundheitsminister Fahad bin Abdurrahman
al-Dschaladschel im staatlichen Fernsehen mit. Ein Großteil der Toten
hatte keine offizielle Genehmigung für die Wallfahrt nach Mekka und
somit auch keine Unterkunft, um sich vor der Hitze zu schützen.
Ob in Griechenland, der Türkei, Kanada oder Russland - in vielen
Regionen der Erde brannten in den vergangenen Jahren die Wälder. Laut
Messdaten hat die abgebrannte Fläche insgesamt aber abgenommen. Im
Podcast ordnet Claudia Vallentin aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE
die Ergebnisse einer neuen Studie ein, die diese Dissonanz ein Stückweit
auflöst.
Was noch? Der Rasenmäher als Tarnung.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
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Weitere Links zur Folge:
Nahost: Provozieren bis zum Krieg
Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel
Israelisches Kriegskabinett: Netanjahu und die "namentlich nicht
genannten Offiziellen"
Hadsch: Mehr als 1.300 Tote durch Hitze in Mekka
Hitze: Alles, was Sie über Hitze wissen sollten
Waldbrände: Waldbrände, die sich der Mensch selbst gelegt hat
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Frankreich steht vor Neuwahlen – und erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg
sieht es so aus, als könnten Rechtspopulisten an die Regierung kommen.
Knapp eine Woche vor der ersten Runde der französischen Parlamentswahlen
am 30. Juni liegt die rechtspopulistische Partei Rassemblement National
(RN) von Marine Le Pen laut einer Umfrage deutlich in Führung. Schon bei
der Europawahl holte die Partei über 30 Prozent der Stimmen, mehr als
doppelt so viel wie die Partei des französischen Präsidenten Emmanuel
Macron. Eine große Niederlage, er rief daraufhin Neuwahlen aus. Die 577
Sitze der Nationalversammlung werden in zwei Runden gewählt, am 30. Juni
und 7. Juli. Rund 49 Millionen Menschen in Frankreich können ihre Stimme
abgeben. Matthias Krupa berichtet für die ZEIT aus Frankreich. Im
Podcast erklärt er, was ein Sieg der Rechten für Frankreich bedeuten
würde – und warum diese Wahl für die EU gravierendere Auswirkungen haben
könnte als die EU-Wahl selbst.
Wirtschaftsminister Robert Habeck war in China und hat dort dann auch
gleich noch im aufkommenden Handelsstreit vermittelt. Nach intensiven
Gesprächen mit Habeck und anschließend mit dem zuständigen EU-Kommissar
hat der chinesische Handelsminister angekündigt, dass China nun doch mit
der EU-Kommission verhandeln wolle. Nach neun Monaten ohne Gespräche sei
dies ein "erster guter Schritt auf einem langen Weg", sagte Habeck im
Gespräch mit den Tagesthemen. Wenige Tage zuvor hatte China Strafzölle
auf Verbrennerfahrzeuge aus Europa angekündigt – eine Reaktion auf die
von der EU-Kommission geplanten Zölle auf chinesische Elektroautos.
China dürfe diese Maßnahme nicht als Strafzölle verstehen, so lautete
Habecks Botschaft an Peking. Vielmehr gehe es darum,
Wettbewerbsverzerrungen entgegenzuwirken. Roman Pletter leitet das
Wirtschaftsressort der ZEIT und hat Habeck auf seiner Reise begleitet.
Im Podcast erklärt er, worum es eigentlich geht und was Habeck nun für
eine Rolle gespielt hat.
Und sonst so? Olivenöl ist teuer geworden. In Spanien steht es nun auf
der Liste der "lebensnotwendigen Güter".
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Das Politikteil / Neuwahlen in Frankreich: "Ein Wahlkampf mit purer
Emotion"
Jordan Bardella: Ihr Ziehsohn
Frankreich: Rechtspopulisten eine Woche vor Parlamentswahl deutlich vorn
Neuwahlen in Frankreich: Radikal gegen die Rechtsextremen
Besuch in China: Wie Robert Habeck Chinas Fallen trotzt
Robert Habeck: Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler
Robert Habeck in China: "Es geht und ging nie darum, sich von China
abzukoppeln"
China: Aktuelles zur Volksrepublik
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In seiner Heimat stoßen seine Reformpläne auf Widerstand, in Deutschland
erhält er dafür Lob: Argentiniens Präsident Javier Milei, an diesem
Wochenende zu Gast in Deutschland, wurde am Samstag mit der Medaille der
wirtschaftsliberalen Hayek-Gesellschaft ausgezeichnet. Die Begründung:
Seine angeblich "klare Sicht auf die Kraft einer marktwirtschaftlichen
Ordnung" und sein "unerschrockenes Eintreten für individuelle
Selbstbestimmung und freie Märkte". Zum Abschluss seines
Deutschlandbesuchs trifft sich Milei am Sonntag noch mit Bundeskanzler
Olaf Scholz. Ingo Malcher ist Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT.
Im Podcast ordnet er ein, was sich Milei von dem Treffen mit Scholz
verspricht.
Weiterhin streitet die Ampelregierung über den Bundeshaushalt für das
kommende Jahr. Mal wieder muss an allen Ecken und Enden gespart werden.
Nach den vorliegenden Zahlen fehlen im Haushalt etwa 40 Milliarden Euro.
Der linke Flügel der SPD versucht nun, die geplanten Einsparungen zu
verhindern und hat ein Mitgliederbegehren auf den Weg gebracht. Unter
dem Titel Unsere Demokratie nicht wegkürzen, in unsere Zukunft
investieren! sprechen sich die Initiatorinnen und Initiatoren gegen
Kürzungen in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie,
Bildung, Demokratie und Entwicklungszusammenarbeit aus. Lisa Caspari ist
Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im
Podcast analysiert sie, welche Folgen das Mitgliederbegehren für
Bundeskanzler Olaf Scholz haben könnte.
Und sonst so? Namibia kippt Anti-Homosexuellen-Gesetz
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Javier Milei: Er will Geschichte schreiben
Javier Milei: Der Feind seines Staates
Javier Milei: Argentiniens Präsident wird in Deutschland ausgezeichnet
Argentinien: Javier Milei als Präsident Argentiniens vereidigt
SPD-Linke: Mit ein paar Milliarden ist die SPD nicht zu retten
Bundeshaushalt: Der Bundesregierung fehlen 40 Milliarden, mindestens
Bundeshaushalt 2025: Christian Lindner fordert Einsparungen bei
Sozialausgaben
Haushaltsverhandlungen: SPD-Parteilinke legen Mitgliederbegehren zu
geplanten Kürzungen vor
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Das ist die erste Folge von "WHITE – Geständnis eines Neonazis". Ein
Doku-Podcast der ZEIT, in dem wir die Geschichte von Mike Kent erzählen.
Einem Ex-Neonazi aus Arizona, der unserem Reporter mitten im Interview
einen Mord gestanden hat. "Was ich dir gerade erzählt habe, weiß
niemand", sagte er. So ging alles los: Zwei Reporter, drei Jahre, neun
Folgen. Die ganze Geschichte gibt es unter www.zeit.de/white
Die nächste Folge von WHITE, Folge 2: "Was ich dir gerade erzählt habe,
weiß niemand", gibt es hier. Und hier finden Sie alle neun Folgen des
Podcasts.
Schreiben Sie der Redaktion an [email protected].
Moderation und Skript: Bastian Berbner und Amrai Coen
Produktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger
Redaktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger und Constanze Kainz
Sounddesign: Alexander Krause, Bony Stoev
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Der ehemalige Regierungschef der Niederlande, Mark Rutte, soll
voraussichtlich neuer Nato-Generalsekretär werden. Der Personalwechsel
dürfte auch in Russland beobachtet werden. Der russische Präsident Putin
schließt derzeit zahlreiche Abkommen mit asiatischen Staaten wie
Nordkorea, Vietnam und China ab. Wie intensiv will Putin seine
Beziehungen mit Staaten wie Nordkorea ausbauen? Diese und weitere Fragen
beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Bei der Parlamentswahl in Großbritannien in zwei Wochen sehen Umfragen
die Labourpartei weit vorn. Sie könnte die Wahl haushoch gewinnen.
Sollte Labour die Wahl gewinnen, könnte die EU wieder auf bessere
Beziehungen zu dem Land hoffen, da besonders die Konservativen den
Austritt aus der EU vorangetrieben haben. Wie weit sich die Beziehungen
zwischen der EU und Großbritannien überhaupt verbessern können und ob
die Union dafür auch auf die Briten zugeht, weiß Bettina Schulz. Sie
berichtet für die ZEIT und ZEIT ONLINE aus Großbritannien.
Und sonst so? Eine halbe Stunde am Tag Spazierengehen hilft gegen
Rückenschmerzen
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Helena Schmidt und Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch
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Weitere Links zur Folge:
Nato: Mark Rutte kann Nato-Generalsekretär werden
Wladimir Putin in Nordkorea: Zwei Diktatoren, ganz ungeniert
Keir Starmer: Radikaler der Mitte
Wahl in Großbritannien: Wie Nigel Farage die Torys zerlegt
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Am Mittwoch wurden in Frankfurt drei mutmaßliche Agenten festgenommen.
Das teilte die Bundesanwaltschaft mit. Die drei Männer aus der Ukraine,
Armenien und Russland sollen für einen ausländischen Geheimdienst
Informationen über eine ukrainische Person gesammelt haben, die in
Deutschland lebt.
Die US-Regierung verbietet die russische Antivirensoftware Kaspersky.
Die Software sei in der Lage, Informationen von US-Unternehmen und
Bürgern zu sammeln. Diese könnten dann wiederum von der russischen
Regierung missbraucht werden, warnte eine Unterbehörde des
US-Handelsministeriums. Der Verkauf wird ab dem 20. Juli untersagt. Das
Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. Was ist dran? Eva Wolfangel aus
dem Digitalressort von ZEIT ONLINE hat sich mit dieser Frage genauer
beschäftigt.
In Frankreich wurde ein zwölfjähriges jüdisches Mädchen antisemitisch
beschimpft und vergewaltigt. Die zwei älteren der drei zwölf- und
13-jährigen mutmaßlichen Täter sitzen in Haft. Der Fall löste landesweit
Entsetzen aus. In Paris demonstrierten am Donnerstag mehrere Hundert
Menschen gegen den zunehmenden Antisemitismus. Marine Le Pen,
Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National (RN),
machte die Linkspartei La France insoumise (LFI) mitverantwortlich. Ende
Juni wird in Frankreich ein neues Parlament gewählt, Le Pens RN liegt
bei aktuellen Umfragen vorn.
Im kurdischen Südosten der Türkei sind fünf Menschen bei Waldbränden ums
Leben gekommen. 44 weitere Personen wurden verletzt. Im Nordwesten des
Landes kämpfte die Feuerwehr ebenfalls gegen einen Waldbrand. In der
Türkei herrscht derzeit eine für diese Jahreszeit ungewöhnliche Hitze.
Was noch? 377.000 Bäume für australische Koalas.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz und Helena Schmidt
Mitarbeit: Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Kaspersky-Software: Warum die USA Kaspersky-Software verbannen
Antisemitismus: Hunderte protestieren nach Gruppenvergewaltigung in
Frankreich
Brandkatastrophe: Fünf Menschen sterben durch Waldbrände im Südosten der
Türkei
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China zählt zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands, doch seit
die EU-Kommission Strafzölle auf chinesische Elektroautos angekündigt
hat, droht ein Handelskrieg die Beziehungen zu überschatten. Zum ersten
Mal seit Amtsantritt reist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
(Grüne) am Freitag mit einer Delegation nach Peking, um über die
Wirtschaftsbeziehungen der Länder zu verhandeln. Roman Pletter leitet
das Wirtschaftsressort der ZEIT und ordnet im Podcast ein, welche Rolle
China für die deutsche Wirtschaft spielt und wie Habeck zu den
EU-Strafzöllen auf chinesische E-Auto-Importe steht.
Mehr als zwanzig Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001
in den USA zeigen Studien weitere tödliche Spätfolgen des Attentats.
Denn Menschen, die damals in den Trümmern versucht haben, andere zu
retten, waren toxischem Staub ausgesetzt und erkranken häufiger an Krebs
und Demenz. Was genau die Studie untersucht hat und welche Bedeutung die
Ergebnisse für die Kriege in Gaza und der Ukraine haben, berichtet Ingo
Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Im brasilianischen Senat wird ein sterbender Fötus
performt.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Elise Landschek, Pia Rauschenberger, Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus
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Weitere Links zur Folge:
Robert Habeck in China: "Es geht und ging nie darum, sich von China
abzukoppeln"
China: Wem die EU-Zölle wirklich schaden
Robert Habeck: "Ich sage mit Konrad Adenauer: Keine Experimente"
Frühdemenz: "Manche Patienten sind erst Mitte 30"
Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Liveblog: Ukraine-Krieg
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Am Weltflüchtlingstag hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze
(SPD) angemahnt, dass alle Geflüchteten Schutz und Solidarität
verdienen. Weltweit waren Ende 2023 rund 120 Millionen Menschen auf der
Flucht vor Verfolgung, Krieg und Gewalt – ein Höchstwert. Das zeigt ein
neuer Bericht des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR)
für 2023. Für Geflüchtete, die nach Europa kommen, hat sich die
Situation an den EU-Grenzen in den vergangenen Jahren verschärft. Das
erklärt ZEIT-ONLINE-Autorin Franziska Grillmeier im Podcast.
Beim Bund-Länder-Treffen haben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die
Regierungschefs und -chefinnen der Länder über Migrationspolitik
beraten. CDU und CSU hatten sich bereits im Vorfeld dafür ausgesprochen,
Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern. Ein weiteres Thema des
Treffens waren mögliche Abschiebungen von Schwerstkriminellen und
Gefährdern nach Afghanistan und Syrien, die Scholz bereits in seiner
Regierungserklärung vor zwei Wochen in Erwägung gezogen hatte.
Die EU-Staaten haben sich auf neue Sanktionen gegen Russland geeinigt.
Sie sollen verhindern, dass bereits bestehende Sanktionen von Russland
umgangen werden können, etwa um mit westlichen Technologien Waffen für
den Krieg gegen die Ukraine herzustellen. Zudem sieht das neue
Sanktionspaket erstmals vor, gegen Russlands milliardenschwere Geschäfte
mit Flüssigerdgas (LNG) vorzugehen.
Nachdem Rumänien seine Blockade aufgegeben hat, kann der Niederländer
Mark Rutte zum 1. Oktober das Amt des NATO-Generalsekretärs von Jens
Stoltenberg übernehmen.
Was noch? Magische 45.000 Pfund, etwa 53.200 Euro, ist eine Erstausgabe
von Harry Potter wert.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Pia Rauschenberger und Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bulgarien: Hier läuft Europas Abschreckung
Geflüchtete in Niger: Tod bei 45 Grad
Ministerpräsidentenkonferenz: CDU-Ministerpräsidenten fordern
Asylverfahren in Drittstaaten
Asylpolitik: News und Infos
Ministerpräsidentenkonferenz: Union bekräftigt Forderung nach strengerer
Migrationspolitik
EU-Sanktionen: EU-Staaten einigen sich auf neue Sanktionen gegen
Russland
Handel mit Russland: Die Geschäfte mit Putin boomen im Geheimen
Nato: Mark Rutte kann Nato-Generalsekretär werden
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Die CDU fordert, Asylverfahren nicht mehr in Deutschland, sondern
künftig in Drittstaaten durchzuführen. Diese sogenannte
Drittstaatenlösung dürfte auch auf der am Donnerstag stattfindenden
Ministerpräsidentenkonferenz für Diskussion sorgen. Befürworter erhoffen
sich davon, Geflüchtete abzuschrecken, die in Deutschland Asyl
beantragen wollen. Ob die Drittstaatenlösung in Deutschland rechtlich
möglich ist und wie die Bundesregierung auf die Forderung der CDU
reagieren dürfte, weiß Simon Langemann, Redakteur im Politikressort der
ZEIT.
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger steht wegen einer
Affäre um einen möglichen Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit in der
Kritik. Die jüngsten Probleme der Ministerin könnten auch das Ergebnis
schlechter Führung sein. ZEIT ONLINE hat mit Personen aus der Umgebung
des Bildungsministeriums gesprochen. Einige werfen der FDP-Ministerin
vor, eine "Bunkermentalität" geschaffen zu haben. Was ist dran an den
Vorwürfen gegen die Ministerin? Und hat sie von der Prüfung tatsächlich
nichts gewusst? Diese und weitere Fragen beantwortet Martin Spiewak,
Wissensredakteur bei der ZEIT.
Und sonst so? Der längste Tag des Jahres
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bettina Stark-Watzinger: Gefährdet diese Ministerin die Freiheit der
Wissenschaft?
Bettina Stark-Watzinger: Die Ministerin will von nichts gewusst haben
Asylpolitik: Setzt Scholz auf Ruanda?
Migrationspolitik: Sollen wir Flüchtlinge nach Ruanda schicken?
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Die israelische Armee hat Einsatzpläne für eine Offensive im Libanon
genehmigt. Außenminister Israel Katz hat der Hisbollah auf der Plattform
X außerdem mit einem "umfassenden Krieg" gedroht. Zuvor hatte die
libanesische Hisbollah Drohnenaufnahmen veröffentlicht, die nach eigenen
den Hafen von Haifa und andere wichtige strategische Orte in der Gegend
zeigen. ZEIT-ONLINE-Autorin Stella Männer berichtet aus der
libanesischen Hauptstadt Beirut. Sie ordnet im Podcast ein, ob es zu
einem Krieg zwischen der Hisbollah und Israel kommen könnte und was das
für die Region bedeuten würde.
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer (SPD) hat
angekündigt, zum 10. Juli von ihrem Amt zurückzutreten. Ihr fehlten die
Kraft und Energie, ihre Aufgaben wie bisher zu erfüllen, sagte Dreyer
auf einer Pressekonferenz. Die SPD-Politikerin ist seit Januar 2013
Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Ihre Nachfolge tritt der
rheinland-pfälzische Arbeitsminister Alexander Schweitzer (SPD) an.
Wegen zu hoher Neuverschuldung leitet die EU-Kommission Defizitverfahren
gegen Frankreich, Italien und fünf weitere EU-Länder ein. Laut dem
Budgetbericht der Kommission verstoßen die Staaten gegen die
europäischen Schuldenregeln. Die EU-Finanzminister müssen der
Einschätzung der EU-Kommission noch zustimmen, dann könnten den
verwarnten Ländern im äußersten Fall hohe Geldbußen drohen. Insbesondere
für Frankreich kommt das Defizitverfahren aufgrund der bevorstehenden
Neuwahlen zu einem schlechten Zeitpunkt.
Was noch? WHITE, der neue Dokupodcast von ZEIT ONLINE.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Nahost: Israels Armee beschließt Einsatzplan gegen Hisbollah im Libanon
Hisbollah: Eskaliert der Krieg in Nahost?
Nahost: Provozieren bis zum Krieg
Rheinland-Pfalz: Ministerpräsidentin Malu Dreyer tritt zurück
Malu Dreyer: "Ich muss feststellen, dass meine Kraft endlich ist"
Brüssel: EU-Kommission startet Defizitverfahren gegen Frankreich und
Italien
EU-Kommission: Die Exekutive der Europäischen Union
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Nach Recherche der BBC ist die griechische Küstenwache für den Tod von
mehr als 40 Migrantinnen und Migranten verantwortlich. Die britische
Rundfunkanstalt untersuchte nach eigenen Angaben 15 Vorfälle zwischen
2020 und 2023, bei denen Menschen starben, weil sie aus griechischen
Gewässern herausgedrängt oder nach Erreichen der griechischen Inseln
wieder ins Wasser zurückgebracht wurden. In fünf dieser Vorfälle sollen
Migranten von der Küstenwache ins Meer geworfen worden sein. So
schildern Überlebende es in der zu den Recherchen veröffentlichen
Dokumentation. Die griechische Regierung weist alle Anschuldigungen von
sich. Wie glaubwürdig sind sie? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit
Felix Keßler, der aus Athen berichtet.
Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, haben in Deutschland
einen besonderen Schutzstatus. Das bedeutet unter anderem, dass sie,
anders als andere Geflüchtete, Bürgergeld beziehen können. Doch nun
fordern Politiker aus der Union und der FDP, dieses Geld zu streichen.
Stattdessen sollen die ukrainischen Geflüchteten ebenfalls unter das
Asylbewerberleistungsgesetz fallen, wie FDP-Generalsekretär Bijan
Djir-Sarai gegenüber der Bild sagte. Ob diese Forderung realistisch
umsetzbar ist, analysiert Tina Groll von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Ein Bürgerrat verteilt 25 Millionen aus dem Erbe von
Marlene Engelhorn.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Seenotrettung: Griechische Küstenwache warf laut Bericht Migranten über
Bord
BBC: Greek coastguard threw migrants overboard to their deaths,
witnesses say
Ukraine: Kritik an Bürgergeld für Flüchtlinge sorgt für Empörung
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Erstmals seit 24 Jahren besucht der russische Präsident Wladimir Putin
Nordkorea. Der Kreml spricht von einem "freundschaftlichen Staatsbesuch"
auf persönliche Einladung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un.
Beobachter vermuten, dass es bei dem Treffen vor allem um strategische
Interessen geht. In einem Schreiben, das nordkoreanische Staatsmedien am
Dienstag veröffentlicht haben, kündigt Putin die Entwicklung
"alternativer Handelsmechanismen" an, die "nicht vom Westen kontrolliert
werden". Kim Jong Un wiederum sprach schon zuvor von einem "neuen Kalten
Krieg" – und darin sieht er Russland als seinen treuesten Verbündeten.
Was ist das für eine Allianz, die sich da formt? Maxim Kireev ist
ZEIT-ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im Podcast ordnet er
ein, was Nordkorea von Russland will und was es mit den sogenannten
alternativen Handelsmechanismen auf sich hat.
Die Klimaschutzgruppe Ende Gelände – erkennbar an weißen Maleranzügen
und bekannt für Großaktionen in deutschen Braunkohlerevieren – wird vom
Bundesverfassungsschutz nun als extremistischer Verdachtsfall
eingestuft. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023
hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzchef
Thomas Haldenwang an diesem Dienstag vorgestellt haben. Damit darf der
Verfassungsschutz die Gruppe künftig strenger überwachen, zum Beispiel
mithilfe von V-Leuten. Der Verfassungsschutz sieht bei Ende Gelände eine
"Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur Sabotage". Christian Parth
aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft berichtet
im Podcast, was Mitglieder der Gruppe dazu sagen.
Außerdem im Update: Vor dem Oberlandesgericht in München beginnt der
dritte große Prozess gegen das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk um
Heinrich XIII. Prinz Reuß.
Was noch? Die Menschen in Deutschland schlafen überraschend lange.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Russland: Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam
Korea-Konflikt: Südkorea gibt Warnschüsse an Grenze zu Nordkorea ab
Diplomatie: Putin besucht Nordkorea und Vietnam
Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände als extremistischer Verdachtsfall
eingestuft
Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände kritisiert Einstufung als
extremistischer Verdachtsfall
Bundesministerium des Innern und Heimat: Verfassungsschutzbericht 2023
Thema: Verfassungsschutz
Extremismus: Dritter Terrorprozess gegen Reichsbürger-Gruppe Reuß
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Bis zum 3. Juli soll sich die Bundesregierung auf den Haushalt 2025,
also die Etats der einzelnen Ministerien für das kommende Jahr einigen.
Doch die Verhandlungen gestalten sich als schwierig. Während das
Verteidigungsministerium schon jetzt mehr Geld als vorgesehen benötigt,
soll im Vergleich zum Vorjahr ein zweistelliger Milliardenbetrag
eingespart werden. Über eine mögliche Einigung auf den Bundeshaushalt
2025 berichtet Ferdinand Otto, Redakteur für Innenpolitik bei ZEIT
ONLINE.
Abgeholzte Wälder, entwässerte Moorgebiete, begradigte Flüsse – 80
Prozent der Lebensräume in der Europäischen Union sind nach offiziellen
Angaben in einem schlechten Zustand. Um gegen das Sterben der Natur
vorzugehen, haben die Umweltministerinnen und Umweltminister der
EU-Mitgliedsländer am Montagmorgen das Renaturierungsgesetz beschlossen.
Fritz Habekuß aus dem Wissensressort der ZEIT ordnet im Podcast das
umstrittene EU-Gesetz und seine Ziele ein.
Und sonst so? Vandalismus, Dreck und mangelnde Hygiene. Beim ersten
Deutschen Schultoilettengipfel geht es um die bundesweite Verbesserung
der Situation auf den Schulklos.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ampelkoalition: Lindner bestreitet Abbau von Sozialleistungen
Bundeshaushalt 2025: Christian Lindner warnt SPD vor Koalitionsbruch im
Haushaltsstreit
SPD: Linke SPD-Mitglieder fordern Konsequenzen aus Wahlniederlage
EU-Renaturierungsgesetz: Wird das wieder gut?
Naturschutz: EU-Umweltminister beschließen umstrittenes
Renaturierungsgesetz
Karl Nehammer: Umweltschutzgesetz löst Koalitionskrise in Österreich aus
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