Episódios
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Im Bundestag wird in einer Sondersitzung über eine Reform der
Schuldenbremse und das Infrastrukturvermögen diskutiert. Gleichzeitig
beginnen die Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der SPD.
Insgesamt sollen 256 Verhandler in 16 Arbeitsgruppen die Details eines
möglichen Koalitionsvertrags aushandeln. Laut CDU-Chef Friedrich Merz
sollen die Gespräche innerhalb von zehn Tagen erste Ergebnisse liefern,
wobei die Gruppen ihre Ergebnisse bis Ende nächster Woche präsentieren
sollen. Der Fokus liegt dabei auf schnellen Entscheidungen zu
Finanzpaketen, Strukturreformen und Haushaltskonsolidierung. Robert
Pausch, Politikredakteur der ZEIT, analysiert, ob eine Koalitionsbildung
bis Ostern realistisch ist.
Die Politik von US-Präsident Donald Trump wird oft als unberechenbar und
willkürlich wahrgenommen, zuletzt etwa bei seinen Zollerhöhungen und
-senkungen auf Importe aus Mexiko und Kanada. Doch hinter diesem
scheinbaren Chaos könnte ein strategischer Plan stecken: der sogenannte
Mar-a-Lago Accord, entwickelt von Ökonom Stephen Miran. Dieser Plan
zielt darauf ab, das globale Handels- und Finanzsystem neu zu ordnen und
könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Heike
Buchter ist US-Korrespondentin der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, ob
dieser Plan realisierbar ist und welche Folgen er tatsächlich für die
Welt haben könnte.
Und sonst so? Die Polizei sucht ein Känguru
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Koalitionsverhandlungen: Union, SPD und Grüne wollen weiter
über Finanzpaket beraten
Koalitionsverhandlungen: So sollen die Koalitionsverhandlungen zwischen
Union und SPD laufen
Livestream: CDU-Chef: Friedrich Merz äußert sich zum Wahlergebnis
Sondierungsgespräche: Die Vorhaben von Union und SPD im Überblick
Sondervermögen: Die Grünen sagen basta
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Handelsstreit Kanada USA: Die Eskalation dauerte knapp 24 Stunden
Handelskonflikt: Kanada verhängt milliardenschwere Gegenzölle auf
US-Waren
Donald Trump: Von wegen Willkür
US-Börse unter Donald Trump: Von wegen Boom!
USA vs. Europa: Neue Weltordnung – Verkennen wir hier den Ernst der
Lage?
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Fünf Jahre ist es her, dass das Coronavirus zum ersten Mal in der
chinesischen Stadt Wuhan entdeckt wurde. Bis heute ist die Frage
ungeklärt, wo das Virus seinen Ursprung hatte. Auf dem Tiermarkt der
Stadt – oder etwa doch im Labor? Einer neuen Recherche der ZEIT und der
"Süddeutschen Zeitung" zufolge soll der Bundesnachrichtendienst (BND)
die Spur bereits zu Beginn der Pandemie in das Institut für Virologie in
Wuhan zurückverfolgt haben. Nach Auswertungen aller Indizien war sich
der BND demnach weitgehend sicher, dass das Virus aus dem Labor stammt.
Einen finalen Beweis hatte er allerdings nicht. In der politischen
Öffentlichkeit in Deutschland wurde diese "Labor-These" dagegen lange
als unplausibel bewertet. Warum zwei Bundesregierungen die Erkenntnisse
des BND unter Verschluss gehalten haben und wieso die Erkenntnisse genau
jetzt ans Licht kommen, erklärt ZEIT-Investigativchef Holger Stark,
einer der Köpfe hinter der Recherche, im Podcast.
Russland hat zurückhaltend auf die Annäherung zwischen der Ukraine und
den USA reagiert und bremst die Hoffnung auf eine schnelle Einigung auf
eine Waffenruhe. Bei Gesprächen in Saudi-Arabien hatte die Ukraine der
US-Forderung nach einer zeitlich begrenzten Waffenruhe zugestimmt. Im
Gegenzug setzen die USA die vereinbarten Militärhilfen für die Ukraine
fort und stellen dem Land wieder Geheimdienstinformationen zur
Verfügung. ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev analysiert im Podcast,
welche Reaktion von Putin zu erwarten ist und was der Deal für die
Ukraine bedeutet.
Außerdem im Podcast:
- Seit heute Morgen erheben die USA 25 Prozent Zölle auf alle Importe
von Stahl und Aluminium aus Europa. Als Reaktion darauf hat die EU
bereits Abgaben auf US-Produkte wie Jeans, Whiskey und Motorräder
verhängt.
- Die Linke will mit einer weiteren Klage vor dem
Bundesverfassungsgericht einen Beschluss des alten Bundestages über
das von Union und SPD geplante Schuldenpaket verhindern.
Was noch? Wikipedia soll schöner werden.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Recherche zum Coronavirus: Tiefrot als "Geheim" gestempelt
War da was? – Geschichte einer Pandemie
Krieg in der Ukraine: Für Putin ist das ein Dilemma
Verhandlungen in Dschidda: Die neue Schweiz
Handelskonflikt: Wer zahlt für Trumps Zollwut?
Handelskonflikt: Trump nimmt Verdopplung der Stahlzölle gegen Kanada
zurück
Verteidigungsausgaben: Linke reicht weitere Klage gegen geplantes
Finanzpaket ein
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Estão a faltar episódios?
-
Es ist ein finanzpolitischer Paradigmenwechsel: Vor einer Woche hat sich
die Union gemeinsam mit der SPD auf ein Sondervermögen geeinigt. 500
Milliarden Euro sollen in den nächsten zehn Jahren in die Infrastruktur
fließen, außerdem werden Verteidigungsausgaben teilweise aus der
Schuldenbremse ausgenommen. Am Donnerstag soll dazu die erste Debatte im
Bundestag stattfinden. Die Reaktionen fallen gemischt aus: Das
Finanzpaket werde sich zwar kurzfristig positiv auf die Wirtschaft
auswirken, allerdings seien das echte Problem die versteckten Schulden,
die in den kommenden Jahrzehnten auftreten werden, warnt der Präsident
des Deutschen Instituts für Wirtschaft, Marcel Fratzscher. Auch Veronika
Grimm, eine der Wirtschaftsweisen vom Sachverständigenrat zur
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, spricht von einem
"gigantischen Unsicherheitspaket". Im Podcast erklärt sie, warum die
Pläne der Union und SPD sogar gefährlich für Europa sind und was
stattdessen getan werden müsste.
In Syrien haben sich die syrische Übergangsregierung und der Kommandeur
der kurdischen SDF auf ein Abkommen verständigt. Demnach werden die
Kurden vollständig in die staatlichen Institutionen Syriens
eingegliedert. Um dies zu erreichen, mussten die Kurden ihre Kontrolle
über militärische und zivile Einrichtungen, Öl, Gas und Flughafen an die
syrische Regierung abgeben. Im Gegenzug erhalten sie zum Beispiel
Staatsbürgerrechte. Die Türkei hatte bisher gegen die kurdisch geführten
SDF gekämpft und sich gegen eine Autonomie der Kurden gewehrt. Ob Syrien
mit dem Abkommen einen großen Schritt in Richtung Einheit gemacht hat
und welche Auswirkungen das auf die Beziehung zur Türkei haben könnte,
erklärt die Nahostexpertin Kristin Helberg im Podcast.
Und sonst so? Davids überleben keine Horrorfilme.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Gastbeitrag Schuldenpaket: Diese Schuldenpakete gefährden unseren
Wohlstand
Finanzpolitik: Das eigentliche Problem sind die verdeckten Schulden
Sondervermögen: Bahn frei für die Schulden-Union
Schuldenbremse: Eine Bazooka für Friedrich Merz
Syrien: Syrische Übergangsregierung und Kurden einigen sich auf
Eingliederung
Syrien: Noch glimmt ein Funke des Wunders von Syrien
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Rund eineinhalb Wochen nach dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump
und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj soll Saudi-Arabien
nun die Vermittlungsrolle zwischen den USA und der Ukraine einnehmen.
Erstmals treffen sich die Delegationen beider Länder nun im
saudi-arabischen Dschidda. Warum die Verhandlungen ausgerechnet in
Saudi-Arabien stattfinden, welche möglichen Lösungen es für den Konflikt
gibt und welche ersten Ergebnisse nach dem Treffen absehbar sind,
berichtet Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT.
Kurz vor dem Start der Gespräche in Saudi-Arabien hat die Ukraine am
Morgen einen großen Drohnenangriff auf Moskau und die Umgebung
gestartet. Bei dem Angriff sind laut russischen Angaben zufolge mehrere
Menschen getötet worden. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent
der ZEIT, ordnet ein, welchen Zusammenhang es zwischen dem Angriff und
dem Treffen in Saudi-Arabien gibt.
Die Parteispitze der Grünen hat angekündigt, dem von Union und SPD
geplanten Finanzpaket nicht zustimmen zu wollen. Die
Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge kritisierte, dass die beiden
Parteien das geplante Sondervermögen entgegen der ursprünglichen Absicht
nicht für Investitionen in die Infrastruktur einsetzen wollen. In ihren
Sondierungen hatten Union und SPD vereinbart, Verteidigungsausgaben
weitgehend von der Schuldenbremse auszunehmen. Jana Hensel, Redakteurin
im Politikressort, hat sich im Umfeld der Parlamentarier umgehört.
Außerdem im Update: Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD),
hat ihren Wehrbericht vorgestellt. Der Bundeswehr fehlt es immer noch
vor allem an: Personal.
Und: Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) klagt vor
dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, um eine erneute Auszählung
der Wählerstimmen zu erreichen. Für einen Einzug in den Bundestag
fehlten der Partei rund 13.400 Stimmen.
Was noch? Die Amphibien sind wieder unterwegs.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle, Miriam Mair, Magdalena Inou
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Weitere Links zur Folge:
Eklat im Weißen Haus: Donald Trump ist jetzt da, wo Wladimir Putin ihn
haben will
Ukraine und USA: Donald Trump erneuert Vorwürfe gegen Wolodymyr
Selenskyj
Ukrainekrieg: Vertreter der USA und Ukraine beraten in Saudi-Arabien
über Krieg
US-Waffenlieferungen: Was ein Ende der US-Hilfen für die Ukraine
bedeuten würde
Ukrainekrieg: USA stoppen Weitergabe von Geheimdienstdaten an die
Ukraine
Ukrainekrieg: Vertreter der USA und Ukraine beraten in Saudi-Arabien
über Krieg
Ukraine: Können wir jetzt die Ukraine retten?
Ukraine-Krieg: Russland: Drei Tote bei Moskau nach Drohnenangriff
Ukraine-Krieg: Kreml begrüßt Aussetzung der US-Militärhilfe für die
Ukraine
Wladimir Putin: "Trump ist unser!"
Kursk: Die Ukraine verliert einen wichtigen Trumpf
Ukrainekarte aktuell: Russische Truppen bereiten offenbar Angriff auf
Sudscha vor
Schuldenpläne von Union und SPD: Grüne wollen Grundgesetzänderungen
nicht zustimmen
Sondierungsergebnis CDU/CSU und SPD: Das reicht noch nicht
Friedrich Merz: Schuldenbremse: War da was?
Sondierungsergebnis CDU/CSU und SPD: Grüne, FDP, Linke und AfD
kritisieren Sondierungsergebnis
Bundeswehr: Wehrbeauftragte bescheinigt Bundeswehr große
Personalprobleme
Wehrpflicht: Was die Bundeswehr wirklich braucht
Verfehlter Bundestagseinzug:BSW klagt in Karlsruhe auf Neuauszählung der
Wahl
Bündnis Sahra Wagenknecht:BSW prüft Anfechtung der Bundestagswahl
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Delegationen aus den USA und der Ukraine beginnen am heutigen Dienstag
neue Verhandlungen über den Ukraine-Krieg im saudi-arabischen Dschidda.
Die Gespräche finden rund eineinhalb Wochen nach dem Eklat im Weißen
Haus zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und
US-Präsident Donald Trump statt. Trump hatte dabei die US-amerikanische
Unterstützung der Ukraine infrage gestellt. Mit welchen Positionen die
USA und die Ukraine jetzt in die Verhandlungen gehen und wie Russland
auf eine mögliche Einigung reagieren könnte, analysiert Michael Thumann,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Heute vor genau fünf Jahren, am 11. März 2020, hat sie laut der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell begonnen: die
Corona-Pandemie. Weshalb sich ein Blick in die Vergangenheit lohnt,
welche falschen Entscheidungen getroffen wurden und was wir daraus für
kommende Pandemien lernen können, erklärt Maria Mast aus dem
Wissens-Ressort von ZEIT ONLINE. Im neuen Podcast "War da was?" kommen
wichtige Personen der Pandemie-Geschichte zu Wort. Den Podcast finden
Sie hier bei ZEIT ONLINE und in Ihrer Podcast-App.
Und sonst so? Grünkohl-Thronfolger gekürt
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Ukrainekrieg
Ukrainekrieg: Selenskyj und Rubio reisen zu Ukrainegesprächen nach
Saudi-Arabien
Wladimir Putin: "Trump ist unser!"
Covid-19: Weltgesundheitsorganisation stuft Coronavirus als Pandemie ein
RKI-Protokolle: Eine Gesellschaft unter Entscheidungsdruck
Coronapandemie: Was hat der Staat da angerichtet?
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Die Grünen lehnen das von Union und SPD geplante Finanzpaket ab, das
unter anderem eine Änderung der Schuldenbremse im Grundgesetz vorsieht.
Die Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge und Britta Haßelmann
erklärten, dass sie nicht zustimmen können, da das Sondervermögen von
500 Milliarden Euro für Infrastrukturinvestitionen nicht effektiv
genutzt werde. Mit dem geplanten Sondervermögen schaffen sich Union und
SPD eine "Schatzkiste mit Spielgeld", sagte Dröge. Union und SPD
benötigen für die Gesetzesanträge eine Zweidrittelmehrheit im alten
Bundestag, die nur mit den Grünen erreicht werden könnte. Wie kann es
jetzt weitergehen? Kommt es bei den Verhandlungen am Abend doch noch zu
einer Einigung? Peter Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion der
ZEIT, erklärt im Podcast, welche Auswirkungen das auf die
Regierungsbildung hat.
In Kanada ist der ehemalige Zentralbankchef Mark Carney zum neuen
Parteivorsitzenden der Liberalen gewählt worden – und übernimmt damit
auch das Amt des Premierministers. Er folgt auf Justin Trudeau, der
aufgrund sinkender Popularität und innerparteilichen Drucks seinen
Rücktritt angekündigt hatte. Das kanadische Parlament muss dann
spätestens im Oktober neu gewählt werden. Carney übernimmt das Amt unter
dem Eindruck der angespannten Beziehungen zu den USA. Trump droht immer
wieder, Kanada zu annektieren. "Kanada wird niemals in irgendeiner Form
Teil Amerikas werden", sagte Carney in seiner Rede nach der
Parteiabstimmung.
Außerdem im Update:
- Syriens neue Machthaber haben ihren Einsatz gegen Anhänger des
gestürzten Machthabers Baschar al-Assad im Westen des Landes für
beendet erklärt. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für
Menschenrechte starben mehr als 1.400 Menschen.
- In der britischen Nordsee sind ein Öltanker und ein Frachtschiff
kollidiert. Laut der britischen Küstenwache wurden 32 Verletzte
gerettet und mehrere Menschen von Bord geholt.
Was noch? Italiens älteste Barista und die endgültige Antwort auf die
eine große Cappuccino-Frage.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Schuldenpläne von Union und SPD: Grüne wollen Grundgesetzänderungen zu
Finanzen nicht zustimmen
Finanzpaket: Für Retourkutschen ist keine Zeit
Bürgergeld: Das Comeback von HartzIV
Kanada: Wirtschaftsexperte Mark Carney wird Nachfolger von Justin
Trudeau
Kämpfe in Syrien: Syrische Machthaber erklären Einsatz gegen
Assad-Anhänger für beendet
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Nach den Sondierungsgesprächen von CDU, CSU und SPD haben die Fraktionen
am Samstag ein gemeinsames Sondierungspapier vorgestellt. Mehrere
Ökonomen kritisierten am Wochenende, im Papier fehle es an einer
erkennbaren Strategie, um teure Vorhaben wie die Senkung der
Mehrwertsteuer für die Gastronomie oder die Erhöhung der Mütterrente zu
finanzieren. Dabei klafft im Haushalt für die kommenden Jahre ohnehin
schon eine Lücke. Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im
Politikressort der ZEIT, erklärt im Nachrichtenpodcast, warum das
Sondervermögen für Infrastruktur und die Reform der Schuldenbremse keine
Lösung für das Haushaltsdefizit sein sollten.
Um eben jene Vorhaben – die Reform der Schuldenbremse für
Verteidigungsausgaben und das Infrastruktur-Sondervermögen – noch wie
geplant in dieser Woche durch den Bundestag zu bringen, brauchen Union
und SPD die Stimmen der Grünen für eine Zweidrittelmehrheit. Für die
Partei, die eigentlich zu den Wahlverlierern gehörte, ergibt sich daraus
eine Machtposition. Welche Forderungen sie als Gegenleistung für ein Ja
einfordern könnten, analysiert Bernd Ulrich, Redakteur der ZEIT, im
Gespräch mit Jannis Carmesin.
Und sonst so? Mit MDMA gegen das Nova-Trauma
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Sondierungsergebnis CDU/CSU und SPD: Das reicht noch nicht
Sondierungspapier: Städte- und Gemeindebund begrüßt Migrationspläne von
Union und SPD
Sondervermögen: Die CDU hat die Deutschen veräppelt
Sondierungsergebnis CDU/CSU und SPD: Grüne, FDP, Linke und AfD
kritisieren Sondierungsergebnis
Sondierungsergebnisse: Grüne verweigern vorerst Zustimmung zu Merz'
Finanzierungsplänen
Schuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutet
Schuldenbremse und Sondervermögen: CDU-Wirtschaftsrat und
Steuerzahlerbund warnen vor Verschwendung
Neue Bundesregierung: Jetzt auch noch Öko?
Sondierungsgespräche: Die Vorhaben von Union und SPD im Überblick
Sondierungsergebnisse: Grüne verweigern vorerst Zustimmung zu Merz'
Finanzierungsplänen
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Nach rund einer Woche intensiver Sondierungsgespräche haben die Spitzen
von CDU, CSU und SPD ein Sondierungspapier vorgestellt und werden ihren
Parteien nun empfehlen, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Einigungen
wurden in den wichtigen Streitfragen Migration, Finanzen und
Arbeitsmarkt festgehalten. Besonders betont wurde wie schon im Wahlkampf
das Thema Migration. So soll etwa – in Absprache mit europäischen
Partnern – die Zurückweisung von Asylsuchenden an den Grenzen kommen und
der Familiennachzug ausgesetzt werden. Tilman Steffen ist
Politikredakteur. Im Podcast erklärt er die wichtigsten Inhalte des
Sondierungspapiers, was die SPD im Gegenzug für ihre Zugeständnisse bei
der Migrationspolitik bekommen hat und warum die Grünen irgendwie doch
dabei waren. Die Koalitionsgespräche könnten bereits nächste Woche
beginnen, mit dem Ziel, bis Ostern eine Einigung zu erzielen.
Drei Monate nach dem Sturz von Baschar al-Assad wird Syrien erneut von
schweren Kämpfen erschüttert. Die meisten Auseinandersetzungen
konzentrieren sich auf die Küstenregion, die als Hochburg der Alawiten
gilt. Auch der gestürzte Präsident Baschar al-Assad gehörte der
Minderheit der Alawiten an. In Städten wie Dschabla und Latakia kam es
zu schweren Gefechten, auch Ausgangssperren wurden verhängt. Aktivisten
beschuldigen bewaffnete Anhänger der neuen Übergangsregierung der
Massaker, während die syrische Regierung behauptet, Unbekannte hätten
sich mit Uniformen als Regierungstruppen verkleidet, um einen
Bürgerkrieg zu provozieren. Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa
reagierte mit einer Lobeshymne auf die Sicherheitskräfte und rief zu
einem sofortigen Waffenstillstand auf. Yassin Musharbash, Redakteur für
investigative Recherche, ordnet ein, was gerade in Syrien passiert.
Und sonst so? Was doppelte Sprachnachrichten-Geschwindigkeit mit dem
Gehirn macht.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge
Koalitionsbildung: Spitzen von Union und SPD einigen sich auf
Koalitionsverhandlungen
Koalitionsergebnis: Das reicht noch nicht
Koalitionsverhandlungen: Punkt für Merz
Regierungsbildung: Wie geht es jetzt weiter?
Lars Klingbeil: Held seines eigenen Drehbuchs
Sturz von Baschar al-Assad: Das Volk im Zentrum der Macht
Syrien: Was wir über die mutmaßlichen Massaker in Syrien wissen
Syrien: Berichte über Massaker und heftige Kämpfe in Syrien
Ahmed al-Scharaa: Syriens Übergangspräsident kündigt Konferenz des
nationalen Dialogs an
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Heute können Sie hier die erste Folge eines fünfteiligen Doku-Podcasts
hören. Er heißt “Elena” – nach einem achtjährigen Mädchen aus Bern, das
vor zwei Jahren tot aufgefunden wurde. Unsere Kriminalreporterin Anne
Kunze spürt diesem Fall nach. Sie sichtet kiloweise Akten, lernt das
Umfeld des Kindes kennen – und spricht mit der Mutter, die als
Hauptverdächtige gilt. Aber hat sie die Tat wirklich begangen? Oder
haben Staatsanwaltschaft und Justiz Vorurteile gegen eine
alleinerziehende Mutter, die keinen hohen sozialen Status hat?
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In den vergangenen Wochen hat Donald Trump eine amerikanische
Zeitenwende vollzogen. Während er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj öffentlich demütigte und der Ukraine weitere Militärhilfen
verweigerte, näherte er sich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin
an. Die EU reagiert auf Trumps Vorgehen mit Aufrüstung: Auf dem
Krisengipfel am Donnerstag beschlossen die Staaten bis zu 150 Milliarden
Euro an Rüstungsausgaben. Währenddessen wird im Kreml gefeiert, im
Staatsfernsehen ist die Rede von 2025 als “Jahr des Sieges”. Aber wie
sieht das der Rest der russischen Bevölkerung? Im Podcast erklärt der
außenpolitische Korrespondent der ZEIT, Michael Thumann, wie die
Stimmung in Russland ist und ob das Land bereit ist für
Friedensgespräche mit der Ukraine.
Seit über 100 Jahren wird am 8. März der Weltfrauentag gefeiert, vor 50
Jahren wurde er erstmals von den Vereinten Nationen anerkannt. Trotz der
Fortschritte in den letzten Jahren sind die Rechte der Frauen immer noch
in vielen Ländern bedroht. So auch in Argentinien, einem Land, das lange
Zeit als Vorreiter in Sachen Frauenrechten galt: die
Frauenrechtsbewegung Ni una menos 2015, die gleichgeschlechtliche Ehe im
Jahr 2010 und vor fünf Jahren das Recht auf Schwangerschaftsabbruch.
Präsident Javier Milei will diese Fortschritte wieder rückgängig machen.
Kurz nach seiner Wahl 2023 schaffte er das Ministerium für Frauen,
Gender und Vielfalt ab, er ist gegen Schwangerschaftsabbrüche und
leugnet den Gender-Pay-Gap. Welche Auswirkungen seine rechte Politik auf
die Frauenrechte in Argentinien hat und wie sich das Land dagegen wehrt,
analysiert Sophia Boddenberg, die für ZEIT ONLINE aus Argentinien
berichtet.
Und sonst so? Vogelgesang gegen Angst
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Fabian Scheler, Jannis Carmesin
Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml
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Weitere Links zur Folge:
Feminismus in Argentinien: "Was sie Liebe nennen, ist unbezahlte Arbeit"
Feminismus: Jeder Tag ist Kampftag
Frauenrechte: Rechte der Frauen in vielen Ländern nach wie vor bedroht
Wladimir Putin: "Trump ist unser!"
Doppelwumms: Schluss mit Igitt
Europäische Union: EU-Staaten einigen sich auf umfassende Aufrüstung
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Der US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf Produkte aus Mexiko und
Kanada vorerst ausgesetzt. Zwei Tage nach ihrer Einführung teilte er
mit, dass bis zum 2. April keine Abgaben auf Waren aus Mexiko fällig
werden, die unter das USMCA-Abkommen fallen. Auch Zölle auf einen Teil
der kanadischen Importe werden vorübergehend aufgehoben. Heike Buchter,
US-Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, welche wirtschaftliche und
politische Strategie Donald Trump mit den Zöllen verfolgt und was die
Aussetzung bedeutet.
Russland hat in der Nacht erneut massive Raketen- und Drohnenangriffe
auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine verübt. Insgesamt setzte
Russland 58 Raketen und fast 200 Drohnen ein. Zum ersten Mal wurden auch
von Frankreich gelieferte Mirage-2000-Jets sowie F-16-Kampfflugzeuge
eingesetzt, um die Angriffe abzuwehren.
Außerdem im Update: Die Gewerkschaft ver.di hat einen 24-stündigen
Warnstreik an elf deutschen Flughäfen angekündigt. Der Streik soll
Montag um 0 Uhr beginnen.
Was noch? Die überraschende Playlist von König Charles
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
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Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
Zollstreit: Mexiko will mit Gegenmaßnahmen auf Trumps Zölle reagieren
USA: Donald Trump setzt Zölle gegen Mexiko und Kanada vorerst teilweise
aus
Handelsstreit: Donald Trump ordnet neue Zölle an
USA: Mexikos Präsidentin widerspricht Trump-Aussage zu "Migrationsstopp"
Opioidkrise in den USA: Ein Land betäubt sich
Streit mit Kanada und Mexiko: Regierung nimmt Importe von US-Autos von
neuen Zöllen aus
Handelsstreit: Justin Trudeau kündigt Zölle auf US-Produkte an
Infrastruktur in der Ukraine: Sie riskieren ihr Leben, damit andere
überleben
Was jetzt? / Ukraine: Kein Licht als Kriegsziel
Waffenlieferungen: Der französische Waffenstolz
Krieg in der Ukraine: Frankreich sagt Ukraine Lieferung von
Mirage-Kampfjets zu
Gewerkschaft: ver.di ruft zum Warnstreik an elf deutschen Flughäfen auf
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Als Reaktion auf die außenpolitische Wende der USA unter Donald Trump
hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine Debatte darüber
angestoßen, ob Frankreich als einzige Atommacht der EU künftig den
atomaren Schutz für Europa übernehmen sollte. Mathias Krupa,
Korrespondent in Paris, erklärt, wie Frankreichs Schutzschirm für Europa
in der Praxis aussehen könnte und wie der Vorschlag in Frankreich
ankommt.
Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen
Schulsystem wächst, doch seit Jahrzehnten erreichen Kinder mit
Zuwanderungsgeschichte schlechtere schulische Ergebnisse. Obwohl
mittlerweile 40 Prozent der Schüler Migrationshintergrund haben, hat
sich das Bildungssystem zu wenig daran angepasst, analysiert
ZEIT-Bildungsexperte Martin Spiewak.
Und sonst so? Kollektive Suche nach dem großen Glück.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Henrik Oerding
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Weitere Links zur Folge:
Atomschirm für Europa: La Boom
Verteidigung: Macron ruft zu "strategischem Dialog" über europäische
Atomwaffen auf
Frankreich: Macron spannt den Schutzschirm
Atombombe für Deutschland: Nukleare Abschreckung light
Atomwaffen: Braucht Europa die Bombe?
Bundestagswahl: "Die größte Bedrohung ist Russlands Imperialismus"
Bildung und Migration: Schaffen wir das? So nicht!
Migration: Fast jeder dritte Schüler in Deutschland hat
Migrationshintergrund
Schulzeit: So sieht die perfekte Schule aus
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Die USA hat die Weitergabe von Geheimdienstinformationen an die Ukraine
gestoppt. Wie der Chef der CIA, John Ratcliffe, verkündete, soll diese
Maßnahme die Ukraine zu einem Waffenstillstand bewegen. Davon betroffen
sind nicht nur der direkte Austausch zwischen den beiden Ländern,
sondern auch der über US-Verbündete. Demnach soll dem britischen
Geheimdienst untersagt worden sein, Informationen von den USA an die
Ukraine weiterzugeben. Die Informationen halfen der Ukraine unter
anderem dabei, Raketenangriffe zu erkennen und das Schwarze Meer zu
überwachen. Die USA haben erst vor wenigen Tagen bereits die
Militärhilfen auf unbestimmte Zeit pausiert. Der US-amerikanische
Präsident Donald Trump kündigte an, diese fortzusetzen, sobald die
Ukraine ihren "Willen zum Frieden" belege. Ob die Ukraine auch ohne die
Informationen der USA auskommen kann und ob sich die ukrainische Führung
davon unter Druck setzen lässt, das analysiert ZEIT-Autor Denis
Trubetskoy bei Was jetzt?
Fast vier Jahre lang war sie Außenministerin, davor vier Jahre
Bundesvorsitzende der Grünen, aber jetzt ist Schluss: Annalena Baerbock
zieht sich aus der Spitzenpolitik zurück. Wie sie in einem Brief an die
Partei verkündete, habe sie sich aus persönlichen Gründen entschieden,
keine Führungsposition mehr bei den Grünen einzunehmen. Die intensiven
Jahre auf "Highspeed" hätten einen privaten Preis für sie und ihre
Familie gehabt. Erst im November hat Baerbock die Scheidung von ihrem
Ehemann bekannt gegeben. Dennoch soll es kein kompletter Abschied aus
der Politik sein: Ihr Amt im Bundestag hat sie bereits angenommen.
Politik-Ressortleiterin Tina Hildebrandt spricht im Podcast über das
Erbe der Politikerin und analysiert, was jetzt auf die Grünen zukommt.
Außerdem im Update:
Die Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten treffen sich seit dem Morgen
zu einem Sondergipfel in Brüssel. Dabei soll es vor allem darum gehen,
wie Europa die Ukraine nun ohne die Hilfen der USA unterstützen kann –
und was Trumps Vorgehen für Europa bedeutet. Erste Ergebnisse der
Verhandlungen werden am Abend erwartet.
Was noch? Was entsteht, wenn man den ZEIT-Feuilletonisten auf
Internetperlen des "German Brainrot" loslässt? Pures Gold natürlich.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Emma Graml
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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In Brüssel treffen sich am Morgen die Regierungschefs der
EU-Mitgliedsstaaten zu einem Sondergipfel. Dabei wird besprochen, wie
die EU auf das Vorgehen von Donald Trump reagieren soll. Der
US-amerikanische Präsident hat am Dienstag alle militärischen
Ukrainehilfen gestoppt, um zu überprüfen, ob sie "zur Lösungsfindung"
beitragen. Auf dem Sondergipfel sollen deshalb neue EU-Hilfen für die
Ukraine beschlossen werden. Außerdem wird über einen Fünf-Punkte-Plan
zur Wiederaufrüstung Europas abgestimmt. Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen hat einen Plan mit dem Namen Rearm Europe vorgeschlagen,
der unter anderem ein Verteidigungspaket von 800 Milliarden Euro
enthält. Woher das Geld kommt und ob Europa eine Chance gegen Russland
hat, erklärt ZEIT-Korrespondent Ulrich Ladurner im Podcast.
Das Aussetzen der Ukrainehilfen der USA hat schwere Konsequenzen für die
Bundeswehr – denn ohne die Amerikaner sei man aufgeschmissen, so einige
deutsche Offiziere. Die Unabhängigkeit von den USA kommt zu einem hohen
Preis: Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius muss der
Verteidigungshaushalt auf 100 Milliarden Euro verdoppelt werden. Um das
zu ermöglichen, wollen SPD und Union die Schuldenbremse reformieren. Und
zwar so, dass Verteidigungsausgaben über einem Prozent des
Bruttoinlandsprodukts davon ausgenommen werden. Geld allein reiche aber
nicht, um die Bundeswehr wieder auf Vordermann zu bringen, sagt Hauke
Friedrichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im
Podcast analysiert er, was es wirklich braucht, um Deutschland
verteidigungsfähig zu machen.
Und sonst so? Mammut-Mäuse.
Korrektur: In der ursprünglichen Version der Folge, wurde die Koaltiona
aus SPD und Union irrtümlich als "Schwarz-Grün" bezeichnet. Wir haben
das nachträglich korrigiert.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus
Ukrainekrieg: Von der Leyen schlägt Milliardenplan zur Wiederaufrüstung
Europas vor
Schuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutet
Europäische Unabhängigkeit: So könnte sich Europa wehren
Bundeswehr: "Wir müssen selbst Verantwortung für unsere Verteidigung
übernehmen"
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Union und SPD haben sich auf eine Reform der Schuldenbremse geeinigt.
Künftig sollen Rüstungsausgaben, die über ein Prozent des
Bruttoinlandsprodukts hinausgehen, nicht mehr unter die Schuldenbremse
fallen. Gleichzeitig planen die beiden Parteien ein
500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Investitionen in Infrastruktur
und Wirtschaft. Mark Schieritz, stellvertretender Ressortleiter des
Politikressorts der ZEIT, ordnet im Podcast ein, welche Folgen die
Einigung hat und ob die Grünen im Bundestag mitziehen werden.
Die Volksrepublik China strebt für 2025 ein Wirtschaftswachstum von rund
fünf Prozent an. Gleichzeitig sollen die Verteidigungsausgaben erneut
deutlich steigen. Offiziell verkündet werden sollen die Ziele von
Ministerpräsident Li Qiang in seiner Rede zum Auftakt des Nationalen
Volkskongresses an diesem Mittwoch. Jens Mühling ist China-Korrespondent
für die ZEIT und beobachtet den Volkskongress.
Außerdem im Update: Ägypten hat einen umfassenden Plan zum Wiederaufbau
des Gazastreifens vorgestellt. Lea Frehse, die Nahostkorrespondentin der
ZEIT, erklärt im Podcast, wie realistisch der ägyptische Plan ist.
Was noch? 1.400 Insektenarten im Magen
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bundeshaushalt: Union und SPD kündigen Reform der Schuldenbremse an
Schuldenbremse: Was die Einigung von Union und SPD bedeutet
Schuldenbremse: Eine Bazooka für Friedrich Merz
Nationaler Volkskongress: China strebt Wirtschaftswachstum von fünf
Prozent an
Nahostkonflikt: Ägypten legt Wiederaufbauplan für Gazastreifen vor
Nahost: KI-Video zeigt Trumps Zukunftsvision für den Gazastreifen
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Die jüngste Entscheidung der USA, die Waffenlieferungen an die Ukraine
zu stoppen, ist nur der letzte Schritt einer rasanten Entwicklung in den
vergangenen Wochen: Die transatlantischen Beziehungen zwischen Europa
und den USA, wie man sie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs kannte,
gehen in die Brüche. Erst vergangene Woche hatten US-Präsident Donald
Trump und sein Vizepräsident J. D. Vance den ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor laufenden Kameras auflaufen
lassen. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz diagnostizierte Vance
einen angeblichen Mangel an Meinungsfreiheit in Europa. Was bedeuten
diese Vorfälle für die europäische Sicherheit? Frank Sauer ist
Politikwissenschaftler und Sicherheitsexperte. Im Podcast ordnet er ein,
ob die liberale Weltordnung noch Bestand hat und vor welchen
Herausforderungen die europäische Außenpolitik nun stehen wird.
Dazu gehören auch die jüngsten wirtschaftspolitischen Ankündigungen aus
den USA. Noch bei seiner Vereidigung im Januar kündigte Donald Trump die
stärkste US-Wirtschaft der modernen Geschichte an. Doch längst gibt es
Warnungen vor den langfristigen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft,
insbesondere in den Bereichen Automobilproduktion, Pharmaindustrie und
Landwirtschaft. Die nun verkündeten Zölle auf Waren aus Kanada und
Mexiko traten trotz des bestehenden Freihandelsabkommens in Kraft. Zudem
verdoppelt der US-Präsident Donald Trump die im Februar eingeführten
Zölle auf chinesische Waren von zehn auf 20 Prozent. Die chinesische
Regierung sowie Kanadas Premierminister Justin Trudeau haben bereits mit
Gegenzöllen reagiert. Schadet Trump mit seinem erratischen Kurs sich
selbst? Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort,
erläutert, ob sich nach der Sicherheitspolitik nun auch die globale
Wirtschaftspolitik radikal ändern wird.
Und sonst so? Der Mann, der Millionen Babys rettete, ist gestorben.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus
Donald Trump: Wie lange zieht die Nummer mit dem starken Mann?
US-Vizepräsident: Wirtschaftsanreize laut Vance "beste
Sicherheitsgarantie" für Ukraine
Streit im Weißen Haus: Selenskyj hält Sicherheitsgarantien weiter für
notwendig
Eklat im Weißen Haus: Donald Trump ist jetzt da, wo Wladimir Putin ihn
haben will
Atomwaffen: Braucht Europa die Bombe?
USA und Europa: Der Worst Case ist das neue Normal
Der US-Überblick am Morgen: Zölle gegen Kanada und Mexiko in Kraft,
Trump stoppt Ukrainehilfen
Handelskonflikt: China kündigt zusätzliche Zölle auf Lebensmittel aus
den USA an
Handelsstreit: Justin Trudeau kündigt Zölle auf US-Produkte an
Livestream:US-Präsident: Jetzt live: Donald Trump tritt vor seinen
Anhängern auf
Presseschau: "Das ist eine Lektion, die Europa nun lernen muss"
Konjunktur: US-Wirtschaft verliert deutlich an Fahrt
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US-Präsident Donald Trump hat einen vorläufigen Stopp der Militärhilfe
für die Ukraine angeordnet, weder Waffen noch Geld für Kyjiw. Die
US-Regierung betont, Trump habe unmissverständlich klargemacht, dass
sein Fokus auf Frieden liege. Europäische Politiker zeigen sich besorgt
über den Stopp der US-Ukrainehilfe. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen kündigte einen Fünf-Punkte-Plan "zur Wiederaufrüstung Europas"
an. Bis zu 800 Milliarden Euro könnten dafür mobilisiert werden.
Russland begrüßt die Entscheidung der USA, während der ukrainische
Präsident Wolodymyr Selenskyj die Zusammenarbeit mit Europa betont.
Olivia Kortas berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Kyjiw. Im
Podcast ordnet sie ein, welche Folgen Trumps Entscheidung für die
Ukraine hat und wie die Bevölkerung darauf reagiert.
China belegt Hühnerfleisch, Weizen, Mais und Baumwolle aus den USA mit
Zöllen in Höhe von 15 Prozent – als eine direkte Reaktion auf die
Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf chinesische
Importe von zehn auf 20 Prozent zu verdoppeln. Auch auf Produkte aus
Kanada und Mexiko erhebt die US-Regierung Zölle, was die Spannungen im
internationalen Handel weiter verschärft. Bundeswirtschaftsminister
Robert Habeck betont, dass die EU geschlossen reagieren werde, sollte
Trump auch europäische Waren ins Visier nehmen.
Außerdem im Update:
Die Unionsfraktion im Bundestag hat eine Anfrage gestellt, die sich mit
der Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) durch
Bundesministerien beschäftigt. Sie erkundigt sich unter anderem nach
möglichen Verbindungen von NGOs zu extremistischen Strukturen. Die
Anfrage stößt auf scharfe Kritik von zivilgesellschaftlichen
Organisationen und Forschenden. In offenen Briefen werfen sie der Union
vor, zivilgesellschaftliches Engagement zu diskreditieren und die Arbeit
von NGOs zu behindern.
Was noch? Power-Ranger-Polizisten nehmen auf dem Karneval Diebe fest.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus
Ukrainekrieg: Von der Leyen schlägt Milliardenplan zur Wiederaufrüstung
Europas vor
Liveblog: Ukrainekrieg: "Es sieht aus, als ob Trump uns zur Kapitulation
drängt"
Verteidigungspolitik: Nun wird der Krieg noch viel härter
Handelskonflikt: China kündigt zusätzliche Zölle auf Lebensmittel aus
den USA an
Handelsstreit: Was Donald Trumps Zölle bringen sollen
Offener Brief: Zahlreiche Organisationen kritisieren Unionsanfrage zu
Vereinen
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Die Linkspartei hat bei der Bundestagswahl 8,77 Prozent der Stimmen
erhalten und spielt damit eine zentrale Rolle im neuen Bundestag. Obwohl
sie die kleinste Fraktion stellt, könnte sie aufgrund der erforderlichen
Zweidrittelmehrheit für wichtige Beschlüsse wie eine Reform der
Schuldenbremse oder ein Sondervermögen großen Einfluss ausüben. Die
Linke hat zwar Gespräche zur Reform der Schuldenbremse angeboten,
fordert jedoch, dass diese nicht nur Militärausgaben priorisiert. Was es
für die Demokratie bedeutet, ein neues Sondervermögen noch mit dem alten
Bundestag zu verabschieden, erklärt Paul Middelhoff, stellvertretender
Leiter des Politikressorts der ZEIT.
Nach fünf Monaten und mehreren gescheiterten Koalitionsverhandlungen hat
Österreich nun eine neue Regierung. Erstmals arbeiten die konservative
ÖVP, die sozialdemokratische SPÖ und die liberale Neos zusammen. Der
erste Versuch der Parteien, nach der Wahl im September eine Regierung zu
bilden, war gescheitert. Auf Druck des Bundespräsidenten Alexander Van
der Bellen hin hatten sich die drei Parteien zu erneuten Gesprächen
zusammengetan – auch um eine Kanzlerschaft des rechtspopulistischen
FPÖ-Vorsitzenden Herbert Kickl zu verhindern. Welche Themen die drei
Parteien jetzt am dringendsten angehen müssen, analysiert Florian
Gasser, Leiter der Österreich-Seiten der ZEIT.
Und sonst so? Schnuppertag in der S-Bahn-Führerkabine
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Fabian Scheler und Jannis Carmesin
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Die Linke: Linkspartei zieht in den Bundestag
Schuldenbremse: Vier Wochen bleiben noch
Regierungsbildung: Friedrich Merz will Sondersitzung zu Sondervermögen
Komplizierte Regierungsbildung: Österreichs Präsident vereidigt neue
Regierung
Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos bilden Dreierkoalition
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In Mannheim ist am Montagmittag ein Auto in eine Menschenmenge gefahren.
Dabei wurden mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt. Ein
Verdächtiger wurde laut Polizeiangaben festgenommen. Zu den
Tathintergründen und einem möglichen Motiv hat die Polizei noch keine
Angaben gemacht.
Nach dem Eklat zwischen im Weißen Haus ist unklar, ob die USA die
Ukraine weiterhin militärisch unterstützen werden. Bisher sind die USA
mit Waffen- und Finanzhilfen in Höhe von 64 Milliarden Euro der größte
Unterstützer des Landes. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat
unterdessen eine einmonatige Feuerpause in der Ukraine ins Gespräch
gebracht. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von
ZEIT ONLINE, ordnet ein, inwiefern eine Waffenruhe sinnvoll wäre, und
wie sich ein Ende der US-Unterstützung für die Ukraine militärisch
auswirken könnte.
CDU-Chef Friedrich Merz hat eine Sondersitzung des Bundestages
vorgeschlagen, um über ein neues Sondervermögen noch vor der
konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments zu beraten. Künftig wären
die Parteien auf die Stimmen von AfD oder Linker angewiesen.
Israel und die Hamas streiten darüber, wie es nach Ende der ersten Phase
der Waffenruhe weitergehen soll. Israel hat seitdem wieder Angriffe auf
den Gaza-Streifen gestartet und alle Hilfslieferungen für die
Zivilbevölkerung gestoppt. ZEIT-Korrespondent Jan Roß ordnet ein, wie es
in dem Krieg jetzt weitergehen könnte.
Was noch? Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Fabian Scheler und Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Mannheim: Auto fährt in Menschenmenge – Verdächtiger festgenommen
Baden-Württemberg: Was über den Vorfall in Mannheim bekannt ist
Verteidigungspolitik: Und wenn sie nicht mehr liefern?
USA und Europa: Der Worst Case ist das neue Normal
Donald Trump: Der 47. US-Präsident
Regierungsbildung: Friedrich Merz will Sondersitzung zu Sondervermögen
Regierungsbildung: SPD strebt Einigkeit mit Union über Finanzen an
Nahost: Ein Toter und mehrere Verletzte bei Anschlag in Haifa
Streit über Waffenruhe: Israel stoppt nach Ende der Waffenruhe
Hilfslieferungen nach Gaza
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Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg steht fest: Der rot-grüne Senat
hat weiter eine Mehrheit. Die SPD mit Bürgermeister Peter Tschentscher
bleibt stärkste Kraft. Die CDU schafft es auf den zweiten Platz, die SPD
will aber weiterhin mit den drittplatzierten Grünen koalieren. Seit 2015
wird die Hansestadt von einem rot-grünen Senat regiert, Tschentscher
hatte schon vor der Wahl seine Bereitschaft zur Fortsetzung einer
Koalition mit den Grünen signalisiert. Die Bürgerschaft ist das
Landesparlament von Hamburg, vergleichbar mit dem Landtag in anderen
Bundesländern. Was bedeutet das Wahlergebnis für die Zukunft der Stadt
und welche Auswirkungen hat es für die Bundespolitik? Florian Zinnecker
leitet das Hamburg-Ressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was das
Wahlergebnis für die Stadt und die Bundespolitik bedeutet.
Nach dem Eklat im Weißen Haus steht Europa vor einer neuen
sicherheitspolitischen Realität. In London haben sich zahlreiche
westliche Staats- und Regierungschefs getroffen, um über eine
europäische Strategie für den Ukrainekrieg zu beraten. Mit dabei:
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz sowie
die Spitzen von EU und Nato und der ukrainische Präsident Wolodymyr
Selenskyj. Der britische Premierminister Keir Starmer hatte von einer
„Koalition der Willigen“ gesprochen und Anstrengungen für einen
Waffenruheplan angekündigt. Welche Rolle kann Europa jetzt übernehmen?
Und wie könnte ein europäischer Waffenruheplan aussehen? Jochen Bittner
ist Auslandskorrespondent der ZEIT in London. Im Podcast berichtet er
über das Treffen und erklärt, wie es um die europäischen Anstrengungen
für einen Waffenruheplan steht.
Und sonst so? "Blue Ghost" landet auf dem Mond
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Konstantin Hadži-Vuković
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Bürgerschaftswahl in Hamburg: Egal wie die Sache ausgeht, es liegt auch
an Olaf Scholz
Bürgerschaftswahl in Hamburg: Peter Tschentscher wirbt um Fortsetzung
der Koalition mit den Grünen
Bürgerschaftswahl: Was man zur Bürgerschaftswahl in Hamburg wissen
sollte
Eskalation im Weißen Haus: Treffen zwischen Trump und Selenskyj
eskaliert
Eklat im Weißen Haus: Jetzt kommt es auf ein geeintes Europa an
Liveblog: Ukrainekrieg: Großbritannien und Frankreich arbeiten an
Waffenruheplan mit Ukraine
Großbritannien: Starmer und Macron wollen Trump Ukraine-Friedensplan
vorlegen
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