Episódios

  • US-Präsident Donald Trump hat einen vorläufigen Stopp der Militärhilfe
    für die Ukraine angeordnet, weder Waffen noch Geld für Kyjiw. Die
    US-Regierung betont, Trump habe unmissverständlich klargemacht, dass
    sein Fokus auf Frieden liege. Europäische Politiker zeigen sich besorgt
    über den Stopp der US-Ukrainehilfe. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
    der Leyen kündigte einen Fünf-Punkte-Plan "zur Wiederaufrüstung Europas"
    an. Bis zu 800 Milliarden Euro könnten dafür mobilisiert werden.
    Russland begrüßt die Entscheidung der USA, während der ukrainische
    Präsident Wolodymyr Selenskyj die Zusammenarbeit mit Europa betont.
    Olivia Kortas berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus Kyjiw. Im
    Podcast ordnet sie ein, welche Folgen Trumps Entscheidung für die
    Ukraine hat und wie die Bevölkerung darauf reagiert.

    China belegt Hühnerfleisch, Weizen, Mais und Baumwolle aus den USA mit
    Zöllen in Höhe von 15 Prozent – als eine direkte Reaktion auf die
    Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf chinesische
    Importe von zehn auf 20 Prozent zu verdoppeln. Auch auf Produkte aus
    Kanada und Mexiko erhebt die US-Regierung Zölle, was die Spannungen im
    internationalen Handel weiter verschärft. Bundeswirtschaftsminister
    Robert Habeck betont, dass die EU geschlossen reagieren werde, sollte
    Trump auch europäische Waren ins Visier nehmen. 

    Außerdem im Update: 

    Die Unionsfraktion im Bundestag hat eine Anfrage gestellt, die sich mit
    der Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) durch
    Bundesministerien beschäftigt. Sie erkundigt sich unter anderem nach
    möglichen Verbindungen von NGOs zu extremistischen Strukturen. Die
    Anfrage stößt auf scharfe Kritik von zivilgesellschaftlichen
    Organisationen und Forschenden. In offenen Briefen werfen sie der Union
    vor, zivilgesellschaftliches Engagement zu diskreditieren und die Arbeit
    von NGOs zu behindern. 

    Was noch? Power-Ranger-Polizisten nehmen auf dem Karneval Diebe fest.

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Ukrainekrieg: USA setzen Militärhilfen für Ukraine vorerst aus

    Ukrainekrieg: Von der Leyen schlägt Milliardenplan zur Wiederaufrüstung
    Europas vor

    Liveblog: Ukrainekrieg: "Es sieht aus, als ob Trump uns zur Kapitulation
    drängt"

    Verteidigungspolitik: Nun wird der Krieg noch viel härter

    Handelskonflikt: China kündigt zusätzliche Zölle auf Lebensmittel aus
    den USA an

    Handelsstreit: Was Donald Trumps Zölle bringen sollen

    Offener Brief: Zahlreiche Organisationen kritisieren Unionsanfrage zu
    Vereinen

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  • Die Linkspartei hat bei der Bundestagswahl 8,77 Prozent der Stimmen
    erhalten und spielt damit eine zentrale Rolle im neuen Bundestag. Obwohl
    sie die kleinste Fraktion stellt, könnte sie aufgrund der erforderlichen
    Zweidrittelmehrheit für wichtige Beschlüsse wie eine Reform der
    Schuldenbremse oder ein Sondervermögen großen Einfluss ausüben. Die
    Linke hat zwar Gespräche zur Reform der Schuldenbremse angeboten,
    fordert jedoch, dass diese nicht nur Militärausgaben priorisiert. Was es
    für die Demokratie bedeutet, ein neues Sondervermögen noch mit dem alten
    Bundestag zu verabschieden, erklärt Paul Middelhoff, stellvertretender
    Leiter des Politikressorts der ZEIT. 

    Nach fünf Monaten und mehreren gescheiterten Koalitionsverhandlungen hat
    Österreich nun eine neue Regierung. Erstmals arbeiten die konservative
    ÖVP, die sozialdemokratische SPÖ und die liberale Neos zusammen. Der
    erste Versuch der Parteien, nach der Wahl im September eine Regierung zu
    bilden, war gescheitert. Auf Druck des Bundespräsidenten Alexander Van
    der Bellen hin hatten sich die drei Parteien zu erneuten Gesprächen
    zusammengetan – auch um eine Kanzlerschaft des rechtspopulistischen
    FPÖ-Vorsitzenden Herbert Kickl zu verhindern. Welche Themen die drei
    Parteien jetzt am dringendsten angehen müssen, analysiert Florian
    Gasser, Leiter der Österreich-Seiten der ZEIT. 

    Und sonst so? Schnuppertag in der S-Bahn-Führerkabine

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Fabian Scheler und Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Die Linke: Linkspartei zieht in den Bundestag

    Schuldenbremse: Vier Wochen bleiben noch

    Regierungsbildung: Friedrich Merz will Sondersitzung zu Sondervermögen

    Komplizierte Regierungsbildung: Österreichs Präsident vereidigt neue
    Regierung

    Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos bilden Dreierkoalition

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  • Estão a faltar episódios?

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  • In Mannheim ist am Montagmittag ein Auto in eine Menschenmenge gefahren.
    Dabei wurden mindestens zwei Menschen getötet und mehrere verletzt. Ein
    Verdächtiger wurde laut Polizeiangaben festgenommen. Zu den
    Tathintergründen und einem möglichen Motiv hat die Polizei noch keine
    Angaben gemacht. 

    Nach dem Eklat zwischen im Weißen Haus ist unklar, ob die USA die
    Ukraine weiterhin militärisch unterstützen werden. Bisher sind die USA
    mit Waffen- und Finanzhilfen in Höhe von 64 Milliarden Euro der größte
    Unterstützer des Landes. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat
    unterdessen eine einmonatige Feuerpause in der Ukraine ins Gespräch
    gebracht. Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von
    ZEIT ONLINE, ordnet ein, inwiefern eine Waffenruhe sinnvoll wäre, und
    wie sich ein Ende der US-Unterstützung für die Ukraine militärisch
    auswirken könnte.

    CDU-Chef Friedrich Merz hat eine Sondersitzung des Bundestages
    vorgeschlagen, um über ein neues Sondervermögen noch vor der
    konstituierenden Sitzung des neuen Parlaments zu beraten. Künftig wären
    die Parteien auf die Stimmen von AfD oder Linker angewiesen. 

    Israel und die Hamas streiten darüber, wie es nach Ende der ersten Phase
    der Waffenruhe weitergehen soll. Israel hat seitdem wieder Angriffe auf
    den Gaza-Streifen gestartet und alle Hilfslieferungen für die
    Zivilbevölkerung gestoppt. ZEIT-Korrespondent Jan Roß ordnet ein, wie es
    in dem Krieg jetzt weitergehen könnte. 

    Was noch? Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Fabian Scheler und Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Mannheim: Auto fährt in Menschenmenge – Verdächtiger festgenommen

    Baden-Württemberg: Was über den Vorfall in Mannheim bekannt ist

    Verteidigungspolitik: Und wenn sie nicht mehr liefern?

    USA und Europa: Der Worst Case ist das neue Normal

    Donald Trump: Der 47. US-Präsident

    Regierungsbildung: Friedrich Merz will Sondersitzung zu Sondervermögen

    Regierungsbildung: SPD strebt Einigkeit mit Union über Finanzen an

    Nahost: Ein Toter und mehrere Verletzte bei Anschlag in Haifa

    Streit über Waffenruhe: Israel stoppt nach Ende der Waffenruhe
    Hilfslieferungen nach Gaza

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  • Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg steht fest: Der rot-grüne Senat
    hat weiter eine Mehrheit. Die SPD mit Bürgermeister Peter Tschentscher
    bleibt stärkste Kraft. Die CDU schafft es auf den zweiten Platz, die SPD
    will aber weiterhin mit den drittplatzierten Grünen koalieren. Seit 2015
    wird die Hansestadt von einem rot-grünen Senat regiert, Tschentscher
    hatte schon vor der Wahl seine Bereitschaft zur Fortsetzung einer
    Koalition mit den Grünen signalisiert. Die Bürgerschaft ist das
    Landesparlament von Hamburg, vergleichbar mit dem Landtag in anderen
    Bundesländern. Was bedeutet das Wahlergebnis für die Zukunft der Stadt
    und welche Auswirkungen hat es für die Bundespolitik? Florian Zinnecker
    leitet das Hamburg-Ressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was das
    Wahlergebnis für die Stadt und die Bundespolitik bedeutet. 

    Nach dem Eklat im Weißen Haus steht Europa vor einer neuen
    sicherheitspolitischen Realität. In London haben sich zahlreiche
    westliche Staats- und Regierungschefs getroffen, um über eine
    europäische Strategie für den Ukrainekrieg zu beraten. Mit dabei:
    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz sowie
    die Spitzen von EU und Nato und der ukrainische Präsident Wolodymyr
    Selenskyj. Der britische Premierminister Keir Starmer hatte von einer
    „Koalition der Willigen“ gesprochen und Anstrengungen für einen
    Waffenruheplan angekündigt. Welche Rolle kann Europa jetzt übernehmen?
    Und wie könnte ein europäischer Waffenruheplan aussehen? Jochen Bittner
    ist Auslandskorrespondent der ZEIT in London. Im Podcast berichtet er
    über das Treffen und erklärt, wie es um die europäischen Anstrengungen
    für einen Waffenruheplan steht.

     

    Und sonst so? "Blue Ghost" landet auf dem Mond

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Bürgerschaftswahl in Hamburg: Egal wie die Sache ausgeht, es liegt auch
    an Olaf Scholz

    Bürgerschaftswahl in Hamburg: Peter Tschentscher wirbt um Fortsetzung
    der Koalition mit den Grünen

    Bürgerschaftswahl: Was man zur Bürgerschaftswahl in Hamburg wissen
    sollte

    Eskalation im Weißen Haus: Treffen zwischen Trump und Selenskyj
    eskaliert

    Eklat im Weißen Haus: Jetzt kommt es auf ein geeintes Europa an

    Liveblog: Ukrainekrieg: Großbritannien und Frankreich arbeiten an
    Waffenruheplan mit Ukraine

    Großbritannien: Starmer und Macron wollen Trump Ukraine-Friedensplan
    vorlegen

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  • Nach der öffentlichen Eskalation zwischen US-Präsident Donald Trump,
    Vizepräsident J. D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
    Selenskyj werden der US-Präsident und sein Vizepräsident international
    stark kritisiert. Während des Gesprächs im Oval Office beschimpften
    Donald Trump und J. D. Vance den ukrainischen Präsidenten und warfen ihm
    vor, "mit dem dritten Weltkrieg zu spielen". Wolodymyr Selenskyj, der in
    Washington nach Unterstützung für die Ukraine suchte, wurde nach nur
    wenigen Stunden aus dem Weißen Haus verwiesen. Donald Trump postete
    daraufhin auf Truth Social, dass Wolodymyr Selenskyj zurückkehren könne,
    wenn er "bereit zum Frieden" sei. Heinrich Wefing, Leiter des
    Politikressorts der ZEIT, ordnet ein, welche möglichen Folgen dies für
    Europa und die NATO haben könnte.

    Heute findet die Hamburger Bürgerschaftswahl statt, in der
    Hamburgerinnen und Hamburger über die Zusammensetzung des
    Landesparlaments entscheiden. Laut aktuellen Umfragen liegt die SPD mit
    mehr als 30 Prozent an der Spitze. Bürgermeister Peter Tschentscher
    hofft auf eine Fortsetzung der Rot-grünen Koalition, die seit 2015
    regiert. Allerdings könnten beide Parteien Verluste erleiden, wobei die
    Grünen möglicherweise hinter die CDU auf Platz drei zurückfallen. Linke
    und AfD könnten leichte Zuwächse erzielen, spielen jedoch in Hamburg
    eine geringere Rolle. Frank Drieschner ist Redakteur im Hamburgressort
    der ZEIT. Im Podcast analysiert er den Wahlkampf in Hamburg und erklärt,
    welche Themen dabei eine Rolle gespielt haben. 

     

    Und sonst so? Ihre Oscarvorhersage im Test

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge

    "OK, America?" / USA und Europa: Der gewollte Eklat mit dem Westen

    Ukrainekrieg: Abkommen zwischen USA und Ukraine nach Eklat nicht
    unterzeichnet

    Eklat im Weißen Haus: Donald Trump ist jetzt da, wo Wladimir Putin ihn
    haben will

    Liveblog: Ukrainekrieg: Deutsche Politiker fordern Sondervermögen für
    Verteidigung

    US-Unterstützung für die Ukraine: Kein Treffen von Freunden

    USA und Russland: Amerikas Verrat

    USA und Europa: Der Worst Case ist das neue Normal

    Trump und Selenskyj: "Wir Europäer stehen auf dem Speiseplan der
    imperialistischen Mächte"

    Bürgerschaftswahl: Was man zur Bürgerschaftswahl in Hamburg wissen
    sollte

    Bürgerschaftswahl in Hamburg: Peter Tschentscher wirbt um Fortsetzung
    der Koalition mit den Grünen

    Koalition in Hamburg: Könnte knapp werden

    Bürgerschaftswahl: Hamburg wählt eine neue Bürgerschaft

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  • Die Union ermahnt in diesen Tagen die SPD: Jetzt habt euch nicht so,
    seid "verantwortungsvoll" und tretet in die Regierung ein, es sind
    schließlich düstere Zeiten. Die SPD warnt ihrerseits die Union: Die
    staatspolitische "Verantwortung" gebiete es, jetzt nicht mit der AfD zu
    flirten. Und die künftigen Koalitionäre fordern gemeinsam von der
    Linkspartei: Seid nicht so ideologisch, sondern übernehmt
    "Verantwortung" und verabschiedet uns das Sondervermögen zur
    Aufrüstung. 

    Aber was bedeutet das eigentlich, Verantwortung in der Politik? Ist
    Ideologie immer etwas Schlechtes? Und wo war in der Vergangenheit die
    Parteiräson wichtiger als die Staatsräson?

    In der neuen Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" diskutieren Lisa
    Caspari, Robert Pausch und Paul Middelhoff aus den Politikredaktionen
    von ZEIT und ZEIT ONLINE über die Folgen der Bundestagswahl – und wer
    jetzt wo Verantwortung trägt.

    Die nächste Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" erscheint am 15.
    März.

    Moderation: Lisa Caspari
    Produktion: Pool Artists

     

     

     

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  • Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat gestern das Ende des
    bewaffneten Kampfes zwischen der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und der
    Türkei gefordert und die Auflösung der Partei angekündigt. Damit könnte
    ein mehr als 40 Jahre andauernder, blutiger Konflikt enden, in dem über
    40.000 Menschen auf beiden Seiten ihr Leben verloren. Die PKK, die in
    den späten 1970er-Jahren gegründet wurde, kämpfte ursprünglich für mehr
    Rechte der Kurden in der Türkei – oft mit Gewalt, weshalb sie von vielen
    Staaten als Terrororganisation eingestuft wurde, etwa von den USA und
    der EU. Dastan Jasim, Politikwissenschaftlerin und Research Fellow am
    Giga-Institut für Nahost-Studien in Hamburg, ordnet ein, welche
    Veränderungen dies für die Region und für Deutschland mit sich bringen
    wird.

    In Deutschland finden erneute Warnstreiks im öffentlichen Dienst statt.
    Betroffen sind etwa Kitas, der öffentliche Nahverkehr, Behörden und die
    Müllabfuhr. Die Gewerkschaften ver.di und DBB werfen den Arbeitgebern
    eine Blockadehaltung vor, da in der zweiten Tarifrunde keine Annäherung
    erzielt wurde. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor, woraufhin
    weitere Streiks angekündigt wurden. Ver.di fordert eine Lohnerhöhung von
    acht Prozent, mindestens 350 Euro mehr monatlich, sowie Verbesserungen
    bei den Arbeitsbedingungen und der Flexibilität. Die nächste
    Verhandlungsrunde findet Mitte März statt, während die Gewerkschaften in
    den kommenden Wochen Protestaktionen planen. Carla Neuhaus, Redakteurin
    im Wirtschaftsressort, hat mit Menschen aus dem öffentlichen Dienst
    gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Beschäftigten fordern. 

     

    Und sonst so? Hitzewelle trifft Karneval in Rio

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Türkisch-syrische Beziehungen: Gemeinsam gegen kurdische Autonomie

    Abdullah Öcalan: PKK-Anführer ruft zum Ende des bewaffneten Kampfes
    gegen Türkei auf

    Türkei: Das offizielle Ende einer blutigen Ära

    Abdullah Öcalan: Türkei erlaubt Opposition Besuch bei inhaftiertem
    PKK-Führer Öcalan

    Türkisch-kurdischer Konflikt: Schließen die Türkei und die PKK jetzt
    Frieden?

    PKK: Ist dieser Mann ein Terrorist?

    Zweite Tarifrunde im öffentlichen Dienst: Deutschlandweite Warnstreiks
    bei Kitas, ÖPNV und Müllabfuhr

    ver.di: Streiks im öffentlichen Dienst

    Öffentlicher Dienst: Sicherer Job oder nur sicherer Stress?

    Streik im öffentlichen Nahverkehr: "Wer will das hier sonst noch
    machen?"

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  • Bei einem Treffen im Weißen Haus in Washington wollen der ukrainische
    Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump heute eine
    Rahmenvereinbarung für ein Rohstoffabkommen unterzeichnen. Zentraler
    Bestandteil davon ist ein "Wiederaufbaufonds", in den die Ukraine 50
    Prozent aller Einnahmen aus künftigen Rohstoffprojekten einzahlen soll.
    ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota erklärt, dass sich die ukrainische
    Regierung schon länger auf mögliche Forderungen Trumps vorbereitet hat.

    Union und SPD haben heute offiziell ihre Sondierungsgespräche
    aufgenommen. CDU-Chef Friedrich Merz hatte versprochen, dass bis Ostern
    eine neue Regierung stehen soll. Doch die Verhandlungen könnten
    schwierig werden: Bei den Themen Migration, der Schuldenbremse und der
    Ukrainepolitik gibt es deutliche Differenzen. Politikredakteur Ferdinand
    Otto berichtet, ob über den genauen Inhalt der Gespräche schon etwas
    bekannt ist.

    Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar leicht gesunken.
    Laut der Bundesagentur für Arbeit waren rund 2,989 Millionen Menschen
    ohne Job – 3.000 weniger als im Vormonat, aber 175.000 mehr als im
    Januar 2024. Wegen schlechter Konjunkturaussichten stellen Unternehmen
    nur zögerlich neu ein. Langfristig bleibe der Fachkräftebedarf jedoch
    weiterhin hoch, hat Daniel Terzenbach, Vorstand der Bundesagentur für
    Arbeit, betont.

    Was noch? Gefahren beim Mittagsschlaf

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    US-Unterstützung für die Ukraine: Kein Treffen von Freunden

    Rohstoffe der Ukraine: Hier gibt's nichts zu erpressen

    Regierungsbildung: Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD haben
    begonnen

    Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenzahl sinkt im Februar leicht

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  • Seit dem 7. Oktober 2023 hält die Hamas zahlreiche israelische Geiseln
    fest. Dank einer im Januar vereinbarten Waffenruhe wurden bisher 33
    Geiseln übergeben, darunter acht Tote. Israel entließ im Gegenzug rund
    1.900 palästinensische Gefangene. Die aktuelle Waffenruhe endet am
    Samstag, in Kairo haben Gespräche über eine zweite Phase begonnen. Der
    israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Entsendung
    einer Delegation in die ägyptische Hauptstadt angeordnet. Für Aufsehen
    sorgte US-Präsident Donald Trump mit einem KI-generierten Video, in dem
    er Gaza als luxuriöses Strandparadies darstellt. Steffi Hentschke
    berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast erläutert sie die
    möglichen Entwicklungen im Gazastreifen und erklärt, welche Rolle der
    US-Präsident bei den Verhandlungen hat. 

    Die Alternative für Deutschland (AfD) erhielt bei der Bundestagswahl
    etwa jede fünfte Zweitstimme und zieht mit 152 Abgeordneten in den
    Bundestag ein – als zweitgrößte Fraktion nach der Union. Etwa zwei
    Drittel der AfD-Abgeordneten sind erstmals im Bundestag vertreten.
    Darunter Matthias Helferich, der sich selbst als „freundliches Gesicht
    des Nationalsozialismus“ bezeichnete und Maximilian Krah, der durch
    umstrittene Äußerungen zur SS auffiel. Welche neuen Parlamentarier gibt
    es noch? Christian Parth ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Im
    Podcast gibt er Einblicke in die Zusammensetzung der Fraktion und
    beleuchtet die Hintergründe einiger der neuen Abgeordneten. 

     

    Und sonst so? Beginn des Ramadans.

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Erste Phase der Waffenruhe: Alle Gaza-Geiseln der ersten Phase der
    Waffenruhe übergeben

    Liveblog: Nahost: Vier getötete israelische Geiseln aus Gaza nach Israel
    überführt

    "Trump Gaza": Ein Denkmal für die eigene Eitelkeit

    Wahlergebnis der AfD: Krass blau

    AfD-Politiker: Auschwitz Komitee empört über Krah und Helferich in
    AfD-Fraktion

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  • Jeff Bezos, Amazon-Gründer und Eigentümer der "Washington Post", hat
    neue Richtlinien für das Meinungsressort seiner Zeitung bekannt gegeben.
    Zukünftig dürfen Meinungsbeiträge nur noch zwei Themen verteidigen:
    persönliche Freiheit und den freien Markt. Gegensätzliche Meinungen
    seien nicht mehr erwünscht. Bezos hat den Schritt damit begründet, dass
    Meinungsvielfalt heute im Internet stattfinde. Heike Buchter,
    US-Korrespondentin der ZEIT, erklärt, warum Bezos die Änderung gerade
    jetzt beschlossen hat.

    In Österreich haben sich die konservative ÖVP, die sozialdemokratische
    SPÖ und die liberalen Neos auf eine Regierungsbildung geeinigt. Am
    morgigen Freitag tagen die Gremien von SPÖ und ÖVP und am Sonntag die
    Mitglieder der Neos, um über die Koalitionsvereinbarung abzustimmen.
    Sollten die Parteien das Bündnis beschließen, wird die Regierung am
    Montag vereidigt. In den rund 150 Tagen seit der Wahl haben verschiedene
    Parteien in Österreich Koalitionsverhandlungen aufgenommen und wieder
    abgebrochen, darunter auch ÖVP und die rechtspopulistische FPÖ.

    Drei Jahre nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die "Zeitenwende"
    verkündet und die Regierung ein 100-Milliarden-Sondervermögen für die
    Bundeswehr bereitgestellt hat, zeichnet sich ein neuer
    Finanzierungsbedarf ab. Bis 2027 ist die Finanzierung noch gesichert,
    doch angesichts der sicherheitspolitischen Lage unter US-Präsident
    Donald Trump und der veränderten Mehrheitsverhältnisse im neuen
    Bundestag gewinnt die Debatte gerade an Dringlichkeit. Wie CDU und SPD
    das Thema angehen wollen, ordnet der sicherheitspolitische Korrespondent
    der ZEIT, Hauke Friederichs, ein.

    Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat die verbotene kurdische
    Arbeiterpartei aufgerufen, den bewaffneten Kampf in der Türkei zu
    beenden und die Vereinigung aufzulösen.

    Was noch? Rostocker Nacktpflicht.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    US-Zeitung: Jeff Bezos macht Vorgaben für Meinungsseiten der "Washington
    Post"

    Oligarchie unter Donald Trump: Nimmersatt

    Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos einigen sich auf Regierungskoalition

    Regierungsbildung in Österreich: Sie dürfen regieren, aber nicht glänzen

    Verteidigung: Unionsfraktion offen für neues Sondervermögen der
    Bundeswehr

    Europäische Unabhängigkeit: So könnte sich Europa wehren

    Abdullah Öcalan: PKK-Anführer ruft zum Ende des bewaffneten Kampfes
    gegen Türkei auf

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  • Die Union ist klare Gewinnerin der vorgezogenen Bundestagswahl, und
    Friedrich Merz (CDU) dürfte neuer Bundeskanzler werden. Doch der Sieg
    ist getrübt: Die Union blieb hinter den eigenen Erwartungen zurück, die
    SPD musste eine historische Niederlage einstecken. Trotzdem kämen beide
    gemeinsam auf 328 Sitze und könnten somit eine Regierungsmehrheit
    stellen. Laut SPD-Parteichef Lars Klingbeil will die SPD nur dann eine
    Koalition mit der Union eingehen, wenn ihre Parteimitglieder dem vorher
    mehrheitlich zustimmen. Doch kann dieses Bündnis überhaupt zustande
    kommen? Und was sind die größten Hindernisse bei den
    Koalitionsgesprächen? Peter Dausend ist Politikredakteur der ZEIT in
    Berlin. Im Podcast erklärt er, warum von einer Groko – Großen Koalition
    – keine Rede sein kann, sondern von einer Noko – einer Notkoalition.
    Außerdem analysiert er, welche Kompromisse es für eine Zusammenarbeit
    braucht. 

    Rund zwei Dutzend Mitarbeiter der neu geschaffenen US-Behörde für
    Regierungseffizienz haben aus Protest gekündigt. Die Behörde wird von
    Elon Musk geleitet, der damit Verschwendung in US-Bundesbehörden
    aufdecken will. Doch sein Vorgehen sorgt für massiven Unmut – auch das
    FBI und das Pentagon kritisieren Musk scharf. Besonders umstritten: eine
    E-Mail, in der Regierungsmitarbeiter ihre Arbeit der vergangenen Woche
    rechtfertigen sollten – wer nicht antwortet, gilt als entlassen.
    Formiert sich jetzt von Behördenseite ein Widerstand gegen Musk oder
    doch nur ein Machtkampf innerhalb der US-Regierung? Heike Buchter
    schreibt für ZEIT ONLINE aus New York. Im Podcast ordnet sie die Lage
    ein.  

     

    Und sonst so? Schnelle Kostümideen für Karneval und Fasching

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Regierungsbildung: Union hat SPD laut Esken noch keine
    Sondierungsgespräche angeboten

    Koalitionsverhandlungen: Das sind die fünfeinhalb Baustellen von
    Schwarz-Rot

    Große Koalition: Beißt euch zusammen

    DOGE: Elon Musks Behörde verliert auf einen Schlag jeden dritten
    Mitarbeiter

    Elon Musk: Berater von Donald Trump

    Sparpläne: Ausgaben der US-Regierung unter Trump bisher nicht gesunken

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  • Die Union will die staatliche Förderung einiger
    Nichtregierungsorganisationen (NGOs) überprüfen. In der Anfrage der
    Bundestagsfraktion geht es auch darum, ob die Organisationen in
    Verbindung mit bestimmten Parteien stehen. Das betrifft unter anderem
    NGOs wie Omas gegen Rechts, BUND und das Recherchenetzwerk Correctiv.
    Die Anfrage stößt bei anderen Parteien auf Empörung: So wirft die
    Linkenfraktion der Union vor, dass es sich dabei um eine Racheaktion
    handle. Viele der hinterfragten NGOs hatten wegen der gemeinsamen
    Abstimmung von AfD und CDU zu Protesten aufgerufen – unter anderem vor
    der CDU-Parteizentrale. Auch der Grünenpolitiker Sven Giegold
    bezeichnete das Vorgehen als "übergriffig" und sieht darin einen
    Einschüchterungsversuch der Union. Eva Lautsch aus dem Politikressort
    spricht im Podcast darüber, ob das Vorgehen der Union überhaupt eine
    rechtliche Grundlage hat.

    Die Ukraine hat sich mit den USA weitgehend auf ein Wirtschaftsabkommen
    geeinigt. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen sollen die beiden Länder
    demnach einen gemeinsamen Fonds verwalten. Die Ukraine wird dabei 50
    Prozent der Erlöse aus staatlichen Ressourcen, einschließlich
    Mineralien, Öl und Gas, beisteuern. Der US-amerikanische Präsident
    Donald Trump hatte dies als Gegenleistung für die Militärhilfe
    gefordert, die die Ukraine von den USA in den letzten Jahren erhalten
    hat. Allerdings enthält das geplante Abkommen keine weitere
    Sicherheitsgarantie für die Ukraine. Warum sich die Ukraine dennoch auf
    den Deal geeinigt hat und welche Rolle Europa in den Verhandlungen
    spielt, erklärt Anna Sauerbrey, Außenpolitik-Expertin der ZEIT. 

    Außerdem im Update:

    Die SPD hat ihren Parteichef Lars Klingbeil zum neuen
    Fraktionsvorsitzenden gewählt. Teile der SPD hatten Klingbeil für das
    schlechte Wahlergebnis verantwortlich gemacht, trotzdem erhielt er 85,6
    Prozent der Stimmen. Er folgt auf Rolf Mützenich, der nach der
    Bundestagswahl einen Generationenwechsel in der Partei angekündigt
    hatte. Als Fraktionschef wird Klingbeil die Sondierungsgespräche mit der
    Union führen.

    Was noch? Fyre Festival 2.0

     

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Emma Graml
    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Demonstrationen gegen Rechts: Union stellt Anfrage zur Förderung von
    Nichtregierungsorganisationen

    Unionsfraktion: Hört auf mit dem Kulturkampf!

    Krieg in der Ukraine: Ukraine und USA einigen sich offenbar auf
    Rohstoffabkommen

    Rohstoff-Deal: Was will Trump von der Ukraine?

    SPD: SPD-Fraktion wählt Lars Klingbeil zum neuen Vorsitzenden

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  • US-Präsident Donald Trump hat im Rahmen eines Abkommens den Zugriff auf
    ukrainische Rohstoffvorkommen gefordert, um die US-Militärhilfen für die
    Ukraine zu kompensieren. Dafür kündigte er ein Treffen mit
    dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an, um einen
    überarbeiteten Vertrag zu besprechen. Gleichzeitig sprach der
    US-Präsident mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin über eine
    stärkere Zusammenarbeit. Donald Trump kündigte bei Truth Social an, dass
    die Gespräche auch den Ukrainekrieg sowie "große Geschäfte zur
    Wirtschaftsentwicklung" betreffen. Wladimir Putin bot in einem Interview
    ebenfalls an, gemeinsam mit den USA Vorkommen Seltener Erden in den
    russisch besetzten Gebieten der Ukraine zu erschließen. Ingo Malcher,
    Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ordnet ein, welche Bedeutung
    die Rohstoffe in der Ukraine für mögliche Friedensverhandlungen haben
    könnten. 

    Nach der Wahlniederlage der SPD bei der Bundestagswahl kommt heute die
    Fraktion der Sozialdemokraten zusammen, um ihren neuen Vorsitzenden zu
    wählen. Die beiden Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil bleiben
    im Amt, während Lars Klingbeil zudem als neuer Vorsitzender der
    Bundestagsfraktion nominiert wurde. Kritiker wie Juso-Chef Philipp
    Türmer fordern jedoch eine umfassende programmatische Neuaufstellung und
    eine personelle Erneuerung. Saskia Esken betonte, dass sie als
    Parteichefin bleiben wolle, während Olaf Scholz nach seiner
    Kanzlerschaft weiterhin Abgeordneter bleiben will. Tina Hildebrandt,
    Ressortleiterin im Politikressort der ZEIT, analysiert, warum die SPD
    sich in einem Dilemma zwischen Veränderung und unverändertem Personal
    befindet. 

     

    Und sonst so? Neue Suche nach Flug MH370.

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Krieg in der Ukraine: Scholz kritisiert Trumps Forderung nach
    ukrainischen Rohstoffen

    Ukrainekrieg: Selenskyj bietet Rücktritt gegen Nato-Mitgliedschaft

    Russland: Das System Putin in einer Grafik

    Donald Trump: Donald Trump kündigt "große Geschäfte" mit Russland an

    Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine: Putin bietet USA gemeinsamen
    Rohstoffabbau in der Ukraine an

    SPD in Hamburg: Die Leidens-Genossen

    SPD-Bundestagsfraktion: SPD richtet sich nach der Bundestagswahl neu aus

    Bundestagswahl im Südwesten: Esken muss Schlappe im Wahlkreis einstecken

    Lars Klingbeil: Held seines eigenen Drehbuchs

    SPD: Lars Klingbeil soll SPD-Fraktionschef werden

    "Ehrlich jetzt?" / Philipp Türmer: "Wir haben viele Fehler gemacht"

    Olaf Scholz: Tief gefallen

    SPD: Olaf Scholz will Abgeordneter im Bundestag bleiben

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  • Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, will das Wahlrecht in
    Deutschland wieder ändern. In einer Pressekonferenz bezeichnete er die
    neuen Regelungen als "Schaden an unserer Demokratie". Auch CSU-Chef
    Markus Söder beklagte das "unfaire und undemokratische" Wahlrecht und
    kündigte an, dass die Union gleich zu Beginn der Legislaturperiode die
    Regeln wieder ändern würde. Wegen des von der Ampelregierung
    reformierten Wahlrechts durften 23 Kandidaten nicht in den Bundestag
    einziehen, obwohl sie bei der Bundestagswahl in ihrem Wahlkreis gewonnen
    hatten. Ob Friedrich Merz das Wahlrecht wieder so schnell ändern kann
    und welche Folgen das haben würde, analysiert die
    Innenpolitik-Redakteurin Eva Lautsch.

    Im Kanzleramt haben erste Gespräche zwischen dem Wahlsieger Friedrich
    Merz (CDU) und dem noch amtierenden Kanzler Olaf Scholz (SPD)
    stattgefunden. Dabei soll es vor allem um die Übergangszeit nach den
    Wahlen gegangen sein, aber auch um die Regierungsbildung an sich.
    Gemeinsam mit der SPD käme die Union auf 328 Sitze und somit auf eine
    Mehrheit im Bundestag. Eine große Koalition sei aber nicht
    selbstverständlich, sagte SPD-Chef Lars Klingbeil; es habe viele
    inhaltliche Differenzen im Wahlkampf gegeben. Wann die neue Regierung
    stehen soll, ist noch unklar.

    Außerdem im Update:

    Friedrich Merz hat den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
    Netanjahu nach Deutschland eingeladen – trotz internationalem
    Haftbefehl. Merz sicherte ihm zu, "Mittel und Wege" zu finden, um einen
    Besuch dennoch zu ermöglichen. Welche völkerrechtlichen Konsequenzen ein
    Besuch Netanjahus haben könnte, erklärt ZEIT-Autor Martin Klingst im
    Podcast.

    Was noch? Besser konzentrieren mit Hintergrundmusik.
     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Emma Graml
     

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
     

    Weitere Links zur Folge:

    Bundestagswahl: Friedrich Merz will Wahlrecht wieder ändern

    Wahlrechtsreform: 23 Wahlkreisgewinner ziehen nicht in den Bundestag ein

    Regierungsbildung: Friedrich Merz trifft Olaf Scholz im Kanzleramt

    Regierungsbildung: Klingbeil dämpft Erwartungen an rasche Einigung
    zwischen SPD und Union

    Söder: Union und SPD müssen sich "am Riemen reißen"

    Haftbefehl gegen Netanjahu: Merz sagt Netanjahu Deutschlandbesuch ohne
    Verhaftung zu

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  • Dass die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form fortbesteht, daran
    glauben nur noch wenige. Die Frage ist, welcher Bundestag sich dem Thema
    widmen wird: Die Grünen zeigten sich bereit dafür, mit einer
    Zweidrittelmehrheit in der alten Zusammensetzung des Bundestages die
    Schuldenbremse zu reformieren. Der noch amtierende Bundeskanzler Olaf
    Scholz (SPD) hat den Vorschlag nicht abgelehnt, auf ein ähnliches
    Vorgehen beim Jugoslawienkrieg 1998 verwiesen, aber betont, dass dafür
    die Zusammenarbeit mit der Union nötig sei. Für die stellt sich damit
    eine interessante Frage: Das sich schließende Zeitfenster nutzen oder
    die Reform im nächsten Bundestag wagen, dann allerdings nur mit
    Zugeständnissen an die Linke. Denn auf ihre Stimmen wäre die kommende
    Regierung für eine Zweidrittelmehrheit angewiesen. Mark Schieritz,
    stellvertretender Politikressortleiter der ZEIT, diskutiert im Podcast
    das Für und Wider und ob die Schuldenbremse tatsächlich noch im Eiltempo
    reformiert werden könnte. 

    In den ostdeutschen Bundesländern hat die AfD die Wahl gewonnen. Bei den
    Zweitstimmen holte die Partei in Thüringen 38,6 Prozent, in Sachsen 37,8
    Prozent, in Sachsen-Anhalt 37,1 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern 35
    Prozent und in Brandenburg 32,5 Prozent. Doch die in Teilen
    rechtsextreme Partei ist mittlerweile auch in anderen Teilen des Landes
    erfolgreich. Warum die Partei in den vergangenen Jahren aber gerade im
    Osten immer stärker geworden ist und welche weiteren Lehren sich aus
    diesem Wahlergebnis ziehen lassen, ordnet ZEIT-ONLINE-Autorin Doreen
    Reinhard ein.  

    Und sonst so? Kölle queer

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Nach der Wahl: Kommt es zu einer schnellen Reform der Schuldenbremse?

    Jan van Aken: Linkenvorsitzender gesprächsbereit bei Reform der
    Schuldenbremse

     AfD: Zweitstärkste Kraft bei der Bundestagswahl

    Wahlergebnisse nach Wahlkreisen: Wo die Wahl gewonnen wurde

    AfD-Wahlergebnis im Osten: Warum der Westen anders blieb

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  • Innerhalb der Parteien sortiert sich am Tag nach der Bundestagswahl
    einiges neu: Die Union hat die Wahl gewonnen und Friedrich Merz wird
    voraussichtlich der neue Kanzler. Die SPD unter Olaf Scholz hat ein
    historisch schlechtes Ergebnis erzielt und ist auf 16,4 Prozent
    abgerutscht. Auch die Grünen haben Stimmen verloren, wenn auch weniger
    drastisch als die anderen Ampelpartner. Die AfD konnte ihr Ergebnis von
    2021 auf über 20 Prozent verdoppeln. Ebenfalls freuen konnte sich die
    Linke, die mit 8,8 Prozent ein Comeback feierte. FDP und BSW sind an der
    Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Heute im Podcast: Kurzanalysen aus der
    Redaktion.

    Am dritten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine hat die EU
    dem Land weitere Unterstützung zugesichert. EU-Kommissionspräsidentin
    Ursula von der Leyen ist gemeinsam mit einer Delegation aus Mitgliedern
    der EU-Kommission für ein Treffen mit der ukrainischen Regierung nach
    Kyjiw gereist. Auch die Regierungschefinnen und -chefs mehrerer
    europäischer Länder und Kanadas besuchen anlässlich des Jahrestages die
    ukrainische Hauptstadt. ZEIT-ONLINE-Autor Denis Trubetskoy analysiert
    die aktuelle Lage der Ukraine.

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist unterdessen in die USA
    gereist, um Donald Trump bei einem persönlichen Treffen davon zu
    überzeugen, die Unterstützung für die Ukraine aufrechtzuerhalten. Er
    fordert, dass Europa in die Gespräche über eine Waffenruhe einbezogen
    wird. Die UN-Vollversammlung stimmt am dritten Jahrestag des Kriegs über
    zwei Resolutionsentwürfe von der Ukraine und den USA ab.

    Was noch? Die Parteien mit den wenigsten Stimmen.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    CDU: Die Union gewinnt die Wahl

    SPD: Wahlniederlage für die Sozialdemokraten

    Bündnis 90/Die Grünen: Viertstärkste Kraft bei der Bundestagswahl

    AfD: Zweitstärkste Kraft bei der Bundestagswahl

    Die Linke: Linkspartei zieht in den Bundestag

    Bündnis Sahra Wagenknecht: BSW unter Fünf-Prozent-Hürde

    FDP: Wahlniederlage für die Liberalen

    Ukrainekrieg: EU-Kommissare versprechen Ukraine mehr Unterstützung

    Ukrainekrieg: Selenskyj bietet Rücktritt gegen Nato-Mitgliedschaft

    Ukrainekrieg: Macron will Trump zu weiterer Ukrainehilfe überreden

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  • CDU und CSU haben mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) die
    Bundestagswahl 2025 gewonnen. Über die angestrebte 30-Prozent-Hürde hat
    es die Union jedoch nicht geschafft. Die AfD ist mit rund 20 Prozent wie
    erwartet auf Platz zwei gelandet, die SPD hat ihr schlechtestes
    Wahlergebnis seit 1949 erzielt und liegt auf Platz drei. Ein besseres
    Ergebnis für die CDU hätte die anstehende Regierungsbildung vereinfacht.
    Ob Merz' Position innerhalb der Union nun geschwächt ist, ordnet Fabian
    Reinbold ein. Er ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE.

    Nach langem Zittern sind die FDP und das BSW an der Fünf-Prozent-Hürde
    gescheitert und ziehen nicht in den Bundestag ein. Die Wahlergebnisse
    der kleinen Parteien wurden mit Spannung erwartet, denn sie spielen für
    die Regierungsbildung eine entscheidende Rolle. Ohne die FDP und das BSW
    ist nun eine Zweierkoalition aus Union und SPD möglich; für Schwarz-Grün
    reicht es hingegen nicht. ZEIT-Politikredakteur Robert Pausch gibt einen
    Ausblick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen und erklärt, wo die
    Schwierigkeiten liegen.
    Und sonst so? Die ungewöhnlichsten Wahllokale

    Moderation: Roland Jodin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

    Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Bundestagswahl 2025: Alle Ergebnisse der Bundestagswahl live

    CDU: Die Union gewinnt die Wahl

    Friedrich Merz: Der Kampf seines Lebens

    Bundestagswahl: Das Vorbeben

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  • Die Union ist der Wahlsieger dieser Bundestagswahl. Laut aktuellen
    Hochrechnungen schafft sie es aber nicht über die psychologisch
    relevante 30-Prozent-Marke. Im Konrad-Adenauer-Haus gab es daher auch
    nur verhaltenen Jubel. 

    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Friedrich Merz zu seinem Wahlsieg
    gratuliert und Verantwortung für die Niederlage der SPD übernommen.
    Seine Partei hat im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2021 fast 10
    Prozentpunkte verloren und erreicht ihr schlechtestes
    Bundestagswahlergebnis seit 1949.

    ZEIT-Politikchefin Tina Hildebrandt analysiert im Podcast die ersten
    Hochrechnungen.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Pia Rauschenberger, Helena Schmidt

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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  • Wenn heute die Wahllokale öffnen, sind auch 2,3 Millionen Erstwähler
    aufgerufen, sich an der Wahl des neuen Deutschen Bundestages zu
    beteiligen. Die Gruppe ist im Vergleich zu anderen Wählergruppen klein,
    aber heterogen. Für andere Altersgruppen gibt es Vergleichswerte von
    vergangenen Wahlen, bei Erstwählern nicht. Denn ihre  Gruppe setzt sich
    jedes Mal neu zusammen. Zu den Erstwählern gehören auch jene, die seit
    2021 eingebürgert wurden und damit erstmals als deutsche
    Staatsbürgerinnen mitbestimmen dürfen. 

    In diesem Was jetzt?-Spezial stellen wir drei von ihnen vor: Alma aus
    Brandenburg und Franziska und Hussein aus Nordrhein-Westfalen. Franziska
    findet, die politische Mitte sei gerade das, was Deutschland brauche:
    "Was war zuerst da? Waren da zuerst die Bürger und Bürgerinnen, die sich
    zu extremen Seiten hingezogen gefühlt haben? Oder die Politiker und
    Politikerinnen, die sich dazu entschlossen haben, Populisten zu sein?"
    Welche Themen sind ihr wichtig? Warum hat sie sich umentschieden? Und
    wie findet sie es, wenn jemand nicht wählen geht?  Darüber spricht sie
    im Podcast. 

    Hussein ist im Jahr 2015 aus Syrien geflohen und nach Deutschland
    gekommen. Diese Wahl wird seine erste in Deutschland sein, weil er seit
    dem vergangenen April auch deutscher Staatsbürger ist. Die Abstimmung
    der CDU im Bundestag über eine neue Migrationspolitik Ende Januar, die
    dafür auch in Stimmen der AfD in Kauf nahm, nennt Hussein "einen Schlag
    ins Gesicht." Für ihn habe sich da entschieden, wen er definitiv nicht
    wählen wird. Der Rechtsruck treibt auch die 18-jährige Alma um. In
    Brandenburg war sie es gewohnt, mit jungen Rechten zur Schule zu gehen.
    Sie erzählt von rassistischen Pausenhof-Wetten und Hitlergrüßen in
    Regionalzügen. Was ihr trotzdem Hoffnung macht, erzählt sie im
    Podcast.  
     

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler
    Redaktion: Mounia Meiborg, Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Magdalena Inou, Nigjar Marduchaeva
     

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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  • In einer Zeit großer geopolitischer und innenpolitischer
    Herausforderungen wählt Deutschland am heutigen Sonntag eine neue
    Bundesregierung. Während sich die internationale Ordnung unter dem
    Einfluss von Akteuren wie US-Präsident Donald Trump und seinem
    Regierungsberater Elon Musk rasant verändert, steht Deutschland vor
    einem politischen Neustart. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT
    ONLINE, ordnet ein, welche Richtung das Land nach der Wahl einschlagen
    könnte und was ihm gerade Hoffnung macht.

    Fünf Monate nach seinem Tod wird in Beirut heute der frühere
    Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah beerdigt. Hunderttausende Trauernde
    werden für die Beerdigung in der libanesischen Hauptstadt erwartet. Das
    ist auch eine Machtdemonstration der geschwächten Hisbollah, erklärt
    Stella Männer, die für ZEIT ONLINE aus Beirut berichtet. Sie ordnet
    außerdem ein, wo der Libanon nach der Wahl des neuen Präsidenten Joseph
    Aoun steht, der das Land in eine neue politische Phase führen will.

    Und sonst so? Briefkasten der Sorgen

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

    Den Livestream zur Bundestagswahl finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Neue Bundesregierung: Oder sie stürzen dich

    Bundestagswahl: Wahl zum Bundestag

    Nahost: Neuer Präsident im Libanon: Zeichen der Hoffnung?

    Libanon: Waffenruhe zwischen Hisbollah und Israel

    Tod von Hisbollah-Chef: Die Miliz ist bis ins Mark getroffen

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