Episódios
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Sommeranfang. Der Westen packt die Räder aus. Pures Freizeitvergnügen für die Einen. Lebenselixier für Gereon Alter. Der hat sein Fahrrad durch die heiße Sahara und die dünne Luft im Himalaya geschoben.
Der ist durch Irland, Island und Griechenland gefahren, hat dabei allerlei fremde Speisen und Schnäpse kennengelernt. Und er hat festgestellt, dass eine Radreise in der Gruppe nicht unbedingt zu einem unvergesslichen Gemeinschaftserlebnis werden muss. Von Gisela Steinhauer. -
"Zur Vorbereitung einer Mannschaft auf den Wettkampf gehört auch eine gute Unterkunft". Davon war Cheftrainer Sepp Herberger überzeugt und quartierte seine Nationalelf vor 70 Jahren in Spiez am Thuner See ein. Ergebnis: Das Wunder von Bern. Und ein Lob vom Chef für den "Geist von Spiez". Was hatte es mit diesem Geist und dem Hotel Belvédère auf sich? Haben Quartiere Einfluss auf die Qualität der Spiele? Und warum pilgern immer noch jedes Jahr deutsche Fans nach Spiez? Von Gisela Steinhauer.
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Estão a faltar episódios?
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Wer dem Influencer Joe Laschet begegnet, hat schnell das Gefühl, ein Auslaufmodell zu treffen: Elegant-lässige Sommerkleidung, gutes Benehmen, lockerer Smalltalk. Durch und durch ein Gentleman. Die sind zwar selten, aber im Prinzip kann jeder Mann, wenn er es denn möchte, ein Kavalier werden. "Gentleman zu sein ist eine Lebenseinstellung und hat etwas mit Haltung, Verantwortung und Prinzipien zu tun", sagt Joe Laschet und erzählt in den Sonntagsfragen, welchen Anteil seine Aachener Großmutter daran hatte, dass er zum Gentleman und Modeenthusiasten wurde. Von Gisela Steinhauer.
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Wenn bei uns im Westen ein Kommunikations-Chef oder Kommunalpolitiker gesucht wird, wenn es um den Einsatz für andere und gesellschaftliches oder soziales Engagement geht, kann man sicher sein, dass Rüdiger Oppers nicht weit ist. Wo Hilfe gebraucht wird, ist er zur Stelle. Aber wie und warum wurde der Moerser Journalist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Behindertensport? Und welche Rolle spielt er bei den Paralympics in Paris? Antworten in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
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Wer putzt das Bad und wer die Küche? Wer mäht den Rasen und wer sorgt für den Reifenwechsel? Wer kümmert sich um die kranken Kinder und wer um die alten Eltern? Diese Konflikte kann man ganz klassisch lösen, indem die Frau Kinder und Küche wählt und der Mann die Reifen. Oder aber man handelt die Aufgaben sorgfältig aus - so wie Louisa Plasberg und Ronja Hoffacker es vorschlagen, die Gründerinnen von Equaly.
Sie geben auf ihrer Plattform Tipps, wie man als Paar ein Modell finden kann, um die Care-Arbeit fair aufzuteilen und eine gute Balance von Lebens- und Karriereplanung zu finden. Von Gisela Steinhauer. -
Vor knapp 30 Jahren gründete Bernd Siggelkow in Berlin das Kinder- und Jugendhilfswerk Arche. Fast genau so lange wird er bei seiner Arbeit von Wolfgang Büscher unterstützt. Nun ist beiden der Kragen geplatzt und sie fordern mehr Hilfe und Unterstützung. Aber was bedeutet Armut im Alltag eines Kindes? Und was passiert, wenn immer mehr Kinder und Jugendliche vernachlässigt werden? Antworten in den WDR 2 Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
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Wenn bald der 1. Mai ansteht, kann man ganz klassisch hineintanzen oder Maibowle trinken oder dafür sorgen, dass andere Traditionen hochgehalten werden. Der Journalist Manfred Lang und der Standesbeamte Thomas Müller gehören zur letzten Kategorie und bewahren das ganze Jahr über das Brauchtum ihrer Eifeler Gemeinden. Warum z.B. in Kirchheim die Maibäume erst an Pfingsten aufgestellt werden oder was es mit den Krockwösch auf sich hat, erklären die beiden Spezialisten in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
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"Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?" Das waren die wesentlichen Fragen, die den großen Denker Immanuel Kant umgetrieben haben. Und weil diese Fragen auch 300 Jahre später noch aktuell sind, hat die Bonner Bundeskunsthalle in Kants Jubiläumsjahr eine Veranstaltungsreihe geplant, in der seine Fragen beantwortet werden sollen. Immer dabei: Der Kant-Experte Thomas Ebers. Von Gisela Steinhauer.
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Vor 100 Jahren starb Franz Kafka - ein Schriftsteller, der oft bedrückt schien und dessen Bücher (Der Prozess/Das Schloss/Die Verwandlung) selten fröhlich stimmen. Der Aachener Regisseur Georg Maas hat jetzt einen Kinofilm über Kafka gedreht, der das Bild erheblich verändert und ganz neue Seiten des Autors zeigt. "Die Herrlichkeit des Lebens" erzählt humorvoll und anrührend von Kafkas letzter großer Liebe zu Dora Diamant. Absolut sehenswert! Von Gisela Steinhauer.
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"Eine Öl-Verkostung beginnt mit der Nase", sagt die Spanierin Carmen Sanchez aus Pulheim, die ihre Nase nahezu jeden Tag in ein paar Gläser Olivenöl steckt. Dann riecht sie zum Beispiel Gras oder Artischocke, und manchmal ist der Duft so sensationell, dass sie davon Gänsehaut bekommt. Was erzählt das Aroma über die Qualität von Öl? Woran erkennt man weniger gute Produkte? Und wie sollte man Olivenöl lagern? Das erklärt die diplomierte Oliven-Expertin in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
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Manfred Lütz ist ein Mann, den der halbe Westen kennt, weil er meinungsstark und humorvoll ist und immer wieder befragt wird als Psychotherapeut, Psychiater und Theologe. Er hat viele Bücher geschrieben - über Glück, Gott und Genuss. Er feiert mit Begeisterung Karneval, tritt als Kabarettist auf und ist seit 70 Jahren auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Den hat er gefunden. Auch in der Kunst. Von Gisela Steinhauer.
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Schon als Kind lernte Uta Grünwald in Düsseldorf von Gärtner Fritz, wie man einen Gemüsegarten anlegt.
Aber erst nach einem BWL-Studium und zehn Jahren Beratertätigkeit in einem internationalen Unternehmen tauschte sie den Schreibtisch gegen Beetkästen ein. "Für Gärtnern im Quadrat braucht man wenig Platz, wenig Zeit und auch keinen grünen Daumen", sagt die Expertin und füllt in den Sonntagsfragen eine Schubkarre mit Tipps für den Frühlingsanfang. Von Gisela Steinhauer. -
"Wenn die Maske zerbricht und der Halt verschwindet, befindet man sich im unbekannten Terrain von Burn-out. Dann braucht man Orientierung wie im Sturm auf hoher See", sagt Manfred Nelting. Deshalb gründete der Arzt gemeinsam mit seiner Frau Elke vor 20 Jahren das "Gezeiten-Haus" in Bonn, eine Klinik für Menschen, die mit ihren täglichen Belastungen nicht mehr fertig werden. Im Laufe der Zeit kamen Kliniken in Oberhausen, Wesseling und Magdeburg hinzu. Neltings Kinder Nina, Fritjof und Frederik führen die Arbeit ihrer Eltern in verschiedensten Projekten fort. Von Gisela Steinhauer.
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Mit etwas Glück feiern in diesem Jahr 1,36 Millionen Menschen in Deutschland ihren 60. Geburtstag. 1964 hatte der Babyboom hierzulande seinen Höhepunkt erreicht, und es lohnt sich sehr, diese Generation näher anzuschauen. Die Journalistin Susanne Matthiessen hat das getan und vor allem bei den Frauen genauer hingesehen. Wie wollten sie leben? Was ist aus den Hausbesetzerinnen und Rebellinnen von damals geworden? Und müsste die Frauenbewegung neuen Schwung bekommen? Von Gisela Steinhauer.
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Annette Behnken ist eine der Rednerinnen, die samstags im Ersten dafür sorgen, dass nicht alle beim "Wort zum Sonntag" loslaufen und die Chipstüten suchen, sondern dass ein paar Millionen sitzen bleiben und weiter zuschauen. Die haben den Satz gehört: "Wie großartig wäre es, wenn aus dem altmodischen Wort Demut eine angesagte Lebenshaltung würde". Worin würde sich dies zeigen? Und was würde sich dann ändern? Das beantwortet Annette Behnken in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
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Nach dem Terrorangriff der Hamas sicherte die Bundesregierung Israel jede Unterstützung zu. Auch Ministerpräsident Wüst betonte: "Wir stehen fest an der Seite der Jüdinnen und Juden im Land". Trotzdem wurden in Deutschland seitdem so viele antisemitische Straftaten begangen wie schon lange nicht mehr. Wie kann das sein? Warum lernen wir nichts aus der Geschichte? Der Historiker Dr. Jürgen Matthäus stellt sich diese Fragen seit Jahrzehnten, er forscht am United States Holocaust Memorial Museum in Washington. Von Gisela Steinhauer.
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Wenn mehr als 100 junge Männer in der Nachbarschaft des Kölner Doms ein Fensterkonzert geben und ihnen Tausende von der Straße aus zujubeln, kann man sicher sein, dass es sich bei dem Chor um die "Grüngürtelrosen" handelt. Die Sänger arbeiten als Lehrer, Polizisten, Türsteher oder in sonstigen Berufen und haben inzwischen im Rheinland Kultstatus erreicht. Am Karnevalssonntag erzählen Constantin Gold und Henry Horn, warum Gesang für sie genauso wichtig ist wie das Kölsch danach. Von Gisela Steinhauer.
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Beate Görtz aus Köln war bereits Ende 30, als sie damit begann, regelmäßig drei Sporttaschen zu packen. Zur Verblüffung der Veranstalter wurde sie in ihrer Altersklasse Amateur-Weltmeisterin im Triathlon. Aber nach vielen sensationellen Erfolgen in Europa, Japan und auf Hawaii beendete sie ihre Sportkarriere und widmet sich seither dem Tierschutz. Von Gisela Steinhauer.
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Warum bekommt ein Dorf mit 400 Einwohnern den "Engagementpreis NRW"? Weil das Dorf Silberg, Gemeinde Kirchhundem, Region Südwestfalen, aus einem baufälligen Hof ein denkmalgeschütztes Kulturhaus gemacht hat. Ohne den Verein MuT-Sauerland und dessen künstlerische Leiterin Ulrike Wesely hätte das nicht funktioniert. Über die Geschichte des Vereins und jede Menge Theater im "Schrabben Hof" erzählt die Musikerin in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
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"Niemals steige ich da hoch", sagte Anna-Sophia Sahm. Kurze Zeit später stand sie auf dem Dach. Inzwischen ist sie Dachdeckermeisterin und führt den Familienbetrieb in Weilerswist in der vierten Generation weiter. Ihre Laufbahn als Regimentstochter der Kölner Ehrengarde musste die Tanzmarie dafür beenden. Aber gefeiert wird weiter. Mit dem Dachdeckerteam und im Karneval. Von Anna-Sophia Sahm.
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