Episódios
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Dies ist die Geschichte von zwei Mädchen: die eine ist die Tochter des Königs, ein verwöhntes und selbstsüchtiges Ding, dem nicht beizukommen ist. Die andere lebt ein karges und tugendhaftes Leben in ärmlichen Verhältnissen mit ihrer verwitweten Mutter in einer einsamen Hütte im Wald. Doch natürlich dreht sich das Schicksal und am Schluss…, aber hört es euch einfach an!
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Armen Leuten wird ein Kind mit einer „Glückshaut“ geboren und im gleichzeitig geweissagt, dass der Knabe mit vierzehn Jahren die Prinzessin heiraten wird. Dem hartherzigen König, dem die Geschichte zu Ohren gekommen ist, will das gar nicht gefallen und er setzt alles daran, das zu verhindern. Doch ist er selbst am Ende der Verlierer…
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Estão a faltar episódios?
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Ein wahres Drama entwickelt sich hier: die schöne Königstochter lehnt jeden, der um sie wirbt, hochmütig ab, bis ihr Vater voller Zorn sie einem armen Bänkelsänger zur Frau gibt. Mit ihm führt sie ein jämmerliches und entbehrungsreiches Leben, und endet schließlich als Küchenmagd im Schloss des Königs, den sie einst als Freier auch hochmütig abgelehnt hatte…
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Wer hätte ihn nicht schon einmal gehört, den Satz: „Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter…!“
Er gehört zur tragische Geschichte von einem Mädchen, das in die Hände einer bösen Hexe gerät, die sie in einem hohen und unzugänglichen Turm einsperrt. Viel muss sie fortan erleiden, doch zum Glück geht auch diese Geschichte gut aus und Rapunzel bekommt am Schluss noch ihren Prinz. Ein Märchen, das Deutungen aller Art viel Raum lässt…
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Der geltungssüchtige Müller, der seine Tochter dem König mit der dreisten Lüge, sie „könne Stroh zu Gold spinnen“ anbietet, was dieser beinahe das Leben gekostet hätte -, ja, wäre nicht das „kleine Männlein“ aufgetaucht, das tatsächlich über diese Fähigkeit verfügt und sie rettet. Aber sie muss mit ihm einen „Teufelspakt“ eingehen: der König, voller Gier nach all dem aus Stroh gesponnenen Gold wird sie heiraten, denn: „Eine reichere Frau bekomme ich niemmermehr!“ Der Zwerg will als Lohn ihr erstgeborenes Kind -, und lässt sich doch, als die Zeit gekommen ist, mit der verzweifelten Königin auf einen Handel ein: errät sie seinen Namen, darf sie es behalten…
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Das Märchen vom Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel, niedergeschrieben von den Gebrüder Grimm, erschien erstmal 1843 auf Plattdeutsch und wurde dann 1853 von Ludwig Bechstein ins Hochdeutsche übertragen. Allerdings hieß der Igel auch weiterhin „Swinegel“ ("Schweineigel") was in der damaligen Vorstellung soviel bedeutete wie „nichtswürdig“, und "unrein", aber auch „schlau“ und „gerissen“. Möglicherweise hatte Bechstein in seiner Fassung diesen plattdeutschen Begriff erhalten, um die Standesunterschiede zwischen dem „eleganten, hochfahrenden und eingebildeten“ Hasen und dem „Swinegel“ deutlicher hervorzuheben. Im gereimten Märchen wird der „Swinegel“, der besseren Verständlichkeit halbe, aber doch wieder zum „Igel“.
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"…Die Grimmschen Märchen enden zumeist in einer Art Standbild des Glücklichseins. Nicht so die Andersen-Märchen. Glücklichsein wird in ihnen, genau besehen, nicht im realen Leben, sondern nur in einer das Leben überhöhenden Traumwelt verwirklicht. Das Glück, welches das arme Mädchen mit den Schwefelhölzern erreicht, ist dafür ein Beispiel. In einer visionären Vereinigung mit ihrer Großmutter erlebt das Mädchen eine in Wärme und Licht getauchte Himmelfahrt. Aber das erfrorene Kind bleibt an der kalten Mauer zurück.“
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Die eifersüchtige Fee, die die Königstochter mitsamt dem ganzen Hofstaat mit ihrem bösen Zauber in einen hundertjährigen Tiefschlaf versetzt. Aber natürlich ist auf den edlen Prinz Verlass, der alle erlöst und die schöne Prinzessin heimführen darf…
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Die Geschichte einer unerfüllten Liebe, des Untergangs und der Treue über den Tod hinaus… Und: Nein, hier erscheint kein Prinz am Ende, der für das glückliche Happy End sorgt…
https://anchor.fm/bodo-kessler
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Um kaum ein Märchen ranken sich wohl so viele und vielschichtige, soziologische, psychologische und philosophische Interpretationen. Hier die Urfasssung (natürlich gereimt)…
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Die Geschichte vom Fischer, der einen verwunschenen Butt fängt und ihn jedoch auf dessen Bitte hin wieder in die Freiheit entlässt. Seine gierige Frau aber fordert ihn auf, vom Butt als Gegenleistung ihre immer maßloser werdenden Wünsche zu erfüllen…
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Der chinesische Kaiser, hin- und hergerissen zwischen dem herrlichen Gesang der Nachtigall und dem des prachtvollen mechanischen Vogels. Doch dessen Federwerk zerbricht und die wahre Nachtigall rettet ihm vom nahen Tod und bietet ihm an, ihm nun zu Diensten zu sein und ihm heimlich über alles zu berichten, was in seinem Reiche vor sich geht. Ein nachdenkliches Ende dieses so romantischen Märchens…
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Die Geschichte der kleinen Geschwister, die in Zeiten großer Hungersnot von ihren Eltern im Wald ausgesetzt werden (Not gebiert Grausamkeit) und eine Hexe, die sie nach tagelangem Herumirren in ihr Lebkuchenhaus lockt und sich dann als Kannibalin entpuppt… Kein Märchen für schwache Nerven!
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Vielleicht die richtige Geschichte in Zeiten von "Fake News" und wilden Verschwörungstheorien...
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"Etwas besseres als den Tod findet man überall!" Das ist das Credo, mit dem sich die vier alten Gesellen: Esel, Hund, Kater und Hahn, auf eine abenteuerliche Reise begeben. Ihren Herren sind sie nicht mehr zu Nutzen und so wollen sie in Bremen als Musikanten noch einmal ihr Glück versuchen...
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"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land...?" Die Geschichte von der Königstochter, deren eifersüchtige Stiefmutter nur eins im Sinn hat: sie zu töten, Doch Schneewittchen findet Zuflucht bei den sieben Zwergen....
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Ist dieser Hans nur ein dummer Tölpel, dem man bei jedem Tausch am liebsten generevt zurufen würde: “Tu’s nicht, man wird dich wieder betrügen!“ Aber warum sollte man dann seine Geschichte erzählen...? Nun ja, er mag einfältig und arglos sein. Aber steckt in dieser unbekümmerten Naivität nicht auch eine gute Portion Weisheit...?
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Man kann es kaum ertragen, wie die Tochter nach dem frühen Tod der geliebten Mutter von der neuen Stiefmutter und deren hochmütigen Töchtern schikaniert und misshandelt wird. Aschenputtel nennt man sie und rund um die Uhr muß sie allen zu Diensten sein. Doch rächen sich zum Glück am Ende all diese Grausamkeiten.
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Wohl eines der bekannteste Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm, das Mädchen mit dem roten Mützchen, dem der böse Wolf auf ihrem Weg zur kranken Großmutter durch den Wald folgt und schließlich die beiden heißhungrig verschlingt... Was für ein Drama! Aber buchstäblich in letzter Minute werden alle gerettet und er Wolf kriegt seine gerechte Strafe...