Episódios
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This episode of our podcast is a special edition: It contains the recording of a panel discussion on cross-border data exchange at the Digital Summit in Frankfurt on 22 October 2024.
What is it about? Cross-border data exchange is a key issue for global economies. The panel explored how data exchange can help to address global challenges such as climate change and crises in the supply chain. Nine experts from industry and technology companies discussed challenges, opportunities and possible measures for cross-border data exchange along important value chains, under the direction of Prof. Dr. Boris Otto, Director of the Fraunhofer ISST. The participants shared valuable insights from various economic regions such as Japan, China and Europe.
The panelists were:
Dr Reinhold Achatz, International Data Spaces Association
Professor Svenja Falk, Accenture Research
Thomas Hahn, Siemens AG and International Manufacturing-X
Leona King, KU Leuven Center for IT & IP Law
Georg Kube, SAP SE and Factory-X
Takahide Matsutsuka, Fujitsu Research
Luise Müller-Hofstede, Circulor and Catena-X
Michael Plagge, Eclipse Foundation
Yunhai Qin, Huawei
Moderation: Boris Otto, Fraunhofer ISST
www.isst.fraunhofer.de
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In dieser Folge geht es um die spannenden Entwicklungen in der Automobilindustrie durch Datenräume für globale Supply-Chains. Im Fokus stehen das Catena-X Netzwerk und das PURIS-Projekt, an dem sowohl Volkswagen als auch Fraunhofer ISST beteiligt sind. Sie zeigen auf, wie durch die Spezifikation und Standardisierung von Informationen neue Maßstäbe in der Effizienz und Transparenz von Lieferketten gesetzt werden und wie durch Automatisierung und Agilität signifikante Kostenreduzierungen erreicht werden können.
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Estão a faltar episódios?
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Ein Datentreuhänder verwaltet und schützt Daten im Auftrag von Personen oder Organisationen und spielt eine wichtige Rolle im modernen Datenschutz. Als unabhängige Instanz agiert er zwischen Dateninhabern und Datennutzern und nutzt fortschrittliche Datenübertragungstechniken sowie strenge Zugriffsregeln, um maximale Sicherheit zu gewährleisten.
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In dieser Episode werden zwei aktuelle Ausgründungen aus dem Fraunhofer ISST vorgestellt: Valoon und SIMPL mit den Gründern Marvin Rosian (Valoon) und Dr. Can Azkan (SIMPL), die beide zuvor wissenschaftliche Mitarbeiter am Fraunhofer ISST waren.
Wie hat das Fraunhofer ISST ihnen als Sprungbrett in die Selbstständigkeit gedient? Was haben die Gründer für Visionen? Welche Erfahrungen und Unterstützung nehmen sie aus ihrer Fraunhofer-Zeit für ihre Unternehmen mit? -
Das Studium in der Tasche und nun?
Welche Karrierepfade öffnen sich?
In welche Richtung soll ich gehen?
Von der Software-Entwicklung über Beratungsunternehmen oder Systemhäuser gibt es unzählige Möglichkeiten für Absolventen von Informatikstudiengängen oder verwandten Fachrichtungen wie Wirtschaftsingenieurwesen.
Wie wäre es mit einem Job in der anwendungsorientierten Forschung, der die Möglichkeit bietet, gleichzeitig in die Wirtschaft und in die Wissenschaft zu schnuppern? Und so wissenschaftlich fundiert, zukunftsorientiert und praxisnah die Digitalisie-rung von morgen zu bedenken, mitzugestalten und dabei gleichzeitig zu promovie-ren.
Das geht beim Fraunhofer-Institut für Software und Systemtechnik ISST in Dortmund.
Promotionen mit Fraunhofer sind möglich, weil die Institutleitenden eines Fraunhofer-Instituts immer auch einen Lehrstuhl an einer Universität haben. Am Fraunhofer ISST sind sogar Promotionen in unterschiedlichen Fachrichtungen möglich, weil mehrere Research Schools zur Verfügung stehen. Erfahrungen, Möglichkeiten und Perspektiven einer Promotion beim Fraunhofer ISST – das ist das Thema bei den Datenräumern. -
Die elektronische Patientenakte, die elektronische Überweisung oder das E-Rezept – unser Gesundheitswesen wird immer digitaler. Und die Integration, Analyse, Erschließung, Harmonisierung und Bereitstellung von Daten wird immer bedeutender. Auch in der Pflege. Die kann von Datenräumen und Künstlicher Intelligenz profitieren. Das Projekt PFLIP hat sich die Definition des Pflege-Kerndatensatzes und den Aufbau eines intersektoralen Pflegedaten-Repository zum Ziel gesetzt. Dafür werden u.a. Pflegedaten aus dem stationären und ambulanten Bereich harmonisiert und nutzbar gemacht. Aber gibt es Konkurrenz zwischen PFLIP und dem Gesundheitsdatenraum der EU? Und wie sieht es überhaupt mit der Datensicherheit und dem Datenschutz für medizinische Daten aus? Was ist das Ziel, das mit dem Projekt erreicht werden soll? Die Bereitstellung einer einheitlichen und intersektoral nutzbaren Datenbasis für die Pflege mit Hilfe von Datenräumen und KI – das ist das Thema bei den Datenräumern.
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Open-Source-Software gehört keiner Einzelperson und keinem
Unternehmen. An der Entwicklung eines Open-Source-Software-
Programms können sich beliebig viele Einzelpersonen
und Unternehmen beteiligen. Die Software wird von einer großen
Entwickler-Community gepflegt und verbessert sich kontinuierlich durch
kollektiven Input. In manchen Fällen schließen sich Organisationen
zusammen, um Entwicklungskosten zu sparen.
Dabei ist Open- Source ist so alt wie das Internet. Die Hacker-Bewegung in den 70er- und die Freie-Software-Bewegung der 80er-Jahre haben die Idee des freien Wissensaustauschs gestärkt. Heute ist Open-Source eine offene Software, sondern auch eine kollaborative, eine gemeinschaftliche Einstellung in der IT-Welt, die auf die kollektive Wertschöpfung setzt.
Warum ist Open-Source-Software mehr als nur ein gratis Code und wichtig für moderne Industrie- und Logistikunternehmen? Diese Frage beantworten Experten*innen des Fraunhofer ISST und des weltweit führenden Anbieters von globalen Logistikleistungen, DB Schenker.
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In unserer datengetriebenen Welt ist die Fähigkeit, Daten zu verstehen, wichtig, um fundierte Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen und neue Möglichkeiten zu erkennen. Sie ist eine Schlüsselkompetenz, um die Vorteile der Datenrevolution voll auszuschöpfen und die Herausforderungen der Datenflut, mit der wir tagtäglich kon-frontiert sind, zu bewältigen.
Idealerweise wird Datenkompetenz bereits in den Schulen vermittelt. Doch die meis-ten Schülerinnen und Schüler wissen gar nicht, welche Daten sie freigeben, wenn sie Apps oder andere Funktionen auf ihrem Handy nutzen. Auch im Alltag geben wir beim Online-Shopping oder bei der Nutzung von Social Media oder smarten Hausgeräten oft unzählige Daten über uns frei, ohne wirklich darüber nachzudenken.
Während Data Literacy die Datenkompetenz meint, beschäftigt sich Data Democracy damit, die Macht und den Nutzen von Daten so verteilen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, von ihnen zu profitieren. Es geht darum, eine inklusive und ge-rechte Datenlandschaft zu schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, Daten zu sam-meln, zu analysieren und zu nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen und Lö-sungen für komplexe Probleme zu finden.
Data Literacy und Data Democratisation in der Schul- und Arbeitswelt – das aktuelle Thema bei den Datenräumern.
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In Zukunft wird uns digitale Medizin als Patientinnen und Patienten
begleiten. Von der Prävention, über das Screening, Diagnose und
Therapie bis zur Nachsorge in Kliniken, Krankenhäusern und Arztpraxen
sind die digitale Patientenakte, intelligente Systeme und KI in der Medizin auf dem Vormarsch. Ärztinnen und Ärzte werden bei der Diagnose oder mit einem Roboter-Assistenten im OP unterstützt.
Die digitale Vernetzung von Patientendaten ermöglicht individualisierte und optimierte Behandlungsprozesse. Auch zu Hause wird uns die digitale Medizin zur Nachsorge und Therapie immer mehr begleiten. Gesundheits-Apps und Smart Wearables, die zum Beispiel den Puls messen und die täglichen Schritte zählen, sind für viele Menschen bereits Teil des Alltags. Sie können viel mehr als nur ein Lifestyle- Produkt sein, denn sie befähigen Patientinnen und Patienten, die eigenen Gesundheitsdaten zu tracken und Therapien durchzuführen.
Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen einzusetzen heißt, die Lösungen für Morgen zu schaffen. Die digitale Patientenreise bei den Datenräumern.
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Daten austauschen – zwischen Unternehmen, zwischen verschiedenen Branchen? Als Privatmensch mit Unternehmen? Heute ein komplexes Thema, weil Systeme nicht interoperabel sind und Rechte an und Kontrolle über die Daten immer wieder neue Herausforderungen darstellen.
„Data Spaces“ sind interoperable Datenräume, die das ändern wollen. Sie geben ihren Teilnehmenden die Kontrolle über die eigenen Daten zurück und ermöglichen den Datenaustausch zwischen allen Akteuren in dem Datenraum. Schon heute existieren erste Branchenlösungen für Datenräume, weitere stehen in den Startlöchern. Doch was ist, wenn mehrere Datenräume zusammenspielen müssen? Dann sind gemeinsame Spielregeln und Standards notwendig. Das von der Europäischen Union geförderte „Data Spaces Support Centre (DSSC)“ kümmert sich unter der Leitung des Fraunhofer ISST darum, gemeinsam mit vielen Partnern solche Standards für die schon existierenden und im Aufbau befindlichen Datenräume zu schaffen und Best Practices auszutauschen. Das Centre bringt die verschiedenen Datenraum-Initiativen zusammen und macht den Datenaustausch kompatibel. In unserer aktuellen Podcast-Folge erklären die beiden Expertinnen Franziska von Scherenberg und Sille Sepp, was schon geht und was gehen könnte.
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Sharing is Caring - was für materielle Güter gilt, kann doch auch für Daten
gelten, oder nicht? Privat teilen wir Daten auf Social Media-Kanälen, aber
als Unternehmen sträuben wir uns und haben Angst, die Kontrolle und
damit den strategischen Wert der Datenressourcen aus der Hand zu
geben. Doch es gibt Möglichkeiten, Daten souverän zu teilen und dabei Bedingungen für die Nutzung der Daten festzulegen:
Mit Datenräumen (Data Spaces) finden wir schon heute Lösungen für anspruchsvolle Herausforderungen in vielen Branchen. Ob in der Automobilbranche, wo Wartung oder Lieferketten vorausschauend bearbeitet werden, der wichtige Datenaustausch im Gesundheitswesen oder wenn es generell um die Mobilität von uns Bürgerinnen und Bürgern geht. Data Spaces ermöglichen Datengebern das Teilen von Daten und zugleich die Datensouveränität zu wahren.
Die ist im Zeitalter der Digitalisierung der Schlüssel zum Erfolg. Datenräume sind die Technologie dazu. Experten des Fraunhofer ISST beantworten alle Fragen rund um Data Spaces, z.B. wie sie genutzt werden, warum sich der Wert der Daten steigert, wenn sie richtig geteilt werden und vor allem, wie Unternehmen teilnehmen und profitieren können.
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