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Lob wird oft als eine Form der Anerkennung verstanden, die jedoch in der Praxis häufig von einem ungleichen Machtverhältnis geprägt ist. Ich beschreibe, dass Lob durch ein "Von-oben-nach-unten" gekennzeichet ist, was ein Machtgefälle fixiert. Anhand von Beispielen zeige ich auf, wie "Loben" ambivalente Gefühle bei denjenigen hervorrufen kann, die gelobt werden und fordere dazu auf, solche einseitigen Ausdrucksformen der Anerkennung zu hinterfragen und sie als strategische Instrumente zu erkennen, die eine echte, partnerschaftliche Beziehung zwischen Kolleg*innen oder Führungskräften und Mitarbeitenden behindern.
Stattdessen plädiere ich für eine Kommunikation auf Augenhöhe. Die authentische Wertschätzung der Leistungen anderer – sei es im beruflichen oder privaten Kontext – in einer respektvollen Begegnung ermöglicht auch wechselseitige Anerkennung. Ich stelle Beispiele vor, wie eine solche Anerkennung formuliert werden kann und wie sie zu einer positiven, offenen Unternehmenskultur beiträgt. Diese formen die Menschen in ihrem Verhalten - wenn es gut läuft, fördern diese die Eigenverantwortung und stärken den Teamgeist. Der Schlüssel liegt darin, diese Anerkennung in einee echten, menschlichen Verbindung äußern zu können.
Ich erläutere zudem, wie wichtig es ist, in organisatorischen Hierarchien auf die eigene Haltung zu reflektieren. In positiven und konstruktiven Beziehungen unterstützen sich Menschen gegenseitig, anstatt von oben nach unten miteinander zu reden. Ich ermutige die Zuhörenden dazu, sich selbst zu fragen, wie sie ihre Kommunikation gestalten und welche Absicht hinter ihren Worten steckt. Nicht nur in der Arbeit geht es um Wertschätzung, sondern auch in unserem alltäglichen Miteinander.
Abschließend lade ich die Zuhörenden dazu ein, sich für die eigene persönliche Entwicklung sowie für eine wertschätzende Kultur im Team einzusetzen. Informationen zu weiterführenden Themen und einem Auszeitcoaching auf Sylt finden sich in den Shownotes. Dort habe ich auch Links zu Blogartikeln bereitgestellt, die sich mit den behandelten Themen vertiefend auseinandersetzen. -
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In dieser Episode widme ich mich dem zentralen Thema des Gesehenwerdens und seiner Bedeutung in Coaching-Beziehungen sowie im Alltag. Das Gesehenwerden ist nicht nur ein Grundbedürfnis, sondern auch die Grundlage für erfolgreiche zwischenmenschliche Interaktionen. Wenn sich Menschen in einem Raum oder einer Beziehung nicht wahrgenommen fühlen, wird es schwierig, konstruktiv zu kommunizieren. Ich teile Einsichten darüber, was passiert, wenn wir uns unsichtbar oder ignoriert fühlen und wie diese Emotionen Widerstand und Konflikte fördern können.
Wir beleuchten, welche Strategien Menschen entwickeln, um mit dem Gefühl des Nicht-Gesehenwerdens umzugehen. Manche Menschen ziehen sich zurück oder resignieren, während andere lautstark Widerstand leisten und sich zusammenschließen, um Gehör zu finden. Diese Verhaltensweisen sind oft Hinweise auf tiefere Bedürfnisse nach Wertschätzung und Anerkennung, die nicht erfüllt werden. Ich erläutere, wie diese Dynamiken nicht nur Einzelpersonen, sondern ganze Teams und Organisationen beeinträchtigen können.
Des Weiteren erkläre ich, wie man für sich selbst sorgen kann, wenn das Gefühl des Gesehenwerdens fehlt. Es geht darum, die eigene Unzufriedenheit wahrzunehmen und zu verstehen, welche Bedürfnisse darin verborgen liegen. Ich gebe praktische Tipps, wie man sich selbst in solchen Momenten stützen kann, etwa durch Selbstreflexion und das Einholen von Rückmeldungen von anderen, um eine klarere Sicht auf die eigene Situation zu erhalten.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, wie wir in unseren eigenen Kontexten, sei es im Beruf oder im Ehrenamt, einen Raum schaffen können, in dem sich andere gesehen und wertgeschätzt fühlen. Ich diskutiere, wie die eigene Haltung und der Umgang mit anderen maßgeblich dazu beitragen können, dass Wertschätzung in Gruppen entsteht und wie wichtig es ist, das Thema Gesehenwerden aktiv anzusprechen. Das Schaffen eines respektvollen und wertschätzenden Klimas fördert nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Effizienz der Gruppe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Bedürfnis nach Gesehenwerden eine fundamentale Rolle in unserem Leben spielt. Es ist eine Voraussetzung für das individuelle Wohlbefinden sowie für das harmonische Zusammenleben in Gemeinschaften. Ich lade die Zuhörer:innen ein, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und zu überlegen, wie sie das Gesehenwerden in ihrem Umfeld fördern können. Zum Beispiel um jetzt in der Weihnachtszeit sowohl selbst gesehen zu werden als auch anderen diese Wertschätzung zukommen zu lassen. -
Estão a faltar episódios?
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In dieser Episode des Podcasts „Eindeutig Coaching“ sprechen wir über den Einfluss, den wir in verschiedenen Bereichen unseres Lebens haben, und wie wichtig es ist, unseren Einflussbereich - und seine Grenze - klar zu erkennen. Ich lade dich ein, mit mir auf eine Reise durch die unterschiedlichen Möglichkeiten zu gehen, wie du deine Wirkung entfalten kannst - sei es im persönlichen Bereich, im Team oder im Umgang mit externen Umständen.
Wir beginnen mit dem Aspekt, wo du absolut verantwortlich bist: deinen eigenen Gedanken, Gefühlen und Handlungen. Hier bist du die Hauptakteur:in, hier hast du allein direkten Einfluss. Ein einfaches Beispiel ist, ob du dir einen Kaffee machst oder nicht. Solche alltäglichen Entscheidungen zeigen, wie groß dein Einfluss in manchen Lebensbereichen ist. Hier kannst du klare und erreichbare Ziele formulieren, die vollständig in deinem Handlungsbereich liegen. Diese Erkenntnis hilft, Frustration zu vermeiden, die entsteht, wenn wir uns "Ziele "setzen, die gar keine sind: weil sie außerhalb unserer Kontrolle liegen.
Im weiteren Verlauf der Episode gehe ich auf die Herausforderungen ein, die auftreten, wenn du versuchst, andere zu motivieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass jede Person für ihre eigene Motivation verantwortlich ist. Du kannst ein anregendes Umfeld schaffen, aber letztendlich hängt es von den Individuen selbst ab, ob sie motiviert werden oder nicht. Dieser Gedanke kann dir helfen, deinen Fokus zu schärfen und die Bereiche, in denen du tatsächlich Einfluss hast, von denen zu unterscheiden, in denen du keine Kontrolle hast.
Wir beleuchten auch komplexere Situationen, in denen du zwar einen gewissen Einfluss, aber nicht die volle Kontrolle über das Ergebnis hast. Ich vergleiche dies mit einem Schachspiel, in dem jede Entscheidung Auswirkungen auf nachfolgende Züge hat, aber die Reaktionen anderer Spieler unvorhersehbar sind. Je besser du die möglichen Auswirkungen deines Handelns abschätzen kannst, desto erfolgreicher wirst du sein. Hier ist es entscheidend, Hypothesen darüber aufzustellen, wie dein Verhalten Wirkung auf andere hat und welche Ergebnisse sich daraus ergeben können.
Ein weiterer Punkt, den wir ansprechen, ist das Bewusstsein für Lebenssituationen, in denen du einfach nur gelassen bleiben darfst. Wenn unerwartete Dinge wie Zugverspätungen passieren, liegt es in deiner Hand, wie du darauf reagierst. Du kannst dich aufregen oder das Beste daraus machen. Die Fähigkeit, Entscheidungen über deine Reaktion zu treffen, ist ein Schlüssel zum Stressmanagement und zur Steigerung deines Wohlbefindens.
Am Ende der Episode fasse ich zusammen, dass die Unterscheidung zwischen dem, was du beeinflussen kannst und dem, was außerhalb deiner Kontrolle liegt, von wesentlicher Bedeutung ist. Ich ermutige dich, Verantwortung nur für die Bereiche zu übernehmen, die du tatsächlich beeinflussen kannst - und in den anderen Bereichen Gelassenheit zu entwickeln. Dies wird nicht nur deinen Stress reduzieren, sondern auch deine Effektivität in den Bereichen erhöhen, in denen du tatsächlich einen Unterschied machen kannst. -
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In dieser Episode des Eindeutig Coaching-Podcasts teile ich Einsichten darüber, wie Perspektivwechsel nicht nur im Coaching, sondern auch im Alltag entscheidende Wirkungen entfalten können. Es wird erörtert, wie im Dialog zukunftsweisende Lösungen entstehen können und welche Methoden es gibt, um diese Dialoge fruchtbarer zu gestalten. Das Augenmerk liegt darauf, wie wir mit den Ergebnissen unserer Überlegungen arbeiten können, um kontinuierliche Verbesserungen zu erzielen.
Ich starte mit der Idee der systemischen Fragestellungen. Ich beleuchte, wie es hilfreich sein kann, die Sichtweisen anderer in unseren Denkprozess zu integrieren, um unseren eigenen Denkrahmen zu erweitern. Durch Methoden wie das Arbeiten mit zwei Stühlen im Einzelcoaching lade ich die Zuhörer:innen ein, es mit Empathie zu versuchen und zu verstehen, warum andere Menschen bestimmte Ansichten oder Gefühle haben. Das Ziel ist, durch das Einnehmen anderer Perspektiven ein besseres Verständnis zu erlangen, das uns in zukünftigen Interaktionen zugute kommt.
Ich bespreche die Notwendigkeit, Dialoge nicht nur im Coaching, sondern in verschiedenen Kontexten – sei es im Team, in der Politik oder sonstwo – zu fördern. Zuhören und sich überzeugen zu lassen, sind Schlüsselkompetenzen, die zu besseren Entscheidungsprozessen führen können. Indem wir bereit sind, von anderen zu lernen und deren Meinungen ernst zu nehmen, erhöhen wir die Chance auf Win-Win-Situationen und optimale Ergebnisse für alle Beteiligten.
Ein eingehender Blick auf die Natur von Wahrheit und Perspektiven führt uns dazu, die Komplexität menschlicher Interaktionen besser zu verstehen. In einer Welt, in der oft vorgefasste Meinungen dominieren, bringe ich etwas anderes ins Spiel: die Vielfalt an Sichtweisen anzuerkennen und in wertschätzenden Gesprächen Lösungen zu entwickeln. Diese Dialoge sollen nicht nur einen Austausch von Meinungen darstellen, sondern auch eine Grundlage für Reflexion und kontinuierliche Verbesserung bieten.
Das Konzept kontinuierlicher Verbesserungsprozesse und eine entsprechende reflexiven Haltung wird ebenfalls thematisiert. Ich lade dazu ein, flexibel und offen für Veränderungen zu bleiben. Deshalb starte ich ein neues Projekt – die Change Community – die Menschen zusammenbringen soll, die mit Veränderungsprozessen zu tun haben. Durch kollektives Nachdenken und das Entwickeln neuer Ideen möchte ich auch ungewöhnliche Lösungen fördern.
Die Zuhörer:innen sind eingeladen, aktiv mitzugestalten und Teil der Change Community zu werden, um in Zukunft gemeinsam an innovativen Ansätzen für persönliche und kollektive Herausforderungen zu arbeiten. -
In dieser Episode von "Eindeutig Coaching" tauchen wir an in den idealtypischen Ablauf einer Coaching-Session. Ich beschreibe, wie eine Coaching-Session strukturiert sein könnte, aber auch, warum es in der Praxis oft ganz anders ablaufen kann. Es geht darum, als Führungskraft oder Coach zu erkennen, wann es sinnvoll ist, an einem strukturierten Vorgehen festzuhalten und wann es in Ordnung ist, flexibel zu reagieren und den Gesprächsfluss einfach geschehen zu lassen.
Zunächst kläre ich, warum ich manchmal "Coaching-Session" sage statt "Coaching-Sitzung". Es kann sich um eine "Sitzung" handeln, die - zum Teil - in Bewegung stattfindet, und nicht nur um theoretische Gespräche im Sitzen. Ich erläutere, wie ich im Einzelcoaching induktiv arbeite und betone, dass der Fokus stets auf dem Hier und Jetzt liegt. Zu Beginn einer Session stelle ich die Frage, wie der Coachee aktuell auf seine Situation schaut. Diese Frage führt uns direkt zum Kern des Themas und bringt oft schnell Klarheit in den Prozess.
In einer zweiten Phase frage ich, welche Veränderungen seit der letzten Sitzung aufgetreten sind und was das gewünschte Ergebnis für die aktuelle Sitzung ist. Indem ich nach Fortschritten frage, fördern wir das Bewusstsein für persönliche Entwicklungen und setzen den Fokus auf das, was heute wichtig ist. Dabei nutze ich unter Umständen kreative Methoden, um dem Coachee dabei zu helfen, sein Ziel greifbarer zu machen und innovative Lösungen zu finden.
Ein wesentlicher Teil der Sitzung besteht darin, das tatsächliche Ergebnis zu erarbeiten. Hierbei schärfen wir die Fragestellung und identifizieren die nächsten Schritte, die zur Zielverwirklichung nötig sind. Es ist wichtig, gegebenenfalls auch hinter die zunächst sichtbaren Fragen zu blicken, um tiefere Einsichten zu gewinnen. Ich ermutige dazu, offen mit den aufkommenden Gedanken umzugehen und den Raum für Entwicklung zu schaffen.
Ich gehe darüber hinaus auf die Rolle der Führungskraft in coachingbasierten Gesprächen ein und erläutere, dass es in bestimmten Situationen hilfreich sein kann, sich an der eben beschriebenen Struktur einer Coaching-Session
zu orientieren, diese aber anzupassen. Dazu biete ich ein Beispiel. Das kann dann sinnvoll sein, wenn Führungskräfte den Wunsch haben, ihre Mitarbeiter:innen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ohne eine vorgegebene Lösung zu verlangen. Dies geschieht vor allem in Momenten, in denen jemand mit einem Anliegen zur Führungskraft kommt, das er oder sie selbst in Angriff nehmen kann.
Abschließend beleuchte ich, in welchen Situationen eine Coaching-Struktur unangebracht sein könnte, besonders wenn die Entwicklung eines bestimmten Ergebnisses für die Führungskraft selbst von Bedeutung ist. Hier ist es wichtig, die eigenen Interessen zu hinterfragen und transparent im Dialog zu bleiben.
Ich fasse am Ende die Kernpunkte des idealtypischen Ablaufs zusammen und biete damit einen fundierten Leitfaden für eine Coaching-Session.
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In dieser Episode des "Eindeutig Coaching"-Podcasts widme ich mich dem Thema kreativer Methoden im Coaching und deren Grundlagen. Ich erläutere, was kreative Methoden sind und warum sie in Coaching-Prozessen von so großer Bedeutung sind. Die Kernidee besteht darin, dass wir durch kreative Ansätze den inneren Raum erweitern und unsere Gedanken und Gefühle besser wahrnehmen können. Dies geschieht sowohl im analogen als auch im digitalen Kontext, wodurch sich neue Möglichkeiten der Gestaltung ergeben.
Anhand konkreter Beispiele - wie der Verwendung einer Postkartenkartei - zeige ich auf, wie durch die Auswahl und das Betrachten von Bildern eine individuelle Reflexion über eigene Themen ermöglicht wird. Es gibt hierbei kein richtig oder falsch; entscheidend ist, dass der Coachee die Deutungshoheit über das gewählte Bild hat, was ich als wichtigen Aspekt der phänomenologischen Hermeneutik hervorhebe. Es wird deutlich, dass das Arbeiten mit Materialien, seien es Seile, Steine oder Figuren, als Hilfsmittel dient, um ein tieferes Verständnis für die eigene Wahrnehmung zu entwickeln.
Im weiteren Verlauf der Episode erläutere ich, wie kreative Methoden die Wahrnehmung schärfen und helfen, inneres Wissen zu entfalten. Es geht darum, den Körper und die Emotionen aktiv in den Prozess einzubeziehen, was zu einer ganzheitlichen Erfassung der Themen führt. Diese Methoden ermöglichen es zum Beispiel, Zeitlinien im Raum abzubilden und die eigene Zukunft kreativ zu gestalten, wodurch eine Grundlage für eine neue Realität entsteht.
Ein besonders wichtiger Punkt in dieser Episode ist die Bedeutung der persönlichen Bedeutsamkeit. Ich erkläre, dass jede Methode an die Bedürfnisse des Einzelnen oder der Gruppe angepasst werden muss. Im Coaching ist es entscheidend, dass die Teilnehmer ihre Lösungen als stimmig empfinden. Intermediale Quergänge, die verschiedene Methoden kombinieren, eröffnen neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten, die das individuelle Wachstum fördern.
Ich mache auch klar, dass die Arbeit mit kreativen Methoden nachhaltig wirkt. Die erschaffenen Bilder und Erfahrungen können lange nach dem Prozess im Gedächtnis bleiben und als Inspirationsquelle dienen. Das Besondere an kreativen Workshops ist, dass sie den Teilnehmenden ermöglichen, kollektives Wissen zu aktivieren und ein tieferes Verständnis füreinander zu entwickeln. Dies ist besonders wertvoll in Teamarbeit, wo eine gemeinsame Basis erschaffen wird, die über Worte hinausgeht.
Zum Abschluss lade ich die Zuhörer:innen ein, selbst aktiv zu werden und die angesprochenen Methoden auszuprobieren, sei es durch kreatives Schreiben, Malen oder andere Ausdrucksformen. Zudem biete ich die Möglichkeit, mehr über kreative Methoden im Coaching zu lernen und an einem speziellen Modul auf Sylt teilzunehmen. Ich hoffe, dass die Episode dazu anregt, kreative Ansätze im eigenen Leben oder im Coaching-Prozess einzusetzen und deren positive Effekte zu erleben.
Hier geht es zur Weiterbildung (Modul 3) für Coaching mit kreativen Methoden für ausgebildete Coaches:
https://coachingzentrum.de/coaching-mit-kreativen-methoden-themen-und-tools/
Hier geht es zum Blogartikel:
https://coachingzentrum.de/vom-fuehlen-ins-tun/
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Chapters0:09 Grundlagen des wirksamen Coachings0:46 Vertrauen im Coaching-Prozess4:45 Die Rolle von Empathie und Authentizität6:54 Positive Entwicklungen im Coaching9:24 Bedeutung des Matching im Coaching10:42 Beispiele für erfolgreiches Coaching16:17 Coaching im Kontext von Führung und Zusammenarbeit19:52 Zusammenfassung und Ausblick auf Coaching
In dieser Episode beschäftigen wir uns mit der zentralen Rolle von Beziehungen im Coaching-Prozess und warum coachingbasiertes Arbeiten immer eine Co-Produktion ist. Ich gebe Einblicke in Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von Coaching und bespreche, welche Elemente entscheidend sind, um eine erfolgreiche Coaching-Beziehung aufzubauen. Ein zentrales Thema ist das Vertrauen zwischen Coach und Coachee. Ohne Vertrauen ist eine Offenheit kaum möglich, was die Erfolgschancen des Coachings erheblich mindert. Ich schildere, wie wichtig eine positive und unterstützende Atmosphäre ist, in der sich der Coachee wohl und sicher fühlen kann.
Des Weiteren thematisiere ich die Bedeutung klar definierter Ziele und die Verantwortung des Coachees für die Zielerreichung. Wenn Ziele nicht zu Beginn klar formuliert werden, kann das Coaching schwierig werden. Ich erkläre, wie Coaches ihren Klienten dabei helfen können, ihre Ziele zu konkretisieren und auch während des Prozesses flexibel anzupassen. Dies ist ein dynamischer Prozess, der ständige Zusammenarbeit und Reflexion erfordert.
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Empathie des Coaches. Coachees benötigen das Gefühl, dass der Coach ihre Situation versteht und akzeptiert. Ich betone, wie wichtig emotionale Unterstützung und ein respektvoller Umgang sind, besonders in schwierigen Phasen. Authentizität ist ein weiteres zentrales Thema – Coachees wünschen sich einen Coach, der echt und wahrhaftig ist, ohne übertrieben persönliche Geschichten zu teilen.
Die Verbindung zwischen beiden ist entscheidend, denn nur so kann das volle Potenzial eines Coaching- Prozesses ausgeschöpft werden.
Ich teile verschiedene Beispiele aus der Praxis, um zu veranschaulichen, welche Bedeutung das Matching zwischen Personen hat - z.B. in Workshops, in denen konflikthafte Themen offen angesprochen werden. Das Zusammenspiel zwischen Coach und Coachee oder zwischen Führungskraft und Team kann nur dann florieren, wenn beide Seiten bereit sind, ein solches Vertrauen aufzubauen.
Schließlich gibt es einen zusammenfassenden Ausblick auf die Notwendigkeit von klaren Absprachen und Zielen in jeder Form der Zusammenarbeit, sei es im Coaching, in Workshops oder in beruflichen Beziehungen. Die Fähigkeit, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren und zu prüfen, ob ein Match besteht, ist fundamental für den Erfolg jeder Zusammenarbeit und auch im Privaten bedeutsam.
Hier geht es zum Blogartikel:
https://coachingzentrum.de/von-fest-bis-gasfoermig-wie-du-coaching-fuer-dich-und-dein-team-nutzen-kannst/
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In dieser Episode teile ich meine Ansichten über die unterschiedlichen Aggregatzustände von Coaching und wie diese Konzepte in verschiedenen beruflichen Kontexten angewendet werden können. Die Metapher der Aggregatzustände - fest, flüssig und gasförmig - ermöglicht es mir, die Vielseitigkeit von Coaching zu verdeutlichen. Ähnlich wie Wasser, das je nach Temperatur seine Form ändert, kann auch Coaching in unterschiedlichen Umgebungen und unterschiedlich genutzt werden.
Ich beginne mit dem klassischen 1 : 1 Coaching, wo Coach und Coachee sich gegenüber setzen. Hierbei unterstützt Du als Coach die Person dabei, ihre Ziele zu definieren, Ressourcen zu entdecken und individuelle Strategien zu entwickeln. In der Vergangenheit kamen viele Menschen in eine Coaching-Ausbildung, um professionell Coaching in diesem Format anbieten zu können. Aktuell jedoch sind viele Teilnehmer:innen daran interessiert, Coaching-Elemente in ihre bestehende Arbeit zu integrieren, sei es im Kontext der Beratung, in Workshops oder in Führungstätigkeiten. Diese Entwicklung zeigt, dass Coaching nicht nur auf traditionelle Coaching-Interaktionen beschränkt ist, sondern sich in vielfältigen Formen manifestieren kann.
Im „flüssigen“ Aggregatzustand nutzt Du Coaching-Prinzipien zum Beispiel in einem Beratungsprozess, ohne notwendigerweise eine offizielle Coaching-Vereinbarung zu haben. Es ist entscheidend, dass die Klient:innen das erreichen, was sie sich wünschen, und oft interessiert es sie nicht, wie der Prozess genau bezeichnet wird. Es geht vielmehr um die Ergebnisse und das positive Gefühl, das sie aus den Gesprächen oder Workshops mitnehmen. Diese Art von coachingbasiertem Arbeiten findet in dem Kontext statt, in dem Du arbeitest.
Darüber spreche ich von „gasförmigem“ Coaching, wo die Prinzipien von Coaching in eine persönliche Lebensphilosophie übergehen. Absolvent:innen von Coachingausbildungen berichten, dass sie die während ihrer Ausbildung erlernten Konzepte in ihren Alltag integrieren und eine coachingbasierte Unternehmenskultur kreieren. Diese Kultur zeichnet sich durch Wertschätzung, Kollegialität und effektive Interaktionen aus. Hier wird Coaching nicht nur als Methode gesehen, sondern als integraler Bestandteil des Miteinanders in Unternehmen.
Ich erläutere, wie Coachingkompetenzen vielfältig genutzt werden und auf verschiedene berufliche Umgebungen angewendet werden können. Coaching kann in den unterschiedlichsten Formen wirksam eingesetzt werden, und ich ermutige alle, die an Coaching interessiert sind, tiefer in das Thema einzutauchen. Ich verlinke dazu einen ausführlichen Fachartikel, in dem ich die Werte von Coaching und ihre Auswirkungen näher beschreibe.
Chapters0:20 Willkommen zu Eindeutig Coaching0:40 Coaching in verschiedenen Aggregatzuständen
2:11 Coaching in fester Form6:26 Coaching in flüssiger Form8:15 Coaching in gasförmiger Form9:09 Vertiefung und Weiterführung des Themas
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Hier geht es zum Fachartikel: Coaching kann mehr! -
Diese Episode beleuchtet verschiedene Coaching-Formate wie Einzel-, Gruppen- und Teamcoaching sowie deren Vorzüge in digitalen und analogen Räumen zur Förderung von Zusammenarbeit und Kreativität. Diese Episode bietet somit einen umfassenden Überblick über die Art und Weise, wie Coaching in verschiedenen Formaten stattfinden kann und ermutigt dazu, das jeweils geeignete Format für spezifische Anliegen und Kontexte auszuwählen.
Hier findest Du meinen Blogartikel zum Thema:
https://coachingzentrum.de/waehle-das-passende-coachingformat/
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In dieser Episode des Podcasts "eindeutig Coaching" erkunde ich die komplexe Beziehung zwischen Führungskräften und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere die Frage, ob eine Führungskraft auch Coach ihrer Angestellten sein kann.
Anhand einer detaillierten Analyse der Rollen und Verantwortlichkeiten gewähre ich Einblicke in die Anforderungen und Herausforderungen, die bei der Führung eines Teams entstehen.
Wir beginnen mit der Definition der Rolle einer Führungskraft in einer Organisation. Eine Führungskraft ist nicht nur verantwortlich für das Erreichen bestimmter Ziele, sondern auch dafür, dass die Mitarbeiter:innen gut unterstützt werden und die notwendigen Rahmenbedingungen gegeben sind, um ihre Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.
In diesem Kontext ist es wichtig, die individuellen Stärken und Bedürfnisse der Teammitglieder zu berücksichtigen, während gleichzeitig die Gesamtziele der Organisation im Blick behalten werden müssen.
In dieser Folge widmen wir uns auch dem Thema Resilienz und dessen Bedeutung nicht nur für Mitarbeiter:innen, sonder auch für alle, die in Führungspositionen tätig sind. Resilienz ist essenziell, um in einem oft herausfordernden Umfeld nachhaltig arbeiten zu können. Dabei ist die Wahrnehmung jeder einzelnen Person innerhalb des Teams von zentraler Bedeutung, damit sich diese weiterentwickeln und ihre besten Leistungen erbringen kann. Gleichzeitig sollte es auch der Führungskraft selber gut gehen.
Ein zentraler Punkt in der Diskussion ist die Differenzierung zwischen den Rollen von Führungskraft und Coach.
Ein:e Coach arbeitet in der Regel unabhängig und kann sich auf den Prozess des Coaching konzentrieren, ohne selbst für die Ergebnisse im Unternehmen verantwortlich zu sein. Dagegen hat eine Führungskraft in der Beziehung zu ihren Mitarbeiter:innen immer "eigene Aktien" im Spiel. Die Frage, die sich hier stellt, ist, ob eine Führungskraft strukturell wirklich in der Lage sein kann, die Rolle eines Coaches einzunehmen.
Nach eingehender Betrachtung komme ich zu dem Schluss, dass eine Führungskraft zwar nicht als Coach ihrer Mitarbeiter agieren, sie jedoch coachingbasierte Elemente in ihre Führungspraktiken integrieren kann. Dies heißt, dass ich als Führungskraft nur unter Umständen und punktuell eine Coachinghaltung einnehmen kann und Coachingtechniken nutzen kann, um die Entwicklung meiner Mitarbeiter:innen zu fördern.
Wir erörtern die Bedeutung einer klaren Trennung von Verantwortlichkeiten und die Notwendigkeit, ein gesundes Gleichgewicht zwischen den eigenen Interessen und den Bedürfnissen des Teams zu finden.
Zum Abschluss fasse ich die erörterten Punkte zusammen: Führungskräfte und Coaches haben unterschiedliche Rollen und Verantwortlichkeiten. Dennoch können Führungskräfte unter gewissen Voraussetzungen durch coachingbasierte Ansätze ihre Mitarbeiter:innen stärken, eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen und ihre Mitarbeiter:innen darin unterstützen, eigen Lösungen zu finden.
Diese Episode bietet wertvolle Einsichten für alle Führungskräfte, die ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern wollen.
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Ich erläutere, was professionelles Coaching ist und was es nicht ist, was es bringt und welche Themen Coachingthemen sind.
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Hier ein Kurzüberblick über das, was Dich in diesem Podcast erwartet.
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