Episódios
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In der Champions League sind weiter zwei deutsche Teams vertreten: Borussia Dortmund und der FC Bayern haben sich durchgesetzt. Erneut stand in den Rückspielen des Achtelfinals, ganz zur Freude von Almuth, wieder oft das Torwartspiel im Mittelpunkt. Was einen guten Keeper in entscheidenden Momenten ausmacht, erklärt die Olympiasiegerin von 2016 in dieser Folge. Außerdem geht es um das Comeback von Marc-André ter Stegen, der im April nach seinem Patellasehnenriss wieder Spiele bestreiten könnte. Roman und Almuth sind überzeugt, dass der Nationaltorwart zur WM 2026 wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird. Eine Erklärung dafür, dass in der Bundesliga zuletzt fast ausschließlich Auswärtsteams gewannen, finden hingegen beide nicht.
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Es war ein Abend wie gemalt für den FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister, der nach sechs Duellen erstmals das von Xabi Alonso trainierte Bayer Leverkusen besiegte, suchte sich für seine Machtspiele genau den richtigen Zeitpunkt aus: das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League. Das 3:0 am Mittwoch in der Allianz Arena war ein Statement der Elf von Trainer Vincent Kompany. Almuth lobt die Bayern für ihre Leistung: „Die hatten Zug, die hatten einen Plan, haben Einsatz auf dem Platz gezeigt.“ Die Werkself hingegen habe „gefühlt ohne Spannung, ohne Fokus, ohne Konsequenz, ohne Galligkeit“ gespielt, was den amtierenden Doublesieger sonst auszeichne. Im Fokus: Torhüter Matej Kovar, der schwerwiegend patzte, und auf der anderen Seite Manuel Neuer, der sich beim Jubeln danach verletzte und Jonas Urbig zum Debüt verhalf. Kovar, Neuer, Urbig – die Münchner Machtspiele wurden somit auch ein wenig zum Abend der Keeper. Einig sind sich Almuth und Roman zudem bei der Leistung der Schaltzentrale im Spiel der Bayern.
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Estão a faltar episódios?
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Es war ein Vorfall, der im Sommer 2023 für große Aufregung sorgte: Luis Rubiales, damals Präsident des spanischen Fußballverbands, küsste Nationalspielerin Jennifer Hermoso nach dem Sieg im WM-Finale bei der Siegerehrung vor laufenden Kameras auf den Mund. Rubiales tat das „als Kuss unter feiernden Freunden“ ab – Hermoso sprach immer wieder davon, es sei gegen ihren Willen geschehen. Jüngst ist der einige Monate nach dem Kuss-Skandal zurückgetretene Rubiales vom Nationalen Gerichtshof in Spanien zu einer Geldstrafe von 10.800 Euro verurteilt worden. Außerdem darf er sich Hermoso nur auf 200 Meter nähern und sie ein Jahr lang nicht kontaktieren. Von den Vorwürfen der Nötigung aber wurde der ehemalige hochrangige Funktionär freigesprochen. Beide Parteien wollen nun Berufung einlegen. Über den Vorfall und das Urteil des Gerichts sprechen Almuth und Roman in der neuen Folge ausführlich. Almuth begrüßt grundsätzlich, dass Rubiales verurteilt wurde, sieht das Strafmaß aber als „ein wenig lächerlich“ an. Sie erklärt, warum – und gibt einige Hintergründe. Roman meint, dass die Causa rund um Spaniens Ex-Verbandsboss im Gesamtkontext ein großes Problem offenbart.
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Torwart Manuel Neuer sammelt Ball, Handtuch und Co. hinter seinem Tor ein, als Spitzenreiter Bayern München im Topspiel der Bundesliga gerade erfolgreich das 0:0 beim direkten Verfolger und amtierenden Meister Bayer Leverkusen ermauert hat. Aus dem Fanblock der Werkself sind lautstark wüste Beleidigungen über das Megafon zu hören. Der 2014er-Weltmeister aber lächelt nur kurz, dreht sich um – und geht, ohne auf die Worte der Leverkusener Anhänger zu reagieren. Ein Video dieser Szene ist in den sozialen Medien viral gegangen.
Almuth ist etwas überrascht, sagt zu den Beleidigungen und der Situation aber auch: „Es ist in einem großen Stadion einfacher, sein Gehirn mit der Eintrittskarte abzugeben und sich danebenzubenehmen, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass die umliegenden einen schräg angucken, mit dem Finger auf einen zeigen und einen vielleicht noch verraten.“ Gerade im Tor ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass solche verbalen Angriffe wahrgenommen werden. „Ich hab‘s eigentlich auch immer weggelächelt und ignoriert oder so getan, als ob man nichts gehört hat“, gibt die Welttorhüterin von 2014 zu. Roman meint: „Du gibst quasi mit deiner Eintrittskarte ins Stadion manchmal ein bisschen die Gepflogenheiten ab. Ich habe nur das Gefühl, dass so eine Art Verrohung in diesen Stadien nichts Neues ist."
Weiterhin geht es um die Frage, ob eine Torhüterin oder ein Torhüter eine geeignete Kapitänin oder geeigneter Kapitän sein kann. -
Alles hat bekanntlich mal ein Ende - aber diese Serie war wirklich außergewöhnlich: Seit 2015 hießen die Siegerinnen im DFB-Pokal der Frauen stets VfL Wolfsburg. 52 Pokalspiele in Folge hatten die Wölfinnen seit November 2013 gewonnen, seinerzeit unterlag man im Achtelfinale den späteren Titelträgerinnen vom 1. FFC Frankfurt. Danach gab es über 4000 Tage lang keine Niederlage. Nun musste sich der VfL im Viertelfinale überraschend mit 0:1 der TSG Hoffenheim geschlagen geben - es wird also nach einem Jahrzehnt mal einen neuen Champion geben. Darüber sprechen Almuth Schult und Roman in dieser neuen Folge. Bei der bislang letzten Pokal-Niederlage hatte Almuth selbst noch für Wolfsburg zwischen den Pfosten gestanden - dort aber auch acht (!) Mal den Titel geholt. Wie wird sich der VfL im Endspurt der Meisterschaft von dem Rückschlag erholen?
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Diesmal wird's persönlich! Seit über 20 Jahren ist Arnd Zeigler als Stadionsprecher bei seinem Herzensverein Werder Bremen im Einsatz. Das liefert zahlreiche Geschichten. Darüber spricht er im zweiten Teil des Podcast-Besuchs von Almuth und Roman in Bremen. Arnd redet über seine persönlichen Höhepunkte in dieser Rolle, die "Erfindung" des Nebelhorns und seine Lieblingstormusik außerhalb der Hansestadt. In der ausgiebigen Nachspielzeit lässt er dann ungern locker, um die beiden Podcast-Hosts noch mit einigen dringenden Fragen zu löchern. Auch der zweite Hot Take ist von Arnd wieder risikoreich gewählt.
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Hoher Besuch: Arnd Zeigler, jahrzehntelanger Beobachter der Fußballszene mit seiner Kultsendung "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs" (ZwWdF), gibt sich die Ehre. Almuth und Roman waren zu Gast bei ihm in Bremen. Im ersten Teil mit ihm geht es um die 125-Jahr-Feier des DFB, bei der Arnd ein Teil des Festaktes sein durfte, und die Wandlung des Verbands in einer sich ändernden Fußballwelt. Welchen Einfluss hat Präsident Bernd Neuendorf? Wie macht Bundestrainer Julian Nagelsmann die deutsche Elf wieder so attraktiv? Und welche Rolle wird Deutschland in den kommenden Jahren spielen? All das und mehr diskutieren Arnd, Almuth und Roman. Am meisten aber überrascht Arnd alle mit seinem Hot Take der Woche!
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Einer, mit dem die wenigsten gerechnet haben, hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Vor der Saison galt er bereits als abgeschrieben, blieb aber standhaft – und darf nun wieder in aller Regelmäßigkeit über 90 Minuten auf dem Platz stehen. Gemeint ist Leon Goretzka. Der im DFB-Team ausgemusterte Mittelfeldspieler stellte sich beim FC Bayern der Konkurrenz, profitierte von den Verletzungen der Konkurrenten Pahlinha und Aleksandar Pavlovic und gehört wieder zum Stammpersonal. Seine Trefferquote kann sich ebenso sehen lassen wie sein Umgang mit der monatelang schwierigen Situation; am vergangenen Spieltag traf er doppelt gegen Wolfsburg. Goretzka lässt dennoch lieber über sich reden, als sich selbst zu Wort zu melden. Almuth lobt die Einstellung des 29-Jährigen. Ob Leon GOALretzka so wieder ein Kandidat für Bundestrainer Julian Nagelsmann werden könnte? Roman verweist darauf, dass der gebürtige Bochumer abseits des Sportlichen jedoch schon oft auch für kontroverse Aussagen bekannt ist.
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Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat entschieden, „dass die Erhebung einer Gebühr für den polizeilichen Mehraufwand bei ,Hochrisikospielen‘ der Fußball-Bundesliga in der Freien Hansestadt Bremen mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Die Verfassungsbeschwerde der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH blieb daher erfolglos.“ Almuth treibt dieses Urteil um. Aus ihrer Sicht sei damit aber die Chance verbunden, dass „Vereine noch mehr Geld investieren, damit es ruhiger wird“ und somit häufiger Fanlager friedlicher aufeinandertreffen. Roman gibt zu bedenken, dass dem Fußball dort zum einen die Vorbildfunktion zukomme – die deutsche Sportart Nummer eins in diesem Punkt aber immer nur ein Spiegel der Gesellschaft ist.
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Vor dem Neustart der Bundesliga sprechen Almuth und Roman über die heimschwächsten Teams der Liga. Während der BVB gegen akute Auswärtsangst kämpft, müssen Teams wie Wolfsburg und Heidenheim froh sein, dass sie auf fremden Plätzen punkten - weil vor eigenem Publikum läuft es überhaupt nicht. Außerdem: Wie Steffen Baumgart wohl zum Trainer-Job bei Union Berlin gekommen sein könnte - und was das mit Thomas Tuchel zu tun hat.
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Erstmal ein frohes neues Jahr euch allen! Damit ihr bestens in 2025 starten könnt, gibt es von Almuth und Roman direkt am 1. Januar einen Ausblick auf eines der großen Sport-Highlights des Sommers: die Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz. Ein Blick auf die deutsche Gruppe und die Hammer-Gegner, die im Viertelfinale warten könnten, gehört natürlich dazu. Danach aber - zum sanften Start ins Jahr - plaudert Almuth noch ein wenig aus dem Nähkästchen. Sie schwelgt in Erinnerungen an ihre EM-Teilnahmen 2013, 2017 und 2022. Es geht um nächtliche Eskapaden, eine verlorene Getränkekiste und ein witterungsbedingt verlegtes Spiel mit einigen Hindernissen. Viel Spaß bei dieser launigen Ausgabe!
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Fröhliche Weihnachten! Zum Fest liefern Almuth und Roman eine kleine Sonderfolge. Knut Kircher spricht im Interview, das in Ausschnitten ein Teil dieser Spezial-Ausgabe ist, über die bisherige Halbserie, die er als neuer Chef der DFB Schiri GmbH erlebt hat. Es geht um seinen Blick auf die ersten 15 Spieltage, die Anschuldigungen von Manuel Gräfe, das Thema Transparenz und eine aufstrebende Schiedsrichterin mit Chancen auf die Männer-Bundesliga. Außerdem erzählt Almuth eine Anekdote aus ihrer US-Zeit, die unmittelbar mit einem Unparteiischen zu tun hat. Zur Belohnung gab es am Ende - pünktlich zu Weihnachten - eine Glühwein für die beiden.
Das gesamte Interview mit DFB-Schiri-Boss Knut Kircher lest ihr ab sofort Online bei rnd.de und am Freitag in allen Print-Ausgaben des RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). -
Der Feuerzeugwurf auf Bochums Keeper Patrick Drewes sorgte am 14. Spieltag für heftige Diskussionen. Die Partie endete nach langer Unterbrechung mit 1:1, wie es vor dem Vorfall schon stand. Der VfL legte umgehend Einspruch an, hatte dem Weiterspielen bis zum Ende ohnehin nur „unter Protest“ zugestimmt. Einig war sich die Öffentlichkeit, dass die Aktion des Fans der Köpenicker nicht zu entschuldigen ist. Auf den TV-Bildern war zu sehen, dass Drewes‘ Kopf vom Feuerzeug eher gestreift wurde, der 31-Jährige beklagte sodann Übelkeit, wurde gestützt vom Feld begleitet und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Mittlerweile gab es Entwarnung. So folgte auch Kritik am VfL-Profi, etwa der ehemalige Nationalkeeper Oliver Kahn („Ich hätte es besser gefunden, wenn der Torwart versucht hätte, weiterzuspielen.“) und Ex-Referee Manuel Gräfe („Schmierentheater“) griffen das Verhalten des Bochumers an. Während Roman in Teilen zustimmt, stellt sich Almuth - wie es sich für eine Torhüterin gehört - hinter Drewes. Ob der Einspruch der Bochumer dann bald Erfolg haben könnte, debattieren die beiden ebenfalls.
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Wie weit wird die FIFA gehen? Diese Frage stellt sich Almuth im Anschluss an die Vergabe der Weltmeisterschaft 2034 nach Saudi-Arabien. Bei der Akklamation am Mittwoch bekam der Wüstenstaat - als einziger Bewerber für das Turnier in zehn Jahren - den Zuschlag
vom Weltverband. „Wenn der Fußball nie gesättigt ist, sondern sagt: immer mehr und mehr – dann ist das für die Gesellschaft an sich kein gutes Vorbild und auch für andere Sportarten nicht“, sagt Almuth in der neuen Folge: „Das finde ich eigentlich traurig.“
Sie sieht die Allmachtsfantasien von FIFA-Boss Gianni Infantino als große Gefahr für die Sportwelt. Gleichzeitig zur Entscheidung für das Wüsten-Turnier (das zweite nach Katar 2022) wurde die WM 2030 an gleich sechs Länder auf drei Kontinenten vergeben: Uruguay,
Paraguay, Argentinien (je ein Spiel) sowie Spanien, Portugal und Marokko. Roman rätselt daher belustigt, warum es zum 100-jährigen Jubiläum des Kontinentalturniers nicht noch ein paar mehr hätten sein dürfen ... -
Die Auswärtsbilanz von Borussia Dortmund in dieser Bundesliga-Saison, sie ist erschreckend. Erst einen Punkt geholt, im Schnitt pro Spiel weniger als ein Tor erzielt - derzeit lebt der BVB nur von seiner außerordentlichen Heimstärke. Wie also kann es Trainer Nuri Sahin gelingen, den Turnaround zu schaffen, bestenfalls im anstehenden Borussen-Duell am Samstagabend in Mönchengladbach? Das fragt sich Almuth, die ein derartiges Gefälle zwischen Heim- und Auswärtsspielen schlicht nicht erklären kann. Ein paar Ideen, die für Besserung sorgen könnten, bringt sie aber mit. Roman ergänzt einen - nennen wir es ungewöhnlichen - möglichen Ansatz.
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Ein Drittel der Saison ist vorbei. Die Ballermänner und besten Vorbereiter haben sich warmgeschossen. Zeit also für die große Prognose: Wer wird am Ende der Saison unter den besten drei Torschützen und Vorlagengebern stehen? Kurz vor der Adventszeit rätseln Almuth und Roman darüber, ob Harry Kane wieder allen enteilt, wie lange die Erfolgsserie von Omar Marmoush weitergeht - und außerdem, was die deutschen Stürmer um Deniz Undav und Jonathan Burkardt noch so im Köcher haben. Diesmal ist Mitmachen ganz besonders gefragt. Was Gebete in dieser Folge zu suchen haben? Lasst Euch überraschen!
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Es ist eine etwas andere Folge als sonst - das Thema diesmal ist Almuth selbst: Ihre Saison in der US-Frauenfußball-Liga NWSL endete mit dem bitteren Halbfinal-Aus von Kansas City Current im Auswärtsspiel gegen Orlando Pride, die Tabellenersten der Regular Season waren. Die Torhüterin blickt aber auf eine sportlich erfolgreiche Zeit zurück. Nun tritt sie mit ihrer Familie die Heimreise nach Deutschland an. Im Gepäck hat sie dazu noch eine Anekdote von ihrer kuriosesten Dopingprobe - vor acht Jahren bei den Olympischen Spiele 2016, als sie später mit den DFB-Frauen die Goldmedaille holte. Während Almuth außerdem das feiernde Nationalteam von San Marino für ihren Aufstieg in der Nations League und damit den ganzen Wettbewerb feiert, legt Roman noch ein Geständnis über sein ureigenes Problem mit den Gelben Karten ab. Reinhören ist angesagt!
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Es gab zuletzt einige Nachrichten, die Schiedsrichter besonders in den Fokus rückten. Faruk Koca, der ehemalige Chef des türkischen Klubs Ankaragücü, ist wegen seiner brutalen Attacke auf einen Referee im vergangenen Dezember verurteilt worden. Das Gericht verhing eine Haftstrafe von drei Jahren und sieben Monaten wegen vorsätzlicher Körperverletzung. Wegen einer verbalen Entgleisung in Richtung von Jürgen Klopp, aufgetaucht in einem Video, wurde der englische Schiedsrichter David Coote bis auf Weiteres suspendiert. In dieser Folge geht es um gegenseitigen Respekt, aber auch um die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Frage, wie dem Nachwuchsproblem im Schiedsrichterwesen entgegengewirkt werden könnte. Viel Ernstes, aber auch etwas zum Schmunzeln ist dabei: Almuth erzählt von unliebsamen Begegnungen mit einer Unparteiischen, die scheinbar keine Namen kannte. Und Roman outet sich als Pöbler auf dem Amateurfußballplatz.
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„Im Westen wird sie untergehen...“ - und tief im Westen muss tatsächlich ein Wunder her, soll die Bundesliga-Sonne auch nächste Saison noch an der Castroper Straße scheinen. Wieder einmal, nachdem es das in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf Ende Mai ja gerade erst gab und der VfL Bochum deshalb erstklassig geblieben ist. Doch bundesligatauglich scheinen die Bochumer derzeit schlicht nicht zu sein: Tabellenletzter ohne Sieg, erst ein Punkt, 2:12 Tore allein in den vergangenen beiden Spielen. Nach Peter Zeidler musste nun auch dessen Vertreter Markus Feldhoff als Interimscoach gehen. Die letzte Hoffnung: Dieter Hecking. Er kennt sich als Feuerwehrmann aus, war das schon in Hannover, Nürnberg, Gladbach und Wolfsburg. Wenn er als Retter kam, konnte er dieses Versprechen stets erfüllen. Diesmal auch? Almuth findet einige sportliche Argumente, wieso der Klassenerhalt noch möglich sein könnte. Roman hat seine Meinung dagegen schon klar gefasst.
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Vinicius Junior war sauer: Bei der Wahl zum Ballon D'Or gewann der Spanier Rodri von Manchester City vor dem Brasilianer von Real Madrid. Drei von vier Profis des Hauptstadt-Klubs standen letztlich auf den Rängen zwei bis vier. Als am Tag der Auszeichnung aber durchsickerte, dass Vini Jr. die Trophäe nicht bekommen würde, blieb der Sonderflieger mit der 50-köpfigen Delegation des Champions-League-Siegers plötzlich am Boden. Weil "Real Madrid nicht respektiert" werde, hieß es in einem Statement. Kurios dabei: Real wurde beim Ballon D'Or noch als Team des Jahres ausgezeichnet, ihr Coach Carlo Ancelotti zudem als Trainer des Jahres. Selbst auf eine Videobotschaft dazu verzichteten die genervten "Königlichen" aber trotzig. Almuth kritisiert das Verhalten heftig - und fordert sogar Sanktionen. Roman erinnert an einen Vorfall beim DFB-Pokal-Finale 2018.
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