Episódios
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Das Programm für die Salzburger Festspiele 2024 ist offiziell draußen und nun stellt sich die Frage: was sollte man auf keinen Fall verpassen? Andreas Gfrerer diskutiert mit "Opernglas"-Autor Thomas Rauchenwald, selbst Stammgast in der Blauen Gans und Betreiber des Klassik-Blogs rauchenwald-klassik.com, über die voraussichtlichen Highlights der Festspiel-Saison 2024.
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Was sollte man diesen Festspielsommer nicht verpassen? Andreas Gfrerer spricht im Gänsehaut Salon mit Klassikexperte und Blaue Gans-Stammgast Thomas Rauchenwald über das Programm der Salzburger Festspiele 2023. Gemeinsam blättern sie das Programmheft durch und diskutieren, welche Highlights man nicht verpassen sollte. In dieser Folge blicken die beiden leidenschaftlichen Festspielgeher auf das Programm ab der 2. Augustwoche. Außerdem verraten sie, welche Orte man in der Stadt Salzburg sonst noch sehen sollte.
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Estão a faltar episódios?
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Was sollte man diesen Festspielsommer nicht verpassen? Andreas Gfrerer spricht im Gänsehaut Salon mit Klassikexperte und Blaue Gans-Stammgast Thomas Rauchenwald über das Programm der Salzburger Festspiele 2023. Gemeinsam blättern sie das Programmheft durch und diskutieren, welche Highlights man nicht verpassen sollte. Teil 1 beleuchtet die Ouverture Spirituelle sowie die erste Woche des offiziellen Programms im August.
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Helga Rabl-Stadler war 27 Jahre lang Festspielpräsidentin.
Die „Löwin von Salzburg“, wie der Dirigent Franz Welser Möst sie bezeichnete, ist eine Meisterin der Vernetzung – und der Geldbeschaffung – mehr als 150 Mio € hat sie für die Festspiele in ihrer Amtszeit nach Salzburg holen können. Sechs Intendanten hat sie als Präsidentin begleitet, zuletzt Markus Hinterhäuser, dessen Vision, Salzburg zum „Epizentrum des Besonderen“ zu machen, sie auch als ihren eigenen Auftrag ansah.
Bei einer Soirée mit dem Titel „Die Welt zu Gast in Salzburg“ im Rahmen des Festivals EAT&Meet sprach ich am 11. Mai 2022 mit Helga Rabl-Stadler im Salzburger Marionettentheater über ihr mangelndes Talent zur Frustration, über Dornenstiche und Heldenreisen sowie über ihre Rolle als Gastgeberin jener Welt, die sich im Sommer ein Stelldichein in der Mozartstadt gibt. -
Dorit Ehlers machte ihre Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri in der Schweiz, seit zwanzig Jahren lebt und arbeitet sie als freie Schauspielerin und Theatermacherin in Salzburg. Im Jahr 2007 gründete sie mit weiteren Kunstschaffenden das Netzwerk für Theater- und Kunstprojekte »ohnetitel« (www.ohnetitel.at), das spartenübergreifendes Theater in verschiedensten Formaten für alle Altersklassen entwickelt und bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Als gebürtige Hamburgerin nutzt sie ihr Theaterhandwerk, um sich den Hafen mitzunehmen, ins Binnenland und bis in die Berge, und hat sich mit dem künstlerisch-theatralen Konzept »SHIP FICTION« in eine eigenwillige Forschung über Schiffe & Sehnsucht begeben, in eine eigensinnige »Kreuz & Querfahrt«, wie sie sagt, die auf ihrer Route auch in Galerien und bei Museen und Büchereien ankert. Die Grundidee setze bei der Fantasie an, bei der Lust am Spiel, die dabei immer auch Raum für ein ernsthaftes Einhaken und Nachfragen lasse. Andreas Gfrerer hat das als Einladung verstanden, mit Dorit Ehlers in einem GÄNSEHAUT-SALON die Frage zu klären, ob die Sehnsucht jene Kraft ist, die uns aufbrechen lässt, oder ob sie uns am Aufbruch ins Abenteuer vielleicht sogar hindert.
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Peter Lohmeyer ist ein deutscher Film- und Theaterschauspieler, der einem breiten Publikum bekannt ist. Seit acht Jahren steht er als Tod im Salzburger Jedermann auf der Bühne vor dem Dom, heuer hat er seine 100. Aufführung absolviert. In seiner Salzburg-Zeit hat er sich intensiv nicht nur mit der Stadt und ihren Menschen beschäftigt, sondern auch mit seiner Rolle am Domplatz.
Andreas Gfrerer befragte Peter Lohmeyer im Gänsehaut-Talk darüber, wie ein Schauspieler die neuen Distanzregeln und Begrüßungsrituale betrachtet und welche Aspekte der Krise ihn zum Nachdenken veranlassen. -
Michael Kerbler zählt zu den prominentesten Rundfunkjournalisten Österreichs. Er gehörte fast 38 Jahre in unterschiedlichen Funktionen dem ORF an. Als Gastgeber prägte er viele Jahre die Ö1-Sendereihe “Im Gespräch”, die seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Ö1-Sendungen zählt. Kerblers Gesprächsgäste waren u.a. Václav Havel, Peter Handke, Olga Neuwirth, Günter Grass, Margarete Mitscherlich, Christoph Schlingensief, Hans Magnus Enzensberger, Maja Haderlap, Martin Walser, Stephane Hessel, Saul Friedländer oder der Dalai Lama.
Im Auftrag der Salzburger Festspiele moderierte er das „Jedermann-Symposium“ im heurigen Jubeljahr anläßlich ihres 100-jährigen Bestehens - und der ebenso langen Aufführungstradition dieses Stückes. Andreas Gfrerer lud Michael Kerbler im Gänsehaut-Gespräch zu einem Rückblick auf diese drei Veranstaltungen ein, die sich dreier Allegorien im Jedermann gewidmet hatten, nämlich dem Geld, dem Tod und der Liebe. -
Elisabeth von Thadden ist eine deutsche Journalistin, Literaturwissenschaftlerin und Sachbuchautorin.
Sie sagt über sich selbst: "Bin über Goethe, die Ökologie und den Herbst '89 in den Journalismus gelangt, zuerst in die "Wochenpost", danach in die "Berliner Zeitung" und 1999 dann, mit zwei damals kleinen Kindern, in die ZEIT nach Hamburg. Bin hier im Feuilleton zuständig für die philosophischen Seiten Sinn & Verstand. Im DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften der Universität Jena verbringe ich seit 2012 jedes Jahr einen Monat als Permanent Fellow. Zuletzt ist im Herbst 2018 mein Buch "Die berührungslose Gesellschaft" (C.H.Beck) erschienen."
In der Kolumne "Worüber denken Sie gerade nach?" befragt sie Philosophen und Soziologen zum aktuellen Zeitgeschehen. Tina Heine und Andreas Gfrerer haben im Rahmen des GÄNSEHAUT-Salons Elisabeth von Thadden genau diese Frage gestellt. -
Christopher Dell ist ein Berliner Städtebautheoretiker und Jazz-Vibraphonist. Er studierte Vibraphon, Schlagzeug und Komposition und war als freier Komponist und Musiker, sowie von 1992 bis 2000 als Dozent an der Darmstädter Akademie für Tonkunst tätig. Dell leitet seit 2000 das „Institut für Improvisationstechnologie“ in Berlin. Von 2008 bis 2010 und von 2015 bis 2018 hatte er eine Vertretungsprofessur für Städtebautheorie am Lehrstuhl „Urban Design“ an der HafenCity Universität Hamburg inne. Seit 2017 lehrt Dell Städtebau und Stadterneuerung an der Universität der Künste Berlin. Im Mai 2012 promovierte er an der Universität Duisburg-Essen mit der Arbeit „Die improvisierende Organisation: Management nach dem Ende der Planbarkeit“. Andreas Gfrerer hat - im Doppelpack mit Tina Heine - Christopher Dell die Frage gestellt, ob der Trend der Urbanisierung nun zu einem Stillstand kommt und wie wir uns das Zusammenleben in den Städten vorstellen oder - besser - wünschen sollten.
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Tina Heine ist Gastronomin, Intendantin, Dozentin, Beraterin und vor allem: begnadete Netzwerkerin. Neben der Konzeption, Kuration und Produktion von Kulturformaten hält sie Vorträge und Seminare. Sie bringt Gleichgesinnte und Andersdenkende zusammen und weckt Lust daran, gemeinsam Neues zu entwickeln oder Bestehendes zu transformieren. Mit diesen Prozessen schafft sie Räume für besondere Begegnungen und sinnstiftende Impulse für ein konstruktives Miteinander. Salzburgern ist sie vertraut als künstlerische Leitung von Jazz & The City. In diesem Sommer zeichnete sie außerdem für das Festival "ZWISCHENRÄUME" verantwortlich.
Andreas Gfrerer sprach mit Tina Heine über Improvisation als Kulturtechnik, über das Denken „Out of the Box“ und was wir von den Künstlern für unser Zusammenleben lernen können. -
Josef Weghaupt brennt für Brot. Er ist Gründer und Master Mind der Bio-Sauerteig Bäckerei „Joseph Brot“. Das Unternehmen mit Sitz im Waldviertel betreibt mittlerweile fünf Filialen in Wien. Josef Weghaupt wollte mit einem Pop Up Store marktforscherisch testen, wie die Salzburger seine Produkte annehmen. In der Blauen Gans, wo gute Ideen zuhause sind, hat er für seine provisorische Salzburger Bäckerei eine Herberge gefunden. Seine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen: ab 8 Uhr früh bildete sich eine Schlange vor dem Geschäft und am ersten Tag war um bereits um14 Uhr alles ausverkauft, an den Samstagen gab es keine Minute ohne Kundenkontakt. Grund genug, um mit Josef Weghaupt in einem Gänsehaut-Gespräch der Frage auf den Grund zu gehen, was seinen Erfolg ausmacht und in welcher Weise die Corona-Krise die Wünsche der Kunden sowie seine eigenen Erwartungen verändert hat.
Also Josef, wie geht es jetzt weiter? -
Der Jurist und Rechtsanwalt Wilfried Haslauer ist seit 2004 in der Salzburger Landespolitik, anfangs als Landeshauptmann-Stellvertreter, seit 2013 ist er Landeshauptmann von Salzburg. Seine Ressorts sind u.a. Wirtschaft und Tourismus, die eine enge Verschränkung mit dem Kulturbereich haben. Salzburg ist eine touristische Weltmarke, die im Wesentlichen auf den Säulen „Mozart“, „Salzburger Festspiele“ und „Weltkulturerbe“ aufbaut, ergänzt durch landschaftliche Schönheit und alpine Erholungsmöglichkeiten. Reisemobilität und Großveranstaltungen gehören nun aber zu den Sorgenkindern der Virologen, ein Umstand, der Salzburg als internationales Reiseziel und als Standort für Kultur und Kongresswesen besonders hart trifft. Die Folgen werden gesamtwirtschaftlich spürbar sein.
Andreas Gfrerer sprach mit Wilfried Haslauer über sein persönliches Erleben der Krise, über seine Vorstellung von der Zukunft des Landes und über die Gestaltungsmöglichkeiten von Politik. -
Claudia Freund ist Unternehmensberaterin und Coach. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Wilfried Reiter betreibt sie die Werkstatt für Transformation in Bad Vöslau. Ihr mutiger Weg machte sie zu einer Expertin für unternehmerischen und persönlichen Wandel. Ich bin zu ihr gefahren mit der Bitte, mit mir ein Beratungsgespräch - in Ergänzung zum Gespräch mit Wilfried - zu führen, so wie sie es derzeit mit vielen Menschen macht, die sich die Frage stellen: „Und, wie geht es jetzt weiter?“
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Wilfried Reiter ist Berater. Er begleitet seit vielen Jahren Führungskräfte und Veränderungsprozesse in Organisationen. Aus vielen erfolgreichen Projekten entstand die "Werkstatt für Transformation", die er gemeinsam mit seiner Ehefrau Claudia Freund leitet. Er ist begeisterter Autor, Berater und Begleiter in Zeiten von Veränderung. Entwicklungsprozesse, wie sie derzeit vielerorts notwendig wurden, sind sein Metier. Seine Überzeugung: Menschen, die sich wertgeschätzt fühlen, kooperieren von Herzen gerne. Das Kooperative im Menschen und das Lösungspotenzial von Systemen machen Wertschöpfung möglich.
Mit Wilfried Reiter spricht Andreas Gfrerer über die Wirksamkeit von Systemen, was es zur Veränderung braucht und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Wandel gelingen kann. -
Michael Fleischhacker ist ein österreichischer Journalist und als TV-Moderator einem breiten Publikum bekannt. Nach seiner Tätigkeit bei der Wiener Tageszeitung Der Standard kam er zu der Tageszeitung Die Presse, deren Chefredakteur und Geschäftsführer er von 2004 bis 2012 war. 2014 stieß Fleischhacker als Fernseh-Moderator von Talk im Hangar-7 zum Team des österreichischen Privatsenders ServusTV. Michael Fleischhacker ist gemeinsam mit Niko Alm Geschäftsführer der „Quo Vadis Veritas Redaktions GmbH“ (QVV), ein Unternehmen der gemeinnützigen Quo Vadis Veritas Privatstiftung von Dietrich Mateschitz, zu der auch die Rechercheplattform Addendum gehört, deren Chefredakteur und Herausgeber Fleischhacker war; Anfang August wurde offiziell verlautbart, dass "Addendum" nicht mehr weitergeführt wird, was zum Zeitpunkt des Gesprächs noch nicht bekannt war. In seinem Home-Office Newsletter hat Fleischhacker eine bewusst kritische Haltung zu den Maßnahmen im Zusammenhang mit der COVID-19 Krise eingenommen und die Reaktionen der Bevölkerung mit Argwohn aus der Distanz des Beobachters kommentiert.
Im Salon-Gespräch mit Andreas Gfrerer führt er uns in sein „Corona-Universum“, beleuchtet die durchaus heftigen Reaktionen auf seine Sendungen und erläutert, inwieweit das Virus die politischen Handlungsoptionen für die Zukunft verändert hat. -
"Und wie geht es jetzt weiter?"