Episódios
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Ernährung in der Schwangerschaft - welche Empfehlungen gibt es? Sollen Schwangere für zwei Essen? Was ist von Diäten in der Schwangerschaft zu halten? Welche Lebensmittel sind in der Schwangerschaft tabu oder mit Vorsicht zu genießen? Es geht aber nicht nur um Verbote, sondern auch um Empfehlungen für eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Welche Nahrungsmittel versorgen Schwangere optimal mit Nährstoffen und Vitaminen wie Eisen, Magnesium, Jod, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B12? Und was bewirken diese Nährstoffe bei Mutter und Baby? Sind Nahrungsergänzungsmittel zwingend notwendig? Worauf sollten Vegetarierinnen und Veganerinnen achten?
In dieser Episode gibts kompakt alle Gebote, Verbote und hilfreiche Faustregeln für eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft. -
Florence beschreibt in ihrem Geburtsbericht eine wunderschöne Wassergeburt, die sie sich schon als kleines Mädchen erträumt hat.
Sie erzählt uns, wie sie sich, nach einer nicht so schönen ersten Geburt, für die zweite noch einmal ganz neu aufgestellt hat und teilt ihre Tipps für eine gute Geburtsvorbereitung auf allen Ebenen. Sie verfasste einen detaillierten Geburtsplan und bereitete sich mit Sport, Yoga, Atemübungen sowie einem Geburtsvorbereitungskurs vor.
Florence lässt uns in dieser Folge an ihrer schönen, zweiten Krankenhausgeburt teilhaben. Und nebenbei machen wir noch einen kleinen Abstecher zu den Anfängen der Wassergeburten in Deutschland der 80er Jahre. -
Estão a faltar episódios?
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Erkältungen in der Babyzeit sind ebenso nervig wie unausweichlich. Schnupfen, Husten, Heiserkeit - Babys nehmen in den ersten Lebensjahren alle Viren mit. Dafür bauen sie dann nach und nach ein gutes Immunsystem auf. Aber wie erkälten wir uns eigentlich? Und hat das wirklich was mit kalt-werden zu tun? Kann man einem grippalen Infekt vorbeugen? Welche frühzeitigen Maßnahmen helfen, um das Krankheitsgeschehen einzudämmen? Was tun, damit dein Baby nicht so unter den Symptomen leidet? Von Kochsalzlösung bis zu Zitronenwickeln: Welche Hausmittelchen, als natürliche Unterstützung, für dein Baby gibt es und wie wendet man sie an? Und ab wann spricht man bei Babys eigentlich von Fieber und wie behandelt man es am besten? Erfahre, wie du dein Kind am besten unterstützen kannst und wann ärztliche Hilfe erforderlich ist.
Von vorbeugenden Maßnahmen bis zur Pflege - hier gibt es die wichtigsten Tipps für dich im Geburtskanal-Quickies-Format! -
Ist Muttermilch wirklich das weiße Gold? Welche Erkenntnisse tun sich auf, wenn man das Thema Muttermilch vom so oft „ideologie-geladenen“ Still-Thema loslöst?
Man kann tatsächlich ziemlich ins Staunen kommen, wenn man sich mit den reinen Inhaltsstoffen von Muttermilch genauer beschäftigt. Denn Muttermilch enthält, neben lebenswichtigen Kohlenhydraten, Fetten, Eiweißen, Mineralien und Vitaminen, Stoffe, die reparieren, Verdauung fördern, Schmerzen reduzieren, die Darmschleimhaut reifen lassen, Bakterien und Viren identifizieren und neutralisieren und sogar gegen Krebszellen kämpfen.
Allein schon wenige Tropfen Kolostrum wirken im kindlichen Körper wie eine passive Immunisierung. Bei Frühchen wird Muttermilch quasi als “Medikament” eingesetzt. Und das sind nur einige der vielen Features, die Muttermilch bereithält. Nachbauen kann man diesen lebendigen Stoff so noch nicht.
Schnell wird auch klar: So ganz kann man die Milch nicht vom Stillen trennen. Denn die volle Wirkung entsteht durch die Kombination aus Saugen, Mund-Mammillen-Kontakt und der Milch an sich. So senkt z.B. das Trinken an der Brust das Risiko für Mittelohrentzündungen.
Und auch für die Mutter bietet das Stillen Vorteile. Das Gebärmutter- und Brustkrebsrisiko sinkt zunehmend, je länger die Stillzeit andauert.
Mit Simone Lehwald, Hebamme, Stillberaterin und Präsidentin des EISL (Europäisches Institutes für Stillen und Laktation) spreche ich über Milchbildung, Muttermilch, Muttermilchbanken und über das Stillen sowie die Benefits für Mutter und Kind. -
Was ist in der Schwangerschaft wirklich verboten und was gehört ins Reich der Schwangerschaftsmythen? Sobald du schwanger bist, darfst du gefühlt fast gar nichts mehr: keinen Kaffee zum Frühstück, keinen wilden Sex und nicht mal mehr in die warme Badewanne. Aber stimmt das alles? In dieser Geburtskanal-Quickies-Episode werden die Dos and Don'ts für Ernährung, Rauchen, Sport, Hygiene, Haarefärben, Reisen, Sex, Umzüge, der Umgang mit Katzen, Konzertbesuche und Mutterschutz beleuchtet, damit du weißt, was du beachten solltest und bei welchen Themen du dich entspannen kannst. Was kann dir und dem Baby schaden und was kann weg? Die gängigsten Schwangerschaftstipps und Verbote kurz und knackig erklärt.
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Sommerbabys! Ob im Urlaub, auf Elternzeitreise im Süden oder bei einer amtlichen Hitzewelle in Deutschland: Es ist heiß & alles dreht sich um Babybedürfnisse bei extremen Temperaturen.
Wie verändert sich das Trinkverhalten von Stillbabys und Flaschenkindern? Was hat es mit der berüchtigten Wasservergiftung auf sich?
Wie bekommt man das mit der empfohlenen Schlaftemperatur von 17-19 Grad bei dieser Affenhitze hin?
Welche Kleidung ist für Sommerbabys am besten geeignet?
Braucht mein Baby im Sommer immer Sonnencreme?
Und wie kann ich meinem Baby gesunde, altersgerechte Abkühlung ermöglichen?
In dieser Geburtskanal-Shorts-Folge bekommst du einen schnellen Überblick über die Bedürfnisse von Babys im Sommer und bei Aufenthalten in den warmen Regionen unserer Welt. -
Schwanger im Hochsommer? Die erste Folge des neuen Kurzformats „Geburtskanal Shorts“ ist für alle, die im Sommer schwanger sind. Ernährung, Schlaf, Bewegung, Sonnenschutz, schwere Beine … Was ist im Sommer schwanger anders? Worauf solltest du achten? Und was sind schnelle, leicht umzusetzende Tipps? In einem knackigen Rundumschlag bekommst du einen schnellen Überblick über die Themen, die jetzt für dich richtig wichtig sind.
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Jannes wunderschöne Hausgeburt fand im Kreise ihrer Lieben, vor allem aber unter den Augen ihrer dreijährigen Tochter statt.
Dazu war einiges an Organisation nötig. Janne litt in ihren Schwangerschaften jedes Mal stark an Hyperemesis und wusste: Ein weiteres Kind auszutragen wird hart.
Umso mehr fieberte sie dann der Geburt entgegen. Ihre kleine Tochter wollte bei der Geburt ihrer Schwester auf jeden Fall dabei sein und am liebsten auch die Nabelschnur durchschneiden.
Janne berichtet über ihre eigenen Gefühle und Gedanken zu ihrer zweiten Geburt, aber auch über die Vorbereitungen, die sie traf, um ihrer Tochter ein gutes Geburtserlebnis zu ermöglichen.
Wie diese gut organisierte Familiengeburt ablief, wer alles involviert war, wie das Umfeld reagierte und wie kompetent sich die kleine Tochter während der Geburt verhielt, das erzählt uns Janne in diesem außergewöhnlichen Geburtsbericht. -
Stillen ist das Normalste auf der Welt - sollte man denken. Dennoch ist der Anfang oft schwer: Stillprobleme, wie Schmerzen beim Stillen, wunde Brustwarzen oder zu wenig Milch, führen nicht selten zum Abstillen. Daher hilft eine Stillvorbereitung, damit man schon vor dem Milcheinschuss ein paar Dinge weiß.
Mit Hebamme, Still- und Laktationsberaterin Regine Gresens habe ich über die Tücken des Stillbeginns gesprochen. Wir geben Tipps für einen gelungenen Stillstart:
- Welche Stillreflexe bringt ein Baby mit und wie kann man sie unterstützen?
- Was ist die korrekte Anlegetechnik & Stillposition für den Start?
- Wie funktioniert Stillen nach Bedarf?
- Wie wichtig sind Stillhilfsmittel (oder auch nicht)?
- Wie können sich eine PDA und künstlichen Wehen während der Geburt auf das Stillverhalten des Babys auswirken?
- Was sind die frühen Hungerzeichen?
- Was kann Muttermilch und was sind die Vorteile einer längeren Stillzeit für Mutter und Kind?
- Wann sollte man eine spezielle Stillberatung Anspruch nehmen und was gibt es für Möglichkeiten?
Diese Folge ist für alle Stillanfängerinnen und für Mütter, die nach einer schwierigen Stillzeit einen neuen Versuch wagen, sich aber diesmal besser aufstellen wollen. -
Schwangerschaft & Rektusdiastase: Was du wissen solltest!
„Mach bloß kein Bauchmuskeltraining in der Schwangerschaft!“ ist einer dieser Schwangerschaftsmythen, die sich hartnäckig halten. Dabei geben die tiefen Bauchmuskeln dir gerade mit Babybauch Stabilität und können viele schwangerschaftsbedingten Beschwerden, wie Rückenschmerzen & Inkontinenz, verhindern.
Mit Physiotherapeutin und Sozialarbeiterin für Prävention und Rehabilitation Anja Sippel aka „Dorfmutti“ spreche ich in der dieser Podcastfolge über die Rektusdiastase.
- Wie erkennt man eine Rektusdiastase, also das Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskulatur?
- Wusstest du, dass gezielte Übungen deine Bauchmuskeln stärken und Problemen durch eine große Rektusdiastase vorbeugen können?
- Wie genau behandelt man den rectus abdominis in der Schwangerschaft und danach?
- Warum reicht es nicht, die schrägen Bauchmuskeln zu trainieren und was hat die linea alba damit zu tun?
- Wann hilft Physiotherapie, also Sport, was bringen Korsetts und wann braucht man doch eine OP?
Entdecke mit uns, warum die tiefe Bauchmuskulatur so wichtig für deine Gesundheit ist und wie du sie trainieren kannst. Natürlich auch besonders nach der Geburt, wenn sich bei jedem Vorbeugen und jeder Anstrengung der Bauch vorwölbt. Wie du dieses „Doming“ durch eine gute Vorspannung verhinderst, die Belastung der geraden Bauchmuskeln kontrollierst und damit auch den Beckenboden schützt, erklären wir dir in der dieser Podcastfolge rund um die Rektusdiastase. -
Geburtshilfe ist leider nicht immer so hilfreich, wie man sich das denkt. Wie stellt man also sicher eher Selbstbestimmung und Sicherheit anstatt Gewalt und Traumatisierung in der Geburtshilfe zu erleben?
Herabsetzung, Vernachlässigung, körperliche und psychische Gewalt kommen in Kreißsälen vor. Also ausgerechnet dort, wo man es, in dieser verletzlichen Zeit, eigentlich am wenigsten erwarten würde.
Mit der Journalistin und Zweifachmutter Lena Högemann, die selbst Opfer von Gewalt unter der Geburt wurde, spreche ich über ihr Buch: „So wollte ich mein Kind nicht zur Welt bringen“.
Lena hat, motiviert durch ihre eigenen Geburtserlebnisse, viel zu den Problemen der Geburtshilfe in Deutschland recherchiert und erklärt, anhand ihrer Geschichte und auf Basis von über 30 Elterninterviews, in welche Fallen man unter der Geburt tappen kann.
Wir sprechen positiv-konstruktiv darüber, was man bereits im Vorfeld einer anstehenden Geburt tun kann, um sich vor übergriffigem Verhalten, verbalen Entgleisungen und gewaltvollen Situationen zu schützen. Und darüber, wie man stattdessen die Chancen auf eine selbstbestimmte und empowernde Geburt erhöht.
Kleiner Spoiler: Dafür ist mitunter eine realistische Aufklärung in der Geburtsvorbereitung essenziell wichtig.
Was mich sehr freut: trotz des schweren Themas ist diese Folge ziemlich leicht und fluffig geworden. Denn wir wollen natürlich niemandem unnötig Angst machen, sondern euch bestmöglich vorbereiten, sodass ihr eine möglichst gute und schöne Geburtserfahrung habt. -
„Was? Mit den Brüsten willst du stillen? Die sind doch viel zu klein!“, „Keine frische Milch auf alte!“, „Gib dem Baby eine dicke Milch, dann schläft es durch!“. Solche und ähnliche Sätze kursieren in der Stillzeit und verunsichern Eltern tagtäglich. Sie gehören in das Reich der Stillmythen, halten sich aber hartnäckig.
Gemeinsam mit Familien- & Stillberaterin Ramona Noll bearbeite ich falsche Annahmen rund um das Thema Stillen. Wir geben evidenzbasierte Informationen, entlarven veraltete Sichtweisen und klären auf:
Tut Stillen weh?
Schläft das Baby durch, wenn es abends eine „dicke Milch“ bekommt?
Ist Folgemilch sättigender als Pre-Milch und irgendwann die bessere Säuglingsmilch?
Ist Muttermilch irgendwann zu dünn?
Hilft ein Sektchen, damit die Milch gut fließt?
Ist das Einschlafstillen eine schlechte Angewohnheit?
Wann sollte man sich professionelle Hilfe holen und wer ist eigentlich Profi auf diesem Gebiet?
Diese Folge ist die reinste Stillvorbereitung, denn sie schützt einen vor viel Verunsicherung und Fehlinformation.
Wir geben euch gute Gegenargumente an die Hand, damit ihr ein gutes Standing habt, wenn euch mal wieder jemand ins Stillen rein fuschen will. -
Früher hieß es immer: „Einmal Kaiserschnitt, immer Kaiserschnitt“. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei.
Aber sind sie das wirklich? Der Status Risikoschwangerschaft ist ja erst mal gesetzt.
Der häufigste Grund für eine Sectio ist tatsächlich: „Zustand nach Sectio“.
Viele Schwangere, die einmal einen Kaiserschnitt hatten, wünschen sich aber sehr, beim zweiten Kind eine vaginale Geburt zu erleben.
Hat man da überhaupt Einfluss drauf?
Und wenn ja, was kann man konkret dafür tun und schon in der Schwangerschaft vorbereiten?
Mit der Ärztin und Autorin Dr. Ute Taschner spreche ich darüber, wie man sich optimal auf eine VBAC (vaginal birth after caesarean), also eine vaginale Geburt nach Kaiserschnitt, vorbereiten kann.
Wir geben euch dafür unsere besten Tipps mit auf den Weg.
Es geht darum:
- die medizinischen Voraussetzungen für eine vaginale Geburt zu klären
- Vorausgegangenes gut zu verarbeiten
- organisatorische Vorbereitungen zu treffen
- eine gute Geburtsvorbereitung zu erleben
- sich körperlich & mental gut aufzustellen
- sich ein aufgeschlossenes Geburtsteam zusammenzustellen
- und auch die Geburtsbegleitung auf die VBAC einzuschwören
In dieser Folge berichten uns auch einige Mütter davon, wie sie ihre VBAC vorbereitet und erlebt haben.
Eine echte Aufklärungs- und Mut-mach-Folge! -
Entdecke die Vorteile von aufrechten Geburtspositionen und Bewegung während der Geburt: weniger Kaiserschnitte, kürzere Geburten und mehr Selbstbestimmtheit!
Etwa 2/3 der Geburten in Deutschland finden im Liegen statt. Aber warum eigentlich?
Wie kamen wir als Gesellschaft auf die Idee, dass man bei einer Geburt liegt?
Welche alternativen Geburtspositionen gibt es und was sind die Vorteile? Gibt es Nachteile?
Heute spreche ich mit meiner Hebammenkollegin Elke Mattern über Auswirkungen von Geburtspositionen auf den Geburtsverlauf, und wie man aufrechte Positionen durch die Kreißsaalgestaltung begünstigen kann. Elke hat mit anderen Wissenschaftlerinnen dazu geforscht und berichtet über das Outcome der BeUp-Studie. Sie sagt: "Geburtsräume mit flexiblen Positionen steigern die Selbstbestimmtheit und Zufriedenheit der Frauen."
Geburt ist immer Teamwork zwischen Mutter und Kind. Und Bewegung hilft dem Kind dabei, durch das mütterliche Becken zu manövrieren und der Mutter bei der Wehenbewältigung. Man könnte also sagen: Mit aufrechten Positionen kann man nur gewinnen. -
Die Geburt einleiten - das klingt so leicht. Doch eine Geburtseinleitung ist oft eine ganz schön langwierige und nervige Prozedur. Jede fünfte Geburt in Deutschland wird eingeleitet. Das ist eine ganze Menge und wirft die Frage auf: Ist das wirklich immer gerechtfertigt?
Wie ist das zum Beispiel bei dem häufigsten Einleitungsgrund - der Terminüberschreitung?
Wie weit "darf" ein Baby über den Geburtstermin gehen und wie erkennt man, wann es Zeit wird?
Gemeinsam mit meiner Hebammenkollegin Claudia Rheinbay bespreche ich gute und weniger gute Gründe für eine Geburtseinleitung.
Welche Möglichkeiten zur Einleitung gibt es und wie geht es dann, nach Wehenbeginn, mit der Geburt weiter? Die Idee der Geburtseinleitung ist ja, dass der Körper übernehmen und selbst Wehen produzieren soll.
Ganz so einfach, wie es sich anhört, ist es aber nicht. Denn nur selten schluckt man eine Pille und bekommt auch gleich schöne Geburtswehen.
Zunächst geht es darum, den Körper „geburtsbereit“ zu machen. Aber wie geht das?
Helfen alternative Methoden wie Nelkenöltampons, Akupunktur und homöopathische Mittel den Körper der Schwangeren vorzubereiten? Was ist von „heißen Tipps“ wie Sex oder bestimmtem Essen zu halten? Wie funktionieren Methoden zur Einleitung von Wehen, wie die Eipollösung oder der Ballonkatheter?
Wir erklären das ebenso, wie die Verwendung der typischen Einleitungsmedikamente wie Tabletten (Angusta - ehemals Cytotec), Gel oder den Wehentropf zur Einleitung der Geburt.
Natürlich gibt es immer eine Einordnung der Mittel von uns. Denn manches kann man probieren, aber anderes kann im Hausgebrauch auch ungünstig oder gefährlich sein.
Wie so oft in der Geburtshilfe gibt es hier keine pauschale Antwort auf die Frage: „Machen oder nicht machen?“ Aber wir geben euch in der Folge ganz viel Wissen an die Hand, das ihr nutzen könnt, wenn bei euch eine Geburtseinleitung ansteht. -
Wie gut wirst du wohl in Zukunft unter der Geburt betreut?
Ganz egal, ob Krankenhausgeburt oder außerklinische Geburt: Hebammen sind für die Betreuung von Schwangeren unverzichtbar. Das ist sogar gesetzlich verankert.
Und wie gut oder schlecht Geburten in Deutschland betreut werden, hängt damit natürlich auch direkt von den Arbeitsbedingungen für Hebammen ab.
Heute geht es um die aktuellen, berufspolitischen Herausforderungen von Hebammen in der deutschen Gesundheitspolitik.
„Ist die Hebammen-Problematik von vor 10 Jahren inzwischen eigentlich gelöst?“ Frage Nr. 1, die mir in Sachen Berufspolitik immer wieder gestellt wird.
Gemeinsam mit meiner Hebammenkollegin, der Vorsitzenden des Berliner Hebammenverbands, Ann-Jule Wowretzko, spreche ich über die Krankenhausreform, das Transparenzgesetz, über Vaterschaftsurlaub und über innovative Ansätze, wie Hebammenkreißsäale und Gruppenvorsorgen. Denn neue Wege sind nötig, um die Versorgung von Schwangeren zu verbessern. Aber es geht auch um die Vergütung und Arbeitsbedingungen von Hebammen. Auch hier ist die Politik gefordert.
Was ist nötig, um unsere wichtige Arbeit in der Geburtshilfe angemessen zu honorieren und wieder mehr Hebammen im Beruf zu halten?
Wie hilft uns dabei die Akademisierung und was wünschen wir uns noch?
Diesen Fragen widmen wir uns in dieser Folge und erklären euch dabei entspannt einiges über die großen gesundheitspolitischen Themen, die gerade für uns alle aktuell und wichtig sind. -
Sollte man sich mit dem Kaiserschnitt überhaupt beschäftigen, wenn man doch eigentlich eine vaginale Geburt plant?
Bauchgeburt, Sectio, Kaiserschnitt, Schnittentbindung … wie auch immer man es nennen möchte: Es ist die weltweit häufigste Operation bei Frauen – und die Kaiserschnittrate nimmt global stetig weiter zu.
In Deutschland finden derzeit gut 30 % aller Geburten im OP statt. Grund genug, sich vor der Geburt einmal mit diesem Szenario zu befassen - auch wenn man eine Spontangeburt plant.
Warum heißt der Kaiserschnitt eigentlich Kaiserschnitt?
Was für Varianten von Bauchgeburt gibt es? Geplante. Ungeplante. Notkaiserschnitte. Wunschsectios. … Und wie laufen die ab? Und sind ungeplante Sectios eigentlich fast immer gefährliche Notfälle?
Welchen Einfluss hat man auf diese große Bauch-OP? Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es? Was kann man schon vorher, im Geburtsplan, geburtsvorbereitend festlegen?
Wann darf die Begleitperson mit in den OP? Was ist eine Kaisergeburt? Und was ist dieses vaginal seeding?
Gemeinsam mit meiner Hebammenkollegin Jenny Lindner sortiere ich das für euch. Wir erklären, wie der Ablauf eines Kaiserschnitts aussieht, welche Narkosemöglichkeiten es gibt, und wir sprechen klare Empfehlungen aus. Wir sagen euch, welche Fragen ihr im Vorfeld klären solltet, und welche Unterschiede es in der Handhabung von Bauchgeburten gibt.
Wie wird der Kaiserschnitt schön? Wie hilft euch ein Bondingtop und warum finden wir sogenannte „Aufwachräume“ nicht so toll?
Unser ganzes Fachwissen, plus viele kleine Berichte von Frauen, die gewünscht oder ungewünscht Kaiserschnitte erlebt haben, bekommt ihr in dieser Kaiserschnitt-Folge vom Geburtskanal-Podcast. -
Organisation in der Schwangerschaft?! Kann ich nicht einfach nur schwanger sein und die ganze Organisiererei bitte jemand anderem überlassen?
Na fast. Wir sortieren das heute einfach mal und geben handfeste Tipps für die gut organisierte Schwangerschaft. Denn tatsächlich gibt es während der Schwangerschaft, und in der Zeit nach der Geburt, einige Themen, die man besser rechtzeitig angehen sollte.
Hebamme gefunden. Check. Geburtsvorbereitungskurs gebucht. Check.
Aber weißt du, ob deine Krankenversicherung alle schwangerschaftsrelevanten Leistungen abdeckt, die du dir wünschst? Hebammenrufbereitschaft Yogakurs? Haushaltshilfe? Ist eure Elternzeit schlau geplant? Steuerklasse passt? Gibt es einen freien Kinderbetreuungsplatz? Und wie sieht es mit einem Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge aus? Ist die Erstausstattung besorgt und weißt du, welche finanziellen Hilfen dir dafür zustehen?
Hast du dich beim Kinderarzt vorangekündigt und schon mal einen Termin für die U0 gemacht?
Noch nie von U0 gehört?! Macht nichts!
Diese und weitere Themen bespreche ich mit Orga-Queen Madlen Schrimpf, alias Orgamami, in dieser Podcastfolge. Wir geben euch Tipps zu hilfreichen Apps und zur Beantragung und Vorbereitung wichtiger Anträge - rechtliche und finanzielle Aspekte inklusive.
Planung ist alles, in dieser Folge. Und die gute Nachricht ist: wenn man rechtzeitig mit der Organisation von all dem startet, ist das alles auch gut machbar. Versprochen!
Und eine Orga-Checkliste von Madlen für deine wichtigsten To-Do’s gibt es in dieser Episode als Download noch dazu. -
Was hilft bei Schwangerschaftsübelkeit?
85 % aller Schwangeren leiden, zumindest zeitweise, unter Übelkeit und Erbrechen.
Dagegen kann man einiges tun. Von Hausmittelchen über Ernährungstipps - es gibt Hilfen.
Aber was, wenn einem nur noch schlecht ist und man nichts mehr bei sich behält?
Der Übergang von Übelkeit in der Frühschwangerschaft zur Hyperemesis gravidarum kann fließend sein und findet bei Mediziner*Innen nicht immer gleich die nötige Beachtung.
Meine Hebammenkollegin Britta Hoffmann und ich ordnen die verschiedenen Ausprägungen der Schwangerschaftsübelkeit ein und geben Tipps zur Linderung von Übelkeit in der Schwangerschaft. Wir benennen aber auch ganz klare Grenzen. Denn Hyperemesis gravidarum benötigt deutlich andere Behandlungsmethoden und Medikamente.
Diese Folge ist für alle (!) Schwangeren wichtig, denn im Zweifel müsst ihr gut informiert, selbstbewusst, und vor allem frühzeitig (!) erkennen und entscheiden, was für euch und eure Kinder gut und richtig ist. Der Gender Health Gap lässt grüßen und macht Hyperemesis zu einem höchst feministischen Thema.
Welche Ausmaße die Hyperemesis annehmen kann und was dagegen hilft, das zeigen uns ein paar bewegende Geschichten aus der Community. -
Wir sprechen über die Verträglichkeit von Medikamenten in der Schwangerschaft und Stillzeit. Wir wollen wissen: Welche Medikamente können Schwangere oder Stillende bedenkenlos einnehmen, und wo müssen sie aufpassen?
Dr. Eleanor Hüttel von Embryotox, dem Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin, erklärt uns, was man bei der Verwendung von Medikamenten während der Schwangerschaft und Stillzeit beachten muss. Was geht in welcher Schwangerschaftswoche und was nicht? Welche Substanzen sind durchgehend unbedenklich, oder müssen generell vermieden werden? Wir sprechen über Beipackzettel, Schmerzmittel, Antibiotika, Arzneimittel gegen Infekte, über Hustensäfte, Nasentropfen, Antihistaminika bei Allergien, Narkosemittel für OPs und nicht zuletzt über Psychopharmaka.
Die gute Nachricht ist: Es gibt immer eine Lösung. Welche das sind, und wie man eine individuelle, kostenlose Beratung von Embryotox bekommt, das erzählen wir euch in dieser spannenden Episode über Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit. - Mostrar mais