Episódios
-
In der „nationalen Demenzstrategie“ der Bundesregierung heißt es: „Wir wollen mehr Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglichen und die Angehörigen stärker unterstützen“. Die beiden Kirchen haben in diesem Sinne eine Initiative gestartet, die Gemeinden demenzsensibel zu gestalten. Zum Gewinn aller.
Dr. Dewi Maria Suharjanto spricht mit Erika Ochs, Referentin Seniorenpastoral im Bistum Mainz und Pfarrer Christian Wiener, Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN
Cover: Anne Zegelman
-
Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, Prof. Dr. Thomas Söding und Prof. Dr. Matthias Pulte diskutieren die Frage, welche Erwartungen man an die Weltsynode haben kann. Dabei geht es auch um den Synodalen Weg in Deutschland.
Intro: Dr. Johannes Lorenz, Katholische Akademie Rabanus Maurus
Prof. Dr. Thomas Söding, Bochum
Prof. Dr. Jan-Heiner Tück, Wien
Prof. Dr. Matthias Pulte, Mainz
Moderation:
Matthias Drobinski, Oberursel, Publik Forum, Chefredaktion
Cover: © synode.va
-
Estão a faltar episódios?
-
Der Antisemitismus kriecht derzeit wieder aus allen Löchern der deutschen Gesellschaft. Niklas Frank sammelt Belege, interviewt Menschen und macht seiner Fassungslosigkeit Luft: Wir Deutschen sind immer noch wackere Antisemiten, und Deutschland ist wieder ein Land, wo Juden und Jüdinnen um Leib und Leben fürchten müssen.
Einführung:
Dr. Daniela Kalscheuer, Katholische Akademie Rabanus Maurus, Frankfurt a. Main
Vortrag:
Niklas Frank, Niklas Frank Kooperation: ·Förderverein Fritz Bauer Institut e. V.
Cover: © Dietz
-
Was heißt es, jenseits der Großstädte seinen jüdischen Glauben zu leben? Woher kommen Rabbiner und koscheres Essen? Wie gestaltet sich das Zueinander von Politik und jüdischer Religion? Zu all diesen und weiteren Fragen sprechen wir mit dem Mann, der all das kennt, weil es seine Aufgabe ist.
Daniel Neumann, RA; Vorsitzender des Verbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen
Im Gespräch mit:
Prof. Dr. Joachim Valentin, Direktor Katholische Akademie Rabanus Maurus
--
Schwindelerregende Wolkenkratzer, idyllische Landschaften - Hessen bietet beides und noch viel mehr. Am Freitag, 13. September, startet unsere neue Reihe "StadtLand / Der Podcast". Darin nähern wir uns dem Spannungsfeld zwischen Dorf und City aus acht unterschiedlichen Perspektiven. Bis Dezember gibt es alle zwei Wochen eine neue Folge.
Cover/Text: Anne Zegelman
-
Was heißt es, Frankfurter Interessen im deutschen Bundestag zu vertreten? Welche Themen stehen hier im Mittelpunkt? Und der europäische Kontext? … die anstehenden Landtagswahlen? Was wird aus dem Haus der Demokratie? Wie sollte mit dem überall erstarkenden Extremismus umgegangen werden? Wie wird die Stadt, das Land und Europa krisenfester? Und was genau sind die Krisen?
Über diese Fragen sprechen ein Vertreter der Regierungskoalition und eine Vertreterin der Opposition.
Mit: Omid Nouripour, MdB, Bündnis 90 / die Grünen Bettina Wiesmann, MdB, CDU
Moderation: Joachim Valentin
Zum Artikel:
https://hausamdom-frankfurt.de/beitrag/wie-frankfurter-themen-nach-berlin-kommen/
-
Nachdem die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin ihren Abschlussbericht veröffentlicht hat, fragen wir nach dem neusten Stand der reproduktionsmedizinisch umstrittenen Praxis der Fortpflanzung mittels Eizellspende.
Mit:
Dr. Clemens Heyder, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Göttingen
Dr. Petra Thorn, Dipl. Sozialarbeiterin | Dipl. Sozialtherapeutin | Familientherapeutin DGSF in eigener Praxis
Dr. Ruzana Liburkina, Institut für Soziologie an der Goethe UniversitätKooperation: Netzwerk vorgeburtliche Diagnostik, Frankfurt
Cover: Foto von Sincerely Media auf Unsplash
-
Julian Degan, Nell-Breuning-Institut, Frankfurt
Foto von Scott Graham auf Unsplash
-
Prof. Dirk Löhr, Hochschule Trier
Foto von Christian Lue auf Unsplash
-
Dr. Stefan Bach, Deutsches Institut für Wirtschaft
(DIW)
Cover: Tiberius Gracchus / KB3 Adobe Stock
-
Florian Zerzawy, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, Berlin
Foto von Alex Belogub auf Unsplash
-
Das Spiel entzieht sich bis heute der Kontroll- und Verfügungsmacht des Menschen. Deshalb fasziniert es uns so sehr. Ein Gespräch mit dem Sportphilosophen Gunter Gebauer über das, was den Fußball und alles, was dazugehört.
Foto von jason charters auf Unsplash
-
Womit Philosophen das systematische Philosophieren beginnen, steht als Frage im Zentrum des Buches. Damit ist von Klaus Vieweg der Grundstein für eine andere, philosophische Geschichte der Philosophie gelegt, die von Parmenides über Aristoteles und Spinoza bis hin zu Fichte und Hegel führt. Es geht also um die Frage, was wahrhaft philosophische Erkenntnis ermöglicht und darum, wie dies in der Philosophiegeschichte beantwortet worden ist.
Eine Buchvorstellung mit dem Autor: Klaus Vieweg,
Moderation: Prof. Dr. Günter Kruck, Studienleiter, Haus am Dom.
Cover: C. H. Beck
-
Der Krankenhausseelsorger Andreas Böss-Ostendorf hat ein Buch geschrieben und fragt sich darin, wie Seelsorge wirken kann. Seine These: Es gibt einen großen Mehrwert von Seelsorge, jenseits von allem Nutzenkalkül!
Im Gespräch mit Johannes Lorenz, Studienleiter, Haus am Dom
Cover: Foto von National Cancer Institute auf Unsplash
-
Die brutale Geschichte der von Stalin geformten Sowjetunion und der von Angst geprägte „homo sovieticus“ wirkt bis tief in die heutige Weltpolitik hinein. Die Gründerin von MEMORIAL, Irina Scherbakowa, informiert über diese Geschichte anhand konkreter Schicksale und bietet Orientierung für die Gegenwart.
Irina Scherbakowa, Friedensnobelpreisträgerin
Cover: Wikipedia
-
Das Buch überliefert die Geschichte der Familie Rosenbaum (ein Pseudonym) und umfasst den Zeitraum von 1896 - 1970. Sie beginnt in Rumänien und Ungarn und reicht bis in die Nachkriegszeit hinein, in der die Familie zunächst nach Israel auswanderte und später von Israel ausgerechnet nach Deutschland. Sie erzählt von Entwurzelung, Einsamkeit, dem Scheitern und den Verlusten in schwierigen Zeiten, aber auch vom Gelingen und dem starken Willen, der eine Familie begleitete und aufrecht erhielt: „Nur niemals aufgeben!“
Dieser Podcast wurde am 12. Juni 2024 in der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur aufgenommen.
-
Die NS-Kolonialpädagogen beriefen sich auf die missionspädagogische Kolonialliteratur und waren von einer erneuten Kolonisation in Afrika unter NS-Herrschaft überzeugt. Dabei propagierten sie eine „spezifisch deutsche“ Fähigkeit zum Kolonisieren als vermeintlichen Erziehungsauftrag. Welche gesellschaftliche Kontinuität koloniale und kolonialrassistische Denkweisen in der postkolonialen und postnationalsozialistischen Gesellschaft zeigen sich bis heute?
Dr. Z. Ece Kaya, Universität Hildesheim/ TU-Darmstadt
Cover: Foto von Geranimo auf Unsplash
-
Im Gespräch: Stefan Orth und Bischof Georg Bätzing im Haus am Dom.
Cover: Herder Verlag
Mit einem bildlichen Vergleich hat Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, die mit dem Synodalen Weg schon getanen Fortschritte beschrieben. „Die Paste geht nicht mehr in die Tube zurück“, sagte Bätzing im Haus am Dom. Dort stellte er am Montagabend sein neues Buch „Rom ist kein Gegner - Warum die Kirche Reformen braucht“ vor, das am selben Tag im Herder Verlag erschienen ist. Bei dem Buch handelt es sich um ein langes Interviewgespräch zwischen Bätzing und dem Chefredakteur der Herder Korrespondenz, Stefan Orth, in dem viele aktuelle kirchenpolitische Themen bearbeitet werden. Auch seine Gespräche mit Papst, Kurie und auf der Weltsynode sind Bestandteil der 128 Seiten umfassenden Publikation.
„Die Paste geht nicht mehr in die Tube zurück – es entwickelt sich eine Kultur in der katholischen Kirche, die nicht mehr rückgängig zu machen ist“, so Bätzing. Das sei bei Synodalität der Fall, bei den Forderungen nach einem gleichen Diakonat der Frau, aber auch mit Blick auf Vernetzung untereinander. Zugleich räumte der Bischof ein, der Papst mache nicht den Anschein, dass er irgendetwas an der Lehre verändern wolle: „Das überlässt er vermutlich der Zukunft.“
© Herder
Die Frage nach dem Zeitplan sei jedoch eine, die ihn jetzt umtreibe: „Wie viel Zeit haben wir noch, wie lange werden sich in unserem Land noch Menschen finden, die bereit sind, dieser Kirche Gestalt und Gesicht zu geben?“, fragte er. Viele Junge verträten die Meinung, dass die katholische Kirche nichts für sie sei, solange sich in der Frage der Frauen, der Geschlechtergerechtigkeit generell und mit Blick auf Partnerschaften nichts tue. „Viele sagen, sie glauben an Gott, aber diese Kirche ist für sie keine Option. Das bedrängt mich und zunehmend auch viele andere Bischöfe.“
So gut gemacht wie möglichMit Blick auf den Synodalen Weg sagte Bätzing, dem Papst sei der Stil generell sehr wichtig. „Beim Synodalen Weg hätten wir vielleicht stilistisch manches besser machen können, aber wir standen 2018 gewaltig unter Druck.“ Gefragt, ob er den Synodalen Weg heute anders aufsetzen würde als damals, räumte er ein: „Mit den Erfahrungen von heute, ja. Wir haben es so gut wie möglich gemacht. Und ich bin nach wie vor der Überzeugung, wir haben es nicht schlecht gemacht.“ Im September 2018 hätten die Bischöfe nach der Veröffentlichung der MHG-Studie und der damit verbundenen Irritation, Empörung und Enttäuschung versucht, in der Frage des Missbrauchs einen Schritt nach vorne zu gehen. „Damals haben wir gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken die Flucht nach vorne angetreten“, erinnert sich Bätzing. Er sei nicht davon ausgegangen, dass Laien sich bereiterklären würden, „den Mist auszubaden, den vor allem Amtsträger auf allen Ebenen ihnen miteingebrockt hatten. Das war die Ausgangssituation und die hat uns miteinander in ein Ringen, ein Arbeiten, ein gemeinsames Bemühen gebracht. Ich finde immer noch, das ist unglaublich wertvoll für unsere Kirche.“ Kritikern, die behaupten, der Synodale Weg habe die Spaltung in der katholischen Kirche vertieft, entgegne er: „Es hat manche Polarisierung gehoben, aber er hat nichts hinzugefügt, was nicht schon Wirklichkeit gewesen wäre.“
Artikel: Anne Zegelman, Redakteurin, Haus am Dom
-
Die Sprache kennt viele Wörter, in denen „Sinn“ vorkommt. Hinter diesen Wörtern verbergen sich Bedeutungen, die tief ins menschliche Leben hinabreichen. In spielerischem Ernst loten eine Christin und Christ orientierende Sinn-Spuren des Lebens aus.
Dr. Irene Leicht, Theologin, ev. Pfarrerin, Gestalttherapeutin, Emmendingen
Dr. Gotthard Fuchs, Priester, Autor, Wiesbaden
Moderation: Dr. Johannes Lorenz, Katholische Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom, Frankfurt
-
Buchvorstellung, Gespräch
Ökonomische Narrative sind schon länger in der Kritik. Doch nun zeigen zwei junge Autoren, wie die Sprache ökonomische Prozesse verschleiert und Machtstrukturen verfestigt. Freuen Sie sich auf eine lebendige ökonomische Aufklärung.
Mit Daniel Stähr und Simon Sahner
- Mostrar mais