Episódios
-
Die Synode der Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat eine neue Kirchenspitze. Ein Gespräch nach der Wahl.
Außerdem: Runder Tisch oder Hierarchie? Deutsche Bischofkonferenz debattiert das Thema Synodalität. Und: Magie des Lächelns. Warum es gut tut und nötig ist. -
Estão a faltar episódios?
-
Beim Essener Gospelkirchentag an diesem Wochenende werden 5000 Sängerinnen und Sänger aus 200 Chören erwartet. Was ist die Kraft der Musik und des gemeinsamen Singens, das uns so “erhebt” und glücklich machen kann? Das ist unser Sonntagsthema in Himmel und Erde.
Außerdem würdigen wir den evangelischen Theologen und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer und schauen auf die Ostasienreise des Papstes -
heute mit Lothar Bauerochse. Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen.
Meist ist es ja so, dass ein Sonntag doch noch mehr Ruhe atmet gegenüber einem gewöhnlichen Werktag. Und die können wir oft gebrauchen. Denn die Welt ist laut. Vom Klingeln des Wechers bis zur Fanfare der Tagesthemen dringen ständig Geräusche an unser Ohr. 9 von 10 Deutschen klagen über Lärmbelästigung. Und viele sehnen sich nach Stille. Nur, die gibt es so selten. Oft ahnen wir nur, dass die Stille hilft, innerlich aufzutanken. Stille hilft, die Welt zu sortieren. Stille hilft, bei sich selbst anzukommen. Stille hat eine ganz eigene Magie. Und die wolllen wir heute im Himmel und Erde Sonntagsthema einmal neu entdecken. -
Am 1.9., dem traditionellen Anti-Kriegs-Tag, fragen wir, ob gewaltfreie Methoden der Konfliktlösung noch eine Chance haben und warum das Aggressionsniveau in unserer Gesellschaft immer weiter ansteigt. Gibt es Alternativen? Wie lässt sich eine Gesellschaft befrieden? Wie stärken wir in uns die Bereitschaft zur friedlichen Kommunikation?
-
In Hessen gehen die Ferien zuende und die meisten von uns kehren zurück in den Alltag. Die Ferien, besonders, wenn man Reisen unternommen hat, sind eine Zeit der Entdeckungen, man hält die Nase in den Wind und erlebt manches Neue. Neugier, Wissensdurst und Entdeckerfreude sind wichtige Kräfte für ein glückliches Leben. Es lohnt sich, sie auch im Alltag zu leben und zu kultivieren. Manche Forscher sagen sogar: Neugier ist wichtiger als Glück. Denn man kann nicht permanent glücklich sein, aber man kann ein Leben lang neugierig bleiben. Das ist und Sonntagsthema heute bei Himmel und Erde.
-
Jakob von Uexküll wird in diesen Tagen 80 Jahre alt. Ein deutsch-schwedischer Visionär. Der Begründer des Alternativen Nobelpreises, mit dem Projekte der Hoffnung für eine bessere Welt ausgezeichnet werden. Er gründete 2007 den Weltzukunftsrat und ist einer großen Mutmacher unserer Zeit.
Menschen wie ihn mit solchen Ideen brauchen wir heute, wo viele der Mut verlässt angesichts vieler Probleme der Welt. Wie können wir Mut und Zuversicht bewahren, was hilft im Alltag und was hilft im Blick auf die Welt? Wir gehen auf die Suche, fragen mutmachende Influencer und suchen nach modernen Propheten. Und wir probieren eine der vielen Apps aus, die uns täglich ihren mutmachenden Zuspruch auf das Handy senden. -
Hexenwahn - das Wort klingt nach Mittelalter. Und damit nach längst vergangenen Zeiten. Tatsächlich aber ist Hexenverfolgung ein aktuelles Problem, ein sogar zunehmender Verstoß gegen Menschenrechte in derzeit 45 Ländern weltweit. Dagegen kämpft das katholische Hilfswerk missio. Wie es das tut und was hinter diesem Hexenwahn steckt, dazu gleich mehr.
Im zweiten Teil dieser Sendung, in unserem Himmel und Erde Sonntagsthema geht es um die Seelen-Pflege. Wie zeigt es sich, wenn die Seele in Not gerät? Und was können wir der Seele Gutes tun - nicht nur im Urlaub? -
In der Mitte der Ferien geht es um die Frage, warum wir gern in der Mitte sind und wie wir sie finden. Außerdem singen wir ein Lob des “Mittelmaßes”. Wir berichten von der Ministrantenwallfahrt nach Rom, zum Mittelpunkt der Katholischen Welt. Und wir lernen einen 17-Jährigen kennen, der Glockentöne sammelt, vom Mittagsläuten bis zum Festgeläut.
-
In Paris hat Olympia begonnen. Und wie schon zuletzt bei der Tour de France oder bei der EM: Da gibt es großartige Leistungen der Sportler, berauschende Momente, die nicht nur die Sportler, sondern auch uns Zuschauer beflügeln können. Und wir brauchen ja Erlebnisse, die uns innerlich auch mal abheben lassen. Das motiviert uns, das stärkt unser Selbstbewusstsein, das fördert das Lebensglück.
Was können solche Momente sein, die uns beflügeln? Und wie verschaffen wir uns „Flügel im Kopf“. Darum geht’s heute im Himmel und Erde Sonntagsthema, im zweiten Teil dieser Sendung. -
heute mit Lothar Bauerochse. Guten Morgen. Und ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntagmorgen.
Das tue ich heute mit besonderer Absicht: Morgen ist der Tag der Hängematte. Da werden Sie vielleicht sagen: Auch so ein Tag, den keiner braucht. Andererseits: Es fällt schon auf, dass wir uns relativ selten so eine gelassene Auszeit gönnen. Zeit, um auch mal den Kopf frei zu kriegen. Dieser Sonntag ist dafür vielleicht eine Gelegenheit. Wir reden jedenfalls darüber, wie man den Kopf frei bekommt und welche - auch spirituellen - Wege es gibt zur Gelassenheit. In unserem Himmel und Erde Sonntagsthema. -
Dieser Sonntag bringt ja noch eine besondere Spannung mit. Heute ist Final-Sonntag. Heute Abend entscheidet sich im Spiel zwischen Spanien und England, welche Nation die Nummer eins ist im europäischen Fußball. Und auch an anderer Stelle wird gerungen um Platz eins: Bei der Tour de France, demnächst bei den Olympischen Spielen. Und die Schülerinnen und Schüler in Hessen haben am Freitag Zeugnisse bekommen und vermutlich gejubelt über jede Eins.
Warum eigentlich schlägt uns die Eins so sehr in ihren Bann, dass sie uns motiviert, antreibt, manche zu Höchstleistungen treibt? Damit will ich mich heute beschäftigen im Himmel und Erde Sonntagsthema: Die Sehnsucht nach der Eins. -
Am Freitag war Sommersonnwende. Traditionell ist das eine Gelegenheit, unser Zentralgestirn zu feiern. Was wären wir ohne die Sonne? Körper und Psyche sind sonnenhungrig. Die Sonne ist unser Stimmungsmanager Nummer eins. Seit Jahrtausenden wird die Sonne als Göttin verehrt. Für Forscher ist sie ebenfalls ein “heißes” Objekt von Interesse. Die Sonneneruptionen der vergangenen Wochen bescherten uns in Hessen Polarlichter. Und immer mehr Bauern ernten statt Rüben lieber Sonnenenergie und richten große Photovoltaik-Flächen ein. Der hessische Verfassungsschutz warnt aber vor Sonnwendfeiern der Rechtextremisten, bei denen die Vermittlung völkischer Ideologie im Mittelpunkt steht. Deshalb schreibt der Frankfurter Physikalische Verein in seiner Einladung zum Sonnwendfest am Sonnenteleskop: Rechtsradikale unerwünscht... Wir erkunden die Kraft der Sonne und wie sie uns zutiefst bewegt.
-
Fußballgötter auf heiligem Rasen - Fußball ist wie Religion
Fußball ist wie Religion: Die Fans haben Fußballgötter und scharen sich um den Heiligen Rasen. Sie singen Choräle wie Mönche und ziehen allsamstäglich in Kutten zum Stadion. Fußballspieler bekreuzigen sich, wenn sie den Rasen betreten. Und im Deutschen Fußballmuseum in Frankfurt findet man in gläsernen Vitrinen Siegertrikots und Weltmeisterschuhe wie Reliquien in einem Domschatz. Ist Fußball tatsächlich eine Religion? Vieles im Fußball wirkt wie früher die Religionen: Man erlebt Gemeinschaft, teilt gemeinsame Werte und schafft sich “heilige” Zeiten, die den Alltag unterbrechen. Die Nähe des Fußballs zur Religion besprechen wir unter anderem mit dem Frankfurter Stadionpfarrer Eugen Eckert und mit Sportreporter-Legende Manni Breuckmann. -
Mit Jürgen Moltmann ist in der vergangenen Woche einer der prägendsten evangelischen Theologen der jüngeren Zeit in Tübingen verstorben. Wir erinnern an den „Theologen der Hoffnung“. Außerdem: Heilige Krieger. Wie gehen die deutschen Kirchen mit der russischen Orthodoxie um? Und unser Sonntagsthema: Allein bist Du klein. Die Suche nach Gemeinschaft in einer Zeit grassierender Einsamkeit.
-
Heimat finden - aber nicht mit den Konzepten von gestern. Gespräch mit dem Buchautor Wilhelm Schmid (“Heimat finden”, Suhrkamp). Mehr Fernweh als Heimweh - Vom Leben und Arbeiten im Van. In der Fremde - Kolumbianische Erzieherinnen in der evangelischen Kita. Und: Kirche als Heimat in der Fremde - Gemeinden fremder Muttersprache in Frankfurt
-
heute mit Lothar Bauerochse. Frohe Pfingsten wünsche ich Ihnen.
Die Pfingstrose hat es schon im Namen: Jetzt im Frühsommer ist es auch eine Zeit der besonderen und intensiven Düfte. Im Garten und auf den Wiesen setzt so manche Blume einen kräftigen farbigen Akzent. Und sie umgibt sich mit einer besonderen Duftnote.
Aber da haben wir es schon: Meist nehmen wir unsere Welt zuerst mit den Augen wahr. Wir sehen die Blume. Dann nehmen wir ihren Duft in uns auf.
Aber es könnte sein, dass wir uns täuschen. Denn unsere Nase kann weit mehr als wir ahnen. Und unsere Nase entscheidet auch viel mehr in unserem Leben, als uns in der Regel bewusst ist. Es gibt Forscher, die sagen, wir sind eigentlich ein Nasentier. Und die Nase ist unsere heimliche Chefin.
Das unter anderem wollen wir klären heute, in dieser Feiertagsausgabe von Himmel und Erde. Unter anderem auch mit der Frage: Wie riecht eigentlich Pfingsten? -
Der Alltag ist ohne Pause nicht denkbar: Ob bei der Mittags- oder Kaffeepause, der großen Pause, der Fußballhalbzeitpause, Gesprächspause, Pinkelpause oder Jausen Pause - die Pause gibt Gelegenheit zum Innehalten, zum Nachdenken, zum Erholen und neuen Anlauf nehmen. Auch die Bibel sagt: Nicht mal ein Tier kann pausenlos arbeiten. Deshalb macht Gott am siebten Tag einfach eine Pause.
-
Unter anderem im Gespräch mit der Psychologin Luitgardis Parasie, Autorin des Buches: “Starke Mütter - Starke Töchter”.
Raus in Gottes Natur - Freiluftgottesdienste sind beliebt.
Rückblick für die Zukunft - Kirche soll Corona aufarbeiten -
Würde man eine Umfrage machen, der Mai käme sicher auf Platz eins der beliebtesten Monate im Jahr. Er steht für Wachsen, Aufleben, für Fruchtbarkeit, Tanz und Feier. Kurz: für die Wonne des Lebens, für das Glück. Deshalb heißt er ja auch so: der Wonnemonat. Gefeiert wird das pralle Leben in vielen Fruchtbarkeits-Ritualen: vom Aufstellen des Maibaums, über Brunnenfeste bis hin zu Marienfesten, denn der Mai ist auch der „Marienmonat“. Die Mutter Gottes der Christen schlüpft dabei in den Mantel alter Fruchtbarkeitsgöttinnen, und beerbt damit die römische Göttin Maia. Das Aufblühen und das Aufleben ist auch eine psychologische Kunst, der sich die positive Psychologie widmet. Gerade in belasteten Zeiten bewährt sich deren Handwerkszeug. Wir sprechen darüber und gehen der Wonne auf die Spur, die uns jetzt im Mai aufleben lässt.
- Mostrar mais