Episódios

  • Jason Dessen (Joel Edgerton) lebt ein beschauliches Leben als Familienvater und Physikprofessor. Als er eines Tages von einem Unbekannten entführt und betäubt wird, erwacht er in einem alternativen Universum, das nicht mehr seinen Erinnerungen entspricht. Für Jason beginnt ein Kampf um die eigene Identität und um die Frage: Welche Lebensentscheidungen waren richtig und welche falsch?

    Wer schon immer mal das Gedankenexperiment von "Schrödingers Katze" als spannende TV-Unterhaltung sehen wollte, der ist bei der Miniserie "Dark Matter" - zu streamen bei Apple TV+ - bestens aufgehoben. Basierend auf seinem eigenen Roman hat Serienschöpfer Blake Crouch neun Episoden geschaffen, die weniger auf Spezialeffekte, dafür aber mehr auf eine kraftvolle Inszenierung setzen.

    Eine ausführliche Kritik zu "Dark Matter" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "Rentierbaby", der Thriller "Catch the Killer" sowie der Filmklassiker "Cop Land" mit Sylvester Stallone.

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  • Solène (Anne Hathaway), eine 40-jährige Mutter, verliebt sich in das einstige Boyband-Idol ihrer 16-jährigen Tochter. Nach viel Liebeleien und einer Menge Pop-Musik nimmt das Drama seinen standardisierten Lauf. Solène muss sich entscheiden: oberflächliche Normalität oder um die neue Liebe ihres Lebens kämpfen.

    Die romantische Tragikomödie "Als du mich sahst" (Originaltitel: The Idea of You), basierend auf dem gleichnamigen, aber mutigeren Buch von Robinne Lee, hat einen noblen Ansatz. Jedoch versanden das Szenario wie die Performance der Hauptakteure im erzählerischen Zuckerguss. Als Liebeskomödie von der Stange okay, als gesellschaftlicher Debatten-Anstoß aber vollkommen nutzlos.

    Eine ausführliche Kritik zu "Als du mich sahst" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Mit zitternden Händen", die Romanverfilmung "Ein ganzer Kerl" sowie die Sitcom "Reich!"

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  • Es ist erschreckend, wie unreflektiert einige US-Filmemacher immer wieder die Thematik Krieg gegen den Terror cineastisch aufarbeiten. Aktuelles Beispiel: der auf Prime Video zu bestaunende Action-Thriller "Land of Bad". Liam Hemsworth verkörpert darin einen Fliegerleitoffizier, der nach einem gescheiterten Einsatz um sein Überleben kämpft und zu John J. Rambo mutiert.

    "Land of Bad" von Regisseur William Eubank sieht optisch fantastisch aus. Es gibt Explosionen, Hülsen, die in Zeitlupe aus den Schusswaffen springen und viel Blut. Ach ja, Russell Crowe ist auch dabei! Doch nach 114 Minuten hat der Zuschauer nur einen weiteren Film darüber gesehen, wie das US-Militär die Welt in Schwarz und Weiß einteilt. Noch etwas Seelenbalsam für die eigenen Truppen, dann der Abspann.

    Eine ausführliche Kritik zu "Land of Bad" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Action-Serie "Twisted Metal", die Miniserie "Wir sehen uns in einem anderen Leben" sowie der Stanley-Kubrick-Klassiker "Wege zum Ruhm".

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  • In Amerika nennt man ihn Vietnamkrieg. In Vietnam nennt man ihn Amerikakrieg. Mit diesen Sätzen beginnt die HBO-Serie "The Sympathizer". Die siebenteilige Serie basiert auf dem 2015 veröffentlichten und mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Debüt-Roman des vietnamesisch-amerikanischen Schriftstellers Viet Thanh Nguyen. Buch und Serie erzählen die Geschichte eines namenlosen Captains (Hoa Xuande), der als Agent Nordvietnams in der südvietnamesischen Armee dient.

    Doch die filmische Interpretation von "Oldboy"-Regisseur Park Chan-wook stößt nicht überall auf Verständnis. Einige kritisieren Handlung und Story-Bogen als unklar und verwirrend. Auch an der Performance von Robert Downey Jr., der in verschiedenen Rollen die Sichtweise Amerikas verkörpert, scheiden sich die Geister. Wo die einen eine sinnbildliche und schauspielerisch passende Wucht sehen, sehen die anderen wieder mal einen Amerikaner, der einen Vietnamesen an die Wand drückt.

    Eine ausführliche Kritik zu "The Sympathizer" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der US-Actionfilm "Kandahar", die Tragikomödie "The Greatest Hits" sowie der zweite Teil von Zack Snyders "Rebel Moon".

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  • 1997 erschien mit "Fallout" ein Computer-Rollenspiel, das sich mit viel schwarzem Humor der Welt nach einem Atomkrieg widmete. Die Technik der US-amerikanischen Alltagskultur der 1950er-Jahre, futuristisch aufgepeppt, gab dem Spiel ein unvergessliches Design. Das Spiel fesselte von der ersten Sekunde an.

    27 Jahre und diverse Spielfortsetzungen später präsentiert Prime Video mit der ersten Staffel von "Fallout" eine Serien-Adaption des Spiele-Klassikers, an der sich zukünftige Videospiel-Verfilmungen messen lassen müssen. Bei diesen acht Folgen stimmt alles: das Setting, der Cast, die Musik und natürlich auch die Geschichte. Mehr kann man als Fan der Spiele-Reihe nicht erwarten.

    Eine ausführliche Kritik zu "Fallout" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Action-Serie "Crooks", der Agentenfilm "Argylle" sowie die Til-Schweiger-Komödie "Manta Manta - Zwoter Teil".

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  • 1960 war es Alain Delon, 1999 Matt Damon und 2024 ist es Andrew Scott, der in die Rolle des Tom Ripley schlüpft, jenem Kleinbetrüger, der in Patricia Highsmiths Roman "Der talentierte Mr. Ripley" von 1955 die Identität eines anderen Menschen annimmt. Wo Delon und Damon durchaus gute Arbeit ablieferten, schafft es Scott, eine neue Interpretation eines Verbrechers zu verkörpern.

    Dieser Tom Ripley ist eine traurige, fast erbärmliche Gestalt, deren Ambivalenz mehr dem Kern des Romancharakters entspricht. Die Regie und das Drehbuch von Steven Zaillian formen das Ganze zu einem perfekten Kunstwerk in Schwarz-Weiß, dessen Bann sich der Zuschauer kaum entziehen kann.

    Eine ausführliche Kritik zu "Ripley" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "Master Gardener", die Miniserie "John Sugar" sowie die Politsatire "The Regime".

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  • Der US-Filmkritiker Roger Ebert hat es seiner Zeit auf den Punkt gebracht: "Road House" mit Patrick Swayze ist "kein guter Film, geht man jedoch mit der richtigen Einstellung an ihn heran, auch kein langweiliger". Die Story um den Rausschmeißer James Dalton, der 1989 in einer Kleinstadt in Missouri für Recht und Ordnung sorgt, kann auch heute noch mit einem Augenzwinkern genossen werden. Eine stylische Vokuhila-Frisur zum Niederknien, eine schmalzige Romanze, coole Musik und ein Held, bei dem die Zuschauer in Nostalgie versinken.

    "Road House" ist einer dieser Filme, der kein Remake gebraucht hätte. Warum "Bourne Identität"-Regisseur Doug Liman und Hollywoodstar Jake Gyllenhaal sich dennoch dazu hinreißen ließen, steht in den Sternen. Der neue Dalton ist eine dauergrinsende Karikatur eines Türstehers, der weder seinen Job erledigt noch Sympathien weckt. Negativ getoppt wird Gyllenhaals-Schauspiel nur noch von der dümmlichen Story und dem Kino-Debüt des irischen Mixed-Martial-Arts-Kämpfers Conor McGregor.

    Eine ausführliche Kritik zu "Road House" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "The Beautiful Game", der Thriller "Knock at the Cabin" sowie das Sport-Drama "The Boys in the Boat".

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  • Mit dem Fantasy-Drama "Game of Thrones" haben die Schöpfer David Benioff und D. B. Weiss nach den Vorlagen des Schriftstellers George R. R. Martin eine Serie kreiert, an der sich Generationen von TV-Machern messen lassen müssen. Ein Umstand, der jetzt auch für Benioff und Weiss selbst gilt. Mit der Serien-Adaption der Trisolaris-Roman-Trilogie des chinesischen Schriftstellers Liu Cixin haben die Autoren ihren Fokus aus dem mittelalterlichen Westeros in die Zukunft verlagert.

    Die erste Staffel von "3 Body Problem" kommt in acht Episoden daher. Thematisch durchaus ansprechend hinkt die Inszenierung jedoch der Größe der Romanvorlage in weiten Teilen hinterher. Auch die Werbeclip-Ästhetik einiger Folgen dürfte nicht jedermanns Geschmack treffen. Dass der Auftakt der Serie dennoch funktioniert, liegt an einer fesselnden Geschichte, die man in dieser Dimension selten im TV erlebt.

    Eine ausführliche Kritik zu "3 Body Problem" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Science-Fiction-Drama "Spaceman", die Historienserie "Nach dem Attentat" sowie die Science-Fiction-Serie "Das Signal".

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  • Im Jahr 2039 hat eine Pandemie den ganzen Planeten in einen tödlichen Ort verwandelt. Auf Helgoland, Deutschlands einziger Hochseeinsel in der Nordsee, hat sich eine Gruppe von Menschen verschanzt, die mit einem System aus Regeln und Kontrolle versucht, den Gefahren zu trotzen. Angeführt von der Inselchefin Beatrice (Martina Gedeck) und dem Arzt Marek (Alexander Fehling) schafft sich die kleine Gemeinschaft eine Art geordneten Alltag, während um sie herum das Chaos regiert.

    Der deutsche Hollywood-Regisseur Robert Schwentke schafft es in seiner dystopischen Dramaserie "Helgoland 513" - zu streamen bei Sky -- der Postapokalypse einige neue Seiten abzugewinnen. Der Cast ist weitestgehend überzeugend und die sterbende Welt ist optisch hervorragend inszeniert. Schwach ist das siebenteilige Drama nur an jenen Stellen, an denen es krampfhaft versucht, aus US-amerikanischen Vorbildern zu zitierten.

    Eine ausführliche Kritik zu "Helgoland 513" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Oscar-Gewinner "Poor Things", das Historiendrama "Napoleon" mit Joaquin Phoenix sowie der Fantasyfilm "Damsel".

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  • Hollywood-Legende Humphrey Bogart lieferte 1954 mit seiner Darstellung des peniblen Lieutenant Commander Queeg, Kapitän des US-Minensuchzerstörers Caine, eine der besten Leistungen seiner Karriere ab. Nur drei Jahre später starb Bogart im Alter von 57 Jahren an Speiseröhrenkrebs. Sein filmisches Erbe bleibt unbestritten. 1988 wurde der Stoff für das US-Fernsehen verfilmt.

    Die TV-Version mit Jeff Daniels basierte jedoch nicht wie der Filmklassiker auf dem Roman von Herman Wouk, sondern auf seinem Bühnenstück "Die Caine-Meuterei vor Gericht". Dieses Bühnenstück nahm auch "Der Exorzist"-Regisseur William Friedkin als Grundlage für seinen letzten Film. "Die Caine-Meuterei vor Gericht" - zu streamen bei Paramount+ - mit einem bravourösen Kiefer Sutherland ist ein Paradebeispiel für schnörkelloses Kino.

    Eine ausführliche Kritik zu "Die Caine-Meuterei vor Gericht" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Motorsportfilm "Gran Turismo", das Filmdrama "Rustin" sowie der Action-Thriller "Hypnotic" mit Ben Affleck.

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  • Als "Shogun" mit Richard Chamberlain und dem japanischen Megastar Toshiro Mifune im Oktober 1982 über die westdeutschen TV-Bildschirme flimmerte, war dies eines dieser Fernsehereignisse, an das sich viele Menschen auch heute noch erinnern. 44 Jahre später ist auf Disney+ eine Neuinterpretation des Stoffes zu bestaunen, die ebenfalls auf dem 1975 veröffentlichten gleichnamigen Roman des Schriftstellers James Clavell basiert.

    Die Abenteuer des Navigators John Blackthorne, der im Japan des Jahres 1600 in politische Intrigen verwickelt wird und dabei seine Liebe zum Land der aufgehenden Sonne entdeckt, sind zeitgemäß aufpoliert und optisch imposant in Szene gesetzt. Im Kern bietet die Geschichte um den Kampf der Kulturen zwar nichts Neues, das schmälert das Seherlebnis der zehnteiligen Miniserie aber nicht im Geringsten.

    Eine ausführliche Kritik zu "Shogun" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Rennsport-Drama "Ferrari" mit Adam Driver, der Thriller "The Lesson" sowie der Action-Thriller "Fear the Night" mit Maggie Q.

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  • 2009 veröffentlichte der englische Schriftsteller David Nicholls seinen Roman "One Day" - in Deutschland als "Zwei an einem Tag" auf den Markt gekommen. Nur zwei Jahre später kam die Filmadaption der dänischen Regisseurin Lone Scherfig mit Anne Hathaway und Jim Sturgess in die weltweiten Kinos.

    Wiederum 13 Jahre später schien man sich in der Netflix-Zentrale gesagt zu haben, der Buch-Stoff hat durchaus das Zeug für eine mehrteilige Serie. Aus 107 Film-Minuten sind nun 14 Episoden geworden. Noch einmal können die Fans des Films und des Romans die amüsante und tragische Liebesgeschichte des ungleichen Paares Emma Morley und Dexter Mayhew erleben. Für alle Neulinge sei gesagt: Nicht die Taschentücher vergessen!

    Eine ausführliche Kritik zu "Zwei an einem Tag" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Comedy-Drama "American Fiction", das Kriegsdrama "Weil der Mensch erbärmlich ist" sowie der Survival-Thriller "Der Abgrund".

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  • Margaret (Nicole Kidman), Hilary (Sarayu Rao) und Mercy (Ji-young Yoo) sind drei US-Amerikanerinnen, die als Expatriates in Hongkong leben. Expatriates, kurz "Expats", sind Personen, die sich ohne Einbürgerung in einem ihnen fremden Land aufhalten. Als eine Tragödie das Leben der drei Frauen verbindet, wird eine Spirale in Gang gesetzt, aus der niemand unbeschadet herauskommt.

    Regisseurin Lulu Wang hat aus dem Roman "The Expatriates" von Janice Y. K. Lee ein intensives filmisches Porträt einer Gruppe von Leuten erschaffen, das den Zuschauer auf allen Ebenen berührt. Selten wurde das Brechen von Menschen und der Kampf nach Status so anmutig in Szene gesetzt.

    Eine ausführliche Kritik zu "Expats" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Jugenddrama "Suncoast", die Comedy-Serie "The Righteous Gemstones" sowie die Drama-Serie "The New Look".

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  • Die Action-Liebeskomödie "Mr. & Mrs. Smith" von 2005 wäre sicher schon in Vergessenheit geraten, hätten die damaligen Superstars Angelina Jolie und Brad Pitt sich nicht am Set ineinander verliebt. Inhaltlich hatte der Streifen, abgesehen von zwei sehr attraktiven Menschen, kaum etwas zu bieten.

    Dass sich das Thema dennoch zur weiteren Unterhaltung eignet, wollen nun Donald Glover und Maya Erskine in ihrer achtteiligen Prime-Video-Serie gleichen Titels unter Beweis stellen. Die neuen "Mr. & Mrs. Smith" setzen mehr auf Dialoge als auf Action, der plumpe und fragwürdige Unterbau des Originals bleibt dennoch erhalten.

    Eine ausführliche Kritik zu "Mr. & Mrs. Smith" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "The Newsroom", der Filmklassiker "WarGames" sowie die schwarzhumorige Comedy-Serie "After Life".

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  • Was Bob Geldof und Midge Ure mit ihrem Projekt Band-Aid und ihrem Song "Do They Know It’s Christmas?" gemacht haben, das können wir auch, schien sich Harry Belafonte gesagt zu haben. Gemeinsam mit dem Musikproduzenten Ken Kragen und den Weltstars Lionel Richie und Michael Jackson setzte Belafonte sein Vorhaben in die Tat um. Am Abend des 28. Januar 1985, am Tag der Verleihung der American Music Awards in Los Angeles, spielten sich unter absoluter Geheimhaltung unglaubliche Szenen in einem Tonstudio in Hollywood ab.

    Von Diana Ross, Bob Dylan und Ray Charles über Paul Simon, Willie Nelson und Tina Turner bis hin zu Künstlern wie Cyndi Lauper und Bruce Springsteen traf sich das Who’s Who der US-Musik-Industrie, um mit einem Song aus der Feder von Michael Jackson und Lionel Richie auf die Hungersnöte in der Welt aufmerksam zu machen. Die Netflix-Doku "The Greatest Night in Pop" erzählt von diesem Abend und lässt dabei viele der bekannten Gesichter in einem anderen, menschlicheren Licht erscheinen.

    Eine ausführliche Kritik zu "The Greatest Night in Pop" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Krimi-Miniserie "Griselda", die Drama-Serie "Fleishman Is in Trouble" sowie die Comicverfilmung "The Marvels".

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  • Braucht die Streaming-Welt noch eine weitere Serie über den Zweiten Weltkrieg? Ja, scheinen sich die beiden Erfolgsproduzenten Steven Spielberg und Tom Hanks gesagt zu haben. Nach der wegweisenden Serie "Band of Brothers" (2001) über ein US-Fallschirmjägerregiment und dem Nachfolger "The Pacific" (2010), geht es dieses Mal hoch in die Lüfte - über den Ärmelkanal.

    Die neunteilige Serie "Masters of the Air" erzählt die Geschichte einer Bomberstaffel der US-Streitkräfte, die im Frühling 1943 gegen Nazi-Deutschland in den Krieg zieht. Mit Austin Butler hat man einen der zurzeit angesagtesten Hollywood-Jungschauspieler an Bord. Auch die vom Computer animierten Luftschlachten können sich sehen lassen. Ob das allerdings reicht, um an den Erfolg der Vorgängerserien anzuknüpfen?

    Eine ausführliche Kritik zu "Masters of the Air" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Kriegsdrama "Band of Brothers" sowie die Nachfolger-Serie "The Pacific".

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  • Was Tom Cruise kann, kann ich schon lange, scheint sich Kevin Hart gesagt zu haben. Denn seine neue Heist-Actionkomödie "Lift" - zu streamen bei Netflix - ist nichts anderes als "Mission: Impossible" auf Schmalspur. Aber warum auch nicht? Schließlich haben sich in letzter Zeit viele namhafte Hollywood-Größen daran versucht, ein profitables Agenten-Franchise am Beispiel des berühmten Vorbildes zu etablieren. Mehr als Gal Gadot, Ana de Armas oder Ryan Gosling kann es Kevin Hart auch nicht verbocken.

    "Lift", unter der Regie von "Fast & Furious 8"-Regisseur F. Gary Gray macht nicht alles richtig, aber auch nicht alles falsch. Die 94 Minuten Laufzeit vergehen wie im Flug, die Zuschauer bekommen, was sie erwarten.

    Eine ausführliche Kritik zu "Lift" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Thriller-Serie "Criminal Record", das Thriller-Drama "Saints And Sinners" mit Liam Neeson sowie der Action-Film "The Expendables 4".

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  • Vor zehn Jahren schickte Serienschöpfer Nic Pizzolatto mit seinen Akteuren Matthew McConaughey und Woody Harrelson eine Crime-Serie ins Rennen, die das eingestaubte Genre quasi über Nacht revolutionierte. "True Detective" war für Fans von anspruchsvollen und packenden Kriminalfällen Pflichtprogramm. Dass dabei Charaktere und Rahmenhandlung intensiv und vielschichtig daherkamen, war wie das Sahnehäubchen obendrauf.

    Die zweite und dritte Staffel hatten zwar nicht mehr die Intensität ihres Vorgängers, wussten sich aber dennoch im "True Detective"-Universum zu etablieren. Nach fast fünf Jahren Pause wird den Fans jetzt die vierte Staffel präsentiert. Serien-Erfinder Pizzolatto wurde von Issa López abgelöst. Jodie Foster und Kali Rei ermitteln in der Polarnacht Alaskas rund um das Verschwinden der Besatzung einer arktischen Forschungsstation.

    "True Detective: Night Country" will von der ersten Minute an den Zuschauer beeindrucken. Leider scheinen die Macher sich dabei nicht einig geworden zu sein, welches Genre sie bedienen möchten. Der vierte Fall startet als kruder Mix aus "Tatort" und "Akte X" mit einem Hauch "Twin Peaks". Dass dabei so ziemlich alle Charaktere unsympathisch sind und die Story unglaubwürdig konstruiert wirkt, macht den Auftakt nicht besser.

    Eine ausführliche Kritik zu "True Detective: Night Country" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "In ewiger Schuld", der Science-Fiction-Film "The Creator" sowie das Western-Drama "Killers of the Flower Moon".

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  • Seitdem Oberbösewicht Thanos (Josh Brolin) 2019 in "Avengers: Endgame" zu Staub zerfiel, ist im Film- und Serien-Universum von Marvel der Wurm drin. Viele der Folge-Produktionen - sei es auf der großen Leinwand oder bei Disney+ im heimischen Wohnzimmer - erzeugen bei Fans und Kritikern nur noch ein müdes Lächeln.

    Die Serien-Adaption des Comic-Charakters Echo/Maya Lopez macht da keine Ausnahme und schöpft das Potential der 1999 von David Mack und Joe Quesada entwickelten Figur nicht einmal im Ansatz aus. Nach nur fünf Folgen ist der Spuk auch schon wieder vorbei und man fragt sich erneut: Was geht den Verantwortlichen durch den Kopf, wenn sie so einen Murks auf die Welt loslassen?

    Eine ausführliche Kritik zu "Echo" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Neo-Noir-Krimi "Marlowe", die Action-Serie "Monarch: Legacy of Monsters" sowie der Survival-Thriller "Die Schneegesellschaft".

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  • Bradley Cooper, der mit Filmen wie "Hangover" (2009) weltbekannt wurde, steht auf einem Dirigentenpult und spielt sich die Seele aus dem Leib. Die Bewegungen des 48-Jährigen sind wild, seine Mimik wechselt zwischen ekstatischer Freude und maskenhaften Wahnsinn hin und her. Bradley Cooper ist Leonard Bernstein, der gefeierte Komponist, Dirigent und Pianist.

    Vom Stil her dürfte Coopers zweite Regiearbeit - "Maestro", zu streamen bei Netflix - nicht jedermanns Geschmack treffen, dafür sind große Abschnitte des Films zu kunstvoll. Lange Kameraeinstellungen wechseln sich mit langen Dialogen ab. Aber in Bezug auf Coopers Performance sind sich schon jetzt viele Zuschauer einig: Gebt dem Mann am 11. März 2024 endlich seinen wohlverdienten Oscar!

    Eine ausführliche Kritik zu "Maestro" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Martial-Arts-Film "Sakra", die schwedische Serie "Die Lüge" sowie der Roadmovie "Kalifornia" mit Brad Pitt.

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