Episódios
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Mehr als eine Million Ukrainer sind vor dem Krieg nach Deutschland geflüchtet. Doch nur die wenigsten arbeiten bis jetzt. Deutschlandweit liegt die Beschäftigungsquote bei Geflüchteten aus der Ukraine bei etwa 28 Prozent, in Bayern bei rund 32 Prozent. Warum arbeiten so wenige ukrainische Geflüchtete in Deutschland? Julia Smilga ist der Frage nachgegangen und portraitiert ukrainische geflüchtete Frauen auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt.
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Mehr als 44.000 Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Eine davon: Der Große Brachvogel. In Bayern existieren nur noch wenige Brutpaare. Naturschützer begleiten möglichst viele Jungvögel, um ihr Überleben zu unterstützen. Von Rebekka Markthaler
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Estão a faltar episódios?
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Im Gefängnis Prag-Pankrác ist noch einer von 22 Hinrichtungsräumen der NS-Zeit erhalten. Auch die Guillotine, mit der ein bayerischer Henker über 1.000 zum Tod verurteilte Menschen enthauptet hat. Eines der Opfer war die Wiener Opernsängerin Marianne Golz.
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Ein Jahr auf Reisen. Ein Traum von vielen. Aber wie geht das mit Schulpflichtigen Kindern? Anna Küchs Familie erfüllt sich diesen Traum gerade. Der Schulunterricht reist mit. Unterwegs mit Bruchrechnen, Grammatik & Co.
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Bad Ischl und das Salzkammergut bildeten die erste Europäische Kulturhauptstadt im ländlichen Raum. Wichtiger Impuls für die Weiterentwicklung der Region? Oder von außen übergestülptes Projekt? Eine Bilanz.
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Die Werkstatten für Menschen mit Behinderung standen im letzten Jahr stark in der Kritik. Bezahlung weit unter Mindestlohn, fehlende Integration und Weiterentwicklung. Das Projekt "Schichtwechsel" zeigt wie es anders geht: Beschäftigte sollen den ersten Arbeitsmarkt, kennenlernen.
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Fünf bei sieben Prozent aller Jugendlichen droht eine kriminelle Karriere, weil sie schon öfter mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind. Um das zu verhindern unterstützt sie eine sogenannte Weisungsbetreuerin: eine Mischung aus Sozialarbeiterin und Bewährungshelferin. Was macht sie konkret? Unterwegs mit der Münchnerin Magdalena Pemler.
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Die Staatsregierung will, dass in Bayern bis 2030 tausend neue Windräder stehen. Bisher sehen die Zahlen allerdings noch mau aus. Anlaufschwierigkeiten - oder wird das nichts? Von Lorenz Storch
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Dass Kleinwendern nicht längst ausgestorben ist, verdankt es Nutztierrassen, die auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen. Thüringische Waldziege oder Coburger Fuchsschaf trugen dazu bei, dass der abgelegene Ort im Fichtelgebirge Bayerns erstes und bisher einziges Archedorf wurde.
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Eigentlich wollte er nur fischen. Doch dann hat ihn der Bach selbst mehr fasziniert als das Angeln. André Holzinger renaturiert den Retzenbach bei Nördlingen. Mit Erfolg. Ein gutes Beispiel für eine Bachpatenschaft. Von Ursula Klement
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Seit 1907 ist in der Region Grafenwöhr das Militär der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Damals richtete die königlich bayerische Armee in dem dünn besiedelten und strukturschwachen Gebiet einen Schießplatz ein. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs betreibt das US-Militär den inzwischen 233 Quadratkilometer großen Truppenübungsplatz. Die Reportage besucht ein bayerisch-amerikanisches Volksfeste, blickt zurück in die Vergangenheit und spricht mit Militärs, US-Diplomaten und Regionalpolitikern über ihre Pläne und Sorgen.
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Wenn Menschen ein Trauma erlebt haben, zum Beispiel durch ein Attentat oder durch sexuelle Gewalt in der Kindheit, steht ihnen eine Opferentschädigung zu. Doch es gibt bürokratische Hürden und bundesweit unterschiedliche Standards, wie die Recherche von Eva Achinger und Friederike Wipfler eindrucksvoll zeigt.
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Am 26. Oktober wählt Georgien. Die Mehrheit der Menschen dort will den EU-Beitritt. Die aktuelle Regierung der Partei "Georgischer Traum" aber sucht die Kreml-Nähe. Die Theater als Stimmen der Zivilgesellschaft kämpfen dagegen an.
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Für Paul Mushaben, Rinderzüchter in Montana, ist Donald Trump der Retter des wahren Amerika. Seine Schwester Joyce, Dozentin in Washington, ist vom Gegenteil überzeugt. Für sie kann nur Kamala Harris die USA vor Trump und dem Verderben retten. Paul und Joyce sprechen kaum noch miteinander - ein Geschwisterpaar steht für ein gespaltenes Land.
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Kaum eine Veranstaltung steht weltweit so sehr für Deutschland wie das Münchner Oktoberfest. Dabei sind es gerade die kleinen Feste in der Provinz, die bayerisches Lebensgefühl verkörpern, zum Beispiel das ehrenamtlich organisierte Volksfest in Eichstätt.
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Vor 91 Jahren, am 14. Juli 1933 erließen die Nationalsozialisten ein Gesetz, das die Zwangssterilisation angeblich erbkranker Personen ermöglichte. Die Scham darüber, derart zum Außenseiter der Volksgemeinschaft abgestempelt zu werden, hat Hunderttausende Opfer ihr Leben lang gequält und genauso wie ihre Familien eisern darüber schweigen lassen. Bis heute dauert dieses Schweigen an. Bis heute gibt es keine Anerkennung dieser Gruppe als Verfolgte des Nationalsozialismus, wie Sabine März-Lerch herausfindet. Und dabei scheint das Thema der Ausgrenzung bestimmter Teile der Bevölkerung mit mörderischen Folgen, als Warnung vor einer unmenschlichen gesellschaftlichen Entwicklung aktueller denn je.
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Ein regionaler Schlachthof ist vielen Landwirten, Metzgern und Verbrauchern wichtig. Warum schließen immer wieder Schlachthöfe? Und was sind die Folgen für die Region? Von Cornelia Benne
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Seit gut 50 Jahren ist der einst ausgestorbene Luchs zurück in Bayern. Tierschützern sind die Bestände zu klein, Jäger hingegen fürchten ums Rehwild. Illegale Luchstötungen machen Schlagzeilen. Eine Spurensuche in Bayerns Wäldern.
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Sie lebten im Wald und mussten bei litauischen Bauern um Brot betteln, während ihre Eltern nach Kriegsende 1945 als Zwangsarbeiter für die sowjetische Armee dienten und von ihren Kindern getrennt wurden. Die Kinder mussten sich alleine versorgen. Auf der Suche nach Nahrung waren sie entweder zu Fuß oder mit Güterzügen mehrere Kilometer nach Litauen unterwegs. Notizbuch-Autorin Julia Smilga berichtet über das Schicksal ehemaliger ostpreußischer Kinder nach dem Ende des zweiten Weltkrieges.
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