Episódios
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Viele Handwerksbetriebe finden keine Lehrlinge. Viele junge Flüchtlinge finden keine Lehrstelle. Die Lösung: Lehrstellen für jugendliche Geflüchtete. Im Zürcher Unterland gibt es darum Projekte, die Lehrbetriebe und jugendliche Flüchtlinge vermitteln wollen.
Weiter in der Sendung:
· (00:04:50) FR: Was Vater-Kind-Lager bringen
Wenn sich Eltern trennen, bleibt das Kind immer noch häufig hauptsächlich bei der Mutter. Deshalb gibt es auch viele Angebote, die speziell auf alleinerziehende Mütter zugeschnitten sind. Für Väter, die ihre Kinder nach einer Trennung bei sich behalten, gibt es hingegen wenige - aus Sicht des Vereins Pro Junior Fribourg zu wenige. Vor vier Jahren hat der Verein ein Angebot lanciert, um das zu ändern: Ein Vater-Kind-Lager, bei dem Väter zusammen mit ihren Kindern eine Woche lang Ferien machen können und sich gleichzeitig mit anderen Vätern in der gleichen Situation austauschen können.
· (00:07:58) SG: Säntis-Schwebebahn fällt aus
Weil die Säntis-Schwebebahn komplett erneuert wird, fährt im kommenden Jahr ein halbes Jahr lang keine Bahn auf den Säntis. Für Restaurant und Hotel – auf dem Gipfel als auch bei der Talstation Schwägalp – wird das einschneidend. Was passiert mit dem Personal? Flora und Fauna auf dem Gipfel dürfte es freuen – auch diejenigen, die lieber Wandern als die Bahn nehmen.
· (00:11:25) BL: Die Senioren-Waggis
Das Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen freut sich ganz besonders auf die Fasnacht. An der Laufener Fasnacht sind einige der SeniorInnen nämlich Teil des Umzugs: Auf dem Wagen der «Rosengarte Waggis». Den Wagen konnte das Seniorenzentrum von einer Waggis-Clique übernehmen und er wurde «seniorentauglich» gemacht. Er ist ausgestattet mit Autositzen samt Sicherheitsgurt und es hat sogar eine Toilette. Die Vorfreude im Heim ist riesig. -
Er bedaure zwar, dass die Geburtenabteilung am Spital Muri Ende Jahr schliesse, sagt der Gemeindepräsident. Gleichzeitig verstehe er den Entscheid aber und sehe, dass er nötig sei um das Spital in die Zukunft zu führen. Allgemein ist der Protest gegen die Schliessung in der Bevölkerung gross.
Weitere Themen:
· AI: Hackerangriff auf den kantonalen Finanzdirektor – falsche Mails mit Link von seinem Mailaccount verschickt.
· SH: Ein Untersuchungsbericht entlastet Leiterin eines Seniorenzentrums in Thayngen – es seien aber Massnahmen nötig.
· SZ: Die Fasnacht in Goldau findet in der aktuellen Form das letzte Mal statt – wegen Nachwuchs-Mangels im OK. -
Estão a faltar episódios?
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Laubbläser, die mit Benzin laufen, werden in der Stadt Zürich ganz verboten. Elektro-Laubbläser dürfen nur noch in den Herbstmonaten benutzt werden. Das hat das Zürcher Stadtparlament beschlossen.
Weiter in der Sendung:
· BE/AG/LU: Holzbecher von Fussballmatches können nicht recycelt werden – das Nachhaltigkeitsprojekt ist gescheitert.
· TG/ZH: Das Projekt einer Surfanlage soll nun nach Romanshorn - nach einer unendlichen Geschichte in Regensdorf.
· BS: Die Ueli-Fähri ist zurück aus der Revision und hatte eine abenteuerliche Fahrt zurück an ihren Standort. -
Viele Gefängnisse sind bereits jetzt überlastet. Trotzdem nimmt die Untersuchungshaft stetig zu. Konkret die Anzahl Hafttage in Untersuchungshaft. Das zeigen akuelle Zahlen aus den Kantonen Bern und Wallis.
Ausserdem:
· Basler Uni-Spital verzichtet auf Turmbau
· Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) tritt nicht mehr zur Wahl an
· Giftiger Wahlkampf in Yverdon -
Die Gemeinde Möhlin hat im vergangenen Jahr eine Arztpraxis gekauft, um sie an einen Hausarzt zu vermieten. Die Ortsbürger von Meisterschwanden bieten 100'000 Franken Starthilfe für einen Hausarzt oder eine Hausärztin. Der Hintergrund: Der Aargau ist für Hausärzte nicht besonders attraktiv.
Ausserdem:
· Keine Tour de Romandie in Basel
· Rehe auf dem Friedhof Winterthur sind zurück -
Nach den Unwettern im Sommer 2024 im Wallis war lange unklar, wer die Aufräumkosten des Rhoneschlamms bezahlt. Nun teilt der Kanton Wallis mit, dass die Glückskette 80 Prozent übernimmt, Fondssuisse und der Kanton Wallis beteiligen sich mit je 10 Prozent.
Alle Themen:
- Deutsche Wahlen in der Region Basel.
- Rhoneschlamm: Glückskette übernimmt 80 Prozent der Aufräumkosten.
- Das Dörfchen Brusino Arsizio ist wegen eines Erdrutsches die ganze Woche von der Schweiz abgeschnitten.
- Die Stadt St. Gallen sperrt eine Unterführung für Menschen. Nur noch Frösche dürfen durch. -
Seine Bilder werden von Fussballfans angebetet, die Stars darauf als Ikonen verehrt. Weltberühmt ist das Bild von Maradona, welches in Neapel auf Altaren in den Strassen steht: Maradona im Panini-Stil mit Heiligenschein. Wer es gemalt hat, das ist praktisch unbekannt: Es ist der Zürcher David Diehl.
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(00:001:18) AG: Ein Jahr First Responder
1300 First Responder sind im Aargau seit einem Jahr einsatzbereit. Sie sind für die flächendeckende Erstversorgung im Falle eines Herz-Kreislaufstillstands verantwortlich. Sie hatten in diesem Jahr rund 1200 Einsätze. Im Schnitt benötigt man mit diesem System 5 Minuten und 49 Sekunden bis die ersten Ersthelfer eintreffen. Das System scheint also ziemlich gut zu funktionieren.
(00:04:15) SG: Saatkrähen sorgen für Dreck, Lärm und Arbeit
Sie sind mittlerweile an verschiedenen Orten verbreitet, die Saatkrähen. Nach Basel und Winterthur sorgen sie seit ein paar Jahren auch in Frauenfeld für Probleme. Und zwar mitten in der Stadt, zum Beispiel beim Post-Kreisel. Wegen der Krähen bekommt die Stadtverwaltung immer wieder Anrufe von Menschen, die sich daran stören. Viel machen könne man aber nicht, sagt die Stadt Frauenfeld. Andere Städte haben einiges ausprobiert, aber ein Rezept gäbe es nicht. Man müsse sich wohl an die Vögel gewöhnen.
(00:06:46) BS: Eine Wandzeitung fürs Quartier
Im Basler St. Johann-Quartier gibt es seit neustem eine Wandzeitung. Eine wie früher zum Beispiel in der DDR. Also eine Zeitung, die nicht gedruckt wird, sondern an die Wand geklebt. Wer die Geschichten der Zeitung lesen will, muss also gezwungenermassen vor die Wand stehen und sie dort lesen. Hinter der Idee stehen vier JournalistInnen, die alle in Basel arbeiten. Das Projekt machen sie ehrenamtlich. Zu lesen seien «Geschichten aus der Nachbarschaft, Gerüchte aus dem Quartier, alles, was es nicht in die richtige Zeitung schafft».
(00:09:29) ZS: Die Flösserei am Aegerisee
Geschlagenes Holz aus Wäldern lässt sich auf Gewässern ohne grossen Aufwand von einem Ort an den anderen bewegen – das haben die Menschen auf der ganzen Welt früh gemerkt und darum auch die Flösserei erfunden. Holzfäller fällten die Bäume, schleppten sie an Flüsse und Seen und transportierten sie auf dem Wasserweg weiter. Mit der Erfindung der Eisenbahn und später den Lastwagen ist die Flösserei in Europa praktisch überall verschwunden. Überlebt hat sie ausgerechnet im Industrie- und Dienstleistungskanton Zug, am Aegerisee. -
Die Zahl der betreuten Kinder nimmt ab, die Kosten bleiben jedoch hoch: Seit mehreren Jahren schreiben die Kindertagesstätten in der Stadt Bern Defizite. Nun beantragt die Stadtregierung einen Zusatzkredit.
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· ZG: Der Kantonsrat sagt Ja zu einer Debitkarte für die Sozialhilfe für Asylsuchende.
· ZH: Latein als Schwerpunktfach wird an Zürcher Gymnasien immer unbeliebter.
· BS/BL: Forstmitarbeitende werden beim Holzschlag im Wald immer häufiger beschimpft und angepöbelt. -
Eine deutliche Mehrheit des Thurgauer Grossen Rates lehnt die Einbürgerung eines Syrers ab – trotz eines früheren Entscheids des Bundesgerichts zu seinen Gunsten. Er kann diesen Entscheid nun erneut juristisch anfechten.
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· FR: Die Stadt führt einen Menstruationsurlaub ein.
· AG: Das Regionalspital Muri schliesst die Geburtenabteilung. -
Wie im Kanton St. Gallen soll künftig auch die Bündner Polizei die Standorte der mobilen Radargeräte veröffentlichen. Dies verlangt eine Gruppe von Parlamentsmitgliedern.
Weiter in der Sendung:
· AG: Die Axpo verzichtet in ihren Kernkraftwerken auf Uran aus Russland.
· SG: Die Stadt will keine Beflaggung für die «Pride Parade» vom August 2025.
· ZH: Gefrässige Rehe wurden vom Friedhof Rosenberg in den Wald vertrieben. -
Das Regionalgericht Bern spricht die Brasserie Lorraine vom Vorwurf der Rassendiskriminierung frei. Das Lokal hatte das Konzert einer weissen Reggae-Band abgebrochen, weil Gäste den Auftritt als kulturelle Aneignung empfunden hatten.
Die weiteren Themen:
- Stare: Die Vogelwarte Sempach registriert mehr Überflüge. Der Frühling kommt!
- Der Zürcher Kantonsrat lässt prüfen, ob Verstorbene zu wiederverwendbarer Erde kompostiert werden könnten.
- Die Thurgauer Gemeinde Salmsach ist mit den Nerven am Ende, weil Navigationsgeräte jede Menge Lastwagen durch ein Fahrverbot locken.
- Haselhuhn: Der Kanton Uri will den kleinen, scheuen und seltenen Vogel besser schützen. -
Nach seiner Arbeit in der Kanzlei zieht der Zürcher Wirtschaftsanwalt Florian Roth seine Cowboystiefel an, tauscht Anzug mit Jeans und Lederjacke und tritt als Countrysänger auf. Auch wenn das heisst, dass er ab und zu zwischen Soundcheck und Gig noch kurz Kundengespräche führen muss. (00:12.44))
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Graubünden: Das SLF verspricht sich viel von einer neuen Schneekamera
Wieviel Schnee liegt in den Alpen, wie ist der Schnee zusammengesetzt, wie ist die Schneedecke aufgebaut und nicht zuletzt wie gross ist die Lawinengefahr? Diese Fragen beschäftigen die Forscherinnen und Forscher am Schnee- und Lawinenforschungsinstitut SLF in Davos. Sie finden die Antworten immer mehr mit hochtechnischen Geräten. Zum Beispiel mit einer speziellen Schneekamera, die das SLF entwickelt hat und patentieren liess. Und von der man sich noch viel verspricht. (00:01:23)
Bern: Der Platz für ausländische Fahrende
(00:04:25) In der Schweiz gibt es kaum Plätze für Fahrende, das Gerangel ist deshalb gross. Im Sommer 2017 haben sich in Wileroltigen rund 500 ausländische Fahrende niedergelassen. Die Wogen gingen hoch, als sie sich dort bei einem Autobahnrastplatz einrichteten. Vor ein paar Jahren stimmte das Stimmvolk nach einem äusserst emotionalen Abstimmungskampf einem definitiven Platz zu. Am Freitag wurde er nun eröffnet.
Baselland: Die pfeifenden Hochhäuser in Aesch
(00:07:20) Seit Monaten geben zwei Hochhäuser in Aesch zu reden: Die «Max Towers» wurden erst kürzlich gebaut und seit vergangenem Jahr sind die Wohnungen darin vermietet. Doch seit die Türme stehen, gibt es ein Problem: Bei starkem Wind gibt es ein regelrechtes Pfeifkonzert. In den umliegenden Gemeinden Dornach, Arlesheim und Reinach meldeten mehrere Anwohnerinnen und Anwohner, dass sie sich durch das Pfeifen massiv gestört fühlen. Das Thema ist nun sogar auf der politischen Bühne angelangt – die Baselbieter Regierung muss zu den pfeifenden Türmen Stellung nehmen.
Zug: Die Feuerwehr findet keine Freiwilligen – aus speziellen Gründen
(00:10:06) Nach 28 Jahren, davon 15 als Kommandant, hört Daniel Jauch bei der freiwilligen Feuerwehr Zug auf. Wie in vielen anderen Feuerwehren hatte auch er als Kommandant damit zu kämpfen, genügend Freiwillige zu finden. Dies in Zug jedoch aus speziellen Gründen: Zwar gebe es viele junge Frauen und Männer, die interessiert seien und in die Feuerwehr eintreten. In der teuren Stadt Zug könnten sich dann aber bei der Familiengründung viele keine Wohnung mehr leisten – und ziehen weg. Und auch der Nachwuchs für die Feuerwehr an Expats sei eher klein. Zwar habe es immer wieder welche gegeben, die eigentlich gerne mitgemacht hätten, jedoch an der Sprachbarriere scheitern: «I de Fürwehr wird Mundart gredt!» -
Der Kanton Bern eröffnet in Wileroltigen einen Transitplatz für ausländische Fahrende. 36 Wohnmobile werden auf dem Areal an der Autobahn A1 einen Platz finden, für den sich das Stimmvolk vor fünf ausgesprochen hat. Diesem Entscheid ging ein emotionaler Abstimmungskampf voraus.
Weitere Themen
· ZH Die Stadt Zürich schafft eine neue Fachstelle für Antisemitismus-Bekämpfung.
· LU Der Kanton Luzern hat seit Anfang Monat eine neue Präventionsstelle für Menschen mit pädophilen Neigungen.