Episódios
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Zwar beging die Welt wie jedes Jahr am 25. Mai den Afrika-Tag – doch die Frage, warum der Kontinent in vielen Bereichen immer noch hinterherhinkt, bleibt nur unzureichend beantwortet. Ein Kommentar des südafrikanischen Experten für internationale Beziehungen, Dr. Westen K. Shilaho.
Von Dr. Westen K. Shilaho
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Die Niederlande – als der Leuchtturm unter allen westlichen Demokratien in Europa – führen vor, dass man den größten Gefahren, die der Populismus bringt, am besten durch einen Spitzenbeamten der Geheimdienste als Premierminister anstelle eines hinlänglich observierten Wahlsiegers begegnen sollte.
Von Wladimir Kornilow
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Estão a faltar episódios?
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Schon die Überlegungen der Bundeswehr zum Ablauf eines angenommenen russischen Angriffs auf die NATO waren wirklich komisch. Das, was der britische Telegraph jetzt veröffentlicht hat, setzt dem aber noch die Krone auf. Das ist Militärplanung auf Habeck-Niveau.
Von Dagmar Henn
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Dass es doch keine Anzeige gab, wird schon wieder leiser vermeldet. Aber gestern war man sehr beschäftigt mit der bösen Wagenknecht, die den armen Kiesewetter in Gefahr brachte. Was so ist, als würde man den Sitz der Krawatte rügen, während das Haus über einem zusammenbricht.
Von Dagmar Henn
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Ex-Außenminister Sigmar Gabriel will Russland vernichten, das sagte er in der Sendung "Maischberger". Er ist mit seinen Vernichtungsphantasien nicht allein, realistisch sind sie jedoch nicht. Deutschland ist wirtschaftlich, politisch und militärisch zu schwach, um gegen Russland bestehen zu können.
Von Gert Ewen Ungar
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Georgien hat sich widersetzt, ein Gericht in Hongkong hat die Putschisten von 2020 verurteilt. Die weißrussische Putschistin Swetlana Tichanowskaja tingelt durch die EU, und Nawalny ist tot. Die Zeit der Farbrevolutionen ist vorbei, der Westen ist erschöpft. Eine gute Nachricht für die Demokratie.
Von Gert Ewen Ungar
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Jene, die Afrikas Probleme lange ignorierten oder vielmehr zum eigenen Vorteil ausnutzten, werden heute vom Kontinent zurückgedrängt. Ihren Platz nehmen Länder und Bündnisse ein, die eine antikoloniale, multipolare Agenda fördern – wie etwa Russland.
Von Gleb Prostakow
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Mit der Erlaubnis für Kiew, Ziele tief im russischen Staatsgebiet anzugreifen, drehen etliche europäische NATO-Länder weiter an der Eskalationsspirale. Wenn es so weitergeht, werden sie sich als direkte Teilnehmer an einem Krieg wiederfinden, der zum Verlust ihrer Souveränität führen könnte.
Von Dmitri Jewstafjew
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Die Hochwasser in Deutschland werden gnadenlos genutzt, um Klimahysterie zu verbreiten und den Verlust des ohnehin schon geschmälerten Wohlstands anzukündigen. Doch was geht dieses Klimagerede eigentlich die Menschen an?
Von Tom J. Wellbrock
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Die US-amerikanische China-Politik macht einen ebenso verworrenen wie gefährlichen Eindruck. Washington versucht, mit protektionistischen Maßnahmen, die es sonst gern bei anderer Gelegenheit geißelt, den US-Markt vor Waren aus China abzuschotten. Doch Zölle und Sanktionen schaden den USA mehr als China.
Von Rüdiger Rauls
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Die ganze Affäre rund um Russland und die Taliban dreht sich um ein gigantisches Paket – in dem Öl, Gas, Mineralien und eine Menge Eisenbahnverbindungen stecken. Verbindungen, in deren Mitte sich Afghanistan befindet.
Von Pepe Escobar
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In Sylt grölten junge Erwachsene populistische Parolen. Die Präsidentin des Deutschen Bundestages forderte dafür fünf Jahre Haft. In Mannheim wird ein Islamkritiker schwer verletzt und ein Polizist hinterrücks erstochen. Politiker und Medien warnen vor voreiligen Schlüssen. Deutschland ist aus der Balance.
Von Gert Ewen Ungar
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Das Szenario, wonach Russland im Ukraine-Krieg zu Atomwaffen greift, ist wider die gängigen Vorstellungen nichts, das der Westen nicht zulassen will. Ganz im Gegenteil: Laut dem russischen Militärexperten Wladislaw Schurygin streben vor allem die USA genau das an.
Von Wladislaw Sankin
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In einem Zermürbungskrieg ist die Zermürbung des Feindes nur der erste Schritt. Was übrig bleibt, muss so lange gedehnt werden, bis es zerbricht, um den Sieg zu erringen.
Von Scott Ritter
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Die US-geführte NATO wird wahrscheinlich weiter eskalieren, wenn Moskau nicht eindeutig darlegt, wie es im Falle des Einsatzes westlicher Waffen durch Kiew bei Angriffen innerhalb der Russischen Föderation zu reagieren gedenkt. Die Zeit der strategischen Zweideutigkeit ist vorbei, ebenso wie das zunehmend ritualisierte Gerede von "roten Linien".
Von Fjodor Lukjanow
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In ihrem Kampf gegen Israel beschießen die Huthi im Roten Meer US-Flugzeuträger und mit Israel verbundene Frachtschiffe. Je länger dieser Zustand anhält, desto unmöglicher wird der Handel über den Suezkanal, und eine Umschiffung Afrikas ist teuer. Die nördliche Seeroute könnte da Abhilfe schaffen.
Von Viktoria Nikiforowa
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Auch wenn sie anders tun, ein wenig sind die Russen schon enttäuscht darüber, dass gerade Deutschland und Frankreich sich nach den Erfahrungen des 19. und des 20. Jahrhunderts erneut gegen ihr Land wenden. Nichts gelernt, und deshalb wiederholt sich die Geschichte. Als Tragödie.
Von Jelena Karajewa
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Die US-Ratingagentur S&P hat jüngst ihre Bewertung von Frankreichs Kreditwürdigkeit gesenkt. So stellt Paris als zweitgrößte Wirtschaftskraft einen Indikator für die gesamte EU dar. Könnte etwa Macrons "Drang nach Osten" ein Lösungsansatz für diese Misere sein?
Von Elem Chintsky
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Angriffe auf Politiker sind zu verurteilen. Sie allerdings zu behandeln, als hätten sie weder eine Vorgeschichte noch einen Hintergrund, greift zu kurz.
Von Tom J. Wellbrock
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