Episódios
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In Großpörthen steht direkt neben der Kirche eine alte Linde, die wohl mehr als 800 Jahre alt ist. Eine Sage verbindet die alte Linde im Ort mit drei Eichen außerhalb des Orts.
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Ihr kennt das sicher auch – manchmal landet einfach das im Kochtopf, was noch Kühlschrank so rumliegt. Auf den Gedanken könnte man auch kommen, wenn man an das Gericht Leipziger Allerlei denkt. Aber es ganz und gar nicht egal, was da reinkommt.
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Estão a faltar episódios?
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Die Barbarossa-Höhle und das Kyffhäuserdenkmal sind allgemein bekannt. Es gibt aber noch mehr geheimnisvolle Geschichten rund um die einzigartige Landschaft. Eine davon ist die von der Äbtissingrube bei Bad Frankenhausen.
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Alte Wind- und Wassermühlen sind leider gar nicht mehr so oft zu sehen - oder in Betrieb. Aber zumindest in den Erzählungen und auch Sagen, spielen Mühlen immer wieder eine Rolle. So ist es auch bei der Teufelsmühle in Querfurt.
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Eine düstere Zeit in Mitteldeutschland war im Spätmittelalter die Zeit der Hexenverfolgung. Auch in Nordhausen wurde vielen Hexen der Prozess gemacht.
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In der DDR bedeuteten sie vor allem für viele Jugendliche Freiheit – die Mopeds der Marke Simson aus Suhl. Auch heute erfreuen sich die Simsons noch großer Beliebtheit und sind zu echten Raritäten geworden – denn die Produktion der DDR-Kult-Mopeds ist vor gut 20 Jahren endgültig eingestellt worden.
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Über Jahrhunderte tauchte er in Chroniken und Erzählungen auf. Mal war er ein Einzelgänger, mal tauchten gleich mehrere auf einmal auf. Meistens zum Vollmond. In manchen Orten waren es sogar Frauen. Eines war aber immer gleich: er weckte Furcht in den Menschen. Der Werwolf.
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Bei ihm war der Name Programm: August der Starke. Der 1,76 m große, kräftig gebaute König Sachsens war zu seinen Lebzeiten um 1.700 ein attraktiver Mann. Sachsens obersten Monarchen werden viele Liebschaften nachgesagt. Doch wie viele waren es eigentlich?
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Nicht nur im französischen Lourdes fließt Wunderwasser aus einer Quelle. Nein, so etwas soll es auch hier bei uns in Mitteldeutschland geben, und zwar in den sagenumwobenen Märchenlöchern zu Lobas. Viele Jahrhunderte war der Ort im südlichen Burgenlandkreis eine Pilgerstätte.
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In den Eseltreiberzimmern auf der Wartburg bei Eisenach lebten in vergangenen Zeiten die Eseltreiber. Heute noch können Kinder auf dem Rücken der Tiere den Weg zur Burg hinaufreiten. Und einer der Eseltreiber ging sogar in die Chroniken des Freistaates ein, war er doch mit einer Mission Impossible betreut worden.
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Hoch zu Rosse ziehen die schwarzen Reiter an den Schaulustigen vorbei. Jedes Jahr findet das Spektakel in der Oberlausitz statt.
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Auf dem Suhler Domberg steht die Ottilienkapelle. Der Blick auf die Stadt hinunter ist so schön, dass die Anwohner sie auch den Balkon Suhls nennen. Für Konrad und Ottilie hat der Ort aber etwas Tragisches, so heißt es zumindest in der Ottiliensage.
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Auch in den großen Städten werden sich Sagen und Mythen erzählt. Wie etwa die über das Hufeisen an der Leipziger Nikolaikirche. Welche Legende rankt sich um dieses Hufeisen?
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Wenn sich Menschen streiten, geht es oft um Geld oder Macht. Ein anderer Grund für Streit ist die Liebe. Das war schon immer so. Auch in der Zeit als die heutigen Sagen entstanden sind. In Teuchern im südlichen Sachsen-Anhalt spielte eine Liebesgeschichte, in der sich zwei Männer um eine Frau gestritten haben.
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Drei Wochen vor Ostern lässt die Stadt Eisenach immer einen alten Brauch lebendig werden: Der Winter als todbringende Kraft wird vertrieben und der lebenspendende Sommer wird herbeigerufen.
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Sie gehört eigentlich zu jedem gemütlichen Kaffeenachmittag dazu – die Eierschecke. Der Kuchenklassiker hat schon viele Jahrhunderte auf dem Buckel und ist immer noch eines der beliebtesten Backwaren in Sachsen und darüber hinaus. Doch aus was wird sie gemacht und wie ist eigentlich der Name Eierschecke entstanden?
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Im 16. Jahrhundert soll es in Torgau in Sachsen ein fürchterliches Problem gegeben haben. In einem Brunnen hatte sich eine Kreatur eingenistet, deren Blick tötete. Das Fabelwesen soll alle Gewässer vergiftet haben.
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Schiefer wird's nicht. Seit 1382 steht die Oberkirche in Bad Frankenhausen und hat viel erlebt. Seit hunderten Jahren neigt sich der 60 Meter hohe Turm und ist inzwischen schiefer als der berühmte Turm in Pisa. Erst in den letzten Jahren wurde er aufwändig gesichert und bleibt uns also erhalten.
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Für unsere Vorfahren hatte die Sonne im Frühjahr eine lebensnotwendige Bedeutung - die Bauern konnten dann wieder mit der Landwirtschaft beginnen. Seit über 330 Jahren feiern deshalb die Menschen in Spergau den Frühling mit einer außergewöhnlichen Maskenparade.
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Wer träumt nicht davon: Einen sagenhaften Geldschatz zu finden und ihn auch behalten zu dürfen. In Löbau zwischen Bautzen und Görlitz wird sich seit Jahrhunderten eine Sage erzählt, die genau davon handelt. Im Inneren des Löbauer Berges soll sich ein Geldkeller befinden, der sich aber nur für Menschen mit einem reinen Herzen öffnet.
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