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  • Als Jesus sagte, wir sollen dem Berg befehlen, sich hinwegzuheben und sich ins Meer zu versenken, machte er damit eine sehr radikale Aussage. Wir reden immer ÜBER die Berge oder Herausforderungen in unserem Leben, aber die Bibel sagt, wir sollen ZU ihnen sprechen. Das tun wir, indem wir die Wahrheiten, die in der Bibel stehen, in schwierige Situationen hineinsprechen.

    In Lukas 4 lesen wir, dass der Teufel Jesus in der Wüste in Versuchung führen wollte. Jesus antwortete auf jede seiner Versuchungen mit einem Wort aus der Bibel. Er zitierte Verse, die die Lügen und Täuschungen des Teufels direkt widerlegten. Wir versuchen das oft auch eine Zeit lang, aber wenn wir dann nicht sofort Ergebnisse sehen, hören wir auf, unseren Problemen mit den biblischen Wahrheiten zu begegnen. Stattdessen lassen wir dann wieder unsere Gefühle sprechen. Beharrlichkeit ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.

    Immer wieder mit dem Wort Gottes auf unsere Probleme und Schwierigkeiten zu reagieren, ist unbedingt notwendig, um sie zu überwinden. Du musstwissen, was du glaubst und entschlossen sein, bis zum Ende daran festzuhalten.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, hilf mir dabei, jeden Tag auf die Berge in meinem Leben zu reagieren, indem ich die biblischen Wahrheiten ausspreche. Wenn ich in Gefahr stehe zu jammern und zu verzweifeln, erfülle mich mit deinem Frieden und Mut. Erinnere mich daran, deinen Willen kundzutun und den Berg zu versetzen! 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Ich werde oft gefragt, wie man die Gaben, die Gott einem geschenkt hat, entdecken und entfalten kann. Hier sind einige hilfreiche Schritte, die ich für mich herausgefunden habe:

    1. Konzentriere dich auf die Stärken, die Gott dir gegeben hat. Wenn du das tust, hilft dir das, deine Bestimmung zu erfüllen.
    2. Setz deine Gaben ein. Such dir etwas, das dir Spaß macht und das du gut kannst. Tu es immer und immer wieder. Weißt du, was dann passiert? Du fühlst dich besser, weil du nicht ständig versagst.
    3. Hab den Mut, anders zu sein. Unglücklich bist du dann, wenn du versuchst, so zu sein wie alle anderen, anstatt der einzigartige Mensch zu sein, der du bist.
    4. Lern mit Kritik umzugehen. Du musst wissen, wer du in Christus bist. Dann kannst du dir die Kritik anderer anhören und offen sein für Veränderung, ohne das Gefühl zu haben, du müsstest immer der gleichen Meinung sein wie andere oder ihre Zustimmung erhalten.

    Gott hat etwas Großartiges in dich hineingelegt. Lass dich heute auf das spannende Abenteuer ein, die Gaben zu entdecken, die Gott dir gegeben hat.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will die Gaben, die du mir gegeben hast, einsetzen und entfalten. Gib mir den Mut, dir zu folgen und die Gaben und Fähigkeiten, die du in mich hineingelegt hast, zu entwickeln. 𝗔𝗺𝗲𝗻

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  • Gott hat uns mit einem Geist, einer Seele und einem Körper geschaffen. Unsere Seele wiederum setzt sich aus Verstand, Wille und Gefühl zusammen. Sie ist voll von unserem Ego und unterstellt sich nicht freiwillig dem Heiligen Geist. Deshalb muss sie gereinigt werden.

    Da wir einen freien Willen haben, sagt uns unser Verstand, was wir denken sollen, aber unsere Gedanken sind nicht notwendigerweise Gottes Gedanken. Unser Wille bestimmt, was wir wollen, auch wenn das im Widerspruch zu Gottes Willen steht. Unser Gemüt bestimmt unsere Gefühle, obwohl unser Herz sich eigentlich nur Gott und seinem Wort unterordnen sollte. Gott möchte, dass wir unsere Gedanken, Wünsche und Gefühle durch seine ersetzen. Erst dann wird unser Leben gelingen.

    Fang damit an, Gott zu sagen, dass du nach seinem Willen leben willst. In Römer 6 fordert uns Paulus auf, uns Gott zur Verfügung zu stellen. Entscheide dich heute, deine Seele nicht für sich selbst einzusetzen, sondern sie Gott anzuvertrauen. Wenn deine Seele gereinigt wird, lernt sie Gottes Gedanken, Wünsche und Gefühle anzunehmen und dann kann Gott dich auf großartige Weise gebrauchen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, sowohl mein Verstand als auch mein Wille und meine Gefühle stellen sich manchmal gegen dein Wort. Aber ich möchte nicht länger so leben. Vater, ich stelle dir meine Seele zur Verfügung, denn ich weiß, wenn ich das tue, kannst du mich reinigen und gebrauchen, um deinen Willen zu tun. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Liebe ist Lebenskraft. Sie motiviert uns jeden Tag dazu, aufzustehen und weiterzumachen. Sie gibt dem Leben Sinn und Ziel. Es gibt aber auch Zeiten, in denen Menschen denken, sie seien ungeliebt oder hätten niemand, den sie lieben können. Der Grund dafür ist, dass sie auf eine Art und Weise nach Erfüllung suchen, die zunächst gut erscheint, die sie dann aber enttäuscht und innerlich leer zurücklässt.

    Ist dir das auch schon mal passiert? Hast du nach Liebe gesucht und dich hinterher nur leer gefühlt? Ich frage dich: Welche Art von Liebe suchst du? Vielleicht denkst du, du suchst nach Liebe, aber in Wirklichkeit suchst du nach Gott, denn er ist Liebe.

    Jede Art von Liebe, die du findest, die aber losgelöst ist von Gott, ist keine echte Liebe und wird dich unerfüllt zurücklassen. Die Bibel sagt: „In ihm leben wir und bewegen uns und sind wir“ (Apostelgeschichte 17,28; ELB). Das heißt für mich, dass das Leben ohne Gott nicht vollständig ist. Alle Menschen suchen nach Liebe, aber suchst du nach Gottes Liebe? Sie ist die einzige Liebe, die etwas bedeutet, die anhält und die erfüllt.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will kein unerfülltes Leben führen, indem ich eine Liebe suche, die nicht von dir ist. Wenn die Liebe nicht von dir kommt, ist es keine echte Liebe, denn du bist Liebe. Von jetzt an will ich Liebe nur noch in dir suchen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Liebe ist befreiend. Sie vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Freiheit. Liebe will andere nicht kontrollieren oder manipulieren und sie sucht auch nicht die eigene Erfüllung im Leben anderer. Jesus hat gesagt, dass er gekommen ist, um Freiheit zu verkünden. Und als Christen sollten wir das Gleiche tun. Wir sollten Menschen darin unterstützen, den Willen Gottes für ihr Leben zu entdecken, anstatt sie zu kontrollieren.

    Ich habe festgestellt, dass Gott nicht mehr die Möglichkeit hat, zu Menschen zu sprechen, wenn ich versuche ihnen meinen Willen aufzuzwingen. Wir müssen den Menschen, die uns nahestehen, die Freiheit lassen, ihr Bestes zu geben zu Gottes Ehre, nicht zu unserer. Wenn du die Menschen freigibst, werden sie dich lieben. Manipuliere nicht. Lerne lieber, Gott die Kontrolle über das Leben anderer zu überlassen.

    Jemand, der von Herzen liebt, ist jemand, der Menschen und Dinge loslassen kann. Sei kein Mensch, der kontrolliert, sondern schenk anderen bereitwillig die befreiende Liebe, die von Gott kommt.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich möchte, dass die Liebe, die ich anderen gebe, die gleiche befreiende Liebe ist, die du schenkst. Ich gebe meinen Wunsch nach Kontrolle und Manipulation auf. Ich will die Menschen, die du mir zur Seite stellst, einfach nur lieben und dir anvertrauen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wir sollten uns mit niemandem vergleichen. Das führt nur dazu, dass wir frustriert sind und vielleicht sogar denken, wir wären es nicht wert, Gutes von Gott zu empfangen.

    Unser Leben mit dem Leben anderer Menschen zu vergleichen, ist ungerecht – ihnen und uns selbst gegenüber. Es ist ungerecht ihnen gegenüber, denn sobald wir eifersüchtig werden auf das, was sie haben, was sie wissen oder auf ihr Aussehen, lehnen wir sie innerlich ab. Wir können sie nicht mehr als die wunderbaren Menschen wertschätzen, als die Gott sie erschaffen hat.

    Und es ist ungerecht uns selbst gegenüber, weil es den Plan Gottes für unser Leben behindert. Wer vergleicht, sagt damit zu Gott: „Ich will dein Handeln in meinem Leben auf das hier begrenzen – so und nicht anders. Ich möchte nur so sein wie diese Person.“ Aber Gott hat für jeden von uns einen individuellen Plan. Sein Plan für dich ist größer, als du dir je vorstellen könntest. Hör auf, immer nach seinem Plan für andere zu schielen. Folge dem Plan, den er mit dir hat, und empfang das Gute, das darin liegt.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, hilf mir, in mich zu gehen und alle Eifersucht, alle Missgunst und allen Frust aufzuspüren. Das sind Empfindungen, die deshalb entstehen, weil ich mich mit anderen vergleiche. Ich will der Mensch sein, den du dir gedacht hast und das Leben führen, das du für mich bereithältst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Fragst du dich manchmal, warum du ständig zu kämpfen hast und keinen Erfolg in deinem Leben siehst? Vielleicht solltest du mehr Zeit damit verbringen, die Bibel zu studieren. Viele Christen gehen jede Woche in den Gottesdienst, um sich anzuhören, was jemand anderes ihnen über das Wort Gottes sagt. Aber sie selbst kennen die Bibel nicht besonders gut.

    Um ein Leben zu führen, das gelingt, muss Gottes Wort einen wichtigen Platz in deinem Alltag einnehmen. Ganz praktisch könnte das heißen, dass du biblische Wahrheiten aussprichst, während du dich morgens anziehst, oder Predigten und Anbetungsmusik auf dem Weg zur Arbeit hörst. Deine Mittagspause könntest du nutzen, um in der Bibel zu lesen oder einen Gebetsspaziergang zu machen.

    Das sind nur einige Vorschläge, um das Wort Gottes stärker in deinen Alltag einzubinden. Wichtig ist, dass du dich regelmäßig mit biblischen Wahrheiten beschäftigst. Wenn du der Bibel einen hohen Stellenwert einräumst, wirst du sehen, wie sich dein Leben verändert.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich möchte dein Wort fest in meinen Alltag einbinden. Ich will nicht nur einmal in der Woche jemandem zuhören, der aus der Bibel lehrt, ich möchte sie selbst kennen. Schenk mir Ideen, wie ich an deinem Wort dranbleiben kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wir müssen nicht jeden Gedanken zulassen, der uns durch den Kopf geht. Vielmehr sollten wir alle Gedanken am Maßstab der Bibel messen.

    Hier ist ein praktisches Beispiel: Wenn eine Person dich verletzt, dann triff gleich die Entscheidung, dass du nicht tagelang beleidigt sein wirst. Sonst gibst du dem Teufel nur die Gelegenheit, Bitterkeit in dein Herz zu pflanzen. Weise die negativen Gedanken zurück und lass nicht zu, dass diese dir den Frieden und die Freude rauben.

    Wende dich an Gott und bete: „Vater, ich brauche deine Kraft. Im Glauben nehme ich jetzt deine Gnade an, damit ich demjenigen vergeben kann, der mich schlecht behandelt hat. Ich bitte dich, die Person zu segnen und mir zu helfen, die Sache loszulassen. In Jesu Namen, amen.“

    Je mehr wir unseren Verstand gemäß der Bibel erneuern, umso mehr passt sich unsere Denkweise an die darin enthaltenen Wahrheiten an. Wir setzen somit Tag für Tag schützende Grenzen um unsere Gedanken. Die Lügen des Feindes werden dann abgewiesen und wir können ein fröhlicheres und gottgefälligeres Leben führen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will nur die richtigen Gedanken zulassen. Warne mich, wenn der Teufel mit schlechten Gedanken kommt, damit ich sie zurückweise. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Du hältst vielleicht nicht viel von dir, aber Gott will, dass du dich magst. Hier sind fünf praktische Schritte, wie du dich selbst annehmen und besser begreifen kannst, wer du in Christus bist:

    1. Sprich nie negativ von dir selbst. Du wirst deinen Glauben wirksam vermitteln können, wenn du all das Gute anerkennst, das durch Jesus Christus in dir ist und nicht indem du dich auf deine Fehler und Schwächen konzentrierst.
    2. Vergleich dich nicht mit anderen. Petrus begegnete diesem Problem, als er sich mit einem Jünger verglich. „Petrus fragte Jesus: ‚Was ist mit ihm, Herr?‘ Jesus erwiderte: ‚Wenn ich will, dass er am Leben bleibt, bis ich wiederkomme, was geht das dich an?‘“ (Johannes 21,21-22; NLB). Wir sollen uns nicht vergleichen, sondern gehorchen.
    3. Gott legt deinen Wert fest. Vergiss nicht, dass Gott dich bereits angenommen hat.
    4. Setz deine Fehler ins richtige Verhältnis. Es ist zwar gut, sich verbessern zu wollen, aber sei auch dankbar für den Fortschritt, den du schon gemacht hast.
    5. Entdecke die wahre Quelle deiner Zuversicht. Wenn du Gott vertraust, dann hast du automatisch eine gesunde Einstellung. Tu dein Bestes und überlass das Ergebnis ihm.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, danke, dass du mich annimmst, auch wenn es mir schwerfällt, mich selbst anzunehmen. Hilf mir, die guten Eigenschaften, die du in mich hineingelegt hast, anzuerkennen und meine Fehler im richtigen Verhältnis zu sehen. Ich setze mein Vertrauen in dich. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Das größte Problem für viele von uns ist, dass wir uns selbst nicht mögen. Unsere verdrehte Sichtweise erschwert es uns zu glauben, dass Gott uns tatsächlich lieben kann. Jahrelang habe ich mit diesem Problem gekämpft. Ich habe einen Großteil meiner Zeit damit verbracht, zu versuchen mich zu verändern. Dadurch habe ich mich aber nur selbst unter Druck gesetzt, während mir der Teufel ständig ein schlechtes Gewissen einredete. Ich habe mich nie gut genug gefühlt.

    In Jesaja 53 heißt es, dass Jesus auch unsere Schuld getragen hat, als er für unsere Sünde gestorben ist. Er hat uns so sehr geliebt, dass er den Preis bezahlt hat, damit wir nicht mehr unter dem schrecklichen Gefühl der Verurteilung leiden müssen. Wenn wir zu Gott kommen und ihn ernsthaft bitten, uns zu vergeben, tut er es. Es gibt dann keinen Grund mehr, sich verurteilt zu fühlen.

    Gott liebt dich und er will, dass du das glaubst und annimmst. Du kannst frei sein von aller Verurteilung. Aber man braucht Glauben und Mut, um frei zu sein. Gott sagt, dass du gut genug bist. Nimm das an und leb ein erfülltes Leben.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, dein Sohn hat meine Schuld und Strafe auf sich genommen. Deshalb bin ich gut genug. Ich glaube das jetzt und ich weise die Last der Verurteilung zurück. Ich bitte dich um deine Vergebung für meine Sünden und nehme sie an. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Manche Christen sind entmutigt und depressiv, weil sie nicht gelernt haben, mit Enttäuschungen umzugehen. Aber Gott will nicht, dass du enttäuscht, am Boden zerstört oder depressiv bist – weder heute noch sonst irgendwann. Es gehörte zu Jesu Auftrag hier auf der Erde, dass er in der Kraft des Heiligen Geistes umherging und all diejenigen, die vom Teufel unterdrückt wurden, befreite. Überall fanden Enttäuschte neue Hoffnung, als sie Jesus begegneten. Genau dieselbe Kraft steht uns auch heute noch zur Verfügung.

    Nutze sie, um dich vor Enttäuschung zu schützen: Richte dich auf Gott aus, denk über seine Verheißungen nach, sprich biblische Wahrheiten laut aus und vertrau Gott deine Situation im Gebet an. Durch Jesus kannst du dich gegen die Versuche des Teufels, dich niederzudrücken, wehren und ihn zurückweisen, damit er dich nicht überwältigen kann. Wenn der Teufel einen Schritt auf dich zugeht, kannst du geistlich so hellwach sein, dass du erkennst, was er vorhat. Dann bist du auch in der Lage, ihn zurückzutreiben. Gegen die Macht, die Jesus dir gibt, hat er keine Chance und muss fliehen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich werde Rückschläge und Entmutigungen erleben, aber ich will nicht in der Enttäuschung stecken bleiben. Ich will auf dich ausgerichtet bleiben und den Teufel vertreiben, wenn er angreift. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Trauer und Einsamkeit gehören heutzutage zu den größten Problemen von Menschen. Oft tritt beides zusammen auf, wenn Christen wie auch Nichtchristen unter Einsamkeit leiden. Immer mehr Menschen wenden sich an unsere Organisation und bitten um Gebet, weil sie einsam sind.

    Die Bibel sagt ganz klar, dass wir nicht allein sind. Gott will uns befreien, trösten und heilen. Doch wer schmerzliche Verluste erlebt hat, verliert diese einfache Wahrheit manchmal aus dem Blick. Der Teufel versucht uns einzureden, dass wir allein sind und dass niemand versteht, wie wir uns fühlen. Aber seine Behauptungen sind falsch. Nicht nur Gott ist bei uns; es gibt auch andere Christen, die verstehen, was wir gerade durchmachen (2. Korinther 1,3-4).

    Du bist weder jetzt noch sonst irgendwann allein, ganz gleich in welcher Situation du dich befindest. Du kannst es vielleicht nicht richtig erfassen, wenn der Schmerz des Verlusts dir das Herz zerreißt, aber du darfst eines wissen und daran festhalten: Gott liebt dich und hält eine Zukunft für dich bereit. Hoffe auf ihn und vertrau darauf, dass er deine Trauer in Freude verwandeln wird (Jesaja 61,1-3).

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich kann in meiner Trauer und meiner Einsamkeit nicht immer klar sehen. Aber ich weiß, dass du mich nie verlässt. Hilf mir, daran zu denken, dass du da bist, und führe mich zu anderen Christen, mit denen ich gemeinsam die Angriffe des Teufels abwehren kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • In Krisensituationen fühlt es sich manchmal so an, als ob Gott nicht retten könne. Aber denk einmal über die folgenden biblischen Beispiele nach, in denen Gott seine Kinder aus Not und Bedrängnis befreite. Das wird deinen Glauben stärken. In 1. Samuel 17,37 brachte David seine Gewissheit zum Ausdruck, Goliath besiegen zu können, weil Gott ihn schon vor dem Löwen und dem Bär gerettet hatte.

    In Daniel 3 weigerten sich Schadrach, Meschach und Abed-Nego, dem Edikt des Königs zu folgen und sich vor seinem Standbild niederzuwerfen. Stattdessen beteten sie Gott weiter an. Deshalb wurden sie in einen Feuerofen geworfen, der noch sieben Mal heißer eingestellt wurde als gewöhnlich. Aber Gott errettete sie so vollends aus dieser Qual, dass sie nicht einmal nach Rauch rochen! Er kam sogar zu ihnen ins Feuer!

    Daniel ist ein weiteres Beispiel dafür, wie bereitwillig Gott rettet. Er wurde in die Löwengrube geworfen, weil er zu Gott gebetet hatte, und kam vollkommen unversehrt wieder heraus, während seine Feinde mit Haut und Haar von den Löwen verschlungen wurden (Daniel 6).

    Erkennst du den roten Faden? Gott kann seine Kinder aus jeder Lage erretten. Seine Kraft, um dich zu retten, ist größer als dein Problem.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, du hast deine Kinder immer wieder aus Schwierigkeiten herausgerettet. Ich weiß, dass ich mich auch jetzt auf dich verlassen kann. Du bist sehr wohl in der Lage, mit meiner Situation fertigzuwerden. Also vertraue ich dir. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wenn es um das Blut Jesu geht, sind manche Leute verwirrt. Doch wer dieses Thema nicht richtig versteht, kann die Macht seines Blutes auch nicht anwenden. Als Adam sündigte, wurde seine Sünde durch das Blut weitervererbt. David bekannte das in Psalm 51,7: „Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen“ (ELB).

    Jesus kam, um die Menschheit zu erlösen, um uns freizukaufen und den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Wie hätte er das mit sündigem Blut tun können? Jesus wird in 1. Korinther 15,45 auch als der „letzte Adam“ bezeichnet. Weil er von Gott und nicht von Menschen abstammt, ist in seinem Blut Leben. Wenn es richtig angewendet wird, überwindet das Leben in seinem Blut den Tod, der durch die Sünde in uns wirkt.

    Gott will uns wieder in den Stand der Autorität zurückversetzen. Er hat schon alles dafür vorbereitet. Man könnte auch sagen, er hat den „Deal abgeschlossen“. Der Kaufpreis ist in voller Höhe bezahlt. Wir wurden erkauft – durch das kostbare Blut Jesu.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich bin erlöst und befreit durch das Blut Jesu. Obwohl ich in Sünde geboren wurde, hat mich das Blut Jesu gereinigt. Danke, Herr! 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Als unser jüngster Sohn noch in die Schule ging, baten wir immer jemanden, bei ihm zu bleiben, wenn Dave und ich unterwegs waren. Damit diejenigen, die sich um ihn kümmerten, mit ihm zum Arzt gehen konnten, falls es nötig war, mussten wir eine Erklärung unterschreiben, die besagte, dass diese Personen in unserem Namen handelten. Das heißt, sie durften an unserer Stelle Entscheidungen treffen.

    Genau das Gleiche hat Jesus für seine Jünger getan und letzten Endes für alle, die an ihn glauben. Er sagte, Gott würde antworten, wenn wir in seinem Namen beten. Diese Autorität ist uns in Jesu Namen gegeben. Sein Name steht für ihn selbst – er repräsentiert ihn. Wenn wir in seinem Namen beten, ist es so, als würde er selbst beten. Dieses Vorrecht ist fast zu schön, um wahr zu sein! Aber es ist tatsächlich so; die Bibel bestätigt es. Also gebrauche die Autorität des Namens Jesu. Setz diese Macht ein, um das Böse zu überwinden und den Segen Gottes in diese Welt zu bringen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich bete frei heraus zu dir im Namen Jesu. Ich weiß, dass du zuhörst und bereit bist zu antworten. Danke für das wunderbare Vorrecht, im Namen deines Sohnes beten zu dürfen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Heute möchte ich dich an etwas erinnern, das dir bestimmt weiterhilft: Du bist keine Überraschung für Gott. Er wusste, worauf er sich einließ, als er dich erwählte, genauso wie er wusste, worauf er sich einließ, als er mich erwählte. Die Bibel sagt sogar, dass Gott uns als sein Eigentum erwählt hat! Du bist nicht zufällig bei ihm gelandet. Und Gott hat auch nicht beschlossen, dich einfach nur zu tolerieren.

    Du kannst Gott nicht zur Last fallen. Er hat dich immerhin ausgesucht! Er verdreht nicht die Augen, wenn du ein Problem hast. Vielmehr wird er dich immer daran erinnern, welche Fortschritte du schon gemacht hast, wie gut du dich anstellst, wie wertvoll du in seinen Augen bist und wie sehr er dich liebt.

    Gott kennt deine Schwächen, jeden deiner Makel, all dein Versagen. Trotzdem hat er gesagt: „Ich will dich.“ In Epheser 1,5 steht, „er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden“. Gott ist dein Papa! Mit ihm an deiner Seite muss letzten Endes alles gut werden.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, deine Liebe ist verblüffend. Du hast mich erwählt, bevor du die Welt erschaffen hast. Ganz gleich wie viele Fehler ich habe und mache, ich weiß, dass du mich trotzdem willst. Danke für deine Güte! 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wir müssen lernen, uns mit unseren Worten zurückzuhalten. In Sprüche 10,19 heißt es: „Rede nicht zu viel, denn das führt zur Sünde. Sei klug und halte dich mit deinen Worten zurück!“ (NLB). Anders ausgedrückt: Wer viel redet, bringt sich oft in Schwierigkeiten.

    Weil unsere Worte so viel bewirken können, müssen wir lernen, nur das zu sagen, was gesagt werden muss. Ich nenne das die „Nettosumme“ unserer Worte. Von der Nettosumme auf unserer Gehaltsabrechnung ist schon alles abgezogen, was abgezogen werden muss.

    Das gleiche Prinzip kannst du beim Reden anwenden. Du solltest bestimmte Worte weglassen, bevor sie überhaupt aus deinem Mund kommen, zum Beispiel negative Aussagen, Tratsch, unehrliche Schmeicheleien, Sarkasmus und unflätige Ausdrücke oder unanständige Witze.

    Stattdessen kannst du positiv von anderen sprechen und ihre guten Eigenschaften betonen. Das werden diese Personen zu schätzen wissen und dadurch Ermutigung erfahren. Und du selbst bringst dich nicht in Schwierigkeiten.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will lernen, mich auf die „Nettosumme“ meiner Worte zu beschränken und Schwierigkeiten zu vermeiden. Stärke und ermutige mich, wenn ich mich an die Grenzen halte, die du mir für meine Worte steckst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wir sollen den „guten Kampf des Glaubens“ kämpfen – aber wie sieht das ganz praktisch aus? Hier sind sechs wichtige Strategien:

    1. Denke offensiv. Plane und überlege wie ein General, der sich auf einen Feldzug vorbereitet, wie du den Teufel angreifen und besiegen willst.
    2. Bete leidenschaftlich. Hebräer 4,16 sagt uns, wir sollen mit Zuversicht vor Gottes Thron treten. Gehe zuversichtlich zu ihm und sag ihm, was du brauchst.
    3. Sprich furchtlos. In 1. Petrus 4,11 heißt es: „Wenn jemand redet, dann rede er so, als würde Gott selbst durch ihn sprechen“ (NLB). Wir sollen mit geistlicher Autorität in der Stimme zu den bösen Mächten sprechen.
    4. Gib großzügig. So wie wir geben, empfangen wir auch (Lukas 6,38). Sei deshalb großzügig.
    5. Arbeite zielgerichtet. Was auch immer wir tun, wir müssen es entschieden anpacken (Prediger 9,10). Feuere dich selbst an und erledige dann deine Arbeit.
    6. Liebe bedingungslos. Als Kinder Gottes sollten wir andere so lieben, wie Gott uns liebt – bedingungslos und aufopferungsvoll.
    Halte dich an diese sechs Schritte und wenn der Teufel kommt, wirst du von Gottes Kraft erfüllt und unschlagbar sein.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will mich nicht zurücklehnen und den Kampf, in den du mich schickst, verpassen. Zeig mir, wie ich diese sechs Schritte im Kampf gegen den Teufel umsetzen und vorwärtsgehen kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • In 1. Johannes 4,16 wird betont, dass wir uns der Liebe Gottes bewusst sein müssen. Man kann leicht sagen „Gott liebt mich“, ohne dabei wirklich zu verstehen, was man da sagt. Das Wissen um Gottes Liebe sollte nicht nur ein verstandesmäßiges Bejahen einer biblischen Wahrheit sein, sondern eine lebendige Realität in unserem Leben.

    „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm“ (1. Johannes 4,16; ELB). „Bleiben“ heißt hier „darin wohnen, leben“. Damit ist kein vorübergehender Besuch gemeint. Es bedeutet dauerhaft darin zu bleiben. Gottes Liebe ist kein Lehrsatz, den wir auswendig lernen oder ein vorübergehendes Gefühl. Seine Liebe bleibt bei uns – sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten. Gottes Liebe ist immer für uns da und deshalb sollten wir auch immer in dieser Liebe bleiben.

    Wenn wir das tun, werden wir uns zu reifen Christen entwickeln. Bleib in dieser wunderbaren Liebe Gottes und du wirst in schwierigen Zeiten wachsen.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich nehme mir heute vor, in deiner Liebe zu mir zu bleiben. Ständig verändern sich Dinge, aber deine Liebe ist unveränderlich. Deshalb will ich in dieser Liebe verwurzelt bleiben. 𝗔𝗺𝗲𝗻

  • Wir müssen begreifen, dass es das Anliegen des Teufels ist, Christen zu zermürben. In Daniel 7,25 finden wir eine lebhafte Beschreibung einer Vision des Propheten über die letzten Tage: „Und er wird ... die Heiligen des Höchsten aufreiben“ (ELB).

    Aber Gott will dir Mut machen. In Römer 8,37 stehen gute Nachrichten für Christen: „Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat“ (ELB). „Mehr als Überwinder“ heißt, dass wir schon wissen, wer der Sieger ist, bevor die Schwierigkeiten überhaupt anfangen. Mir gefällt das, dir auch?

    Durch das Gebet und die Bibellese können wir eine so enge Beziehung zu Gott aufbauen, dass wir täglich durch seine Verheißungen gestärkt werden. Vertrautheit mit Gott bringt starke Christen hervor, die die Angriffe des Teufels überstehen!

    Lebe im Vertrauen auf Gottes Kraft und hab keine Angst vor Situationen, die uns Christen entmutigen und aufreiben sollen. Sei stark „in ihm“ und in der Macht seiner Stärke.

    𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, du allein bist meine Kraft. Ich werde nicht zulassen, dass der Teufel mich auslaugt. Ich werde stark bleiben durch meine enge Beziehung zu dir. 𝗔𝗺𝗲𝗻