Episódios
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Vor den Neuwahlen im Februar diskutiert die SPD über ihren
Kanzlerkandidaten. Für die SPD-Spitze steht fest, dass Bundeskanzler
Olaf Scholz erneut antritt. Doch es gibt auch Stimmen, die fordern, dass
Verteidigungsminister Boris Pistorius den Wahlkampf anführt. Der
Verteidigungsminister hat bisher jedoch betont, nicht zu kandidieren. Ob
es bei diesem Nein bleibt und wie gespalten die SPD in der Kanzlerfrage
ist, ordnet Innenpolitikredakteur Fabian Reinbold ein.
Der Erfolg des Elektroautobauers Tesla in China bröckelt. Tesla hat dort
im Oktober weniger als 70.000 Fahrzeuge verkauft; beim chinesischen
Marktführer BYD waren es währenddessen mehr als eine halbe Million.
Chinesische Hersteller wie BYD, Nio und Xpeng bieten günstigere und
technologisch oft besser ausgestattete Modelle an. Nach der
bevorstehenden Amtseinführung von Donald Trump könnte sich der
Handelskrieg zwischen den USA und China noch verschärfen. Was das für
Tesla-Chef Elon Musk bedeutet, den Trump in eine politische
Spitzenposition bringen will, erklärt Chinakorrespondent Jens Mühling.
Und sonst so? Portugiesischer Soundteppich
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Neuwahl: SPD-Politiker dringen auf zügige Kür von Scholz als
Kanzlerkandidat
Kanzlerkandidat für die SPD: Olaf Scholz oder Boris Pistorius – wer ist
der Richtige?
SPD-Kanzlerkandidat: Lars Klingbeil sieht in Kandidatenwechsel keinen
Garanten für Erfolg
Tesla in China: Auf einmal wirkt Tesla altmodisch und behäbig
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US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine erlaubt, weitreichende US-Waffen
gegen Russland einzusetzen. Das haben mehrere US-Medien berichtet.
Bisher hatte Biden ukrainische Angriffe auf weit im Landesinneren
liegende russische Ziele mit US-Waffen abgelehnt. Grund dafür waren
Bedenken, dass die USA und andere Nato-Staaten in direkte Konflikte mit
Russland geraten könnten. Wie die Ukraine die Waffen einsetzen und
welche Auswirkungen Bidens Kurswechsel auf den Kriegsverlauf haben
könnte, erklärt Politikredakteur und Russlandexperte Maxim Kireev.
Die Krankenversicherung Barmer warnt in ihrem Pflegereport 2024 vor
steigenden Kosten und einer finanziellen Schieflage des Pflegesystems.
Laut dem Bericht liegt das an mehreren Gründen: Zum einen sind in
Deutschland aufgrund der alternden Gesellschaft und einer steigenden
Lebenserwartung immer mehr Menschen pflegebedürftig, die im Schnitt auch
immer länger gepflegt werden. Zum anderen wurden die Löhne in der Pflege
in den vergangenen Jahren erhöht und mehr Pflegekräfte eingestellt, um
den Personalschlüssel zu verbessern. Auch die Eigenanteile an den
Pflegekosten sind in den letzten Jahren gestiegen. Im bundesweiten
Schnitt liegen sie aktuell bei rund 2.870 Euro monatlich; das sind 211
Euro mehr als noch 2023. Jonas Koch vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk erklärt,
welche Reformen aus Sicht der Krankenkasse jetzt nötig sind.
Was noch? Die Affen rasen durch die Stadt.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Mounia Meiborg und Constanze Kainz
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: Russland sieht USA durch Raketenfreigabe in Krieg
verwickelt
Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
weitreichenden Waffen
Joe Biden: Letzte Verzweiflungstaten
Pflege: Zuzahlungen für Pflege im Heim steigen weiter
Barmer: Pflegereport warnt vor extremen Kosten und höheren Eigenanteilen
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Estão a faltar episódios?
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In Rio de Janeiro beginnt heute der G20-Gipfel, bei dem die Staats- und
Regierungschefs der 20 führenden Wirtschaftsmächte unter anderem darüber
beraten, wie die internationalen Institutionen reformiert werden können.
Auch über den Krieg im Nahen Osten wollen die Teilnehmer sprechen. Dabei
hat es schon vor Beginn des Gipfels Kritik an der geplanten
Abschlusserklärung der Mitgliedsstaaten gegeben. Bundeskanzler Olaf
Scholz (SPD) trifft außerdem den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, um
über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu beraten. Was in Rio
de Janeiro auf der Agenda steht und welche Streitpunkte es gibt, erklärt
ZEIT-Korrespondent Peter Dausend.
Die Regierungspartner SPD und Grüne haben sich nach den Recherchen zum
kalkulierten Koalitionsbruch durch die FDP entsetzt und enttäuscht
gezeigt. Die FDP hingegen hat auf die Kritik mit Unverständnis reagiert
und das eigene Vorgehen verteidigt. Wie der FDP-Chef und ehemalige
Bundesfinanzminister Christian Lindner am Wochenende mitgeteilt hat, sei
es selbstverständlich, dass die FDP die Koalition ohne eine
Wirtschaftswende habe verlassen müssen. ZEIT-Politikredakteur Mark
Schieritz erklärt, warum die geheimen Pläne der FDP das Vertrauen in die
Politik geschwächt haben und was das für den Wahlkampf der Partei von
Christian Lindner bedeutet.
Und sonst so? Abhilfe für miese Tage
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
G20-Gipfel in Rio de Janeiro: Israel macht Druck auf G20-Staaten
Scholz-Telefonat: Ein Gespräch zu Putins Gunsten
G20-Gipfel: Treffen der Wirtschaftsmächte
Ende der Ampelkoalition: FDP-Fraktionschef Christian Dürr verteidigt
Vorgehen seiner Partei
Ampel-Aus: Der Bruch
Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
FDP: Lindner verteidigt Koalitionsbruch – Gerhart Baum beklagt Egoismus
Ende der Ampelkoalition: SPD und Grüne reagieren auf Recherchen der ZEIT
zum Ampel-Aus
Christian Lindner: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz
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Die Enthüllungen der ZEIT-Recherche von Robert Pausch, wonach die FDP
bei einem Treffen den Bruch der Ampelkoalition detailliert geplant haben
soll, sorgten für empörte Reaktionen aus der Politik. Katharina Dröge,
Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagte auf einem Parteitag, die FDP habe
drei Jahre lang "unehrlich" und "unzuverlässig" in der Koalition agiert.
Ende September fand in der Villa Erlenkamp eine Strategiesitzung statt,
bei der sich die FDP-Spitzenführung über die Zukunft der Koalition und
der Partei beriet. Bei diesem Treffen soll auch die Entlassung des
FDP-Ministers aus dem Kabinett geplant worden sein. CDU-Chef Friedrich
Merz hat mehrfach betont, dass er im Falle eines Wahlsiegs nicht mit
der AfD koalieren wolle. Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort
der ZEIT, ordnet ein, wie die CDU auf die ZEIT-Recherche reagiert und
mit wem sie im Falle eines Wahlsiegs koalieren möchte.
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump ist der Bitcoin-Kurs erheblich
gestiegen. Die Kryptowährung, die 2009 noch weitgehend unbekannt war,
hat sich seit ihrer Einführung stark im Wert entwickelt und erreicht
derzeit einen Höchstwert von über 90.000 US-Dollar pro Bitcoin. Trotz
seiner anfänglichen ablehnenden Haltung gegenüber Bitcoin während seiner
ersten Amtszeit suchte Donald Trump im aktuellen Wahlkampf die
Unterstützung der Kryptocommunity. Auf einer Bitcoin-Konferenz in
Nashville versprach er, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen
und günstige Strompreise für das Mining neuer Bitcoins zu fördern. Zudem
kündigte er an, die USA zur "Hauptstadt der Kryptowährungen" zu machen.
Sina Osterholt, Redakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche Ziele
Donald Trump mit der Kryptowährung verfolgt, und erklärt, welche Risiken
der derzeit hohe Bitcoin-Kurs mit sich bringt.
Und sonst so? Riesenhype um Süßigkeit
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Christian Lindner: Entlassung als Finanzminister
Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
FDP: Christian Lindner verteidigt Vorbereitungen auf Ampelbruch
Thema: FDP: die Freien Demokraten
Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union
Thema: AfD: Alternative für Deutschland
US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl
Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals mehr als 80.000 US-Dollar
Bitcoin nach der US-Wahl: DER TRUMP-BOOM
Thema: Bitcoin: die weltweit erste Kryptowährung
Thema: Donald Trump: der nächste US-Präsident
Bitcoin unter Donald Trump: Sie mögen ihn nicht, aber er macht sie reich
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Fast zwei Wochen sind vergangen, seit Donald Trump erneut zum
US-Präsidenten gewählt wurde. Der Wahlsieg war eindeutig: Trump gewann
nicht nur alle wichtigen Swing-States, sondern auch die Popular Vote.
Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler hat also für Trump gestimmt.
Trotzdem zeigen sich die USA in den Tagen nach der Wahl tief gespalten:
Während ein Teil des Landes seinen Triumph feiert, blickt der andere mit
Sorge auf die kommende Amtszeit, in der Trump die Nation grundlegend
verändern könnte.
Für dieses "Was jetzt?"-Spezial sind wir an unterschiedliche Orte in den
USA gereist, um herauszufinden, wie es den Menschen aus den
unterschiedlichen politischen Lagern nach Trumps Wahlsieg geht. Pia
Rauschenberger war in der demokratischen Hochburg Baltimore unterwegs
und hat mit Schwarzen Frauen gesprochen, die enttäuscht von der Wahl
sind. Jannis Carmesin ist nach Doddridge County in West Virginia
gereist, ein Ort, der fest hinter Trump steht.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger und Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
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Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind laut der palästinensischen
Botschaft in Kairo rund 100.000 Menschen aus Gaza nach Ägypten
geflüchtet. In Kairo angekommen stranden sie ohne Papiere, zu wenig Geld
und ohne Anspruch auf eine Krankenversicherung. Aufgrund ihres fehlenden
Aufenthaltsstatus bewegen sich die Flüchtlinge in einer rechtlichen
Grauzone. Das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bietet zwar
die Möglichkeit, finanzielle Hilfen zu beantragen, es hat jedoch keine
allgemeine Zustimmung der ägyptischen Behörden, sich den
Gaza-Geflüchteten anzunehmen. Auch das Palästinenserhilfswerk UNRWA kann
den Geflüchteten vor Ort nicht helfen, da ihnen das notwendige Mandat
fehlt. Ägypten kämpft hingegen selbst mit einer angespannten
Wirtschaftslage und hat bereits Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien
und dem Sudan aufgenommen. Anna-Theresa Bachmann ist freie Reporterin
für die ZEIT und hat mit Menschen in Ägypten gesprochen.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat erstmals ein Medikament zur
Zulassung für die Behandlung von Alzheimer empfohlen. Der Wirkstoff
Lecanemab wurde von dem schwedischen Biomedizin-Unternehmen BioArctic
sowie dem japanischen Arzneimittelkonzern Eisai entwickelt. Obwohl es
die Krankheit nicht heilt, verzögert es das Fortschreiten um einige
Monate. Das Medikament wirkt nur im frühen Stadium der Krankheit und ist
nicht für alle Alzheimer-Patienten geeignet. Neben Lecanemab befinden
sich bereits weitere Medikamente in der Entwicklung, und auch Bluttests
zur frühen Alzheimer-Erkennung stehen kurz vor der Zulassung.
Wissenschaftler hoffen, dass die Krankheit in Zukunft so weit verzögert
werden kann, dass Betroffene bis ins hohe Alter ohne Symptome leben
können. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT
ONLINE, analysiert die Bedeutung dieses Fortschritts für die
Alzheimer-Forschung.
Und sonst so? Höhenkochkunst in den Bergen.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin Rolle
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Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel
Thema: Ägypten
Geflüchtete Palästinenser in Ägypten: Sicher, aber ohne Perspektive
UNHCR-Bericht: Heimatlos
UN-Palästinenserhilfswerk: Überprüfung von UNRWA wegen Terrorvorwürfen
beginnt
Flucht vor dem Krieg: Palästinenser aus Gaza stranden in Kairo
Geflüchtete aus Syrien: Der Gesang der Gruppe im Gummiboot
Krieg im Sudan: Von Grenzen schließen redet niemand
Neues Alzheimer-Medikament: Das könnte der Anfang vom Ende der Demenz
sein
Gesundheit: Antikörper Lecanemab: Wie er wirkt und wem er helfen kann
Thema: Medikament
Thema: Alzheimer
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Etwas mehr als eine Woche ist vergangen, seit Donald Trump erneut zum
US-Präsidenten gewählt wurde. In den vergangenen Tagen hat Trump damit
begonnen, sein künftiges Regierungsteam zusammenzustellen. Darunter
finden sich einige umstrittene Persönlichkeiten. Als Impfgegner und
Verschwörungsideologe bekannt, soll ausgerechnet Robert F. Kennedy Jr.
Gesundheitsminister der USA werden. Kerstin Kohlenberg ist Redakteurin
im Dossier der ZEIT und berichtet regelmäßig über die US-Politik. Im
Podcast ordnet sie ein, welche Signale Trump mit seinen
Personalentscheidungen sendet und welchen Schaden dieses Kabinett
anrichten könnte.
Es ist die letzte Chance – sonst muss es in Sachsen eine Neuwahl geben:
Nachdem die Sondierungsgespräche mit dem BSW gescheitert sind, gehen CDU
und SPD nun zu zweit in Koalitionsverhandlungen. Ohne das BSW reicht es
jedoch nur für eine Minderheitsregierung. Der amtierende
Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) will das Bündnis möglichst
noch vor Weihnachten beschließen. Martin Nejezchleba ist Redakteur bei
der ZEIT im Osten. Im Podcast analysiert er, ob die Landesregierung in
Sachsen künftig produktiv zusammenarbeiten kann und wer sie anführen
wird.
Außerdem im Update: Bundeskanzler Olaf Scholz hat erstmals seit zwei
Jahren mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Das
Gespräch soll eine Stunde gedauert haben. Scholz hatte bereits vor
einigen Tagen angekündigt, mit Putin telefonieren zu wollen, um Lösungen
für ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zu finden.
Was noch? Warum Maori-Abgeordnete im neuseeländischen Parlament mit dem
Haka-Tanz protestierten.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
US-Regierung: Fox-Moderator, Ice Maiden und ein Ultraradikaler – das ist
Trumps Team
USA: Donald Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. als
Gesundheitsminister
Regierung von Donald Trump: Doch, es wird wirklich so schlimm
Sachsen: Regierungsbildung unklar
Sachsen: CDU und SPD wollen Koalitionsverhandlungen in Sachsen aufnehmen
Liveblog: Krieg in der Ukraine
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Der Parteitag der Grünen startet, und es gibt einiges zu besprechen:
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Kanzlerkandidat seiner
Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Die Bestätigung von
Habecks Kanzlerkandidatur soll an diesem Sonntag auf dem Grünenparteitag
erfolgen. Auf dem Parteitag soll auch ein neuer Bundesvorstand gewählt
werden, nachdem die Co-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour im
September ihren Rücktritt bekannt gegeben hatten. Felix Banaszak und
Franziska Brantner sollen die Partei zukünftig führen. Wie ist die
Stimmung in der Partei nach dem Regierungsbruch? Und wie viel Rückhalt
hat Robert Habeck in der Partei? Politikredakteurin Katharina Schuler
ordnet ein.
Präsidentschaft, Senat, Repräsentantenhaus: Donald Trump und die
Republikaner haben bei den US-Wahlen tatsächlich alles gewonnen. Weil
auch der Supreme Court schon mehrheitlich mit konservativen Richtern
besetzt ist, hat Trump nun alle drei Gewalten auf seiner Seite. So viel
Macht hatte ein US-Präsident selten. Noch gibt es demokratisch regierte
Bundesstaaten, es gibt eine starke Zivilgesellschaft und auch die
Presse. Doch eine Frage drängt sich auf: Wird Trump in den nächsten vier
Jahren durchregieren, wie es ihm beliebt? Heinrich Wefing, Politikchef
der ZEIT, gibt darauf die Antwort.
Und sonst so? Einfach verschwinden? Der Film "Johatsu" zeigt, wie das in
Japan Tausende Menschen machen.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald
Mitarbeit: Magdalena Inou, Mathias Peer
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Finale der Podcast-Tour und die Liveaufzeichnung von "Was Jetzt?" am 15.
Dezember 2024 in Berlin gibt es hier.
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Bei dem Hochrisikospiel zwischen Frankreich und Israel in der Nations
League werden etwa 4.000 Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit
während des Spiels im Einsatz sein. Das hohe Sicherheitsaufgebot ist
eine Reaktion auf die antisemitischen Angriffe gegen israelische
Fußballfans in der vergangenen Woche in Amsterdam. Bei einem
Fußballspiel zwischen dem israelischen Verein Maccabi Tel Aviv und dem
niederländischen Verein Ajax Amsterdam eskalierte dort die Situation
zwischen den israelischen Fußballfans und propalästinensischen
Demonstrierenden. Nach dem Spiel kam es zu antisemitisch motivierter
Gewalt in den Straßen. In Frankreich möchte man solche Ausschreitungen
beim heutigen Spiel vermeiden. Wie genau sich Paris vorbereitet und wie
die Stimmung in der französischen Hauptstadt wahrgenommen wird, ordnet
ZEIT-ONLINE-Frankreichkorrespondentin Annika Joeres ein.
13 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket, das bundesweite Abo
für den Nahverkehr. 2023 wurde es von der Ampelregierung eingeführt.
Finanziert wird das Ticket derzeit von Bund und Ländern mit jeweils 1,5
Milliarden Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält das
Deutschlandticket in seiner aktuellen Form für finanziell nicht tragbar
– Söder kritisiert, dass zu viel Geld in die Subventionierung der
Fahrkarten fließe, während zu wenig in die Infrastruktur investiert
werde. Seine Forderung: Künftig solle der Bund alleine für die
Finanzierung des Deutschlandtickets aufkommen, andernfalls müsse der
Verkauf eingestellt werden. Wie stehen die Chancen, dass das
Deutschlandticket einen Regierungswechsel überlebt? Sören Götz ist
ZEIT-ONLINE-Mobilitätsexperte und ordnet das im Podcast ein.
Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat dem Facebook-Mutterkonzern
Meta eine hohe Geldstrafe auferlegt. Meta soll andere Anbieter von
Online-Kleinanzeigendiensten benachteiligt haben; das Unternehmen möchte
sich gerichtlich gegen die Strafe wehren.
Was noch? Eine Reise durch die Stadt unter der Stadt
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald
Mitarbeit: Magdalena Inou
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Weitere Links zur Folge:
Antisemitismus im Fußball: Wenige Fans – und sehr viele Polizisten
Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in
Amsterdam wissen
Ausschreitungen in Amsterdam: "Dann brach die Hölle los"
Israelische Nationalelf: Nirgendwo mehr sicher
Deutschlandticket: Markus Söder fordert Ausstieg der Länder aus dem
Deutschlandticket
ÖPNV: Steht das Deutschlandticket vor dem Aus?
Digitale Verwaltung: Bürokratie kostet 146 Milliarden Euro an
Wirtschaftsleistung
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Mehrere SPD-Politiker aus den Bundesländern Niedersachsen, Hessen,
Sachsen-Anhalt und Hamburg sprechen sich gegen Olaf Scholz als
Kanzlerkandidaten aus. Einzelne SPD-Politiker sehen in Boris Pistorius
die bessere Wahl. Laut Umfragen ist der Verteidigungsminister im
Gegensatz zu Olaf Scholz in der Bevölkerung deutlich beliebter. Michael
Schlieben ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast
ordnet er ein, wie ernsthaft die Debatte in der SPD wirklich geführt
wird.
Das türkische Innenministerium hat Anfang November gleich vier gewählte,
progressive, kurdische Bürgermeister abgesetzt. Das Innenministerium
begründet den Schritt mit Prozessen wegen angeblicher Mitgliedschaften
in der verbotenen, prokurdischen Arbeiterpartei PKK. Dastan Jasim ist
Politikwissenschaftlerin und Konfliktforscherin mit Fokus Naher Osten.
Im Podcast erklärt sie die Gründe für dieses Manöver.
Und sonst so? Opern-Sängerin mit 80 Jahren noch auf der Bühne.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Benjamin Probst, Konstantin Hadži-Vuković, Magdalena Inou,
Sophia Boddenberg
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Nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat der künftige Präsident
erste Personalentscheidungen getroffen. Besonders im Fokus steht die
Ernennung von Elon Musk zum Berater Trumps. Der Tech-Milliardär wird das
neu geschaffene „Department of Government Efficiency“ (DOGE)
leiten. Dessen Hauptaufgabe ist es, die Ausgaben der Regierung zu
schrumpfen und die Bürokratie zu reduzieren. Elon Musk, der rund 120
Millionen Dollar in Donald Trumps Wahlkampf investiert hat, erhält damit
Einfluss auf tiefgreifende Verwaltungsreformen. Kerstin Kohlenberg,
Redakteurin im Ressort Dossier, erklärt die Hintergründe der Ernennung
von Elon Musk und beleuchtet, welche politischen und wirtschaftlichen
Ziele damit verfolgt werden.
Eine Woche nach der Entlassung von Bundesfinanzminister Christian
Lindner und dem Bruch der Ampelkoalition hat Bundeskanzler Olaf Scholz
im Bundestag eine Regierungserklärung abgegeben. In seiner Rede rief er
die anderen Fraktionen zur Zusammenarbeit auf und betonte, dass trotz
der bevorstehenden Neuwahlen wichtige Gesetzesvorhaben noch
verabschiedet werden sollten. Olaf Scholz bestätigte, dass er die
Vertrauensfrage Mitte Dezember stellen werde. CDU-Chef Friedrich Merz
kritisierte die Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz und
warf ihm die Spaltung des Landes vor.
Außerdem im Update: Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt,
dass autoritäre und rechtsextreme Einstellungen in Deutschland weiter
verbreitet sind. Oliver Decker, Leiter des
Else-Frenkel-Brunswik-Instituts warnt, dass autoritäre Tendenzen die
Demokratie gefährden und fordert, dass demokratische Parteien diese
nicht durch ihre Politik legitimieren sollten.
Was noch? Künstlerin heiratet KI-Hologramm.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Thema: Christian Lindner: Entlassung als Finanzminister
Thema: Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition
Regierungserklärung von Olaf Scholz: "Lassen Sie uns da, wo wir einig
sind, auch einig handeln"
Neuwahlen nach der Ampelkoalition: Jede Woche zählt
Thema: Einkommensteuer
Familienpolitik: Bundesregierung will Familien mit Rekordsumme
unterstützen
Debatte um Änderung des Grundgesetzes: Mehrheit der Deutschen für
besseren Schutz des Verfassungsgerichts
Weg zur Neuwahl: So funktioniert die Vertrauensfrage im Bundestag
Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union
Wahlsieg von Donald Trump: Der Albtraum
Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident
US-Regierung: Team Trump
USA: Donald Trump beruft Elon Musk als Berater für Regierungsausgaben
USA: Elon der Große
Thema: Elon Musk: Berater von Donald Trump
US-Wahl: US-Richter erlaubt Elon Musks Millionengeschenke an Wähler
Oliver Decker: "Bei den Ressentiments gleicht sich der Westen dem Osten
an"
Autoritarismus-Studie: Zufriedenheit mit der deutschen Demokratie nimmt
stark ab
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Seit einer Woche steht fest: Donald Trump wird erneut Präsident der
Vereinigten Staaten. Am 20. Januar wird Trump die Amtsgeschäfte von
US-Präsident Joe Biden übernehmen – doch der Machtwechsel ist schon
jetzt in vollem Gange. Bereits kurz nach der Wahl rief Amtsinhaber Joe
Biden seinen gewählten Nachfolger an, gratulierte ihm zum Sieg und lud
ihn ins Weiße Haus ein. Diesen Mittwoch findet das Treffen statt:
US-Präsident Joe Biden empfängt Trump um 11 Uhr Ortszeit im Oval Office.
Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington. Im Podcast
analysiert sie, was von dem Treffen zu erwarten ist.
Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hat sich auf weite Teile
des Libanon ausgeweitet. Ein Viertel des Landes ist auf der Flucht. Im
Libanon leben etwas mehr als fünf Millionen Menschen, darunter fast zwei
Millionen Syrerinnen und Syrer, die einst als Geflüchtete im Land Schutz
gefunden haben und nun wieder nach Syrien fliehen. Stella Männer
berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon und hat syrische Geflüchtete
begleitet, die zurück in ihre Heimat fliehen müssen. Im Podcast ordnet
sie ein, wie viele der syrischen Geflüchteten nach Syrien zurückkehren
und was sie dort erwartet.
Und sonst so? Tiramisu-Diebstahl
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-Vuković
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Machtwechsel in den USA: Biden und Trump verabreden Treffen im Weißen
Haus
Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit
US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt Präsidentschaftswahl
Geflüchtete im Libanon: Auf der Flucht von einem Krieg in den nächsten
Liveblog: Krieg in Nahost
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Nach dem Bruch der Ampelkoalition haben sich die Fraktionen von SPD,
Union und Grünen auf ein Datum für Neuwahlen geeinigt. Die vorgezogene
Bundestagswahl soll am 23. Februar 2025 stattfinden, muss jedoch noch
von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bestätigt werden. Laut der
Nachrichtenagentur Reuters plant Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die
Vertrauensfrage im Bundestag am 16. Dezember zu stellen. Sollte er diese
Abstimmung verlieren, wäre der Weg für Neuwahlen frei.
Bundeswahlleiterin Ruth Brand hatte betont, dass eine Wahl im Februar
"rechtssicher durchführbar" sei, während sie einen Januar-Termin
aufgrund logistischer Schwierigkeiten ablehnte. Ferdinand Otto,
Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, bewertet, wie
realistisch der Februar-Termin tatsächlich ist, und erklärt, welche
organisatorischen Schritte notwendig sind, um die Wahl erfolgreich
durchzuführen.
In Aserbaidschans Hauptstadt Baku hat am Montag die 29.
Weltklimakonferenz begonnen. Bei seiner Eröffnungsrede verteidigte
Präsident Ilham Alijew den Öl- und Gassektor als unverzichtbar für den
globalen Markt. Aserbaidschan, das stark von Öl und Gas abhängig ist,
will zwar in erneuerbare Energien investieren, fordert aber eine
realistische Einschätzung der Situation. Fast zeitgleich hat ein Gericht
in den Niederlanden dem Erdölkonzern Shell recht gegeben. Das Gericht
hob ein früheres Urteil aus dem Jahr 2021 auf, das Shell verpflichtet
hatte, seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent zu senken. Das Urteil
fällt in eine Zeit, in der die Öl- und Gasindustrie weltweit
Rekordgewinne erzielt. Welches Signal sendet der Beschluss aus den
Niederlanden an die COP29 nach Baku? Elena Erdmann, Redakteurin für
Forschungsdaten im Ressort Wissen, berichtet im Podcast vom Klimagipfel
in Baku.
Außerdem im Update:
Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit, ob der Solidaritätszuschlag
noch verfassungsgemäß ist. FDP-Politiker kritisieren die ungleiche
Behandlung von Steuerzahlern mit unterschiedlichen Einkommen. Sollte das
Gericht der Klage stattgeben, müsste der Staat im kommenden Jahr auf
12,75 Milliarden Euro Soli-Einnahmen verzichten und möglicherweise rund
65 Milliarden Euro an bereits gezahlten Zuschlägen zurückzahlen.
Was noch? Ein Pinguin geht auf Weltreise. Rita Lauter berichtet aus
Australien.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle, Magdalena Inou
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Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
Ampel-Aus: SPD und Union schlagen Neuwahl am 23. Februar vor
Livestream: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußert sich zum Ende
der Ampelkoalition
Olaf Scholz: Gut gelaunt am Abgrund
Thema: Vertrauensfrage
Regierungskrise: Friedrich Merz strebt jetzt offenbar Neuwahl im Februar
an
Liveblog: Ampel-Aus: Mützenich bestätigt 16. Dezember als Datum für
Vertrauensfrage
Neuwahlen: Wird es eine Pannenwahl?
Thema: Aserbaidschan
COP29: Guterres nennt 2024 ein "Lehrstück der Klimazerstörung"
Thema: Ilham Alijew
Thema: Erneuerbare Energien
Klimaschutz: Shell muss seinen CO₂-Ausstoß laut Urteil doch nicht
reduzieren
Niederlande: Gericht in Den Haag ordnet für Shell schärfere Klimaziele
an
Thema: Shell
Weltklimakonferenz: Klimagipfel in Baku – Worum es geht und was die
Hürden sind
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Seit seiner Rückkehr in die Politik im Jahr 2018 hat Friedrich Merz
(CDU) einen bemerkenswerten Aufstieg hinter sich. Im dritten Anlauf
wurde er 2022 Parteichef, als Kanzlerkandidat der CDU könnte nun bald
der Schritt ins Kanzleramt folgen. Doch die möglichen Koalitionen nach
den ausstehenden Neuwahlen sind begrenzt. Die Union schließt Bündnisse
mit Grünen, Linken, BSW und AfD aus. Bleiben nur FDP und SPD – eine
Dreierkonstellation, die es auf Bundesebene noch nie gab. Und bei der
sich zwei von drei Partnern gerade recht öffentlich und nicht gerade
friedlich getrennt haben. Vor allem die SPD treibt ihre ersten Spielchen
mit dem Kanzlerkandidaten der Union. Und was hat die AfD vor, die im
nächsten Bundestag wohl eine starke Rolle spielen wird?
ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau hat am Wochenende mit Friedrich Merz
gesprochen. Sie erklärt, welche Stolperfallen noch vor ihm liegen und
wie er seine Position selbst sieht.
Russland erhält im Angriffskrieg gegen die Ukraine zunehmend
Unterstützung von anderen autoritären Regimen. In der westrussischen
Grenzregion Kursk kämpfen bis zu 12.000 nordkoreanische Soldaten; der
Iran liefert Drohnen, China wichtige Mikrochips. Zwischen den vier
autoritären Staaten formiert sich eine unheilvolle Allianz.
Nato-Generalsekretär Mark Rutte warnt vor den Gefahren dieser
Zusammenarbeit. Welche das sind und warum vor allem Nordkorea sich nun
so stark in diesen Konflikt einmischt, das erklärt Steffen Richter,
Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Wie viel Volt hält Elmo aus?
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union
Neuwahlen: Auch ein Bundeskanzler Merz hätte große Geldsorgen
Russland: Die Achse der Skrupellosen
Nordkorea: Die Entgrenzung der Geopolitik
Nordkorea: Militärbündnis mit Russland
Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bei Caren Miosga offen dafür
gezeigt, noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage zu stellen. Zuvor
hatte Scholz als Termin für die Vertrauensfrage den 15. Januar genannt
und eine Neuwahl im März vorgesehen. CDU-Chef Friedrich Merz fordert,
dass Scholz die Vertrauensfrage so früh wie möglich stellt; die
Bundeswahlleiterin Ruth Brandt warnt hingegen davor, die Neuwahlen
überstürzt einzuleiten. Was bei der Vorbereitung der vorgezogenen
Bundestagswahl zu beachten ist, ordnet Charlotte Greipl aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE ein.
Die Union lehnt das von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)
geplante Wehrdienstmodell ab. Kurz vor dem Aus der Ampelkoalition hatte
das Kabinett die Pläne des Verteidigungsministers gebilligt. Das
Vorhaben könnte nur mit den Stimmen der Union noch vor den Neuwahlen
umgesetzt werden.
Kurz nach der Wahl in den USA hat der designierte Präsident Donald Trump
angeblich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und
ihn vor einer Eskalation des Krieges in der Ukraine gewarnt. Das hat
unter anderem die Washington Post berichtet. Bisher haben jedoch weder
Trumps Sprecher noch die Regierung in Moskau die Berichte bestätigt. Was
das angebliche Gespräch für den Krieg in der Ukraine bedeuten könnte,
erklärt Michael Thumann, Russland-Experte der ZEIT. Er analysiert auch,
was Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Putin besprechen könnte, sollte
es bald zu einem Austausch kommen.
Was noch? 4Bs als Zeichen gegen strukturelle Benachteiligung
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Ende der Ampelkoalition: Können nach der Vertrauensfrage noch Gesetze
verabschiedet werden?
Neuwahl: Berlins Landeswahlleiter rät von Neuwahltermin im Januar ab
Bundestag: Olaf Scholz ist bereit zur Vertrauensfrage vor Weihnachten
Olaf Scholz bei "Caren Miosga": Der Kanzler stellt den Wahlkämpfer vor
Ampel-Aus: Union lehnt Pläne für neuen Wehrdienst ab
Trump-Sieg: Das Beste, was Putin passieren konnte
US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt Präsidentschaftswahl
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Die Finanzierungslücke? Riesig. Die Liste prominenter Absagen? Lang. Das
Gastgeberland? Umstritten. Und dann war da noch der Wahlsieg von Donald
Trump. Der 29. Weltklimagipfel in Aserbaidschans Hauptstadt Baku startet
unter denkbaren schlechten Vorzeichen. Die
ZEIT-ONLINE-Wissenschaftsredakteurin Elena Erdmann ist trotzdem nicht
ohne Hoffnung auf Fortschritte im globalen Klimaschutz nach
Aserbaidschan gereist.
Weil er Zölle auf den Import ausländischer Produkte erheben möchte,
befürchten viele Ökonomen mittelfristig einen negativen Einfluss von
Donald Trumps zweiter Präsidentschaft auf die Weltwirtschaft. Warum die
Maßnahme gerade Deutschland schwer treffen würde, erklärt die
New-York-Korrespondentin Heike Buchter im Podcast.
Und sonst so? Der Soundtrack zum Ampelbruch ist da.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Anne Schwedt
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Weiterführende Links zur Folge:
Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten?
Wirtschaftspolitik von Donald Trump: Die Angst vor Trumps K.-o.-Schlag
Donald Trump: So würde Donald Trump der deutschen Wirtschaft schaden
Drei Lieblingslieder für Liebeskummer aus dem Team von "Was jetzt?"
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Donald Trump im Weißen Haus. Mehrheit im Senat – und wohl auch im
Repräsentantenhaus. Dazu eine klare Mehrheit konservativer Richterinnen
und Richter im Supreme Court. Mindestens bis zu den Midterm-Wahlen in
zwei Jahren dürften Trump und die Republikaner die USA ganz nach ihrem
Willen gestalten können. Doch es gibt einen mächtigen Mann, der
Widerstand leisten könnte. Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed.
Trump würde ihn gerne ablösen lassen, aber einfach wird das nicht.
ZEIT-Autorin Heike Buchter spricht im Podcast über sein schwieriges
Verhältnis zu Trump – und warum am Ende vielleicht ausgerechnet die
Finanzmärkte dem neuen Präsidenten Einhalt gebieten könnten.
Die Regierungsbildung in Sachsen ist gescheitert. Nach den
Landtagswahlen am 1. September hatten CDU, SPD und das Bündnis Sahra
Wagenknecht über eine mögliche Koalition gesprochen. Nun beendete das
BSW die Gespräche am vergangenen Mittwoch. Wie es dazu kam und wie es
nun weitergeht, erklärt Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT
ONLINE.
Und sonst so? Eine Riesenband zum Mauerfall.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
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35 Jahre sind vergangen, seit sich am 9. November 1989 im geteilten
Berlin der erste Grenzübergang öffnete. Für Menschen aus der DDR begann
damit eine Zeit des Umbruchs, mit vielen neuen Freiheiten, aber auch der
Herausforderung, sich in kürzester Zeit in einem neuen System unter
kapitalistischen Vorzeichen zurechtzufinden. Manchen gelang das. Manche
scheiterten.
In der DDR lebten damals 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche. Sie sind
in einer Zeit des Wandels aufgewachsen. In der Schule galt plötzlich ein
anderer Lehrplan, die Eltern verloren vielleicht ihren Arbeitsplatz. Es
galt, neue Freiheiten zu entdecken, aber auch Unsicherheiten
auszuhalten, wie es nun weitergeht.
Wie hat diese Umbruchzeit diejenigen geprägt, die damals noch kleine
Kinder, Teenager oder junge Erwachsene waren? Empfinden sie noch heute
Unterschiede zwischen Ost und West, obwohl sie den größten Teil ihres
Lebens in einem wiedervereinigten Deutschland verbracht haben? Gibt es
sie noch, die "Mauer in den Köpfen"?
Die Antworten darauf sind äußerst unterschiedlich. Elise Landschek ist
Host bei Was jetzt? und gehört zur Generation der sogenannten
"Wendekinder". In dieser Spezialfolge von Was jetzt? hat sie mit drei
Menschen gesprochen, die in drei unterschiedlichen Jahrzehnten geboren
sind und den Mauerfall und die Wiedervereinigung als kleines Kind,
Teenager oder junge Erwachsene erlebt haben. Diese drei haben den
Umbruch als einschneidend und prägend empfunden. Im Podcast erzählen sie
ihre ganz persönliche Geschichte.
Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Ole Pflüger, Mounia Meiborg
Musik und Mastering: Joscha Grunewald
Diese Podcastfolge ist Teil der Serie "Durchbruch". Hier porträtieren
wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
30 Jahre Mauerfall: Die friedliche Revolution
Transgenerationales Trauma: Jedes Trauma hat seinen Weg
Selbstständigkeit in Ostdeutschland: Gründerzeiten
Wende-Jugend: Die Kinder der Freiheit
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Nach dem Scheitern der Ampelkoalition steht Deutschland vor Neuwahlen.
Wann diese stattfinden, ist jedoch unklar. Bundeskanzler Olaf Scholz
wollte eigentlich noch bis zum 15. Januar warten, bevor er im Bundestag
die Vertrauensfrage stellt. Die Neuwahlen würden dann erst im März
folgen. Vertreter von Union, FDP, AfD und BSW fordern nun aber von
Scholz, dass er den Weg für Neuwahlen deutlich schneller frei macht.
Inzwischen hat Scholz eingelenkt und zeigt sich kompromissbereit, über
einen Termin für Neuwahlen zu sprechen. Charlotte Greipl aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE hat sich die verschiedenen Zeitpläne auf
dem Weg zu Neuwahlen genauer angesehen. Im Podcast ordnet sie ein,
welche Regeln die Verfassung für Neuwahlen vorsieht und welcher Termin
frühestens denkbar ist.
Nur wenige Tage nach seinem Wahlsieg hat Donald Trump bereits die erste
Personalentscheidung für seine zweite Amtszeit als US-Präsident
getroffen: Seine Wahlkampfmanagerin Susie Wiles soll Stabschefin im
Weißen Haus werden. Wiles gehört seit Jahren zu Trumps innerem Zirkel,
sie gilt als Architektin von Trumps Comeback. Das Onlinemagazin Politico
bezeichnete sie als die "am meisten gefürchtete und am wenigsten
bekannte" politische Strategin in Washington, D. C. Trump selbst sprach
in seiner Siegesrede von ihr als "Ice Baby". Wer ist Susie Wiles? Heike
Buchter berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus New York. Im Podcast
erklärt sie, was hinter Wiles' Spitznamen Ice Baby steckt und warum sie
als Architektin des Trump-Comebacks gilt.
Und sonst so? Nach dem Wahlsieg Trumps lädt ein New Yorker Club zum
gemeinsamen Schreien.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Ampel-Aus
Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
Neuwahlen: Die bluffen doch
Reaktionen zum Ampelbruch: Union fordert Vertrauensfrage schon in der
nächsten Sitzungswoche
USA: Trump macht Wahlkampfleiterin Wiles zur Stabschefin
Susie Wiles: Diese Frau soll Trump zurück ins Weiße Haus bringen
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Kanzlerkandidat
seiner Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Das hat er am
Freitagnachmittag in einem Video auf YouTube bekannt gegeben. Er biete
den Wählerinnen und Wählern seine Kraft und Erfahrung an, sagte Habeck,
und fügte hinzu: "Wenn Sie wollen, auch als Kanzler." Zuvor war Habeck
nach rund fünfjähriger Pause auf X zurückgekehrt und hatte – auch dort
in einem kurzen Video – seine Kandidatur bereits angedeutet. Doch in
welchem Zustand ist seine Partei, die in den jüngsten bundesweiten
Umfragen nur noch bei rund elf Prozent liegt? Welchen Sinn hat es da
überhaupt, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen? Diese und weitere
Fragen beantwortet ZEIT-Autorin Jana Hensel, die die Entwicklung bei den
Grünen seit Jahren beobachtet. Außerdem erläutert sie, wie sich die
Grünen zum Scheitern der Ampelkoalition positionieren und welche
Erzählung die Partei darüber in Umlauf bringen will.
In Amsterdam kam es am Donnerstagabend nach einem Fußballspiel zwischen
Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu Gewalt zwischen israelischen Fans
und Palästina-Unterstützern. Die israelische Regierung hat daraufhin
Flugzeuge geschickt, um die israelischen Fans aus Amsterdam
auszufliegen.
Was noch? Nicht jedes Wunder ist Glaubenssache.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Moses Fendel
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Weitere Links zur Folge:
Neuwahl: Robert Habeck will Kanzlerkandidat werden
Robert Habeck: "Meine Bewerbung als Kandidat für die Menschen in
Deutschland"
Social Media: Robert Habeck kehrt auf X zurück, Elon Musk beschimpft
Scholz
Robert Habeck: Die Unglaubwürdigkeit des Anpackens
Sonntagsfrage Bundestagswahl: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl
wäre...
Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in
Amsterdam wissen
Wirtschaftspolitik: EU will Wirtschaftskrieg mit USA unter Trump
verhindern
Donald Trumps Wahlsieg: Trumps Wirtschaftspolitik wird Wohlstand
vernichten
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