Episódios

  • In London sind Vertreter mehrerer Staaten zusammengekommen, um über die
    Lage im Sudan zu beraten. Dort brach vor genau zwei Jahren ein
    Bürgerkrieg aus. Laut den Vereinten Nationen ist aus dem Machtkampf
    zwischen den Anführern der staatlichen Armee und der paramilitärischen
    Gruppe Rapid Support Forces die größte humanitäre Krise weltweit
    entstanden. Nach UN-Angaben wurden bereits mehr als 150.000 Menschen
    getötet, dreizehn Millionen mussten sowohl innerhalb des Sudans als auch
    ins Ausland fliehen. Um die 30 Millionen Menschen sind auf humanitäre
    Hilfe angewiesen, es fehlt an Nahrung, Medizin und sauberem Wasser.
    ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse schildert im Podcast die aktuelle Lage
    im Sudan und erklärt, welche Maßnahmen die Staaten jetzt ergreifen
    müssen.

    2024 war ein extrem heißes, aber auch sehr nasses Jahr. Auf dieses
    Ergebnis kommt der neue Klimareport des EU-Klimawandeldienstes
    Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie. Laut dem Bericht
    ist Europa der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Im
    vergangenen Jahr war er besonders durch ein Ost-West-Gefälle
    gekennzeichnet: Während der Westen eines der zehn niederschlagsreichsten
    Jahre seit 1960 erlebte, herrschten im Osten extrem trockene
    Bedingungen. Immerhin eine gute Nachricht gab es auch: In 20 von 27
    EU-Ländern wurde mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als aus
    fossilen Brennstoffen – ein neuer Rekord. Warum ausgerechnet Europa sich
    so schnell erwärmt, weiß Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE
    Wissensressort.

    Außerdem im Update:

    Deutschland ist offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche, wie das
    Landwirtschaftsministerium in Brandenburg mitteilte. Die hoch
    ansteckende Tierseuche hatte sich im Januar zum ersten Mal seit knapp 40
    Jahren im Land ausgebreitet. Bereits Mitte März hatte die
    Weltorganisation für Tiergesundheit Deutschland für MKS-frei erklärt,
    Brandenburg galt allerdings noch als Eindämmungszone.

     

    Was noch? Hunde müssen zu Hause bleiben.

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Vereinte Nationen: Lage im Sudan ist laut UN größte humanitäre Krise
    weltweit

    Krieg im Sudan: UN nennen Krieg im Sudan "größte Vertreibungskrise
    unserer Zeit"

    Krieg im Sudan: Diesmal schaut die Welt nicht hin

    Klimareport: Klima in Europa 2024 geprägt von Hitzerekorden und
    Überschwemmungen

    Zustandsbericht: Klima 2024: Europa war extrem nass und trocken
    gleichzeitig

    Virus: Auch Brandenburg ist offiziell frei von Maul- und Klauenseuche

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  • “Wir stehen in Amerika an einem Scheideweg”, sagte demokratische
    Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez bei einer Kundgebung in Los
    Angeles. Seit mehreren Wochen werben die 35-Jährige und der 83-jährige
    Bernie Sanders für eine gerechtere Wirtschaft und den Erhalt der
    US-Demokratie. Unter dem Motto “Fighting Oligarchy” touren sie durch
    mehrere US-Bundesstaaten und warnen vor der Politik Trumps und dem
    wachsenden Einfluss einer kleinen, wohlhabenden Elite. Was die beiden
    mit der Tour erreichen wollen und ob die Demokraten bei den nächsten
    Midterm-Wahlen eine Chance haben, erklärt ZEIT-Korrespondentin Johanna
    Roth. 

    Ein Prozess um den früheren Filmproduzenten Harvey Weinstein beginnt von
    Neuem. Ihm wird vorgeworfen, Frauen an Filmsets genötigt und
    vergewaltigt zu haben. Weinstein wurde bereits im Jahr 2020 zu einer
    Haftstrafe von 23 Jahren verurteilt, wegen Verfahrensfehlern wurde das
    Urteil allerdings aufgehoben. Der Prozess löste damals die weltweite
    MeToo-Kampagne im Kampf gegen männlichen Machtmissbrauch aus. Christina
    Denk vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk weiß, was sich am Prozess geändert hat und
    welche Absichten die Anwälte von Weinstein verfolgen.

    Und sonst so: Sollte man Bach umschreiben?

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    US-Demokraten: Alexandria Ocasio-Cortez sieht die USA "an einem
    Scheideweg"

    "Fighting Oligarchy": Sanders und Ocasio-Cortez warnen vor Trump und
    Superreichen

    Prozess um Harvey Weinstein: Um was es im neuen Prozess gegen Harvey
    Weinstein geht

    Ex-Filmmogul: Klappe, die Zweite: Weinstein-Verfahren wird neu
    aufgerollt

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  • Estão a faltar episódios?

    Clique aqui para atualizar o feed.

  • Nach dem schweren russischen Raketenangriff auf die nordukrainische
    Stadt Sumy beraten die EU-Außenminister über ihr weiteres Vorgehen im
    Ukrainekrieg. 34 Zivilisten wurden getötet, darunter mehrere Kinder,
    mindetens 117 Menschen verletzt. Die ukrainische Regierung spricht von
    einem Kriegsverbrechen – auch weil der Angriff an einem bedeutenden
    christlichen Feiertag stattfand. Präsident Wolodymyr Selenskyj und
    Außenminister Andrij Sybiha fordern verstärkte militärische
    Unterstützung. CDU-Chef Friedrich Merz verurteilte den russischen
    Angriff in der ARD-Sendung "Caren Miosga" und stellte der Ukraine die
    Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in Aussicht. Wie realistisch eine
    solche Lieferung wäre und wie militärisch sinnvoll, ordnet
    ZEIT-Sicherheitsexperte Hauke Friederichs ein.

    In den USA beginnt der Kartellprozess gegen den Facebook-Konzern Meta.
    Die Handelsaufsicht Federal Trade Commission (FTC) wirft dem Unternehmen
    vor, mit den Übernahmen von Instagram und WhatsApp seine Monopolstellung
    unrechtmäßig abgesichert zu haben. Die Behörde fordert deshalb, dass
    Meta zur Abspaltung der beiden Plattformen gezwungen wird. Meta weist
    die Vorwürfe zurück und betont den intensiven Wettbewerb mit anderen
    Tech-Konzernen. Die Klage wurde bereits im Dezember 2020 während der
    ersten Amtszeit von Donald Trump eingereicht und später von der
    Regierung unter Joe Biden weiterverfolgt. Pauline Schinkels, Redakteurin
    im Digitalressort der ZEIT, analysiert, mit welcher Strategie Mark
    Zuckerberg sein Tech-Imperium verteidigen könnte.

    Außerdem im Update: CDU-Chef Friedrich Merz könnte am 6. Mai zum neuen
    Bundeskanzler gewählt werden, sofern CDU und SPD dem Koalitionsvertrag
    zustimmen. Der Bundestag hat den Termin für die Wahl bestätigt, der von
    Parlamentspräsidentin Julia Klöckner vorbereitet wird. 

     

    Was noch? Katy Perrys Ausflug ins All.

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Raketenangriff auf Sumy: Kein Irrtum – ein Verbrechen

    Ukrainekrieg: Mindestens 34 Menschen sterben bei russischem
    Raketenangriff auf Sumy

    Liveblog: Ukrainekrieg: Russische Regierung kritisiert mögliche
    Taurus-Lieferung

    Ukrainekrieg: Internationales Entsetzen über russischen Angriff auf Sumy

    Russischer Angriffskrieg: Wolodymyr Selenskyj ruft US-Präsident Donald
    Trump zum Besuch auf

    Krieg in der Ukraine: Andrij Sybiha ist neuer Außenminister der Ukraine

    Militärhilfe für Ukraine: Pistorius kündigt neue Waffenlieferung für
    Ukraine an

    Ukraine: Merz würde Ukraine erst nach Kriegsende in EU und Nato
    aufnehmen

    Merz bei Miosga: Hier spricht der Abteilungsleiter

    Taurus-Raketen: "Ich bin der Kanzler, und deshalb gilt das"

    Meta: Nix wie weg!

    Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen

    "Careless People" von Sarah Wynn-Williams: Meta macht keine Morphose

    Facebook: US-Gericht genehmigt Verfahren über Aufspaltung von
    Facebook-Konzern

    Meta: EU-Kommissarin kündigt harte Maßnahmen gegen Meta und Apple an

    Regierungsbildung: Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Kanzler gewählt
    werden

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  • In der Nacht zum Dienstag beginnt der digitale Mitgliederentscheid der
    SPD zum Koalitionsvertrag mit der Union. Unter dem Namen "Verantwortung
    für Deutschland" haben Union und SPD nach 45 Verhandlungstagen einen
    gemeinsamen Vertrag vorgelegt. Doch erst, wenn alle drei Parteien
    zustimmen, kann CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag zum Kanzler gewählt
    werden – die CSU hat dem Vertrag bereits zugestimmt, die CDU entscheidet
    Ende April darüber. Bei der SPD wird jetzt die Basis dazu befragt: Bis
    zum 29. April haben die Mitglieder Zeit, über den Koalitionsvertrag
    abzustimmen. Doch es regt sich Kritik – vor allem an den
    Finanzierungsplänen der neuen Koalition. Und auch die Personalfragen
    sorgen für Spannungen, schließlich hatten nach der Wahl viele nach einem
    Generationenwechsel gerufen. Wie stabil ist die Doppelspitze um Saskia
    Esken und Lars Klingbeil also noch? Peter Dausend, Redakteur in der
    Hauptstadtredaktion der ZEIT, analysiert im Podcast, wie geschlossen die
    SPD wirklich ist.

    Die US-Regierung unter Donald Trump setzt Zölle auf Technikprodukte wie
    Smartphones, Laptops und Mikrochips vorerst aus – auch auf Importe aus
    China. Damit wären diese Waren nicht vom neuen Strafzoll in Höhe von 145
    Prozent betroffen und auch der Basiszoll von zehn Prozent fällt weg. Die
    Ausnahmeregelung gilt rückwirkend ab dem 5. April. Zudem hat
    US-Handelsminister Lutnick in einem Interview angekündigt, dass die
    elektronischen Geräte in einem Monat doch noch neuen Zöllen unterliegen
    könnten. Zurzeit gilt aber noch die Zollbefreiung. Der Grund dafür:
    Nicht nur chinesische Firmen, sondern auch US-Konzerne wie Apple und
    Nvidia wären sonst massiv betroffen – ihre Lieferketten hängen stark von
    China ab. Beobachter sprechen von wirtschaftspolitischem Einlenken,
    manche sehen auch Kalkül. Fabian Franke, Redakteur und Reporter im
    Ressort Wirtschaft von ZEIT ONLINE, hat zu dem Thema recherchiert. Im
    Podcast erklärt er, was hinter der Kehrtwende steckt und was die
    Zollbefreiung für US-Unternehmen bedeutet.

     

    Und sonst so? Neue Studie zeigt: Schon Babys können Erlebnisse
    kurzfristig speichern.

     

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Koalitionsverhandlungen: CSU-Gremien stimmen Koalitionsvertrag von Union
    und SPD zu

    Regierungsbildung: Politiker von Union und SPD äußern Zweifel an
    Koalitionsvorhaben

    Lars Klingbeil und Saskia Esken: Jetzt mal was anderes

    Zollstreit: Smartphones und Laptops von US-Sonderzöllen ausgenommen

    USA und China: Koste es, was es wolle

    Liveblog: US-Zölle

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  • Die Präsidentschaftswahl in Ecuador geht in die Stichwahl zwischen dem
    konservativen Amtsinhaber Daniel Noboa und der linken Kandidatin Luisa
    González. Beide Kandidaten standen sich bereits 2023 in einer
    vorgezogenen Wahl gegenüber, die Daniel Noboa knapp für sich entschied.
    Das wichtigste Thema des Wahlkampfes ist die Sicherheitslage, die
    Drogengewalt im Land ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der
    freie Journalist Bastian Kaiser ordnet die aktuelle Lage aus Guayaquil
    für uns ein. 

    Die Bundesregierung plant eine Reform des Arbeitszeitgesetzes: Künftig
    soll nicht mehr die tägliche Höchstarbeitszeit, sondern eine
    wöchentliche Arbeitszeitregelung gelten. Ziel ist mehr Flexibilität im
    Arbeitsalltag. Ist das eine gute Idee? Darüber sprechen wir mit Hannah
    Scherkamp, Redakteurin im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. 

    Und sonst so: Ein chinesisches Gericht versteigert Krokodile.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge

    Ecuador: Präsident Noboa spricht nach Wahl in Ecuador von
    "Unregelmäßigkeiten"

    Drogenkriminalität: Ermittler stellen Dutzende Tonnen Kokain im
    Milliardenwert sicher

    Ecuador: Ein Land versinkt im Chaos

    Drogengewalt in Ecuador: "Schaut, was euer Kokainkonsum bei uns
    anrichtet"

    Flexible Arbeitszeiten: Das Ende des Achtstundentags

    Arbeitszeit: "Es gibt Beschäftigte, die sich Zwölf-Stunden-Schichten
    wünschen"

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  • Dies ist eine Folge aus dem Podcast "War da was? – Geschichte einer
    Pandemie?". Mit der Ethikerin Alena Buyx sprechen wir über
    Schulschließungen, Triage und Impfpflichten. Wie gerecht ging es damals
    zu und wie kann es gelingen, einander Fehler zu verzeihen?

    Vor fünf Jahren begann die Corona-Pandemie in Deutschland. Aber wissen
    wir eigentlich noch, wie es war – das Leben im Lockdown, die
    Kontaktbeschränkungen, die Sommer voller Hoffnung? Im Podcast "War da
    was? – Geschichte einer Pandemie" sprechen wir mit den Menschen, die die
    Pandemie-Zeit geprägt haben. Und mit denen, die damals wenig gehört
    wurden – aber heute noch darunter leiden.

    Alle Folgen von "War da was? – Geschichte einer Pandemie" können Sie
    hier hören und überall, wo es Podcasts gibt.

    Moderation: Maria Mast

    Redaktion: Luisa Thomé, Ole Pflüger

    Produktion: Pool Artists

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  • Nach Jahren diplomatischer Funkstille wollen die USA an diesem Samstag
    wieder Gespräche mit dem Iran aufnehmen – indirekte Gespräche sollen im
    Oman stattfinden. Im Zentrum steht Teherans Atomprogramm. Ein
    entsprechendes Abkommen hatte es bereits gegeben – bis US-Präsident
    Donald Trump es 2018 während seiner ersten Amtszeit aufkündigte. Nun ein
    neuer Versuch: Trump hat im Vorfeld neue Sanktionen gegen den Iran
    verhängt und mit militärischer Gewalt gedroht, sollte es keine Einigung
    geben. "Das rücksichtslose Streben des iranischen Regimes nach
    Atomwaffen bleibt eine ernste Bedrohung für die USA und eine Gefahr für
    die regionale Stabilität und die globale Sicherheit", sagte
    US-Finanzminister Scott Bessent. Farhad Payar, freier Journalist und
    Irankenner, analysiert im Podcast die Chancen auf neue Atomverhandlungen
    und erklärt, wie verhandlungsbereit die iranische Führung ist. 

    Nach monatelangen Verhandlungen haben Union und SPD in dieser Woche
    ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Neben Themen wie Migration,
    Verteidigung und Wohnen steht auch das Bürgergeld im Zentrum der
    Reformpläne – und hier zeichnet sich ein deutlicher Kurswechsel ab. Die
    neue Regierung plant eine grundlegende Neuausrichtung der
    Grundsicherung: Sanktionen sollen verschärft, Leistungen bei
    wiederholter Arbeitsverweigerung ganz gestrichen werden können. Die Rede
    ist von einer "neuen Grundsicherung für Arbeitssuchende". Was bleibt da
    noch vom ursprünglichen Anspruch des Bürgergelds, den Sozialstaat
    menschlicher und würdevoller zu gestalten? Anna Mayr, Redakteurin im
    Hauptstadtbüro der ZEIT, erklärt im Podcast, was die neue Regierung zum
    Bürgergeld plant und wie stark der Einfluss der CDU auf die geplanten
    Änderungen ist.

    Und sonst so? Make Duschen Great Again

    Die Bonusfolge des "Politikteil" zum Koalitionsvertrag können Sie hier
    hören.

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    US-Außenpolitik: Donald Trump kündigt direkte Gespräche mit Iran über
    Atomprogramm an

    Atomprogramm: USA beschließen neue Sanktionen gegen den Iran

    Atomabkommen: US-Präsident droht dem Iran im Atomstreit mit
    Bombenangriffen

    Koalitionsverhandlungen: Im Streit vereint

    Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von
    Schwarz-Rot

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  • Sparen wollen sie – und gleichzeitig Milliarden ausgeben. Im neuen
    Koalitionsvertrag von Union und SPD stehen kostspielige Vorhaben wie
    Steuersenkungen für Unternehmen, eine Entlastung bei Stromkosten und
    neue Förderprogramme für Landwirtschaft und Mobilität. Laut Berechnungen
    des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung könnten die geplanten
    Maßnahmen insgesamt rund 54 Milliarden Euro kosten. Jurik Caspar
    Iser ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt er, welche
    Vorhaben genau die neue Regierung finanzieren will, wo das Geld fehlen
    könnte – und wo es mögliche Einsparungen geben soll.

    Der Handelsstreit zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt,
    zwischen den USA und China, verschärft sich. Als Reaktion auf die neuen
    US-Zölle hat China eine weitere Erhöhung der Abgaben auf US-Importe
    angekündigt. Ab dem morgigen Samstag gilt ein Zollsatz von 125 Prozent
    auf US-Waren, wie das Finanzministerium in Peking bekannt gab. 
     

    Dass die Inflationsrate im März gesunken ist, hat man an der
    Supermarktkasse nicht gemerkt. Für den Lebensmitteleinkauf sind die
    Preise insgesamt um drei Prozent gestiegen. Insgesamt lagen die
    Verbraucherpreise im März um 2,2 Prozent über dem Niveau des
    Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 
     

    Was noch? Fünf Prozent der EU-Bevölkerung sind "Offliner". Unsere Host
    gehört nicht dazu.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Constanze Kainz
     

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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  • Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben die
    Parteien am Mittwoch ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Die Gespräche
    standen unter dem Eindruck wachsender Unsicherheiten in der
    internationalen Sicherheitslage – vor allem durch die unberechenbare
    Rolle der USA. Europa müsse sich künftig selbst verteidigen können, so
    der Tenor. CDU, CSU und SPD planen deshalb mehrere Maßnahmen in der
    Verteidigungspolitik: die Schaffung eines Nationalen Sicherheitsrats,
    eine schnellere Ausrüstung der Bundeswehr durch ein neues Planungs- und
    Beschaffungsbeschleunigungsgesetz und einen freiwilligen Wehrdienst.
    Doch sind diese Pläne die richtige Antwort auf die veränderte
    Sicherheitslage? Hauke Friederichs ist sicherheitspolitischer
    Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, ob der
    Koalitionsvertrag die richtigen Prioritäten in der Verteidigungspolitik
    setzt – und ob Boris Pistorius Verteidigungsminister bleibt. 

    In vielen Regionen Deutschlands ist der Frühling dieses Jahr zu trocken.
    Laut dem Deutschen Wetterdienst sind die Böden fast überall im Land
    unterdurchschnittlich feucht – teilweise herrscht bis in tiefere
    Bodenschichten Dürre. Nordrhein-Westfalens Umweltminister Oliver
    Krischer (Grüne) spricht von einem „ungewöhnlichen Dürre-Frühling“ und
    warnt vor einer steigenden Waldbrandgefahr in der Region, noch bevor die
    heiße Jahreszeit begonnen hat. Der März war einer der trockensten in
    Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, europaweit war er
    sogar so warm wie nie zuvor. Doch wie entsteht diese Trockenheit – und
    ist das noch normales Wetter oder schon eine Folge des Klimawandels?
    Claudia Vallentin ist Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE. Im
    Podcast erklärt sie, wie schlimm die Trockenheit gerade in Deutschland
    ist und welche Auswirkungen sie auf die Landwirtschaft hat. 

     

    Und sonst so? Galapagos-Schildkröte wird Mutter mit 100 Jahren

     

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg,

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Kai Schnier, Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Koalition: Vier Freunde sollen sie sein

    Übersicht zum Koalitionsvertrag: Das sind die wichtigsten Vorhaben von
    Schwarz-Rot

    Neuer hydrologischer Bericht: "Dürre-Frühling": Minister warnt vor
    Waldbränden

    Wasserknappheit: Städtetag ruft wegen Trockenheit zum Wassersparen auf

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  • Union und SPD wollen laut Koalitionsvertrag Asylsuchende künftig
    verstärkt an den Grenzen zurückweisen und auch Abschiebungen stärker
    durchsetzen. Die CDU kündigte nach der Vorstellung des Vertrags an,
    regelmäßige Abschiebeflüge nach Syrien und Afghanistan zu organisieren.
    Gleichzeitig kritisierte etwa der Jesuiten-Flüchtlingsdienst die
    geplante Migrationspolitik als "Desaster" und warnte vor einem massiven
    Abbau rechtsstaatlicher Garantien für Schutzsuchende. Tilman Steffen,
    Redakteur im Politikressort der ZEIT, ordnet ein, ob die geplanten
    Abschiebungen und Zurückweisungen an der Grenze tatsächlich umsetzbar
    sind. 

    Donald Trump hat eine 90-tägige Aussetzung bestimmter Strafzölle
    angekündigt, was international für Erleichterung sorgte. Für fast alle
    Länder gelten vorerst reduzierte Zölle von zehn Prozent. Zölle auf
    bestimmte Produkte wie Autos, Stahl und Aluminium bleiben jedoch
    bestehen. Für die EU bedeutet dies eine vorübergehende Entlastung,
    weshalb auch sie ihre geplanten Gegenmaßnahmen für 90 Tage
    aussetzt. Kommissionschefin Ursula von der Leyen erklärte auf der
    Plattform X, dass die Maßnahmen wieder in Kraft treten, falls die
    Verhandlungen mit den USA nicht erfolgreich sind. Heike Buchter
    ist US-Korrespondentin der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, was Donald
    Trump zu dieser Kehrtwende bewegt hat.

    Außerdem im Update: Führende Wirtschaftsinstitute haben ihre
    Wachstumsprognose für Deutschland 2025 gesenkt. Statt eines ursprünglich
    prognostizierten Anstiegs von 0,8 Prozent rechnen sie nun nur noch mit
    einem minimalen Wachstum von 0,1 Prozent. Gründe für die schwache
    Prognose sind geopolitische Spannungen, die protektionistische
    Handelspolitik der USA und der zunehmende internationale Wettbewerb.

     

    Was noch? Dunkelblau is the new black.

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Regierungsbildung: Union und SPD stellen Koalitionsvertrag vor

    Asyldebatte: Zurückweisungen an Grenzen laut Union auch im Alleingang
    möglich

    Asylpolitik: CDU kündigt regelmäßige Abschiebungen nach Syrien und
    Afghanistan an

    Thorsten Frei: "Merz führt von vorne"

    Markus Söder: Im Hallodri-Modus

    Friedrich Merz: Wo ist der Aufbruch?

    Migration: Zahl der Asylbewerber in Europa geht leicht zurück

    Regierungsbildung: Koalitionsvertrag steht – Kanzlerwahl wohl Anfang Mai

    Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
    Trumps im Überblick

    USA: Donald Trump setzt die meisten Zölle aus – außer für China

    USA und China: Koste es, was es wolle

    Zollpolitik: EU setzt Gegenzölle auf US-Waren für 90 Tage aus

    Handelsstreit: Chinesische Gegenzölle auf US-Importe treten offiziell in
    Kraft

    Gemeinschaftsdiagnose: Institute senken Wachstumsprognose für 2025
    drastisch

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  • Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben sich die
    Parteien auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die Verhandlungen standen
    besonders unter dem Druck der wirtschaftlichen Lage und geopolitischer
    Spannungen, wie etwa den US-Zöllen. Friedrich Merz hatte bereits im
    Vorfeld betont, dass Deutschland nur durch Erfolg vorankommen könne und
    versprach, dass Deutschland den Wandel in der Welt mitgestalten wird. In
    diesem Zusammenhang forderte er Steuererleichterungen, Bürokratieabbau
    und eine Senkung der Energiepreise für Unternehmen. Welche weiteren
    wirtschaftlichen Maßnahmen wurden nun im Koalitionsvertrag verankert?
    Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT,
    erläutert, welche wirtschaftlichen Pläne in den Vertrag aufgenommen
    wurden und wie diese letztlich umgesetzt werden sollen.

    Seit der Verhaftung des türkischen Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu in
    Istanbul gehen immer mehr Menschen gegen die türkische Regierung unter
    Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die Straße. Zahlreiche
    Demonstrierende wurden bei den nicht genehmigten Protesten bereits
    festgenommen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu drohen
    einigen der Festgenommenen Haftstrafen von bis zu fünf Jahren. Ekrem
    İmamoğlu, der am 19. März aufgrund von angeblichen Korruptions- und
    Terrorvorwürfen festgenommen wurde, gilt als der bedeutendste
    innenpolitische Herausforderer des türkischen Präsidenten. Seine Partei,
    die CHP, hat angekündigt, künftig jedes Wochenende landesweit Proteste
    zu organisieren. Fritz Zimmermann, Redakteur im Politikressort der ZEIT,
    analysiert, wie es mit den Demonstrationen im Land weitergeht. 

     

    Und sonst so? Ein Bahnhof aus dem 3D Drucker

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Koalitionsverhandlungen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von
    Union und SPD

    Liveblog: Regierungsbildung: "Deutschland bekommt eine handlungsstarke
    Regierung"

    Donald Trump: Neue US-Zölle für EU und China sind in Kraft getreten

    Verarbeitendes Gewerbe: Deutsche Industrie sammelt deutlich mehr
    Aufträge ein

    Friedrich Merz: Zwischen Putin und Pendlerpauschale

    Industriegipfel: DIHK-Präsident fordert Senkung der Energiepreise für
    alle Unternehmen

    Türkei: Der Höhepunkt einer groß angelegten Verhaftungswelle

    Proteste in der Türkei: Türkischer Frühling

    Türkei: Noch hält Erdoğans wichtigste Stütze

    Proteste in der Türkei: Wie blicken Sie auf die Proteste in der Türkei?

    Türkei: Inhaftierungen nach regierungskritischen Boykottaufrufen in der
    Türkei

    Türkei: Mehr als 800 Menschen nach Protesten für Ekrem İmamoğlu
    angeklagt

    Türkei: Türkische Oppositionspartei CHP bestätigt Özgür Özel als
    Vorsitzenden

    Türkei: Opposition will Proteste bis zur Freilassung İmamoğlus
    fortsetzen

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  • Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. 45 Tage
    nach der Bundestagswahl am 23. Februar haben die Parteivorsitzenden
    Friedrich Merz (CDU), Markus Söder (CSU), Saskia Esken und Lars
    Klingbeil (beide SPD) am Nachmittag die Einigung vorgestellt. Darin sind
    Ziele für Themen wie Migration, Arbeit, innere Sicherheit und
    Außenpolitik festgelegt. 

    Die Parteien haben ebenfalls entschieden, wie die Ministerien verteilt
    werden. Bereits vor der Pressekonferenz am Nachmittag gab es
    Medienberichte, dass die CDU neben dem Kanzleramt für Friedrich Merz
    sechs Ministerien besetzen kann, darunter das Auswärtige Amt und das
    Wirtschaftsministerium. Innen-, Forschungs- und Landwirtschaftsminister
    sollen aus der CSU kommen. Die SPD soll sieben Ministerien, darunter das
    Finanz-, Verteidigungs- und Justizministerium, bekommen. CDU und CSU
    hatten die Bundestagswahl mit 22,6 Prozent gewonnen, die SPD kam auf
    16,4 Prozent. Worauf sich Union und SPD einigen konnten und was genau im
    Koalitionsvertrag steht, erzählen Lisa Caspari und Ferdinand Otto,
    Redakteure im Politikressort von ZEIT ONLINE.

    Wie erfolgreich der Koalitionsvertrag letztlich umgesetzt wird, hängt
    auch davon ab, wie zufrieden die Parteien mit dem Vertrag sind. Michael
    Schlieben, politischer Korrespondent für ZEIT ONLINE, hat sich im
    Bundestag umgehört und schildert im Podcast die Stimmungslage in den
    Fraktionen.

    Außerdem im Update:

    Die EU-Kommission hat Gegenzölle für die USA angekündigt: Ab dem 15.
    April sollen Sonderabgaben zwischen 10 und 25 Prozent auf Importe aus
    den USA in Kraft treten. Im Mai und Juni folgen dann weitere Gegenzölle.

    Was noch? Liebe geht durch den Magen – einer Kuh?

     

    Moderation und Produktion: Ole Pflüger

    Redaktion: Henrik Oerding

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog zum Nachlesen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen von
    Union und SPD

    Koalitionsverhandlungen: Union und SPD einigen sich auf
    Koalitionsvertrag

    Liveblog: Regierungsbildung: Union und SPD stellen Koalitionsvertrag um
    15 Uhr vor

    Handelsstreit: EU-Länder beschließen erste Gegenzölle auf US-Importe

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  • Nach der Erklärung des „Liberation Day“ durch Donald Trump vergangene
    Woche traten die angekündigten Strafzölle gegen andere Länder wie China,
    Japan und die EU in Kraft. Der US-Präsident, der sich als Verteidiger
    der amerikanischen Industrie präsentiert, warf den betroffenen Ländern
    vor, die USA wirtschaftlich benachteiligt zu haben. Mit den Zöllen
    verspricht er, dass Unternehmen ihre Fabriken zurück in die USA
    verlagern und so Arbeitsplätze in der Industrie zurückkehren. Mark
    Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT,
    analysiert im Podcast, wie zutreffend Donald Trumps Anschuldigungen sind
    und ob er seine Versprechen von neuen Jobs durch seine Zollpolitik
    tatsächlich einlösen kann.

    Studien zeigen, dass Mikroplastik an vielen Orten im menschlichen Körper
    nachgewiesen wird – von der Lunge und dem Gehirn bis hin zur Plazenta
    und dem Blut. Die winzigen Kunststoffpartikel gelangen über Luft,
    Nahrung und Haut in den Körper. Doch wie gefährlich sind sie wirklich?
    Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissensressorts von ZEIT
    ONLINE, erklärt, was an den Studien dran ist und ob man etwa auf
    Plastikflaschen verzichten sollte.

     

    Und sonst so? So machen Sie Ihr Handy fit für die USA-Einreise 

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Was jetzt? / "Liberation Day": Was Trumps "Liberation Day" für Europa
    bedeutet

    Arthur Laffer: "Ahh, endlich. Das Ungleichheitsargument!"

    OK, America? / US-Zölle: Donald Trumps Zollwahnsinn

    Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen

    US-Zölle: Die eierlegende Zollmilchsau

    US-Zollpolitik: Wenn es doch nur ein Handelskonflikt wäre

    Dekret zu Stahl und Aluminium: "Unschön für unsere Volkswirtschaften,
    aber nicht verheerend"

    Kunststoffe: Die Mikroplastik-Panik

    Kunststoffteilchen: Forscher belegen Anstieg von Mikroplastik im
    menschlichen Körper

    Mikroplastik: Enthält unser Trinkwasser Mikroplastik?

    Gesundheitsrisiko: Erhöht Mikroplastik in den Gefäßen das Risiko für
    Herzinfarkte?

    Verzicht auf Plastik-Teebeutel: Wie sich die Aufnahme von Mikroplastik
    vermindern lässt

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  • Der Handelskonflikt mit den USA geht weiter: Trotz der deutlichen
    Drohung von US-Präsident Donald Trump will China an seinen Gegenzöllen
    festhalten. Nachdem die USA Zölle in Höhe von 34 Prozent auf US-Importe
    für China angekündigt hatten, erhob die Regierung in Peking ebenfalls 34
    Prozent auf Importe aus den USA. Trump drohte daraufhin, zusätzliche
    Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben, wenn China die Gegenzölle bis
    zum Mittag nordamerikanischer Ostküstenzeit nicht zurücknehme.
    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte China bereits
    auf, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Im Podcast erklärt
    ZEIT-Korrespondent Jens Mühling, ob es zu einer Einigung kommen könnte
    und welche Auswirkungen zusätzliche Zölle auf Chinas Wirtschaft hätten.

    Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, dass Donald Trump
    venezolanische Einwanderer auf Grundlage des Alien Enemies Act
    abschieben darf. Allerdings müssen die betroffenen Venezolaner genug
    Zeit eingeräumt bekommen, um vor Gericht klagen zu können. Das
    Kriegsgesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt dem Präsidenten, Abschiebungen
    ohne ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen. Mitte März hatte
    US-Präsident Trump zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg davon
    Gebrauch gemacht und Hunderte von Menschen abgeschoben – die betroffenen
    Männer seien Mitglieder einer venezolanischen Verbrecherbande gewesen,
    die "irreguläre Kriegsführung" gegen das US-Territorium ausführe,
    behauptete Trump. Venezuela bestreitet den Vorwurf. Rieke Havertz ordnet
    im Podcast ein, was das Urteil für die USA bedeutet.

    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gegen den
    Oppositionschef Özgür Özel Anzeige erstattet. Er reagiert damit auf die
    Aussage des CHP-Politikers, dass die Regierung eine "Junta" sei, die
    "Angst hat vor Wahlen, Angst vor ihren Gegnern und Angst vor der
    Nation". Außerdem kritisierte Özel die Inhaftierung des Istanbuler
    Bürgermeisters und Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu im März.

    Außerdem im Update:

    Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen
    Jahr fünf Prozent mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt
    als 2023. Grund dafür ist teilweise das Deutschlandticket, andererseits
    könnte es auch an den steigenden Führerscheinkosten liegen: Preise bis
    zu 3.500 Euro seien keine Seltenheit mehr, so der ADAC.

     

    Was noch? Whimsical little things.

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Zollkrise: China droht USA "entschlossen" mit weiteren Vergeltungszöllen

    Liveblog: US-Zölle: Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA
    auf

    US-Zölle: Donald Trumps Zollpolitik

    USA: Supreme Court erlaubt Abschiebungen auf Basis von Gesetz von 1798

    Migrationspolitik: Supreme Court: Trump darf mit Kriegsgesetz abschieben

    Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erstattet Anzeige gegen CHP-Chef Özgür Özel

    Straßenverkehr: Preis für den Führerschein steigt erneut stark an

    Öffentliche Verkehrsmittel: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn

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  • Auch eine Woche nachdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump das
    neue Zollpaket eingeführt hat, hält das Börsenbeben weiter an: Anfang
    der Woche brach der deutsche Aktienindex Dax um etwa zehn Prozent ein
    und befand sich dadurch auf einem Tiefstand der vergangenen Monate. In
    Asien stürzten die Aktienkurse ebenfalls deutlich ab. Währenddessen
    bezeichnete Trump seine Zollentscheidungen als vollen Erfolg und verwies
    dabei auf die sinkenden Ölpreise. US-Banken warnen allerdings vor
    wirtschaftlichen Folgen wie einer höheren Inflation und einem
    langsameren Wirtschaftswachstum in den USA. Was Privatanleger jetzt
    beachten müssen und ob bald eine Kurswende in Sicht ist, weiß Jan
    Guldner, Leiter des Geld-Ressorts von ZEIT ONLINE.

    Das aktuelle Rettungsdienstsystem in Deutschland verstößt gegen das
    Grundgesetz – das findet die Björn-Steiger-Stiftung und hat deshalb eine
    Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Ziel
    der Beschwerde ist es, eine bundesweite Verbesserung der
    Notfallversorgung anzustoßen, denn im jetzigen Zustand weise sie große
    Mängel auf. Der Präsident der Björn-Steiger-Stiftung, Pierre-Enric
    Steiger, betonte dabei, dass sich die Beschwerde nicht gegen die
    Rettungskräfte richte, sondern gegen die Rahmenbedingungen: "Die Rettung
    eines Menschenlebens darf nicht vom Wohnort und der jeweiligen Tagesform
    des Mitarbeiters in der Rettungsleitstelle abhängen", so Steiger. Was
    hinter der Beschwerde steckt und wie es dem deutschen Rettungssystem
    wirklich geht, erklärt Politik-Redakteurin Tina Groll im Podcast.

    Und sonst so? Acht neue, extrem nützliche Emojis.

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    Große Unsicherheit: Börsenbeben wird heftiger – wie weit geht es
    abwärts?

    Aktienkurse: Wie weit geht der Börsencrash noch?

    Börse: Dax stürzt zu Handelsbeginn um fast 10 Prozent ab

    Liveblog: US-Zölle: Schwarzer Montag an den Börsen, EU berät über
    Gegenmaßnahmen

    Rettungsdienst: Verfassungsbeschwerde gegen Mängel im Rettungsdienst

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  • Die EU-Handelsminister haben am Montag in Luxemburg über mögliche
    Gegenmaßnahmen zu den neuen US-Strafzöllen beraten. Ziel ist es, die
    Regierung in Washington wirtschaftlich unter Druck zu setzen – ohne die
    eigene Wirtschaft zusätzlich zu belasten. EU-Handelskommissar Maroš
    Šefčovič geht davon aus, dass der Zollkonflikt mit den USA zu
    weitreichenden Veränderungen im globalen Handelssystem führen wird. Die
    Europäische Kommission will den Mitgliedsstaaten eine Liste von
    US-Produkten vorschlagen, auf die Gegenzölle erhoben werden könnten –
    darunter US-Fleisch, Getreide, Wein, Holz, Kleidung, aber auch Kaugummi,
    Zahnseide, Staubsauger und Toilettenpapier. Die USA haben zuletzt 20
    Prozent Zoll auf alle Produkte aus der EU erhoben – zusätzlich zu den 25
    Prozent, die bereits im März auf Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt
    wurden. Max Hägler, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, ordnet im
    Podcast ein, ob die EU damit Donald Trump zum Einlenken bringen kann
    oder sich selbst schadet. 

    Am vergangenen Wochenende gingen in den USA Tausende Menschen gegen die
    Politik von Präsident Donald Trump auf die Straße. Bei mehr als 1.000
    Protesten in allen 50 Bundesstaaten kritisierten die Demonstranten das
    Vorgehen der Trump-Regierung gegen Migranten, Kürzungen bei
    Bundesbehörden und die Zollpolitik. Allein in der US-Hauptstadt
    Washington versammelten sich laut "New York Times" Zehntausende
    Demonstranten am Washington Monument nahe dem Weißen Haus. Johanna Roth,
    US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, war in Washington, D. C. bei den
    Demonstrationen. Im Podcast erklärt sie, welche Auswirkungen die
    landesweiten Proteste auf die politische Lage haben könnten. Im Podcast
    schildert sie ihre Beobachtungen der Proteste.

    Union und SPD gehen am Montag in die Schlussrunde ihrer
    Koalitionsverhandlungen. Gleichzeitig sorgt die Handelspolitik von
    US-Präsident Donald Trump für Turbulenzen an den weltweiten Börsen. "Die
    Lage an den internationalen Aktien- und Anleihemärkten ist dramatisch
    und droht sich weiter zuzuspitzen", sagt CDU-Chef Friedrich Merz und
    fordert Konsequenzen für die Koalitionsgespräche mit der SPD:
    Steuersenkungen für Unternehmen und Bürger, weniger Bürokratie,
    niedrigere Energiepreise und stabile Sozialkosten seien notwendig. Auch
    in den eigenen Reihen wächst der Druck, keine zu großen Zugeständnisse
    an die SPD zu machen. Die Junge Union drohte am Wochenende mit einer
    Ablehnung des Koalitionsvertrags, sollten sich die zentralen
    Unionsforderungen nicht durchsetzen – insbesondere in der Migrations-
    und Wirtschaftspolitik. Hintergrund sind die derzeit schlechten
    Umfragewerte für die Union – bei steigender Zustimmung für die AfD.
    Fabian Reinbold, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, erklärt im
    Podcast, welche Kompromisse sich abzeichnen und ob Merz seinen
    Führungsanspruch behaupten kann.

     

    Was noch? Naturfilme als Painkiller

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Handelsstreit: EU-Staaten beraten über Zölle auf US-Produkte

    US-Zölle: So könnte die EU auf Trumps Zölle antworten

    Proteste in den USA: Mehr als tausend Demonstrationen gegen Donald Trump

    Demonstrationen in den USA: Der Widerstand erwacht

    Regierungsbildung: Friedrich Merz sieht Folgen von Börsensturz für
    Koalitionsgespräche

    Liveblog: Koalitionsverhandlungen

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  • Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu trifft am heutigen Montag
    in Washington auf US-Präsident Donald Trump, um über den Kampf gegen den
    Internationalen Strafgerichtshof und mögliche US-Zölle zu sprechen.
    Außerdem soll es laut dem Büro des israelischen Regierungschefs um die
    Bemühungen zur Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen und
    die Bedrohung durch den Iran gehen. Nicht auf der Agenda: Ende März kam
    es zu einem tödlichen Angriff israelischer Soldaten auf eine Gruppe
    palästinensischer Rettungskräfte. Neue Videoaufnahmen, veröffentlicht
    von der "New York Times", zeigen deutlich erkennbare Rettungsfahrzeuge
    mit eingeschaltetem Blaulicht. Israel sprach zunächst von einem
    verdächtigen Verhalten. Inzwischen hat das Militär eingeräumt, dass die
    ursprüngliche Darstellung nicht korrekt war – der Vorfall wird neu
    untersucht. Die Armee bleibt aber bei ihrer Darstellung, dass sich unter
    den Getöteten Hamas-Terroristen befunden hätten. Christian Katzer,
    Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen, erzählt im Podcast, wie
    gefährdet das medizinische Personal in Gaza ist und inwiefern sich die
    Lage dort von anderen Krisengebieten unterscheidet. 

    Der Buckelwal galt lange als nahezu ausgestorben – Mitte der
    1980er-Jahre lebten weltweit nur noch rund tausend Exemplare. Heute,
    vierzig Jahre später, schwimmen wieder etwa 80.000 dieser Meeressäuger
    durch die Ozeane. Ein Erfolg, der als Meilenstein des Artenschutzes
    gefeiert wird. Doch wie kam es zu dieser Erholung? Welche Rolle spielten
    Fangverbote, internationale Abkommen – und gute PR? Und ist der
    Buckelwal nun wirklich gerettet oder weiterhin gefährdet? Anne Backhaus,
    freie Autorin im Wissensressort der ZEIT, ordnet im Podcast die
    Entwicklung ein und erklärt, was man aus der Geschichte des Buckelwals
    für den globalen Artenschutz lernen kann. 

     

    Und sonst so? Gibt es das Monster von Loch Ness vielleicht doch?

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    USA: Netanjahu reist zu zweitem Trump-Besuch nach Washington

    Gazastreifen: Video weckt Zweifel an Israels Darstellung zum Tod von
    Rettungskräften

    Liveblog: Nahost

    Buckelwal: Der Posterboy ist zurück

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  • Seitdem der US-amerikanische Präsident Donald Trump ein neues Zollpaket
    eingeführt hat, sind die Börsenkurse weltweit eingebrochen. In den USA
    sind unter anderem die großen Technologiekonzerne davon betroffen, wie
    Apple, Amazon und Tesla, deren Aktien jeweils um die fünf bis sechs
    Prozent fielen. Auch in Europa machen sich die hohen Zölle bemerkbar:
    Während der Dax auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar sank, stieg
    der Euro auf den höchsten Wert seit sechs Monaten. Analysten zufolge
    werde der Euro derzeit als eine sichere Anlage betrachtet. Warum die
    Zölle einen so großen Einfluss auf den Aktienmarkt haben und welche
    Anleger besonders betroffen sind, analysiert Victor Gojdka aus dem
    Geldressort.

     

    Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine 2022 sind
    laut dem ukrainischen Präsidenten knapp 50.000 Soldaten gefallen, rund
    400.000 wurden verletzt. Nicht alle davon können in der Ukraine
    angemessen behandelt werden, besonders die Schwerverletzten kommen
    deshalb nach Westeuropa. Um Überlastungen zu verhindern, werden sie über
    das sogenannte Kleeblatt-Verfahren an Krankenhäuser verteilt. In
    Deutschland wurden seit Kriegsbeginn bereits hunderte ukrainische
    Soldaten behandelt. Aber was passiert mit den Soldaten, wenn die
    Behandlung abgeschlossen ist? Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer
    Korrespondent der ZEIT, hat betroffene Soldaten in Hamburg getroffen. Im
    Podcast erklärt er, mit welchen Problemen die Soldaten nach den
    Behandlungen konfrontiert werden und warum die deutschen Behörden
    versagt haben.

    Und sonst so? Genetisch bedingter Musikgeschmack.

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    Neue US-Zölle: Börsen brechen ein, Goldpreis auf Höchststand

    Aktienkurse: Ist jetzt der beste Zeitpunkt, um in den MSCI World zu
    investieren?

    Ukraine-Krieg: Verletzte Soldaten aus der Ukraine in Brandenburg
    behandelt

    Ukraine-Krieg: Mehr als 100 Kriegsverwundete in Niedersachsen behandelt

    Ukrainische Soldaten: Deutschland hat sie gerettet. Und dann allein
    gelassen

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  • Von außen betrachtet wirkt die radikale Rechte wie ein massiver Block –
    und auf einem unaufhaltsamen Vormarsch. Die AfD liegt in Umfragen fast
    gleichauf mit der Union, und US-Präsident Donald Trump wirbelt mit
    seinen Dekreten die bisherige Weltordnung durcheinander. Doch da ist
    auch die Meldung, dass sein Berater, der Tech-Milliardär Elon Musk vor
    der Abberufung aus dem Weißen Haus steht. Zwar dementiert die
    Trump-Administration, aber tatsächlich gibt es bei näherer Betrachtung
    auch im rechten Lager Risse. Manche sind persönlicher Natur, andere
    haben einen ideologischen Hintergrund.

    Die radikale Rechte in Deutschland und den USA lässt sich grob in zwei
    Lager teilen: Auf der einen Seite die Tech-Enthusiasten um Musk, denen
    auch die deutsche AfD-Chefin Alice Weidel nacheifert, die auch in ihrer
    deutschen Partei schon länger einen staatsskeptischen,
    wirtschaftsliberalen Ansatz verfolgt. Auf der anderen Seite stehen
    Vordenker wie der ehemalige Trump-Berater Steve Bannon oder in
    Deutschland Verleger Götz Kubitschek, die eine eher sozial patriotische
    Ideologie anhängen: Der starke Staat als sozialpolitisch engagierter
    Kümmerer für die “richtigen” Amerikaner oder die “richtigen Deutschen”.

    Worin unterscheiden sich die Lager genau, wie beeinflussen sie sich
    gegenseitig – und warum ist es bisher nicht zum Bruch gekommen? Darüber
    sprechen Robert Pausch, Paul Middelhoff und Lisa Caspari aus den
    Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE in einer neuen Ausgabe des
    Podcasts “Was Jetzt? - Der Wahlkreis.”

    Die nächste Ausgabe von Was Jetzt? - Der Wahlkreis erscheint am 25.4
    Moderation: Lisa Caspari
    Produktion: Pool Artists
    Shownotes:

    Steve Bannon im Podcast der New York Times

    Quinn Slobodian über Elon Musk:

    Carlotta Voß über Patrick Deneen und die Postliberalen

    Marc Andreessen im Podcast der New York Times

    JD Vance über den Split im MAGA-Lager

    Patrick Deneens Substack

    Peter Thiel im Gespräch mit Bari Weiss

     

     

     

     

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  • Die Koalitionsverhandlungen zwischen der Union und der SPD dauern weiter
    an. Für die Verhandlungen haben sich die Parteien zu gegenseitigem
    Stillschweigen verpflichtet. Was bislang nach außen vorgedrungen ist,
    sorgt jedoch für Empörung bei einigen CDU-Mitgliedern: Die Pläne trügen
    zu sehr eine SPD- und zu wenig eine Unionshandschrift. Ob Friedrich Merz
    mit diesen Entscheidungen schon vor Regierungsantritt die Unterstützung
    in seiner eigenen Partei verliert und wie er auf die Kritik seiner
    Wählerschaft reagieren wird, analysiert Ferdinand Otto, Politikredakteur
    bei ZEIT ONLINE.

    Nur noch schnell eine Nachricht beantworten oder einen Instagram-Post
    der besten Freundin liken: Handys können sehr ablenkend sein. Deshalb
    wollen einige Bundesländer nun ein Handyverbot an Schulen beschließen.
    In Bayern gibt es bereits ein Verbot an Grundschulen. Hessen möchte eine
    solche Regelung ab dem kommenden Jahr einführen. Auch im Saarland
    kündigte die Regierung ein ähnliches Vorgehen an. In Rheinland-Pfalz
    scheiterte ein Antrag zum Handyverbot. Pauline Schinkels aus dem
    ZEIT-ONLINE-Digitalressort berichtet von bisherigen Erfahrungen an
    Schulen, den Reaktionen von Lehrerinnen und Lehrern und ob auch etwas
    gegen ein solches Verbot spricht.

    Und sonst so: Affen jodeln besser als Menschen.

     

    Moderation und Produktion: Henrik Oerding

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Angezählt: Die neue Koalition wird für gescheitert erklärt, bevor sie
    ihre Arbeit überhaupt aufgenommen hat. Woher kommt die Wut?

    Selfieverbot: Sie haben heute leider kein Foto für uns

    Johannes Winkel: JU-Chef kritisiert geplantes Finanzpaket von Union und
    SPD

    Schuldenpaket: So groß ist jetzt der Spielraum von Friedrich Merz

    Smartphone-Verbot: Hessen plant Handyverbot an Schulen

    Digitale Endgeräte in Schulen: Debatte um Handyverbot an Schulen nimmt
    Fahrt auf

    Handys in der Schule: "Als ob man einem Süchtigen den Stoff wegnehmen
    würde"

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