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Im Fasching kann es im 18. Jahrhundert noch brutal zugehen – getanzt und gefeiert wird auf offener Straße, immer wieder gibt es Verletzte und auch Tote. Daher holt man die närrische Zeit in die neu gebauten Ballsäle. Die Eliten tanzen noch lange Zeit die nahezu kontaktlosen Tänze wie Menuett oder Polonaise. Der Walzer, bei dem man sich eng am Körper hält und schwitzt, gilt zunächst als verpönter Tanz der Vorstadt. Erst mit der Ringstraßenzeit bekommt er sein Upgrade für die vornehme Gesellschaft. Im Gespräch mit Mariella Gittler erzählt die Historikerin Michaela Lindinger über die österreichische Unterhaltungsindustrie im 19. Jahrhundert.
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Mariella Gittler erzählt worum es in dem Podcast gehen wird.
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Das Korsett gilt heute als die ultimative modische Verirrung. Von früher Jugend an beginnt es, den weiblichen Körper zu verformen. Wer es konsequent trägt – und so ist es die Regel – nimmt die Verschiebung innerer Organe in Kauf. Generell ist weibliche Mode oft darauf ausgerichtet, Frauen zu demobilisieren: seien es die weit ausladenden Röcke oder die zu engen Kleider, beide dazu angetan, jeden freien Gang zu behindern. Als das Fahrrad aufkommt, ändert sich auch die Mode, und die Frauen können frei ausfahren, ohne auf jemanden angewiesen zu sein. Mariella Gittler spricht mit der Historikerin Michaela Lindinger über die gesellschaftliche Bedeutung der Mode bei Frau und Mann.
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Sex hat im 19. Jahrhundert wenig Beglückendes, vor allem der eheliche - nicht umsonst fällt er in die Kategorie „eheliche Pflichten“. Frauen waren selten aufgeklärt, die Hochzeitsnacht empfanden viele als Vergewaltigung. In Arbeiterhaushalten, die oft nur ein Zimmer für die ganze Familie hatten, fand der elterliche Sex im Beisein der Kinder statt, Geburten ebenso. In höheren Kreisen wurden Bräute noch im Kindesalter verheiratet, so etwa Kronprinzessin Stephanie mit fünfzehn Jahren an ihren Ehemann Kronprinz Rudolf. Sie hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal die Regel. Unter der Decke einer ausgeprägten Prüderie blühten unterdrückte sexuelle Phantasien in der Gesellschaft – und natürlich auch die Prostitution. Ein Gespräch von Mariella Gittler mit der Wiener Historikerin Michaela Lindinger.
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Geheiratet wird im 19. Jahrhundert zuallererst aus wirtschaftlichen Gründen. Die Liebes-Heirat ergibt sich damals allenfalls als zufälliges Nebenprodukt. Die Braut in Weiß geht auf die Hochzeit von Königin Victoria zurück, erst seit damals gilt Weiß als Farbe der Wahl bei solchen Anlässen. Auch das gemeinsame Bett für Eheleute sucht man damals noch vergebens, geschlafen wird bei denen, die es sich leisten können, in getrennten Räumen. Frauen waren oft deutlich jünger als ihre Ehemänner und konnten nach deren Tod immer wieder zu einem unbeschwerteren Leben ansetzen. Operetten wie die „Lustige Witwe“ beziehen daraus ihren tieferen Sinn. Die Historikerin vom Wien Museum Michaela Lindinger spricht in dieser Ausgabe mit Mariella Gittler über die Wandlungen der Ehe.
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Kaum eine Metropole ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts so attraktiv für Zuwanderung wie die Kaiserstadt Wien. Auf dem Land können viele Menschen von der Landwirtschaft nicht mehr leben. Zahlreiche Bauprojekte und eine große Dynamik in Wien versprechen dagegen Abhilfe von der Arbeitslosigkeit. Die Eisenbahn bringt einen rasch nach Wien, hier sind schnell Jobs verfügbar, wenn auch prekäre. Die Stadt schwillt an auf über zwei Millionen Einwohner, so viele, wie es heute wieder sind, allerdings mit einer damals oft noch rudimentären Infrastruktur. Der Historiker Werner Schwarz spricht in dieser Ausgabe mit Mariella Gittler über die Migration zur Ringstraßenzeit.
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Als es dem Wienerwald an den Kragen geht, erwächst in Österreich die erste Graswurzelbewegung. Der Journalist Josef Schöffel deckte auf, dass die Grün-Oase wirtschaftlichen Interessen geopfert werden sollte, und kämpfte mit einer Medienkampagne erfolgreich dagegen an. Schon im 19. Jahrhundert war den Menschen nicht nur der Wert der freien Natur bewusst, sie kannten auch die Bedeutung des Waldes als CO2-Speicher. Es war der Beginn des heimischen Umweltbewusstseins. Im Wiener Gänsehäufel etablierte sich der Naturheilkundler Florian Berndl, der ein neues Natur- und Körperbewusstsein predigte und eine breite Anhängerschaft um sich scharte. Immer wieder geriet er mit seinen Ansichten in Konflikt mit der Schulmedizin. Der Historiker Werner Michael Schwarz spricht in dieser Ausgabe mit Mariella Gittler über die Anfänge des Umweltbewusstseins in Österreich.
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Die „Öffis“ gehören heute zu Wien wie der „Steffl“ oder die Donau. Doch ihre Geburt geschah unter größeren Wehen. In den Anfängen waren Straßenbahnlinien privatwirtschaftlich geführt und fuhren nur die lukrativsten Strecken, etwa die erste Wiener Linie in die Kulinarik- und Erholungsmeile Hernals. Erst spät nahm die Stadt den öffentlichen Verkehr als ihre ureigenste kommunale Aufgabe wahr und erschloss auch jene Strecken, wo viele, wenn auch weniger begüterte Menschen fahren wollten. Davor waren die eigenen Füße das Hauptmassenverkehrsmittel. Fiaker fuhren auch noch, vierzigtausend Pferde arbeiteten am Höhepunkt in der Kaiserstadt. Schon ab den 1920er Jahren waren sie dann nur mehr ein nostalgisches Relikt. Die Pferde, die die Straßenbahnen zogen, lebten oft nur zwei bis drei Jahre und brachen immer wieder völlig erschöpft mitten auf der Straße zusammen. Ein Podcast mit dem Historiker Werner Michael Schwarz und Mariella Gittler.
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Mit Ressourcen sparsam umzugehen, das war selbst am Kaiserhof unumgänglich. Zum Beispiel beim Licht: Wachskerzen waren teuer, das abgetropfte Wachs wurde abgeschabt und neu verwendet. Beleuchtet wurden immer nur die Räume, wo man sich aufhielt. Der Spiegelsaal hatte zunächst die Funktion, über die verspiegelten Wände aus den vorhandenen Lichtquellen das meiste herauszuholen. Als dann in Schönbrunn und in der Hofburg das Licht eingeleitet wurde, sah man die neue Helligkeit anfangs als Verschwendung an – zu sehr waren die Augen an das Dämmerungslicht der Kerzenzeit gewöhnt. Ein Gespräch von Mariella Gittler mit dem Historiker Martin Mutschlechner über Energieeffizienz und Sparsamkeit anno dazumal.
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Prachtvoll stellt man sich das Leben in einem Schloss wie Schönbrunn vor – doch die Wirklichkeit war eine andere. Gerade die kaiserliche Wohnung von Franz Joseph war technisch rückständig und durch die zugigen Fenster ungemütlich. Obwohl es im Schloss bereits Wasserklosetts und Badezimmer gab, ließ sich der Kaiser den Leibstuhl und die Wanne hereintragen, die Kübel für Kübel befüllt wurde. Elektrisches Licht ließ der Monarch bei sich ebenfalls erst sehr spät zu. Das Essen wurde über weite Wege hingebracht, die Küchenangestellten schliefen in Feldbetten am Gang vor der kaiserlichen Wohnung. Selbst Adelige schüttelten den Kopf darüber, wie archaisch Schloss Schönbrunn damals funktionierte. Ein Podcast von Mariella Gittler mit dem Schönbrunner Historiker Martin Mutschlechner.
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Heute sind es etwa die Reinigungskräfte und Fahrradboten, die uns das Leben erleichtern – damals war es die Bediensteten, ohne die kein Haushalt funktionierte. Besonders viele von ihnen beschäftigte der Wiener Hof. Was dem Diener oder der Dienerin dort als erstes abgewöhnt wurde, war die eigene Persönlichkeit. Sie waren austauschbar und ganz auf ihre jeweilige Funktion hin reduziert, standen teilweise wie die Roboter im Raum. Eine strenge Hierarchie durchzog das ganze Personal, Intrigen untereinander waren an der Tagesordnung. Über die Jahrzehnte wurde der soziale Gegensatz zwischen „oben“ und „unten“ immer unzeitgemäßer, wie in der englischen Adelsserie Downton Abbey. Als die Monarchie endete, verloren die Bediensteten zwar ihre Privilegien wie Dienstwohnungen oder gratis Heizholz, aber viele von ihnen waren froh über die neue soziale Mobilität im demokratischen Österreich. Ein Gespräch von Mariella Gittler mit dem Schönbrunner Kurator Martin Mutschlechner.
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Händeschüttelnde Royals inmitten fähnchenschwenkender Fans – so kennt man heute den Auftritt monarchischer Familien. Doch zu Habsburgs Zeiten galt der Kaiser als unberührbar – nur wenigen Standesgleichen reichte er die Hand. Der Monarch stand zwar an der Spitze einer Machtpyramide und konnte über Krieg und Frieden entscheiden, doch in seinem Alltag war er in hohem Maß fremdbestimmt. Das strenge spanische Hofzeremoniell sowie der große Arbeitsaufwand ließen ihm hier kaum eigenen Gestaltungsspielraum. In dieser Ausgabe spricht Mariella Gittler mit dem Schönbrunner Historiker Martin Mutschlechner über Besonderheiten und Skurrilitäten des Wiener Herrscherlebens.
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Für eine gewisse Zeit sieht das Auto um 1900 wie die Lösung aus: Europas Großstädte versinken im Pferdemist und -urin. Der Lärm der Pferde auf dem Asphalt wird als unerträglich empfunden. Das Pferd ist in der Stadt zum Feindbild schlechthin verkommen. Das Auto macht auch Lärm und hat ebenfalls Ausscheidungen, aber beides ganz anders. Die damalige Technikgläubigkeit verführt dazu, jedes Problem durch eine Innovation für überwindbar zu halten. Doch das Auto kann die hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Vor allem auf dem Land formiert sich Widerstand, immer wieder werden Stahlseile über die Straße gespannt, die die Automobilisten köpfen. Schauriges und Wissenswertes in dieser Folge mit Anne-Kathrin Ebert und Moderatorin Mariella Gittler.
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Kein Verkehrsmittel entwickelt eine solche Sprengkraft wie das Fahrrad um die Jahrhundertwende. Von den einen kultartig verehrt als Befreiung von den Zwängen des öffentlichen Verkehrs, von den anderen beschimpft und bekämpft wie eine grassierende Krankheit. Die ersten Räder mit edlen Stahlrahmen und Uhrwerktechnik kommen aus England und kosten ein durchschnittliches Jahresgehalt. Prominente wie Arthur Schnitzer oder Kaiserin Elisabeth befördern und bewerben den Hype um das Zweirad. Auch die Frauenemanzipation hat dem damaligen Boom einiges zu verdanken. Mit Anne-Katrin Ebert vom Wiener Technischen Museum taucht Mariella Gittler in dieser Folge in die Geburt des Fahrrads ein.
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Die Elektromobilität stand schon einmal in den Startlöchern, um den Straßenverkehr zu erobern. Ende des 19. Jahrhunderts experimentierten die ersten heimischen Autobauer mit allen möglichen Motoren. Erste Geschwindigkeitsrekorde von zweihundert Stundenkilometern wurden mit einem Dampf-Automobil aufgestellt. Alternativ speisten sich Elektromotoren aus Batterien, etwa im Taxibetrieb. Die Stromzellen lagen im Kofferraum und wurden mit jeder Fahrerschicht ausgetauscht, sodass der Wagen vierundzwanzig Stunden im Einsatz sein konnte. Auch Ferdinand Porsche begann als Adept der E-Mobilität, wandte sich dann aber zunächst dem Hybrid- und in der Folge ganz dem Verbrennerantrieb zu. Die Technik-Historikerin Anne-Katrin Ebert erzählt Mariella Gittler von den Anfängen des Autos hierzulande.
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Auf wenig wird um 1900 so sehr geschimpft wie auf die Radfahrer und auf die Autos. Radfahren ist damals „the big thing“, es ist ein Boom mit allen Licht- und Schattenseiten. Die Faszination für das Rad geht aber nach und nach auf das Auto über: ohne Muskelkraft selbstbestimmt hinfahren, wo man will. Warum sich der Benzinmotor durchsetzt, hat nicht nur technische Gründe – das Auto ist eine Abenteuermaschine, und nichts erzeugt dieses Gefühl mehr als die nahezu unbegrenzte Reichweite des Verbrenners. Anne-Katrin Ebert vom Wiener Technischen Museum geht mit Mariella Gittler zurück in die wilde Zeit, als vieles, was uns heute wieder bewegt, erstmals in Gang gekommen ist.
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Viel ist heute vom Umstieg auf die Bahn die Rede, dabei ist sie schon einmal das Verkehrsmittel Nummer eins gewesen, nämlich im 19. Jahrhundert, als sie der Schifffahrt den Rang ablief. In der Bahn treffen alle sozialen Schichten aufeinander – die erste Klasse ist gleich hinter der Lok, hier hängt die Rauchsäule noch hoch in der Luft, sie schlägt sich erst auf die hinteren Waggons in Form von Ruß und Gestank nieder. Die Bahn begründet die Zeit neu – jeder Ort hat damals seine eigene Zeit an der Kirchturmuhr, jetzt muss alles vereinheitlicht werden. Und auch der Buchmarkt reagiert: Bücher, so kurz wie eine Bahnfahrt, entstehen reihenweise und verdrängen die dafür untauglichen Tausend-Seiten-Wälzer. Mit der Leiterin des Bereichs Verkehr und Mobilität am Technischen Museum Wien, Anne-Katrin Ebert, spricht Mariella Gittler in dieser Ausgabe.
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Bandenkriminalität ist keine Erfindung unserer Zeit. Schon im 19. Jahrhundert streifen organisierte Gruppen durch die Wälder, die noch nicht voll von der Staatsgewalt kontrolliert werden. Auch in der Stadt ist man vor Kriminalität nicht sicher, es häufen sich Eigentumsdelikte und auch solche gegen Frauen. Manche Räuber werden dank eines geschickten Marketings zu Stars, sie geben Teile ihrer Beute an die Armen ab. Legendär ist Johann Grasel, der etwa einmal 250 Gulden für ein Fest in einem Dorf spendet und ankündigt, selbst dort zu erscheinen. Das riesige Polizeiaufgebot, das ihn dort erwartet, narrt er, indem er zwar nicht zum Fest kommt, aber dafür zeitgleich die Steuerkasse im Amtshaus ausräumt. Grasel wird am Ende verraten und hingerichtet. Schaurige Geschichten wie diese erzählt der Historiker Peter Becker im Gespräch mit Mariella Gittler.
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Lebensmittelskandale sind so alt wie die Lebensmittel selbst. Hunderte Kilo Fleisch, die mit Bandwürmern infiziert waren, beanstandete etwa ein Wiener Kontrolleur. Betroffen waren meistens die unteren Schichten, denen das Gammelfleisch angedreht wurde. Hier liegen die Anfänge unseres heutigen Konsumentenschutzes, dem 1896 das erste Lebensmittelgesetz folgt. Auch in anderen Bereichen greift eine strengere Produktkontrolle Platz, in der Lebensmittelchemie und auch im Hygienebereich, etwa wenn ein schwärzendes Haarfärbemittel Silbernitrat enthält, das die Kopfhaut verätzt. Der Historiker Peter Becker geht in dieser Ausgabe mit Mariella Gittler zurück in die Zeit, als sich der Nahrungsmittelmarkt durch die Dampfschifffahrt und den billigen amerikanischen Weizen globalisiert und der Phantasie der werblichen Produktversprechungen keine Grenzen gesetzt zu sein scheinen.
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Die Arbeitsunwilligkeit der österreichischen Beamten in der Habsburgermonarchie ist sprichwörtlich. Doch was hat es wirklich damit auf sich? Der Historiker Peter Becker hat sich eingehend mit dem Phänomen des Beamtenstaates befasst und erzählt, wie es mit deren tatsächlicher Arbeitsmotivation ausgesehen hat. Wer Beamter wurde, trat in eine Arbeit mit sicherer und leistungsunabhängiger Bezahlung ein. Ein großes Gefälle in der Arbeitsleistung lag zwischen Hauptstadt und Land - erstere hatten ihre Aufgaben schon nach ein paar Stunden pro Tag erledigt, zweitere gingen in Akten und Eingaben regelrecht unter. Ein Gespräch geführt von Mariella Gittler, die auch die Brücke zu den Themen des heutigen Beamtentums und der KI schlägt.
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