Эпизоды
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In der 22. Kalenderwoche stehen die Hauptversammlung von ProsiebenSat.1 und eine Veranstaltung zu Immobilieninvestments im Fokus vieler Anleger. Ein besonderes Augenmerk wird jedoch auf dem Zahlenwerk von Nvidia zum ersten Quartal liegen.
Welche Auswirkungen die US-Ausfuhrbeschränkungen und verschärften Exportkontrollen auf das Geschäft des Unternehmens haben, wieso Finanzblogger schon wieder die Stimmung anheizen und Optimismus versprühen, und wie der Chipdesigner der hohen Abhängigkeit von der vergleichsweise kleinen und konzentrierten Kundengruppe der Tech-Megacaps begegnen möchte, erläutert Alex Wehnert, Korrespondent in New York, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden. -
Der Deutsche Sparkassentag ist eine der größten Veranstaltungen der deutschen Finanzwirtschaft, zieht aber auch regelmäßig Spitzenpolitiker an. Wenn die Sparkassen-Finanzgruppe am Mittwoch und Donnerstag in Nürnberg zusammenkommt, wird das „Who is Who“ der deutschen Politik erwartet. Der Sparkassentag „ist auch eine äußerst politische Veranstaltung“, erklärt Andreas Heitker, Korrespondent im Berliner Büro der Börsen-Zeitung.
Dabei formulieren die Institute konkrete Erwartungen an die Politik: „Im Kern dürfte es der Sparkassen-Finanzgruppe noch einmal darum gehen, die Politik aufzufordern, Bürger und Unternehmen von sowohl regulatorischen als auch bürokratischen Lasten zu befreien, um dadurch auch eine neue, optimistischere Aufbruchsstimmung im Land zu entfachen“, erwartet Heitker.
Als Anstalten des öffentlichen Rechts sind die Sparkassen stark regional verankert und in der Breite vertreten. „Sie erreichen nach eigenen Angaben mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland“, sagt Heitker. Daher seien sie eben auch eine politische Kraft. Welche Themen die 3.000 erwarteten Teilnehmern bei der Politik voraussichtlich platzieren werden und welche internationalen Redner ihre Perspektive einbringen, ordnet Heitker im Podcast ein.
Außerdem gibt es in dieser Episode ein Update zum ersten deutschen IPO des Jahres, den Ausblick auf eine ungewöhnliche HV bei Puma sowie den Überblick über den 23. Retail-Bankentag der Börsen-Zeitung und die weiteren Termin-Highlights der 21. Kalenderwoche. -
Пропущенные эпизоды?
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In der 20. Kalenderwoche stehen Quartalszahlen und/oder Hauptversammlungen von Eon, Allianz, Commerzbank und VW auf der Agenda. Ein besonderer Fokus liegt jedoch auf dem Zahlenwerk von Siemens zum zweiten Vierteljahr.
Für die deutsche Industrie sind es – so wie für die gesamte Wirtschaft – wilde Zeiten. Das Zoll-Gezerre sorgt für Unsicherheit in bisher unbekanntem Ausmaß. Wie sich das ungestüme globale Umfeld auf das Geschäft des Siemens-Konzerns auswirkt, der wie kaum ein anderes Unternehmen für das Export-Geschäftsmodell Deutschlands steht, erläutert Michael Flämig, Leiter der süddeutschen Redaktion, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden. -
In der kommenden Woche trifft sich der Offenmarktausschuss, um über mögliche Zinsschritte in den USA zu beratschlagen. Wenn Fed-Chairman Jerome Powell am Mittwoch vor die Kameras tritt, rechnen Beobachter zwar nicht mit Veränderungen der Zinsstruktur, spannend ist die Sitzung der US-Notenbank aber wegen der aufgeladenen politischen Stimmung.
US-Präsident Donald Trump ist Powell öffentlich ziemlich hart angegangen. Mit Blick auf Zinssenkungen nannte er den Notenbankchef „Mister too late“. Trump hat Powell die EZB als Vorbild empfohlen. Dabei habe er jedoch ignoriert, dass sich die wirtschaftliche Lage in den Währungsräumen unterscheidet, erklärt Martin Pirkl, währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Zudem hätten EZB und Fed auch unterschiedliche Mandate: Anders als die EZB muss die Fed nicht nur auf Preisstabilität, sondern auch auf den Arbeitsmarkt schauen.
Für die US-Notenbank könnte dies zu einer schwierigen Abwägung führen. Einerseits könnten die von Trump verhängten Zölle den Inflationsdruck in den USA verstärken. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass sich auch der Arbeitsmarkt eintrüben wird. Es droht ein Dilemma: „Dann haben wir im schlimmsten Fall für die Fed eben, dass das eine Mandat – Preisstabilität – sagt: keine Zinssenkung, das andere Mandat – Arbeitsmarkt – sagt: Zinssenkung“, sagt Pirkl. Dann müsse man abwägen, was schwerer wiegt. Welche Meinungen es dazu im Offenmarktausschuss gibt und wie Powell selbst sich zu Trumps Angriffen positioniert, erklärt Pirkl im Podcast.
Außerdem gibt es in dieser Episode ein erstes Fazit über den Jahresauftakt von Deutscher Bank und Deutscher Börse, die Vorschau auf frische Zahlen von Chiphersteller Infineon und der Commerzbank sowie die Übersicht über die wichtigsten Termine der Kalenderwoche 19. -
Der Trend geht derzeit zur feiertagsbedingt kurzen Arbeitswoche. In der KW17 ist es (ironischerweise) der Tag der Arbeit, der verkürzend wirkt. Doch die für die anderen Tage angesetzten Termine haben es in sich. Unter anderem stehen die Zahlen zum ersten Quartal der Deutschen Börse auf der Agenda. Überdies findet die Verleihung der Corporate Finance Awards der Börsen-Zeitung statt. Und ein besonderer Fokus wird auf dem Zahlenwerk der Deutschen Bank zum ersten Vierteljahr liegen.
Wie sich die Erträge von Deutschlands größter Bank in dem Zyklus entwickelt haben und ob sich etwa die Kapriolen an den Kapitalmärkten infolge der Strafzölle von US-Präsident Donald Trump in der Quartalsbilanz bereits niedergeschlagen haben, erörtert Carolin Kassella, Redakteurin des Bankenressorts, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Chefredakteur Sebastian Schmid und Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden. -
Die feiertagsbedingt verkürzte 17. Kalenderwoche wartet mit einigen spannenden Terminen auf. Unter anderem stehen die Zahlen zum ersten Quartal von SAP und die Hauptversammlung von Bayer an. Ein besonderes Augenmerk wird aber auf den Autobauern und ihren Zulieferern liegen. Denn zum einen öffnet die Shanghai Motor Show die Pforten, zum anderen wird die HV von Continental durchgeführt. Und da geht es um nichts Geringeres als die Aufspaltung des Dax-Konzerns.
Welche Faktoren die Lage der deutschen Automobilindustrie derzeit erschweren, wie die hiesige Branche mit dem sich vergrößernden technologischen Abstand zur chinesischen Konkurrenz umgeht und welche Ansätze sie dabei verfolgt, erläutert Carsten Steevens, Korrespondent der norddeutschen Redaktion, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden. -
Wenn sich die EZB-Ratsmitglieder am Donnerstag zu ihrer nächsten Sitzung treffen, stehen sie vor einer schwierigen Gemengelage. US-Präsident Donald Trump hat zwar die zunächst angedrohten hohen Zölle vorübergehend pausiert, doch nach wie vor bleibt ein Zollsatz von 10% – spätere Erhöhungen nicht ausgeschlossen. Die Zolldebatte wird auch Einfluss auf die Entscheidungen der EZB-Ratsmitglieder haben, denn die Effekte von Zöllen können in beide Richtungen wirken, erklärt Martin Pirkl, währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte.
Die Ratsmitglieder müssten nun entscheiden, ob die inflationären Effekte der Zölle überwiegen werden oder die deflationären. „Davon dürfte dann auch wesentlich abhängen, ob wir eine Zinssenkung oder doch eine Zinspause erleben werden“, sagt Pirkl.
Das Inflationsziel von 2% in der Eurozone war zuletzt in Sicht gekommen, im März fiel die Inflation auf 2,2%. Auch die zuletzt monatelang hohe Dienstleistungsinflation geht zurück. „Eigentlich ist die EZB auf einem sehr guten Weg, ihr Inflationsziel zu erreichen – noch in diesem Jahr. Die Frage ist eben, ob die Zölle jetzt dazwischenfunken werden“, sagt Pirkl. Welche Inflationstreiber durch Zölle verstärkt werden und welche gegenläufigen Effekte es geben kann, erklärt er diese Woche im Podcast 7TageMärkte.
Zudem gibt es im Podcast einen Rückblick auf die jüngsten Debatten zu Managementgehältern auf der Telekom-Hauptversammlung, eine Vorschau auf die Quartalsbilanzen von Goldman Sachs und Beiersdorf sowie die Übersicht über die Themen und Termine der Kalenderwoche 16. -
Die Erwartungen der US-Banken an das Jahr 2025 waren hoch, vom neuen US-Präsidenten Donald Trump erhofften sich die Wall-Street-Größen Erleichterungen bei der Regulierung. Doch nach dem ersten Quartal kehr Ernüchterung ein: „Wir bekommen alle jeden Tag die Turbulenzen an den Finanzmärkten mit, die Trumps erratische Handelspolitik da ausgelöst hat. Die Hoffnungen auf Deregulierung sind das eine, aber das Marktklima allgemein hat sich da doch stark eingetrübt“, sagt Alex Wehnert, Korrespondent der Börsen-Zeitung in New York.
Bei Investoren herrsche Verunsicherung, und die schlägt sich im Geschäft mit Börsengängen nieder. „Zwei der sehnlich erwarteten Deals in diesem Jahr haben Bauchlandungen hingelegt“, erklärt Wehnert. Die IPOs von Venture Global und Coreweave brachten auch für die begleitenden US-Banken eher enttäuschende Erlöse.
Zum schwierigen Marktumfeld kommen hausgemachte Probleme. So muss J.P. Morgan ein M&A-Debakel aufarbeiten: Der Erwerb des Start-ups Frank, dessen Gründerin kürzlich in einem Betrugsprozess verurteilt wurde, wirft unangenehme Fragen nach der Sorgfalt im Vorfeld der Transaktion auf. Welche Kritikpunkte in Sachen Governance nun ausgeräumt werden müssen und wie die Abkehr von Home-Office-Regelungen sich auf die Stimmung in den Wall-Street-Banken auswirkt, erklärt Wehnert diese Woche bei 7TageMärkte.
Außerdem geht es im Podcast um die Generalversammlung der Schweizer Bank Julius Bär, die eine wichtige Personalentscheidung treffen muss, und es gibt eine Vorschau auf das Treffen der europäischen Finanzminister in Warschau sowie die Übersicht über die Themen und Termine der Kalenderwoche 15. -
Die bevorstehende 14. Kalenderwoche hat wieder einige Termine von Gewicht zu bieten, so etwa die Hauptversammlung von Aurubis oder die Bilanzpressekonferenz der Frankfurter Sparkasse. Ein besonderes Ereignis wird aber die Hannover Messe sein – immerhin die Weltleitmesse der Industrie, auf die wegen der geopolitischen Lage viele Blicke gerichtet sein werden.
Denn mit dem Partnerland Kanada gastiert in Hannover eine Wirtschaftsnation, die angesichts des heftigen Zollstreits mit den USA künftig noch enger an die EU heranrücken könnte. Dabei ist die EU jedoch nicht der einzige Player, der an der Innovationskraft Kanadas interessiert ist. Wie sich die Hannover Messe vor diesem Hintergrund als technologische Innovationsplattform der europäischen Industrie, aber auch als Impulsgeber für eine stärkere internationale Zusammenarbeit positionieren will, erläutert Chefredakteur Sebastian Schmid im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden. -
Am kommenden Donnerstag wird Bahn-Chef Richard Lutz die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vorlegen. Wie ist die finanzielle Lage des Konzerns? „Mit einem Wort kann man sagen: schlecht“, sagt Andreas Heitker, Korrespondent der Börsen-Zeitung in Berlin, im Podcast 7TageMärkte der Börsen-Zeitung. Für 2024 wird ein operativer Verlust von voraussichtlich gut 300 Mill. Euro erwartet. Heitker sieht mehrere Gründe dafür, dass die Bahn weiterhin in der Verlustzone feststeckt. Einer ist das marode Schienennetz, das zu immer mehr Störungen im Fernverkehr und hohen Entschädigungszahlungen führt. Allein im vergangenen Jahr wurden dafür fast 200 Mill. Euro fällig.
Auch die Politik macht Druck, seit September läuft das Sanierungsprogramm S3, das auf mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz abzielt. „Alle Geschäftsbereiche der Bahn sollen bis 2027 wieder profitabel arbeiten“, erklärt Heitker. Das sei heute längst nicht der Fall. Dies bedeute auch, dass zum Beispiel die Overhead-Kosten im Konzern gesenkt werden. „Die Rede ist von 20 Prozent ungefähr bis 2027.“ Große Hoffnungen verbindet die Deutsche Bahn mit dem in Aussicht gestellten Sondervermögen für Infrastruktur. „Im Augenblick weist die Finanzierung des Schienennetzes insbesondere ab dem Jahr 2028 noch große Lücken auf“, sagt Heitker. Die Bahn hoffe nun, zu den größten Nutznießern des neuen Sondervermögens zu werden.
Was es für den Konzern bedeutet, dass mit der Logistiktochter Schenker der wichtigste Ergebnislieferant verkauft wurde und warum sogar das Thema Zerschlagung jetzt noch einmal auf den Tisch kommen könnte, erklärt Heitker im Podcast. Außerdem gibt es in der aktuellen Episode eine Rückschau auf die abgesagten Börsengänge von OLB und Stada, einen Ausblick auf die wichtigsten Themen bei der Crypto Assets Conference am Mittwoch sowie die Terminübersicht für die Kalenderwoche 13. -
Die bevorstehende 12. Kalenderwoche wird dominiert von den Notenbanken. Es tagt nicht nur der Offenmarktausschuss der Federal Reserve, auch von Bank of England und Bank of Japan werden Zinsentscheide erwartet. Daneben stehen ebenfalls die Veröffentlichung des Geschäftsberichts der UBS und die Bilanzpressekonferenz von RWE an.
Doch die Geldpolitik wird besonders im Fokus der Kapitalmärkte sein. Welche Auswirkungen das von Angst und Unsicherheit geprägte Konjunkturklima in den USA auf die Fed-Zinspolitik haben könnte, warum die Bank of England eher zögerlich wirkt und weshalb die Bank of Japan auf Abwarten setzt, bevor sie im Gegensatz zu den anderen Zentralbanken keine Zinssenkung, sondern eine Zinserhöhung anstößt, erläutert Martin Pirkl, Währungspolitischer Korrespondent, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden. -
Lange lief der Rheinmetall-Konzern unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit, doch das hat sich stark verändert: Der Konzern, der am Mittwoch seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2024 vorlegt, entwickelt sich stetig zu einem Dax-Schwergewicht und kann stattliche Bewertungen vorweisen. Der starke politische Fokus auf Rüstung und Verteidigung befördert diese Entwicklung: „Rheinmetall ist mit einem Umsatzanteil von 25% in Deutschland einer der Hauptprofiteure der Zeitenwende hierzulande. Und das bedeutet, das Sondervermögen für die Bundeswehr geht zu erheblichen Teilen an Rheinmetall“, erklärt Christoph Ruhkamp, Reporter im Unternehmensressort der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte.
Beim Kurs-Gewinn-Verhältnis könne Rheinmetall mittlerweile Werte vorweisen, wie man sie sonst eher bei Technologie- oder Luxusaktien vorfinde, erklärt Ruhkamp. Der Börsenwert des Konzerns liegt mittlerweile über dem von Porsche oder BMW. Welche weiteren Impulse durch höhere Verteidigungsausgaben auf europäischer Ebene noch zu erwarten sind und bis wann Rheinmetall seinen Umsatz verdoppeln dürfte, ist dieses Mal Thema im Podcast 7TageMärkte.
In der aktuellen Episode gibt es zudem einen Ausblick auf die anstehenden Zahlenvorlagen von Volkswagen und dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie den Überblick über die wichtigsten Themen und Termine der 11. Kalenderwoche. -
Die 10. Kalenderwoche hat ein sehr buntes Potpourri an Themen und Terminen zu bieten. Unter anderem steht eine Zinssitzung der Europäischen Zentralbank bevor, der Mobile World Congress findet in Barcelona statt, Bayer legt Jahreszahlen vor und der chinesische Volkskongress beginnt.
Ein besonderes Augenmerk wird jedoch auch auf dem Finanzplatztag der Börsen-Zeitung liegen, der nun zum 18. Mal stattfindet. Welche Themen Politiker und Aufseher, Banker und Börsianer, Fondsmanager und Investoren dort erörtern werden, welch hochrangige Experten in Keynotes, Vorträgen und Panels zu Wort kommen sowie alles andere Wissenswerte rund um diese Veranstaltung im Herzen Frankfurt erläutern Chefredakteur Sebastian Schmid und Detlef Fechtner, Chefreporter Politik, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Martin Pirkl, Währungspolitischer Korrespondent, weitere Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden. -
Wenn die Telekom ihre Zahlen für das jüngste Geschäftsjahr vorlegt, wird wie gewohnt Tim Höttges auf dem Podium sitzen. Der CEO hat seinen Vertrag gerade erst verlängert. Mittlerweile steht der 62-Jährige seit mehr als zehn Jahren an der Unternehmensspitze, berichtet Heidi Rohde, stellvertretende Chefredakteurin der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Als aussichtsreicher Nachfolger galt zuletzt der bisherige Deutschlandchef Srini Gopalan, der jedoch nun als Chief Operating Officer zunächst das operative Geschäft der US-Tochter T-Mobile führen soll.
Das US-Geschäft ist für die Telekom zentral, dennoch sind Gopalans Aussichten auf eine Nachfolge durch den neuen Posten nicht unbedingt gestiegen, erklärt Rohde: Sollte Höttges seinen Vertrag bis Ende 2028 erfüllen, wäre Gopalan dann auch schon 59 Jahre alt. In den USA steht die Telekom vor Herausforderungen wie dem Glasfaserausbau, in dem großen Land ein finanzieller Kraftakt. Von Erfolgen im US-Geschäft profitieren unterdessen auch die Aktionäre, erklärt Rohde: „Insbesondere das US-Geschäft hat ja eine hohe Cashflow-Dynamik, die sich jetzt – endlich, muss man sagen – auch im Aktienkurs zeigt.“
Was die Analysten der Telekom zutrauen und welche Herausforderungen das Unternehmen im Deutschlandgeschäft zu meistern hat, erklärt sie im Podcast. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die Zahlenvorlage bei der DZ Bank und der Deutschen Pfandbriefbank sowie den Überblick über die wichtigsten Themen und Termine der 9. Kalenderwoche. -
Auch die 8. Kalenderwoche steht im Zeichen von Zahlenvorlagen einiger Unternehmen wie etwa Philips oder MTU Aero Engines. Ein besonderes Augenmerk wird jedoch auf die Jahrespressekonferenz und den Kapitalmarkttag von Mercedes-Benz gerichtet sein. Warum davon auszugehen ist, dass der Vorstand das Ziel für die Umsatzrendite reduziert, und wie die Perspektiven insgesamt – aber auch insbesondere für die Profitabilität – aussehen, erläutert Joachim Herr, Korrespondent aus der süddeutschen Redaktion, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
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Seit den Annäherungen der Unicredit bemüht sich die Commerzbank, Argumente für ihre Eigenständigkeit zu sammeln. Am Donnerstag will sie auf einem Kapitalmarkttag Einblicke in die weitere Planung geben. „Die Strategie von Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp ist ja, so erfolgreich zu sein, dass die Commerzbank an der Börse so teuer wird, dass es sich für Herrn Orcel und die Unicredit nicht mehr lohnt, da einzusteigen“, erklärt Anna Sleegers, Ressortleiterin Kredit- und Versicherungswirtschaft bei der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Dies sei allerdings „ein Rennen gegen die Zeit.“
Zuletzt haben die Ende Januar vorgelegten vorläufigen Zahlen für 2024 der Bank Rückenwind verliehen. Der Nettogewinn legte im Verglich zum Vorjahr um 20% zu und kletterte auf 2,7 Mrd. Euro, die Commerzbank selbst sprach von einem Rekordergebnis. Welche Geschäftsbereiche die Commerzbank für weiteres Wachstum noch ausbauen könnte und welche Hürden sie dafür überwinden müsste, erklärt Sleegers im Podcast.
Bei der Deutschen Börse ruhten unterdessen im Vorfeld große Hoffnungen auf dem vierten Quartal. Wie dieses verlaufen ist, wird in wenigen Tagen die erste Bilanzpressekonferenz unter dem neuen CEO Stephan Leithner zeigen. Außerdem gibt es im Podcast 7TageMärkte einen Ausblick auf die Zahlenvorlage bei Siemens sowie den Überblick über die wichtigsten Themen und Termine der 7. Kalenderwoche. -
Die anstehende 6. Kalenderwoche wird unter anderem geprägt von den Zahlenvorlagen einiger Unternehmen wie etwa Siemens Healthineers oder ING Deutschland. Ein Hauptfokus der Märkte wird jedoch auch auf die Zinssitzung der Bank of England gerichtet sein. Es wird zwar mit einer Zinssenkung gerechnet, doch darüber, wie schnell es danach mit der geldpolitischen Lockerung weitergeht, gehen die Meinungen auseinander. Wie die Mitglieder des geldpolitischen Komitees der britischen Notenbank die wirtschaftliche Lage in Großbritannien und die Politik der neuen Labour-Regierung mit Schatzkanzlerin Rachel Reeves einschätzen, erläutert London-Korrespondent Andreas Hippin im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
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Als erster Dax-Titel legt das Schwergewicht SAP am Dienstag die Zahlen zum Geschäftsjahr 2024 vor. Nach einer großen Umstrukturierung und einigen Abgängen im Vorstand hat der Konzern unruhige Monate hinter sich. An der Börse hat das Unternehmen allerdings deutlich zugelegt, die Erwartungen von Investoren und Analysten sind hoch.
SAP hat im Herbst selbst die Zielvorgaben für die Cloud- und Softwareerlöse sowie weitere Bereiche angehoben. „Auch bei Betriebsergebnis und Cashflow soll es natürlich vorangehen. Denn man muss sagen, das ist ja ein Versprechen der SAP, dass da Traction reinkommt, und da werden alle drauf achten“, erklärt Heidi Rohde, stellvertretende Chefredakteurin der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte.
Das hohe Wachstumstempo hat allerdings eine Schattenseite: Durch die sogenannte Kappungsgrenze ist die Gewichtung eines Werts im Leitindex Dax auf maximal 15% begrenzt – „die Rally der SAP-Aktie hat dafür gesorgt, dass sie darüber hinausgelaufen ist“, erklärt Rohde. Bei manchen Kapitalmarktteilnehmern wachse die Sorge, SAP könnte dem Finanzplatz den Rücken kehren. Wie die Diskussion um die Kappungsgrenze verläuft und welche Entwicklung Analysten der Aktie noch zutrauen, ist diese Woche Thema im Podcast.
Außerdem steht die Jahresbilanz der Deutschen Bank an, die US-Notenbank Fed und die EZB entscheiden über die nächsten Zinsschritte, und es gibt im Podcast die Übersicht über die wichtigsten Termine in der fünften Kalenderwoche. -
Das neue Jahr ist noch keine drei Wochen alt, hatte es aber bislang schon in sich. Und die anstehende 4. Kalenderwoche hat auch einige Highlights zu bieten. Unter anderem steht ein Zinsentscheid der Bank of Japan an und die demnächst startende Hauptversammlungssaison wirft bereits Schatten voraus.
Ein besonderes Augenmerk wird jedoch auf das Weltwirtschaftsforum in Davos gerichtet sein. Zeitgleich mit dem Start des fünftägigen Treffens von Spitzenvertretern aus Politik und Wirtschaft wird der neue/alte US-Präsident Donald Trump vereidigt. Und seine imperialistischen Überlegungen im Vorfeld seines Amtsantritts lassen nichts Gutes erahnen. Besonders angesichts dessen, wie uneins die Lage in Europa – insbesondere in Deutschland, Frankreich oder Österreich – derzeit ist. Welche Gefahren für das globale Miteinander bestehen und wie die internationale Gemeinschaft auf die zu erwartende offensive US-Politik reagieren könnte, erörtert Chefredakteur Sebastian Schmid im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden. -
Das neue Jahr ist noch jung, doch die großen US-Banken knüpfen bereits große Hoffnungen an die kommenden Monate: „Nach sehr gemischten Vorjahren hoffen die größten US-Finanzinstitute jetzt auf ein ziemliches Boom-Jahr – und das so ziemlich in allen Geschäftsbereichen“, sagt Alex Wehnert, Korrespondent der Börsen-Zeitung in New York, im Podcast 7TageMärkte. Lediglich dem
Fixed Income Trading sagen Analysten keinen großen Aufschwung voraus, eine deutliche Belebung erwarten sie dagegen beispielsweise im M&A-Geschäft.
Ein Grund für die gute Stimmung ist der Wechsel der US-Präsidentschaft zu Donald Trump. „Großbanken und andere Finanzmarktteilnehmer setzen darauf, dass die Regulierung unter Trump deutlich zurückgefahren wird“, erklärt Wehnert. Auch für die Einnahmen aus dem Kreditgeschäft, die durch geldpolitische Lockerungen unter Druck geraten waren, dürfte Trumps Politik bald ein wichtiger Faktor sein. Investoren erhoffen sich schon von den Zahlen für das vierte Quartal erste positive Fingerzeige. Am Mittwoch legen J.P. Morgan, die Citigroup, Wells Fargo und Goldman Sachs ihre Quartalsberichte vor, einen Tag später folgen Bank of America und Morgan Stanley.
Im Fokus stehen die US-Banken derzeit auch, weil mehrere von ihnen seit Jahresbeginn der Klimainitiative Net-Zero Banking Alliance den Rücken gekehrt haben. Den Überblick über den aktuellen Stand der Ausstiege und den Blick auf die Gründe gibt es im Podcast. Außerdem in dieser Episode: der Ausblick auf frische Zahlen von Südzucker, die BIP-Prognose in China und die wichtigsten Termine der Kalenderwoche 3. - Показать больше