Эпизоды
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In der Schweizer Politik kümmerte sich lange niemand um das Thema Prostitution: es galt als unliebsames Nischenthema. Nun könnte sich das ändern. Verschiedene Politikerinnen und Politiker fordern gegenwärtig strengere Regeln für Freier, etwa die Mitte-Frauen mit einem neuen Grundlagenpapier.
Andere denken sogar über ein Verbot des Sexkaufes nach, über das sogenannte nordische Modell, wie es beispielsweise in Schweden bereits existiert.
Auf der anderen Seite gibt es eine politische Strömung, die findet, dass Sexarbeit ein Job wie jeder andere ist, eine Dienstleistung, deren Bezug nicht verboten werden darf. Im Gegenteil soll Personen im Sexgewerbe mehr Rechte gegeben werden, damit sie sich selbst besser schützen können.
Warum taucht diese Debatte gerade jetzt auf? Wie könnte eine neue Regelung für Prostitution oder Sexarbeit aussehen? Und wer sollte ein mögliches Verbot durchsetzen? Diese Fragen beantwortet Chefredakteurin Raphaela Birrer in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura Bachmann
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Kondompflicht und härtere Strafen: Jetzt kommen Sexkäufer in der Schweiz unter DruckWarum Sexarbeiterin Maya gegen Strafen für Freier kämpftUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54’000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.
Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.
Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.
Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
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Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen OstenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Seit letzter Woche kann man im neu eröffneten Velotunnel unter dem Zürcher Hauptbahnhof hindurch flitzen. Ein Projekt, das politisch relativ unumstritten war – und trotzdem fast zehn Jahre länger in der Umsetzung brauchte, als geplant. Zürich ist damit ein Schritt näher an einer Velostadt.
Mobilitätskonzepte, die auf das Velo als Hauptverkehrsmittel setzen, erhalten in der Schweiz immer mehr Aufwind. In Basel stimmte kürzlich die Bevölkerung für «Mehr Platz fürs Velo». Und in einer neuen Studie zeigt die ETH auf, wie Schweizer Städte ihr Stadtbild in Zukunft für den unmotorisierten Verkehr optimieren könnten.
Warum werden Velorouten in Schweizer Städten immer wichtiger? Und was für Folgen hat das für die, die mit dem Auto unterwegs sind? Diese Fragen beantwortet Malte Aeberli, stv. Leiter des Ressorts Politik und Wirtschaft des «Tages-Anzeigers» in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Moderation: Mirja Gabathuler
Produktion: Laura Bachmann
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So sieht der neue Velotunnel unter dem HB Zürich ausDie Hälfte aller Strassen für Velos? Das ist in Zürich möglich, zeigen ForschendeInterview zur Mobilität der Zukunft: «Der Mensch am Steuer stört nur – er fährt viel zu hektisch und ruckelig»Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Der Nahostkonflikt ist gleichermassen komplex wie emotional: Die Aussagen dazu sind oft pauschal, und je länger der Krieg andauert und je mehr Opfer er fordert, desto schwieriger ist es, den Überblick über die Lage zu behalten. Das wird gerade aktuell wieder deutlich, nach der erneuten Eskalation im Gazastreifen.
Man spart sich das Thema in sozialen Interaktionen oft auf, aus Angst, das Falsche zu sagen. Das hat Konsequenzen für unsere Gesellschaft und für unsere Politik. Denn, wie man über etwas spricht – oder eben auch nicht –, beeinflusst die Art und Weise, wie man sich für ein Thema engagiert.
In einer neuen Folge des Inland-Podcasts «Politbüro» geht es um den Krieg in Gaza. Um die offizielle Haltung der Schweiz und über eine – auf den ersten Blick – banale Frage: Hätte man Israel vom ESC ausladen sollen? Das alles diskutiert Philipp Loser mit Chefredaktorin Raphaela Birrer, Bundeshauschefin Larissa Rhyn und Meinungschef Fabian Renz.
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Nemo hat recht (Kommentar von Sandro Benini)Beim Appell an Israel steht die Schweiz abseits – Bundesrat zeigt sich aber «äusserst besorgt»Wie überwinden wir die Sprachlosigkeit? (Kolumne) Philipp Loser über den Krieg in GazaUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Männer sind einsamer als Frauen, das zeigen neue Daten des Haushaltspanels. Sie verlieren im aktuellen Wandel der Gesellschaft und durch sich verändernde Rollenbilder Anschluss und Orientierung, insbesondere wenn sie in keiner Partnerschaft sind. Warum ist das so? Und wie gehen Männer damit um?
Diesen Fragen sind Anielle Peterhans und Valeria Mazzeo vom Tamedia-Recherchedesk nachgegangen. Sie haben über ein Dating-App einen Aufruf gestartet – und innert kürzester Zeit über 3000 Matches und zahlreiche Nachrichten erhalten. Der Redebedarf der Männer war gross.
Die beiden Reporterinnen haben mit den Männern über Einsamkeit, gesellschaftliche Erwartungen und über Unsicherheit gesprochen. Zudem haben sie über drei Monate die Welt von Andrew Tate erkundet. Ein frauenfeindlicher Macho-Influencer, der über Onlineplattformen für mehr «Männlichkeit» wirbt. Und sie haben mit jungen Männern gesprochen, die Tate verfolgen, seine Tipps annehmen und das Ziel verfolgen, wie er zu werden. Ein, wie sie das sehen, erfolgreicher Gewinner mit viel Geld und Macht.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts sprechen Anielle Peterhans und Valeria Mazzeo über ihre Recherche und über die Frage, was es heute heisst, ein Mann zu sein.
Host: Mirja Gabathuler
Gäste: Anielle Peterhans, Valeria Mazzeo
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Alleinstehende Männer erzählen: «Wenn du dich um keine Frau kümmerst, wer bist du überhaupt?»«Scheiss drauf, sei ein Mann»: Schweizer Tate-Boys erzählenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Joe Biden ist schwer krank. Aber wie lange schon? Und wie kann es sein, dass ein US-Präsident, umgeben von den besten Ärzten des Landes, plötzlich die Diagnose Krebs im fortgeschrittenen Stadium erhält? Diese Frage treibt die Amerikanerinnen und Amerikaner um. Und wie immer, wenn es keine einleuchtende Erklärung gibt für ein dramatisches Ereignis, verbreiten sich Verschwörungstheorien. Vor allem, wenn sie vom US-Präsidenten persönlich verbreitet werden.
Wurden die Amerikanerinnen und Amerikaner tatsächlich belogen? Versuchen Trump und die Maga-Leute Bidens Krankheit politisch auszuschlachten? Und was bedeutet das alles für die Demokraten? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der aktuellen Folge des USA-Podcasts von Tamedia, «Alles klar, Amerika?».
Alle Folgen dieses Podcasts findet ihr in der News-App, auf Spotify, Apple Podcasts und allen anderen Podcast-Plattformen.
Produzent: Noah Fend
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Der Prostatakrebs von Joe Biden wird politischKommentar: Die Attacken von Bidens Gegnern sind niederträchtigUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Vjosa Osmani, die Präsidentin des Kosovo, ist am Mittwoch und Donnerstag für zwei Tage für einen ofiziellen Staatsbesuch in der Schweiz. Eigentlich ein aussenpolitischen Empfang wie jeder andere. Osmani wird sich mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter treffen und Schweizer Firmen besichtigen. Es gibt ein grosses Staatsbanket und man unterhält sich offizell über wichtige politische Themen wie Sicherheit, Handel und Investitionen.
Und trotzdem ist Osmanis Besuch besonders. Zu keinem anderen Land hat die Schweiz eine so enge Beziehung wie zum Kosovo. Das hat vor allem mit der schwizerisch-kosovarischen Diaspora zu tun. Aktuell leben 200’000 Mensche aus dem Kosovo in der Schweiz. Bei ihnen ist die Begeisterung über den Besuch der kosovarischen Präsidentin riesig – weil er als Wertschätzung für ihre Arbeit und Integration in der Schweiz gesehen wird.
Wer ist die Politikerin Vjosa Osmani? Wie haben Migrationsgeschichten die Beziehung zwischen beiden Ländern geprägt? Und wie könnten die Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Kosovo sich in Zukunft entwickeln?
Diese Fragen beantwortet Enver Robelli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er ist Balkan-Experte und Redaktor im Ressort International.
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura BachmannMehr zum Thema:
Zum Staatsbankett hat sich sogar Xherdan Shaqiri angekündigtInterview mit (damals) Interimspräsidentin Vjosa Osmani - «Kosovo braucht mehr Frauenpower»25 Jahre nach dem Kosovo-Krieg: 5 Menschen – 5 Migrations GeschichtenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Innerhalb von Stunden musste das Dorf Blatten im Lötschental geräumt werden. Denn es droht ein Bergsturz. Laut Experten könnten bis zu fünf Millionen Kubikmetern Gestein ins Tal rutschen. Geologen und Ingenieure überwachen die Situation seit Längerem, nun stehen alle Zeichen auf eine baldige Bewegung der Gesteinsmassen. Blattenerinnen und Blattern müssen mit allem rechnen – auch mit der Zerstörung ihres Zuhauses.
Was macht das mit einer Dorfgemeinschaft? Warum nimmt die Gefahr solcher Bergstürze zu? Und wie kann die Schweiz sich darauf vorbereiten? Darüber spricht Moritz Marthaler, Redaktor im Ressort «Reportagen & Storytelling» in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er hat Blatten vor Kurzem besucht und mit Betroffenen und Helfern gesprochen.
Moderation: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
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Es war ein zentrales Wahlversprechen von Friedrich Merz: Mit ihm als Kanzler würde die Grenze per sofort geschlossen. Für illegale Einwanderer aber auch für Asylbewerberinnen und -bewerbern.
Jetzt, als Bundeskanzler, hat Merz zusammen mit seinem neuen Innenminister, Alexander Dobrindt, schärfere Kontrollen und mehr Zurückweisungen an der deutschen Grenze angekündet. Grosse Teile Europas sind davon irritiert. Auch in der Schweiz sorgt die Ankündigung teils für Stirnrunzeln.
Was hat es mit der deutschen Asylwende auf sich? Ist sie nach aktuellem europäischem Recht überhaupt legal? Wie wird man das strengere Regime an der Nachbarsgrenze bei uns spüren? Diese Fragen beantwortet Bundeshausredaktorin Charlotte Walser in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura BachmannMehr zum Thema:
Apropos zu der grossen EU AsylreformDeutschland will mehr Flüchtlinge abweisenAlexander Dobrindt: Der Deutsche, der immer wieder die Schweiz piesacktUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Eigentlich wäre er gerne selbst US-Präsident geworden. So wie damals sein Onkel, John F. Kennedy. Doch seine Partei nominiert ihn nicht. Also probiert er es selber und tritt als unabhängiger, dritter Kandidat gegen Joe Biden und Donald Trump an. Bis er sich zurückzieht und Trump unterstützt, der ihm im Gegenzug ein Ministeramt verspricht.
Und hier ist er nun: Robert F. Kennedy Jr ist jetzt Gesudheitsminister. Einer, der wissenschaftlich Erwiesenes anzweifelt, der krude Theorien zu Impfungen verbreitet und einer, der die Ernährung im Land völlig umkrempeln will.
Wer ist der Querschläger aus der Kennedy-Familie? Was hat er mit dem US-Gesundheitssystem vor? Und welche Folgen hat das für die Amerikanerinnen und Amerikaner – und welche über die USA hinaus?
USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat sich mit dem Leben und mit der Politik von RFK Jr befasst. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Noah Fend
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Die «giftige Suppe» soll aus amerikanischen Kantinen verschwindenDrogensüchtiger, Umweltanwalt, Impfverschwörer: Der verblüffende Werdegang von Robert Kennedy Jr.Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Was haben wir diese Woche am ESC – und rund um den Wettbewerb – alles gesehen und gehört! Ein nicht ganz jugendfreies Fondue-Essen. Singende Moderatorinnen, die viral gehen. Drei Finnlandschweden, die unter anderem auf Finnisch die Sauna besingen. Und eine Stadt, die sich in eine grosse Partymeile verwandelt.
In der Live-Aufzeichnung des Podcasts «Apropos» werden alle die Themen aufgegriffen, die den diesjährigen Eurovision-Wettbewerb in der Schweiz prägen – von Isabelle Thommen, Redaktorin bei der «Basler Zeitung», Martin Fischer, Redaktor im Ressort Leben und Kulturchef Philippe Zweifel. Sie alle begleiten den ESC mit Tickern und Berichten – und geben ihre Prognose für das grosse Finale am Samstag 17. Mai ab.
Moderation: Mirja Gabathuler & Philipp Loser
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«Apropos» zum ESC in BaselDie gesamte Berichterstattung zum ESCUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Zucker steckt nicht nur in Süssigkeiten oder vielen Getränken wie Coca Cola, Fanta oder Eistee. Quasi in allem was wir essen, ist Zucker drin. Und davon konsumiert die Schweizer Bevölkerung zu viel. Im Schnitt essen wir knapp 90 Gramm Zucker pro Tag – die WHO empfiehlt, 25 bis 50 Gramm nicht zu überschreiten.
Nun will der Bundesrat klarere Regeln, wie viel Zucker in welchem Lebensmittel sein darf. Ein Vorhaben, das im Parlament umstritten ist. Denn es stellt grundsätzliche Fragen wie: Wie sehr soll der Staat für gesundes Essen sorgen? Oder wie sehr geht das nur uns selbst etwas an?
Über die politische – und zugleich emotionale – Diskussion rund um Zucker spricht Jacqueline Büchi, Leiterin des Ressorts «Reportagen und Storytelling», in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Gast: Jacqueline Büchi
Produktion: Tobias Holzer und Sara SpreiterMehr zum Thema:
Interview mit Zucker-Forscher: «Das Schlechteste vom Schlechten sind Süssgetränke»Wie viel Zucker ist zu viel? Joghurts und Getränke sollen noch weniger süss werdenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Apropos Live zum ESC im Eurovision Village in der Messe Basel: Am Freitag 16. Mai um 14 Uhr. Kostenlos, alle Infos hier: https://eurovision-basel.ch/eurovision-village/
Diese Woche feiert das Bundesgericht sein 150-jähriges Bestehen. Seit 1875 wird in Lausanne Recht gesprochen. Heute fällen die 40 Richterinnen und Richter am höchstinstanzlichen Gerichtshof der Schweiz rund 7500 Urteile – davon knapp 200 Leitentscheide – pro Jahr. Oft haben diese Urteile einen direkten Einfluss auf den Alltag der Menschen in der Schweiz
Vom Frauenstimmrecht über die Heiratsstrafe bis zum Bierkartell: In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» blickt Bundeshausredaktor Quentin Schlapbach auf wegweisende Entscheide des Bundesgerichts zurück. Wie hat sich die Institution in 15o Jahren Geschichte entwickelt? Und welche politische Bedeutung kommt ihr heute zu?
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
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Diese Urteile haben die Schweiz verändertUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Apropos Live zum ESC im Eurovision Village in der Messe Basel: Am Freitag 16. Mai um 14 Uhr. Kostenlos, alle Infos hier: https://eurovision-basel.ch/eurovision-village/
In Basel werden für das Finale des ESC eine halbe Million Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt erwartet. Die Stadt verwandelt sich bis zum ESC-Finale am Samstag mehr und mehr in ein grosses und farbiges Freiluftfestival.
Der Aufwand dafür ist enorm – und auch nicht ohne Risiko. Die Polizeipräsenz in und um die Stadt herum wurde erhöht, ebenso die Terrorwarnstufe. Die Eröffnungszeremonie wurde von Protesten begleitet – und verschiedene Gruppierungen haben weitere angekündigt.
Was macht ein so gigantischer Anlass mit einer verhältnismässig kleinen Stadt und den Menschen? Wie geht das alles reibungslos über die Bühne? Und welches sind die Highlights bis zum grossen Finale? Diese Fragen beantwortet Isabelle Thommen von der «Basler Zeitung» in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer, Mirja Gabathuler
Den neuen Player könnt ihr in der News-App der meisten Tamedia-Titel nutzen: Hier gehts zum Download.
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Von der sexpositiven Finnin zu den grossen Favoriten: Das sind die auffälligsten Acts beim ESCHier schaut Zürich den ESC: Sechs Public Viewings im ÜberblickAlles, was Sie zum ESC in Basel wissen müssen9 Grafiken zum ESC erklären die grösste Musikshow der WeltNemo fordert den Ausschluss Israels vom Eurovision Song ContestUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Apropos Live zum ESC im Eurovision Village in der Messe Basel: Am Freitag 16. Mai um 14 Uhr. Kostenlos, alle Infos hier: https://eurovision-basel.ch/eurovision-village/
Über vier Tage drohte ein langjähriger Konflikt zwischen den Nachbarländern Indien und Pakistan zu eskalieren – es kam zu Luftschlägen, Artillerie- und Drohnenangriffen. Auslöser war ein Terroranschlag in der umstrittenen Region Kashmir, die seit langem als Unruheherd gilt.
Beide Länder besitzen Atomwaffen – entsprechend gross war die Sorge, dass die Situation ausser Kontrolle geraten könnte. Am Wochenende trat eine unter anderem von den USA ausgehandelte Waffenruhe in Kraft.
Wie fragil bleibt die Situation? Was bedeutet die drohende Eskalation in der aktuellen Weltlage? Und warum sind die beiden Länder seit Jahrzehnten verfeindet? Darüber spricht Südostasien-Korrespondent David Pfeifer in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host & Produktion: Mirja Gabathuler
Analyse: Warum die Lage in Kashmir so explosiv istKommentar: DIe USA können doch noch Weltpolizist spielen
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Mutter, Vater, Kind: Viele denken bei Familie spontan an die klassische Kleinfamilie. Dabei werden die Lebensmodelle in der Schweiz immer vielfältiger – auch was Elternschaft angeht.
Paradoxerweise werde die Mutterrolle heute auch stärker glorifiziert, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos». Alice Britschgi, Redaktorin im Ressort Gesellschaft & Debatten hat mit ihr gesprochen. Sie erklärt, wie sich das Bild von Mutterschaft in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat – und weshalb sich viele tradierte Vorstellungen sich trotz gesellschaftlichen Veränderungen halten.
Und fünf Frauen erzählen in dieser Folge, wie sie ihren eigenen Weg in der Gesellschaft finden mussten. Weil sie alleine ein Kind bekommen haben – oder zusammen mit mehreren Vätern. Weil sie jung Mutter geworden sind, weil sie sich dem Muttersein in Vollzeit widmen wollen oder sich bewusst gegen eigene Kinder entschieden haben.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion; Sibylle Hartmann, Laura Bachmann
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Interview zum Geburtenrückgang mit Wolfgang Lutz: «Das hat es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben»Mehr Infos zum Live Eurovision Apropos in Basel:
https://eurovision-basel.ch/programm/Kapitel in diesem Podcast:
00:25 Intro
04:04 Gespräch Teil 1
17:08 Porträts von 5 Frauen
37:52 Gespräch Teil 2
43:24 Outro
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Nach nur vier Wahlgängen war die Entscheidung in der Sixtinischen Kapelle des Vatikans gefallen. Der neue Papst heisst Leo XIV., bürgerlich Robert Francis Prevost, und er ist der erste gebürtige Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl. Dass das Konklave ihn ernennt, war eine Überraschung – er war zuvor nicht als Favorit gehandelt worden.
Bei seiner Antrittsrede auf dem Balkon hoch über dem Petersplatz in Rom stellte er sich mit einem Friedensgruss in die Tradition seines Vorgängers Papst Franziskus.
Was weiss man über Leo XIV.? Warum hatte ihn kaum jemand auf dem Schirm? Wofür steht der neuen Papst - und was heisst das für die Weltkirche? Italien-Korrespondent Marc Beise hat die letzten Tage auf dem Petersplatz ausgeharrt – und ordnet die Papstwahl in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura Bachmann
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Porträt des neuen PapstsUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Am 8. Mai 1945, ist der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. Sechs Jahre Horror, die die Welt nachhaltig geprägt haben. Zum Teil bis heute.
Der Zweite Weltkrieg und der Holocaust gelten als Urkatastrophe. Als Mahnbild für das, was der Mensch sich antun kann. Zeitzeugen, die von diesen Schrecken erzählen können, gibt es immer weniger. Das Erinnern an diesen Krieg wird damit immer abstrakter und schwieriger.
Was heisst das konkret für unsere kollektive Erinnerung? Wie prägt uns der Zweite Weltkrieg bis heute? Und was können wir daraus für Lehren ziehen, in einer Zeit die so gewalttätig und kriesenbehaftet ist, wie seit Langem nicht mehr?
Diese Fragen beantwortet Christof Münger, den Auslandchef von Tamedia im täglichen Podcast «Apropos».
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Text von Christof Münger und Interview mit Historiker Antony Beevor: Die Befreiung Europas begann mit einem MartyriumAuch 80 Jahre nach Kriegsende gibt es in Deutschland jedes Jahr immer noch Tausende Anfragen nach VermisstenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Insgesamt 135 Kardinäle aus über 70 Ländern sind in Rom eingetroffen. Ab Mittwoch werden sie in der Sixtinischen Kapelle den Nachfolger von Papst Franziskus wählen. Und zwar so lange, bis jemand zwei Drittel der Stimmen erhält. Dann steigt weisser Rauch auf und es heisst: Habemus Papam.
Es ist ein uraltes Ritual, geheimnisvoll und aus der Zeit gefallen. Und vielleicht gerade darum faszinierend.
Wie lauft die Konklave genau ab? Wer gilt als Favorit? Und wie heilig ist die Wahl am Schluss wirklich – oder wie politisch?
Darüber spricht der Italien-Korrespondenten der «Süddeutschen Zeitung» und des «Tages-Anzeigers» Marc Beise in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Gast: Marc Beise
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Bis der weisse Rauch aufsteigt … So wird der neue Papst gewähltLive Ticker Papstwahl: hierUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, hat Friedrich Merz auf diesen Moment gewartet. Heute wird er vom deutschen Bundestag offiziell zum Kanzler gewählt.
Von aussen wirkt es, als wäre der designierte CDU-Bundeskanzler schon ewig Teil des Machtzirkels der deutschen Politik. Dabei hat er noch nie ein Regierungsamt bekleidet, auf keiner Stufe. Er hat noch nie eine Behörde geleitet oder war noch nie Bürgermeister. Er steigt nun sozusagen direkt im höchsten Rang der Regierungsarbeit ein, im Kanzleramt.
In welche Richtung will Friedrich Merz Deutschland mit seinem Kabinett aus Union und SPD steuern? Wer sitzt in Zukunft an Schlüsselpositionen? Und wird Deutschland mit der neuen Regierung seine Vormachtstellung in Europa behalten? Darüber spricht Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
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