Эпизоды

  • In der letzten Folge von «In der Regel» diskutieren Luna (17), Corine (23), Eva (38) und Cosima (45) ganz offen über ihre Menstruation – über ihre eigene Geschichte mit dem Zyklus, wie sie den gesellschaftlichen Umgang wahrnehmen und was sich ihrer Meinung nach ändern müsste. Die vier Frauen befinden sich alle jeweils in einer der vier Phasen der Menstruation, durch die wir die fiktive Figur Anna in diesem Podcast begleitet haben.

    «Ich war sehr überfordert, als ich mit elf Jahren zum ersten Mal meine Mens bekam.» Der Aufklärungsunterricht in der Schule fand erst danach statt.» Dennoch erinnert sich Luna Wenger, inzwischen 17-jährig, gerne an den Moment zurück, weil sie zu Hause von ihrer Mutter und ihrer Grossmutter aufgefangen wurde. Bei Cosima Hansen (45) dagegen war die Mens in ihrem Elternhaus unsichtbar.

    Sie selber hat sich stets intensiv mit ihrem Zyklus auseinandergesetzt und wartet aktuell auf einen Termin im Menopausenzentrum, da sie annimmt, sich in der Perimenopause zu befinden.

    «Ich bin fast ein bisschen erschrocken, wie wenig weit ich von der Menopause entfernt bin.» Eva Rust (38) hatte stets ein lockeres Verhältnis zu ihrer Menstruation, hatte aufgrund der Mini-Pille jahrelang gar keine Blutungen – bis sie schwanger werden wollte. In der Kinderwunschklinik wollte sie in erster Linie einfach die Antwort, ob sie Mutter wird oder nicht. Vor gut einem Jahr kam dann ihre Tochter auf die Welt.

    Mit starken Einschränkungen aufgrund ihrer Menstruation dagegen hat Corine Kaderli (23) zu kämpfen. Zwei Tage vor ihrer Blutung verbringt sie jeweils im Bett, hat teilweise Schmerzen bis zur Ohnmacht und fällt bei der Arbeit aus. Jahrelange fühlte sich sie von ärztlicher Seite nicht ernst genommen. Erst vor einem Jahr erhielt sie die Diagnose Endometriose und wurde im Dezember operiert.

    Haben Sie ein Feedback, eine Kritik oder möchten Sie ihre persönliche Erfahrung mit der Menstruation teilen? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 077 462 52 41 oder schreiben Sie uns eine Mail an [email protected]

    Host: Sibylle Hartmann

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Wie der weibliche Zyklus das Gehirn verändertEine Maturaarbeit über die Menstruation will enstigmatisierenLara Gut-Behrami sagt, wie die Mens ihren Sport beeinflusstHormonspezialistin über die Menopause

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  • Die fiktive Figur Anna ist 52 Jahre alt. Sie hat plötzliche Hitzewallungen, abrupte Stimmungswechsel und nachts kann sie vor lauter Grübeln kaum schlafen. Weil sich Wechseljahr-Beschwerden ganz unterschiedlich äussern können, werden sie nicht immer sofort als solche erkannt. Rund ein Drittel aller Frauen leidet stark unter den Symptomen, ein Drittel hat leichte bis mittlere Beschwerden und bei rund einem Drittel geht die Phase fast spurlos an ihnen vorbei.

    Die Wechseljahre, die etwa zwischen 45 und 55 Jahreneinsetzen, sind mehrheitlich negativ behaftet. Sie werden mit Alter und Verlust der Fruchtbarkeit assoziiert. Doch Petra Stute, leitende Ärztin am Menopausenzentrum des Berner Inselspitals, findet, es bewege sich etwas in der Gesellschaft: «Frauen reden offener darüber, sie sind nicht mehr bereit, ihre Beschwerden einfach hinzunehmen.»

    Das sieht man auch daran, dass zurzeit das Buch «Woman on Fire – Alles über die fabelhaften Wechseljahre» der deutschen Gynäkologin Sheila de Liz ein absoluter Bestseller ist. Sie rät darin zu einem entspannten Umgang mit der Hormonumstellung und gibt Tipps, wie man die Zeit gut übersteht: Mit alternativen Methoden, mit Sport und gesunder Ernährung – oder mit einer Hormonersatztherapie.

    Die Berner Frauenärztin Anja Wüest sagt, die Hormonersatztherapie habe zu Unrecht einen so schlechten Ruf. Sie erzählt, wie sie Frauen – mit verschiedenen Massnahmen – oft innerhalb relativ kurzer Zeit helfen kann: «Manche sitzen zunächst hier in meiner Praxis wie ein Häufchen Elend.» Schon ein paar Monate später seien die Frauen wieder voller Tatendrang.

    Host: Sibylle Hartmann

    Gast: Mirjam Comtesse

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Neues Menopause-Medikament: Hitzewallungen ohne Hormone bekämpfen – wie geht das?Die Menopause darf kein Tabuthema mehr seinDiagnose vorzeitige Menopause: Wechseljahre mit Anfang 30: «Als ich aus der Praxis lief, habe ich geheult»

    Weiterführende Links:

    Die Phasen der WechseljahreDie typischen SymptomeWechseljahre als Zeit der positiven Veränderungen"Ohne Tabu durch die Wechseljahre" - Doku von NZZ Format

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  • Anna, die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», ist jetzt bereits 38 Jahre alt. In ihrem Umfeld haben alle Kinder, manche schon mehrere. Ihre Eltern hätten doch so gerne Enkelkinder. Doch sie wird einfach nicht schwanger.

    In einem solchen Fall kommen Frauen und Paare nicht selten in Elisabeth Berger-Menz Kinderwunschpraxis in Bern. Die Gynäkologin beobachtet, das der unerfüllte Kinderwunsch zunimmt. Plötzlich seien Frauen 35 oder 38 und merken, dass ihre biologische Uhr ticke. Ein weiterer Faktor für die steigende Zahl der unerwünscht Kinderlosen sei auch die sinkende Spermienqualität der Männer. Warum, ist laut Berger-Menz noch wenig erforscht.

    Eine Kinderwunschbehandlung kann zwischen tausend und mehreren zehntausend Franken kosten, abhängig von der Art der Behandlung der Anzahl Wiederholungen. Das kann sich nicht jede Frau und jedes Paar leisten. Es gibt deshalb politische Bestrebungen, Kinderwunschbehandlungen in die Grundversicherung aufzunehmen.

    «Häufig hören wir, dass mit Leistung alles zu erreichen ist», erklärt die Zürcher Psychotherapeutin Angela Häne in Folge 3 der Podcast-Serie. Doch beim Kinderwunsch ist das anders: Frauen stellen ihre Ernährung um, konsumieren keine Substanzen, und trotzdem stellt sich manchmal keine Schwangerschaft ein. «Dann kann sich auch das Gefühl des Versagens einstellen.»

    Host: Sibylle Hartmann

    Gast: Sarah Buser

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Boom bei Social Freezing: Diana (34) zahlte 14’000 Franken, um Zeit bei der Familien­planung zu gewinnenSchwanger werden auf Rezept: Sollen Krankenkassen für den Kinderwunsch bezahlen?Berner Podcast «Gesprächsstoff»: Wenn Frauen entscheiden, keine Kinder zu wollen

    Weiterführende Links:

    BAG: FortpflanzungsmedizinFortpflanzungsmedizingesetz: Parlamentarische VorstösseZentrum für Kinderwunsch in ZürichBehandlungen Kinderwunschzentrum Inselspital Bern

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  • Anna (25), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», lässt sich im Checkpoint in Zürich auf sexuell übertragbare Krankheiten testen. Sie befürchtet, dass sie sich beim Sex mit Chlamydien angesteckt hat. Anna musste sich bereits zweimal mit Antibiotika gegen diese Infektion behandeln lassen. Und einmal hatte sie sich mit hatte sich mit Gonorrhö, umgangsprachlich Tripper angesteckt.

    Damit ist sie nicht allein. Laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) steigen die STI-Fallzahlen stark an. In dieser Podcastfolge erklärt Oliver Vrankovic von der anonymen Teststelle Checkpoint in Zürich, warum kein Verhütungsmittel zu 100% schützt und nur ein Test Sicherheit gibt. Das Kondom, richtig angewendet, kann teilweise vor Geschlechtskrankheiten schützen – und verhindert auch eine ungewollten Schwangerschaft.

    «Mit 20 bis 30 sind Frauen in ihren fruchtbarsten Jahren», betont Dr. Ursula Gobrecht-Keller vom Universitätsspital Basel. Im Podcast spricht sie über hormonelle und nicht hormonelle Verhütungsmehtoden und warum Studien für die Pille zu männlichen Verhütungsmitteln wegen zu risikoreichen Nebenwirkungen immer wieder abgebrochen werden.

    Zu Wort kommt auch die Spiezer Naturheikpraktikerin Annina Kramer, die sich auf nich hormonelle Verhütung spezialisiert hat. Sie erklärt, warum immer weniger Frauen in der Schweiz, vorallem jene in ihren 20ern, zur Pille greifen.

    Host: Sibylle Hartmann

    Gast: Laura Waldorff

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Chlamydien breiten sich in der Schweiz ausSexuell übertragbare Krankheiten: Weshalb Chlamydien und Gonorrhö auf dem Vormarsch sindWie sicher sind VerhütungsmittelMehr Alternativen bei der Verhütung: Frauen nehmen seltener die Pille

    Informationen zu Verhütungsmittel: sexuelle-gesundheit.ch

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  • Anna (12), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», bekommt in Folge 1 zum ersten Mal ihre Tage. Klar, in der Schule hat Anna bereits davon gehört. Vom weiblichen Zyklus, Binden und Tampons und davon, dass sie «da unten» nun einmal im Monat bluten wird.

    Aber mit wem ausser ihren Freundinnen soll sie über die Menstruation sprechen? Immer, wenn ihre Lehrerin über die Periode gesprochen hat, wurde in den Stuhlreihen gekichert. Wie soll sie sich zwischen OBs, Periodenunterwäsche und Menstruationscups entscheiden? Und was sagen wohl die Jungs, wenn sie nicht in die Badi mitkommen kann?

    Lag das Durchschnittsalter bei der Menarche im 20. Jahrhundert noch bei 18 Jahren, bekommen Mädchen ihre Tage heute im Schnitt sechs Jahre früher – mit 12,5 Jahren. Ein Thema, das die Hälfte der Bevölkerung immer früher betrifft. Und doch: Während die erste Blutung in anderen Kulturen mit einem rauschenden Fest gefeiert wird, wird in der westlichen Kultur noch immer oft über die Menstruation geschwiegen.

    Lehrerinnen und Lehrer, sexualpädagogische Fachpersonen und Eltern – sie haben es in der Hand, wie die nächste Generation mit dem Thema Menstruation umgeht. Für die erste Folge der Podcast-Serie «In der Regel» haben wir mit der Zürcher Sexualpädagogin Linda Bär, der Berner Lehrerin Karen Gasser, ihren Schülerinnen und mit Eltern von Töchtern gesprochen.

    Host: Sibylle Hartmann

    Gast: Jasmin Jaun

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Gratis Mens-Produkte an Schulen: Muri und Burgdorf brechen ein TabuDiskussion über Hygieneartikel: Zürcher Kantonsrat ist gegen Gratistampons an SchulenMaturaarbeit über Monatsblutung: «Wir müssen verstecken, dass wir menstruieren»«Wenn Sie mit einer blutigen Unterhose auf dem WC sitzen…»

    Weiterführende Links:

    lilli.ch
    ciao.ch
    mfm-projekt.ch
    sexuelle-gesundheit.ch

    Literatur für Jugendliche und Erwachsene:

    Hey You (Aufklärungsbroschüre)Ebbe und Blut (Luisa Stömer und Eva Wünsch)Ja, ich habe meine Tage! (Clara Henry)Schamlos schön (Nina Brochmann und Ellen Stokken Dahl)Da unten (Louie Läuger)

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  • Es brodelt in der Berner Spitallandschaft: Spital-Chef in Thun, Bruno Guggisberg, trat Ende März überraschend zurück, bei den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) ging der gesamte Verwaltungsrat mitsamt CEO und jetzt folgte auch bei der Insel-Gruppe der grosse Knall: Direktionspräsident Uwe E. Jocham und sein Stellvertreter Urs Mosimann wurden per sofort freigestellt.

    Sind die vielen Krisen in den Berner Spitälern noch überschaubar – und wo brennt es überhaupt? Unser Gesundheitsredaktor, Marius Aschwanden, hat die Karriere von Uwe E. Jocham von Anfang an mitverfolgt und in den letzten Monaten regelmässig über die Missstände im Universitätsspital geschrieben.

    Im Gesprächsstoff erzählt er, was genau hinter den Kulissen der Insel passiert und warum das Duo Jocham und Mosimann so lange an der Spitze verweilte. Kann die neue Führung aus der Krise finden?

    Artikel zum Thema:

    Weshalb Jocham seinen Posten am Inselspital räumen musste: Berner Zeitung / Der Bund

    Das Vertrauen war nicht mehr zu kitten - Kommentar zum Knall am Inselspital: Der Bund / Berner Zeitung

    Aufstand im Spital Thun führte zum Abgang des Chefs: Berner Zeitung / Der Bund

    UPD-Präsidentin wird abserviert, übrige Führung schmeisst Bettel hin: Der Bund / Berner Zeitung

    Wie kommt das neue Insel-Duo an? Berner Zeitung / Der Bund

    Neuer Insel-Chef Christian Leumann: Der Bund / Berner Zeitung

    Moderation: Sibylle Hartmann und Jessica King

    Produktion: Sibylle Hartmann

    Stimme: Laura Waldorff

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Plötzlich haben alle ADHS. Promis erzählen davon in Podcasts, Betroffene posten darüber auf Social Media und das Internet ist voll von allerlei Tipps, Hinweisen oder Selbsttests.

    Dass das Interesse an der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) tatsächlich gestiegen ist, zeigen auch die langen Wartelisten in Praxen und Kliniken: Wer sich im Kanton Bern auf ADHS abklären will, muss aktuell mit Wartefristen von rund einem Jahr rechnen.

    Warum melden sich gerade immer mehr Erwachsene zu einer ADHS-Abklärung an? Warum kommt es bei Frauen eher zu späten Diagnosen als bei Männern? Und wie beeinflusst eine späte Diagnose im Erwachsenenalter das Leben von Betroffenen?

    Im Podcast «Gesprächsstoff» erzählt eine betroffene Bernerin, die ihre ADHS-Diagnose erst im Alter von knapp 40 Jahren erhalten hat, wie sie damit lebt und was die Diagnose bei ihr verändert hat. Ausserdem ordnet Markus Frey ADHS aus medizinischer und gesellschaftlicher Sicht ein. Frey ist Hausarzt in Herzogenbuchsee und im Vorstand der Schweizerischen Fachgesellschaft ADHS.

    Moderation & Redaktion: Sibylle Hartmann
    Produktion: Noah Fend
    Sprecherin: Anastasia Presta
    Sounddesign: Ane Hebeisen

    Artikel zum Thema:

    ADHS-Selbsttests im Internet – warum die Expertin davon abrätKreativ und hyperfokussiert – ADHS kann Vorteile bringenADHS bei Erwachsenen: «Viele sind seit Jahren mit ADHS diagnostiziert – und zweifeln immer noch daran»Zerstreut und launisch – was steckt dahinter?

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  • In der Berner Agglomeration soll ein regionaler Fussballcampus entstehen: Für 40 Millionen Franken will YB dort acht Fussballfelder, ein Stadion mit einer Kapazität für 2000 Zuschauer – unter anderem für die YB Frauen – und eine Dreifachsporthalle bauen.

    Christoph Spycher, Verwaltungsratsdelegierter von YB, schwärmte beim Medientermin von einem «langersehnten Befreiungsschlag» – nicht nur für den Spitzensport, sondern auch für den Breitensport in Bern, der seit Jahren unter den überlasteten Rasenplätzen leidet.

    Platzprobleme und Zeitpläne

    Doch sind mit dem neuen Campus die Platzprobleme wirklich gelöst? Wie fair ist es, dass YB neue Rasenplätze für den Breitensport baut und selber dafür zahlt? Was bedeuten die neuen Pläne für den Streit um Trainingsfelder auf der Allmend? Und wie realistisch ist es, dass der Campus wirklich dereinst in Rörswil stehen wird – vor allem innerhalb des ambitionierten Zeitplans?

    Unser Sportredaktor Dominic Wuillemin ordnet diesen Meilenstein im Podcast aus Sicht von YB ein. Der FDP-Stadtrat und passionierte YB-Fan Tom Berger zeigt sich gefrustet über die Stadt Bern, die seit Jahren gute Trainingsmöglichkeiten für den Spitzensport verhindere. Und Hansueli Mesmer, Sprecher der Interessensgemeinschaft Wankdorf, erklärt, warum er sich weiterhin gegen zusätzliche Fussballfelder auf der Allmend wehren wird.

    Artikel zum Thema:

    Die drängendsten Fragen und Antworten zum YB-Campus: Berner Zeitung / Der BundKommentar zum Fussball-Campus: Der Bund / Berner ZeitungLive-Event zum Thema Sportstadt Bern: Berner Zeitung

    Hosts: Jessica King und Sibylle Hartmann

    Produktion: Jessica King und Sibylle Hartmann

    Stimme: Laura Waldorff

    Sound: Ane Hebeisen

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  • Beliebt, beliebter, Berndeutsch. In Umfragen zur Beliebtheit von Schweizer Dialekten machen Bündner-, Walliser- und Berner Dialekt die ersten Ränge unter sich aus. Fast alle mögen die Berner Mundart. Und auch Bernerinnen und Berner selbst finden ihren Dialekt ziemlich gut.

    Warum ist das eigentlich so? Verändert sich das Berndeutsch gerade grundlegend? Warum reagieren einige auf Veränderungen im Berner Dialekt so allergisch? Und ist die Berner Mundart tatsächlich vom Aussterben bedroht, wie einige fürchten?

    In einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» diskutiert Moderatorin Jessica King mit Mirjam Comtesse. Sie ist Redaktorin und Mundart-Expertin im Ressort Bern bei «Bund» und Berner Zeitung und hat schon einen Berndeutschkurs besucht, um sich als Ostschweizerin in Bern besser zurechtzufinden.

    Ausserdem erklärt Berndeutsch-Fanatiker Fredi Frutschi, warum er einer Frau nie «Ig liebe di» sagen wird. Und Linguistin Christa Schneider analysiert, wie sich der Berner Dialekt wirklich entwickelt.

    Host: Jessica King

    Produzent: Noah Fend

    Sound: Ane Hebeisen

    Artikel zum Thema:

    Sie-Anrede in Berner Restaurants sorgt für Empörung«Kein Berner sagt ‹Ig liebe di›» - Interview mit Fredi FrutschiDas sind die schlimmsten Stolperfallen im Berndeutsch

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  • Es gibt einen Flecken im Kanton Bern, wo Geld keine Rolle spielt und doch alles ist. Es gibt ein Gemeindegrundbuch, das eine Panini-Album der Vermögendsten dieser Welt gleicht. Und Rande dieses Dorfes soll es eine Art Reservat für die Einheimischen geben, die sich die exorbitanten Quadratmeterpreise auf dem Niveau von Manhattan, London oder der Zürcher Goldküste kaum noch leisten können.

    Im Nobelkurort Gstaad haben sich die Reichsten der Reichen in ihren Luxuschalets eine Parallelwelt aufgebaut. In einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff erzählt Redaktor und Gstaad-Spezialist Quentin Schlapbach über seine jahrelangen Recherchen der dunklen Seite des Luxusbergdorfes mit den weissen Geranien.

    Die Upper Class von innen und von aussen

    Warum es sich kaum noch rückgängig machen lässt, dass bereits der grösste Teil des Bodens der Gemeinde im Besitz von Superreichen aus dem Ausland ist. Wo die Schlupflöcher in den Gesetzen zu finden sind, die eigentlich genau zum Schutz dieses «Ausverkaufs der Heimat» da sind. Und was die Gemeinde gegen den wachsenden Unmut in der Bevölkerung gegen diese Entwicklung unternimmt.

    Auch zu Wort kommt Ueli Mäder, emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Basel, der vertieft zu Armut und Reichtum geforscht hat. Er hat zahlreiche Interviews mit Personen aus der Upper Upper Class geführt. Und berichtet von den Erzählungen, wie es sich anfühlt, zum Club der Auserwählten zu gehören und wie diese Menschen selber über Reichtum denken.

    Artikel zum Thema:

    Die Jagd der Schönen und Reichen auf die Alphütten: Berner Zeitung / Der BundWie in Gstaad drei Wohnungen in die Händer der Suppreichen übergingen: Der Bund / Berner ZeitungDie Top 50 in der Oase der Superreichen: Berner Zeitung / Der Bund

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann und Jessica King

    Stimme: Christian Häderli

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Die finanzielle Situation der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) ist kritisch – seit Jahren schreiben sie Verluste. Vor rund eineinhalb Monaten kündigte die UPD deshalb trotz Widerstand ein neues Sparprogramm an: Geschlossen werde etwa das Freizeitzentrum Metro, wo sich Patientinnen und Patienten vom Therapiealltag erholen konnten. Oder die Werkstätte Holzplatz, wo sie in der Berufswelt Fuss fassen konnten.

    Diese Woche zeigte sich nun erneut, dass die UPD und der Kanton nicht immer einig sind, wer diese psychiatrischen Angebote überhaupt finanzieren soll. Während die UPD die Politik in die Pflicht nehmen und sagen, sie hätten um Zusatzfinanzierung gebeten, weist die kantonale Gesundheitsdirektion diese Kritik zurück: Es sei gar kein Finanzierungsantrag für die Unterstützung der gestrichenen Angebote eingegangen.

    Zu Gast im Podcast Gesprächsstoff ist der langjährige Gesundheitsredaktor Marius Aschwanden. Er ordnet die aktuellen Sparmassnahmen ein, analysiert die grössten Probleme in der kantonalen Psychiatrie und nimmt auch Stellung zu dem Vorwurf, dass die Medien zu negativ über die UPD berichten. Zu hören ist auch der Vater eines psychisch kranken Mannes, dessen Stabilität durch die Schliessung der Werktstätte Holzplatz direkt gefährdet ist.

    Artikel zum Thema:

    UPD streichen Stellen und bauen Angebote ab: Berner Zeitung / Der BundNoch heute haben Patienten teilweise Angst vor der UPD: Der Bund / Berner ZeitungBerner Regierung widerspricht der UPD: Berner Zeitung / Der Bund

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann und Jessica King

    Stimme: Christian Häderli

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Am 24. November wählt Bern eine neue Regierung und ein neues Parlament. Bisher am meisten zu Reden gab das neue Bündnis der Mitte-rechts-Parteien: GLP, EVP, Mitte, FDP und SVP schliessen sich zusammen, um die linksgrüne Übermacht im Gemeinderat herauszufordern.

    Auch aufhorchen liess die Ankündigung der SP, mit Nationalrat und Lokalpolitik-Neuling Matthias Aebischer als Nachfolge für den abtretenden Michael Aebersold anzutreten. Hinter vorgehaltener Hand wird auch diskutiert, ob die SP gar einen Angriff auf das Amt des Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (GFL) wagt.

    Bricht Rot-Grün-Mitte (RGM) gar wegen des drohenden Streits um das Stadtpräsidium auseinander? Hat RGM die Stadt Bern in eine finanzielle Schieflage gewirtschaftet und ist deshalb in die Defensive geraten? Und schiessen GLP und EVP mit ihrem Angriff auf RGM vielleicht ein Eigentor?

    Zu Gast im Podcast Gesprächsstoff ist der langjährige Stadtredaktor Christoph Hämmann. Er zieht Bilanz des amtierenden Gemeinderates, ordnet das neue Bündnis und den Angriff auf RGM ein und wagt eine Prognose, wer Ende November neu die Stadt Bern regieren wird.

    Artikel zum Thema:

    Breites Bündnis bringt Rot-Grün-Mitte in Bedrängnis: Der Bund / Berner ZeitungStadtberner GLP vor Belastungsprobe: Berner Zeitung / Der BundKampf um Berner Stadtpräsidium: Der Bund / Berner ZeitungAnalyse zu den Stadtberner Wahlen: Berner Zeitung / Der BundInterview mit Alec von Graffenried: Der Bund / Berner Zeitung

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann und Jessica King

    Stimme und Produktion: Laura Waldorff

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • «Es ist ein absoluter Meilenstein in der Gleichstellung für die Schweiz, weil zum ersten Mal eine geschlechterspezifische Diskriminierung bei der Beförderung vor einem Gericht geltend gemacht werden konnte.»

    Die Anästhesieärztin Natalie Urwyler hat diese Woche in Bern zu einer Medienkonferenz eingeladen. Dort hat sie verkündet, dass sie erneut einen rechtlichen Sieg gegen das Inselspital verbuchen konnte.

    Bereits 2018 gab ihr das Berner Obergericht Gericht Recht, dass ihre damalige Arbeitgeberin gegen das Gleichstellungsgesetz verstossen hatte, als sie vier Jahre zuvor entlassen wurde nach ihrer Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub. Das Gericht stufte es als eine sogenannte Rachekündigung ein.

    Nun hat das Regionalgericht Bern Mittelland am 26. Januar bestätigt, dass Urwyler auch bei der Beförderung und der Verteilung des sogenannten Honorarpools vom Inselspital geschlechterspezifisch diskriminiert worden sei.

    Warum ist dieses Gerichtsurteil so wichtig für die Gleichstellung in der Schweiz? Wie kann man überhaupt beweisen, dass das Geschlecht bei einer Beförderung eine Rolle gespielt hat? Und was bedeutet dieses Urteil für nun für Unternehmen?

    Im Podcast Gesprächsstoff ordnet Zita Küng, Juristin und Gleichstellungsexpertin, das Urteil ein. Kurt Pärli, Rechtsprofessor von der Universität Basel und Gastdozent an der Universität Bern, spricht über die Auswirkungen auf Arbeitgebende. Und auch Natalie Urwyler kommt zu Wort.

    Artikel zum Thema:

    Ein Gesetz soll Chefpositionen für Frauen im Inselspital ermöglichen: Der Bund / Berner ZeitungUrwyler verklagt Inselspital auf 5 Millionen Franken: Berner Zeitung / Der BundUrwyler erhält Recht - Urteil erhöht Druck auf Branchen: Der Bund / Berner Zeitung

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann und Jessica King

    Stimme und Produktion: Laura Waldorff

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Das Bananen-Gate: Seit Dienstagabend sorgt die kleinliche Spesenabrechnung für eine Banane über 20 Rappen des Berner Regierungsrates Philippe Müller (FPD) in der ganzen Schweiz für Schmunzeln und Kopfschütteln.

    Wie ist es überhaupt möglich, dass Politikerinnen und Politiker so kuriose Ausgaben abrechnen können? Welche Folgen hat das Ganze für den Regierungsrat? Und wie geschickt war die gewählte Kommunikationsstrategie?

    Redaktor Michael Bucher fasst die kuriose Geschichte um Bananen, Mehrkornbrötchen und «Laugenbretzeli mit Butter» auf der Spesenliste von Regierungsräten mit einem Gehalt von 280’000 Franken nochmals zusammen.

    Er ordnet die Zahlen und Fakten zum Spesenreglement ein und bewertet das Vorgehen bei der Kommunikation der Berner Regierung zu einem Sachverhalt, der schon längst auf dem Tisch lag. Auch zu Wort kommt der Politanalyst Mark Balsiger.

    Artikel zum Thema:

    Berner Regierungsräte rechnen Kleinstbeträge als Spesen ab (Der Bund / Berner Zeitung)Grosser Wirbel um kleine Spesen: Berner Zeitung /Der Bund (Der Bund / Berner Zeitung)Kommentar zum Spesengebaren: Die Kleinkrämer in der Kantonsregierung (Berner Zeitung / Der Bund)

    Moderation und Produktion: Noah Fend und Sibylle Hartmann

    Stimme: Laura Waldorff

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Als sie in den späten 80er-Jahren in der Schule in Adelboden eine Zeichnung machen sollte, was sie an Weihnachten gemacht hat, wusste die Erstklässlerin noch nicht einmal, was Weihnachten ist. Magazin-Kulumnistin Kaltërina Latifi feiert in ihrer Heimat Kosovo stets Silvester anstatt Weihnachten und bis trifft sie sich ganz ohne religiöse Hintergründe mit ihrer Familie über die Festtage.

    Gerade aus religiösen Gründen feiert Mohammed Abdullahi weder am 24. noch am 25. Dezember. Der Post-Speditionsfachmann aus Bern ist Moslem. «Wenn eine Religion wie an Weihnachten der Grund dafür ist, dass Menschen zusammenfinden, gemeinsam Freude haben und Liebe und Freundschaft teilen, dann finde ich das schön.»

    Die Bernerin Vera Rebmann hingegen wird am Sonntag an Heiligabend an einem Weihnachtsessen sein. Mit Betonung auf das Essen. «Wir feiern in der Notschlafstelle nicht, sondern wir essen gut.» Die Mutter von zwei Töchter arbeitet seit den 80er-Jahren im Sleeper in Bern und erzählt im Podcast vom Weihnachtsfest für Menschen, die sich keins leisten können und warum sie selber schon als Kind nicht mehr Weihnachten gefeiert hat.

    Artikel zum Thema:

    Wie Kolumnistin Kaltërina Latifi das erste Mal von Weihnachten erfuhr: Der Bund / Berner Zeitung

    Rat von Kolumnistin Cornelia Leuenberger zur Weihnachtszeit - Ruhe bewahren: Berner Zeitung / Der Bund

    Moderation: Sibylle Hartman

    Interviews und Produktion: Ella Lory, Jasmin Jaun, Laura Waldorff und Sibylle Hartmann

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Völlig unerwartet erlebte Janine Dalwig (Name geändert) in ihrer Beziehung psychische Gewalt. Auf die explosiven Ausbrüche foltgen zwar stets Entschuldigungen, die Beziehung aber blieb geprägt von Isolation, Kontrolle und psychischer Gewalt – bis hin zu physischen Verletzungen und Morddrohungen.

    Wo fängt psychische Gewalt an? Warum wird diese Gewaltform noch so oft unterschätzt? Welche Wege gibt es aus toxischen Beziehungen?

    In der neusten Folge erzählt neben Janine Dalwig auch Taliana F. von ihren Gewalt-Erlebnissen. Expertin Miriam Steffen, stellvertretende Geschäftsleiterin des Vereins «Tech Against Violence», ordnet ein und erklärt den Fragebogen zu psychischer und physischer Gewalt, den sie auf ihrer Webseite anbietet. Dalwig persönlich getroffen hat !Zu Gast ist Gesellschaftsredaktorin Jessica King, die Janine Dalwig persönlich getroffen hat.

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    Artikel zum Thema:

    Psychische Gewalt in Beziehungen, Betroffene erzählt: Berner Zeitung / Der BundUNO-Bericht zu Femiziden: Der Bund / Berner ZeitungFemizide in Italien, Land ist entsetzt über massive Frauengewalt: Berner Zeitung / Der Bund

    Moderation: Sibylle Hartmann

    Interview: Ella Lory

    Redaktion und Produktion: Ella Lory, Jasmin Jaun, Laura Waldorff, Lisa Kwasny, Sibylle Hartmann

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Der Berner Ausgangsszene steht ein grosser Wechsel bevor: Nach 20 Jahren muss das Team rund um Michael Fankhauser und der Après Soleil GmbH die Turnhallen-Bar verlassen. Die Stiftung Progr, die das Künstlerhaus verwaltet, hat sich entschieden das Lokal künftig selber zu betreiben – mit einem neuen Konzept, das den Fokus stärker auf kulturelle Angebote setzt.

    Wie wird das Berner Publikum diesen Wechsel entgegen nehmen? Kann eine Quersubventionierung der Kultur durch ein künftig reduzierteres Party-Programm überhaupt funktionieren?

    Zu Gast im Podcast «Gesprächsstoff» ist Kulturredaktor Michael Feller, der seit Jahren über das Kulturzentrum schreibt und kurz vor dem Wechseln nochmals mit beiden Parteien gesprochen hat. Und Christian Krebs, der die Konzertreihe Beeflat im Progr mit aufgebaut hat, ordnet das neue Konzept ein und spricht über die Tücken von Lokalen, die Kultur und Bar verbinden.

    Artikel zum Thema:

    Berner «Turnhalle» vor dem Wechsel: Mehr Kultur, weniger Halligalli (Der Bund / Berner Zeitung)Einigung im Progr-Streit: Turnhalle darf noch bis im Januar 2024 bleiben (Berner Zeitung / Der Bund)Das Ende der Pionierarbeit: Das Leitungsteam von Bee-Flat tritt zurück (Der Bund / Berner Zeitung)

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann

    Produktion und Stimme: Laura Waldorff

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  • Teure Kita-Plätze, schlaflose Nächte, Drama bei Hausaufgaben, Streit zwischen Geschwistern: Es gibt zahlreiche Gründe, sich dafür zu entscheiden, keine Kinder zu wollen. In der Schweiz – und auch im Kanton Bern - und das tun auch immer mehr Menschen. Nicht nur wegen der Hausaufgaben, natürlich.

    Entscheiden sich aber Frauen gegen das Kinderkriegen, müssen sie sich dafür oft speziell rechtfertigen.

    Im Podcast «Gesprächsstoff» erzählt Journalistin Claudia Salzmann, warum sie sich für die Kinderfreiheit entschieden hat. Und Regula Bühlmann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bern ordnet ein: Ist der Geburtenrückgang für die Gleichstellung ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

    Artikel zum Thema:

    Beispielloser Geburtenrückgang: Warum es in der Schweiz immer mehr Kinderlose gibt (Der Bund / Berner Zeitung)

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann und Noah Fend

    Stimmen: Mio, Lou und Fabian

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Für die einen ist es im wahrsten Sinne des Wortes der blanke Horror. Für die anderen ein schauriger Spass. Gerade unter Eltern polarisiert der Halloween-Brauch ungemein. Die Unmengen an Süssigkeiten und all die Merchandising-Artikel stehen oft in der Kritik. Auch kommt es in der Nacht auf Allerheiligen in den letzten Jahren zu einer Häufung von Vandalismus-Vorfällen im Kanton Bern.

    Und jedes Jahr wird wieder die Diskussion um die Herkunft des gruseligen Brauches geführt. Wir haben eine amerikanisch-schweizerische Familie aus Biel bei den Halloween-Vorbereitungen besucht.

    Christine Breedlove ist vor 20 Jahren aus den Staaten in die Schweiz gekommen. Die Mutter einer sechsjährigen Tochter hat uns erzählt, wie sie als Kind Halloween gefeiert hat, warum man sich in den USA vor vergifteten Süssigkeiten fürchtet und wieso sie die Kritik an Halloween versteht.

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann

    Recherche: Martika Hunziker

    Audiodesign: Ane Hebeisen

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  • Bereits in seinem Wahlkampf vor sieben Jahren präsentierte sich Alec von Graffenried als Brückenbauer zur Agglomeration. Nun steht der Berner Stadtpräsident kurz vor seiner persönlichen Schicksalsabstimmung. Am 22. Oktober entscheiden die beiden Gemeinden Bern und Ostermundigen über eine Fusion.

    Während die Stadt im Abstimmungskampf eher halbherzig davon träumt, sich zu vergrössern, haben in Ostermundigen noch nicht mal alle Einwohnerinnen und Einwohner von der potentiellen Heirat gehört.

    Warum dieses Projekt trotz Aufreger-Potential stets etwas unter dem Radar flog, wieso sich auch die Stadt von der Gemeindefusionitis im Kanton anstecken liess und ob dem Stapi bei einem Nein gar die Abwahl droht, erzählt Redaktorin Naomi Jones in einer neuen Folge von «Gesprächsstoff».

    Moderation: Sibylle Hartmann und Laura Waldorff

    Stimme: Christian Häderli

    Sounds: Ane Hebeisen

    Artikel zum Thema:

    Leitartikel zur Fusionsabstimmung (Der Bund / Berner Zeitung)Die Schicksalsabstimmung des Alec von Graffenrieds (Der Bund / Berner Zeitung)In die Zukunft oder in eine Sackgasse? (Bund / Berner Zeitung)

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