Эпизоды
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Zwei Wochen sind vergangen seit der Bundestagswahl, und die mutmaßlich
nächste Regierungskoalition nimmt schneller Formen an als gedacht.
Nachdem mit jedem Tag deutlicher wird, dass die neue US-Regierung sich
offenkundig mehr als Gegner denn als Partner von Europa versteht, haben
Union und SPD zu Sofortmaßnahmen gegriffen – noch bevor ein
Koalitionsvertrag überhaupt in Reichweite ist. Die
Noch-Nicht-Koalitionäre haben einen XXL-Wumms beschlossen:
Rekordschulden von 900 Milliarden Euro, um die Infrastruktur
Deutschlands von Grund auf zu sanieren und das Land verteidigungsfähig
zu machen.
Im vorerst letzten Roundtable von „Das Politikteil“ diskutieren alle
vier Hosts über die Chancen und Risiken des XXL-Wumms und die Frage, ob
Friedrich Merz, Bundeskanzler in spe und bislang entschiedener Gegner
von Neuverschuldung im großen Stil, Wortbruch begangen hat – und welche
Folgen das zeitigt. Für sich und seine Partei, aber auch für die
künftige Regierung. Die Hosts werfen außerdem einen Blick auf den
Zustand der Opposition, entwerfen Titel für den künftigen
Koalitionsvertrag – und haben, natürlich, Flops und Tops mitgebracht.
Nach zwei Monaten, in denen es neben dem klassischen „Das Politikteil“
auch noch einen wöchentlichen Roundtable zur Bundestagswahl gab, kehrt
"Das Politikteil" vorübergehend zu einer Ausgabe pro Woche zurück. Das
bei vielen Hörern und Hörerinnen beliebte Format „Roundtable“ wird von
nun an immer mal wieder hervorgeholt, wenn sich ein besonderer Anlass
bietet.
Ab dem 15.1.2025 Teile des Archivs von "Das Politikteil" nur noch
exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf
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Wie geht es nach dem Eklat im Weißen Haus weiter? Sitzt Selenskyj in
einer Falle, die Trump und Vance ihm absichtlich gestellt haben? Kappen
die USA jetzt die Militärhilfen für die Ukraine, und was bedeutet der
Eklat für die Nato und die Sicherheitslage in Europa? Und wie gefährlich
ist das alles?
Darüber sprechen wir mit Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der
ZEIT. Lau erklärt, warum das sogenannte Rohstoffabkommen auf einmal so
eine große Rolle spielt und was dahintersteckt. Der Buchautor ("Worte,
die die Welt beherrschen“) erklärt, warum es ohne die USA keine
europäischen Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben wird, Europa
aber nicht so schwach ist, wie es scheint. Und er sagt: "Auf Friedrich
Merz wird es unglaublich ankommen.“
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem
Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend
oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.
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Пропущенные эпизоды?
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Hören Sie unseren neuen Doku-Podcast "Friedrich Merz: Sein langer Weg
zur Macht" unter www.zeit.de/merz und in Ihrer Podcast-App.
Privatjets, Tabubrüche und ein großes Comeback. Friedrich Merz ist kein
Politiker wie jeder andere. Und nun wird er Deutschlands nächster
Kanzler. Aber was treibt ihn an? Und kann man ihm vertrauen?
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In den Tagen nach der Bundestagswahl richten sich alle Augen auf
Friedrich Merz, den – höchstwahrscheinlich – nächsten Kanzler der
Bundesrepublik Deutschland. Hat er das Format, das Land in einer sich
radikal verändernden Welt aus diversen Krisen zu führen? Über den
CDU-Mann gibt es zwei Erzählungen: Die einen sehen in ihm einen
Klartext-Politiker, der mit eindeutigen Ansagen den Kurs vorgibt – und
die anderen jemanden, dessen Entschiedenheitsgestus verbirgt, dass er
viele seiner Ansagen wieder einsammeln muss. Welche stimmt?
In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil Roundtable“ diskutieren wir
über die Kanzlertauglichkeit des Friedrich M., über einen „krass blauen“
Osten, in dem die AfD endgültig zur stärksten politischen Kraft
aufgestiegen ist, darüber, warum man das sich abzeichnende
Regierungsbündnis aus Union und SPD nicht mehr „Große Koalition“ nennen
sollte – und auch darüber, wen wir künftig wohl mehr vermissen werden:
Olaf Scholz, Robert Habeck oder Christian Lindner. Vielleicht aber auch
keinen – oder alle drei?
Am Tisch des „Roundtable“ sitzen normalerweise die vier Hosts von „Das
Politikteil“: Ileana Granitz, Tina Hildebrandt, Peter Dausend und
Heinrich Wefing. In der aktuellen Ausgabe fehlt Ileana Grabitz – Martin
Machowecz, den stellvertretenden Chefredakteur der ZEIT, stellt sich der
Herausforderung, sie ersetzen zu müssen.
Nachdem in dieser Nachwahl-Woche „Das Politikteil“ und „Das Politikteil
Roundtable“ die Plätze getauscht haben, kehren wir zum Gewohnten zurück:
Am kommenden Dienstag erscheint der neue „Roundtable“ – und am Freitag
darauf unser Klassiker „Das Politikteil“. Mit einem Gast, einem Thema –
und einem Geräusch.
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Nach der Bundestagswahl scheint alles auf eine große Koalition
hinauszulaufen – und nun muss sich zeigen, wie schnell der Wahlsieger
Friedrich Merz eine tragfähige Regierung aufbauen kann. Die
Herausforderungen sind – innen- wie aussenpolitisch – gigantisch: Die
Wirtschaft steckt in einer fundamentalen Krise, die Gesellschaft ist
gespalten, zunehmend mehr Menschen das Vertrauen in die
Steuerungsfähigkeit des Staates – und unterdessen wendet sich der
ehemalige Partner USA unter der neuen Administration von Donald Trump
demonstrativ von Europa ab.
In der neuen Folge von "Das Politikteil“, die diesmal live im
ZEIT-ONLINE-Livestream zur Bundestagswahl aufgezeichnet wurde, sprechen
wir mit dem Politikwissenschaftler Herfried Münkler über die Ergebnisse
der Bundestagswahl – und was sie für das Land bedeuten. Wie schnell wird
sich ein verlässliches Bündnis zwischen SPD und Union schmieden lassen?
Ist Friedrich Merz der Richtige für die neuen geopolitischen
Anforderungen einer Welt, in der die "regelbasierte Ordnung“ zu
zerfallen scheint? Und wie kann es der nächsten Regierung gelingen, den
Glauben der Menschen in eine bessere Zukunft zu erneuern – wenn
gleichzeitig die Wirtschaft krankt und das Geld für die notwendigen
Reformen fehlt?
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina
Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
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Wer von den Spitzenkandidaten der Parteien wird am Montag nach der Wahl
noch übrig sein? Wie stark werden die Radikalen? Und wer kann mit wem
regieren? Darüber sprechen wir wenige Tage vor der Wahl in "Das
Politikteil" mit Nikolaus Blome, langjähriger Beobachter der deutschen
Spitzenpolitik, Buchautor ("Falsche Wahrheiten, 12 linke Glaubenssätze,
die unser Land in die Irre führen“), Podcaster und Politikchef von RTL
und n-tv.
Blome zieht eine Bilanz der vielen TV-Duelle und erklärt, warum er trotz
aller Ausschließerei und harter Töne im Wahlkampf ein österreichisches
Szenario für ausgeschlossen hält, bei dem sich die Parteien der Mitte
zerlegen und so den Weg für eine Koalition mit der radikalen Rechten
weben.
Der frühere Politikchef des "Spiegel" erklärt, warum er eine starke AfD
und gleichzeitig starke Linke für gefährlich hält und warum aus seiner
Sicht eine schwarz-rot-grüne Koalition problematisch wäre. Er sagt: Die
Parteien können sich leicht darauf einigen, was die größten Probleme
sind, die angepackt werden müssen. Aber sie glauben an sehr
unterschiedliche Instrumente. Und er braucht dringend jemanden, der ihm
mit seinen Passwörtern hilft.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
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Eine Woche bevor die Deutschen entscheiden, wer sie künftig regieren
soll, hat sich der amerikanische Vizepräsident auf großer Bühne in den
Wahlkampf eingemischt: Bei der Münchner Sicherheitskonferenz,
dem bedeutendsten Treffen von Außenpolitik- und Sicherheitsexperten der
Welt, warf J. D. Vance den europäischen Demokratien – insbesondere der
deutschen – vor, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken und betrieb kaum
verdeckte Wahlwerbung für die AfD. Der Vorstoß von US-Präsident Donald
Trump, mit Russlands Machthaber Wladimir Putin über einen Frieden in der
Ukraine verhandeln zu wollen und dabei die Ukrainer sowie die anderen
Europäer zu übergehen, prägte das Treffen – und sorgte für offene
Empörung. Zahlreiche europäische Regierungsvertreter kritisierten
insbesondere, dass die US-Regierung bereits vor einem ersten Treffen
mehreren russischen Forderungen entgegenkam. Zwei Fragen stellen sich
nun in größter Dringlichkeit: Schenkt Trump Putin den Sieg im
Ukrainekrieg? Und: Leben wir seit diesem Wochenende in einer Welt, in
der Amerika kein Freund mehr ist, kein Verbündeter, sondern ein Gegner?
In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil Roundtable“ diskutieren wir
diese dramatische außenpolitische Entwicklung und gehen der Frage nach,
ob und wie sie in den verbleibenden Tagen den Wahlkampf beeinflussen
wird. Profitiert jemand von dieser transatlantischen Großkrise – oder
wird auch sie die eingemauerten Umfragewerte nicht ändern können?
Am Tisch des Roundtable sitzen normalerweise die vier Hosts von „Das
Politikteil“: Ileana Grabitz, Tina Hildebrandt, Peter Dausend und
Heinrich Wefing. Die aktuelle Ausgabe ist ein Sonderfall: Sie wurde am
Sonntagmittag auf der Münchner Sicherheitskonferenz aufgenommen – um den
Tisch versammelten sich neben Heinrich Wefing und Peter Dausend noch
Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, Constanze
Stelzenmüller, Inhaberin des Fritz-Stern-Chair bei der Brookings
Institution in Washington, sowie Jeff Rathke, Präsident des
American-German Institute der Johns Hopkins University, ebenfalls in
Washington.
Jeden Freitag gibt es wie gewohnt das klassische „Politikteil“ mit einem
Gast, einem Thema – und einem Geräusch.
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So schnell kann es gehen in der Politik: Die Linke war vor wenigen
Wochen noch in den Umfragen bei drei Prozent eingemauert – und erreicht
nun bis zu sechs Prozent. Meinungsforscher sagten dem Bündnis Sahra
Wagenknecht (BSW) den sicheren Einzug in den Bundestag voraus – und nun
schaut die Namensgeberin samt Anhang nervös der Wahl am 23. Februar
entgegen. Was sind die Gründe für diese überraschende Entwicklung? Warum
wirken die Totgesagten plötzlich so quicklebendig – und warum ist die
Euphorie um den Shootingstar so rasch verpufft?
In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und
Peter Dausend mit dem Politikwissenschaftler und Wahlforscher Thorsten
Faas über den Rollentausch im linken Lager – sofern man das BSW
dazuzählen möchte. Faas analysiert den Internet-Hype um die neue
Linken-Ikone Heidi Reichinnek („Keiner kennt sie und gleichzeitig ist
sie ein Superstar“), Sinn und Unsinn der "Mission Silberlocke" („Die
alten Männer braucht es nicht“), die Auswirkung des Wechsels an der
Parteispitze und begründet, warum die Performance der Ampel ganz
wesentlich zum Aufschwung der Linken beigetragen hat.
Beim BSW beschreibt Faas, wieso das politische Faszinosum Sahra
Wagenknecht gerade an Strahlkraft verliert, welche Rolle Oskar
Lafontaine spielt, wieso das Bündnis weniger AfD-Wähler gewinnen konnte
als erwartet – und er geht der Frage nach, ob ein Scheitern an der
Fünf-Prozent-Hürde lediglich das Aus für Sahra Wagenknecht bedeuten
würde oder für das gesamte Projekt.
Professor Dr. Thorsten Faas, Jahrgang 1975, hat Politikwissenschaft an
der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der London School of
Economics studiert. 2008 wurde er mit einer Arbeit über
„Arbeitslosigkeit und Wählerverhalten. Direkte und indirekte Wirkungen
auf Wahlbeteiligung und Parteipräferenzen in Ost- und Westdeutschland“
an der Uni Duisburg-Essen promoviert. Nach Lehrtätigkeiten in Mannheim
und Mainz ist er seit 2017 als Professor im Bereich Politische
Soziologie der Bundesrepublik Deutschland am Otto-Suhr-Insitut der FU
Berlin tätig. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit Wahlen,
Wahlrecht, Wahlkämpfen und Wahlstudien.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
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Nicht mal zwei Wochen vor der Bundestagswahl sind noch immer viele
Wahlberechtigte in Deutschland unentschieden, wem sie ihre Stimme geben
sollen. Zur Wahl stehen neben den bekannten, großen Parteien auch – je
nach Bundesland mehr oder weniger – kleine Parteien, die bei Umfragen
oder Ergebnisauswertungen (sehr zu ihrem Leidwesen) gern unter dem
Sammelbegriff "Sonstige" zusammengefasst werden. Die Besonderheit in
diesem Jahr besteht darin, dass auch von den sieben namhaften Parteien
immerhin drei zittern müssen, ob sie es überhaupt wieder in den
Bundestag schaffen: die bis-gerade-noch-Regierungspartei FDP, die Linken
und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).
In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" diskutieren wir, ob eine
Stimme für eine kleine Partei etwas bringt oder eigentlich ein
verlorenes Votum ist. "Jede Stimme für eine kleine Partei erhöht die
Chance auf ein Dreierbündnis", sagt Paul Middelhoff. Und wir werfen
einen näheren Blick auf die FDP, auf das BSW und die Linken – und auf
die Volt-Partei: Wie gut steht es um ihre Chancen, die
Fünf-Prozent-Hürde doch noch zu knacken? Wofür stehen sie inhaltlich?
Und was würde es für künftige Koalitionsoptionen bedeuten, wenn es die
eine oder andere dieser "kleinen" Parteien in den Bundestag schafft?
Am Tisch sitzen normalerweise die vier Hosts von "Das Politikteil": Tina
Hildebrandt, Ileana Grabitz, Peter Dausend und Heinrich Wefing. In der
aktuellen Ausgabe ersetzt Paul Middelhoff Peter Dausend. Jeden Freitag
gibt es wie gewohnt das reguläre "Politikteil" mit einem Gast, einem
Thema und einem Geräusch.
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Donald Trump verhängt Strafzölle, setzt auf Protektionismus, droht
anderen Ländern. Ist das schon ein Handelskrieg? Was steckt hinter
seiner Strategie, ist es überhaupt eine? Wem schadet er damit am
meisten, was bedeutet das für Europa und Deutschland? Und was könnte
eine Gegenstrategie sein?
Darüber sprechen wir in "Das Politikteil" mit Heike Buchter,
Wirtschafts- und Finanzjournalistin mit Sitz in New York und
Korrespondentin für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE.
Heike Buchter erklärt, was man aus Trumps erster Amtszeit lernen kann
und warum wir so sehr von den USA abhängen. Sie sagt: Trump bringt auch
einen Moment der Wahrheit in die Debatte über Globalisierung und das
exportorientierte deutsche Wirtschaftsmodell. Und sie prophezeit: Die
Einführung des Nachtwächterstaats in den USA gefällt der amerikanischen
Wirtschaft mehr, als die Folgen von Zöllen sie schreckt.
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Hier können Sie unseren neuen Dokupodcast, "Friedrich Merz: Sein langer
Weg zur Macht", hören.
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Noch 19 Tage bis zur Wahl: in der vierten Ausgabe des wöchentlichen
Round Table von "Das Politikteil" besichtigen wir das innenpolitische
Trümmerfeld, das die vergangene Woche hinterlassen hat.
Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing diskutieren mit ihren Gästen Petra
Pinzler und Robert Pausch (die beiden Co-Hosts Ileana Grabitz und Peter
Dausend sind im Urlaub): War das migrationspolitische "Alles oder
nichts" von Friedrich Merz der Riesenfehler, auf den die Gegner des
CDU-Kanzlerkandidaten immer gehofft hatten? Wer profitiert davon? Und
wie kann es nach diesem Polarisierungsschub weitergehen nach der
Bundestagswahl? Wer kann dann noch mit wem koalieren – oder läuft jetzt
plötzlich alles auf eine CDU-geführte Minderheitsregierung zu?
Außerdem geht es um die Frage, warum das Klima im Wahlkampf gar keine
Rolle mehr spielt – und was die verschiedenen Parteien programmatisch
anzubieten haben.
Per E-Mail erreichen Sie uns unter daspolitikteil@zeit.de.
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Was unterscheidet diesen Wahlkampf von anderen? Was bewegt Friedrich
Merz und
was seinen Kontrahenten Olaf Scholz? Was erfährt man über Alice Weidel,
wenn man
sie mehrere Monate begleitet? Und warum tun sich Politiker das
eigentlich an?
Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil" mit Stephan Lamby,
einem
der bekanntesten Dokumentarfilmer und Chronisten der Republik, der für
seinen
neuen Film "Die Vertrauensfrage" alle politischen Protagonisten von
November bis
heute begleitet hat.
Lamby sagt: Aus Sicht der SPD hat Merz mit seiner Migrationsoffensive
endlich den
Fehler gemacht, auf den sie immer gehofft hat. Und er sagt: Merz geht es
gar nicht
mehr um ein Duell mit Scholz, sondern mit Alice Weidel, er kämpft gegen
die AfD.
Der preisgekrönte Dokumentarfilmer beschreibt, warum er Merz sein
Versprechen
abnimmt, nicht mit der AfD koalieren zu wollen und trotzdem findet,
dass die AfD
mit den Abstimmungen im Bundestag salonfähig gemacht wird. Er spricht
darüber,
wie er Politiker begleitet und warum sie ihm ungewöhnliche Einblicke
gewähren.
Und er beschreibt, wie ihn die "wachsende Sehnsucht nach Zerstörung der
bestehenden politischen Verhältnisse" an das erinnert, was in den USA
passiert.
Sein Film "Die Vertrauensfrage" wird am 10. Februar in der ARD
ausgestrahlt. Lamby hat
zudem gerade das Buch "Und dennoch sprechen wir miteinander"
veröffentlicht, in dem
er eine Reise durch die Wut zwischen Deutschland, den USA und
Argentinien
beschreibt.
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In den Wahlkampf kommt (endlich) Schwung: Seit Friedrich Merz als
Reaktion auf den tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg seinen
Fünf-Punkte-Plan zur Migration vorgelegt hat, tobt eine heftige Debatte
um einstürzende Brandmauern, eine frohlockende AfD, einen
CDU-Kanzlerkandidaten am Rande des Wortbruchs – und darüber, ob die
Maßnahmen überhaupt umsetzbar sind.
In der dritten Ausgabe von "Das Politikteil – Roundtable“, der
Wahlkampf-Sonderserie des Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE, sprechen
wir über das Aufregerthema Migration – und wer davon profitiert, dass es
nun in den Fokus des Wahlkampfs gerückt ist. Außerdem geht es noch um
die Frage, ob die Grünen einer ähnlichen Enttäuschung am Wahltag
entgegensteuern wie 2021. Dieses Mal fehlt einer der vier Hosts – dafür
wurde aber rechtzeitig streitbarer Ersatz gefunden …
Am Tisch sitzen normalerweise die vier Hosts von "Das Politikteil“: Tina
Hildebrandt, Ileana Granitz, Peter Dausend und Heinrich Wefing. In der
aktuellen Ausgabe ersetzt Mariam Lau Heinrich Wefing. Jeden Freitag gibt
es wie gewohnt das reguläre Politikteil mit einem Gast, einem Thema und
einem Geräusch. Vom 15. Februar 2025 an sind alle Folgen von "Das
Politikteil“, die vor dem 31. März 2021 erschienen sind, nur noch
exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, Apple
Podcasts und Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier
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Mit dem Amtsantritt Donald Trumps sind die Ereignisse im Nahen Osten in
den Hintergrund gerückt: Die Lage in Israel bleibt nach der Freilassung
weiterer drei israelischer Geiseln angespannt. Der weltweit als
Durchbruch gefeierte Deal zwischen Israel und der Hamas belastet die
Regierung von Benjamin Netanjahu schwer: Die Kosten des Deals, allem
voran die Freilassung von im Vergleich sehr viel mehr palästinensischen
Gefangenen, scheinen den Kritikern zu hoch, ob die Waffenruhe wirklich
anhält, scheint fraglich.
In der neuen Folge von „Das Politikteil“ richten wir den Fokus bewusst
weg von den USA und in Richtung Nahost und sprechen mit Jan Ross, dem
Israel-Korrespondenten der ZEIT, über die fragile Lage im
Nahostkonflikt. Wie ist die Stimmung in Israel angesichts des
anhaltenden Geiseldramas? Wie denkt die Bevölkerung über den Deal mit
der Hamas: Sind die Kosten zu hoch oder überwiegt die Hoffnung? Wie groß
ist der Druck auf Benjamin Netanjahu? Welche Perspektiven gibt es für
eine dauerhafte Befriedung von Gaza? Und welche Rolle spielt Donald
Trump?
Jan Ross berichtet außerdem über seine Treffen mit Israelis, die auch 15
Monate nach den Anschlägen vom 7. Oktober noch immer um ihre in Gaza
gefangenen Angehörigen bangen. Die Ungewissheit über den seelischen und
körperlichen Zustand der Vermissten sei groß und "der Grad der
Information sehr unterschiedlich", sagt Jan Ross. Die jüngsten
Freilassungen hätten die gesamte israelische Gesellschaft aber wieder
sehr zusammengeschweißt.
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Noch 32 Tage bis zur Wahl: In der zweiten Ausgabe des wöchentlichen
Roundtable von "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und
ZEIT Online, sprechen die vier Hosts über den Versuch der Parteien, mit
ihren Plakaten Aufmerksamkeit für den Wahlkampf zu schaffen. Sie
diskutieren, welche Botschaften transportiert werden sollen (und welche
nicht), und fragen, warum Personalisierung in diesem Wahlkampf bislang
nicht im Zentrum steht.
Außerdem geht es um die Frage, ob die Medien die AfD erst groß gemacht
haben – oder ob es Aufgabe von Journalisten und Journalistinnen ist, den
Aufstieg der Populisten zu verhindern.
Am Tisch sitzen die vier Gastgeber von "Das Politikteil": Tina
Hildebrandt, Ileana Grabitz, Peter Dausend und Heinrich Wefing. Jeden
Freitag gibt es wie gewohnt das reguläre "Politikteil" mit einem Gast,
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von "Das Politikteil", die vor dem 31. März 2021 erschienen sind, nur
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In diesen Tagen zieht Donald Trump zum zweiten Mal ein ins Weiße Haus –
diesmal zusätzlich gestärkt durch neue Allianzen mit den Chefs der
großen Techgiganten, Elon Musk und Mark Zuckerberg. Was aber bedeutet
die Verbindung von Big Tech und Big Power für die Politik in den USA?
Kann sie die Rechtspopulisten so weit stärken, dass am Ende die
Demokratie gefährdet wird? Und das nicht nur in den USA – sondern auch
in Europa und in Deutschland, wo sich vor allem Elon Musk zuletzt
lautstark einmischte in den Bundestagswahlkampf?
Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Das Politikteil", dem
politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, mit Thorsten Benner,
Mitbegründer und heutiger Direktor des Thinktanks des Global Public
Policy Institute (GPPI) in Berlin. Wir fragen: Wie konnten die großen
Social-Media-Plattformen solch eine große Macht erlangen? Und kann man
sie eindämmen – oder sind wir dafür zu spät dran?
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem
Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend
oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.
Ab dem 15.1.2025 Teile des Archivs von "Das Politikteil" nur noch
exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf
Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier
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Deutschland befindet sich in einem besonderen Wahlkampf: Es ist Winter,
gleich vier Kanzlerkandidaten kämpfen um die Gunst der Wähler und
Wählerinnen, und es bleibt ihnen nicht viel Zeit, gerade mal 40 Tage
sind es bis zur Wahl. Aus diesem Anlass startet „Das Politikteil“, der
politische Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, einen Ableger: Bis zur
Bundestagswahl diskutieren die vier Hosts jeden Dienstag über den
Wahlkampf und das, was Deutschland bewegt – ein wöchentlicher
Roundtable.
In der ersten Ausgabe geht es um den frisch zum Kanzlerkandidaten
gekürten Noch-Kanzler Olaf Scholz und seinen trotzigen Glauben an das
Wunder von Berlin. Kann er es noch mal schaffen? Es geht um teure
Parktickets beim SPD-Parteitag. Und um den großen Erfolg der AfD – bei
gleichzeitiger Radikalisierung. Ist die Partei noch zu stoppen? Und was
erzählt ihr Erfolg über die anderen Parteien?
Am Tisch sitzen die vier Hosts von "Das Politikteil": Tina Hildebrandt,
Ileana Grabitz, Peter Dausend und Heinrich Wefing. Jeden Freitag gibt es
wie gewohnt das reguläre "Politikteil" mit einem Gast, einem Thema und
einem Geräusch.
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In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen der Mitte-Parteien
spektakulär gescheitert. Wird der rechtsnationale FPÖ-Chef Herbert Kickl
Bundeskanzler? Wie würde er das Land verändern und die EU? Wie ist das
passiert, dass die Mitte in
Österreich kollabiert ist? Und was lässt sich daraus für Deutschland
lernen? Darüber sprechen wir in "Das Politikteil" mit dem Leiter des
Wiener Büros der ZEIT, Florian Gasser.
Gasser, Co-Host des Alpenpodcasts "Servus. Grüezi. Hallo.",
beschreibt, wie es zum Wortbruch der österreichischen Konservativen
gekommen ist, die eine Koalition mit den Rechtsnationalen ausgeschlossen
hatten, und warum es gefährlich
ist, darauf zu hoffen, dass sich die Radikalen in der Regierung
entzaubern. Warum Kickl sich immer weiter radikalisiert hat, die FPÖ in
Österreich aber keineswegs ein Monopol auf Russlandnähe hat. Und warum
es falsch wäre, zu denken, so etwas könnte in Deutschland nicht
passieren.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem
Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend
oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.
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Wird es im nächsten Jahr eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen
Russland und einem Nato-Staat geben? Was muss unternommen werden, um die
Kommunikation zwischen Politik und Bevölkerung zu verbessern? Und welche
Perspektiven gibt es für die angeschlagene FDP?
Für die Jahresendausgabe von "Das Politikteil" haben wir unsere Hörer
und Hörerinnen gefragt, was sie von uns wissen wollen über das Jahr, das
nun zu Ende geht, und über das, was neu beginnt. Und hier finden Sie die
Antworten: Die vier Co-Hosts von "Das Politikteil" – Tina Hildebrandt,
Ileana Grabitz, Peter Dausend und Heinrich Wefing – haben sich um einen
Tisch versammelt und diskutieren gemeinsam darüber, welche Gedanken
ihnen angesichts der Hörerfragen durch den Kopf gehen. Ein besonderer
Gast hat das Geräusch zur Sendung mitgebracht – und am Ende gibt es auch
noch die Flop Five, natürlich.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche eine Stunde lang
über das, was die Politik bewegt. Wir erklären Hintergründe und
diskutieren Zusammenhänge, immer freitags mit zwei Moderatoren, einem
Gast – und einem Geräusch.
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Im Laufe dieses Jahres 2024 ist vielleicht noch deutlicher geworden als
ohnehin schon, dass der westliche Blick auf die Welt nur noch einer
unter vielen ist. Von Ostafrika aus sieht die Welt ganz anders aus als
von München oder Hamburg, in Brasilien schaut man anders auf den Krieg
in der Ukraine als im Westen, und fast nirgendwo im Globalen Süden
versteht man so recht die deutsche Haltung zum Krieg in Gaza.
Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politikteil", dem politischen
Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE: Wie sieht die Welt auf die Welt, und
was daran übersehen wir möglicherweise hier im Westen, in Deutschland?
Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist einer der
bekanntesten Publizisten und "public intellectuals" der Bundesrepublik:
der Schriftsteller, Reporter und Essayist Navid Kermani. Der Podcast
wurde live in der Universität Köln aufgezeichnet.
Navid Kermani erzählt, dass vom Flughafen der äthiopischen Hauptstadt
längst mehr Flüge in Richtung China abgehen als nach London, Paris oder
Madrid. Er berichtet, welche Hoffnungen, Emotionen und Sorgen der
Umsturz in Syrien bei den Menschen im Iran ausgelöst hat und kritisiert
heftig die stabilitätsfixierte Iranpolitik der Bundesregierung, die "die
Frauen im Iran im Stich gelassen" habe.
Er erzählt von Diskussionen mit südafrikanischen Freunden über Israel
und Apartheid. Und wir diskutieren, warum die schrecklichen Kriege in
Sudan oder Tigray, einer äthiopischen Provinz, mit Hunderttausenden
Toten auch bei Linken im Westen so viel weniger Aufmerksamkeit finden
als der Krieg in Gaza.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und
Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing
Gast: Navid Kermani
Recherche und Töne: Katja Gerland
Aufnahme: Paula Georgi, Pool Artists
Aufgezeichnet am 16. Dezember 2024, 19 Uhr live in der Aula 2 der
Universität Köln
Von Navid Kermani ist zuletzt erschienen: "In die andere Richtung jetzt.
Eine Reise durch Ostafrika". C. H. Beck Verlag, München, 26 Euro
Das im Gespräch erwähnte Buch des syrischen Schriftstellers Mustafa
Khalifa heißt "Das Schneckenhaus", wurde von Larissa Bender übersetzt
und ist bei Weidle (jetzt Wallstein) erschienen.
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