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Hans-Dieter Hermann wird am 14. Mai 1960 in Ludwigsburg geboren. Nach dem Abitur folgt ein akademischer Werdegang: In München, Antwerpen und Würzburg studiert er Psychologie und schließt dort 1988 als Diplom-Psychologe ab. Er geht nach Heidelberg, wo er an der dortigen Universität eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent antritt und am Olympiastützpunkt ersten Kontakt zu Leistungssportler*innen aufnimmt. Der begeisterte Skifahrer arbeitet in der Folge mit Olympioniken aus über 20 Sportarten zusammen. Auch im Ausland ist er bald gefragt: Hermann betreut die österreichischen Ski-Abfahrer/-innen und die Schweizer Judoka. In Heidelberg promoviert er und lehrt dort ab 1995. Eine Praxis für Sportpsychologie betreibt Hermann in Schwetzingen. 2004 erfolgt der Ruf von Jürgen Klinsmann und er wird neben seiner Tätigkeit für die TSG Hoffenheim Sportpsychologe der A-Nationalmannschaft. Der Vater zweier Kinder erinnert sich besonders gerne an die Stimmung im Bus nach dem Spiel um Platz drei bei der WM 2006 und viele schöne Erlebnisse beim Turnier vier Jahre später in Südafrika. Höhepunkt für ihn 2014 der Titelgewinn bei der WM in Brasilien.
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Thomas Beheshti wird am 14. Oktober 1980 in Mainz geboren. Nach dem Abitur im Jahr 2000 studiert er einige Semester Rechtswissenschaften in Münster, bevor er im Jahr 2005 die Fachrichtung wechselt und auf Sportmanagement umsteigt. Während dieses Studiums, das er im Herbst 2008 erfolgreich abschließt, kommt es im Rahmen eines Praktikums zum ersten Kontakt mit dem DFB, für den er seit Februar 2009 als festangestellter Mitarbeiter im Büro der Nationalmannschaft tätig ist. Nachdem er im Sommer 2009 als Teil des Funktionsteams an der U21-Europameisterschaft in Schweden teilnimmt, übernimmt er im Frühjahr 2010 die Aufgaben von Flavio Battisti bei der A-Nationalmannschaft. Hierzu gehören zahlreiche Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Mannschaft und Umfeld, vom Teamhotel bis zum Stadion bei Heim- und Auswärtsländerspielen. Bisheriger Höhepunkt ist für ihn die WM 2014 in Brasilien. Er erinnert sich aber auch gerne an andere Turniere zurück. Die U21-EM in Schweden 2009 und die WM 2010 in Südafrika bezeichnet er als Highlights sein bisherigen Karriere.
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Nicklas Dietrich, geboren am 13. Dezember 1982 in Grünstadt, beginnt nach dem Abitur am Kurpfalz-Gymnasium in Mannheim im Oktober 2004 das Studium der Sportwissenschaften. Zunächst in Heidelberg, ab 2007 in Karlsruhe, wo er es im September 2010 als Bachelor of Arts abschließt. Neben dem Studium erwirbt er Zusatzqualifikationen wie die C-Trainerlizenz Leistungssport Leichtathletik, wird Ernährungs-Coach und absolviert die C-Trainer Ausbildung Gewichtheben. In seine Hochschulausbildung fällt auch ein viermonatiges Praktikum bei Athletes Performance in Phoenix. Bei der TSG 1899 Hoffenheim fungiert er von Juli 2007 bis September 2010 als Athletiktrainer der U17 bis U19 und ab September 2010 bis April 2013 als Athletiktrainer der Mannschaften U19 bis U23. Von April 2013 bis Juni 2015 ist er leitender Athletiktrainer der Profimannschaft. Im Juni 2015 wird Dietrich Athletiktrainer der Profimannschaft von RB Leipzig. Seit September 2015 gehört er zudem als Fitnesstrainer des DFB-Teams dem Betreuerstab der A-Nationalmannschaft an.
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Stephan Nopp wird am 24. August 1979 in Frankfurt an der Oder geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1999 beginnt er an der DSHS das Studium der Sportwissenschaften, das er 2006 als Diplom-Sportwissenschaftler abschließt. Nach zwei Jahren als wissenschaftliche Hilfskraft im Zentrum für Olympische Studien wird er Ende 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Scouting-Studien und promoviert an der DSHS im Oktober 2012. Nopp, glühender Anhänger von Werder Bremen, spielt aktiv Fußball und vermittelt sein Wissen an Jüngere. Im Rheinland trainiert er zunächst die A- und B-Junioren des FC Rot-Weiß Lessenich, später die U14-Junioren des 1. FC Köln und die U17-Junioren des Bonner SC. 2009 erwirbt er die A Lizenz des Deutschen Fußball-Bundes. Im Vorfeld und während der WM 2006 ist er an der DSHS für Planung, Organisation und Durchführung des Projekts “DFB-WM-Scouting 2006“ verantwortlich, zwei Jahre später fungiert er in selber Position beim Projekt “DFB-EM-Scouting 2008.“ Vor und während der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2007 ist er als verantwortlicher Mitarbeiter im Betreuerstab der Frauennationalmannschaft für die Gegnervorbereitung und Analyse im Bereich Scouting zuständig. Seit Oktober 2010 ist er als Berater der A-Nationalmannschaft im Bereich der systematischen Spielanalysen Mitglied des Teams hinter dem Team.
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Anton Schmaus, geboren am 21. August 1981, wächst in einer bayrischen Gastronomenfamilie in Viechtach auf. Nach der Ausbildung im Ein-Sterne-Restaurant Landhaus Feckl in Ehningen wechselte Schmaus 2005 zu Martin Dalsass in das Restaurant Santabbondio in Sorengo in der Schweiz und 2006 zu Jöhris Talvo in St. Moritz. 2007 ging er zum F12 in Stockholm und 2008 zum Per Se nach New York City. Im Mai 2009 eröffnete er als Küchenchef das Historische Eck in Regensburg, das ab 2011 mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet wurde. Ende März 2014 schloss er das Restaurant wegen des auslaufenden Mietvertrags und eröffnete im gleichem Jahr das Restaurant Storstad im Regensburger Goliathhaus. Das Storstad wurde noch im Jahr der Eröffnung im Guide Michelin mit einem Stern und im Gault-Millau mit 17 Punkten ausgezeichnet. Im Oktober 2016 eröffnete Schmaus sein Zweit-Restaurant Sticky Fingers in Regensburg. Im Frühjahr 2017 übernahm er das Café Antoinette im Schloss St. Emmeram. Im August 2017 wird Schmaus schließlich Chefkoch der deutschen A-Fußballnationalmannschaft. Ende 2019 eröffnete er im bisherigen Barbereich des Storstad die kleine Sushi-Bar Aska, die 2021 ebenfalls mit einem Michelinstern ausgezeichnet wird.
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Franziska Wülle, Jahrgang 1992, kommt nach ihrem Abitur im Sauerland über Umwege nach Köln an die DSHS und studiert dort Sportjournalismus. Nach einem kurzen Abstecher nach Leipzig kehrt sie in die Domstadt zurück und heuert beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) an. Leitete für den WDR den crossmedialen Sportcampus für sportschau.de und war darüber hinaus verantwortlich für die digitale Wintersportberichterstattung der ARD. Als Chefin vom Dienst war sie bei der vergangenen Fußball-Europameisterschaft tätig. Seit September 2022 ist Wülle Presssprecherin der deutschen A-Nationalmannschaft. Oliver Bierhoff hat sie fachlich und menschlich überzeugt, und Hansi Flick freut sich vor allem auf ihren neuen, frischen Blick auf die Kommunikation mit Fans und Öffentlichkeit.
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Nadine Keßler (geboren am 4. April 1988 in Landstuhl) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin, die zwischen 2004 und 2009 Mittelfeldspielerin beim 1. FC Saarbrücken war. Mit dem Verein schaffte sie zweimal den Aufstieg in die Bundesliga. Nach dem zweiten Aufstieg wechselte sie 2009 zum 1. FFC Turbine Potsdam und spielte von 2011 bis zu ihrem Karriereende 2016 für den VfL Wolfsburg. Mit Potsdam und Wolfsburg wurde sie viermal Deutsche Meisterin und gewann dreimal die Champions League. 2014 wurde Nadine Keßler zu Europas Fußballerin und zur FIFA-Weltfußballerin des Jahres gewählt. Seit 2010 gehörte sie außerdem zum Kader der deutschen Nationalmannschaft, mit der sie 2013 Europameisterin wurde. Seit dem Sommer 2016 ist Kessler zusammen mit Camille Abily, Verónica Boquete, Laura Georges, Stephanie Houghton und Lotta Schelin UEFA-Botschafterin für die Entwicklung des Frauenfußballs. Daneben ist sie seit März 2017 Beraterin zur Überwachung der Entwicklung des Frauenfußballs bei der UEFA in Nyon und leitet dort mittlerweile auch die Abteilung Frauenfußball.
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Célia Šašić, geboren am 27. Juni 1988 in Bonn als Célia Okoyino da Mbabi, spielte zwischen 2004 und 2013 für den SC 07 Bad und Neuenahr und von 2013 bis zu ihrem Karriereende 2015 für den 1. FFC Frankfurt in der Frauen-Bundesliga. 2015 gewann sie mit dem 1. FFC Frankfurt die UEFA Women’s Champions League als Torschützenkönigin des Wettbewerbs. Ab 2005 war sie zudem in der Nationalmannschaft aktiv, mit der sie zweimal Europameisterin wurde. 2012 und 2015 wurde sie jeweils zu Deutschlands Fußballerin des Jahres gewählt. Am 11. März 2022 wurde Célia Šašić ins DFB-Präsidium als Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität gewählt. Darüber hinaus ist sie Botschafterin der EM 2024 in Deutschland.
Bernd Neuendorf, geboren am 6. Juli 1961 in Düren, ist ein ehemaliger politischer Beamter, Journalist und Sportfunktionär. Seit dem 11. März 2022 ist er Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Zuvor war er von 2019 bis 2022 Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein und von 2012 bis 2017 Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit dem 1. Oktober 2019 ist Neuendorf Mitglied des Vorstandes der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung in Hamburg und zudem jeweils Vorsitzender des Kuratoriums der DFB-Stiftung Egidius Braun sowie der Sepp-Herberger-Stiftung. -
Sophia Thiel startete 2014 als Fitness-Bloggerin ihre Karriere in den Sozialen Medien und wurde mit über einer Million Follower einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus nahm die gebürtige Rosenheimerin an Bodybuilding-Wettbewerben teil und ist Autorin mehrerer Bücher über Fitness- und Ernährungsthemen Nach einer zweijährigen Social-Media-Pause meldete sich Thiel im Frühjahr 2021 und gab an, unter Depressionen und Bulimie gelitten zu haben. Ihre Geschichte erzählt sie in ihrem Buch "Come back stronger: Meine lange Suche nach mir selbst".
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Balian Buschbaum, 1980 in Ulm geboren, feierte mehrere Deutsche Meistertitel im Stabhochsprung, holte zweimal EM-Bronze und belegte Platz 6 bei den Olympischen Spielen in Sydney im Jahr 2000. 2007 beendete Buschbaum die aktive Karriere und verkündete, sich einer geschlechtsangleichenden Operation zu unterziehen. Zum Vornamen Balian wurde er durch den Film Königreich der Himmel inspiriert, in dem Balian von Ibelin „alles verliert und sich dann auf eine Reise begibt, auf der er sich selbst und seine Aufgaben kennenlernt“. Heute lebt Balian Buschbaum als Autor, Vortragsredner, Business- und Life-Coach in Aschaffenburg.
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Felix Neureuther ist ein ehemaliger deutscher Skirennläufer, der auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert war. Bei Weltmeisterschaften gewann er fünf Medaillen, drei im Slalom und zwei im Mannschaftswettbewerb. Im Weltcup ist er mit 13 Siegen in Einzelrennen der erfolgreichste deutsche alpine Skifahrer der Männer. Der Garmisch-Patenkirchner ist seit Sommer 2013 mit der ehemaligen Biathletin Miriam Gössner liiert. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder und sind seit dem 27. Dezember 2017 miteinander verheiratet.Nach seiner Karriere als Profisportler gründete der Sohn von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther die Felix Neureuther Stiftung, die sich mit dem Programm „Beweg dich schlau!“ zur Aufgabe gemacht hat, Kinder in der Schule und in ihrer Freizeit zu motivieren, sich mehr und vor allem richtig und schlau zu bewegen. Seit der Wintersaison 2019/20 ist Felix Neureuther zudem bei ARD und BR als Sportexperte aktiv.
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Armin Maiwald, geb. am 23. Januar 1940, ist Filmregisseur, Produzent und Autor. Zusammen mit Siegfried Mohrhof und Gert K. Müntefering vom WDR entwickelte er ab 1968 das Format der "Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger", aus dem dann 1971 "Die Sendung mit der Maus" wurde.
Besonders die Sachgeschichten wurden entscheidend von Armin Maiwald geprägt. Auch durch seine Stimme, denn seit 1973 erzählt Armin Maiwald die Geschichten als Sprecher selbst. Armin Maiwald ist verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter und lebt in Köln.
National und international wurde er mit Preisen ausgezeichnet und 1995 mit dem Bundesverdienstkreuz sowie 2019 mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt. Im Februar 2010 drehte er für das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" in Kambodscha einen Film "Die Spur der Spenden". Anfang 2015 veröffentlichte er seine Autobiografie "Aufbau vor laufender Kamera". 2018 erschien sein erster Roman "Die Römer kommen." - Показать больше