Эпизоды
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga UtzSprecher: Aart VederTon: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Diese Folge setzt das Motiv der Anagnorisis, des Wiedererkennens, mit den berühmten Beispielen aus der Odyssee fort, aber auch Euripides, Lessing, Kleist, die Brüder Grimm und Johann Peter Hebel kommen zu Wort.
Wegen Zeitmangels ist dies die vorerst letzte Episode unseres Podcasts. Er wird aber sehr bald- wahrscheinlich im August /September fortgesetzt! JB
EPISODENBILD:
Gregory Peck und Ingrid Bergman im Hitchcock-Film Spellbound, 1945
Link: https://www.film-rezensionen.de/wp-content/uploads/2020/07/Ich-kaempfe-um-dich-Frontpage.jpg
Gemeinfrei : https://en.wikipedia.org/wiki/Public_domain
MUSIK
1. Nicolo Paganini, Sonate Nr. 6, e-moll (1819)
Soojin Han, Violine
Julius Jeongwon Kim, am Flügel
Aufnahme: 31. Jänner 2020
Link: https://www.youtube.com/watch?v=CstQTo_mWGg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
2. W. A. Mozart, Sonate für Violine und Klavier e-moll, KV 304 (1778)
Soojin Han, Violine
Julius Jeongwon Kim, am Flügel
Aufnahme: 26. Mai 2021
Link:https://www.youtube.com/watch?v=iRLd_EeMyNg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
3. Jules Massenet, Intermezzo aus der Oper Thaïs, Fassung für Violine und Klavier (1894)
Soojin Han, Violine
Julius Jeongwon Kim, am Flügel
Aufnahme: 15. Oktober 2018
Link:https://www.youtube.com/watch?v=U5M0-2Y1eEE
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Podcast-Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
Podcast-Logo/Icon: „Junger Satyr mit Silen-Maske“; es handelt sich um eine antike Skulptur, die Alessandro Algardi 1628 restaurierte und ergänzte
Wir freuen uns über Kommentare via Email an: [email protected]
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In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem Motiv des Erkennens und des Wiedererkennens, das bei den Griechen eine zentrale Rolle spielte. Die Selbsterkenntnis, das ERKENNE DICH SELBST, das jeden Besucher eingemeißelt in Delphi empfing, war für sie die Voraussetzung für ein gelungenes Leben.
Episodenbild:
René Magritte, La reproduction interdite, 1937
Link: ps://3minutosdearte.com/wp-content/uploads/2018/09/Magritte-la-reproduction-interdite-1937-e1537042425546.jpg
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Sisyphos, der in der Unterwelt sinnlos immer wieder den schweren Stein auf den Gipfel wälzt, ist eines der bekanntesten und eindrücklichsten Bilder, die uns aus der Antike überliefert sind. Hier werden seine lustigen und tragischen Geschichten erzählt.
Episodenbild:
Tizian: Sisyphos, Ausschnitt. 1548/49 - Museum del Prado, Madrid
Link: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Punishment_sisyph.jpg
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Noch einmal geht es um Helena, diese Frau ist zu interessant für nur eine Folge. Schon bei Homer sind alle Widersprüche angelegt – Helena scheint wütend darüber, dass sie so schön ist und andere über ihre Schönheit verfügen, und sie verschachert wird, wie es den Männern oder den Göttern gerade passt. Sie beschimpft Aphrodite, und schlägt ihr vor, doch selber Paris Frau zu werden, wenn sie von ihm so begeistert ist. Ein höchst subversiver Akt.
Episodenbild:
Vase des sogenannten Menelaos-Malers, ca 450 v Chr.
Menelaos hat vor, die unentschlossen fliehende Helena zu ermorden – beim Anblick ihrer Schönheit aber entsinkt ihm das Schwert. Begleitet wird die Szene von einem fliegenden Eros, der die Macht der Liebe symbolisiert, und von einer beobachtenden Aphrodite, die sich über ihren eigenen Einfluss zu wundern scheint. - Louvre, Paris
Link: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Helen_Menelaus_Louvre_G424.jpg
gemeinfrei - Deed: https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinfreiheit
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Diese Folge dreht sich um Helena, die Frau des Menelaos, des Paris und dessen Bruder, und dann wieder des Menelaos, der den trojanischen Krieg, der angeblich wegen Helenas Ehebruch geführt wurde, im Gegensatz zu Ehemann zwei und drei überlebte. Sie schlüpfte aus einem Ei, das niemand geringerer als Zeus befruchtet hatte, und nach ihrem spektakulären Erdenleben lebt sie mit Achill zusammen, auf der Weißen Insel - die schönste Frau mit dem herrlichsten griechischen Helden.
Musik:
Jean-Pierre Guignon: Les Sauvages, Transkription aus Les Indes Galantes von Jean-Philippe Rameau
Théotime Langlois de Swarte und Sophie de Bardonnèche: Violine
Link: https://www.youtube.com/watch?v=VBqpdzAfspY
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Episodenbild:
Brigitte Bardot als Sklavin und Jacques Sernas als Paris im Film Helen of Troy, 1956
Link: https://www.flickr.com/photos/62100938@N02/9057938995
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/
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In dieser Folge rücken die Seiten des Hundes in den Blickwinkel, die wir fürchten. Zwar bezeichnen wir den Hund als besten Freund des Menschen - aber immer noch schlummert in ihm die urzeitliche Seite des mordgierigen Wolfes, und so finden wir im griechischen Mythos Kerberos, den bösartigen Höllenhund, oder in der germanischen Mythologie Fenris, dessen wahnsinniges Wüten die Endzeit einleitet.
Episodenfoto:
Herakles präsentiert Eurystheus den von ihm im Kampf besiegten und aus der Unterwelt entführten Höllenhund. Caeretaner Hydria um 525 v. Chr. (Louvre, Paris)
Link: https://en.wikipedia.org/wiki/Cerberus#/media/File:Herakles_Kerberos_Eurystheus_Louvre_E701.jpg
Deed: Public Domain
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Wir wenden uns dem Hund zu, dem treuen Gefährten des Menschen, ohne den, wie viele Forscher meinen, die Entwicklung des Menschen anders verlaufen wäre. Im alten Orient und in der klassischen Antike spielt er eine große Rolle - und die antiken Hunde hat unser heutiger Hund, genau wie wir Menschen die antiken Menschen, beerbt. Es fällt auf, dass der Mensch den Hund immer zwiespältig beurteilt hat - zum einen gilt er geradezu als göttlicher Seelenbegleiter, wenn wir an den hundeköpfigen Gott Anubis der Ägypter denken, er gilt als langmütiges Vorbild an Treue und Redlichkeit, andererseits verachtet der Mensch den Hund, und fürchtet den Beutegreifer, wegen seiner Urverwandtschaft mit dem unheimlichen Wolf. In dieser Folge wenden wir uns zunächst dem Hund als unserem geliebten treuen Freund zu.
Episodenfoto:
Link: https://pxhere.com/en/photo/57147
Deed: CC0 Public Domain
Musik:
Jean-Baptiste Senaillé, Sonate in d-moll op.1 Nr. 5
Les Arts Florissants
Théotime Langlois de Swarte Violine
Thomas Dunford, Laute
William Christie, Cembalo
Link: https://www.youtube.com/watch?v=brdAO9YlFLk
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Die Erzählungen über Persephone sind äußerst interessant -dies Frau ist quasi zweigeteilt - einerseits ist sie das liebreizende Mädchen, das ewige Kind ihrer Mutter, blumenliebend und harmlos - andererseits ist sie Homers „gestrenge Persephoneia“, die Königin der Toten, die sich weidet an dem Leiden ihrer Untertanen - so beschreibt es Petrarca. Dazwischen steht der Brautraub und die Hochzeit mit Hades, dem Gott der Unterwelt.
Episodenfoto:
Link: https://anthrowiki.at/Datei:Proserpina.jpg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Musik:
John Dowland: Dear, if you change
The First Book of Songs, 1597
Ernst Stolz (Viola da Gamba) viol consort
Link: https://www.youtube.com/watch?v=c-KtFRRBNgo
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Dear, if you change, I'll never choose again -
Sweet, if you shrink, I'll never think of love -
Fair, if you fail, I'll judge all beauty vain -
Wise, if too weak, more wits I'll never prove.
Dear, Sweet, Fair, Wise, change, shrink, nor be not weak:
And on my faith, my faith shall never break.
unbekannter Dichter
Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
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Demeter ist die Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaus, der Herden, Bienen und vor allem eine Göttin für die Frauen. Sie verteidigte als Demeter Thesmophoros die Frauenrechte, ihre Mysterien in Eleusis standen auch dem weiblichen Geschlecht offen, und das ihr zu Ehren veranstaltete Fest anlässlich der neuen Aussaat wurde ausschließlich von Frauen begangen, und das in ganz Griechenland und mindestens drei Tage lang. Sie wurde aber selbst Opfer der Männer, die das Recht nicht achten: Nur teilweise konnte sie sich ihrer Brüder, einer davon der Vater ihrer Tochter, erwehren und sich die brutal geraubte Tochter zurückerobern.
demnächst findet ihr uns auch auf Instagramhttps://www.instagram.com/griechischemythologie/linktr.ee/griechischemythologieEpisodenfoto:
Römische Marmorkopie einer griechischen Demeterbüste aus dem 4. Jahrhundert v. Chr, Museo nazionale romano di palazzo Altemps, Rom
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Demeter_Altemps_Inv8596_n2.jpg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Musik:
Antonio Vivaldi, Konzert für zwei Oboen d-moll, RV 535
Oboen: Pintér József Sándor, Bernáth Balázs
Klavier: Melinda Juhos
Link: https://www.youtube.com/watch?v=DdfzHfMg1yk
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
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Sprecher: Aart Veder
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Niobe erzählt die Geschichte vom Schmerz einer Mutter, die auf einen Schlag alle ihre blühenden Kinder verliert und darüber zu Fels wird, einem Fels, der ewig weint. Sie erzählt von der Grausamkeit der Olympier, die so hartherzig sind, dass ein Stein sich mitfühlender zeigt als sie in ihrer „Gerechtigkeit“.
demnächst findet ihr uns auch auf Instagramhttps://www.instagram.com/griechischemythologie/linktr.ee/griechischemythologieEpisodenfoto:
“Niobe”, Miniatur aus der Handschrift “Cas des nobles hommes et femmes”, 15. Jh., Bibliothèque nationale de France, Paris
Link: https://www.foliamagazine.it/wp-content/uploads/2018/10/24r-579x700.jpg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Musik:
Dormez beaux yeux aus Les amants magnifiques von Jean Baptiste Lully
Les Arts Florissants unter der Leitung von William Christie (2011)
Link:https://www.youtube.com/watch?v=5THRWkBhzN0
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Die letzte Folge über Dionysos handelt von seinem Geschenk an die Menschen: vom Wein. Und weil man gehen soll, wenn es am schönsten ist: Dionysos ist auch der Gott der Vergänglichkeit und des Todes.
! Wir danken allen Hörer:innen für EINE HALBE MILLION DOWNLOADS !
Demnächst versuchen wir uns auch an einem instagram-Auftritt, um insbesondere interessantes Bildmaterial zeigen zu können. Viel Spaß!
Episodenfoto : Amphora, Stefan Schweihofer
Link: pixabay.com/photos/amphora-170621/
Free to use under the Pixabay license - No attribution required
Musik: Johann Schrammel: D-Tanz
16er Buam: Patrick Rutka, Knopfharmonika / Klaus Steurer, Kontragitarre
Link: www.youtube.com/watch?v=nD-TlvmCNdg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Diese Folge ist Dionysos, dem Vegetationsgott, gewidmet. Wie das Leben in der Natur erscheint und verschwindet er, und er ist der einzige Gott, dessen Grab man besuchen kann, im Allerheiligsten im Apollontempel in Delphi, dessen Heiligkeit er sich brüderlich mit Apoll teilt.
Episodenfoto:
Grapes, July 2009, © Gerhard Huber
Link: https://austria-forum.org/af/Geography/Europe/Greece/Pictures/Samos/Weintrauben
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Musik:
Francisco Tárrega – Lágrima (1891 )- Hermann Hauser, Gitarre
Link: https://www.youtube.com/watch?v=flnJcs8k4AA
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Vorspiel zur Arie Venez tous dans mon temple
aus Atys von Jean Baptiste Lully, 1675
Les Arts Florissants unter der Leitung von William Christie, 2011
Link: https://www.youtube.com/watch?v=hmy1PwW1RmU
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Liebe Hörer:innen unseres Podcasts,
leider wurde unsere Facebookseite deaktiviert, der Grund war, dass ich bei den Profileinstellungen unser Gründungsjahr 2020 angegeben hatte. Damit sind wir für Facebook zu jung, da man erst mit 13 Jahren mitmachen darf, und somit wurden wir ohne Vorwarnung gelöscht! Zahllose Versuche, die Sperre aufzuheben, waren umsonst, da Facebook KEINE Kontaktmöglichkeit bietet, und das Script der Widerrufspage lediglich permanent anzeigt, man solle es doch später nochmal versuchen.
OK- Schade um unsere treuen ca. 1300 Follower dort und die Arbeit… aber das war es den mit diesen xxxLaden ... ;-)
Bleibt also nur der Kontakt via mail! Eventuell gibts aber auch bald eine Instagram Page... Wir freuen uns! Liebe Grüße J.B.
Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Ariadne ist schön, mutig, fantasievoll und hat Pech: Der Nutznießer ihrer Gaben erweist sich als unwürdig und bringt sie in eine aussichtslose tödliche Lage. Aber die Rettung naht …
Episodenfoto:
John Vanderlyn, Ariadne, verlassen auf der Insel Naxos,
Öl auf Leinwand, 1814
Link: http://www.zeno.org/Kunstwerke/B/Vanderlyn
Deed: gemeinfrei
Musik:
Antonio Vivaldi / Dans les jardins de William Christie
Les arts Florissants
unter der Leitung von William Christie
Link: https://www.youtube.com/watch?v=QpBz4SeWfQQ
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Jean-Baptiste Lully - Atys, 4. Akt, 4. Szene
Ausschnitt aus dem Duett Atys/Sangaride Je jure, je promets
Les Arts Florissants unter der Leitung von William Christie
Link:https://www.youtube.com/watch?v=jRQExPeeuvI
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
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Sprecher: Aart Veder
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Dionysos war unbestritten der Gott der Feste. Das Gefolge, das mit ihm durch die Lande zog, leitete sozusagen darin an, wie man richtig feierte. Die Mänaden waren also ein Vorbild, wie man tanzte, sang und den Alltag vergaß. Allerdings steht dahinter die Warnung: Dionysos kann dich auch ins Unglück stürzen, und vielleicht steht dahinter eine weitere Warnung: Passt auf eure Frauen auf!
Episodenfoto:
Tanzende Mänade, Terracotta, 3. Jh. n. Chr., Tarent, Metropolitan Museum New York
Link:https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Terracotta_dancing_maenad_MET_12.232.13.png
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Musik
Jean-Philippe Rameau – Danse du Grand Calumet des la paix,
aus: Les Indes Galantes, 1735
Les Arts Florissants, unter der Leitung von William Christie und Paul Agnew
Link: https://www.youtube.com/watch?v=KOTo7doEVfc
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
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Sprecher: Aart Veder
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Dionysos ist der Gott mit den meisten Beinamen, und das ist seiner Vielschichtigkeit und Zerrissenheit geschuldet, wie schon die antiken Schriftsteller konstatierten. Wir erfahren, wie Dionysos sich Achtung verschaffte, wie er mit seinen Feinden umging, und was Euripides davon hielt.
Episodenfoto:
José de Ribera, Triumphzug des Bacchus, Ausschnitt
Öl auf Leinwand, um 1635, Prado Madrid
Link: https://www.wikigallery.org/wiki/painting_253591/Jusepe-de-Ribera/Dionysos
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Musik:
Franz Schubert: Sonate D. 821 in a-moll / Ausschnitt
Maxim Rysanov - Viola
José Gallardo - am Flügel
Aufnahme 14. Juni 2017, Budapest
Link. https://www.youtube.com/watch?v=CWIQcZHFVng
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
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Diese Folge handelt von der Liebesgeschichte zwischen dem mächtigen Zeus und der schönen Semele, von der leider nur ein Häufchen Asche übrigblieb. Und ein Sohn: der strahlende Dionysos.
(bei der ersten Version hatte sich am Anfang ein Fehler eingeschlichen-Sorry. JB)
Episodenfoto: http://odm.sviluppoaptservizi.com/foto.php?24504
Jacopo Tintoretto - Semele wird von Jupiter zu Asche verbrannt
Link: http://odm.sviluppoaptservizi.com/foto.php?24504
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Musik:
Frédéric Chopin, Etude op. 10 Nummer 12, 1831
am Flügel: Anastasia Huppmann
Link. https://www.youtube.com/watch?v=L51EmGJ6Zz4
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode
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Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Obwohl die Amazonen stets tapfer und mutig geschildert werden, unterliegen sie in der Literatur tatsächlich immer, egal, ob in wilden Schlachten, gefochten von den größten griechischen Helden, oder als einzelne Frauen, die es wagen, sich ohne Mann behaupten zu wollen. Entweder sie gehen unter, erschlagen, erstochen, durchbohrt - oder sie müssen zugeben, dass es ihr eigentlicher Wunsch schon immer war, von einem Mann beherrscht zu werden.
Episodenfoto: Amazonomachie, eine von einem Griechen verwundete Amazone, Marmorrelief aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., Piräus
COPYRIGHT: Hellenic Ministry of Culture and Sports / Archaeological Museum of Piraeus
https://www.piraeus.org/wp-content/uploads/2019/12/amazonomachia.jpg
Liszt/Paganini: La Campanella
Lang Lang mit dem Orquesta Sinfónica de la Juventud Venezolana
unter der Leitung von Gustavo Dudamel
Link: https://youtu.be/x-8aa_t0d5A
CC - Deed: https://creativecommons.org
Liebe Hörer:innen unseres Podcasts,
leider wurde unsere Facebookseite deaktiviert, der Grund war, dass ich bei den Profileinstellungen unser Gründungsjahr 2020 angegeben hatte. Damit sind wir für Facebook zu jung, da man erst mit 13 Jahren mitmachen darf, und somit wurden wir ohne Vorwarnung gelöscht! Zahllose Versuche, die Sperre aufzuheben, waren umsonst, da Facebook KEINE Kontaktmöglichkeit bietet, und das Script der Widerrufspage lediglich permanent anzeigt, man solle es doch später nochmal versuchen.
OK- Schade um unsere treuen ca. 1300 Follower dort und die Arbeit… aber das war es den mit diesen xxxLaden ... ;-)
Bleibt also nur der Kontakt via mail! Wir freuen uns! Liebe Grüße J.B.
Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
Podcast-Logo: Icon: „Junger Satyr mit Silen-Maske“; es handelt sich um eine antike Skulptur, die Alessandro Algardi 1628 restaurierte und ergänzte
Wir freuen uns über Kommentare via Email an:
http://www.oper-unterwegs.at
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Das sagenumwobene Volk der Amazonen - nur Frauen werden akzeptiert, Männer haben keine Daseinsberechtigung, nur einmal im Jahr werden die Opfer eines Kriegszugs sexuell benützt - ist das Ergebnis ein Mädchen, gut, ist das Ergebnis ein Knabe, muss er sterben. So radikal malten die Griechen sich einen Frauenstaat aus. Aber was hat das mit der Wirklichkeit zu tun?
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Episodenbild:
Lara Croft: Tomb Raider Legend 3 by Irishhips
Link: https://www.deviantart.com/irishhips/art/Lara-Croft-Tomb-Raider-Legend-3-298364270
Deed: Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 3.0 License
Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
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Aufnahmen Aart Veder: Patrik Bishay, Michael Erhard
Hermes, der geflügelte Gott, der Götterbote, erledigt seine Aufgaben präzise und verlässlich. Er zeichnet sich nicht durch Gewalt und Stärke aus, sondern durch List; schon als Neugeborener misst er sich mit seinem ruhmreichen Halbbruder Apoll, und klaut ihm die Hälfte seiner wundersamen Rinder, die er rückwärts gehen lässt, damit Apoll denke, sie seien in die Gegenrichtung gewandert. Auch eine verschlossene Haustüre kann ihn nicht hindern: Als Windgott kann er natürlich durch das Schlüsselloch schlüpfen ...
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Episodenfoto: Hermes, dargestellt auf einem römischen Relief aus dem frühen ersten Jh. n. Chr. Interessant ist, dass archaisierend auf den griechischen Stil des 6. Jh. vor Chr zurückgegriffen wird. Es handelt sich also um ein Beispiel für Historismus.
Source: Metropolitan Museum of Art
source: http://www.metmuseum.org/
deed: Public Domain / Open Access
Copyright: Public Domain Dedication (CC0)
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Teiresias war der berühmteste Seher im antiken Griechenland, er hatte Umgang mit den Göttern und begleitete das Schicksal seiner Heimatstadt Theben über viele Generationen, denn Zeus hatte ihm ein außerordentlich langes Leben verliehen. Er spielte eine prominente Rolle in den berühmten Dramen des fünften Jahrhunderts, wenngleich ihn die Tragiker scheitern ließen am Hochmut und der Beschränktheit der Herrscher. Laut Homer konnte er aber bei Odysseus auf Gehör hoffen.
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Episodenbild
Männergesicht, Fotograph: Pixabay
Source: https://www.pexels.com/de-de/foto/mannergesicht-34534/
Lizenz: kostenlose Nutzung - keine Namensnennung erforderlich
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