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Viele Unternehmen haben es im vergangenen Jahr Tesla nachgemacht und Kalifornien verlassen. Auch an der Börse geraten Silicon-Valley-Firmen unter Druck.
Jahrzehntelang galt das Silicon Valley als wichtigster Hightech-Standort der westlichen Welt. Für Tech-Giganten wie Apple, Google oder Facebook war die Bucht im südlichen Teil der San Francisco Bay Area der Brutkasten ihrer Erfolge. Das explosionsartige Wachstum verhalf der Region nicht nur zu politischer Macht und Reichtum, sondern ließ beispielsweise auch die Mietpreise exponentiell steigen.
In Zeiten von Homeoffice ist das für viele Menschen und Unternehmen ein Grund, die Tech-Hochburg zu verlassen: Allein im vergangenen Jahr haben 50 Unternehmen ihren Sitz von Kalifornien in den US-Südstaat Texas verlegt, darunter der Elektroautobauer Tesla.
Auch an der Börse geraten Firmen aus dem Silicon Valley aktuell unter Druck: Im neuen Jahr hat der Leitindex Nasdaq, in dem immer noch viele Tech-Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley verzeichnet sind, rund sieben Prozent verloren.
Handelsblatt-Korrespondent Kevin Knitterscheidt ist vor Ort und berichtet über die wichtigsten Themen in der laufenden Quartalssaison, welche Börsengänge dieses Jahr noch zu erwarten sind und in welcher Technologie das größte Potenzial liegt.
Außerdem: Als Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock verwaltet Larry Fink Beträge in Billionenhöhe. Einmal im Jahr veröffentlicht er einen Brief an Vorstände aus aller Welt. Dieses Jahr ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema – auch aus Eigennutz. Finanzkorrespondent Peter Köhler erklärt die Einzelheiten.
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