Эпизоды
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Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine Stellung der islamistischen Hamas in einer Schule des UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA im Gazastreifen angegriffen. Dabei seien mehrere Terroristen getötet worden, teilte das Militär mit. Palästinensische Medien berichten, dass bei dem Angriff mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen seien, die in dem Gebäude Schutz gesucht hätten.
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Boris Pistorius schließt einen Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine weiter aus. Das betonte der Verteidigungsminister in einer Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte nach dem Überfall auf die Ukraine eine Zeitenwende angekündigt. Das heißt, deutlich mehr Geld für die Bundeswehr. Jetzt hat Scholz hat bei der Eröffnung der Luft- und Raumfahrtmesse ILA angekündigt, dass Deutschland insbesondere bei der Produktion von Militärflugzeugen seine Kapazitäten ausbauen muss.
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Пропущенные эпизоды?
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Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist nach Angaben von Hilfsorganisationen so katastrophal wie noch nie seit dem Einmarsch der israelischen Armee. Das sagte der Geschäftsführer von "Ärzte ohne Grenzen" in Deutschland, Christian Katzer, auf NDR Info. Er sprach sich deshalb für einen sofortigen Waffenstillstand aus.
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Die Menschen in der Ukraine müssen in dieser Woche immer wieder ohne Strom auskommen. Das gilt laut dem ukrainischen Energieversorger Ukrenergo vor allem für die Morgen- und Abendstunden. Der Versorger befürchtet größere Probleme, als in der vergangenen Woche. Denn es sind weitere Gründe für Stromengpässe dazu gekommen.
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In Rafah im Süden des Gazastreifens sind alle Unterkünfte des UN-Palästinenserhilfswerks leer. Tausende Familien sind der Organisation zufolge aus den 36 Standorten in der Stadt geflüchtet. Israel geht dort gegen die Terrororganisation Hamas vor. Vor dem Einsatz waren viele Palästinenser aus anderen Gebieten des Gazastreifens nach Rafah geflüchtet, so dass die Stadt als überfüllt galt. Inzwischen sollen etwa eine Million Zivilisten Rafah wieder verlassen haben.
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In Israel drohen zwei rechtsnationale Minister mit Koalitionsbruch. Grund ist der von US-Präsident Joe Biden präsentierte Plan für ein Abkommen, das den Krieg im Gaza-Streifen beenden soll. Ein Abkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas haben aber beide, der israelische Sicherheitsminister Ben-Gvir und der israelische Finanzminister Smotrich, kategorisch abgelehnt. Sie fordern stattdessen die Fortsetzung des Krieges bis zur vollständigen Vernichtung der Hamas und zur Befreiung aller israelischen Geiseln.
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Die Bundesregierung gibt der Ukraine die Erlaubnis, von Deutschland gelieferte Waffen auch gegen militärische Ziele im russischen Grenzgebiet einzusetzen. Regierungssprecher Hebestreit begründete die Entscheidung damit, dass Russland besonders im Raum Charkiw vom angrenzenden russischen Gebiet aus Angriffe vorbereitet, koordiniert und ausgeführt hat. Sich dagegen zu wehren, sei im Völkerrecht verbrieft. Verteidigungsminister Pistorius sprach von einer strategischen Anpassung.
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Die US-Regierung hat der Ukraine übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Erlaubnis erteilt, amerikanische Waffen in begrenztem Umfang gegen militärische Ziele auf russischem Territorium einzusetzen. Die Zusage der US-Regierung gilt ausschließlich für Gegenschläge zur Verteidigung der ostukrainischen Stadt Charkiw.
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Die Außenminister der NATO-Staaten beraten über die Bitte der Ukraine, westliche Waffen auch für Angriffe auf russisches Gebiet nutzen zu dürfen. In dieser Frage deutet sich bei einigen Ländern inzwischen ein Strategie-Wechsel an. US-Außenminister Antony Blinken sagte bei einem Besuch in Moldau, die US-Regierung habe ihre Unterstützung für die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges immer wieder den Gegebenheiten angepasst. Das werde man auch weiterhin tun.
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Die Nato-Außenminister beraten ab heute in Prag über weitere Ukraine-Hilfen und über eine mögliche neue Strategie. Dabei soll es vor allem um die weitere Unterstützung der Ukraine gehen. Umstritten ist vor allem die Frage, ob das Land mit Waffen der Bündnispartner Ziele auf russischem Gebiet angreifen darf. Deutschland und die USA sind dagegen. Allerdings hat US-Außenminister Antony Blinken nun signalisiert, dass Washington seine Haltung ändern könnte.
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Der französische Präsident Emmanuel Macron hat beim deutsch-französischen Ministerrat sehr deutlich gefordert, der Ukraine zu erlauben, Militärziele in Russland mit westlichen Waffen anzugreifen. Auch NATO Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich so geäußert. Doch der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby sagt, dass die USA bei ihrer ablehnenden Haltung bleiben werden.
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Algerien legt dem UN-Sicherheitsrat einen neuen Resolutionsentwurf vor, der einen Waffenstillstand im Gazastreifen, die Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln und vor allem ein sofortiges Ende der israelischen Angriffe in Rafah fordert. Ziel sei es, "das Töten in Rafah zu beenden", sagt der algerische UN-Botschafter Bendjama nach einer Sitzung des 15-köpfigen Sicherheitsrates.
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Israel ist jetzt offenbar auch mit Bodentruppen in Rafah einmarschiert. Augenzeugen berichten von Soldaten und Panzern im Zentrum der Stadt. An der Grenze zu Ägypten im Süden des Gazastreifens halten sich hunderttausende Palästinenser auf, die aus anderen Teilen des Kriegsgebiets vertrieben wurden. Offenbar gab es dort auch einen weiteren Luftangriff auf ein Zeltlager mit mindestens 20 Toten. Israels Armee sagte auf Anfrage, man prüfe Berichte dazu.
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"Dieser Horrorr muss aufhören." - Mit diesen Worten hat UN-Generalsekretär António Guterres den israelischen Angriff auf ein Zeltlager mit geflüchteten Zivilisten im Gazastreifen kommentiert. Mindestens 45 Menschen kamen dabei am Sonntag ums Leben. Die meisten Toten waren Frauen und Minderjährige. Der UN-Sicherheitsrat wird wegen dieses Angriffs heute zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen.
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Ägypten hat Israel für den Luftangriff nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens verurteilt. Das ägyptische Außenministerium spricht von einer "gezielten Bombardierung von Zelten Vertriebener durch israelische Kräfte". Das Ministerium hat Israel in einer Erklärung aufgefordert, die "vom Internationalen Gerichtshof angeordneten Maßnahmen bezüglich des sofortigen Einstellens militärischer Aktionen" in Rafah umzusetzen.
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