Seit Mai 2022 ist Alex Vater von Finn.
Anders als über 95% der deutschen Papas hat er seit der Geburt seines Sohnes anderthalb Jahre nicht gearbeitet und so die Rolle der primären Bezugsperson übernommen. Und auch jetzt arbeitet er nur in Teilzeit, um weiterhin hauptsächlich für seinen Sohn da zu sein. Was das für beide bedeutet, das erzählt Alex in diesem Podcast, der vor allem vier Dinge erreichen möchte:
Erstens soll er als Tagebuch fungieren und den Entwicklungsprozess von Vater und Sohn sukzessive nachverfolgen.
Zweitens will er ein Sprachrohr sein für all die wenigen, die in der gleichen Position sind wie Alex, sowie für all die vielen, die ein anderes Care-Modell verfolgen. Insbesondere will dieser Podcast aber die Vaterrolle in den Mittelpunkt rücken, da es zigmillionen Eltern- oder Mama-Podcasts, aber nur sehr wenige Papa-Podcasts gibt.
Drittens soll über kurz oder lang auch ein Austausch entstehen und auch anderen Vätern die Gelegenheit geben, ihren Meinungen und Empfindungen Ausdruck zu verleihen.
Viertens - und dies ist mit am wichtigsten - will dieser Podcast unterhalten. Es soll explizit kein Ratgeber sein, der mit dem erhobenen Zeigefinger sagt, wies geht, sondern vielmehr anekdotenhaft die Herausforderungen des Daddy-Alltags skizzieren, der manchmal anstrengend und ernst, aber häufig auch sehr ulkig sein kann.
Alle zwei Wochen erscheint eine neue Folge und neben verschiedenen Themen des Daddy-Seins präsentieren Alex und Finn außerdem in den wiederkehrenden Rubriken „Solid Parenting“, „Hochbegabt“ und „Die Antwort auf alles“ amüsante Anekdoten aus dem Alltag.