Эпизоды

  • In dieser Sonderfolge geht es um die psychische Gesundheit junger Menschen in Zeiten von Pandemie, Krieg und Klimawandel. Die Aufzeichnung fand live am 1. Juni statt beim deutschen Patientenkongress Depression in der Alten Oper Frankfurt/Main. Die 17-jährige Loreena erzählt von ihren Erfahrungen mit der Depression. Lehrer hatten bemerkt, dass es ihr nicht gut geht und gaben den Anstoß, sich Hilfe zu suchen. Aus der Elternperspektive berichtet Alix Puhl, die ihren Sohn durch Suizid verlor und sich heute für mehr Aufklärung über mentale Gesundheit an Schulen einsetzt. Die fachliche Expertise kommt in dieser Folge von Professor Dr. Christine Freitag, Direktorin der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Frankfurt und Kathrin Macha, Psychologische Psychotherapeutin, Vorstandsbeauftragte für Klimapsychologie der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und Mitglied bei Psychologists for Future. Es geht um die Frage, welche Auswirkungen die aktuellen Herausforderungen für die Psyche von Jugendlichen haben und wie politisches Engagement ein Mittel gegen Hilflosigkeit sein kann. In der Folge wird auf eine Petition des Jugendbeirats der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention hingewiesen, die fordert, Depressionen in den Lehrplan aufzunehmen.
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/unsere-angebote/fuer-schulen
    Kinder- und Jugendtelefon (116 111)
    Einen fachlich moderierten Austausch finden betroffene junge Menschen unter www.fideo.de
    Anonyme Mailberatungen von jugendnotmail.de und u25-deutschland.de
    Petition von Jugendlichen:
    https://weact.campact.de/petitions/depression-muss-in-die-lehrplane
    Die Organisation, die Alix Puhl gegründet hat, um an Schulen aufzuklären: tomonimentalhealth.org
    Podcast-Tipp: WDR 5 Innenwelt – das psychologische Radio
    https://1.ard.de/innenwelt

  • Unter dem Motto "Gemeinsam statt einsam" fand am 1. Juni 2024 der Deutsche Patientenkongress Depression in der Alten Oper Frankfurt statt. In einer Sonderausgabe des Podcast beleuchten wir das Thema "Psychische Krise und Job: Sag ich‘s oder sag ich‘s nicht?". Gäste der Veranstaltung waren Dr. Claudia Halter, eine promovierte Chemikerin, Dr. Thomas Reinbacher, Informatiker, der bei großen Technologieunternehmen wie Google und Amazon arbeitete, und Frank Mercier, Geschäftsführer einer Beratungsfirma. Alle Gäste berichteten von ihren Erfahrungen mit Depressionen und den Auswirkungen auf ihr Berufsleben. Diskutiert wurden auch Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen sollten, um Mitarbeitenden mit psychischen Erkrankungen besser zu unterstützen, wie etwa Offenheit und Sensibilität seitens der Führungskräfte und strukturelle Hilfen bei der Wiedereingliederung von Betroffenen.
    Weitere Links:
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/depression-und-arbeit
    Entscheidungshilfe für oder gegen den offenen Umgang mit Erkrankungen im Job: https://sag-ichs.de
    https://www.bkk-dachverband.de/publikationen/selbsthilfe-broschueren/psychisch-krank-im-job
    Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut,
    deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.

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  • Vor drei Jahren nimmt das Leben von Diskus-Olympiasieger Christoph Harting schlagartig eine Wendung. Beim Wurftraining sackt er plötzlich mit rasendem Puls zusammen, erleidet seine erste Panikattacke - Hilflosigkeit überflutet den Leistungssportler. Er merkt, dass er nicht länger die Augen verschließen kann und Unterstützung braucht. „Es war ein schwieriger Schritt, sich selbst und anderen einzugestehen, dass man ohne Hilfe nicht weiterkommt. Es auszusprechen, macht es real. In dem Moment war es die Mammutaufgabe“, berichtet Harting im Gespräch mit Harald Schmidt. Er wendet sich an die Psychologin am Olympiastützpunkt, doch die Diagnose Depression ist ein harter Schlag für den leidenschaftlichen Sportler. „Wir Sportler wollen ja nicht krank sein. Alles was länger als 14 Tage dauert, geht in die Unmöglichkeit, sich diese Zeit zu geben. Wenn dann ein Arzt zu dir sagt, du hast ein Problem und wir müssen da ein bis anderthalb Jahre dran bleiben, auch mit Medikamenten. Das hat überhaupt nicht in mein Weltbild gepasst“ beschreibt der Sportler. Die für die Depression typischen Selbstzweifel plagen den Olympiasieger: „Ich bin immer ins Grübeln abgeschweift. Aber alles nur im negativen Sinne von ‚du bist nichts wert‘ oder ‚du kannst es nicht‘. Ich war zu mir härter als mein ganzes Umfeld es je hätte sein können.“ In der neuesten Folge von „Raus aus der Depression“ beschreibt Christoph Harting, was sich in seinem Kopf abgespielt hat und wie er es geschafft hat, sich Hilfe zu holen. Inzwischen geht es Harting wieder besser und er wird bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris erneut antreten.
    Mit seiner wissenschaftlichen Expertise zu Ursachen, Auslösern und Therapien der Depression beantwortet Professor Dr. Ulrich Hegerl wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts die wichtigsten Fragen. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Hilfsadressen für Betroffene und Angehörige:
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut. Weitere Hilfe erhalten Sie bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder dem Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch:
    www.diskussionsforum-depression.de
    Für Angehörige:
    www.bapk.de und www.familiencoach-depression.de
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.

  • In der Dating Show „Princess Charming” von RTL macht Madleen Matthias ihre psychische Erkrankung und den Klinikaufenthalt öffentlich. Sie hat ein Trauma in der Kindheit erlitten und ist u.a. an Panikattacken und Depression erkrankt. Ein Klinikaufenthalt über fast 4 Monate half ihr, dass es ihr heute deutlich besser geht. Die 24järige studiert aktuell „Global Responsibility and Leadership“ in Groningen. „Es gibt immer gute und schlechte Phasen. Aber nach der Klinik gab es kaum noch ganz schlechte Phasen. Die Klinik hat mir da schon sehr geholfen.“ Als sie depressiv gewesen ist, schaffte Madleen Matthias es kaum aufzustehen. Freundschaften hätten deshalb unter der Erkrankung sehr gelitten: „Irgendwann wird nicht mehr gefragt, kommst du mit oder hast du Zeit, wenn die Antwort immer ‚nein‘ ist, weil ich es einfach nicht aus dem Bett schaffe und ich nicht mehr so richtig was fühle. Durch die Isolation wird das immer schlimmer.“ Im Podcast erzählt sie Host Harald Schmidt wie ihr heute eine SOS-Box für Krisen hilft. Darin enthalten sind Gadgets wie Zopfgummis oder Igelbälle gegen die Unruhe, Fotos von lieben Menschen und Notfallrufnummern. Auch Ammoniakstäbchen mit einem sehr stechenden Geruch würden ihr helfen, sie ins Hier und Jetzt zu holen, wenn sie einen „Film schiebe“. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut
    Deutschlandweites Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33 (kostenfrei)
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    Hilfe und Beratung bei den sozialpsychiatrischen Diensten der Gesundheitsämter
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  • Wincent Weiss führt das Leben eines Popstars: 350 Tage im Jahr unterwegs: Konzerte, Festivals, Tonstudio. So lebt der Singer und Songwriter. Ab 2018 geht es ihm zunehmend schlechter, er merkt, dass ihm Dinge gleichgültig werden. Er stürzt sich in Arbeit bis die Corona-Pandemie ihn zu einer radikalen Pause zwingt. Durch die Stille während der Lockdowns ohne Termine mit wenig Kontakten fühlt er sich einsam. Er liegt in seinem Bett, kann sich nicht mehr regen - isst und trinkt nichts. „Ich habe nur darauf gewartet, dass ich wieder arbeiten kann, damit ich nicht mit mir allein zuhause diese schreckliche Zeit überstehen muss“, erzählt der Sänger im Podcast Harald Schmidt. Im Song „Wie es mal war“ beschreibt er, wie er sich damals gefühlt hat: "Wo ist der Typ von "Musik sein" oder "Feuerwerk"? Der Kopf zu voll, die Brust zu leer." Er spürt weder echte Freude noch Trauer, einfach nur Leere. Erst als ihn ein Familienmitglied darauf anspricht, beginnt er eine Therapie. Wer das war und wie Sport und Achtsamkeit den The Voice Kids Coach bei der Genesung unterstützten, erfahrt ihr in dieser Folge von „Raus aus der Depression“.
    Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen wie immer von unserem Experten in der zweiten Hälfte des Podcast, Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
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    Podcast-Tipp: Seelenfänger - Toxic Tantra
    https://1.ard.de/seelenfaenger-toxic-tantra

  • Katty Salié ist Autorin des Buches „Das andere Gesicht. Depression im Rampenlicht“. Darin spricht sie mit Prominenten über deren Depression und teilt auch ihre persönlichen Erfahrungen mit der Erkrankung. Die Moderatorin der ZDF-Sendung „aspekte“ fühlte sich trotz ihrer Karriere plötzlich „dumpf und leer“. Ein Auslöser war vermutlich der Tod ihres Vaters und ein schwerer Unfall, den sie beobachtet hatte. Auf Banalitäten im Alltag reagierte sie plötzlich gereizt, gleichzeitig fühlte sie sich innerlich wie abgestorben und konnte nicht einmal mehr weinen. Hinzu kamen körperliche Beschwerden wie Ohrensausen. Nach einem Gespräch mit einem Arzt entschied sie sich dann für eine Therapie und kümmerte sich dann während der Corona-Pandemie um einen Therapieplatz in einer Tagesklinik, die sie neun Wochen besuchte. Im Podcast erzählt sie im Gespräch mit Harald Schmidt wie ihr dort u.a. die Gruppen- und Kunsttherapie sehr geholfen haben.
    Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen wie immer von unserem Experten in der zweiten Hälfte des Podcast, Prof Dr. Ulrich Hegerl. Viele der Menschen, die Katty Salié für ihr Buch getroffen hat, waren auch schon in diesem Podcast wie Torsten Sträter, Sophie Passmann, Miriam Davoudvandi oder Benjamin Maack. Sie können diese Gespräche gerne noch nachhören.
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut
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    Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
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    Podcast-Tipp: Psychologie-Podcast "Wie wir ticken"
    https://1.ard.de/wie-wir-ticken

  • Nach dem Ende seiner politischen Karriere wurde bei Karl-Theodor zu Guttenberg eine Depression diagnostiziert. Sein Rücktritt war jedoch nicht die Ursache für die Erkrankung. Es habe sich nämlich herausgestellt, dass die Depression eine sehr frühe Veranlagung in seinem Leben war, erzählt er Harald Schmidt in dieser Folge. Eine Behandlung mit Psychotherapie und kurzfristig auch Medikamenten habe geholfen, dass er heute wieder ein sehr gutes und zufriedenes Leben führen könne. „Ich kann sagen, dass ich mich heute in einer guten Ausgangssituation befinde, in der ich nicht wäre, wenn ich mir damals nicht Hilfe gesucht hätte“. Routinen und Meditation sind wichtige Werkzeuge, die ihm heute helfen, gesund zu bleiben. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof. Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Gysi gegen Guttenberg-Podcast über Depression
    https://www.youtube.com/watch?v=wwnO5eFUrKI
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    Podcast-Tipp: Die Paartherapie
    https://1.ard.de/audiothek-paartherapie

  • In der neuen Folge spricht Hazel Brugger mit Harald Schmidt über ihre Depression. Wie alles begann und wieso es ihr mit der Geburt ihrer Tochter erstmal schlechter ging. "Ich habe gemerkt, dass ist nicht normal ist, dass ich 2 Monate im Bett liege und mir alles weh tut." Ihr Mann Thomas merkte vor anderthalb Jahren, dass etwas mit seiner Frau nicht stimmte. "So bist du eigentlich nicht. Das Auto muss in den TÜV“. Hazel suchte psychotherapeutische Hilfe und ist heute an einem Punkt angelangt, wo sie andere Menschen ermutigen will, offen über ihre Probleme zu sprechen. „Schämt euch nicht.“ Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof. Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch
    www.diskussionsforum-depression.de
    Angehörigengruppen und Beratung bundesweit:
    www.bapk.de
    Kostenfreies Online-Programm für Angehörige:
    www.familiencoach-depression.de
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    Podcast-Tipp: Synapsen - ein Wissenschaftspodcast
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/75565374/

  • Der Sänger spricht im Podcast mit Harald Schmidt über seine Erkrankung nach der Karriere Mitte der 2000er-Jahre. Zunächst ist es Howard Carpendale schwergefallen, sich die Erkrankung einzugestehen: "Ich kannte das Wort Depression kaum. Ich war ein Alpha-Tier in meinem Leben. Das konnte mir nicht passieren." Sein Sohn Wayne Carpendale sorgte an Heiligabend dafür, dass er in die Klinik ging: "Er war extra aus Deutschland zu mir geflogen. Wayne sagte: ‚Ich gehe hier nicht weg, bis du mitkommst.‘ Ein unglaublicher Moment für mich. Es war unfassbar, was mein Sohn da getan hat." Drei Monate verbrachte Carpendale in der Klinik. "Die Gespräche in der Klinik mit vielen Menschen haben mir sehr geholfen, die Stimme in meinem Kopf ein bisschen zur Ruhe zu bringen." Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Kostenfreie Online-Schulung für pflegende Angehörige und Pflegekräfte zu Altersdepression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de/online-schulung-altersdepression
    Informationsseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Depression im Alter:
    https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen/depression-im-alter/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Hör-Tipp: just no! Der Podcast gegen Gewalt
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/just-no-der-podcast-gegen-gewalt/12624583/

  • Natalia Yegorova ist Sängerin und ehemaliges Model aus der Ukraine. Sie lebt mit ihren drei Kindern in Deutschland und ist getrennt von ihrem Mann, dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko. Im Podcast mit Harald Schmidt spricht sie darüber, welche Folgen Krieg und Flucht auf die Psyche haben. "Depression hat keine Nationalität, hat nichts mit Wohlstand zu tun. Das kann jeden treffen", so Yegorova. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen. Die wissenschaftliche Expertise und die Ratschläge kommen von Prof Dr. Ulrich Hegerl. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Anlaufstelle für Geflüchtete in Deutschland:
    www.baff-zentren.org/
    Psychotherapeutensuche für Flüchtlinge - Психотерапевт шукає біженців Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk
    https://dpnw.de/
    Chatberatung von Psychologen auf Ukrainisch:
    https://krisenchat.de/ukraine
    Russischsprachige Telefonseelsorge: Telefon Doweria - Tелефон Доверия - Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V.
    https://www.diakonie-portal.de/
    An die Psychotherapie angelehntes Online-Programm bei Depression auf Ukrainisch und Russisch: https://ifightdepression.com/ru/ und https://ifightdepression.com/ua/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Podcast-Tipp: "Die Paartherapie" in der ARD Audiothek
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-paartherapie/12675947/

  • Die Sängerin ist als Jugendliche in eine Essstörung geraten. "Das war begleitet von einer Angststörung und depressiven Verstimmungen. Da war ich an einem Punkt, wo ich mir Hilfe suchen wollte“, erzählt Madeline Juno im Gespräch mit Harald Schmidt. Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Etwa sechs Prozent aller Jugendlichen erkranken an einer Depression. Das sind im Schnitt ein bis zwei Schülerinnen und Schüler pro Klasse. Kernsymptome sind Niedergeschlagenheit und der Verlust von Interesse und Freude an allem. Auch ein starkes Erschöpfungsgefühl. Betroffenen Jugendlichen fällt es schwer, sich in der Schule zu konzentrieren. Auch Freundschaften und Hobbies werden vernachlässigt. Hinzu kommen Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, oft mit Gewichtsverlust und die Neigung zu Schuldgefühlen. Ratschläge gibt in dieser Folge Podcast der Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Martin Holtmann.
    Infos über Depression für junge Menschen und deren Familien und Freunde:
    www.fideo.de
    Informationen der Stiftung Deutsche Depressionshilfe für Schulen:
    www.deutsche-depressionshilfe.de/schule
    Chatberatung für Jugendliche: www.krisenchat.de
    Beratungsstellen vor Ort:
    https://dajeb.de/beratungsfuehrer-online/beratung-in-ihrer-naehe/
    Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon 116 111
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Podcast-Tipp: Die Ernährungs-Docs – Essen als Medizin
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/12267783/

  • Nach mehr als 20 Jahren als Bundestagsabgeordneter geht es dem SPD-Politiker im Bundestagswahlkampf 2021 immer schlechter. Am Neujahrstag merkt er, dass er professionelle Hilfe braucht. Roth beginnt eine Therapie, stellt seine Arbeitsweise um und lernt unter anderem, wie er durch spezielle Atmung zur Ruhe kommt. Im Gespräch mit Harald Schmidt sagt er: „Es ist für die Familie nie ganz einfach, wenn man sich professionelle Hilfe sucht, weil die sich auch ein bisschen abgestoßen fühlt. So nach dem Motto: Aber wir können dir doch helfen. Wir sind doch für dich da. Aber es hat dann schnell funktioniert, dass die Therapeutin nicht ein Gegner oder Wettbewerber ist, sondern jemand, der unvoreingenommen den Blick von draußen hat, der einfach mal Dinge in Frage stellt, die zuhause gar nicht in Frage gestellt werden können.“
    Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Depression oder Suizidgedanken ist der Hausarzt, Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut.
    Wissen, Selbsttest und Adressen rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de
    Fachlich moderiertes Online-Forum zum Erfahrungsaustausch www.diskussionsforum-depression.de
    Für Angehörige: www.bapk.de und www.familiencoach-depression.de
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
    Podcast-Tipp - "Zugunglück Eschede – 25 Jahre danach"
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/zugunglueck-eschede-25-jahre-danach/12704413/

  • In Deutschland erkranken jedes Jahr 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression. Menschen aller Altersgruppen, Berufe und sozialer Lagen sind betroffen. Auch Soldatinnen und Soldaten. Gerade männliche Soldaten glauben manchmal, harte Zeiten alleine durchstehen zu müssen, anstatt sich Hilfe zu suchen. Depression ist eine Erkrankung wie jede andere auch und kein Zeichen von Schwäche. Sie kann jeden treffen. Darüber berichten im Podcast zwei betroffene Soldaten. Sebastian und Henrik erzählen, wie sich die Depression bei ihnen bemerkbar gemacht hat, welche Rolle Auslandseinsätze dabei gespielt haben und wie sie ihren Weg aus der Erkrankung gefunden haben.
    Die Bundeswehr hat sich in den vergangenen Jahren viel mit der Behandlung von psychisch erkrankten Soldatinnen und Soldaten beschäftigt, speziell bei Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), die mittlerweile besser erkannt und therapiert werden können. Nun wird der Fokus auf Depression gelegt. Dazu haben die Bundeswehr und die Stiftung Deutsche Depressionshilfe das Bündnis „Psychische Gesundheit in der Bundeswehr“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Versorgung von psychischen und insbesondere depressiven Erkrankungen bei Soldatinnen und Soldaten zu verbessern. Mithilfe der Initiative soll über Depression aufgeklärt, Vorurteile abgebaut und Betroffene schneller in Behandlung gebracht werden.
    Anlaufstellen für betroffene Soldaten und Soldatinnen:
    www.bundeswehr.de/depression
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast-Tipp - 11KM: der tagesschau Podcast
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/

  • „Es war wie der Jakobsweg“, sagt Komiker Torsten Sträter heute über seinen Gang zum Arzt. Die erste Depression hatte er in den 90ern. Hoffnungslosigkeit und Angst schlichen sich in sein Leben. Doch die Behandlung beim Arzt, auch mit Medikamenten, half – die Depression ging zurück. Sie kommt aber auch immer wieder zurück. Wie das ist, mit Depression bei Männern, mit dem Humor und mit Medikamenten bei Depression – darüber spricht Torsten Sträter mit Harald Schmidt, der auch in der letzten Folge der dritten Staffel dieses Podcasts seinen Gast als Schirmherr der deutschen Depressionshilfe begrüßt.
    Die wissenschaftliche Expertise zu diesen Themen kommt, wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts, von Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige: www.diskussionsforum-depression.de
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Empfehlung: ALLES AUF ANFANG – Ein Neustart-Podcast mit Ilka Petersen
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/alles-auf-anfang-ein-neustart-podcast-mit-ilka-petersen/96566244/

  • "Soll ich mich trauen, Mutter zu werden, trotz der Depression?" Das hat sich Barbara Vorsamer lange gefragt. Zusammen mit ihrem Partner fiel die Entscheidung für ein Kind. Doch dann erleidet die Journalistin und Buchautorin eine erneute, deutlich schwerere Depression.
    Barbara Vorsamer hat zwei Kinder, die heute 11 und 7 Jahre alt sind. Im Gespräch mit Harald Schmidt erzählt sie von ihrer Depression nach der Geburt ihrer Tochter und wie sich die Erkrankung auf ihr Familienleben auswirkt.
    Sind die Belastungen durch die Mutterrolle vielleicht auch Auslöser für die Depression? Welche Rolle spielen Hormone beim Entstehen der Depression? Was können Familie und Freunde tun, wenn die Sorge besteht, dass eine Mutter an einer postpartalen Depression leidet? Antworten darauf findet, wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts, Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Informationen und Hilfsadresse zu Depression in der Schwangerschaft und nach der Geburt https://schatten-und-licht.de/
    Liste mit Mutter-Kind-Kliniken bei Depression
    http://marce-gesellschaft.de/adressen/
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige: www.diskussionsforum-depression.de
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Empfehlung: Seelenfänger – im Sog der integrierten Gemeinde (BR)
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/seelenfaenger/10825239/

  • Er ist mehrfacher Welt- und Europameister, Paralympics-Silbermedaillengewinner im Speerwerfen und Kugelstoßen. 2007 wird Mathias Mester zu Deutschlands Behindertensportler des Jahres gewählt. Eine herausragende Sportlerkarriere. Aber dann 2019 merkt er, etwas stimmt nicht. Er grübelt viel und spürt massive körperliche Symptome wie Brustschmerzen und das Gefühl der Enge. Mathias Mester spürt, hier kommt er alleine nicht mehr raus und holt sich Hilfe. Wie er so einen chronischen Verlauf der Erkrankung verhindert hat und wann er zum ersten Mal offen über seine Depression gesprochen hat, das erzählt der Leistungssportler im Gespräch mit Harald Schmidt, Schirmherr der Deutschen Depressionshilfe.
    Kann der Druck, den eine solche Karriere im Leistungssport mit sich bringt, ein Auslöser für eine Depression sein? Treten Depression und Panikattacken häufiger zusammen auf? Antworten darauf findet, wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts, Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Hilfe bei Angsterkrankungen und Panikattacken: https://www.angstselbsthilfe.de/
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression:
    www.deutsche-depressionshilfe.de
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige: www.diskussionsforum-depression.de
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Empfehlung: Streitkräfte und Strategien
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien-ukraine/7852196/

  • Himmel hoch jauchzend oder zu Tode betrübt. Diese zwei Seelenzustände kennt Autorin, Schauspielerin und Radiomoderatorin Sophie Passmann seit ihrer Jugend. Manische Phasen ohne Schlaf mit einem Leistungshoch wechseln sich ab mit depressiven Phasen. Wie schwer es war, die Erkrankung zu erkennen und wie es ihr heute geht, darüber spricht Sophie Passmann in dieser Folge mit Harald Schmidt, Schirmherr der Stiftung Deutschen Depressionshilfe.
    Was unterscheidet die bipolare Depression von der unipolaren Depression? Wie häufig ist diese Erkrankung und wie wird sie behandelt? Das erklärt, wie immer in der zweiten Hälfte des Podcasts, Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression unter www.deutsche-depressionshilfe.de/start
    Deutsche Gesellschaft für bipolare Störungen https://dgbs.de/
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige unter www.diskussionsforum-depression.de
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
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    Podcast Empfehlung: Forever Club - Mystery-Hörspiel-Podcast
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/forever-club-mystery-hoerspiel-podcast/12094761/

  • Mit Magnetspulen am Kopf die Depression lindern? Harald Schmidt begrüßt in der dritten Staffel wieder seine Gäste als Schirmherr der deutschen Depressionshilfe und fragt nach, wie sie mit der Krankheit leben. Schauspielerin und Produzentin Eva Habermann hat die Stimulation des Gehirns mit starken Magnetimpulsen im Rahmen der Therapie geholfen. Außerdem erzählt Eva Habermann, welche Rolle Alkohol in ihrer Depression gespielt hat. Mit diesem Thema beschäftigt sich auch der Film „Die wahre Schönheit“, den Eva Habermann produziert hat.
    Wie wirksam die Therapie mit Magnetimpulsen ist, welche alternativen Verfahren es gibt und wie Alkohol und Depression zusammenhängen, das erklärt in der zweiten Hälfte des Podcasts Professor Dr. Ulrich Hegerl. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
    Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression unter https://www.deutsche-depressionshilfe.de/start
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Fachlich moderierter Austausch für Betroffene und Angehörige unter www.diskussionsforum-depression.de
    Studie zu Magnetstimulation in Tübingen. Leipzig, München, Augsburg, Regensburg, Würzburg und Ulm:
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/forschungszentrum/aktuellestudien/transkranielle-magnetstimulation-tms
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    NDR Visite über Wirkung und Nebenwirkungen von Antidepressiva.
    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Antidepressiva-Wirkung-und-Nebenwirkungen,depression210.html
    Trailer zum Film von Eva Habermann - "Die wahre Schönheit"
    https://www.youtube.com/watch?v=1cumsgORT20&t=83s
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast-Tipp: Alles Auf Anfang mit Bestseller-Autorin Güldane Altekrüger
    https://1.ard.de/AAA_GueldaneAltekrueger

  • Eine Aufzeichnung vom 6. Deutschen Patientenkongress Depression am 4. Juni 2022 in der Alten Oper in Frankfurt am Main. Die Veranstaltung bietet über 1.000 depressiv erkrankten Menschen und deren Angehörigen Informationen und Austausch zu verschiedenen Aspekten der Erkrankung.
    Raus aus der Depression: Betroffene berichten (im ersten Teil)
    u.a. Frank Mercier, Lars Tönsfeuerborn, mit Impuls von Prof. Dr. Ulrich Hegerl
    Die Wege aus der Depression sind verschieden. In dieser Diskussionsrunde berichten drei Betroffene von ihren Erfahrungen mit der Depression. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, was den Gästen aus der Depression geholfen hat.
    Dem Podcaster Lars Tönsfeuerborn halfen mehrere Wochen in einer Klinik. Frank Mercier von
    der DepressionsLiga legt den Schwerpunkt auf seine Erfahrungen mit der Erkrankung am Arbeitsplatz.
    Prof. Dr. Ulrich Hegerl steuert die wissenschaftliche Expertise und ärztlichen Rat bei.
    Depression in Kindheit und Jugend: Wie zeigt sie sich und wie kann man helfen? (im zweiten Teil)
    u.a. Cathy Hummels, Clara Louise, mit Impuls von Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann
    Die Depression ist eine auch unter Kindern und Jugendlichen verbreitete schwere Erkrankung.
    Etwa 3 bis 10 % der Jugendlichen bzw. jeder 14. Jugendliche erkrankt an einer Depression. Das macht allein zwei Betroffene in einer Schulklasse. Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann erläutert in seinem Impulsvortrag die wichtigsten Eckdaten zur Erkrankung Depression bei Kindern und Jugendlichen, den Behandlungs- und Hilfsmöglichkeiten und warum das Thema aktuell besonders relevant ist.
    In einer lebhaften Runde berichtet außerdem Singer-Songwriterin Clara Louise von ihren eigenen Erfahrungen, und Unternehmerin und Moderatorin Cathy Hummels erzählt, wie und warum sie sich für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einsetzt.
    Weitere Informationen zum "Deutschen Patientenkongress Depression":
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/unsere-angebote/fuer-betroffene-und-angehoerige/patientenkongress/id-6-deutscher-patientenkongress-depression
    Zudem stehen weitere Vorträge des Tages hier online:
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLbdTF5mShOQi4ngtputdB7NBw6CMPIkVH
    FIDEO ist Selbsthilfe und informiert über die Erkrankung Depression bei jungen Menschen
    https://fideo.de/
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Informationen und Tipps für Angehörige zum Umgang mit Suizidgedanken:
    https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe

  • Im Song Patientenkollektiv von der Antilopen Gang rappt Koljah: „Mit 14 dachten ich es wäre besser, wenn man stirbt. Ich rauchte sinnlos Weed und las wilde Theorien.“ Im Podcast mit Harald Schmidt erzählt der Familienvater, warum man vom Kiffen Psychosen bekommen kann und weshalb er inzwischen auch nicht mehr trinkt. Welche Rolle Alkohol und Cannabis im Zusammenhang mit psychischen Krankheiten spielt, erklärt in der zweiten Hälfte des Podcasts unser Experte, Professor Dr. Ulrich Hegerl, der sich seit mehr als 30 Jahren für die bessere Erforschung und Aufklärung über Depressionen und die Suizidprävention einsetzt. Dann gibt es auch Ratschläge, wie man im Vorfeld Hinweise über einen Suizid erkennen kann.
    Hilfe bei Suizidgedanken: Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
    Informationen und Tipps für Angehörige zum Umgang mit Suizidgedanken: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet
    Unterstützung für Suizidhinterbliebene: https://www.agus-selbsthilfe.de/
    Suchtberatungsstellen bundesweit: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/
    Der Podcast ist eine Kooperation von NDR Info mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
    Podcast Tipp: Enke - Leben und Tragik eines Torhüters
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/enke-leben-und-tragik-eines-torhueters/68190938/
    Podcast-Tipp: Der Fakeproduzent
    https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-fakeproduzent/95407000/
    Zeitmarken im Podcast
    1:16 Vorstellung Kolja Podkowik
    2:50 Warum hat die Antilopen Gang nach dem Suizid weitergemacht?
    4:00 Jakob war auch ein enger Freund. Welche Fragen haben sie danach beschäftigt?
    5:56 Danger Dan rappt auch über depressive Phasen. Hilft Musik in schweren Zeiten?
    7:19 Im Song „Patientenkollektiv“ geht es ums Kiffen als 14jähriger. Was war das für eine Zeit?
    9:33 Was würden Sie heute als Vater einem 14jährigen empfehlen?
    13:24 Gibt es einen Zusammenhang zwischen Alkohol Drogen und einer Depression?
    17:04 Haben Therapien geholfen?
    20:43 Wie geht es Koljah heute?
    23:37 Wie erkennt das Umfeld rechtzeitig, ob ein Suizid droht?
    26:50 Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Kiffen und einer psychischen Erkrankung?
    31:10 Welche Rolle spielt Alkohol im Kontext von Depressionen?
    36:33 Was ist eine Alternative zu Cannabis bei starker innerer Unruhe?
    37:52 Kann man von Antidepressiva süchtig werden?
    39:30 Gibt es wegen der Pandemie mehr Sucht und Depression?