Эпизоды
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Zur Feier des Tages probiere ich mal etwas Neues: neuer Jingle, anderer Zeitpunkt, (leicht) verändertes Format. Es geht um… naja, ihr könnt es euch denken 🎃
Was gefällt euch an den Veränderungen? Und wie feiert ihr den Abend? Lasst es mich wissen auf Instagram, Threads & Bluesky oder per Mail an [email protected].
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Es passieren um mich – um uns – herum Dinge, die mich sprachlos zurücklassen. Vieles, was noch noch ein paar Jahren heftig bekämpft wurde, scheint nun okay zu sein. Ist es das?
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Пропущенные эпизоды?
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Diese Fragen und Gedanken sind nicht neu, aber ich bekomme langsam eine Ahnung, was Immanuel Kant gemeint haben könnte.
Wenn du Gedanken dazu hast, kommentieren – oder widersprechen – möchtest, kannst du das auf Spotify tun oder auf Instagram, Threads und Bluesky 🤘
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Was bedeutet atheistische Religion in einem Landstrich, in dem die überwiegende Zahl der Menschen atheistisch lebt, und keiner Religion angehört? Was bedeutet Satanismus in Gegenden, die von einer offen rechtsextremen Partei dominiert werden? Im Gespräch tauschen Uriel und ich unsere Eindrücke nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen aus und versuchen herauszufinden, wie Satanismus helfen kann, menschlich zu bleiben.
Das Buch, aus dem ich die Zahlen der Religionsangehörigen in den ostdeutschen Bundesländern habe, heißt "Glaubensspuren" und wurde vom Zentralrat der Juden herausgebracht: https://shop.zentralratderjuden.de/produkt/glaubensspuren
Wenn ihr Fragen, Kommentare oder Hinweise habt, oder auch über gottlose Dinge reden wollt, schreibt an [email protected] oder auf Threads, Instagram und Bluesky!
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Im Satanismus geht es ja vorgeblich darum, sich selbst zum eigenen Gott zu machen. Das kann aber nur funktionieren, wenn man Gott als Konzept akzeptiert.
Das führt mich persönlich übrigens weg von der Frage nach Gott – die ich weder beantworten kann noch beantworten muss – hin zur Frage nach dem Ich; die ich auch weder beantworten kann noch beantworten muss.
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Wer Ideen oder Argumente als "ideologisch" ablehnt, tut das meistens aus ideologischen Gründen. Daran ist auch nichts schlechtes, denn die eigenen Werte und Überzeugungen sollten natürlich das eigene Handeln leiten. Wenn es etwas gibt, das wirklich dagegen spricht, dann nennt man das "Sachargumente".
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Wahrscheinlich wollen wir alle ein schönes Leben. Aber was heißt das? Jeder Mensch hat ja nur dieses eine. Für mich bedeutet es, das Leben auch dann zu genießen, wenn es unbequem ist – weil es unbequem ist. Und unbequem sein ist schließlich eine satanische Ausdrucksform.
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Die Brotherhood of Samael zählt wahrscheinlich zu den ältesten bestehenden satanischen Gruppen in Deutschland und hat sich in den vergangenen knapp zehn Jahren eine gewisse Reputation aufgebaut. Was die Gruppe macht, was sie nicht macht und über ihren eigenen Satanismus erzählt Dagny.
Mehr über die atheistische Buskampagne, die in der Folge erwähnt wird: https://schlussmachen.jetzt
Und alles über die Brotherhood of Samael: https://www.brotherhood-of-samael.de
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Neben starken Emotionen wie Wut, Angst oder Trauer wird der Ekel oft übersehen. Aber auch diese Emotion will gefühlt werden und zeigt an, dass etwas nicht stimmt. Der Widerwille und die Abscheu, etwas zu schlucken, sind zutiefst satanische Impulse. Und nicht nur auf Nahrung bezogen.
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Das Vorbild von Luzifer, der sich weigerte, einer willkürlichen Autorität zu dienen und für seine Entscheidung die Konsequenzen trug, ist sehr mächtig. Es lehrt uns, dass die Entscheidung, was wir tun, immer unsere eigene ist. Und, dass auch die Verantwortung für unsere Taten immer unsere eigene ist.
Genauso kann ich entscheiden, dass ich in die Hölle kommen will – ich glaube zwar nicht daran, aber es ist eine starke Vorstellung, die mir dabei hilft, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und meine eigenen Entscheidungen zu treffen.
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Wir brauchen Hoffnung, aber wir brauchen sie nur deshalb, weil wir Angst haben. Wenn man in Thüringen lebt, wo in einer Woche ein neuer Landtag gewählt wird, ist Angst durchaus angebracht. Es ändert aber nichts. Wählen gehen ändert etwas. Für die eigenen Überzeugungen einstehen ändert etwas. Wir sehen uns also auf der Straße – vielleicht ohne Hoffnung, aber dann eben auch ohne Angst.
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Probiert mal aus, wie sehr ihr Leute ärgern könnt, indem ihr euch einfach nur an das haltet, was konkret gesagt wird. Nicht, was irgendwie gemeint ist. Nicht, was die versteckte Botschaft zwischen den Zeilen ist. Sondern einfach nur anhand dessen, was nachweislich so gesagt wurde.
Warum ist das wichtig? Zu einem, weil es Spaß macht, Leute mit ihren eigenen Widersprüchen zu ärgern. Zum anderen weil die Fähigkeit, einfach zu sagen was man meint, ziemlich mächtig ist.
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Keine Feiertage, Ablehnung hierarchischer Strukturen, der Glaube an Gottheiten ist optional – im Gespräch erzählt Asmodeus Subulcus, was für ihn die Religiöse Gemeinschaft der Freunde (besser bekannt als die Quäker) mit dem modernen Satanismus verbindet.
Mehr über die Quäker könnt ihr hier erfahren: https://quaeker.org
Und wenn ihr Fragen oder Kommentare habt, oder auch mit mir über gottlose Dinge reden wollt, schreibt mir an [email protected] oder auf Threads, Instagram oder Bluesky!
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Ich habe vor drei Folgen schon darüber geredet, ob Satanismus eine Religion ist oder nicht. Und wahrscheinlich werde ich das noch öfter tun. Letztendlich ist gerade der Satanismus so individuell, dass es darauf eigentlich auch keine klare Antwort geben darf. Aber auch das gehört meiner Meinung nach zur freien Ausübung des Glaubens und der Religion.
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Dass Menschen Dinge von dir erwarten, ist völlig normal. Du solltest aber nicht darauf reinfallen, diese Erwartungen zu ernst zu nehmen. Was zählt ist, dass deine Taten mit einem Werten und Überzeugungen einhergehen. Wie andere das finden oder was sie glauben, wie ihr Gott das findet, müssen sie mit sich (und ggf. mit ihrem Gott) ausmachen.
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Ich kann die Welt nur als ich erleben. Die Erkenntnis, dass die Welt mich aber nicht als "ich" erlebt, kann da schwer auszuhalten sein. Ich denke, dieses Dilemma nutzen Religionen, wenn sie sagen "Nein, keine Sorge. Gott sieht dich und du bist ihr*ihm voll wichtig!"
Wie passt das aber mit einem Satanismus zusammen, der einerseits diese fiktiven Konstrukte ablehnt, andererseits aber das Individuum ganz bewusst in den Mittelpunkt stellt? Ist das überhaupt ein Konflikt?
Schreibt mir eure Gedanken!
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TL;DR: Ja. Der Grund dafür ist aus meiner Sicht genau die Transzendenz, die es aus meiner Sicht im Satanismus – und in jedem Menschen – gibt. Dazu braucht es trotzdem keine Götter und keinen Aberglauben.
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Zu den wichtigsten Merkmalen des Satanismus zählt die Lust an der Blasphemie. Kunst ist dazu natürlich ein tolles Mittel. Im Gespräch mit Bruder Artifex geht es um Kunst als satanische Praxis, Künstliche Intelligenz – und um die Frage, ob man eine Gottheit überhaupt beleidigen kann.
Seine Arbeiten könnt ihr hier auf Cara sehen: https://cara.app/brotherartifex
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Wer die Bezeichnung "gottlos" als Kompliment auffasst, kann das auch mit der Bezeichnung "ehrlos" machen. Denn meistens bedeutet es, dass das eigene Handeln sich nicht danach richtet, ob es anderen gefällt. Das sollte es nämlich nicht. Und ja: Man kann trotzdem respektvoll und mitfühlend mit anderen Menschen umgehen.
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Wenn ich Menschen auf irgendwelche Merkmale reduziere, schränke ich sie ein. Das kann ich schon machen, aber letztendlich bestimmt dieses Verhalten meine eigene Identität – und nicht die der anderen.
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