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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr. Axel Gelfert, Professor für Theoretische Philosophie an der Technischen Universität Berlin.
Nach seinem Studium der Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin und der University of Oxford mit dem Abschluss als Diplom-Physiker, studierte er History and Philosophy of Science and Medicine an der University of Cambridge mit dem Masterabschluss. Danach folgte das Promotionsstudium am Department of History and Philosophy of Science der University of Cambridge, mit dem Abschluss als Ph.D.. Es folgten Postdoc-Aufenthalte in Singapur, Budapest und der University of Edinburgh.
Seit 2017 leitet Prof. Gelfert das Fachgebiet Theoretische Philosophie am Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Berlin.
Theoretische Philosophie bezeichnet den Teilbereich der Philosophie, der sich aus den Disziplinen Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie, Philosophie der Mathematik, Logik und Ontologie/Metaphysik zusammensetzt.
Im Interview geht es neben vielen Tipps für die Postdoczeit auch darum, seine wissenschaftliche Aktivitäten nicht auf ein zu eng begrenztes Themenspektrum zu konzentrieren und die Notwendigkeit auch einen Plan B oder C zu erwägen.
Das Gespräch führte Heike Müller-Seckin von der ZEWK der TU Berlin.
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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr. Gertraud Stadler, Professorin für geschlechtersensible Präventionsforschung an der Carité in Berlin.
Nach ihrem Studium der Psychologie an der Universität Eichstätt-Ingolstadt arbeitete Gertraud Stadler an der Universität Hamburg, wo sie 2006 zum Thema Selbstregulation des Gesundheitsverhaltens in Zusammenarbeit mit einer großen Krankenkasse promovierte. Es folgten verschiedene Positionen an der Columbia University in New York, zunächst in der Psychologie und später im Department of Sociomedical Sciences an der Mailman School of Public Health. Von 2015 bis 2019 war Frau Stadler zudem Senior Lecturer für Gesundheitspsychologie in der School of Medicine an der University of Aberdeen in Schottland, seit 2019 ist sie dort als Honorary Senior Lecturer tätig.
Heute vertritt sie die Professur für geschlechtersensible Präventionsforschung an der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Ihr zentrales Interesse gilt personalisierten Präventionsinterventionen und der Frage, wie Einzelpersonen und Paare ihr Alltagsverhalten ändern können, um ein Leben lang gesund zu bleiben und einen besseren Umgang mit Krankheiten zu finden.
Im Interview geht es neben vielen Tipps für die Postdoczeit um Hindernisse für Frauen in der Wissenschaft, den Sinn, Bewerbungen zu schreiben auch wenn erwartet, dass man die Stelle nicht bekommt und den Plan B, für den Fall, dass der Weg doch nicht zur Professur führt.
Das Gespräch führte Peer-Olaf Kalis von der ZEWK der TU Berlin.
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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr.-Ing. Vera Meyer, Professorin für Angewandte und Molekulare Mikrobiologie an der Technischen Universität Berlin.
Sie studierte Biotechnologie an der Universität Sofia und der Technische Universität Berlin, Abschluss: Diplom-Ingenieurin Biotechnologie. Sie promovierte zum Dr.-Ing. am Fachgebiet Mikrobiologie und Genetik der Technischen Universität Berlin. Es folgten Gastwissenschaftleraufenthalte am Imperial College of Science, Technology and Medicine, Department Infectious Diseases and Microbiology, London, Großbritannien und an der Leiden University, Department Fungal Genetics and Metabolomics, Leiden, Niederlande.
Heute leitet sie das Fachgebiet Angewandte und Molekulare Mikrobiologie an der TU Berlin.
Im Interview geht es neben vielen Tipps für die Postdoczeit um Hindernisse für Frauen in der Wissenschaft, die Wichtigkeit von Weiterbildung und Mentorenprogrammen und die Verbindung von Kunst und technischer Wissenschaft im Alltag des universitären Berufslebens.
Das im Interview erwähnte Buch ist leider nicht mehr erhältlich. Frau Meyer unterhält einen YouTube-Kanal v.meer und hat einen Instagram-Account v.meer_ .
Das Gespräch führte Peer-Olaf Kalis von der ZEWK der TU Berlin.
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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr. Dieter Nautz, Professor für Ökonometrie an der Freien Universität Berlin.
Professor Nautz studierte Mathematik in Heidelberg und wechselte 1990 als Stipendiat der Volkswagenstiftung zum Graduierten Kolleg „Angewandte Mikroökonomie“ von Heidelberg nach Berlin. Vor seinem Ruf an die FU Berlin war Prof. Dr. Nautz von 2000 bis 2009 Professor für angewandte Makroökonomie an der Goethe Universität in Frankfurt am Main und hatte zuvor eine Gastprofessur für Wirtschaftstheorie an der Humboldt Universität in Berlin. Er promovierte (1993) und habilitierte (1999) an der Freien Universität Berlin und war sowohl an der HU als auch an der FU Berlin Post-doc, und ist somit der perfekte Gesprächspartner für den BUA Podcast der Postdoc-Accademy „Spot-On - Wege zur Professur“. Seit 2009 ist er Lehrstuhlinhaber für Ökonometrie an der FU Berlin.
In dem Interview liegt der Schwerpunkt auf der Bildung von beruflichen Netzwerken, dem Sinn auch außerhalb der Hochschule verwendbare Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben und der Wichtigkeit mentaler Gesundheit.
Das Gespräch führte Heike Müller-Seckin von der ZEWK der TU Berlin.
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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr. Sina Bartfeld, Professorin am Institut für Biotechnologie der Technischen Universität Berlin.
Prof. Sina Bartfeld studierte Biologie in Hamburg, Melbourne und Berlin. In ihrer Doktorarbeit in der Gruppe von Prof. Thomas F. Meyer am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin identifizierte sie ALPK1 als zentrales Signalmolekül in der angeborenen Immunantwort auf Helicobacter pylori. Anschließend schloss sich Dr. Bartfeld der Gruppe von Prof. Hans Clevers am Hubrecht-Institut in Utrecht für ihren Postdoc an, unterstützt durch ein EMBO-Kurzzeitstipendium und ein Marie-Curie-Postdoc-Stipendium. Sie trug zum Verständnis der Stammzellen im Magen bei und entwickelte Methoden zur Züchtung menschlicher Magenorganoide aus normalem Gewebe sowie Krebsgewebe. Im September 2021 wurde sie als ordentliche Professorin an die Technische Universität Berlin berufen, um dort den Fachbereich Medizinische Biotechnologie zu leiten und Teil von „Der Simulierte Mensch“, einem gemeinsamen Forschungszentrum der Charité und der TU Berlin, zu sein.
Wir sprechen mit ihr über Kommunikation, Netzwerkbildung und Frauen in der Wissenschaft und darüber, wie man das Leben und die Organisation einer fünfköpfigen Familie mit großem Engagement für die Wissenschaft vereint.
Das Interview führt Heike Müller-Seckin von der ZEWK der TU Berlin.
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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr. med. Il-Kang Na, Johanna Quandt Professorin an Charité, Oberärztin an der Medizinischen Klinik mit den Schwerpunkten Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie.
Nach ihrem Studium der Medizin an der Freien Universität Berlin wechselte sie als Academic Clinician an die Medizinische Klinik für Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin an der Charité. Nach ihrem Aufenthalt als Postgraduate Research Fellow am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in den USA ist sie heute Oberärztin in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie der Charité und Direktorin des BIH Charité Clinician Scientist Programms.
Das Interview führt Heike Müller-Seckin von der ZEWK der TU Berlin.
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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr. Alexander Mielke, Hochschullehrer an der Humboldt-Universität zu Berlin und auswärtiges Mitglied am Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik.
Nach seinem Studium der Mathematik und Physik und seiner Promotion an der Universität Stuttgart ging er zunächst an die Cornell Universität in Ithaka (New York). Anschließend wurde er als Professor an das Institut für Angewandte Mathematik der Universität Hannover berufen. Nach seiner Berufung an die Universität Stuttgart ging er dann an das Institut für Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin und ist z.Zt. Forschungsgruppenleiter der Gruppe Partielle Differentialgleichungen am Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS) in Berlin.Weitere Informationen zu Prof. Mielke unter:
https://www.wias-berlin.de/people/mielke/Das Interview führte Peer-Olaf Kalis von der ZEWK der TU Berlin.
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Unser heutiger Gast in Prof. Dr. Martin Haase, Rechtswissenschaftler und Hochschuldozent an der TU Berlin.
Er studierte Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Europäische Rechtspraxis an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Europäische Rechtspraxis an der Université de Cergy-Pontoise und Informations- und Technologierecht an der Leibniz Universität Hannover und der Universität in Oslo.
Nach seiner Promotion an der Leibniz Universität Hannover war er von 2013 bis 2015 in Berlin als Rechtsanwalt tätig.
Seit 2014 ist er Hochschuldozent für das Fachgebiet „Zivil-, Handels-, Gesellschafts- und Innovationsrecht“ an der TU Berlin.
Das Interview führte Peer-Olaf Kalis von der ZEWK der TU Berlin
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Unser heutiger Gast ist Prof. Dr. Stephanie Reich, Nanophysikerin an der FU Berlin.
Nach ihrem Studium der Physik und ihrer Promotion an der TU Berlin 2001 war sie zunächst als Postdoc am Institut de Ciència de Materials in Barcelona, von wo sie nach zwei Jahren als Oppenheimer Research Fellow an das Department of Engineering in Cambridge wechselte.
Dort erhielt sie nach weiteren zwei Jahren eine E-Mail, die erst einmal unbeachtet blieb, sich aber kurze Zeit später als äußerst wichtig entpuppte: Es war die Einladung zu einem Gespräch über eine neue Professur, die am Massachusetts Institute of Technology eingerichtet werden sollte. 2005 dann folgte sie dem Ruf in die USA und war Assistant Professor am Department of Materials Science and Engineering.
2007 kehrte sie nach Berlin an die Freie Universität zurück und hat seitdem eine W3-Professur im Bereich Experimental Solid State Physics inne.
Mehr Informationen zur AG Reich: https://www.physik.fu-berlin.de/en/einrichtungen/ag/ag-reich/index.html
Das Interview führte Peer-Olaf Kalis von der ZEWK der TU Berlin.